Gamerzeitschriften

  • Hallöle.


    Ich wollt mir mal ein paar neue Gamerzeitschriten zulegen. ^-^
    - Was heißt hier "neue". Ich hab nicht mal Alte. Nur die GameStop Magazine. höhö. -


    Bestimmt hat's hier einige, die eine Auswahl an Gamerzeitschriften haben, oooder?
    *enttäuscht mich niiiicht!*
    Falls ja, könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben.
    [SIZE=7]Sonst ist der Thread hier sinnlos. :p [/SIZE]


    Dann, schonmal danke.


    :linksmile:

  • Also ich habe einige Jahre lang N-Zone gelesen, ist so ziemlich das größte aller Nintendo-Magazine und besonders toll, wenn man keine anderen Konsolen hat/benutzt. =)



    Die bringen auch relativ viel über Zelda, Mario und Co., immerhin liegt der Hauptaspekt von Nintendospielen ja da, auch Retrospiele und so. Und Extras wie Listen für Super Smash Bros, in denen du ankreuzen kannst, was du schon alles freigespielt hast. Früher hatten die auch einen Promii-Wettbewerb, da musste man berühmte Personen als Mii darstellen, ein Foto von denen machen und konnte was gewinnen, weiß nicht, ob es das noch gibt. Und die Redaktion ist auch recht sympathisch, man trifft sie immer auf der Gamescom. ^^


    Kannst ja mal durchblättern, wenn du im Geschäft bist, die gibt's eigentlich überall. Ich fand sie immer toll, was vielleicht an den ganzen Riesenpostern lag, die man von Zeit zu Zeit dazu gekriegt hat.
    Das große Twilight Princess Poster mit Link und Epona in ihrer EPIC-Pose hängt immer noch an meiner Wand *g*

  • Gamestar. Die Tests sind klasse und auch wenn ich nicht jede mitnehme, dann doch die mit den Gratis-Spielcds. Die "Reise ins All" von real Troll war z.B. mit dabei, was eins der Juwelen der RPGMakerszene war. Sind auch viele andre Konsolen mit bei und online lesen lohnt sich evtl eher. : )

  • Whow. Die Jugend greift noch zu Printmedien in Magazin Form.
    Ich bin positiv überrascht, wo man bei nahe alles auch im vergleichbaren Format kostenlos online findet.


    Diese Magazine gibt's gern und oft im Kiosk, in einigen Bücherläden(z.B. die an den Bahnhöfen) und i.d.R. in den größeren Supermärkten- ggf gibt es vereinzelt auch welche im Discounter, ist aber eher unüblich und die Auswahl dementsprechend eingeschränkt.


    Die Magazine selbst beinhalten oft Angebote für Abo's... Sofern die Eltern mitmachen ist das meist bequemer und günstiger, allerdings sollte man sich dann auch sicher sein, dass das Interesse am Magazin groß genug ist.


    Die Preise variieren von Magazin zu Magazin(jedoch genormt, also werden die nicht im Buchladen weniger kosten) und dann nochmal vom Inhalt.
    Meist liegen die Preise zwischen zwei fünfzig und fünf Euro, je nachdem, ob da vllt sogar noch eine Spiele-CD beiliegt.


    Ich selbst lese keine Gamerzeitschriften- hab aber nen Men's Health Abo... Das ist auch echt nett^^


  • Bittefein, gern geschehen =)
    Also ich hole sie mir meistens im Kaufland, wenn ich sie mir denn hole - aber die gibt's, wie Kazam schon sagte, auch am Bahnhof, in gut sortierten Bücherfachhandel, größeren Supermärkten ála Real... Das große, blaue "N" sticht gut raus, dürfte leicht zu finden sein, wenn du dich gut umschaust.


    Ähm, wieviel war das nochmal? Also auf dem Cover steht 3,90€, aber ich weiß, dass die Sonderhefte deutlich mehr kosten und ab und zu gibt's auch eine Sonderedition mit DVD, auf der meistens ein paar Spieleindrücke von kommenden Games vorhanden sind, die kostet dann glaube ich 7,90€ - wobei ich die Sonderhefte ohne Extras nicht wirklich empfehlen kann, wenn man sich die normale Zeitung schon gekauft hat, weil da dieselben Texte drinstehen. ^^


    Ich habe den Fehler gemacht und mir das Sonderheft zu Twilight Princess damals gekauft - da war zumindest das Poster bei, aber die Texte waren dieselben wie in der billigen Zeitung X'D


    Ach ja, ich würde dir auch zu einem Abo raten, da bekommt man meistens einige Extras und es ist wesentlich günstiger - meine Eltern haben damals nicht mitgemacht, aber vielleicht hast du mehr Glück, wenn dir die Zeitung gefällt. =)

  • Zitat

    Original von Kazam
    Whow. Die Jugend greift noch zu Printmedien in Magazin Form.


    Von jemanden der selbst erst Anfang 20 ist hört sich das noch herablassender an, als es das sowieso schon gemeint ist :P





    Ich habe über 10 jahre lang regelmäßig Videospielzeitschriften gekauft und daher einen recht guten Einblick. Im Grunde genommen ist die N-Zone für dich eigentlich die beste Wahl wenn du haupsächlich über Nintendo Bescheid wissen willst.


    Trotzdem mal ein kleiner Überblick, damit du die Alternativen siehst:


    Die Anspruchsvollen:
    Das meines Erachtens nach anspruchsvollste Magazin war (zumindest auf dem deutschen Markt) die GEE. Spiele wurden als Gesamtkunstwerk bewertet nicht aufgeteilt in Grafik, Gameplay und so. Es gab auch nur Fliestext ohne Fazitbox, Punktewertung oder so. Weiterhin gab es richtige Kolumnen und viele Artikel über Indiespiele, Entiwicklerstudien und VideospielKULTUR. Leider wurde die GEE eingestellt. Doch momentan gibt es das Abschlussheft zu kaufen. Ich würde es empfehlen.
    Weitere anspruchsvolle Hefte sind Elektrospieler, welche ebenfalls keine Wertungen haben und anstatt Screenshots nur Artwork verwenden, das Retro-Magazin welche nur Retro-Spiele (70er-90er) behandelt sowie die Power Play ein Magazin, welches es vor ca. 20 Jahren gab und jetzt aus Nostalgiegründen in Sonderausgaben wieder aufgelegt wird. Diese Hefte findest du nur in Bahnhofkiosken von etwas größeren Städten, da die Auflagen nicht so hoch sind.
    Das beste Heft weltweit ist die EDGE. Das Heft ist jedoch auf Englisch geschrieben. In einem gut sortierten Bahnhofskiosk (also in Mannheim haben sie meistens 1 - 2 Ausgaben da) findet man sie aber auch in Deutschland.- Schlussendlich sprechen diese Hefte jedoch eher Spezialgruppen wie Retro-Gamer an und haben eine Zielgruppe die auch eher über 20 ist. Da es sich hier um Liebhaberstückehandelt sind die Hefte mit besonders viel Inhalt bestückt und auf höherwertigem Papier gedruckt. Daher sind diese Hefte aber auch eher teuer. Selsten kosten diese unter 5€ und es kann auch mal in Richtung 10€ gehen.


    Die Allrounder:
    Das sind Hefte die alles abdecken wollen, alle Plattformen und alle Arten von Spielern. Das mit Abstand ausgewogenste Heft ist dabei die M!-Games. Dieses bietet ganz normale Tests (aber gut geschrieben), hat eine Retro-Ecke, Import-Tests, Leserbriefe, Neuigkeiten und pro Heft 2 - 3 Spezial-Artikel. Falls du ein Heft willst welches nicht nur Nintendo behandelt würde ich dir dies ans Herz legen. Im Supermarkt gibt es die M!Games meistens nicht, aber dafür in fast jedem Kiosk.
    Die Gamestar behandelt auch alle Plattformen hat aber eher die Action-Spieler im Blick die früher aus der PC-Ecke kamen. Sprich die Leute die vor allem Sportspiele, Rennspiele, Shooter und ansonsten nur noch die allergrößten AAA-Titel (GTA, Assassins Creed...) spielen. Das Schwesterheft der Gamestar ist die Gamepro diese versucht in die gleiche Ecke wie die M!-Games zu stoßen, persönlich würde ich die M!-Games vorziehen.


    Ramsch:
    Es gibt mehrere Hefte wie die Games and more, die sehr dünn sind, fast nur aus Tests bestehen, welche auch oft nicht so gut geschrieben sind. Gleichzeitig ist das Papier auf dem sie stehen auch kein gutes. Da die Hefte schon so billig sind habe ich noch viel mehr das Gefühl, das die Spielehersteller sich die Wertungen dort kaufen (ähnlich wie bei den Heften in Gamestop, Karstadt und so. Das ist ja nur Werbung und kein "kritischer" Videospieljournalismus). Die sind zwar am allergünstigsten, lohnen sich aber nicht wirklich.


    Nischenhefte:
    Es gibt noch mehrere Hefte die oft nur ein Thema ansprechen. Zum Beispiel die Playblu oder das PS3M für die Playstation 3. Genauso wie die PC Action und die PC Gamer für PC-Spiele. Oft sind die von der Qualität auch eher ramsch (PC Action eher nicht, da es das Heft schon lange gibt, Playblu schon eher). Weiterhin hat man das Gefühl, dass die Wertungen da oft überdurchschnittlich gut sind wenn man sie mit Heften vergleicht, die alle Konsolen abdecken.
    Gleichzeitig gibt es Hefte wie die Buffed, welche nur MMOs abdeckt oder auch Magazine wie das Sims-Magazin welches sich nur um das Spiel die Sims dreht. Making Games ist für Leute die selbst Spiele entwickeln.
    Die N-Zone ist auch solch ein Nischenheft, da sie ja nur Nintendo behandelt. Auch ihr wird oft vorgeworfen, dass sie Nintendo-Titel besonders gut bewertet. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass manchmal auch unnötig schlecht bewertet wurde um den Klischee an anderer Stelle zu entgehen. Oft wird der N-Zone auch vorgeworfen, dass das Heft zu kindisch sei. Ich selbst finde das nicht schlimm, denn es muss auch Hefte geben, die Spieler anspricht die in der Alterstufe 11-16 sind.


    Weiterhin kommen immer wieder neu Magazine hinzu und andere sterben weg. Insgesammt lässt sich das gleiche wie bei den Zeitungen festmachen. Der Markt wird immer kleiner und bald werden sich nur noch die ganz großen Zeitschriften halten können und auch für diese sieht die Zukunft nicht gut aus.
    Gleichzeitig gibt es aber immer wieder Sonderdrucke, diese sind aber eher Liebhaberstücke und recht teuer.


    Zusammenfassend heißt der große Aufsatz: Wenn es dir reicht, dass ein Heft nur Nintendo-Spiele behandelt kauf dir die N-Zone, wenn du eins willst welches alle Plattformen bespricht kauf dir die M!-Games


    *Hust*: Wenn man etwas im Internet sucht kann man einige dieser Hefte die ich hier aufgelistet habe auch als PDF finden. Das ganze ist natürlich nicht legal (zumindest nicht für den, der es reinstellt), daher werde ich dir auch sicherlich nicht verraten wo du sowas findest. Aber gerade als Schüler ist es meines Erachtens nicht verwerflich, wenn du dich mal so am PC in alle Hefte reinliest, dir das was dir am besten gefällst dann aber auch in Zukunft kaufst, damit solche Hefte in Zukunft weiter existieren können.


    In my time we didn't depend on hi-tech gadgets like you do, we didn't need a mechanical washing unit to wash our clothes, we just used a washing machine. [Philip J. Fry]

  • Ist zwar etwas abseits vom Thema, aber:
    Warum sollte man sich (heutzutage) Videospielzeitschriften zulegen?
    Heutzutage ist das Internet weit verbreitet, viele Zeitschriften haben auch eine Internetpräsenz, auf der sie Berichte (evtl. gekürzt) veröffentlichen, Firmen veröffentlichen oft genug Videos im Internet (z.B. Nintendo Direct) und Videomaterial findet man oft auch auf Videoplattformen (z.B. youtube).
    Dadurch werden Zeitschriften zumindest zum Teil überflüssig.
    Ferner lässt sich zumindest unterstellen, dass viele Zeitschriften bzw. deren Autoren korrupt sind (in der Form, dass sie Spiele besser bewerten als sie eigentlich sind) oder ohnehin nicht objektiv werten (objektives Bewerten an sich ist ja schon problematisch).


    Ich würde dann eher die Internetseiten von Zeitschriften als Lesezeichen setzen und höchstens kaufen, wenn etwas besonderes in der Zeitschrift vorhanden ist (z.B. eine CD/DVD, andere Beilagen oder eine besondere Spielvorstellung/-bewertung).


    Ein paar Seiten, Zeitschriften u.ä.:
    http://www.n-mag.org/ (kostenlos; wird des Öfteren auf zfans.de erwähnt)
    Nintendo Direct: http://www.nintendo.de/Verschi…ntendo-Direct-698557.html oder bspw. http://www.nintendo.com/nintendo-direct/archive/ (von NoA, also US-amerikanisch)
    http://www.videogameszone.de/ bzw. http://www.videogameszone.de/n-zone/
    http://www.gamestar.de/
    http://www.pcgames.de/
    http://www.computerbild.de/cbs/
    http://de.ign.com/

  • Zitat

    Original von Ario
    Ist zwar etwas abseits vom Thema, aber:
    Warum sollte man sich (heutzutage) Videospielzeitschriften zulegen?
    Heutzutage ist das Internet weit verbreitet, viele Zeitschriften haben auch eine Internetpräsenz, auf der sie Berichte (evtl. gekürzt) veröffentlichen, Firmen veröffentlichen oft genug Videos im Internet (z.B. Nintendo Direct) und Videomaterial findet man oft auch auf Videoplattformen (z.B. youtube).
    Dadurch werden Zeitschriften zumindest zum Teil überflüssig.
    Ferner lässt sich zumindest unterstellen, dass viele Zeitschriften bzw. deren Autoren korrupt sind (in der Form, dass sie Spiele besser bewerten als sie eigentlich sind) oder ohnehin nicht objektiv werten (objektives Bewerten an sich ist ja schon problematisch).


    Ich sehe es einfach so, dass man heutzutage doch nicht wirklich alles über das Internet machen muss, oder?
    Ich bin ein großer Fan vom Internet, keine Frage, allerdings liebe ich es auch, Bücher, bzw. Zeitschriften in der Hand zu halten. Das ist einfach nochmal was anderes als das nur im Internet zu lesen. :)


    Trotzdem danke. :)


    :linksmile:

  • Erstmal sehe ich es ähnlich, dass das lesen einer Zeitschrift einfach was anderes ist, als das Lesen der Internetpräsenz am PC. Nicht jeder hat ein Tablet und außer Ausnahmen wie dem N-Mag gibt es kaum Zeitschriften für den PC. Diese Vorauswahl hat jedoch einen Charme, den man so im Netz nicht findet.


    Zu den News:
    Ja Neuigkeiten bekommt man im Internet schneller, viel schneller und auch aus erster Hand. Daher sind die Nachrichtenseiten bei den meisten Videospielzeitschriften auch nur noch 1 - 3 Doppelseiten lang.


    Zu den Tests:
    Redakteure bestechen ist eine Realität, das stimmt. Wo du aber das viele her hast würde ich gern wissen, vor allem wenn du keine Zeitschriften liest. Gleichzeitig können Onlinemagazine, Blogger, Youtuber etc. ebenfalls bestochen sein. Wenn du bei den "Usertests" die abziehst die wirklich Grütze sind, dann ist der Prozentsatz ernstzunehmender Redakteurstests immer noch um einiges höher. Ich bin auch großer Fan von User generated Contend und der Theorie der kostenlosen Information durchs Internet, aber das ändert hier nicht die Lage, das Redakteurstests besser sind.
    Unabhängig davon woher die Tests kommen, Videospieltests sollen auch nicht objektiv sein. Gerade die Zeitschriften, die ich als die Anspruchsvollen tituliert habe und meine Präferenz darstellen werten sehr subjektiv. Und das ist auch das tolle an guten Tests. Ich suche mir jemanden der gut Schreiben kann und der A entweder einen mir ähnlichen oder B einen komplett unterschiedlichen Spielegeschmack hat. Bei Fall A weiß ich, dass jemand auf dessen Meinung ich vertrauen kann was empfiehlt und dann spiele ich es auch. Bei Fall B ist es, wenn ein Test gut geschrieben ist, interessant zu lesen wie die Person ihre Meinung begründet. Die Tests, die ich lese kommen meistens ohne Prozentwertung aus und den Testern folge ich sehr lange, da ich eben deren spezifische Meinung schätze.


    Wenn ich mir eine Ausgabe der Gee gekauft habe, dann habe ich das gemacht weil ich die Autoren schätze. Ich mag deren Art zu schreibaen und lese die Tests gerne. Die guten Zeitschriften haben Kolumnen wie es auch richtige gute Zeitungen haben. Da geht es nicht um das Tagesaktuelle geschehen, sondern jemand setzt sich anspruchsvoll über mehrere Seiten mit einem Thema (zum Beispiel Tod in Videospielen) außeinander. Wenn ich mir eine Ausgabe der Retro über die Geschichte des Jump and Runs kaufe und diese dann neben den Leserbriefen, Messeberichten etc. dann einen zwanzigseiten Artikel über die Entwicklung des Jump and Runs mit Retro Tests und anderen Kolumnenartikel zu Jump and Runs verbindet und das ganze auch noch anspruchsvoll präsentiert, ist dies mir einfach das Geld wert.
    Es gibt richtig gutte Blogger (also auch Abseits der von dir genannten Seiten), die ebenfalls solche schönen Artikel schreiben, aber das ist halt keine Massenmare. Ich suche mir die wenigen aus, die mir gefallen und wenn die in einer Zeitschrift sind gebe ich das Geld gerne aus, dann würdige ich auch deren Arbeit.


    In my time we didn't depend on hi-tech gadgets like you do, we didn't need a mechanical washing unit to wash our clothes, we just used a washing machine. [Philip J. Fry]

    Einmal editiert, zuletzt von _Antiheld ()

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