Beiträge von Nusma

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    Original von Vyserhad
    Mhh... allerings sind Gier und Großenwahn menschliche Züge, die wohl jeden, miche ingeschlossen treffen könnten. Lebt man im Dreck will man besseres. Warum also aus der Wüste kommend nicht nach Hyrule streben...? Und wenn man auch noch mächtig ist, warum nicht? Das haben schon die alten Griechen gemach, die uns menschlich kein Stück zurück oder vorraus waren (um nicht zu sagen: SDie Menschen haben sich ein Scheißdreck entwickelt)


    Und wenn schon, es fehlt weiterhin ein tieferer philosophischer Gedanke hinter seinen Taten. Man kann sie einfach nicht glaubhaft begründen. Was sollte Ganondorf da denn bitte sagen, außer "Mir war gerade danach.^^"?
    Klar sind diese niederen Gründe menschlich, allerdings sind sie so banal, dass man nicht großartig darüber nachdenken kann und will. Außerdem, wie ich schon sagte, Ganondorf strebt nach der ultimativen Macht, welche sich im Triforce äußert. Hyrule oder gar sein Klima sind ihm egal. Hallo? Er wohnt über einem See von Lava.


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    Original von Vyserhad
    Bellamu ist ein ganz anderer Fakt... Er ist in meinen Augen ein Tier. Einen Wolf würde man ja auch nicht als Böse verurteilen, weil er Schafe reißt... Oder der Mensch ist nicht böse, weil er Kühe schlachtet... Bellamu ist.


    Nur weil er sich benimmt wie eines, bedeutet das nicht, dass seine Intelligenz tatsächlich der eines Tieres entspricht. Er kann immerhin mächtige Magie wirken, die Linebeck in ein Phantom verwandelt.
    Und selbst wenn, ein Wolf ist in deinen Augen auch böse, wenn er deine Schafe reißt. Deshalb erschießt du ihn auch.
    Menschen sind nicht böse, zumindest in deinen Augen, weil du zu ihnen gehörst und die geschlachtete Kuh irgendwann isst.


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    Original von Vyserhad
    Und was Vaati zu einem Teenager macht, der sich nicht beherschen kann? Er ist eindeutig verzogen und es gibt viele Teenager und Jugendliche die einfach einen Hass auf alle haben... Das ist so und verfliegt sich... wenn das aber mit Macht und Möglichkeiten kombiniert wird, kann es nicht böse enden. Warum amchen Leute, was sie machen? Weil sie die Möglichkeit dazu haben...


    Du kannst Vaati nicht als unmündigen Wicht darstellen, der schlecht erzogen wurde. Er ist vom Alter her auf derselben Stufe wie Link und weis genau, was er da mittels seiner Magie alles verursacht. Er ist und bleibt ein Machtgieriger Wicht, der böse ist und aus niederen Gründen handelt, ein Bösewicht eben. Als solcher wird er hingestellt und der soll er auch sein. Der bedingungslos Böse, den man in seiner Rolle nicht zu hinterfragen braucht.


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    Original von Vyserhad
    Klar... man kann das Böse auch primitiv begreifen, aber ich denke, auch das Böse ist nicht nur böse...


    Ich weis, das hättest du gern. Auch ich befürworte mehr Tiefe zu dem Bösen, das mir in Zelda immer wieder begegnet. Dennoch, diese Diskussion bezieht sich auf aktuelle Zeldas... und sofern man Ganondorf nicht irgendeine Abneigung gegen die Wüste und einen Gedanken des Unrechts aninterpretiert, bleibt er einfach der hintergrundlose Bösewicht, der er ist und der er auch sein soll. Zelda ist nicht für Typen wie uns zwei gemacht worden, die sich über sowas gerne Gedanken machen, sondern für Kinder, die einfach so ein konkretes Feindmotiv brauchen. Genauso läuft das übrigens auch in vielen Kindergeschichten oder Kinderserien.

    Bösewichte brauchen keine Tiefe. Ihr Name sagt es bereits:
    Es sind kleingeistige, bemitleidenswerte, fehlgeleitete Kreaturen, dem Bösen verfallen und ein Dorn im Auge der rechtschaffenen Welt. Ein Feind, den man bedingungslos bekämpfen kann und will. Sie handeln aus niederen Gründen wie Rache, Gier oder simpler Aggression. Man fürchtet sie als zerstörerische Gefahr, nicht als respektablen Feind. Es sind keine Gegner, es sind minderwertige Plagen.


    So würde jedenfalls meine spontane Definition für einen Bösewicht lauten. Tiefe kommt darin nicht vor, denn sie würde den Bösewicht auf eine neue Stufe erheben. Der Bösewicht, der stets ein klares Feindmotiv abgab, bekommt nun einen Hintergrund. Er ist kein wildes, böses Etwas mehr, getrieben von niederen Gründen, sondern ein Individuum, dessen Beweggründe man nachvollziehen kann... oder überhaupt, er hat damit sowas wie eine Ethik und somit menschliche Züge.


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    Original von Vyserhad
    Und um eines nochmal festzuhalten, Bellamu ist ein nicht böses Wesen... es hat nur Hunger... Man kann es den Kühen ja auch nicht verdenken, als sie gegen die Menschen in die schlacht gezogen sind; Und Vaati ist nur ein verzogenes Rotzgör... hat zuviel gehabt... Gottseidank wird es in FSA ausgelöscht...


    Bellamu ist eindeutig böse. Er ist der Feind der rechtschaffenen Welt zu der man gehört und damit von deinem Standpunkt aus böse. Dazu kommt, dass er aus Gier heraus handelt und somit meiner Definition nach eindeutig als Bösewicht aufgefasst werden sollte.
    Vaati ebenso. Er ist böse, einfach weil er was gegen dich und den Rest der Welt hat. Was waren seine Beweggründe nochmal? Machtgier? Offenbar. Damit fällt auch er meines Erachtens in die Kategorie Bösewicht.


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    Original von Vyserhad
    In Tww werden Gannys Ziele noch näher erläutert. Schließlich sagt er selber, dass es ihm nach den Wind Hyrules gelüstet hat. Verständlich, schließlich kam er aus der Wüste... Ein Land, wo man es sachwer hat zu überleben... Wenn das nicht menschlich ist...


    Der Wind Hyrules habe ihn gelüstet, ist auch nur eine Umschreibung für seine Gier nach Macht. Wenns ihm in seiner Wüste nicht gefällt, dann soll er halt Urlaub machen, aber kein Land unterjochen. Man muss zwar zugeben, dass er eine imposante Gestalt ist und in TWW auch relativ sinnlich und weise dargestellt wird, jedoch, seien wir ehrlich, sind es doch auch nur Aggression und Machtgier, welche ihn dazu antreiben, das Triforce erlangen zu wollen. *Bösewicht-Stempel aufdrück*


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    Original von Vyserhad
    Doch eigentlich hat auch er eine menschliche Seite. In oot zieht er nach Hyrule um es zu erobern. Schon daraus sieht man, dass er zwar zerstörerisch ans Werk geht, jedoch eher wie ein Diktator (schließlich dient Gorman ihn als Verwalter auf der Romani-Ranch). Er droht, er tötet... aber vernichten will er die Welt nicht.


    Hyrule interessiert ihn einen Dreck. Alles, was er will, ist Macht, sprich, das Triforce. Dafür entführt er Zelda und deswegen kämpft er auch gegen dich, wie sich am Ende von OoT herausstellt. Dass er in der Zwischenzeit den Diktator mimt, unterstreicht nur sein Image als klischeehaften, machtgeilen, Orgel spielenden Bösewicht.


    ...


    So sehr ich auch drüber nachdenke, mir will kein Gegner in Zelda einfallen, der tatsächlich aus tiefgreifenderen Gründen gegen den Spieler in den Kampf zieht. Ich würde jedoch gerne einmal einem philosophischen Großmeister des Bösen im Kampf gegenüber stehen. Jemand, dem ich mich vielleicht sogar anschließen wollen würde.

    Synchronisation ist so ne Sache, meiner Meinung nach. Es ist eine Gradwanderung, wo man abwägen muss, ob es dem Spiel tatsächlich etwas geben würde, würde man ihm anderssprachige Texte verleihen. Am besten, ich veranschauliche meinen Gedankengang an ein paar von LightningYus Beispielen...


    Minecraft... ein Spiel, das nicht mit Sprache unterlegt ist. Es beschränkt sich auf eine reine Textausgabe, was eine Synchronisation theoretisch recht einfach macht. Es gibt keine bewegten Lippen, die man beachten muss, es gibt keine ganzen Sätze, die man sinnvoll übersetzen müsste. Nur einzelne Wörter, sprich Bezeichner für die verschiedenen Items. Aber...
    Minecraft ist ein Spiel, an dem sehr viel herumgebastelt wird. Eine Community, die sich natürlich nicht rein auf Deutschland beschränkt, entwickelt Sachen, die Minecraft zu einem besseren Spiel machen. Diese Community ist international... und die Weltsprache ist nun mal Englisch. Ein Modder wird sein Werk nicht in hundert verschiedenen Sprachen raus bringen, das kann ihm auch keiner verübeln. Und deshalb ist es hier besser, alles einheitlich im Englischen zu belassen. Alles andere wäre unschön, finde ich.


    Wenn du GTA auf dem PC gespielt hast, dann sollte dir eigentlich klar sein, wie wenig Bemühungen in die Nicht-englische und Nicht-konsolen-Version investiert wurde. Ich habe selten ein Spiel gespielt, das dermaßen verbugt war. Die Entwickler haben GTA auf englisch für Konsole produziert und dann hatten sie keine Lust mehr. Ich will nicht wissen, wie grottig eine deutsche Synchronisation ausgefallen wäre.


    Ich bin der Meinung, manche Spiele sind einfach auf englische Sprachausgaben angewiesen um nicht von einer anderssprachigen Sprachausgabe runter gezogen zu werden. Und auch Spiele ohne Sprachausgabe sollten manchmal auf Englisch bleiben, jedoch muss man da abwägen. Nintendo bewies mit Zelda und Mario stets, dass deutsche Textausgaben den englischen in keinster Weise nachstehen. Starfox Advantures ist dagegen ein Beispiel, wo die englische Sprachausgabe einfach perfekt passt. Die deutschen Untertitel ergänzen das auch richtig gut.


    Dass sich Übersetzung auf den Preis auswirken sollte, dem stehe ich skeptisch gegenüber. Eine gute deutsche Übersetzung ist ja auch nicht ausschlaggebend für einen hohen Preis. Hier unterscheiden sich einfach gute Spiele und weniger gute Spiele. Der Preis ist bei Spielen auf demselben Niveau ohnehin immer gleich.

    Gizmo: Du tust Twilight Princess und Skyward Sword unrecht. Klar, jeder von uns ist mit einem bestimmten Zelda groß geworden (bei mir war es TWW) und hätte deswegen gerne, dass Nintendo auf diesem Aufbaut und quasi ein direktes Sequel herausbringt. Natürlich kann sich das auch auf ganze, sich ähnelnden Reihen von Zelda-Teilen beziehen.


    Aber wie man es auch dreht und wendet, TP und SS sind beides schlicht und einfach verdammt gute Spiele. Wenige Spiele auf der Wii sind qualitativ auf der gleichen Höhe wie Zelda und falls doch, dann sind es einmalige Erscheinungen, die keine zweistellige Zahl von Prequels aufweisen können.
    Nur weil einem ein anderes Zelda besser gefällt bedeutet das noch lange nicht, dass das Spiel nicht spielenswert ist. Ich fand es auch schade, dass SS kein neues TWW ist, aber dann hat es doch Spaß gemacht.^^

    Wenn Miyamoto tatsächlich von Anfang an dabei war, dann hat er echt einen ziemlich wankelmütigen Geschmack. Ich meine, es gibt so viele unterschiedliche Zeldas, die zwar vom Rahmen her etwa gleich sind, aber sich ansonsten fast komplett unterscheiden... kaum zu glauben, dass all dies das Werk eines einzigen Mannes sein soll.


    Und weils so schwer zu glauben ist, mache ich mir über Zelda auch keine Sorgen. Miyamoto war zwar der Gründer und hat stets mit gewirkt, allerdings standen da mit Sicherheit auch andere dahinter, wie ja auch zuvor schon bemerkt wurde. Und da er auch nicht komplett aussteigt, wird er uns wohl kaum fehlen.


    Die Frage ist, kommt jetzt Jemand neues hinzu? Jemand, mit neuen, erfrischenden Ideen?

    Seit gestern entwickelt sich bei mir ein Wunsch, von dem ich persönlich denke, dass er doch ganz Sinnvoll wäre und nicht unbedingt besonders viel Aufwand bedeutet.


    Dabei handelt es sich um einen RPG-Changelog. Darin werden von der Moderation regelmäßig die, ich sage mal Patchnotes veröffentlich, sprich stichpunktartige Beschreibungen der Änderungen am Regelwerk (auch am ungeschriebenen Teil).


    Ich hab zwar nicht die geringste Ahnung, wie das Moderationsintern alles abläuft, jedoch befanden ich mich gestern in einer Situation, in der plötzlich heraus kam, dass es eine verschärfte Regelung von Mischlingen gibt (was an sich ja auch ein recht wenig aussagender Begriff ist). Diese, bisher unbekannte Änderung trug dazu bei, dass Areßeus' NPC nicht angenommen wurde. Und auch ich wurde kurzzeitig unsicher, ob sich meine zukünftigen Pläne noch umsetzen ließen.


    Ein solcher Thread würde dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und erspart den Spielern Situationen wie die gestrige.
    So wie ich das sehe, ruft die Moderation sich ab und zu mal zusammen und debattiert über Änderungen am Rollenspiel... oder so ähnlich. Ich denke, es wäre sinnvoll, die öffentlichen Inhalte dieser Debatten einfach aufzuschreiben und in angebrachter Form zu posten. Einfach um die Spieler auf dem Laufenden zu halten.


    Meinungen zu meinem Vorschlag? Sinnvoll? Nicht sinnvoll? Unklarheiten?

    In einem Land, wo es humanoide Schweine oder humanoide Echsen gibt, da sollten humanoide Frösche wohl nichts Außergewöhnliches darstellen, denke ich... hat sich halt so entwickelt.
    Dass eine Quappe nichts mit der Qualle gemeinsam hat, das liegt meiner Meinung nach auf der Hand.


    Bemerkenswert finde ich bei den Zoras die Menschlichen Züge. Findet man die Zoras aus ALttP noch als grausige Seeungeheuer vor, die nicht an Land anzutreffen sind, so sind die Zoras in OoT bereits um ein vielfaches weiterentwickelt, während der Hylianer gleich geblieben ist. Die Frage, die sich hierbei stellt ist, woher kommt das? Gab es Fortpflanzung zwischen Mensch und Zora? Was sonst könnte der Grund für das menschliche Aussehen der Zoras sein? In der Regel braucht es Millionen von Jahren, bis eine marine Lebensform Beine entwickelt. Und nun soll der Zora das von selbst in so kurzer Zeit geschafft haben? Ansichtssache...

    Ich glaube nicht, dass Dekus und Oktoroks irgendetwas miteinander verbindet. Ich glaube eher an simultane Entwicklung.


    Unter allen Lebewesen gibt es Analogien zu völlig anderen Arten, die in keinster Weise mit ihnen verwandt sind. Beispiel ist der Vergleich von Maulwurf und Maulwurfsgrille. Beide haben Grabschaufeln entwickelt und sind an ein Leben unter der Erde angepasst, obwohl es zwei vollkommen unterschiedliche Tiere sind.
    So wird es auch bei den Dekus gewesen sein... anscheinend kommen trichterförmige Münder gut an in Hyrule. So gut, dass der Ur-Deku und der Ur-Oktorok beide durch natürliche Selektion an einen Trichterschlund gelangt sind, weil Trichterschlünde sich einfach bewähren. Er verschafft dem, der einen besitzt, einen Vorteil, der führt dazu, dass dieser sich erfolgreicher vermehrt.


    ~Laienhafter Darwinismus, angewandt auf Hyrule

    Soso...
    Nun, in Metroid: Other M gab es einen ähnlichen Bug, welcher es ebenfalls unmöglich machte, im Spie weiterl voran zu kommen. Dabei handelte es sich um eine Tür, die nicht mehr geöffnet werden konnte, wenn man eine etwas umständlichere und unnormalere, aber dennoch legitime Herangehensweise wählte.
    Um das zu beheben konnte man sein Savegame auf Nintendos Website hochladen, wo einem dann wenig später per E-Mail eine korrigierte Version zugeschickt wurde. Allerdings ist eine einzige Tür, welche wohl durch das Abändern eines einzigen Wertes entsperrt werden könnte, und kein so komplexer Fehler wie der in Skyward Sword. Zumindest beurteile ich das mal so...


    Aber wer weis, vielleicht bietet Nintendo in Zukunft ja auch so einen Korrekturservice an... möglich wäre eine Korrekturnämlich meines Erachtens.

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    Original von Gizmo
    Der ganze Witz daran ist in meinen Augen, dass sich ein mordender Mensch selbst zu einem minderwertigen Wesen degradiert.


    Du, Gizmo, sprichst da etwas aus, was, so glaube ich, mit Ezzas Gedanken überein stimmt. Du rechtfertigst die Hinrichtung eines Menschen, sei es durch Gift, Strom oder Exekutionsroboter damit, dass es kein Mensch mehr ist, der dabei getötet wird. Kein Mensch, folglich auch kein Mord, ganz nach unseren Gesetzen.
    Woran liegt das? Verliert der Mensch seine Seele, wenn er Jemanden tötet? Ist er danach ein seelenloser, des Lebens unwürdiger Zombie, der besser auf dem schnellsten Weg in die Hölle geschickt werden sollte? Hat vielleicht ein Dämon von ihm Besitz ergriffen?
    Oder... vielleicht... bla...


    Fakt ist, wir wissen es nicht. Manche sind vielleicht der Überzeugung, dass so etwas in der Art existiert und exekutieren Menschen darauf hin nach ihren eigenen ethischen Gesetzen. Doch rational ist anders.

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    Original von Ezza
    NICHTS, und ich wiederhole, GAR NICHTS rechtfertigt den Mord an andere Menschen.


    Gehen wir doch mal von diesem Ansatz aus. Du sagst, nichts rechtfertige den Mord an einem Menschen. An und für sich enthält diese Aussage auch einen wahren Kern, jedoch vertrittst du im selben Atemzug die Hinrichtung eines Menschen... und das ist ein wenig Paradox, findest du nicht auch?


    Angenommen, ich hätte jemanden ermordet, den du nicht kanntest und der dir in keinster Weise nahe stand. Ich bin geistig völlig gesund und habe den Mord aus reiner Willkür begangen. Das Opfer wurde von einem Sprengsatz binnen eines Bruchteils einer Sekunde zu Asche verbrannt.
    Du sollst als alleine stehender Richter die Verurteilung übernehmen. Dein Urteil würde ohne zu zögern und ohne Nachfrage ausgeführt werden.


    Ich stelle dir bei der Verhandlung diese zwei Fragen:
    1. Kannst du mein Todesurteil irgendwie rechtfertigen? (wenn ja, Begründung)
    2. Ist ein Todesurteil in irgendeiner angemessenen Weise zielführend?


    Denke bitte ausführlich^^



    Gizmo: Und du siehst dich als denjenigen, der einem Mörder die Menschlichkeit von der Nase ablesen kann, oder was? Ich wüsste nämlich ansonsten keinen Grund, der dich zu der Annahme bringen würde, Mörder wären keine Menschen.

    Macht die Länge des Schwert denn tatsächlich einen Unterschied? Theoretisch müsste ein längeres (und damit schwereres) Schwert doch auch viel langsamer sein. Na egal...


    Mein persönlicher Rekord liegt bei 34 Stücken (mit dem normalen Schwert)...
    Das war schon ein wildes Gefuchtel und ich wüsste spontan auch nicht, wie man das Ganze strategisch angehen könnte um die Stücke möglichst klein zu halten und die Schläge schnell aufeinander folgen zu lassen. Es geht halt darum, möglichst schnell hin und her zu kommen, was im Klartext bedeutet, dass die Schnitte alle auf derselben Ebene sein müssen, damit der Arm nicht erst den Weg zu einer anderen Ausgangsposition auf sich nehmen muss. Der Rest ist banales Rumgefuchtel...


    Ach ja, man sollte möglichst mit einer Wiimote+ Spielen, ohne die Gummihülle, damit das Gewicht kleiner wird. Wer weis, wie es um meine Punktzahl stünde, hätte ich keine normale Wiimote mit WP+Adapter verwendet. :rolleyes:

    Vielleicht hat das Triforce-Symbol auf der Hand ja tatsächlich nur die eine Aufgabe, den drei Auserwählten zu signalisieren, dass sie zu höherem auserwählt wurden? Zwar hört sich das relativ ketzerisch an, allerdings habe ich noch nie ein Indiz erkennen können, welches auf irgendeine konkrete Wirkung des Trifrce-Symbols auf seine Träger schließen lässt. Ganondorf ist bereits mächtig, bevor er das Triforce erhält, Zelda war schon immer weise und Link schon immer, mehr oder weniger, mutig.
    Wahrscheinlich führt das Triforce zu so einer Art Placebo-Effekt, welcher sich einfach ungeheuer motivierend auf die Träger auswirkt.


    Die Zentrale Frage ist doch, wer war zuerst? Der mutige/weise/mächtige Träger oder das jeweilige Triforce, welches seinen Trägern jene Eigenschaften verlieh?
    Da Link in TWW das Triforce einfach so aus dem Meer angelt, gehe ich davon aus, dass ein Triforce zwar nur Personen mit seinen spezifischen Charaktereigenschaften als Träger annimmt, und damit nicht der Auslöser dafür ist. Es mag sein, dass die Eigenschaften irgendwie verstärkt werden, sei es durch den Placebo-Effekt oder doch einer gewissen übernatürlichen Wirkungsweise, jedoch scheint der Zweck des Triforce mehr der eines Rituals, um den Zugang zum Heiligen Reich zu öffnen, zu sein. Der Rest ist symbolisch und liegt einem Dreifaltigkeits-Gedanken zugrunde, was durch die Analogie mit den Göttinnen ja auch Sinn ergibt.


    Dass Link in Skyward Sword alle drei Symbole des Triforce auf seiner Hand trägt, hängt zweifellos mit den drei Flammen zusammen, die man der Reihe nach erhält. Es sind immerhin die Flammen der Göttinnen und da diese das Triforce erschaffen haben, sind sie irgendwo auf derselben Ebene, die wir es nicht genau verstehen. Sind die Flammen möglicherweise das Triforce in anderer Gestalt? Wer weis...


    Nur mal ein paar Gedanken von meiner Seite^^

    *sich nachdenklich am Kopf kratzt*
    Wann gab es denn zuletzt ein Spiel, das mich durch einen außerordentlich hohen Schwierigkeitsgrad zu einer nennenswerten Reaktion verleitet hat? Lange ist es her, dass Spiele noch schwierig genug waren, mich zu frustrierten Emotionen zu bringen. Schade eigentlich...


    An Metroid Prime 3: Corruption auf dem Schwierigkeitsgrad "Hypermodus" kann ich mich noch erinnern. Ich habe es heute noch nicht geschafft, unter diesen Voraussetzungen den letzten Endgegner zu besiegen. Meistens schaffe ich Dark Samus, dann vielleicht auch die erste Form der Aurora-Einheit, bei der zweiten und letzten Form jedoch bin ich stets gescheitert. Wieder und wieder habe ich es versucht, bis ich schließlich die Wiimote weglegte, den Fernseher ausmachte und frustriert begonnen habe, meinen Frust in einer Tafel Schokolade zu ersticken. Hat auch geklappt, das muss man dazu sagen...^^'
    Damit ein Spiel die Möglichkeit besitzt, mich zu frustrieren, muss es bei mir einen bestimmten Grad an Anerkennung besitzen. Nur wenn ich eine Leidenschaft für dieses Spiel empfinde, habe ich auch das Verlangen, es "hundertprozentig" durchzuspielen, sprich auch auf höchster Schwierigkeit mit allen erfüllbaren Aspekten. Und dies traf auf Metroid Prime 3 zu. Es ist einfach atemberaubend, wie ich finde. Der Soundtrack ist wunderbar atmosphärisch, das Setting ist einfach nur cool, die Hintergrundgeschichten der verschiedenen Orte sind ergreifend, regen zum Nachdenken an und... ach, bei diesem Spiel stimmt einfach so einiges! Aber das nur am Rande. Jedenfalls habe ich durch diese Leidenschaft versucht, das Spiel auch auf höchster Schwierigkeit durch zu spielen, was mit der Zeit jedoch dazu führte, dass diese Leidenschaft durch Frustration soweit abflaute, dass ich irgendwann aufgab. Trotzdem, derartiges erlebe ich leider nur selten bei neueren Spielen.
    *Sich Tränen der Nostalgie aus den Augen wischt*


    Ausrasten tue ich manchmal auch, aber dann nicht aus so tiefgreifenden Gründen wie oben. Wenn ich mal einen Leichtsinnsfehler mache, oder meine Figur irgendwie nicht so will wie ich, dann folgt manchmal schon ein Ausruf der Empörung, den ich hier jetzt nicht genauer zitieren möchte. Zuletzt in Skyward Sword, wo Link einfach ums Verrecken nicht sein Schwert in die Richtung schwingen wollte, wie ich es eigentlich vorhatte. Das war im Kampf gegen zwei dieser blauen Echsen, wo man ja eigentlich bedacht handeln sollte, um ihre Verteidigung zu überwinden und nicht ihren Kontern zum Opfer zu fallen. Jedenfalls hat Link nie das gemacht, was ich von ihm wollte und so verfiel ich in einen wutentbrannten Zustand der Gewalt, in dem ich nur noch rumgefuchtelt habe wie ein Irrer. Zwei Feen hat mich das gekostet, aber am Ende waren die beiden Echsen dann doch besiegt. Sowas tut echt gut, kann ich euch sagen. :D


    Dennoch kann ich wohl mit einem gewissen Maß an Eigenlob verkünden, dass ich mich beim Zocken relativ gut unter Kontrolle habe. Und doch, die Emotionen, die ich beim Zocken habe, sei es in negativer oder positiver Hinsicht, würde ich keinesfalls vermissen wollen. Wo bliebe denn da das Erlebnis?^^

    Auch ich tendiere zu einer reinen Textausgabe des gesagten Inhalts, welcher wie gehabt mit passenden Gebärden, Mimiken und Lauten in seiner Wirkung unterstützt wird. Das ist einfach die Eigenart von Zelda, so regelte sich das schon immer und ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, davon abzuweichen.
    Dazu fällt mir ein Sprichwort ein: "Never change a running system" - Ändere niemals ein funktionierendes System.


    Man könnte jetzt zwar entsprechend dagegen argumentieren und sagen, dass man es nie genau wissen könne, sofern man es nicht ausprobiert hat, allerdings verwenden andere Spiele ja eine Sprachausgabe und so zeigt sich oft recht deutlich, wie gut und wie schlecht sie sich auf ein Spiel auswirken kann. Manchmal klappt sie super, etwa wie in Rayman 3, Metroid Prime 3 oder Starfox Advantures. Doch auch reine Textausgabe ist nicht von Übel, wenn man sich zum Beispiel mal Super Mario Sunshine oder Animal Crossing ansieht.
    Ist einfach eine Frage des Stils. Und Zelda ist nun mal ein eher stummer Kandidat unter den Spielen.

    Das Witzige ist, in The Wind Waker liegt normalerweise eine Club-Nintendo-Punktekarte dabei, die man auf Club-Nintendo einlösen kann und die ab einer bestimmten Höhe in eine Wii-Points-Card umgetauscht werde kann, womit man wiederum im Shop Kanal Majoras Mask herunterladen könnte... nur mal so am Rande.


    Ich persönlich würde dir zu TWW raten... es ist mein persönlicher Favorit, an den für mich bisher kein anderes Zelda heran gekommen ist. Es ist einfach einzigartig in seinem Gameplay und in der Art, wie es sich äußerlich gibt.

    ZeldaVeteran


    Ich spiele Skyward Sword mit meiner guten alten Wiimote der ersten Generation mit WM+ Adapter. Da habe ich einfach was in der Hand und die Nostalgie spielt auch eine entscheidende Rolle. Ich würde nie meine gute, alte Wiimote für was neues weglegen...


    Die goldene LE-Wiimote+ steht bei mir in der Vitrine und wird darin für spätere Verwendungszwecke konserviert. Aber ich werde sie mit Sicherheit irgendwann benutzen.
    Ist die LE-Wiimote+ nicht mit einer Gummihülle versehen? Da kann man doch gar nichts kaputt machen, oder?

    Alles was ich will ist, dass das nächste Zelda für den 3DS wieder Toon-Link einbaut und generell im TWW-Style gehalten ist. Ich will einfach kein pseudo photorealistisches Zelda, das dann doch nur auf dem grafischen Niveau von OoT-3D ist. Ich will ein TWW in der geographischen Umgebung eines TP, mit möglichst vielen TWW-Items, aber auch neuen Dingen, die der Umgebung angepasst sind.
    Die Level sollten auf jeden Fall freizügig gestaltet sein, so wie in TWW auch. Sprich, man kann auch auf Hausdächer hinauf und vor allem soll es sie auch an verschiedenen Stellen im Spiel geben, nicht wie in SS, wo Skyloft der einzige Ort mit Infrastruktur war.