Lieblings Antagonist, AUßER Ganon(dorf)

  • Da es ja noch einige Antagonisten neben Ganon(dorf) gibt, würde mich mal interessieren, was ihr über sie denkt.


    "Links Awakening" - Nightmares


    Öhm, ziemlich langweilig. Irgendwie sind sie zwar da, aber woher zum Geier wollen sie wissen, dass sie in einem Traum sind?


    "Majoras Mask" - Die Maske


    Eine böse Maske? Okay, aber wo ist Majora, der sie ja wohl erschaffen hat? Auch nicht ganz mein Fall.


    Mehrere Teile - Vaati


    Ich mag ihn. Leider trat er schon ewig nicht mehr in Erscheinung


    "Oracle of ..." - Veran / Onox


    Tja, im Endeffekt sind beide bis zum Schluss sehr abwesend. Eine Gefahr für die Bevölkerung ist nie zu spüren.


    "Twilight Princess" - Zanto


    Eine arme Wurst. Er wollte für sich nur Gerechtigkeit, wurde dann von Ganondorf benutzt und am Ende ...


    "Phantom Hourglass" - Bellamu


    Er ist irgendwie da, aber hat noch weniger Background als andere.


    "Spirit Tracks" - Marado


    Wie Bellamu. Zumal: wenn er schon ewig im neuen Hyrule lebt, wieso weiß keiner was von ihm?


    "Triforce Heroes" - Lady Maude


    Irgendwie mag ich sie. Herrlich bescheuert. Aber wenn dieses Königreich ein Nachbar von Hyrule sein soll, ja wieso wurde es vorher und nachher nie erwähnt?


    "Between Worlds" - Yugo


    Durchgeknallter Vollhorst. Mehr gibt's nicht zu sagen. Zudem ist das Spiel eh erschreckend kurz. Ich hatte es in knapp 7 Stunden (einem Tag!) durch - beim ERSTEN Durchgang. Das gabs noch nie!


    "Skyward Sword" - Demise


    Irgendwie mag ich den durchaus, aber wieso tauchen er, sein Schwertgeist und Links Schwertgeist nie wieder auf?


    "Hyrule Warriors" - Cia


    Ich mag sie, auch wenn sie nur eine Marionette Ganondorfs ist. Würde sie gerne mal wiedersehen.


    Meine Meinung: Cia, Vaati, Maude und Demise mag ich ebenfalls sehr gerne. Die anderen sind nicht übel, aber irgendwie ...

  • Interessantes Thema, da könnte man sicher auch gut eine Umfrage dran hängen. (oder hatten wir das schon?)


    Ich persönlich mochte die Kämpfe mit Vaati sehr gern, auch wenn sie mich teilweise zur Weißglut getrieben haben. Seine Fähigkeit als Zauberer war glaubhaft und sein Schicksal als solches tragisch und ich fand, man konnte gut mit ihm mitfühlen. Auch dass sein Lehrmeister so nah am Helden dran ist, trug für mich dazu bei, dass die Geschichte rund wurde.


    Aber am meisten mag ich den Endboss in Link's Awakening (da kenne ich aber nur das Original). Es beschreibt für mich noch ähnlich wie Dark Link im Wasserpalast und nochmal besser als der gesamte Titel Majoras Mask es mit Ocarina of Time tut, dass es beim Helden auch immer eine dunkle Seite gibt, die er mit sich trägt. Und das alles, was er erlebt, jede Entscheidung, vergessene Nebenquests oder einfach nur die Angst zu versagen in seinen Erfahrungen einen Widerhall erzeugt.


    Für mich sind sie die Reinkarnation von allen Ängsten, die Link bis dahin ausstehen musste - sie haben ja mehrere Formen und sind 'Schatten' alter bekannter Zwischenbosse / oder Endbosse.


    Selbst hab ich nie Twilight Princess gespielt, aber das Zelda am Ende zur Puppe wird fand ich auch sehr verstörend - auf eine gute Art und Weise. Das hat mich an den Kampf in Ocarina of Time im Sandtempel erinnert, wo uns eine verhexte Naboru das Leben schwer gemacht hat. Diese Plotwists wenn Freunde sich gegen einen stellen finde ich immer gut, einfach weil man emotional schon eine Verbindung hergestellt hat und das dem ganzen wirklich nochmal Tiefe verleiht. (im Moment spiele ich das Game 'Stella Glow' wo schon früh klar ist, dass irgendwo ein Maulwurf sitzt, aber auch hier ist es krass, wenn sich dann ein ehemaliger Freund als Feind entpuppt ;_; Ich liebe das.) Oder auch in ALttP, wo in Blinds Versteck der Endboss ziemlich plötzlich auftaucht - das fand ich beim ersten Mal auch einfach nur stark.


    Tatsächlich fällt mir grade auf, das Zelda erstaunlich viel Infos über seine Bosse rausrückt und das nicht jeder Endgegner immer klassisch böse war (ich denke da an Volvagia oder Bongo Bongo). Find ich gut, dass da nicht nur Schwarz-Weiß gedacht wird. :3

    :rito: “Mut ist nicht die Abwesenheit von Furcht. :rito:
    Mut bedeutet die Angst, den Zweifel, die Unsicherheit zu fühlen,
    und zu entscheiden, dass etwas anderes wichtiger ist.”

    Mark Manson

  • Eigentlich ein nettes Thema, über das man sich Gedanken machen kann. :kA:
    (Achtung, wird Spoilery ab hier!)


    "Links Awakening" - Nightmares
    Ich mag die Idee, passend natürlich auch zum großen Plottwist des Spiels. Vor dem Endkampf hat man nichts von ihnen gesehen, doch es wurden von vorherigen Endgegnern immer wieder Andeutungen gemacht (bspw. dem Boss vom Fischmaul oder dem letzten Tempel). Ihr Wirken war spürbar, auch wenn es sich erst zum Schluss wirklich zusammenfügt.
    Darüber hinaus gibt's aber nicht viel zu diesem Villain zu sagen. Er ist ein sehr mysteriöser Gegner, über den man viel spekulieren, aber nicht viel mit Sicherheit wirklich sagen kann. Es ist wohl auch ziemlich sicher, dass die Nightmares in Zukunft nicht noch einmal auftreten werden.
    Der Endkampf an sich war ok. In meinen Augen nicht zu schwer, aber trotzdem herausfordernd. Ich mochte die Anspielungen auf Bosse aus A Link to the Past, aber wirklich präsent im Gedächtnis geblieben ist er mir nicht.



    "Majoras Mask" - Die Maske
    Von allen Villains wahrscheinlich der mysteriöseste Endboss der ganzen Reihe und auch der, über den ich auch gerne mehr erfahren hätte, aber man muss sich im Kanon wohl damit abfinden, dass diese böse Maske halt in einer Parallelwelt existiert und... fertig. xD Woher sie kommt und wofür sie geschaffen wurde, sind Fragen, die meines Wissens nach im Spiel nie konkret aufgeklärt wurden (Ich mag mich auch täuschen...). Der Manga hat zwar eine Entstehungsgeschichte, welche aber leider nicht Kanon ist und auch deutlich mehr Fragen aufwirft, als dass sie beantwortet.
    Als Villain selbst ist Majoras Maske einer der Bösewichte, die einem lange in Erinnerung bleiben. Von allen anderen Villains war die Maske wohl auch die unmittelbarste Bedrohung aus allen Spielen - immerhin schwebt der herabfallende Mond ja zu jeder Zeit direkt über deinem Kopf.
    Der Endkampf selbst ist spaßig und herausfordernd und gibt einem mehrere Möglichkeiten, wie man ihn angehen kann und das finde ich eigentlich ziemlich cool. Finde ich jedenfalls, wenn man das Gesicht der grimmigen Gottheit nicht benutzt, denn das macht den Kampf eigentlich zu einer Lachnummer.



    Minish Cap / Four Swords (Adventures) - Vaati
    Vaati fand ich cool und hat etwas mehr Backstory, als andere auf dieser Liste, immerhin erfährt man in Minish Cap ja, wie er zu dem wurde, was man in den Four Swords Teilen bekämpft. Darüber hinaus gibt es aber auch nicht viel über ihn zu sagen, außer dass er böse ist und nach Macht sucht. Joa. Ich glaube, einer der Hauptgründe, warum ich ihn mochte, war dass er eine Abwechslung zu Ganni dargestellt hat, aber wenn man genauer drüber nachdenkt, sich kaum von ihm unterscheidet. Außerdem mochte ich sein Charakterdesign aus Minish Cap.
    Die Bosskämpfe aus den Spielen... nun, mir fallen per se keine negativen Punkte ein, aber auch keine besonders Positiven oder Originellen Aspekte. Minish Cap hatte mehrere Phasen, jedesmal mit geringfügig anderen Mechaniken, aber keine waren besonders schwer. An die Kämpfe Four Swords und Four Swords Adventures kann ich mich nicht mehr erinnern, außer dass man Bomben in Wirbelstürme werfen musste oder so und das sagt eigentlich schon ziemlich viel über die Bosskämpfe aus. In Adventures war sogar nur der Subvillain zu Ganondorf und davon bin ich generell nie ein Fan.
    Vaati würde ich gerne noch in mehr Spielen sehen, immerhin ist große, fliegende Auge als auffällige Zielscheibe für Pfeile ja doch recht bezeichnen von Zelda und seine Boss-Mechaniken. Auf der anderen Seite finde ich aber auch, dass er Potential hat um weniger "Ganni-like" zu sein.



    "Oracle of Ages" - Veran
    Ich finde, die Oracle-Teile sind deutlich besser, als man es ihnen zusprechen würde und einer der Gründe, warum ich Ages lieber mag als Seasons, ist Veran. Sie ist zwar eigentlich auch wieder nur der Sub-Villain zu Ganni, aber mit dem Sieg über Veran findet das eigentliche Spiel seinen Abschluss, sodass ich es hier deutlich befriedigender finde, als bei Four Swords Adventures, zum Beispiel. Veran an sich ist auch wieder nur böse weil böse, was ein Trend bei den Bösewichten aus der Zelda-Reihe ist, aber sie hatte eine aktive Rolle innerhalb der Story. Ihr Handeln verändert die Geschichte, man bekämpft sie bereits einmal zur Mitte des Spiels hin und sie ist eine durchaus präsente Gefahr.
    Der Endkampf war auch wieder eigentlich ganz cool. Das Wandeln der Formen in der letzten Phase war unterhaltsam, hat auch nochmal viel über den Charakter ausgesagt, die ihre wahre Form nicht leiden kann und sich deswegen verwandelt und auch andere Körper übernimmt.
    Die Chancen dafür stehen war verschwindend gering, aber von Veran würde ich wirklich gerne mehr sehen. Diese Hoffnung werde ich wohl aber mit in mein Grab nehmen, außer die Oracle-Teile bekommen das Links-Awakening-Treatment für die Switch. ^^



    "Oracle of Seasons" - Onox
    Onox ist im Gegensatz zu Veran nicht wirklich der Rede wert. Man sieht einmal zu Beginn des Spiels, einmal zum Ende hin und das war es im Wesentlichen. Seasons hat kaum Story, die erzählt wird und über "Rette Din" hinausgeht und so geht auch Onox nicht wirklich darüber hinaus. Im Vergleich zu Veran ziemlich langweilig.
    An den Endkampf kann ich mich nicht erinnern, außer dass Onox Din als Schild benutzt hat und er sich wohl in einen Drachen verwandeln kann. Ich musste den Kampf damals tatsächlich mehrfach versuchen, weil vor allem die letzte Phase ziemlich nervig war (und ich zu blöd war den Kopf zu treffen, lol). Aber im Gegensatz zu Veran stellt er Onox nur als feige Sau dar und außer "btw, Imma dragon bibsch" lernt man auch nichts über ihn.
    Onox war unspektakulär, ist alles was ich dazu sagen kann.



    "Twilight Princess" - Zanto
    Zanto ist verschwendetes Potential. An sich einer meiner Lieblingsvillains, vor allem weil bei ihm wirklich mehr dahinter steckt - er liebt sein Volk, er will nur das Beste für die Bewohner der Schattenwelt, doch fällt vor seine Königin in Ungnade und wird von Ganondorfs Mächten korrumpiert. Zu Beginn tritt er noch ein abgeklärter, kalter Stratege auf, der zur richtigen Zeit die richtigen Moves macht (beispielsweise taucht er vor Link und Midna genau dann auf, wenn sie alle Schattenkristalle erlangt haben) und das lässt ihn so wirken, als ob er Link immer einen Schritt voraus ist. Genau wie auch Veran, Majora oder Vaati in Minish Cap profitiert er davon, dass er Präsenz zeigt, eine aktive Rolle übernimmt und nicht abwartet - und das ist allgemein etwas sehr Gutes.
    Nur leider fällt das in der letzten Etappe alles etwas flach, denn kaum dass man ihm zum finalen Endkampf gegenübersteht, merkt man, dass er eigentlich 'nen ziemlichen Sprung in der Schüssel hat, und längst nicht so ein berechnender Stratege ist, wie man am Anfang vermutet. Das macht ihn in meinen Augen leider kaputt, weil sich alles davor deplatziert anfühlt. Ich glaube, dass er es zwar durchaus etwas zu seinem Charakter beigetragen hätte, wenn er die Fassung verliert, aber verliert sie nicht während oder nach dem Endkampf, sondern direkt davor. Zanto ist tatsächlich jemand, bei dem ich mir mehr Bad-assery am Ende gewünscht hätte, denn so fühlt er sich nur noch wie eine Lachnummer an, die man nicht mehr ernst nehmen kann.
    Der Bossfight an sich ist wiederum aber extrem cool, sehr episch aufgezogen, wie alle Endgegner in Twilight Princess - und genauso ist er auch nicht besonders schwer. Als ich ihn das erste Mal bekämpft habe, hatte ich definitiv Spaß dabei und ich freue mich bei jedem Run noch heute auf diesen Endgegner, aber retrospektiv betrachtet hätte ich mir etwas mehr Challenge gewünscht.



    "Phantom Hourglass" - Bellamu
    Mal was Anderes. Ich mach's hier aber kurz und sage, dass ich ihn nicht wirklich mag. Wieder ein sehr Zelda-typischer Endgegner mit großem Auge als auffälliger Schwachpunkt, aber dadurch dass er ein Monster ist, hat er keinen nennenswerten Charakter. Auch er ist wieder sehr passiv, chillt das ganze Spiel über im Meerestempel und taucht erst gegen Ende auf.
    Außerdem mag ich sein Design nicht, denn es sieht für mich nach Zwischengegner aus dem dritten Dungeon von Wind Waker aus. Würde man mir nur sein Aussehen zeigen und mir sagen, dass das der Endgegner des Spiels ist, wäre ich enttäuscht. Und eigentlich war ich das am Ende auch, weil ich ihn mir dann wenn schon... größer gewünscht hätte. Der eigentliche Körper war ja kaum größer als Link. Deswegen war er zwar böse, aber er hat sich nicht als ein Gegner angefühlt, den man ernst nehmen muss.
    Der Endkampf war so lala. Die erste Phase im Meerestempel war ziemlich unspektakulär, weil im Grunde nicht viel mehr passiert, als dass Bellamu einen mit Glibber bespuckt. Die letzte Phase hingegen, der Kampf gegen Linebeck, welcher von Bellamu als Marionette missbraucht wird, war überraschend und hatte dahingegen wieder Gewicht. Auch wieder keine Herausforderung, aber sehr cool gemacht.



    "Spirit Tracks" - Marado
    Ah, ja. Ganon, aber mit Zügen.
    Auch irgendwie nicht wirklich spannend, tatsächlich haben seine Lakaien, die ihn wiederbeleben wollte, mehr hergemacht, als der Obermotz selbst. Er ist halt ein böser Dämonenkönig und am Ende auch nur die drölfzigste Reinkarnation von Demise, aber diesmal in hellblau. Für mich unterscheidet er sich nicht genug von Ganon, ich glaube das ist das Hauptproblem.
    Der Endkampf war in etwa so ein Krampf wie der Rest des Spiels auch. Sie mussten ja unbedingt noch eine Panflöten-Sequenz einbringen. Tja, und da ist man froh und denkt, man muss nie wieder Panflöte spielen... *ist zu blöd dafür*



    "Triforce Heroes" - Lady Maude
    Triforce Heroes hab ich nicht durchgespielt, deswegen keine Meinung an dieser Stelle.



    "Between Worlds" - Yuga
    Yuga war... interessant? Ich muss zugeben, von ihm ist mir nicht viel in Erinnerung geblieben. Seine Auftritte beschränken sich in meinem Erinnerungsvermögen auf den Kampf im Ostpalast und den finalen Endkampf. Dann wiederum ist mir von A Link Between Worlds sowieso nicht viel im Kopf hängen geblieben.
    Man muss ihm wohl zu gute Halten, dass er tatsächlich ein präsenter Bösewicht war und in Wahrheit nur Handlanger von Hilda war, nur um sie zu hintergehen und Ganon wiederzubeleben UND mit ihm zu verschmelzen. Außerdem hat er alle Weisen im Alleingang eingesackt, noch bevor Link überhaupt wusste, was abging. Yuga hat was drauf, das auf jeden Fall und spielt definitiv einen aktiven Part in der Story. Aber was mir an ihm fehlt, ist etwas, dass ihn unique macht. Denn im Moment erscheint er mir mehr wie eine Mischung aus Vaati und Ghirahim. Ein exzentrischer Rogue.
    Den finalen Endkampf... eh, weiß ich nicht mehr, ich denke der war ok.



    "Skyward Sword" - Demise
    (Ich vermisse Ghirahim in dieser Liste :ugly:)
    Ich mag Demise nicht. Ich mag ihn nicht, weil er der Verbannte ist. Ich mag den Verbannten nicht. Ich mag auch Skyward Sword nicht, aber den Verbannten mag ich fast am allerwenigsten *SS Hate intensifies*.
    Ich muss auch sagen, dass ich bei ihm als Bösewicht nicht wirklich etwas finde, was ich ansprechend finde. Er bricht ein paar Mal in seiner Schuppenwurm-Form aus, wird wieder eingesperrt, schmeißt im Endkampf Blitze auf Link und das war es irgendwie. Dafür, dass er das Urböse ist, ist er auch nicht mehr, als eine böse Präsenz. Ziemlich mächtig, aber ohne viel Tiefe. Dann wiederum kann es auch sein, dass ich viel vergessen habe.
    Ghirahim wiederum fand ich unterhaltsam. Exzentrisch, mit sehr viel Charakter, und sehr ambitioniert, aber unterhaltsam. An seine Auftritte kann ich mich noch gut erinnern und die Schwertkämpfe gegen ihnen sind mir sehr positiv in Erinnerung geblieben. Definitiv ein Kandidat, den ich neuen Spielen gerne wiedersehen wollen würde.



    "Hyrule Warriors" - Cia
    Daaaamn. So hawt. I mean, look at dem -... *hust* :ugly:
    Ja, Cia ist zweifelsohne sehr interessant - sowohl visuell, als auch von ihrem Charakter-Konzept her, und sehr viel menschlicher, als man erwarten würde. Auf der anderen Seite merkt man bei ihr auch, dass sie nicht von Nintendo selbst stammt - ihr Design würde ich eher in jedem anderen JRPG von Square erwarten. Es passt nicht richtig ins Zelda-Universum, finde ich, aber dann wiederum ist Hyrule Warriors nur ein Spin-Off von einem anderen Unternehmen.
    Sonst gibt's nicht viel Nennenswertes über sie zu sagen. Ich finde ihren Crush an Link eigentlich ganz süß.



    Abschließend würde ich sagen: Veran, Majora, Ghirahim. Zanto weine ich immer noch jede Nacht hinterher, er hätte so gut sein können...

  • Ein bischen Zeitvertrieb kann ja nie schaden.


    Vaati (minish Cap)


    Mein Lieblings Antagoniest, so wie er aussieht hat es mir besonder angetan.
    Er hat was von elleganz und bösheit. xD
    Die Bosskämpfe gegen ihn, find ich waren sie einfach, hätte etwas stärker sein können


    Girahim (Skyward Sword)


    Ich hab ihn mir immer mit einen Sächsichen Akzent vorgestellt, aber keine Ahnung wieso. :ugly:
    Die Kämpfe gegen ihn waren teilweise extrem schwer, vorrallem wen er das MSchwert in die Hand genommen hat, musste man die WII-Fernbedienung umher fuchteln, was echt anstrengend war (die Steuerung ist ja eh kacka)


    Zanto (Twillight PrincessHD)


    Hab TP nur etwas bei einem Freund zugeschaut, und hab halt das am Anfang mitbekommen das was Zelda Link erzählt hat, und aufeinmal er in den Thronsaal kommt alle Wachen killt und will das Hyrule aufgibt, mehr von ihm weiß ich jetzt auch nicht. :kA:


    Mir fällt ein das bei OoT keine anderen richtigen Bosskämpfe gab, ausser die verschiedenen "seelen" von Ganondorf.

  • Schöne Thread Idee. Dann wollen wir mal.


    "Links Awakening" - Nightmare


    Ich mag ihre Präsentation im Spiel. Das sie sich im diesen mysteriösen Ei aufhalten und dann noch diese schicke Melodie. Was ihre Beweggründe angeht... joa ich denke sie sind halt Parasiten. Laben sich an den Träumen des Windfisches, worin sie Götter sind. Wenn der Windfisch aufwacht, dann sterben sie ja. Scheint für mich ein logischer Grund das verhindern zu wollen.


    "Majoras Mask" - Majora

    Der Bösewicht meines lieblings Zeldas! Und er ist so gut. Zum einen denkt man die ganze Zeit das Horrokid sei der Fein und nutzt die Maske für seine Zwecke, doch dann ist es anders herum. Dan schwebt auch immer so ein mysteriöser Schleier um ihn herum. Ihc meine was ist Majora überhaupt? Ne Maske, ein Dämon ein Hexer? Wird nicht irgendwo angedeutet das die Maske ein Atrefakt eines Hexenstammes sei, die durch dunkle Rituale dämonische Kräfte erlangt hatte? Wenn nicht ist das einfach mein Headcanon. Das einzige was ich vielleicht nicht so toll fand an der ganzen Horrokid ist nicht der böse Thematik, das ich gerne einen kampf gegen das bessesene Horrorkid gehabt hätte.


    "Oracle of Seasons" - Onox
    Ich mochte Oracle of Seasons ja immer sehr. Ist mein dritt liebstes Zelda bisher, nur ist der Antagonist... jetzt auch nicht so spannend. Wobei er auch Fragen aufwirft. Eigentlich eher als Design. Da prangt nämlich so ein Gerudo Symbol auf seiner Rüstung. Ist er jetzt ein männlich geborener Gerudo - was ja nicht sein kann weil Fluch und so. Oder wurde er dann später rekrutiert? Ist er überhaupt ein mann? Gibt es die Gerudos noch in dieser Timeline?


    "Oracle of Ages" - Veran
    Veran ist da schon iwie cooler. Und sie macht aktiv auch mal was. Ich meine der Plott rum um Königin Ambi und den schwarzen Turm ist echt gut. Allgemein ist OoA ein Zelda Spiel mit einer überraschend guten Handlung.


    Minish Cap / Four Swords (Adventures) - Vaati
    Irgendwie fand ich den immer etwas oll. Wie so ein Kind das nicht ins Bett möchte. Ich kann ihn nicht so ernst nehmen. Die Bosskämpfe waren ganz ok. Aber ansonsten.... GEH ENDLICH INS BETT VAATI!


    "Twilight Princess" - Zanto
    Zanto war so ein cooler Antagonist... und dann wurde er zum Nebenschurken degradiert. Fand ihn schon immer cooler als Ganondorf an dieser Stelle. Also zumindest in TP (Steinigt mich nicht!). Ich mag auch sein Design, Ich wette Zanto ist das uneheliche Kind von Lord Voldemort und Girahim.

    "Skyward Sword" - Demise

    Och nö Demise.... können wir nicht lieber über Girahim reden? Girahim war im Gegensatz zu Demise auch irgendwie präsent. Und Girahim erfüllt die Antagonisten Kriterien auch ganz gut. Girahim hat mir sehr wiederum sehr gefallen. Der hatte Stil... zwar nen schlechten aber Stil. Es hat Spaß gemacht gegen ihn zu kämpfen und war dabei so schön hassenwert.

    Joa und leider habe ich die DS Teile nie zu ende gespielt leider... daher schweige ich was die Antagonisten daraus angeht,

  • Ich habe Skyward Sword erst letztes Jahr im Zuge des Remasters gespielt und war tatsächlich von Ghirahim sehr beeindruckt.


    Den kannte ich schon aus Hyrule Warriors, doch da hab ich ihn gehasst. Als spielbarer Charakter taugt er nämlich nichts.
    Aber in SkSw Fand ich ihn richtig gut. Tolle Dialoge, eine echte Bedrohung und als Schwertgeist auch noch mal ein toller Arc. Mich hat es absolut nicht gestört, dass ich mehrmals gegen ihn antreten musste, denn im Kontext hat es zumindest für mich alles Sinn ergeben.
    Ich bin mir nicht ganz sicher, dass Ghirahim am Ende wirklich vernichtet wurde und deswegen würde es mich schon freuen, wenn er irgendwann wieder auftaucht.


    [hr][/hr]


    Calamity Ganon aus Breath of the Wild ist eigentlich auch gar nicht so verkehrt. Dieser Dämon, der immer wiederkehrt und wenn er das tut, dann auch verheerend ist.
    Als Boss selbst hat er einfach nur enttäuscht; es geht mir hier eher um diese Legende, die er erschaffen hat und es mehr oder weniger auch erreicht hat, dass Hyrule seine besten Tage hinter sich hatte. In Breath of the Wild sieht man ein postapokalyptisches Hyrule, welches aber schon vor 100 Jahren postapokalyptisch war. In den Erinnerungen sieht man bereits, dass es zerfallende Ruinen gab; die hochtechnologische Zeit in Hyrule lag bereits mehrere Tausend Jahre zurück. Die letzte Verheerung hat dann noch mal ihr übriges getan und Siedlungen im Kern Hyrules platt gemacht und die überlebende Bevölkerung an den Rand der bekannten Welt getrieben.
    Und das alles seinetwegen. Hyrule hätte normalerweise wachsen und sich entwickeln können und müssen, stattdessen verlor es über Jahrtausende seinen Glanz und seinen Einfluss.

  • Zanto (TP)
    Ich hatte zuletzt die Gelegenheit, TP anspielen zu dürfen und ich bin von der Story richtig begeistert. Eine gute Freundin meinte zuletzt, dass sich um TP damals nicht so viele gerissen haben, weil sie die Story nicht so dolle fanden... Das konnte ich irgendwie nicht nachvollziehen, denn mir gefällt die Idee zwischen der Lichtwelt und der der Schatten verdammt gut! Mal ein etwas anderes Zelda als das, was ich bisher von Ocarina of Time und/oder Majora's Mask kenne. :eyes: In TP gefällt mir Zanto als "maskierter" Bösewicht sehr gut. Demaskiert (ich bin noch nicht so weit, aber ich habe mich leider spoilern lassen) gleicht er leider vielmehr einer Puppe und bah - man möge ihm die Maske wieder aufsetzen. :uglylaugh:


    Majora (MM)
    Irgendwie mal eine etwas andere Art von Antagonist. Aber man hat relativ schnell bemerkt, dass sie der eigentliche Drahtzieher ist und das Horror Kid nur als arme Marionette herhalten muss. Leider trat sie nur am Ende wirklich in Aktion.

    »So do all who live to see such times, but that is not for them to decide.

    All we have to decide is what to do with the time that is given to us.«
    - J.R.R. Tolkien: The Lord of the Rings -

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