• Heute ist endlich Heiligabend und bei dem ein oder anderen liegt vielleicht sogar einer von Nintendos neuen Figuren unter dem Weihnachtsbaum. "amiibo" nennen sich diese und können von der Wii U erfasst werden, um mit Spielen zu interagieren. Nintendo war so nett, uns den amiibo von Link zur Verfügung zu stellen, damit wir uns das mal näher anschauen können.


    Inzwischen gibt es 18 Figuren aus der Super Smash Bros. Collection, wo für Zelda-Fans vor allem Link und Zelda interessant sein dürften. Ab 23. Januar kommen zudem noch Toon Link und Shiek dazu. Das komplette Aufgebot aller Figuren findet ihr auf Nintendos Seiten, wo ihr genau seht, welche Figuren es alle bereits gibt und noch geben wird. Für unseren Test kam aber hauptsächlich der amiibo von Link zum Einsatz.



    Die Figur


    Die Figuren sind etwa 7cm bis 9cm groß und bieten trotz der Größe durchaus einiges an Detailreichtum. So wurden bei Link Haarsträhnen ausgearbeitet oder das Kettenhemd lässt sich unter seiner grünen Tunika erkennen. Im Großen und Ganzen wirkt das schon recht ordentlich:



    (Auf die Bilder klicken für größere Ansichten.)


    Bei Links amiibo fallen vor allem aber ein paar Dinge negativ auf. Einmal wäre da seine Haltung, in welcher er auf den Boden schaut, wodurch man sein Gesicht nur sieht, wenn man die Figur von unten betrachtet. Zum anderen lässt sich das Master-Schwert schnell verbiegen - es ist also keine allzu robuste Figur und man muss vorsichtig sein, diese nicht zu beschädigen. Besonders bei kleinen Kindern, die hier wohl die wichtigste Zielgruppe sein sollten, ist dies eher etwas ungünstig.


    Auch unschön ist der Ständer in einer etwas unglücklichen Farbwahl, wo Link erst einmal so aussieht, als wäre er inkontinent. Eine neutraler Farbton wie bei diversen anderen amiibo wäre da sicherlich besser gewesen und hätte auch besser zu den weißen Strumpfhosen gepasst. Die Figur von Prinzessin Zelda hat übrigens ein ähnliches Problem mit einer lila Stütze in einer Form, bei der man ebenso auf falsche Gedanken kommen kann:



    Da fühlt man sich in die spaßigen Zeiten von Claude M. Moyse zurückversetzt und man fragt sich doch, wie so etwas in Nintendos Produktabteilung überhaupt zugelassen werden konnte. Rein optisch die beste Wahl dürften daher die einfachsten amiibo sein, wie der von Pikachu oder Kirby, die ohne größere Details und unschöne Stützen auskommen.


    Auch beim Preis kann man sich streiten, denn 14,99€ für eine Figur ist nicht ohne. Wer wirklich seiner Sammelleidenschaft nachgeben und sich alle 18 aktuellen Figuren holen will, der zahlt dafür rund schon mal stolze 270€ - für das Geld kriegt man man bereits eine Wii U. Nintendo plant zwar für die Zukunft kleinere Figuren und sogar amiibo-Karten zu einem günstigeren Preis anzubieten, aber auch bei den aktuellen Figuren fragt man sich, ob diese nicht doch teurer sind, als sie sein müssten.



    Super Smash Bros. for Wii U


    Der Sinn der Figuren liegt jetzt nicht darin, einfach nur bei euch im Regal rumzustehen, sondern man kann über den NFC-Kontaktpunkt des Wii U GamePads die Figuren erfassen, um diese dann auch in Spielen nutzen zu können. Die erste Kollektion an amiibo wurde dabei für Super Smash Bros. entworfen, was man auch daran erkennen kann, dass der Sockel der Figuren das typische Smash-Logo verwendet. Super Smash Bros. for Wii U ist nun das erste Spiel, was amiibo richtig einsetzt. Für Super Smash Bros. for Nintendo 3DS ist zudem noch geplant, dass es hier später ein Peripheriegerät geben wird, mit welchem man die Figuren auch auf dem Nintendo 3DS nutzen kann.


    Nintendo lässt hier im gewissen Sinne das Intro von Super Smash Bros. Melee zur Realität werden, wo die Trophäen von Mario und Link zum Leben erwecken, um zu kämpfen. Und die amiibo nutzen dabei sogar die Trophäen im neuen Smash als Vorlage.



    Im Gegensatz zu Skylanders oder Disney Infinity geht es hier aber nicht darum, die Figuren als spielbare Charaktere freizuschalten. D.h. ihr müsst nicht extra den amiibo von Link kaufen, um mit ihm spielen zu können, denn das könnt ihr ganz normal auch so. Ihr bekommt das volle Spiel, ohne auch nur einen amiibo kaufen zu müssen.


    Der Sinn von amiibo ist eher der, euch einen virtuellen Kumpel zur Seite zu stellen. Die Figur wird zu einem Mitspieler, die ihr vor einer jeden Runde Smash ganz einfach ins Spiel bringen könnt, indem ihr in der Charakterauswahl die Figur ans GamePad haltet. Ihr habt dann einen Figurenspieler mit dabei, der über "FIG" gekennzeichnet wird.


    Der Unterschied zu einem normalen CPU-Gegner ist jetzt der, dass die amiibo lernfähig sind. Auch könnt ihr ihnen einen Namen und Ausrüstung geben, sowie ihre Spezialfähigkeiten ändern. All das sind natürlich Dinge, die man auch hätte im Spiel realisieren können, indem man wie in Unreal Tournament sich eigene Bots erschafft. Die Figuren fügen dem Ganzen aber einem gewissen Charme zu und sind zudem transportabel, so dass ihr eure Kreationen mit zu einem Freund nehmen könnt, um dort mit ihnen zu spielen.


    Die Möglichkeiten der amiibo sind allerdings begrenzt. Die NFC-Chips bieten gerade mal eine Speicherkapazität von 512 Bytes, was nicht allzu viel ist. Aber zum Glück ist Nintendo eine Firma, die es aufgrund ihrer Vergangenheit perfekt versteht, selbst mit wenigen Bytes Wunder zu vollbringen, weshalb der Speicher durchaus für verschiedenste Verhaltensvariablen genutzt wird.


    Man sollte dabei zwar nicht erwarten, dass die amiibo ihr eigenes Bewusstsein entwickeln, aber es ist durchaus möglich, euren amiibo verschiedene Dinge beizubringen, wie beispielsweise nach einem erfolgreichen Treffer zu posieren oder bestimmte Attacken gezielt zu spammen. Auch können sie sich eurem Gameplay anpassen und damit zu eurem schlimmsten Feind werden. Ihr könnt aber auch mit eurem amiibo in einem Team spielen.


    Je nachdem, wie ihr euren amiibo nutzt, kommt hier ein ganz anderes Resultat zustande. Und es kann durchaus Spaß machen, damit zu experimentieren. Die amiibo reichen dabei bis Stufe 50, bei der dann ihre Entwicklung abgeschlossen ist. Die Stufen entsprechen nicht denen der CPU, ein amiibo ist aber durchaus in der Lage, die stärkste CPU zu überflügeln. Ihr habt dabei jederzeit die Möglichkeit, euren amiibo zurückzusetzen, um ein neues Experiment zu beginnen. Durch den begrenzten Speicher ist es übrigens nicht möglich, die Figur für mehrere Spiele gleichzeitig zu nutzen. Ihr könnt immer nur einem Spielstand haben.


    Das Schöne an dem Prinzip von amiibo ist aber, dass man sich dadurch auch eine gewisse Verbundenheit zu der Figur entwickeln kann, wo Nintendos Konzept, mit den amiibo einer Art virtuellen "Amigo" zu schaffen, durchaus aufgegangen ist. Wir stellen uns das vor allem bei Pikachu gut vor, wo man nun wirklich den Traum nahe kommt, sein eigenes Pikachu zu trainieren.



    Mario Kart 8


    Während die ersten amiibo zwar für Super Smash Bros. 4 geschaffen und konzipiert wurden, kommen sie auch in anderen Titeln zum Einsatz - allerdings nicht zu einem spielerischen. Sondern sie dienen primär dazu, diverse Belohnungen und Extras freizuschalten. Die Figuren werden dabei nur gelesen, aber nicht mit neuen Daten beschrieben.


    Eines dieser Spiele ist Mario Kart 8, wo es seit der aktuellen Version ein eigenes Untermenü für die amiibo gibt. Dort lassen sich Rennanzüge für eure Miis freischalten:



    Nur 10 der amiibo finden hier Verwendung (siehe Abbildung), wobei Link eine davon ist. Angesichts der Tatsache, dass man seit dem The Legend of Zelda x Mario Kart 8 DLC direkt mit Link fahren kann, erscheint sein Kostüm natürlich irgendwo redundant. Interessant sind die Kostüme auch nur, falls man überhaupt mit Miis fährt. Zudem bieten diese nur eine optische Veränderung, rein spielerisch ändert sich an den Miis nichts. Aber das ist nicht unbedingt negativ, da man sich nicht genötigt fühlen muss, sich 10 amiibo zu besorgen, nur um an alle Spielinhalte zu kommen.


    Das Ganze ist allerdings eine einmalige Sache. Man registriert einen amiibo im Menü, erhält das entsprechende Kostüm und danach kommen die amiibo nicht mehr in Mario Kart 8 zum Einsatz. Das ist irgendwo lahm, weil hier keine wirkliche Interaktion mit den Figuren zustande kommt und diese im Endeffekt nur dazu dienen, Kleinigkeiten freizuschalten, die in jedem früheren Nintendo-Spiel einfach so zugänglich gewesen wären. Danach landen die Figuren wieder in der Ecke.



    Hyrule Warriors


    Etwas besser werden im Vergleich die amiibo in Hyrule Warriors genutzt. Hier könnt ihr auf dem Titelbildschirm täglich bis zu fünf amiibo registrieren, um kleine Belohnungen zu erhalten. Dazu gehören Rubinbeträge von 1 bis 50.000 Rubinen, Materialien und zufällige Waffen.


    Das Schöne ist, dass hier absolut jeder amiibo zum Einsatz kommen kann und das täglich. Es entwickelt sich hier schnell ein Ritual, wo man Hyrule Warriors jeden Tag aufruft, um wenigstens die Belohnungen für die amiibo abzukassieren. Diese sind zwar selten wirklich von Wert und lassen sich auch problemlos im Spiel erbeuten, aber es macht einfach Spaß, die amiibo ans GamePad zu halten und dafür Zeugs zu bekommen.


    Der Bezug zu den Figuren ist dabei allerdings nicht da. Die Belohnungen hängen komplett vom Zufall ab und man kann sich hier schnell veralbert vorkommen, wenn die amiibo jeweils nur einen einzelnen Rubin ausspucken. Figuren aus dem Zelda-Universum werden in Hyrule Warriors allerdings erkannt und gesondert behandelt. Ihr bekommt hier jeden Tag eine zufällige Waffe des Charakters, also beispielsweise einen Feuerstab für Link oder einen Taktstock für Zelda, insofern diese bereits freigeschalten wurden. Diese haben dabei zudem den bestmöglichen Rang mit mindestens drei Sternen, so dass hier Link und Zelda mit wirklich guten Waffen versorgt werden.


    Eine Besonderheit hat die Figur von Link und Toon Link aber noch. Mit einem von beiden könnt ihr den Gleiter als neue Waffe für Link freischalten:



    Schon in unserem Review zum Twilight Princess DLC haben wir uns ausführlich dazu geäußert, dass uns die Waffe sehr gefällt, es aber auch äußerst bedenklich ist, dass man sie nur über den amiibo von (Toon) Link bekommen kann. Hier werden wertvolle Spielinhalte über die Figuren verschlossen, welche die Spieler vielleicht auch auf anderem Wege bekommen möchten.


    Nicht jeder, der Hyrule Warriors spielt, hat auch Interesse an Super Smash Bros. und/oder den Figuren. Und für diejenigen ist es natürlich ein Ärgernis, wenn dann eine Waffe, mit der man in Hyrule Warriors problemlos viele Spielstunden verbringen kann, nur über die Smash-amiibo zu haben ist. Eine einfache Lösung wäre es, die Waffe einfach im eShop für 0,99€ anzubieten. Oder man kann sie sich auf der fürchterlich schweren Schatten-Karte freispielen und per amiibo bekommt man sie einfach eben ohne Aufwand. Aber für solche größeren Zusatzinhalte sollte es immer eine Alternative zu den amiibo geben.


    Zum anderen ist dies auch irgendwo ein massiver Rückschritt. Nintendo ist inzwischen in einem Zeitalter angelangt, wo man sich ihre Spiele und Zusatzinhalte problemlos und bequem über das Internet erwerben kann. Gleichzeitig muss man sich aber nun physikalische Objekte besorgen, um den DLC nun nutzen zu können. Ihr habt zwar die Möglichkeit, euch einfach nur den amiibo von jemanden auszuleihen, um so an die Inhalte komplett kostenlos zu kommen. Aber trotzdem lässt Nintendo seine Konsumenten hier unnötig durch Reifen springen.



    Gleichzeitig werden dadurch bestimmte amiibo auch wertvoller als andere. Link ist ohne Frage derzeit der nützlichste amiibo, denn nur mit Link kommt man in Hyrule Warriors an den Gleiter. Und jemand, der nur das Geld für einen amiibo hat, wird hier vielleicht dazu genötigt, den amiibo von Link zu kaufen, obwohl er eigentlich lieber eine andere Figur wollte. Es geht dann nicht mehr darum, welche amiibo einem am Besten gefallen, sondern welche amiibo die meisten Inhalte freischalten. Und das ist äußerst bedenklich.


    Es stellt sich bei Hyrule Warriors natürlich die Frage, wer hier wirklich die Idee mit dem Gleiter hatte. Es ist denkbar, dass dies Koei Tecmos Einfall war und nicht der von Nintendo. Und Nintendo muss hier schauen, dass der Gleiter ein Einzelfall wird und zukünftige amiibo-Inhalte genau wie in Mario Kart 8 den Spielern nicht das Gefühl geben, hier etwas zu verpassen, wenn man nicht die nötigen amiibo besitzt. Ansonsten führt dies schnell zu einem Dilemma, wo Nintendo den Eindruck erweckt, dass sie ihre Kunden nur abzocken wollen. Wir möchten beispielsweise nur ungern erleben, dass man sich für das nächste Zelda-Spiel erst mehrere Figuren kaufen muss, nur um zusätzliche Dungeons spielen oder alle Herzteile erhalten zu können - die 100% waren in Zelda immer möglich, ohne sich Beilagen kaufen zu müssen, und das sollte auch so bleiben.


    Am Besten wäre es natürlich, wenn die amiibo auch in anderen Spielen als Figurenspieler zum Einsatz kämen. Dafür wäre es nicht einmal notwendig, dass die Daten von Super Smash Bros. for Wii U überschrieben werden. In Hyrule Warriors wäre es beispielsweise denkbar gewesen, dass euch Link oder Zelda über ihre amiibo in einer Schlacht zur Seite stehen als eine Begleitfigur (genau wie im Freien Modus). Deren Stufe hängt dann wie normalweise auch einfach von der Mission ab.



    Fazit


    Mit amiibo wagt sich Nintendo auf den Figurenmarkt und zumindest im neuen Super Smash Bros. macht dies einen guten Eindruck, wo ihr über die Figuren einen Mitspieler gewinnt, den ihr aktiv trainieren könnt und der euch schnell ans Herz wachsen kann.


    Die Schattenseiten zeigen sich dann in anderen Spielen, wo über amiibo Zusatzinhalte verschlossen werden, was ein zweischneidiges Schwert ist. Zum einem möchte Nintendo natürlich den Sammlern von amiibo etwas bieten, zum anderen können sie sich mit solchen Maßnahmen aber auch die Konsumten vergraulen, die einfach nur Videospiele im vollen Umfang erleben wollen, aber kein Interesse an den Figuren haben, insbesondere wenn diese durch optische Mängel vielleicht gar nicht erst gefallen.

      [+]Nette Figuren für Sammler
      [+]Figuren als Mitspieler
      [+]Gutes Trainingsprinzip in Smash
      [-]Unschöne Stützen
      [-]Verschluss von DLC-Inhalten
      [-]Etwas teuer

  • Ich habe gestern meine ersten 3 amiibos gekauft. Eine von ihnen ist Link. Ich finde ja, dass Link ein Must-Have ist. Allein die Tatsache, dass er schon direkt mal eine Waffe in Hyrule Warriors freischaltet, ist Grund genug für den Kauf.
    Zum Preis kann ich auch nichts anderes als "Zu teuer!" sagen. 14-15€ pro Figur ist mir dann doch zu teuer.


    Angenommen, eine Figur kostet 14 € und es gibt 48 Charaktere (Mii-Fighter ausgenommen, Mewto noch nicht dazu gezählt) , die eine Figur bekommen, dann bezahlt man also für alle insgesamt um die 672 €. Für das Geld kann ich mir eine PS4 plus mehrere Spiele kaufen.


    Es ist mir klar, dass die Figuren nicht alle so wie auf der E3 aussehen können, weil es ja auch Herstellungskosten gibt, die man mit einrechnen muss, aber dieser Preis ist einfach nicht wirklich akzeptabel.


    Angenommen, man würde eine Figur für 9,99 € verkaufen, dann würde man am Ende nur ca. 479 € bezahlen.


    Trotzdem bin ich mit den amiibos eigentlich bisher zufrieden und ich freue mich schon auf mehr Spiele mit Support für die kleinen Figuren!

  • Die Amiibos haben bisher nur einen Reiz auf mich ausgeübt, weil ich die Lernfähigkeiten unheimlich interessant finde. Mein erstes Amiibo, Pikachu, hat nach einem Tag Dauerzockens mit mit und meiner Schwester bereits Stufe 50 erreicht, mittlerweile nach einigen Stunden Training mit FIG-Kirby, -Yoshi, -Link und seit heute auch Zelda ist es für mich nahezu unschlagbar, was aber auch an den zahlreichen Möglichkeiten liegen dürfte, seinem Amiibo passende Statuswerte zu verpassen. Ich kriege es gar nicht mehr getroffen, und selbst wenn, merkt man doch, dass es sich einige meiner Eigenheiten abgeschaut hat. Ich kämpfe oft mit Shiek und wechsle daher meistens an den Rand der Stage, wo weit weniger los ist, um Gegner mit Fernwaffen zu beschmeißen, und Pikachu hat mittlerweile gelernt, dasselbe zu tun, um mich von dort mit Mini-Stromschlägen zu grillen. Absolut faszinierend finde ich das.


    Aber ich ob ich bei dem Preis Muße habe, mir alle Figuren zuzulegen...? Eher weniger. Ich finde als Smash-Zubehör bisher ganz nett, mag auch die Sondergeschenke für Mario Kart und Hyrule Warriors, aber das wäre für mich kein Kaufgrund gewesen. Es war mehr ein verstärkender Anreiz.


    Links "Inkontinenz", wie du es hier so schön beschreibst... :D ...stört mich auch sehr, bei einem Blau oder Grün hätte ich alerdings nichts einzuwenden gehabt und auch bei Zelda finde ich den violetten Halter sogar schöner als einen transparenten. So wird der Halter selber nochmal zum Eyecatcher und schaut nicht nur wie ein grobes Mittel zur Posenerhaltung schlecht ausbalancierter Figuren aus.


    Jetzt gerade zu Weihnachten war die Existenz der Amiibos für mich und meine Nintendo-Fan-Freunde sehr praktisch, weil es so etwas gab, was wir uns beide schenken konnten, ohne zuviel Geld zum Fenster rauszuschmeißen. Aber wenn die Figuren in Zukunft stärker mit einzigartigen Boni und DLCs kommen, die man anderswo nicht erhalten kann, entwickelt sich das doch für mich zu sehr in Richtung Skylanders, um nicht zu sagen unschön, weil kein Spielspaß ohne dutzendfaches Zubehör.

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