Amokläufe aufgrund "Killerspiele"

  • Ich habe hier noch ein etwas älteres Video des von mir so geschätzten Kabarettisten Hagen Rether rausgekramt. Da gehts nicht direkt um Amokläufe und sowas, aber unter anderem um das Schulsystem und darum, dass viel geredet wird, sich aber doch nichts ändert. Er spricht auch die Amokläufe von Emsdetten und Erfurt an und hat damals schon prognostiziert, das so was wieder passiert (na gut, dass hat wohl jeder vernunftbegabte Mensch...). Vielleicht nützt dir das ja auch was, Jeanne, er bietet ziemlich interessante Denkansätze.


    http://www.youtube.com/watch?v=fBEPjfxeYuE&feature=related

  • Schon wieder sowas...ein Beitrag von N24:


    "Tim K. und kein Ende - Jeder sechste 15-jährige süchtig"


    Abgesehen davon dass in der Überschrift nicht ganz ersichtlich ist, um was es eigentlich geht (was bei Headlinern schon der Fall sein sollte)...was hat das EINE mit dem ANDEREN zu tun? Auch im Aritkel selbst wird der Name des Amokläufers Zweimal erwähnt, und das in Zusammenhang mit "Killerspielen", der Rest des Artikels dreht sich um das Suchtverhalten, dass durch Videospiele geschaffen werden kann, und die etwaige Heraufsetzung einer Altersbeschränkung. Naja, was soll man dazu noch sagen.

  • Zitat

    Original von Sartas Prythian
    Schon wieder sowas...ein Beitrag von N24:


    "Tim K. und kein Ende - Jeder sechste 15-jährige süchtig"


    Abgesehen davon dass in der Überschrift nicht ganz ersichtlich ist, um was es eigentlich geht (was bei Headlinern schon der Fall sein sollte)...was hat das EINE mit dem ANDEREN zu tun? Auch im Aritkel selbst wird der Name des Amokläufers Zweimal erwähnt, und das in Zusammenhang mit "Killerspielen", der Rest des Artikels dreht sich um das Suchtverhalten, dass durch Videospiele geschaffen werden kann, und die etwaige Heraufsetzung einer Altersbeschränkung. Naja, was soll man dazu noch sagen.


    Auf Sat 1 läuft gleich wieder so ein genialer Beitrag. Von wegen die Alterfreigabe noch höher setzten vor allem da das überhaupt nichts bringt.
    Ich werde mich wohl gleich darüber auslassen müssen, da mich interressiert was die nun schon wieder für einen scheiß labern wollen.

  • Zitat

    Original von Master Hank
    Ich habe hier noch ein etwas älteres Video des von mir so geschätzten Kabarettisten Hagen Rether rausgekramt. Da gehts nicht direkt um Amokläufe und sowas, aber unter anderem um das Schulsystem und darum, dass viel geredet wird, sich aber doch nichts ändert. Er spricht auch die Amokläufe von Emsdetten und Erfurt an und hat damals schon prognostiziert, das so was wieder passiert (na gut, dass hat wohl jeder vernunftbegabte Mensch...). Vielleicht nützt dir das ja auch was, Jeanne, er bietet ziemlich interessante Denkansätze.


    http://www.youtube.com/watch?v=fBEPjfxeYuE&feature=related


    find ich eig. ganz ok, nur in einem punkt kann ich dem nicht zustimmen.
    er sagt zwischen den amokläufen is nix passiert und deshalb kam/kommt der nächste amoklauf.
    1. es ist etwas passiert, wie z.b. die verschärfung des waffengesetzes
    2. was soll den seiner meinung nach passieren? ich persönlich denke dass so ein amoklauf ohne eine komplette umkremplung der gesellschaft (was nicht möglich ist) nicht verhindert werden kann und der nächste wird kommen...

  • Ja das Waffengesetz wurde verschärft...allerdings erst später, von daher kann man ihm diesen Irrtum nicht anrechnen.


    Was passieren soll? Tja so einiges, man sollte sich vor allem darüber erstmal Gedanken machen, was denn die wirklichen Auslöser sind und nicht bloß Sündenböcke suchen und wenn sich alles wieder beruhigt hat, so weitermachen wie bisher. Und dann die Auslöser auszumerzen versuchen. Aber das verlangt eben, dass man sich hinsetzt und sich fragt, was die wahren Gründe dafür sind.

  • Also ich von meiner Seite aus kann nur sagen das die Polotiker wieder einmal nur einen Sündenbock suchen weil sie selber die waren Beweggründen nicht herausfinden werden. Da nimmt man halt wieder die Sogennanten "Killerspiele". Heute hab ich einen Interresanten Artikel gelesen das das zulass alter für WoW auf 18 Jahre raufgesetzt werden soll. Ich frag mich warum!! Sieht man sich die anderen deutschsprachigen Länder an Österreich und Schweiz, dort kommen die spiele Uncut raus oder werden nicht indiziert. Und man hört von dort nie irgendwelche Amokläufe. Ich vertsehst einfach nicht!! Nur weil die Politiker zublöd sind zu erkennen das ein Psychischkranker dahinter saß und nicht jemand der solche spiele auch verkraftet. Klar man kann Psychisch krank werden. Aufgrund von Mobbing und anderen Geschichten doch dann liegt es an den Eltern an den Lehrern und an einem Selbst diese Situation in den Griff zubekommen.

  • Zu dem Thema habe ich eine interessante Mail parat. Bei der Schreiberin handelt es sich um eine Medienpädagogin, die solches Zeugs also durchaus studiert hat und sich damit auskennen sollte. Aus Rücksichtnahme auf die Frau (und weil ich nicht weiß, ob ich das von ihrer Seite aus überhaupt dürfte :XD: ) werde ich ihren Namen nicht weiter nennen.


    Zitat

    Das, was Sie an dieser Stelle schreiben, gibt mir eben zu denken:
    "um seinen Gegner kalt von hinten zu erwischen und dabei mit möglichst wenigen
    eigenen Verlusten jede Runde des Spiels zu gewinnen."

    Es scheint völlig wertfrei, womit man Punkte macht/gewinnt. Das macht mir Sorgen und ist eine gefährliche Konditionierung.


    Vergleichen Sie mal die modernen Kriegstrophäen aus Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=mrkxeLaMxIE&feature=related (z.B.) mit etwa Kuma-War o.ä.


    Die Stelle, auf die sich die Frau bezieht, lautet:

    Zitat

    Zum anderen ist es jedoch wichtig, alle Aspekte der Ego-Shooter mit einzubeziehen, wie ich es hier am Beispiel von "Counter Strike" darstellen will. In dem Spiel geht es nämlich nicht, wie es oft vom Fernsehen behauptet wird, hauptsächlich um das Töten anderer Spieler - vielmehr muss man taktisches Können und Teamspiel beweisen, um seinen Gegner kalt von hinten zu erwischen und dabei mit möglichst wenigen eigenen Verlusten jede Runde des Spiels zu gewinnen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dies ein klarer Kontrast zum Trainingssimulator ist, in dem wohl tatsächlich die Tötung des Feindes höchste Priorität hat.


    Sie hat sicherlich irgendwo Recht - aber irgendwie versteht sie auch nicht, dass die meisten Leute diese Spiele schlichtweg um des Spaßes Willen spielen und daran auch ihren Spaß haben - nicht, weil sie dem zwanghaften Verlangen nachgehen, Menschen umzubringen. Eine Hemmschwelle kann nur abgebaut werden, wenn man das auch will, und solange man lediglich Spaß verspürt und keinen Hass gegen die Pixelfiguren hegt (und sie deshalb umbringt), ist dieser Wille nicht da.
    Meine Meinung. Zerreißt sie oder lasst sie bestehen. :D


    Die vollständige Email steht im Dateianhang zur Verfügung, sobald ich herausgefunden habe, wie der funktioniert. Ô.o


    Greets


    "Man sollte glauben, das Leben sei ein einfaches Thema.
    Wenn man die 10 Gebote beherzigen würde, dann wäre es auch so.
    Dummerweise macht das heutzutage kein Mensch mehr."
    - Philip Weisel

    3 Mal editiert, zuletzt von Al Fifino ()

  • Zitat

    Original von Al Fifino
    "um seinen Gegner kalt von hinten zu erwischen und dabei mit möglichst wenigen
    eigenen Verlusten jede Runde des Spiels zu gewinnen."


    Ich glaube das trifft es nicht mal so ganz, zumindest nicht bei Counterstrike.
    Man kann CS glaube ich am Ehesten mit Räuber & Gendarm vergleichen, denn es ist nichts anderes, nur dass man sich nicht antippt, sondern virtuelle Figuren erschießt. Aber welches Kind hat das Spiel nicht mindestens einmal auch mit Wasserpistolen oder ähnlichem gespielt? Es ist harmlos, einzig und allein die Darstellung ist eine andere und um das zu differenzieren, braucht man eine gewisse geistige Reife. Es ist also nichts für Kinder, aber das ja wohl jedem klar.

  • Es ist so wie Hank sagt. Es geht zwar darum den Gegner zu erschiesen, aber das man das klatblütig von hinten macht ist schwachsinn. Es kann natürlich vor kommen, ist heute auch bei mit vorgekommen, aber das gehört nicht zur Regen. Es geht mehr darum halt im Team zu spielen. Das man da aufeinender schiest ist ne andere Sache, aber die fällt nicht sehr ins Gewicht, wenn man es differenzieren kann. Diejenigen, die das nich differenzieren können, das sind dann die Amokläufer, die das dann als Drehbuch ansehen. Mehr ist da nicht

    Ingus. Der am meisten vergewaltigte Nick ever


    (Ignus, Ignus Eisbär, Ignaz, Winnie Pooh, Ingo und Rollkeks) xD


    Rap Music is Life Music

  • Naja das müssen auch nicht gleich Amokläufer sein...meistens sind es nur dumme Kinder, die ständig nur rumschreien und andere nerven. Woran man zum Beispiel einen anderen Grund für sowas wie Erfurt oder so erkennen kann. Ich mein, wenn ein 13-jähriges Kind CS zockt und dabei nur rumbrüllt und die Eltern kümmern sich nicht drum, dann ist das schon irgendwie bedenklich.

  • Juhu! Frohlocket und Hochjauchzet, es gibt DOCH WELCHE:


    http://www.tagesschau.de/inland/killerspiele102.html


    Gute Artikel über die Thematik. Hab gleich der Redaktion mal für den Artikel ein Lob ausgesprochen. Der Effekt der Spiele wird nicht heruntergespielt, aber relativiert und die wahren Probleme werden genannt und es stehen interessante Fakten dabei. Und der Vergleich mit den Pornos ist klasse XD

  • Zitat

    Original von Ingus
    Es ist so wie Hank sagt. Es geht zwar darum den Gegner zu erschiesen, aber das man das klatblütig von hinten macht ist schwachsinn.


    Lesen erspart mir Nerven. Niemand hat etwas von "kaltblütig" gesagt - sondern "kalt von hinten zu erwischen", denn das ist es, was man bei CS immer versucht: an einer Schlüsselposition zu sein, an welcher der Gegner noch nicht ist, oder ihn zu umwandern und von hinten abzuknallen, so dass er sich gewissermaßen nicht einmal wehren kann. (Beliebte Tätigkeit von Camper, btw. :D )


    Und sorry, Hank, aber Räuber und Gendarme läuft auch nur darauf hinaus, den "Gegner auszuschalten", bevor der das selbe mit Dir macht. Also nichts anderes als das, was ich gesagt habe, auch wenn meines vielleicht ein wenig militaristischer geklungen hat. ;-)


    Zum Artikel: tja, schlussendlich werden Computerspiele schon entlastet, aber auch nicht vollkommen. Unbestreitbar bleibt wohl, dass Killerspiele zu einem gewissen Maße verrohen und für depressive oder psychisch kranke Menschen zu einer ernsthaften Gefahr werden können. Dies gilt es durchaus zu bedenken - allerdings ist es kein Grund, Killerspiele abzuschaffen.


    Greets


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    Wenn man die 10 Gebote beherzigen würde, dann wäre es auch so.
    Dummerweise macht das heutzutage kein Mensch mehr."
    - Philip Weisel

    Einmal editiert, zuletzt von Al Fifino ()

  • Wobei man sich halt wirklich fragen muss, ob eine VOLLSTÄNDIGE Entlastung wahrheitsgemäß und wünschenswert wäre. In einigen wenigen Fällen, die Hank sehr anschaulich beschrieben hat, ist ein Ego-Shooter-Konsum doch eher fraglich - ich erinnere mich an einen ehemaligen Kumpel von mir, der bei mir war und nachts noch Counterstrike gezockt und dabei so ausgerastet ist, den Tisch fast zerschlagen hat und trotz 2 Uhr nachts (meine Mom wollte schlafen) rumgebrüllt hat wie ein Verrückter, bis ich ihm den Stecker gezogen hab - was er natürlich auch wiederum nicht so toll fand...
    Kurz gesagt, es besteht DURCHAUS Diskussions- und Untersuchungspotential, ob bei ohnehin labilen und soziopathischen Individuuen ein aggressiv-destruktiver Zug verstärkt und/oder zum Vorschein gebracht werden könnte. Aber diese, in Frage stehende Ebene liegt vier Zehnerpotenzen unter dem Gefahrenpotential, das die Medien bisher suggeriert haben, und der Tagesschauartikel bringt die Diskussion meiner Meinung nach genau in die richtige Größenordnung - ich glaube, ein pauschaler Freispruch für Gewaltspiele ist auch für uns als Gamerfraktion nicht wünschenswert.

  • Das ist dann wieder die Kehrseite der Medaille. Wenn manche Spieler eine so niedrige Hemmschwelle haben, wie beschrieben (und ich muss an dieser Stelle sagen ich habe nach der dreißigsten verlorenen Halo-Partie auch schonmal angefangen, meinen Controller mit etwas weniger Feingefühl zu behandeln) sollte man von solchen Spielen fern halten, wenn sie selbst es nicht mehr können.


    Wie gesagt, manchmal rastet selbst der gesündeste Mensch aus. Aber fünf Minuten später, wenn der Controller wieder auf dem Tisch liegt und die X-box ausgeschaltet ist, kann man wieder drüber lachen. Wer allerdings so ausflippt, wie Cassius eben beschrieben hat, dann obliegt es Eltern und Erziehern, diesen schädlichen Konsum zu unterbinden.

  • Zitat

    Original von Al Fifino


    Lesen erspart mir Nerven. Niemand hat etwas von "kaltblütig" gesagt - sondern "kalt von hinten zu erwischen", denn das ist es, was man bei CS immer versucht


    Dann hab ich mal ne Frage an dich: Wo ist da der Unterschied zwischen kalt von hinten und Kaltblütig von hinten zu erschiessen? Also, ich sehe da keinen Unterschied.



    Zitat

    Original von Master Hank
    Naja das müssen auch nicht gleich Amokläufer sein...meistens sind es nur dumme Kinder, die ständig nur rumschreien und andere nerven.


    Also Hank ich hab das eher auf die älteren bezogen, da hab ich die kleinen Kinder ausgeschossen. Aber, wenn die älteren das nicht von der Realität unterscheiden können und zusätzlich gemobbt werden und nicht mehr auf ihr Leben klar kommen dann wird daraus ein Amokläufer. So sehe ich das ^^

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  • Zitat

    Original von Ingus
    Aber, wenn die älteren das nicht von der Realität unterscheiden können und zusätzlich gemobbt werden und nicht mehr auf ihr Leben klar kommen dann wird daraus ein Amokläufer. So sehe ich das ^^


    Wenn man sich das ganze so einfach machen würde, dann wären wir von Amokläufern nur so überschwemmt...ein sauberer Schlag, oder, um es korrekter auszudrücken, eine gewisse psychische Instabilität sind wohl auch auslösende Faktoren.


    EDIT: Außerdem...die Kerle, deren Hemmschwelle so niedrig ist, dass sie zwischen Gewalt im Spiel und Gewalt in der Realität nicht mehr unterscheiden können (und damit meine ich nicht die vergleichsweise harmlosen Ausraster, die man halt mal kriegt) dann gehören sie sowieso in die Psychatrie.

  • Ja sie gehören in die Psyhatrie, aber das sich da keiner darum kümmert sieht man ja am Fall Tim K.


    Jetzt mal was zu den Aussrastern. Das muss nich immer was mit Gewalt zu tun haben. Ich kriege die auch manchmal beim Zelda oder Mario spielen, und zwar wenn mal eine Stelle zum tausendsten Mal nicht schaft. Aber sowas ist normal dann ist man nich psyhisch labil. psyhisch labil wird man durch andere Umstände.

    Ingus. Der am meisten vergewaltigte Nick ever


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  • Zitat

    Original von Ingus
    Ja sie gehören in die Psyhatrie, aber das sich da keiner darum kümmert sieht man ja am Fall Tim K.


    Jetzt mal was zu den Aussrastern. Das muss nich immer was mit Gewalt zu tun haben. Ich kriege die auch manchmal beim Zelda oder Mario spielen, und zwar wenn mal eine Stelle zum tausendsten Mal nicht schaft. Aber sowas ist normal dann ist man nich psyhisch labil. psyhisch labil wird man durch andere Umstände.


    hi,



    es heisst Psychatrie und nicht Psyhatrie und leider ist es auf der Welt so so, dass sich viele Eltern nicht richtig um ihre Kinde kümmern. Man muss sich halt bewusst sein, wenn man ein Kind bekommt, was für eine Verantwortung das micht sich trägt. im Fall von Tim K. können wir alle nur spekulieren, weil ihn keiner persöhnlich kennt und keiner weiß, wie wie sich sein Leben entwickelt hat.


    Ich denke nicht das jede Art von Ausrasten ein Merkmal dafür sein kann, dass man psyschich labil ist. Bei mir ist es selber eine Zeit lang so gewesen, dass ich oft richtig, aber wirklich richtig sauer geworden bin, nur weil ich gegen jemanden im Spiel verloren habe. Aber im Nachhinein denkt man sich (so hoffe ich jedenfall) sowieso, dass das nur ein Spiel ist und man hat es vergessen.


    Nichts desto trotz sollte man das natürlicht nicht vollkommen außer acht lassen. Man kann möglicherweise anhand solcher Dinge feststellen ob derjenige/diejenige potenziell gefährlich sein kann.


    MFG
    Dark_Phalanx

  • Wie gesagt, man regt sich halt dann irgendwann auf. Aber, um das mal zu vergleichen, das kann auch beim Fußballspielen, oder überhaupt bei jeder anderen Sportart, oder beim...was weiß ich, beim Stricken geschehen. Ich seh das bei meiner Mum, wenn der ständig die gleiche Masche runterfällt, dann is die nach ner Zeit aber beschissen drauf...meine Herren.

  • Zitat

    Original von Cassius deNayru
    Wobei man sich halt wirklich fragen muss, ob eine VOLLSTÄNDIGE Entlastung wahrheitsgemäß und wünschenswert wäre. In einigen wenigen Fällen, die Hank sehr anschaulich beschrieben hat, ist ein Ego-Shooter-Konsum doch eher fraglich - ich erinnere mich an einen ehemaligen Kumpel von mir, der bei mir war und nachts noch Counterstrike gezockt und dabei so ausgerastet ist, den Tisch fast zerschlagen hat und trotz 2 Uhr nachts (meine Mom wollte schlafen) rumgebrüllt hat wie ein Verrückter, bis ich ihm den Stecker gezogen hab - was er natürlich auch wiederum nicht so toll fand...
    Kurz gesagt, es besteht DURCHAUS Diskussions- und Untersuchungspotential, ob bei ohnehin labilen und soziopathischen Individuuen ein aggressiv-destruktiver Zug verstärkt und/oder zum Vorschein gebracht werden könnte. Aber diese, in Frage stehende Ebene liegt vier Zehnerpotenzen unter dem Gefahrenpotential, das die Medien bisher suggeriert haben, und der Tagesschauartikel bringt die Diskussion meiner Meinung nach genau in die richtige Größenordnung - ich glaube, ein pauschaler Freispruch für Gewaltspiele ist auch für uns als Gamerfraktion nicht wünschenswert.


    Da muss ich dir vollkommen zustimmen, guter Beitrag. :eins:


    Wie heißt es so schön: Die Menge macht das Gift. Oder in diesem Fall: Gewalt in Videospiele kann durchaus schädlich sein, muss sie aber auch nicht zwingend. Aber nur alles auf "Killerspiele" abzuwälzen um sich vor der sozialen Verantwortung zu drücken ist eindeutig der falsche Weg.


    Werden nicht in der U.S.A. bei der Army Egoshooter genutzt um die Hemmschwelle zum Töten zu senken?

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