KI-generierte Kunst


  • Es ist dieses Bild, mit dem Titel "Théâtre D'opéra Spatial", welches diesen August die Colorado State Fair Fine Arts Competition in der Kathegorie "digital arts/digitally-manipulated photography" gewann und im Zuge dessen 300 Dollar Preisgeld einbrachte. Was erst im Nachhinein bekannt wurde: Der Teilnehmer hatte das Bild mittels Midjourney, einem Onlinedienst für die textgestützte Generierung von Bildern erstellt. Das Resultat dieser Wendung waren ein Aufschrei und kontroverse Debatten in den sozialen Medien. (Quelle)




    Zu Midjourney: Der Dienst ist unter anderem über einen Discord-Server verfügbar. Jeder Neuling hat 25 sogenannte "Jobs" frei, mit denen er sich durch Texteingaben Bilder erzeugen lassen kann. Für alles weitere bedarf es eines kostenpflichtigen Abonnements.




    Persönliches Fazit: Es ist einerseits erstaunlich, hat aber auch deutliche Schwächen. Zumindest waren die Ergebnisse deutlich von dem entfernt, was ich mir ursprünglich vorgestellt hätte, aber vielleicht waren meine Eingaben auch einfach nur schlecht. Ich habe mich jetzt nicht allzu tief mit Midjourney befasst, sondern mit probehalber nur an dem orientiert, was andere so eingegeben haben. Trotzdem sind die Ergebnisse natürlich grafisch um Dimensionen besser als alles, was ich selbst jemals zustandebringen könnte.


    Auch ist bei dem Ganzen eine gewisse Problematik nicht von der Hand zu weisen. Schließlich sind es Bilder echter Künstler, welche von der KI als Grundlage genommen werden, was man stellenweise auch sehen kann, wenn beispielsweise Textfetzen in Bildern zu sehen sind, die vermutlich einmal Signaturen von Künstlern waren:



    Soweit erstmal so gut. Was sind eure Meinungen zu dem Thema? Midjourney ist an dieser Stelle übrigens nur ein Beispiel, es gibt mehrere Projekte dieser Art, die sich auch mit vielen anderen Bereichen befassen. Falls ihr dahingehend noch andere interessante Dienste oder ähnliches vorstellen könnte, nur zu.


    Was mich besonders interessiert: Es gibt ja durchaus einige Künstler auf ZC, teilweise sogar mit professioneller Erfahrung. Wie sehr besorgt oder erzürnt speziell euch, was sich hier ereignet? Schließlich sind es womöglich eure ureigenen Werke, die hier ungefragt "geremixed" werden.

  • Seit wir hier mit Artbreeder ein wenig herumgespielt haben und ich auch noch andere Dienste (wie etwa Criayon) ausprobiert habe, muss ich sagen, es ist gleichzeitig erstaunlich wie erschreckend. Als Spielerei und experimentelles kommunizieren mit einer AI ist es auf alle Fälle spaßig und lässt so ein bisschen die Grenze verschwimmen, zwischen dem was die AI da eigentlich macht und was man erwartet. Es hat durch die Verarbeitungszeit aber auch so einen Ü-Ei-Effekt, so dass man nie genau weiß, was man bekommt und immer nochmal 3 Minuten wartet, um an der ein oder anderen Stellschraube zu drehen (indem man ein Wort ergänzt oder weglässt). Teils gibt es sehr beeindruckende Landschaften, teils sehr verstörende Bilder, wo man nicht sagen kann, was man erkennt, aber auf den ersten Blick meint, das wäre ein ganz normales Bild wie zum Beispiel hier:



    Ich glaube, solange man das als Spielwiese sieht und sich nicht zu sehr hereinsteigert kann das zeitweise Spaß machen und die AI dazu zu entwickeln sicher auch spannend sein. Möglicherweise entstehen aus der Beschäftigung damit ja wichtige und gute andere Fähigkeiten, die Mustererkennung beinhalten, wie beispielsweise eine frühere und bessere Diagnose von Krankheiten an CT -oderMRT-Scans oder Bakterienkulturen.


    Auf der anderen Seite sind da natürlich die Künstler, die von zwei Seiten bedroht werden. Einerseits durch das von dir schon genannte Nutzen und Unkenntlichmachen der eingehen Werke ohne Kreditierung. Ist auf jeden Fall ein heikles Thema, denn klar, ja mehr Ausgangsmaterial man hat, um so feiner, präziser und letztlich besser kann die AI arbeiten. Und da sich die besseren AIs bzw. deren Ergebnisse im Vergleich zu anderen durchsetzen, sehe ich da schon die Tendenz zur Urheberrechtsmissachtung.


    Der zweite Punkt - und den sehe ich in der Beziehung eigentlich noch viel heikler - ist die mögliche Ersetzung menschlicher Werke durch AI-generierte Produkte, da sie einerseits zeit- und kostengünstiger sind und andererseits ab einem gewissen Punkt bereits den Turing-Test in der Kategorie Digitaler Kunst bestanden haben (siehe Colorado State Fair Fine Arts Competition).


    Wenn also menschliche Richter nicht mehr den Unterschied zwischen menschlich erzeugten oder manipulierten digitalen Produkten und denen von AIs feststellen können stellt uns das vor ein Dilemma philosophischen Ausmaßes.


    Wo wir uns als Mensch der Maschine überlegen sehen, indem wir mit Intention, Intuition und Kreativität der Ausübung eines Handwerkes nachgehen, beginnt diese Grenze zu verschwimmen, was sowohl das Selbstbild den Menschen als auch seine Position im Kosmos in Frage stellt. Jetzt kann man sich je nach Menschenbild auf unterschiedliche Seiten schlagen und das menschliche Schaffen auch nur als irgendwie geartete Verarbeitung von Informationen sehen, so dass das Ergebnis jedes kreativen oder künstlerischen Prozesses letztlich eine Abfolge chemischer Abläufe im Gehirn darstellt und es keinen wesentlichen Unterschied gibt zwischen den Produkten (zukünftiger) AIs und denen von Menschen.


    Ich persönlich stelle mich allerdings auf eine andere Position. Sei es, weil ich die tiefe Kränkung, die mit diesen Ansichten einhergeht, nicht einfach hinnehmen möchte oder weil ich daran glaube, dass wahre Kunst immer im Kontext ihrer Zeit, ihrer Erschaffer und deren Lebenssituation sowie der kommunikativen Grundlage, aus der heraus seit jeher Kunst entsteht, zu finden ist. Natürlich gibt es auch dekonstruktivistisch gesehen immer Raum, der über intersubjektive Deutungen von Werken herausreicht, aber auch hier ließe sich für mich jeglicher Ansatz vermissen, sich auf diese Art mit AI erzeugten Werken zu befassen. Es steckt hier kein Schaffensdrang in der AI selbst. Entscheidungen zu Stil, Strichführung, Farbwahl, Komposition entstehen nicht durch die AI, sondern werden durch bereits von Menschen vorgegebene Werke kopiert, um so den Schein von Kunstfertigkeit zu imitieren, die nicht vorhanden ist.

  • Ach ja ... dieses Thema macht gerade auf allen Social Media Kanälen die Artists strubbelig. :ugly:


    Vorwort 1: Ich finde es trotz aller Vorbehalte auf technischer Ebene beachtlich und mitunter auch ästhetisch erstaunlich und ansprechend, was diese KIs rauskloppen. Für mich es ist es aber weniger Kunst als ein lustiges Spielzeug und ich glaube auch nicht, dass es echte "Künstler" langfristig ersetzen wird oder kann.


    (Hierzu habe ich einen lustiger Post mit Grafikdesigner-Humor gefunden, der basically sagt, dass man sich keine Sorgen machen müsste, dass KIs die Industrie übernehmen könnten, weil die Klienten dafür ja in der Lage sein müssten, akurrat beschreiben zu können, was sie überhaupt wollen, :goro: )


    Vorwort 2: Ich sage es hin und wieder mal, aber ich bezeichne mich ungern als Künstler, weil es meiner eigenen Definition von Kunst widersprechen würde, sagen wir aber mal es geht um Malerei, um Design, um Illustration, dann rede ich unabhängig der Definition immer von einem Handwerk, das wir jetzt mal "künstlerisches Handwerk" nennen.


    Das führt auch gleich zu meiner Haupthaltung dazu: Ob man es Kunst nennen will, oder nicht, darüber lässt sicher streiten, aber der Aspekt des künstlerischen Handwerks geht hier fast vollständig verloren. Natürlich kann ich einer KI sagen: Gib mir diesen Stil, diese Mood, diese Farben, diese Formen, diese Elemente, diese Persektive und es kommt was passables dabei heraus, weil die Welt nunmal aus bestimmten Dingen bestimmt, die bestimmte Eigenschaften haben, die man zusammen puzzeln kann. Trotzdem ist meines Erachtens weder eine eigene künstlerische noch handwerkliche Leistung wirklich vorhanden. Die einzige "Mühe", die sich der Nutzer machen muss, ist zu überlgen, was er will, und die KI damit quasi zu "kommissionieren". Hier übernimmt also eine künstliche Intelligenz/Rechner für dich die Arbeit und dein eigener schöpferischer Anteil ist so verschwindend gering, dass ich nur schwerlich akzeptieren kann, das als eigene Schöpfungshöhe (wie es nach deutschem Recht ja heißt) anzuerkennen.


    Wenn du einem Taschenrechner eine komplizierte Rechnung eingiebst und er dir binnen Sekunden das Ergebnis ausspuckt, bist du nicht der Mathematiker, bzw. der, der die Arbeit macht.


    Wenn du einem Tischler sagst, dass er dir einen Schrank im Barockstil bauen soll, bist du allgemein weder der Konstrukteur, noch der Handwerker, noch hast du den barocken Stil entworfen.


    Alles, was wir hier sehen, alles, was diese KI ausspuckt, bedient sich auf noch so mikroskopischer oder vager Ebene der kreativen Schöpfung anderer. So ansehnlich die Ergebnisse dann auch erscheinen - was daraus kommt, mag ein ästhetischer Anblick sein, aber es ist keine eigene künstlerische, schöpferische Leistung. Meine Meinung. xD


    Zum Thema Verwendung von Fremdmaterial: Wie oben schon erwäht, kommt es rechtlich und definitionstechnisch oft auf den Anteil der eigenen Schöpfungshöhe an. Jedes Fanart ist eine Weiterverarbeitung bzw. Intepretation einer Schöpfung eines Dritten. Jede Fanficition genauso. Können sie trotzdem bis zu einem gewissen Grad immer auch eigene Kreationen, Schöpfungen sein? Aber ja. Doch der eigene Anteil muss sichtbar sein und das Ursprüngliche ebenso sichtbar verdrängen, oder - auch nach rechtlicher Definition - sich "genügend aneignen."


    Eine Aneignung passiert natürlich bei den KIs auch auf gewisse Weise - aber auch hier liegt die Leistung nicht bei dem, der da ein paar Sätze in eine KI eingiebt, denn die Schöpfungshöhe ist auch immer stark an den handwerklichen Eigenanteil der einzelnen Person, sprich - des Menschen - geknüpft.


    Ich möchte an der Stelle gerne ein persönliches Beispiel anbringen, wie man sowas "legal" und "richtig" machen kann, denn zufällig habe ich vorletztes Semester an einem digitalen Poster Projekt gearbeitet, in dem es genau um das Thema Neuschöpfung/Aneignung/Collagen von bestehenden Werken ging - hierbei war es meine Absicht, die orignalen Werke (hauptsächlich nicht urheberrechtlich geschützte Fotografien von Skulpturen und historischen Assets) so weit zu entfremden und anzueignen, dass etwas neues daraus entsteht, dass dann (rechtlich) auch als eigene Kunst/Illustration/Schöpfung bezeichnet werden kann. Auch hier ist aber die ehrliche Abgrenzung notwendig: Die Collage und die Neuinterpretation bestehnder Werke ist natürlich "meine Arbeit/Schöpfungshöhe", doch ganz gewiss behaupte ich nicht, die Skulpturen geformt oder die Bilder aufgenommen zu haben. Sowas muss dann auch entsprechend genannt werden ehrlicherweise, zumal ich auch bewusst nur "freies" Material verwenden wollte. Und da liegt der Hase im Pfeffer.
    Selbst solche Werke bedürfen - wie bereits erwähnt - nicht nur einer persönlichen Vision sondern auch eines eigenen schöpferischen Anteils sowie dem schon mehrmals genannten handwerklichen Eigenanteils.


    Link zur Posterserie zur Veranschaulichung: https://www.behance.net/gallery/135766267/MODERN-SINS

  • Teils gibt es sehr beeindruckende Landschaften, teils sehr verstörende Bilder, wo man nicht sagen kann, was man erkennt, aber auf den ersten Blick meint, das wäre ein ganz normales Bild

    Ein lustiger Dude im Internet hat KI-generierte Bilder mal mit dem Satz beschrieben: "Name one thing in this image", und besser kann man es eigentlich gar nicht beschreiben. :goro:


    Das sind sogar tatsächlich die Bilder, die ich bei der ganzen KI-Bilder-Geschichte noch am interessantesten finde - nicht mal weil sie ästhetisch gut aussehen, sondern weil sie eben - wie Ero auch meinte - auf den ersten Blick normal wirken, auf den zweiten aber in sich zusammenfallen und keinen Sinn ergeben. Ich find es da faszinierend, wie ein Computer unsere Wirklichkeit abbildet, auf eine Art die zwar nicht komplett richtig, aber auch nicht komplett falsch ist, weil man darin trotz allem vage Formen erkennen kann - selbst wenn sie gar nicht da sind.
    Außerdem kommt mein Hirn da glaube ich so ein bisschen an die Grenzen seiner Interpretationsfähigkeit, was ich irgendwie witzig finde.
    Ich glaube auch, dass so ein Resultat von einem Menschen gar nicht so einfach zu schaffen wäre. Gut, mit viel Übung kriegt man das wahrscheinlich auch hin Bilder zu malen, die an diesen Grenzen der Realitätswahrnehmung kratzen (ist mir jetzt in der Form jedenfalls noch nicht untergekommen). Ich glaube dennoch, dass eine KI uns da trotzdem was voraus hat, weil sie kein Mensch ist und das ist ein Bereich, in dem sie gern existieren kann, weil ich den unbedenklich finde.
    Ob das jetzt erstrebenswert ist, liegt wahrscheinlich im subjektiven Empfinden des Betrachters.


    Für mich es ist es aber weniger Kunst als ein lustiges Spielzeug und ich glaube auch nicht, dass es echte "Künstler" langfristig ersetzen wird oder kann.


    (Hierzu habe ich einen lustiger Post mit Grafikdesigner-Humor gefunden, der basically sagt, dass man sich keine Sorgen machen müsste, dass KIs die Industrie übernehmen könnten, weil die Klienten dafür ja in der Lage sein müssten, akurrat beschreiben zu können, was sie überhaupt wollen, )

    Vielleicht bin ich da etwas pessimistischer eingestellt, aber ich glaube schon, dass Artists ein Stück weit ersetzen kann. Auch wenn das nur eine ironische Bemerkung war, Klienten könnten durch solche KIs einfach ein "Trial und Error" Prinzip durchlaufen lassen und sich solange Bilder mit leicht angepassten Beschreibungen erstellen lassen können, bis es den Vorstellungen entspricht. In Nusmas Beispielen können ja auch ausgewählte Bilder "verfeinert" werden, sobald sie eine Vorstellung treffen. Das ist natürlich der größte Vorteil, dass die Bilder billig herzustellen sind und eben auch ohne großen Aufwand wieder verworfen werden können.
    Das wäre für mich jedenfalls ein Case, wo ich mir durchaus vorstellen könnte, dass es zum Schaden der Artists werden könnte.


    Momentan hab ich bei vielen KI-generierten Bildern das Gefühl, dass da irgendwas... off ist. Ich könnte es nicht anders beschreiben als dass sie "verwaschen" wirken, die Linienführung an manchen Stellen zu weich wirkt, weil da irgendwas reigeblendet wurde, oder hier und da Formen oder Fetzen auftauchen, die nicht da sein sollten. Dadurch fühlen sie sich künstlich an, weil ich diesen Look eben mit KI-generierten Bildern in Verbindung bringe.
    Die Frage ist da halt, wie nimmt das jemand wahr, der das nicht kennt? Ich glaube heutzutage ist das gar kein so großer Anteil von Leuten, folglich würden da, je nach Zielgruppe, viele Bilder einen Turing-Test bestehen. In unserem Fall, was Kunstschaffende oder einfach nur Internet-User angeht, die mit solchen Sachen rumspielen, fällt das auf, aber für die breite Masse könnte das durchaus nicht der Fall sein - oder einfach egal sein.
    Zudem werden KIs mit der Zeit nur besser. Was mir heute noch auffällt, könnte Morgen schon gar nicht mehr erkennbar sein. Solche Bilder können mich und auch jeden anderen täuschen.


    Ich glaube, was mir da so ein bisschen Bauchschmerzen bereitet, ist die fehlende Originalität, die von der breiten Masse trotzdem akzeptiert werden könnte, weil es sich so wunderbar in unsere Konsumgesellschaft integrieren lässt. Es ist nicht ausgefallen, eigentlich nur eine Kopie und Überblendung von dem, was schon da ist, aber es ist grade gut genug und vor allem ist es halt billig. Wenn der 3€ Burger von Mäccess auch taugt, warum mehr Geld für ein ordentliches Essen ausgeben?
    Es ist halt irgendwo nicht weit entfernt von dem fünfzigsten Disney-Film Remake oder dem hundertsten Marvel-Reboot. Es ist durchschnittlich, es ist nichts Neues, aber es taugt und ist vertraut. Nichts, was man hinterfragen muss.


    Den Gedanken finde ich sehr, sehr traurig. Vor allem weil ich als Kunstschaffender dadurch auch dazu geneigt wäre, meine Werke von solchen KI's fernzuhalten, weil ich eigentlich nicht will, dass es in einem Fleischwolf mit Millionen anderen Werken landet, um zu Mäcces Buletten verarbeitet zu werden.


    Der Optimist in mir sagt, dass das auch vielleicht der ausschlaggebende Punkt ist, der das Ganze reguliert: Fehlende Innovation. Vielleicht wird alles, was solche KIs recyclen und immer wiederverwenden, irgendwann wirklich so fad, dass Kunstschaffenden dadurch die Möglichkeit gegeben wird, neue, originelle Werke zu schaffen. Vielleicht wird die Niché des menschlichen Künstlerhandwerks niemals komplett verschwinden... auf der anderen Seiten ist es schon traurig sich zu überlegen, dass man da überhaupt von einer Niché spricht.


    Als jemand, der nicht weiß, wo die Grenzen der KI liegen, ist der Gedanke einschüchternd, dass KIs solche Innovation vielleicht eines Tages sogar selbst erschaffen können. Am Ende ist ja unsere Inspiration auch nur ein Zusammenspiel von verschiedenen Eindrücken, die unser Gehirn verknüpft - warum sollte eine KI das nicht irgendwann auch können, wenn sie so stetig weiterentwickelt wird?
    Ich wünschte, ich könnte sagen warum nicht, aber ich weiß es im Moment einfach nicht.


    Alles, was wir hier sehen, alles, was diese KI ausspuckt, bedient sich auf noch so mikroskopischer oder vager Ebene der kreativen Schöpfung anderer. So ansehnlich die Ergebnisse dann auch erscheinen - was daraus kommt, mag ein ästhetischer Anblick sein, aber es ist keine eigene künstlerische, schöpferische Leistung. Meine Meinung. xD

    Das seh ich eigentlich genauso.
    Nur die Frage ist, ob das für den Betrachter immer ersichtlich ist.

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