Die Zukunft von Zelda auf und nach der Wii U.

Hey,

Zitat

Original von SönkesAdventure
Man kann sie auch haben, ohne sie immer begründen zu müssen, gerade wenn es um "Geschmack" geht.

dann scheinst du das Prinzip eines Forums nicht ganz verstanden zu haben.

Ohne nachvollziehbare Argumente ist es schwierig auf deine Meinung genauer einzugehen und um sie besser zu verstehen.

So lieferst du nun keine genaue Grundlage, um vernünftig zu diskutieren.

Versteh mich nicht falsch, aber was nützt es mir zu wissen, welche Zelda-Teile du als "richtige" Zelda-Teile empfindest, ohne zu genau zu verstehen, wieso du so empfindest.

So könnte ich einfach die Behauptung in den Raum stellen, dass The Wind Waker-Grafikstil der "einzig wahre" Grafikstil für Zelda ist.

Zitat

Hinzu kommt leider und das meine ich nicht böse, dein Post ist stellenweise so falsch das er schon Komödienhafte Züge hat, mein Highlight: "Ocarina of Time geht eher in die Richtung "Fantasie", wobei Twilight Princess zu einem eher realistischen Stil tendiert." Sorry, aber: ugly rofl Made my Day.

Ich bezog mich eher auf den Grafikstil vom 3DS-Port.
Dort wirkt die Grafik weniger realistisch und schon teilweise malerisch.

Mit "Fantasie" meinte ich eher die "Verspieltheit" in der Grafik, die es so in der Form in Twilight Princess nicht gibt (mal abgesehen von den Ziegen auf der Weide ...).

Aber keine Ahnung, wo mein Beitrag "stellenweise falsch" sein soll; kläre mich auf.

Zitat

Original von DunkelfürstGhira
[...]aber was ich von dem Lasergeschieße halten soll aus dem ZeldaWiiU-Teaser weiß ich noch nicht.

Naja, so ungewöhnlich für Zelda sind solche Angriffe nicht.
Aonuma hat in einem Interview diesen "Hexapod" mit den "Stahlenzyklopen" aus früheren Zelda-Titeln verglichen.

Zitat

Original von schleifenbaumj
Was Nintendo natürlich auch gut tun würde wäre ein neues Franchise das Zelda-Elemente übernimmt, aber einen anderen Schwerpunkt setzt.

Es ist dennoch unsinnig ein neues Franchise auf Basis eines bereits existierenden zu schaffen, da sich das Franchise erstmal etablieren muss.

Ich zitiere da gerne Miyamoto: "Neue Charaktere machen noch lange kein neues Spiel."

Bei Nintendo werden erstmal Konzepte entwickelt und diese werden letztendlich um ein bereits existierendes Franchise "gespinnt".

Beispielsweise entstand so The Legend of Zelda: Spirit Tracks.

Natürlich veröffentlicht Nintendo ebenso neue Marken, die werden aber von der breiten Masse oftmals übersehen.

Liebe Grüße
- Kikatzu

Hey,

Zitat

Original von SönkesAdventure
Das empfinde ich einfach so, das muss ich nicht begründen - auch nicht in einem Forum. - Ich habe den Beitrag auch nicht geschrieben bzw. diesen Thread eröffnet damit ich Leute von meiner Meinung überzeuge - sondern um deine bzw. eure Sichtweisen zu lesen. - Kein zwingt dich auf mein Post einzugehen. - Bringt auch nichts weil ich von der Meinung eh nicht ablasse. ;)

dennoch hätte es mir geholfen, hättest du deinen Standpunkt gerechtfertigt.

Hier geht es nicht darum, deine Meinung zu ändern, sondern deine Meinung besser zu verstehen bzw. um mich in dich hineinzuversetzen.

Zitat

Einen Handheld und eine Konsole zu vergleichen ist ja an sich schon eher lustig[...]

Ähm ... da scheinst du mich missverstanden zu haben.
Ich habe gesagt, dass ein Handheld aus technischer Sicht ebenso eine "Konsole" ist.

Zitat

Von daher ist es aus meiner Sicht sinnvoller diese "Zeichentrick" Zelda Teile halt auch nur auf dem DS zu veröffentlichen ...

Seit wann ist ein Zeichentrick-Grafikstil eher was für Kinder?
Zudem hinkt deine Aussage, da Nintendo-Konsolen grundsätzlich mehrheitlich von bzw. für Kinder gekauft wird; was so ziemlich auch Nintendos Hauptzielgruppe ist.

Zitat

Und dann noch unzählige weitere, totale Unsinnigkeiten wie z.B. dass GTA nur wegen des "Hypes" berühmt ist.

Das habe ich nie so behauptet.
Bei GTA handelt es sich um eine etablierte Marke, die, wie andere Franchise, große Anhänger hat.
Aber der Hype ist vor allem bei der Fan-Gemeinde ziemlich hoch und somit verkauft sich das Spiel (gleiches Phänomen ist bei Call of Duty feststellbar).

Zitat

[...]kaum ein Spiel eine größere, traditionellere Fangemeinde[...]

Wie schon erwähnt, trägt der Hype eine Menge zu GTA bei.
Bei keiner Spiele-Reihe ist der Hype vor dem Release so groß wie bei GTA.

Wenn man sich die Verkaufszahlen des Spiels anschaut, wird man feststellen, dass einige "Neukunden" dazugekommen sind.

Zitat

Keine andere Firma, in den nächsten 1-2 Jahren, würde so eine große Open World, ohne Ladezeiten, mit so einer geilen Grafik hinbekommen.

Naja, dafür hat das Spiel massig Pop-Ups (besonders bei den Texturen), was schon seit den frühen 3D-Teilen ein großes Manko der Spiele-Engine ist.

Aber wieso sollte sich die Spiele-Branche noch an Grand Theft Auto orientieren?
Der neuste Teil macht bis auf einige neue Gimmicks nicht viel Neues und baut auf den älteren Teilen auf.

Verkaufstechnisch mag es zwar ein Meilenstein sein, aber spielerisch würde ich das nicht behaupten.

Zitat

[...]dieser "nass / trocken" Effekt z.B. 1 zu 1 wie in GTA V ist[...]

Aha, dass soll also eine große Innovation in GTA V sein.
Dieser Effekt gibt es schon in zig anderen, älteren Spielen.

Da kann ich dir dieses Video herzlichst empfehlen, http://youtu.be/TMYso30L9zI.

Liebe Grüße
- Kikatzu

Kikatzu:
Bitte! Formatier deine Texte besser, das ist absolut schrecklich zu lesen. Nach jedem Satz eine Zeile leer lassen tut echt weh. Ich mein ist zwar deine Sache, aber das fiel mir schon desöfteren negativ auf!
Außerdem muss ich dir wiedersprechen, zwar kann ich Sönkes GTA bezug zu Zelda nicht zustimmen, trotzdem handelt es sich bei GTA um keine schlechte Spielreihe, sondern um eine Grandiose. Und Call of Duty mit GTA vergleichen ist auch absolut Falsch. Call of Duty ist ein Phänomen das seines gleichen sucht. Da kommt jedes Jahr mit derselben Engine derselbe Mist raus nur mit unterschiedlichen Skins...und verkauft sich abormal gut. Bei GTA wird hingegen wirklich Arbeit und Herzblut reingesteckt, und das merkt man auch. So eine Spielreihe braucht keine große Innovation, sondern das ist eine der Spielreihen, wo man sagen kann: "Wenn ich GTA haben will, dann soll auch GTA drinn sein..."
Diese Spielereihe kann es sich nicht erlauben wie z.b. Saints Row 4, das man plötzlich einen Superhelden in Matrixmanier zockt. Das ist auch keine Spielreihe wie FInal Fantasy oder Zelda, die sich mit (fast) jedem Teil neu definiert...
Ich mein ich kann verstehen, wenn du GTA nicht mags, aber es hat durchaus seine Gründe warum es sich so gut verkauft und gehyped wird, und das nicht nur des Hypenswillen...

SönkesAdventure:
Das ist kein Argument. Ich kenne genug Grafikhuren, die trotz ihres Fetisch, auch noch so manche Klassiker mögen, aber das halt aus Nostalgie und nicht weil sie vielleicht doch ned so Grafischfetisch sind.

Und bez. deines GTA Vergleiches, ich kann mir einfach echt nicht helfen und denke mir wirklich(und das ist nicht böse gemeint) das du vielleicht bei der Falschen Spielereihe bist. Zelda war nie eine Reihe, die Konstanz bot, und genau das ist auch der Grund, warum diese Spielreihe auch heute noch erfolgreich ist und sehr viele Fans hat. The Legend of Zelda 2 sollte allein schon der Beweis dafür sein, das man die Reihe nie so konstruieren wollte, das man wirklich alles Recycled, sondern nur den Kern der Reihe mitnimmt. All die Spiele die du als Positiv aufgezeichnet hast, sind jedoch Spiele, wo (ich zumindestens9 man das Gefühl bekommt, das sie mehr oder minder sehr ähnlich sind. Und wie schon gesagt, - ich bin finde TP gut, vorallem Midna/Wolfgestalt hat für mich viel gerettet, aber ich hatte hier trotzdem oftmals das Gefühl, ich würde hier ein Recycling von ALtP & OoT spielen, wohingegen andere das nicht taten. Da haben bei mir Fortsetzungen ala Majoras Mask oder Phantom Hourglasses einfach bessere Chancen. Bei mir macht das aber sowieso gar nichts aus, da ich sowieso jeden Zelda Teil feiere, so bin ich numal.

Ich mein das ist Final Fantasy. Ich will, werde & kann mich nie als Final Fantasy Fan behaupten, weil ich bspw. nur FF7/9/13-3 wirklich geil finde. Wirkliche Fans feiern (sogut) wie jeden Teil, weil sie eben genießen, das sich die Reihe mit jedem Teil neu definiert. Ich kenne genug Hardcore Fans, die selbst FF13 Saga mögen/feiern. Allerdings will ich mit diesen Fans sowieso nix am Hut haben...im Zelda Berreich ist es ja noch einigermaßen halbwegs normal(mal abgeseh von dem Thread hier). Die Zelda Fans respektieren sich Grundsätzlich(meiner Erfahrung nach) und man konnte auch Fan von Zelda-Teilen sein, auch wenn es allgemein nicht so gut ankommt.
Beim Final Fantasy berreich wirste aber gelyncht falls du einen falschen Teil feierst. Da gehts viel extremer zu. Und vorallem diese Sätze wie "Das ist kein richtiges Final Fantasy mehr", "Du bist kein richtiger Fan" oder "Du hast keine Ahnung" - fallen da sehr oft, und bei sowas krieg ich immer `nen Hass. Ich mein warum soll einer "kein" richtiger Fan sein, nur weil er Final Fantasy 12 oder 13 mag. Is man so faschistis angelehnt, das man jedem anderen seine Meinung aufzwingen muss.
Was mich halt daran so stört ist, wie man solche Sachen immer versucht als Fakten hinzustellen. Bspw: Eine Meinung is okay, jeder dem Wind Waker nichtg efällt, ist sein gutes Recht. Aber es zu verallgemeinern und es als Fakt hinstellen, das es kein "vollwertiges/richtiges" Zelda mehr ist, ist einfach nur Falsch. Das ist aber auch einer der Gründe, warum das mein letzter Beitrag zum Thema ist.

Sönke
Verurteile doch nicht immer die Meinungen anderer Leute, wenn dir deine eigene so wichtig ist.

Hey,

Zitat

Original von LightningYu
Bitte! Formatier deine Texte besser, das ist absolut schrecklich zu lesen. Nach jedem Satz eine Zeile leer lassen tut echt weh. Ich mein ist zwar deine Sache, aber das fiel mir schon desöfteren negativ auf!

dies ist mir beim Schreiben selbst aufgefallen. Wenn ich ehrlich bin, war ich zu faul das nochmal auszubessern.
Ich werde auf dies nun in meinen künftigen Beiträgen achten.

Zitat

[...]trotzdem handelt es sich bei GTA um keine schlechte Spielreihe[...]Ich mein ich kann verstehen, wenn du GTA nicht mags[...]

Du scheinst mich völlig missverstanden zu haben.
Ich habe GTA nie qualitativ mit Call of Duty verglichen, sondern verkaufstechnisch. Ich bin selbst ein großer GTA-Fan, dennoch bin ich eher der Typ, der sich von so etwas nicht "hypen" lässt und dieses Spiel auch später zu einem günstigeren Preis nachkauft.
Dennoch hat mich die Aussage von Sönke etwas fuchsig gemacht, da er behauptet, man würde von einem GTA-Spiel niemals enttäuscht werden.
Ich beispielsweise war von GTA IV ziemlich enttäuscht.

Wenn man die Verkaufszahlen von GTA mit Call of Duty vergleicht, wird man feststellen, dass die meisten Verkäufe innerhalb der Release-Woche entstanden, da sich um diese Spiele, vor allem bei der Fan-Gemeinde, einen riesen Hype entwickelt.

Zitat

Da kommt jedes Jahr mit derselben Engine[...]

In der Entwickler-Szene ist es nicht unüblich, dieselbe Engine für den nächsten Teil nochmal zu verwenden. Selbst GTA tut dies. Hierbei wird die Engine aber so gut es geht optimiert.
Natürlich steckt in GTA mehr Arbeit und Kreativität, trotzdem ist es irgendwie dasselbe.

Zitat

So eine Spielreihe braucht keine große Innovation[...]

Das Wort "Innovation" wird von den meisten immer laienhaft verschandet.
Innovation bedeutet nichts weiter als eine "Neuerung", dass ist selbst bei Call of Duty, wenn auch nur in Maßen, der Fall.
Dennoch war es für mich bei ein großer Kritikpunkt, dass in einigen GTA-Teilen zu oft das Gleiche Setting und gleiche Szenerie verwendet wurde.
So kam mir Grand Theft Auto IV eher "ausgelutscht" vor. So sehr ich Liberty City liebe, so sehr hätte ich mir eine vollkommen neue Stadt gewünscht.
Was nützt mir eine große Oberwelt, wenn ich diese schon in zig anderen Spielen erkundet habe. Das ist vor allem für ein Sandbox-Spiel wie GTA ziemlich schade.
Das machte das Spiel nicht wirklich schlecht, es hat mich nur sehr enttäuscht und nicht lange motiviert.

Zitat

Original von SönkesAdventure
Quelle: vgchartz.com

Und da liegt der Fehler.
VGChartz ist eine sehr ungenaue und unseriöse Quelle, wenn es um exakte Daten geht.
Hin und wieder landen Zahlendreher in ihren Analysen und allgemein wird die Seite sehr träge aktualisiert. Da warte ich doch lieber auf die genauen Zahlen, die mir Media Create oder die NPD Group liefert.
Zudem ist nicht bekannt auf welcher Grundlage diese Zahlen analysiert werden.

Zitat

[...]die Wii sogar bei 64%[...]

Das sind immerhin 34 Mio. potentielle Kunden für "kindergerechte" bzw. familienfreundliche Spiele.

Zitat

Ein Sender der um 22 Uhr Trickfilme zeigt hätte auch eine geringe Quote[...]

Du scheinst meine Aussagen auch nur halbherzig zu behandeln.
Ich sprach davon, dass ein Zeichentrick-Grafikstil nicht unbedingt nur für Kinder geeignet sind. Es gibt so viele Spiele, die das Gegenteil beweisen.
Selbst GTA hat einen leichten Comic-Touch.

Zitat

[...]ich meine aber nicht die Erfindung dieser Sache sondern die Qualität und es ist nur eine Sache die Rockstar alle paar Jahre auf den besten und höchsten Stand bringt und wo dann die ganze Branche erstmal drauf schaut, gerade weil sie diese Qualität in so einer großen Welt erreichen.

Ich verstehe immer noch nicht, was du mit dieser Aussage bezwecken möchtest.

Zitat

Und das Problem mit den Pop-Ups liegt an der alten Konsolen Generation, das wird auf dem PC und der next Gen nicht mehr der Fall sein.

Das liegt eher an der Engine, die GTA schon seit Jahren benutzt.
Natürlich wird diese mit jedem Teil optimiert, dennoch sind diese Pop-Ups recht lästig.
Zudem bezweifle ich stark, dass sie dieses Defizit in der PS4-Fassung ausbessern. Der Trailer sieht stark nach einer mit der In-Game-Grafik gerenderten Sequenz aus.

Zitat

In der Größe, mit den ganzen Details der Welt + den ganzen Möglichkeiten hält da kein einziges Spiel grafisch oder auf anderen Ebenen mit - wie bei jedem GTA Teil.

Natürlich wird es immer ein größeres Spiel geben, dennoch braucht ein Spiel keine übergroße Spielwelt; mal abgesehen davon, dass Minecraft die größte Spielwelt bietet.

Zitat

Zu TWW.: Ich stelle nichts, auch das nicht als Fakt hin.

Nun ja, du hast die Hypothese in den Raum gestellt, dass The Legend of Zelda: The Wind Waker kein "richtiges" Zelda-Spiel sei.
Du sprichst von all dem so, als würde die Allgemeinheit auch so denken.

Bestes Beispiel:

Zitat

Bei einem GTA Spiel ist kein Hype umsonst ... bei vielen Zelda spielen, außerhalb meiner Top 5, allerdings schon.

Weißt du, wie ich mich damals auf Twilight Princess gefreut habe und im Endeffekt feststellen musste, dass es völlig anders war, wie das, was auf der E3 2004 vorgestellt wurde?
Keine Massenschlachten, keine vernünftige Oberwelt ... und noch vieles mehr hat mich enttäuscht.

Natürlich macht es das noch lange nicht zu einem schlechten Spiel, dennoch sind es große Schwächen, die das Spiel in meiner Zelda-Topliste auf die mittleren bis untersten Plätze abwerten.

Na ja ...

Liebe Grüße
- Kikatzu

[caution]Na, Din sei Dank... lange hätte ich mir eure Diskussion eh nicht mehr mit angeschaut.

Weder Kikatzus aggressive Satz-für-Satz-Zerpflückerei von Beiträgen, noch Sönkes beleidigendes und verurteilendes Gehabe will ich nochmal erleben. Das ist beides einfach nur unmöglich und keine Art der Diskussionsführung. Seht das als eine Ermahnung an.

Der Thread wird auch erstmal geschlossen, weil er momentan offensichtlich zu nichts Gutem führt.[/caution]

Hier ist wieder geöffnet. Bitte aber ab sofort sauber diskutieren!

Wie bei jeder Serie hat Zelda seine guten und schlechten Seiten gezeigt.
Meiner Meinung nach gibt es genau zwei Spiele, an denen sich die Reihe orientieren sollte.
The Legend of Zelda und Majora's Mask. Und bei MM beziehe ich micht nicht auf die Story, oder die Mechaniken.

Wichtige Ansätze

Majora's Mask war das erste Spiel der Reihe und vielleicht sogar das letzte!!! bei dem sich jeder NPC absolut wichtig anfühlte. Jeder hatte etwas zu tun. Es war ein organischer Wechsel der Zeit vorhanden. Die Stadt und die dazugehörigen Dörfer und Orte fühlten sich lebendig und organisch an. Und genau so sollte es sein in Zelda. Orte die einen hineinziehen, weil sie sich lebendig anfühlen. NPC's die auf verschiedene Dinge in der Umwelt reagieren und vor allem mehr NPC's die man auch mal abseits der Dörfer und Städte trifft.

Natürlicher Tag/Nacht Zyklus mit dazugehörigen Wetterumschwüngen sollte eigentlich Standard sein für jeden Teil der Reihe seit OoT. SS ist IMO ein gutes Negativ-beispiel dafür. Schlafen zu müssen, damit es finster wird ist eine Mechanik, die mich aus der Welt reißt. Mehr Wetter-Zustände wären auch wichtig. Zelda U scheint diesbezüglich wirklich Fortschritte zu machen. Der Grafikstil ist insgesamt nicht so wichtig, solange er glaubhaft vermitteln kann, dass es eine lebendige Welt ist.

Was die Reihe von The Legend of Zelda übernehmen sollte ist, dass sich das ganze wie ein Abenteuer anfühlt. Ich gehe dort und dort hin NICHT weil es mir die Story vorschreibt, sondern weil ich es will und der Ort nach Abenteuer aussieht! Nicht weil mir erzählt wird, dort ist das letzte Amulett bla bla. Ich will verdammt nochmal Abenteuer in einem Action-Adventure, dass sich auch danach anfühlt. Ich will verwurzelte, mystische, alte Gebilde in einem Wald entdecken und da reingehen, weil es interessant ausschaut und nicht, weil der rote Faden es mir vorschreibt. Ich will meine Entscheidungen anhand des vorhanden Terrains treffen. Die Dungeons und Orte sollten die Geschichte erzählen. Kein Begleiter der sagt, geh dorthin, weil wir brauchen diesen super wichtigen Stein. Das haben sie wieder ein bisschen mit ALBW eingeführt. Aber es sollte konsequenter von statten gehen.

Items sollten meiner Meinung nach nicht in den Dungeons gefunden werden, sondern in der Oberwelt versteckt, oder durch Prüfungen/Quests erlangt werden. Eigene Mini-Dungeons um die großen Dinger meistern zu können. Denn so sehr ich ALBW liebe und es eigentlich fast mein liebster Teil ist, muss ich zugeben, dass es wichtig ist, dass sich ein Dungeon um mehr als nur ein Item drehen sollte.

Was auch wichtig ist, dass man seinen Fortschritt bemerkt und durch die Reise und Erkundung erweitert. Nicht durch die Geschichte. Man will sehen, dass Link stärker wird. Man will das nicht erzählt bekommen. Gebt mir die Items und lasst sie mich durch Crafting oder Quests verbessern. Gebt mir verschiedene Rüstung, die Auswirkungen auf Link haben. SS und ALBW hatten hier wirklich gute Ansätze.

Schlusswort

Das aller größte Problem, dass die Serie hat ist, dass sie sich immer verändern will. So gibt es jetzt verschiedene Fans für verschiedene Spiele und keiner kann sagen, welche Mechanik in einem neuen Ableger begrüßt oder verhasst wird. Dem einen ist die Story wichtig, dem anderen vielleicht die Motion Controls von SS, dem anderen die Freiheit.

Das gibt es jetzt mit Zelda U zu überwältigen, damit man ein Franchise neu erschaffen kann, dass bestimme Ansätze beibehält und sie nicht im nächsten Spiel schon wieder verwirft. Das Spiel sollte wie früher wieder für sein eigenes Abenteuer stehen. Minecraft ist ein gutes Beispiel dafür, dass ein Spiel keinen Faden braucht. Nur die eigene Motivation etwas zu machen, weil es einem das Spiel erlaubt!

Aber wie gesagt. Das ganze ist nur meine Meinung. Ich hoffe, dass der Thread hier wieder lebendiger wird. Denn dieses Thema zählt eigentlich zu den interessantesten!

Ich stimme dir eigentlich in so ziemlich allem zu, Pano, bis auf in folgenden zwei Punkten.

Zitat

Original von Pano
Das aller größte Problem, dass die Serie hat ist, dass sie sich immer verändern will. So gibt es jetzt verschiedene Fans für verschiedene Spiele und keiner kann sagen, welche Mechanik in einem neuen Ableger begrüßt oder verhasst wird. Dem einen ist die Story wichtig, dem anderen vielleicht die Motion Controls von SS, dem anderen die Freiheit.

Das gibt es jetzt mit Zelda U zu überwältigen, damit man ein Franchise neu erschaffen kann, dass bestimme Ansätze beibehält und sie nicht im nächsten Spiel schon wieder verwirft. Das Spiel sollte wie früher wieder für sein eigenes Abenteuer stehen. Minecraft ist ein gutes Beispiel dafür, dass ein Spiel keinen Faden braucht. Nur die eigene Motivation etwas zu machen, weil es einem das Spiel erlaubt!

Ich finde zum einen, dass es keineswegs ein Problem ist, dass sich die Serie immer verändern will. Klar, ein wenig mehr Kontinuität wäre gut, vor allem, was die NPCs und die Freiheit des Spieles angeht. Aber neue Mechaniken auszuprobieren halte ich nicht unbedingt für falsch.

Zum anderen sollte Zelda meiner Meinung nach auf keinen Fall vollkommen ohne roten Faden laufen. Ich bin zwar sehr dafür, dass das Spiel so frei wie möglich gehalten wird und stimme dir auch darin zu, dass das ganze wieder mehr wie ein wahres Abenteuer aufgebaut werden muss.
Jedoch sollte Link trotzdem bleiben, was er ist: ein Held! Dazu sollte er auch eine Mission haben, wenngleich aber sein Weg einzig vom Spieler bestimmt werden sollte.

Zitat

Was die Reihe von The Legend of Zelda übernehmen sollte ist, dass sich das ganze wie ein Abenteuer anfühlt. Ich gehe dort und dort hin NICHT weil es mir die Story vorschreibt, sondern weil ich es will und der Ort nach Abenteuer aussieht! Nicht weil mir erzählt wird, dort ist das letzte Amulett bla bla.

Welcher Teil das in meinen Augen noch relativ gut gemacht hat, ist ausgerechnet The Wind Waker. Klar, auch hier gab es einen deutlichen roten Faden. Aber ich habe es beim Spielen oft erlebt, dass ich eben weniger der aktuellen Story gefolgt bin, sondern auf dem Weg zur nächsten storyrelevanten Insel hier und dort Halt gemacht habe, weil eben oftmals Orte am Horizont aufgetaucht sind, die für mich echt interessant aussahen und die ich mir näher angucken wollte.
Das ist schon ein guter Ansatz, allerdings erhoffe ich mir, was das angeht, vom neuen Zelda trotzdem noch weitaus mehr.

Zitat

ch finde zum einen, dass es keineswegs ein Problem ist, dass sich die Serie immer verändern will. Klar, ein wenig mehr Kontinuität wäre gut, vor allem, was die NPCs und die Freiheit des Spieles angeht. Aber neue Mechaniken auszuprobieren halte ich nicht unbedingt für falsch.

Es geht ja nicht darum, dass sie sich verändert, sondern wie sie sich verändert.

WW - die Segelmechanik - gutes Konzept, im original jedoch schlecht umgesetzt.
Laut Aonuma gibt es zwar technische Gründe für das langsame Boot (klicken), aber warum man dann so darauf verharrt hat ist mit schleierhaft. Zumindest hätte es eine Möglichkeit geben müssen, sich mehr Schnellreisepunkte verdienen zu können.

TP - Die Wolfsverwandlung wurde völlig falsch gehandhabt. Es hätte von Anfang an wie in Majora's Mask Deku-Maske sein sollen. Eine kurze Quest um sich dann selbstständig zu verwandeln. So wurde alles unnötig in die Länge gezogen.

SS - Ich hatte nichts gegen die Motion Controls, aber auch hier wurde der Fehler begangen, so auf das Konzept zu verharren, dass andere Dinge wie die Welt vernachlässigt werden mussten. Die Motion Controls wie wir sie kennen wurden erst viel später eingeführt nachdem Aonuma das Schwert-Gameplay in Wii Sports Resort gesehen hatte. Und selbst dann dauerte es ewig, bis es funktionierte. Das heißt, man hat nach TP mit der Entwicklung damit begonnen, musste aber wieder viel neudesignen, weil ein völlig neues Spielkonzept dazukam.

ALBW - im krassen Gegensatz dazu hat ALBW die Wand-Mechanik perfekt umgesetzt und hat das Gameplay sehr bereichert und das Spiel wirklich zu nem Knaller gemacht! Will ja nicht nur negativ klingen :)

Zitat

Zum anderen sollte Zelda meiner Meinung nach auf keinen Fall vollkommen ohne roten Faden laufen.

Natürlich sollte es eine Geschichte geben. und auch eine endgültige Herausforderung! Schließlich will man sich nicht umsonst bewähren in dieser Welt. Nur sollte ich die Geschichte bestimmen und kein Boot und keine Fee und kein Schwertgeist.

Beispiel: Man hört in Dorf X von NPC Y, dass im Wald seltsame Dinge vor sich gehen.
Man erkundet den Wald, findet den Dungeon, gelangt hinein und entdeckt eine neue Bedrohung. Und nach und nach über den weiteren verlauf des Spiels, wird man sich mehr und mehr über das eigene Schicksal bewusst und was es zu tun gibt.

Das alles ist schwierig umzusetzen, aber um das gehts ja nicht in dem Thread :D

Zitat

Welcher Teil das in meinen Augen noch relativ gut gemacht hat, ist ausgerechnet The Wind Waker. Klar, auch hier gab es einen deutlichen roten Faden. Aber ich habe es beim Spielen oft erlebt, dass ich eben weniger der aktuellen Story gefolgt bin, sondern auf dem Weg zur nächsten storyrelevanten Insel hier und dort Halt gemacht habe, weil eben oftmals Orte am Horizont aufgetaucht sind, die für mich echt interessant aussahen und die ich mir näher angucken wollte.
Das ist schon ein guter Ansatz, allerdings erhoffe ich mir, was das angeht, vom neuen Zelda trotzdem noch weitaus mehr.

Wind Waker gehört seit dem Remaster auch zu den besseren Teilen was das angeht. Hätte es mehr Dungeons, wäre es Top.

Zitat

WW - die Segelmechanik - gutes Konzept, im original jedoch schlecht umgesetzt.
Laut Aonuma gibt es zwar technische Gründe für das langsame Boot (klicken), aber warum man dann so darauf verharrt hat ist mit schleierhaft. Zumindest hätte es eine Möglichkeit geben müssen, sich mehr Schnellreisepunkte verdienen zu können.

Ich fand die langen Fahrten eigentlich ganz gut, dann bekam man so ein Reise Feeling und das Gefühl einer wirklich großen Welt. Die Möglichkeit sich hin und her zu teleportieren (zumindest zu jeder dritten Insel) fand ich nicht so toll, auch wenn sie natürlich Zeit gespart hat.

Zitat

TP - Die Wolfsverwandlung wurde völlig falsch gehandhabt. Es hätte von Anfang an wie in Majora's Mask Deku-Maske sein sollen. Eine kurze Quest um sich dann selbstständig zu verwandeln. So wurde alles unnötig in die Länge gezogen.

Die Rückverwandlung zog sich zwar arg in die Länge aber für mich nicht das Problem. Mich hat es mehr gestört, dass andere Leute die Verwandlung nicht sehen durften. Schön und gut, realistisch, aber du kannst sogar eine Bombe auf sie werfen und sie reagieren nicht. Außerdem muss ich mir spaßeshalber Link mit einer Wolfsmaske in der Hand vorstellen. :D

Zitat

SS - Ich hatte nichts gegen die Motion Controls, aber auch hier wurde der Fehler begangen, so auf das Konzept zu verharren, dass andere Dinge wie die Welt vernachlässigt werden mussten. Die Motion Controls wie wir sie kennen wurden erst viel später eingeführt nachdem Aonuma das Schwert-Gameplay in Wii Sports Resort gesehen hatte. Und selbst dann dauerte es ewig, bis es funktionierte. Das heißt, man hat nach TP mit der Entwicklung damit begonnen, musste aber wieder viel neudesignen, weil ein völlig neues Spielkonzept dazukam.

Ja, in SS haben sie wirklich ein bisschen zu viel auf Motion Controls gesetzt und dafür auf zuwenig Abwechslung. Ich bevorzuge normale Controller, bei denen ich beim Spielen sitzen kann. Vorallem, wenn die Fernbedienung nicht richtig kalibriert ist und so eine kak Dekuranha kommt. Ich scheine ohnehin der einzige Nicht-Hater Mensch zu sein, der mit dieser Steuerung Probleme hat.
In zukünfigen Spielen sollten sie darauf verzichten, bis sie es schaffen, ein System zu entwickeln, bei dem die Bewegungen des Spielers und der Figur synchron (also vollständig synchron) sind (im gedanken an die Wii Fernbedinung). Bei der Wii U weiß ich nicht wirklich, wie sie Motion Control reinbringen wollen. (GamePad als Bumerang)
Und ich will eine Rumble Funktion in zukünftigen Zelda Teilen. Von mir aus sollen sie einen neuen Controller erstellen. Ich. will. wieder. Rumble.

Um nochmal kurz zu SS zurückzukommen. Dort hat mir persönlich das Reise Feeling gefehlt. Zwar eine gute Atmosphäre, doch es gab nicht wirklich Freiheit beim Erkunden, nur einen Weg oder man landete in einer Sackgasse (oder rannte die ganze Zeit im Kreis *hust* Wald von *hust* Phirone). Ich hoffe sie machen die Welt etwas offener beim nächsten Game. Sogar Hyrule Warriors ist da offener :D

An SS stört die Steuerung nicht wirklich.

Viel mehr dass man zB zu diesem Wüstentempel erst einmal eine Odyssee hinlegen muss, die ohne Lösungshilfe endlos dauert (mit aber auch), und dann darf man DREIMAL an einen bekannten Ort zurück, und muss "lustige" Aufgaben machen, weil der erste Drache meint:

"Da kann ja jeder kommen, und die Welt retten wollen! Schauen wir mal, ob du würdig genug bist. Hm, welche däml... ähm lustige Prüfung haben wir denn da ...?!"

Zudem kam insgesamt der Verbannte zu harmlos rüber und Phai ...
Die geht ja gar nicht. Warum konnte man nicht Ghirahim als Partner haben?
Warum so einen Schnarchsack wie Phai? Am schlimmsten war ihr pausenloses Wiederholungsgelabere "Oh, du hast nur noch 3 Herzen!"

"JA DOCH, ICH BIN NICHT BLIND! ...und wäre ichs, könnte ich SS eh nicht spielen. ALSO NERV NICHT PHAI, SONDERN STIRB!"

...was in etwa meine Gedanken über sie waren. Wer Navi nervig findet, kennt Phai nicht.

ALBW... yupps, tolles Spiel aber: viel zu kurz - ich meine, ich hatte ein Zelda im ersten Durchgang noch NIE innerhalb von 2 Tagen durch. Dieses schon. Und leider waren alle Bosse - außer Yuga - nur Klone der alten. Das musste nun auch nicht sein ...

WW: hier verstehe ich echt nie, warum man fürs Remake nicht neue Dungeons nahm. Die Leier "Die geplanten von WW sind später für nen anderen Teil genommen worden" - wayne? Dann hätte man eben neue gemacht. Denn neue Dungeons wären ein sehr guter Kaufgrund für Day One gewesen. Aber so? Ich hab die GC Version und kauf die HD erst wenn ich die für maximal 20€ sehe.

Zitat

ALBW... yupps, tolles Spiel aber: viel zu kurz - ich meine, ich hatte ein Zelda im ersten Durchgang noch NIE innerhalb von 2 Tagen durch. Dieses schon. Und leider waren alle Bosse - außer Yuga - nur Klone der alten. Das musste nun auch nicht sein ...

Genau das ist doch das tolle an ALBW. Der ganze Fillerdreck wurde beseitigt und so kam dabei ein Spiel raus, dass so flüssig abgelaufen ist. Es gab keine störenden Dinge, die das Gameplay zäh gemacht haben. Es spielte sich alles wie aus einem Guss. Der Heldenmodus gab dem ganzen danach noch die gewisse Würze. Kaum ein anderes Zelda gespielt, bei dem alles so gut miteinander verknüpft ist.

Zitat

WW: hier verstehe ich echt nie, warum man fürs Remake nicht neue Dungeons nahm. Die Leier "Die geplanten von WW sind später für nen anderen Teil genommen worden" - wayne? Dann hätte man eben neue gemacht. Denn neue Dungeons wären ein sehr guter Kaufgrund für Day One gewesen. Aber so? Ich hab die GC Version und kauf die HD erst wenn ich die für maximal 20€ sehe.

Das kann ich sogar nachvollziehen. Das Spiel wurde innerhalb von 6 Monaten entwickelt.
Erstens brauchte man ein Spiel für die Wii U um die Zeit und zweitens glaub ich nicht, dass es so einfach ist, sinnvoll neue Dungeons in die vorhandene Story einzubauen innerhalb dieser paar Monate. Vor allem wurde die HD Version zum Großteil nicht von Nintendo selber entwickelt.

Zitat

Majora's Mask war das erste Spiel der Reihe und vielleicht sogar das letzte!!! bei dem sich jeder NPC absolut wichtig anfühlte. Jeder hatte etwas zu tun. Es war ein organischer Wechsel der Zeit vorhanden. Die Stadt und die dazugehörigen Dörfer und Orte fühlten sich lebendig und organisch an. Und genau so sollte es sein in Zelda. Orte die einen hineinziehen, weil sie sich lebendig anfühlen. NPC's die auf verschiedene Dinge in der Umwelt reagieren und vor allem mehr NPC's die man auch mal abseits der Dörfer und Städte trifft.

Genau das hat mir an MM so sehr gefallen, da es dadurch in dem Spiel sehr viel mehr zu erkunden gab und man erst mal verstehen musste wie die ganzen Abläufe bzw. Events der verschiedenen Charaktere zusammenhängen, aber ich bin da leider wie du der Meinung, dass es so wie in MM in keinem weiteren Teil mehr vorkommen wird.
Wenn ich mir die Frage stelle wieso man dieses Gefühl nur in MM hatte, dann würde ich sagen, dass es an der Story, die mit diesem 3-Tage-Rhythmus zusammenhängt, liegt. Jeder NPC hatte an jedem dieser 3 Tage seine Tagesbläufe/Events mit seiner eigenen kleinen Geschichte, die sich teils mit dessen anderer überschneidet. Um X Uhr ist NPC Y an jenem Ort anzutreffen und am 3. Tag findet Event Z statt. Auch dass einige Events nur augelöst werden, wenn in den vorherigen Tagen/Stunden jenes gemacht wurde trägt dazu bei. Man muss selbst die ganzen Abläufe/Geschichten der NPCs im Spiel erleben, um zu den verschiedenen Events/Items zu kommen. Falls man dann ein Event nicht geschafft hat müsste man "zeitlich gesehen das Spiel von vorne neu anfangen". Ohne ein solches Zeitsystem würde es so wie in MM aber nicht gehen. Man könnte natürlich die Zeitanzeige einfach weglassen lassen, und das Spiel nicht auf 3 Tage beschränken, sondern es einfach in eine Art Zyklus weiterlaufen lassen, jedoch würde man als Spieler zu diesen Abläufen keinen Bezug finden können und die Events zeitlich nicht zuordnen können. Außerdem liegt es meiner Meinung nach größtenteils an der Story, dass so eine Mechanik gut eingebaut und umgesetzt werden konnte.

Ich persönlich kenne auch kein anderes Spiel, dass so wie MM zusammen mit dem Adventure Aspekt aufgebaut ist.

Um dann noch etwas zu dem Thema zu schreiben: Was ich mir von den zukünftigen Spiele erhoffe ist, dass es wieder etwas mehr Sidequests gibt, das aber nicht in Form von sammle alle goldenen Federn oder was auch immer wie in Assassins Creed, sondern mehr Optionales, was einige Items verstärkt/verbessert oder einfach nur etwas zum Erkunden wie schon Pano auch sagte. Aber bitte nicht RPG mäßig (auch wenn ich solche Games mag) also, dass Gegenstände dann +2 Ausdauer und +5 Beweglichkeit oder sowas geben und dass Link dann auch noch Stufen aufsteigen kann, wie z.b. bei Dark Souls.
Wobei sowas evtl auch interessant werden könnte... wer weiß.