Emanzipation

  • @ Kharaz
    Das hast Du gut gesagt :eins: jemand aus meinem bekanntenkreis würde dir aber wahrscheinlich wiedersprechen da Er das so sieht das Erzieher immer weiblich sein sollten, finde Ich persönlich nicht richtig. So wie Du schreibst stimmt es haargenau.
    In einer richtigen Ehe kümmert sich sicherlich auch der Mann um´s Kind.


    Gleichberechtigung ist schon eine sache für sich..
    Will Mann Erzieher werden, wird gemunkel hinten rum warum? Weil die meisten Kinderschäner eben Männer sind - gibt zwar auch Frauen die den gleichen Müll machen aber deutlich weniger.
    Aber angenommen ein Kind sagt es wurde angefasst, in dem falle an der Schulter mal festgehalten so ist es eine Erzieherin ist es kein ding, aber als Mann hat man da schlechte karten. - Das soll kein rumgeheule sein aber es stimmt leider, und wir wissen ja das Kinder gut und gerne mal übertreiben können, da schweift die fanatsie gerne mal aus und es gibt Leute die solche sachen immer dem falschen Hals bekommen. Böse sache.
    Oder nochwas zu gleichbrechtigung, für die Ich bin.
    Einige Geschlechtsgenossen mosern rum, Frauen wollen bei allen dabei sein und gleichberechtigt werden schreien nach höheren positionen in gut bezahlten Berufen doch was ist mit Müllmann bzw. Müllfrau? Da will keine hin.
    Ich seh das so, wenn Ich so manche Bahnhofsklos seh hat die PutzFRAU einiges zu tun, jede Putze die Ich seh ist weiblich - was die alles wegmachen müssen.
    Müllmann Putzfrau kann man denke Ich auf die gleiche Stufe stellen, beides unangenehme Berufe die aber gemacht werden müssen.


    Und nochwas wo wir es auch von Gericht hatten, ein wahrer fall.
    Ein Mann hat zwei Frauen gleichzeitig ohne das beide davon wissen, knipst Fotos und sowas - dann aber treffen sich beide Frauen zufällig und anstatt sich anzuzicken beschließen die Damen sich an ihrem Lover zu rächen. Kurzerhand haben die zwei mal eben seine Wohnung verwüstet usw. keine bange es gab kein Mord oder Verletzungen ^^
    So beide vor Gericht, und was gabs? Genau nichts großartiges, meine nur etwas Geld zahlen und ein paar Sozialstunden.
    Drehen wir mal den Fall um, was wäre wenn zwei Männer die Wohung einer Frau genauso verwüsten und beschädigen?

  • Midna: Rosa Hemden bei Männer ist In, nicht wahr?(denk bitte mal ganz scharf über die Frage nach)^^
    Komisch nur das ich einige Mädels kenne die finden, das Kerle in Rosa Hemden nicht sexy aussehen, sondern das sie meist eher Homosexuel wirken...


    Aja das leidige Thema Emanzipation. Die Idee an sich, mag ja ganz schön und gut klingen, aber in der Praxis sieht es immer anders aus. Ich mein is ja schon ein schöner Klang wenn man so hört "Gleichberechtigung unter den Geschlechtern", alleridings, und das ist der Knackpunkt, geht die Rechnung nicht auf.


    Es fängt allein schon damit an, als Baby. Wenn ich so meine Geschwister ansehe, der erste Stress war da allein schon immer. "Was kauf ich, wirds n junge oder Mädchen?"
    Sorry, aber wenn es schon als Baby damit anfängt, das man zwischen Geschlechtern die Kleidung trennt. Allein die Kleidung zieht sich bis ans Lebensalter. Oder wie würden manche Leute hier denken, wenn n Kerl mit Kleid und vollrasiert rumrennt?
    Das heißt hier trennt man schon zwischen - das ist weiblich, das ist männlich.


    Dann gehts weiter mit dem Spielzeug. Jungs bekommen Auto als spielzeug, frauen barbie puppen(so als beispiel). Das heißt seit der Erziehung wachsen wir schon auf, das eine ist für Jungs, das andere ist für Mädels. Wie kann man eigentlich jemals dann von Gleichberechtigung sprechen?


    Dann kommt hinzu, das meistens immer eine Seite der Medalie gezeigt wird, und zwar die der armen Frau! Das zb an Jungs von Vater immer eine gewisse Haltung erwartet und die SChwester nunmal die kleine Prinzessin ist, die alles darf!
    Oder in der Schule. Wenn du als Junge ein Mädchen petzt, nimmt dich keiner Ernst. Denn Mädchen sind ja immer Brav(ja genau ... ._.).
    Oder wenn man sich verletzt. Verletzt sich ein Mädel, dann tun Eltern so als würde die Welt untergehen und sie würd verrecken. Als Junge bekommt man vorgesetzt: "Ein Indianer kennt kein schmerz" usw.


    Wieder zwischen Frage: Wo ist da die Gleichberechtigung?
    Egal wo man hinsieht, so etwas wie gleichberechtigung gibt es einfach nicht. Von uns wird eine Haltung seit jeher erwartet und die wollen von uns viele Erfüllen.


    Kharaz: Mal ne ganz einfache Frage. WOHER weißt du das?
    Rennst du durch ganz Deutschland von Haus zu Haus und checkst ob die Männer emanzipiert sind oder nicht? Abgesehen davon stehen die meisten Kerle mittlerweile eh schon unter den Pantoffeln. Die Mädels sind Dickköpfiger als man glaubt und da hat manch einer nicht die nerven und gibt nacht...

  • Ich denke das einzige was nciht emanzipiert ist ist die Gesellschaft und der Arbeitsmarkt. Obwohl ich denke dass der Arbeitsmarkt sich bald hoffentlich ändern wird. Sobald die alten Kerle von Vorurteilen geprägten Männer erst mal das Zeitliche gesegnet ist ist der Arbeitsmarkt vielleicht auch wieder frei für Frauen. Gönnen würde ich es ihnen wurde ja lange genug von uns unterdrückt ;)


    Edit: Achja das wa sin der Ehe komtm sollte das Paar unter sich ausmachen, aber ich finde der MAnn sollte arbeiten gehen. Eben weil der Arbeitsmarkt nicht emanzipiert ist und man so wirtschaftlich den größeren nutzen hat.

  • Zum Thema gleichberechtigung im Kindesalter. Eine typische Geschichte zwischen Bruder und Schwester:



    Ja, so ist das halt (vorgetragen klingt es besser, als es sich liest :).


    Und im Endeffekt hast du recht, LY, ich habe das auch schon immer gehasst bei meiner Nichte und meinen Neffen, dieses Gerede, ach es wird ein junge, rosa kann er nicht tragen. Ach blau ist eine Jungenfarbe... Aber bei meiner Nichte war blau noch unisex...


    Zitat

    Edit: Achja das wa sin der Ehe komtm sollte das Paar unter sich ausmachen, aber ich finde der MAnn sollte arbeiten gehen. Eben weil der Arbeitsmarkt nicht emanzipiert ist und man so wirtschaftlich den größeren nutzen hat.


    Wenn man so an die Sache herangeht, ändert man gar nichts, sondern verschärft die Fronten nur noch...


    Mal im übrigen, wieviel Frauen hast du schon unterdrückt Skito g*?

  • Damit meine ich doch die gesamte Männerschaft XD
    Ähm ok ich gebe es zu ich habe früher mal mit Barbie gespielt als ich noch ganz klein war. Ich weiss nicht mehr ganz genau was ich gespielt habe.


    Aber da bietet sich ne kleine Geschichte an aus der Zeit als ich mein praktikum im Kindergarten hatte. Die meisten Kinder die sich Puppen ausgeliehen haben waren Jungs. Lustiger Weise haben wir die Puppen dann immer ohne Hose bzw. hochgestülpten Rock wiedergefunden.


    Also behaupte ich das Puppen nicht unbedingt was für Mädchen sind und wenn es auch nur die Neugier ist.

  • Apropo Puppe und nur für Mädels.
    Ich erinnere mich das ein Freund von früher mit Puppen gespielt hat! Es war Actionmen oder wie das hieß. Damals (grundschulzeit) lief auf Super rtl auch eine Animierte Serie dazu, und irgendwie hatte jeder junge in meinen umfeld eine solche Puppe.
    Die waren quasi wie ken, nur etwas mehr 'Muskeln' und sowas wie Taucherausrüstung bla XD nicht in pink.


    Lol?

  • ActionMen ist auch keine Puppe sondern ne ActionFigur -.-
    Zwischen Puppen und ActionFiguren ist doch ein wesentlicher unterschied...


    Und ich kenne so einige Kinder mit Actionfiguren spielen, seis spiderman, Star wars oder ich hatte sogar Son Goku (yeah)

  • Für mich hat es damals wie ein Ken ausgesehn der einfach ein paar Mukkis mehr hatte und keine knalligen farben hatte, ansonsten erinnere Ich mich an keinen unterschied.
    Nunja genug von Puppen =)

  • Zitat

    Original von LightningYu
    Kharaz: Mal ne ganz einfache Frage. WOHER weißt du das?
    Rennst du durch ganz Deutschland von Haus zu Haus und checkst ob die Männer emanzipiert sind oder nicht? Abgesehen davon stehen die meisten Kerle mittlerweile eh schon unter den Pantoffeln. Die Mädels sind Dickköpfiger als man glaubt und da hat manch einer nicht die nerven und gibt nacht...


    Weswegen reden wir denn dann über dieses Thema, wenn wir alle emanzipiert sind?
    Zumal sagte ich nur, dass ich das denke. Sprich, so sehe ich die Thematik, da meine Erfahrung mir gezeigt hat, dass es immer noch genug Männer gibt die sagen: "Frau an Herd." oder "Fußball = Männersport" :rolleyes:


    Hmmm ... und so sind wir von der Emanzipation zu den Rollenbildern gerutscht. Das Mädchen rosa Kleidchen tragen und mit Puppen spielen sollen, oder das Jungs nicht weinen sollen, sind alles nur uralte Rollenbilder der Geschlechter. Schon seit hunderten von Jahren sollen Jungs die harten Kerle sein und Mädchen die einfühlsamen, schutzbedürftigen Damen.


    Natürlich kann man diese Rollenbilder kritisieren, doch sollte man sie nicht mit der Emanzipation oder Nicht-Emanzipation über einen Kamm scheren.
    Zwar tragen Rollenbilder dazu bei, dass die Emanzipation der Frau schleppend voran schreitet, doch würde ich nicht sagen, dass sie der Grund für diesen Bremsvorgang sind. Ich kann die Meinung vertreten, dass Mädchen mit Puppen spielen sollen (was vollkommen egal ist; Kinder sollen mit den Spielzeugen spielen, mit denen sie spielen wollen) doch muss ich nicht gleich den Frauen weniger Lohn bezahlen oder sagen: "Frauen dürfen dies und das nicht." :zwinkern:

  • Ohh... da muss ich jetzt aber meinen Senf dazugeben, obwohl ich gestehe nicht wirklich alle Beiträge gelesen zu haben.
    I'm so sorry.


    Jedenfalls hatte ich doch selber schon einige Erfahrungen machen müssen zum Thema Emanzipation (was für ein schwieriges Wort). Es geht nämlich um meine Zeit in Tirol. Ja, die muss ich jetzt einfach wieder mal aus der Mottenkiste holen (wobei sie noch nicht mal so lange zurückliegt, mhm...). Mein Freund hatte ja eine sehr gläubige, strenge und altmodische Mutter und ihr Mann, wie auch sie selbst, waren der Meinung, dass eine Frau dies alles an Arbeiten zu tun hätte: Wäsche machen, am Herd kochen, und was halt alles so bei sogenannten 'Frauenarbeiten' anfällt, dabei dachte ich mir meist eher meinen Teil dazu, da K.'s Freundin auf alle Fälle diesen Part im Familienleben 'traditionell' *hust* übernehmen sollte, doch war mir klar, dass ich niemals diese Art von Frau sein werde, geschweige denn es sein will. So sehr ich nach dem 'Friede-Freude-Eierkuchen'-Leben Bock habe, so angewiderter bin ich jedoch von dem Gedanken eine Putz- und Kochmaschine sein zu sollen, die dem Mann täglich das Essen serviert.


    Natürlich ist mir bewusst, dass dies sehr eingeschränkt auf eine Familie bezogen ist, doch sind mir in Tirol mehr solcher Menschen begegnet und da frage ich mich echt woher dieses eingleißige Denken kommt? Mir ist es egal wenn ich mal die Wäsche machen sollte oder auch mal koche. Beides macht mir Spaß (wobei ich das Kochen der Wäsche natürlich vorziehe - versteht sich), aber ich will eine Gleichberechtigung haben, dass der Mann in all dem auch mit einbezogen wird, wie Midna so schön sagt. Wobei ich mir diese Art von Frau-Mann-Schubläden auch gut erklären kann, da es mal wieder bis zum guten Steinzeitalter zurückreicht, wo der Mann der große, starke Jäger war und die Frau sich um Nahrung, Kind und Unterschlupf gesorgt hatte, was auch heute noch möglich ist, jedoch gibt es ja solche und solche Menschen. Ich kenne genug Frauen die ihr Leben mit arbeiten verbringen und Kinder meiden wie Ungeziefer, dennoch gibt es auch Männer, die so ticken und deswegen find ich es immer... ich kann es nicht deutlich genug sagen... PRIMITIV wie zurückgeblieben so viele Frauen und Männer über dieses Klischee denken, denn ich finde es nach wie vor schrecklich wie wir Menschen uns an ungeschriebene Regeln halten, die wo wir uns in 'unserer' Welt aufgebaut haben.


    Jeder sollte das Recht haben Kinder zu haben (sowohl Homosexuelle als auch Geschiedene/Witwer), genauso sollte man selbst bestimmen dürfen welchen Beruf man ausübt, unabhängig vom Geschlecht, auf das wir Menschen wirklich unglaublich fixiert sind (woran das wohl liegen mag?) Natürlich wird es immer einen Geschlechterkrieg geben, da Frau und Mann wohl beide eine andere Sprache sprechen, wo es offensichtlich ist, dass Frau mehr redet als Mann und dieser eher als Einzelkämpfer zählt, aber ich finde es nach wie vor albern alles in Schubladen zu stecken und das Wort feministisch kotzt mich mittlerweile auch schon an, da man kein Wort als Frau für sein Geschlecht sagen darf ohne als Feministen zu gelten. Da kann ich nur sagen: "What the f**k of f**king F**k?!"


    Tut mir leid wenn ich das so miesepetrig von mir gebe, aber Klischees/Vorurteile und Schubladendenken bringen mich auch heute noch zum Haareraufen. Ihr dürft natürlich eure Meinung dazu beitragen und Kritik äußern, wenn ihr wollt.

  • Im Allgemeinen habe ich nichts gegen die Emanzipation und von Grund auf betrachtet ist es eine gute Sache. Ich finde nur, dass es sich zum Teil in eine völlig falsche Richtung entwickelt. Emanzipation bedeutet Gleichberechtigung beider Geschlechter, doch ich habe manchmal das Gefühl, dass es für manche Frauen zu bedeuten scheint:"Alles "tolle" was die Männer haben nehmen wir uns jetzt auch."


    Bei manchen Dingen ist das freilich vollkommen in Ordnung. Beispiel: gleiche Arbeit, gleiche Leistung sollte gleiches Gehalt bedeuten. Absolut richtig und nachvollziehbar.
    Oder dass Frauen nicht teurer versichert sein sollten als Männer.


    Aber ich habe noch nie Jemanden davon reden gehört, dass die Wehrpflicht für Frauen eingeführt werden sollte. Gut mittlerweile ist sie ja für alle abgeschafft, aber wenn Frauen doch alles genauso gut können wie Männer, warum dann nicht auch durch den Dreck robben und mit Gewähren schießen? Man glaubt sogar, dass Frauen sich wegen ihrer geringeren Körpermaße besser als Jetpiloten eignen würden als Männer. Also Ladies. Start your Engine! :D


    Aber BTT. Emanzipation kann auch negativ auf Frauen zurückfallen. Es gibt auch in unserem (meinem) Alter durchaus Frauen, die gerne dieses klischeehafte Hausfrauenleben mit Kindern leben würden und dafür von anderen schief angesehen wurden. "OMG, wie unemanzipiert, wie bist du denn drauf?" Emanzipation sollte aber auch bedeuten, als Frau für sich selbst entscheiden zu dürfen und nicht in eine Art Gruppenzwang geschoben zu werden. Das ist das gleiche Model wie vor 50 Jahren, nur mit Rollentausch.


    Dann gibt es natürlich das andere Extrem. Eine Frau stürzt sich vollkommen in ihr Berufsleben. Sie ist dann modern und emanzipiert, wird aber trotzdem schief angesehen. "Eine Frau ohne Mann und Kinder?" "Die muss ja prüde sein." "Sowas ist doch keine richtige Frau.", sind dann Sätze die frau dann zu hören kriegt.


    *Ironie on*
    Und am allerschlimmsten sind natürlich die Frauen, die sowohl Kinder haben als auch Berufstätig sind. Die kümmern sich ja nicht richtig um ihre Kinder!
    *Ironie off*


    Über die Frauenquote möchte ich auch mal was los werden. Es ist die meiner Meinung nach dümmste Idee der letzten Jahrzehnte! Ich persönlich würde mich (wenn ich eine Frau wäre) aufs Tiefste beleidigt fühlen. Das ist ja als ob Jemand zu euch kommt, euch frech ins Gesicht grinst und sagt:"Wir brauchen ein Gesetz damit du eine hohe Anstellung bekommst."


    Wurden bisher Männer bevorzugt, obwohl die Frauen deutlich besser waren, werden jetzt Frauen bevorzugt, obwohl vielleicht ein Mann der geeignete Kandidat wäre, weil man ja die Quote erfüllen muss. Es verdreht nur die Geschlechter der benachteiligten, das Problem selbst löst es nicht. Außerdem öffnet es Tür und Tor für abfällige Äußerungen wie "Ja du bist ja hier sowieso nur die Quotenfrau."


    Wie gesagt, ich habe nichts gegen Emanzipation, aber auch hier sollte jeder für sich selbst entscheiden dürfen, anstatt dass die Gesellschaft dem individuellen Willen einzelner angepasst wird.

    Ich gehöre zu der Sorte Menschen, die die wichtigen Fragen des Lebens stellen!


    Fragen wie:


    "Was ist hinter dieser Tür?"
    "Steht das wirklich unter Strom?"
    "Pass ich da durch?"
    "Wofür ist dieser Knopf gut?"

    Und: "Brauch ich dafür wirklich einen Fallschirm?"

  • Zitat

    Original von Askel
    Im Allgemeinen habe ich nichts gegen die Emanzipation und von Grund auf betrachtet ist es eine gute Sache. Ich finde nur, dass es sich zum Teil in eine völlig falsche Richtung entwickelt. Emanzipation bedeutet Gleichberechtigung beider Geschlechter, doch ich habe manchmal das Gefühl, dass es für manche Frauen zu bedeuten scheint:"Alles "tolle" was die Männer haben nehmen wir uns jetzt auch."


    Das find ich jetzt ein wenig unfair. Ich meine es geht auch in die gegenteilige Richtung wo Männer eher 'frauliche' Sachen machen. Die nehmen sich das ja nicht einfach so, sondern weil es ihnen gefällt. Ich habs in meiner Arbeit besonders schwer, da man in Sachen Kleidung sehr darauf legt fraulich/weiblich angezogen zu sein, obwohls mir manchmal echt lieber ist in weiten Klamotten rumzulaufen. Diskrimier ich deswegen jetzt gleich die ganze Männerwelt, nur weils mir so eben besser passt.


    Jetzt mal abgesehen von Emanzipation und all den Kram, sollte doch jeder vernünftige Mensch das tun dürfen was er will, unabhängig vom Geschlecht.

  • Zitat

    Original von LadyThumperGirl


    Das find ich jetzt ein wenig unfair. Ich meine es geht auch in die gegenteilige Richtung wo Männer eher 'frauliche' Sachen machen. Die nehmen sich das ja nicht einfach so, sondern weil es ihnen gefällt.


    Wird das nicht zum Teil auch von den Frauen verlangt? Ich hätte nichts dagegen zu Putzen, zu Waschen (zumindestens wenn ich jemals herauskriegen sollte wie diese verfluchte Waschmachine funktioniert...*das Teil an nen Stuhl fessel und ne helle Lampe drauf richte* Rede! -.- ), oder zu Kochen. Vorrausgesetzt Frauen stehen auf Spiegeleier und Pfannkuchen (ich mach sie mit Orangen :D )


    Der Part von mir war jetzt auch etwas aggressiv ausgedrückt. Das sind ja auch nur Einzelfälle auf die ich mich da beziehen wollte.


    Zitat

    Original von LadyThumperGirl
    Ich habs in meiner Arbeit besonders schwer, da man in Sachen Kleidung sehr darauf legt fraulich/weiblich angezogen zu sein, obwohls mir manchmal echt lieber ist in weiten Klamotten rumzulaufen. Diskrimier ich deswegen jetzt gleich die ganze Männerwelt, nur weils mir so eben besser passt.


    Ich weiß jetzt leider nicht wo du arbeitest, aber gibt es für die Männer (wenn es da denn Männer gibt) da denn keinen Dresscode?


    Zitat

    Original von LadyThumperGirl
    Jetzt mal abgesehen von Emanzipation und all den Kram, sollte doch jeder vernünftige Mensch das tun dürfen was er will, unabhängig vom Geschlecht.


    Das ist ja auch meine Meinung. Aber manchmal, finde ich, stellen die einen Frauen den Anderen da einfach ein Bein, indem sie übers Ziel hinausschießen.

    Ich gehöre zu der Sorte Menschen, die die wichtigen Fragen des Lebens stellen!


    Fragen wie:


    "Was ist hinter dieser Tür?"
    "Steht das wirklich unter Strom?"
    "Pass ich da durch?"
    "Wofür ist dieser Knopf gut?"

    Und: "Brauch ich dafür wirklich einen Fallschirm?"

  • Zitat

    Original von Askel
    Ich weiß jetzt leider nicht wo du arbeitest, aber gibt es für die Männer (wenn es da denn Männer gibt) da denn keinen Dresscode?


    Das ist ein Geschäft nur für Frauen- und Mädchenklamotten. Wohl kaum. :zwinkern:


    Zitat

    Das ist ja auch meine Meinung. Aber manchmal, finde ich, stellen die einen Frauen den Anderen da einfach ein Bein, indem sie übers Ziel hinausschießen.


    Ja, solche gibt es auch, aber jetzt mal auf so Frauen wie mich oder sicher auch ein paar andere aus ZE fixiert trifft das nicht zu. Solche Fälle die übers Ziel hinausschießen oder daneben vorbei wird es wohl immer geben. Das ist leider nicht zu ändern und stört mich genauso viel wie dich. :nick:

  • Wie ihr ja hoffentlich wisst, neige ich zu einer objektiven Sicht der Dinge ohne wirklich meine eigene Meinung auszudrücken, also führt bitte diese Aussage nicht auf mich zurück. :)


    Emanzipation ist eine gute Sache und Frauen sollten den Männer in rechtlicher oder wirtschaftlicher Sicht nicht nachstehen. Damit können Frauen eben nicht mehr so leicht ausgenutzt werden und sind eben Gleichberechtigt, nicht wie in manch anderen Ländern. Aber diese wirtschaftliche Frau hat besonders in Deutschland eine fatale Nebenwirkung, und zwar die immer Älter werdende Bevölkerung. Die Gründe dafür sind die Karriere-Frauen, die eben keine Zeit haben für 3 oder 4 Kinder, wenn überhaupt. So gibt es natürlich immer weniger Kinder und die Bevölkerung schrumpf.
    Außerdem hat das noch eine Wirkung auf die Kinder, da sie nicht so oft mit ihren Eltern zusammen sind und wichtige Erziehung von staatlichen Anstalten (Kindertagesstätten etc.) übernommen werden soll. Da Frau dann auch nicht ordentlich kochen kann, ist auch die Ernährung der Kinder nicht so gut, wie in konservativeren Haushalten.
    Das ist natürlich nicht allgemein zu sehen, aber ich denke das Problemschema ist sichtbar.


    Jetzt ist die Frage, sollen diese wichtige Werte von irgendwelchen Cartoons oder Erzieherinnen beigebracht werden oder von den Eltern?


    Jetzt was persönliches. Ich bin in einer Bauernfamilie aufgewachsen, dass heißt meine Mutter und meine Großmütter waren alles Hausfrauen, und ich muss sagen, dass es wirklich auch familär ist wenn wir alle zusammen zu Mittag essen oder zu einem Geburtstag einer Verwandten fahren und dort essen. Ich wurde nach vielen Werten erzogen und denke, dass es mir ziemlich gut getan hat. Außerdem hab ich eher das Gefühl, dass die Frauen bei uns eher die Hose an haben...
    Folglich dessen kann ich die ebere Frage nur mit "den Eltern" beantworten.


    Aber wie gesagt, ist so etwas leider bei vielen nicht möglich also möchte ich hier auch keine allgemeine Aussage treffen.
    Schwieriges Thema, bei dem man vielen auf den Schlipps treten kann...

  • Zitat

    Original von comander32
    Aber diese wirtschaftliche Frau hat besonders in Deutschland eine fatale Nebenwirkung, und zwar die immer Älter werdende Bevölkerung. Die Gründe dafür sind die Karriere-Frauen, die eben keine Zeit haben für 3 oder 4 Kinder, wenn überhaupt. So gibt es natürlich immer weniger Kinder und die Bevölkerung schrumpf.
    Außerdem hat das noch eine Wirkung auf die Kinder, da sie nicht so oft mit ihren Eltern zusammen sind und wichtige Erziehung von staatlichen Anstalten (Kindertagesstätten etc.) übernommen werden soll. Da Frau dann auch nicht ordentlich kochen kann, ist auch die Ernährung der Kinder nicht so gut, wie in konservativeren Haushalten.
    Das ist natürlich nicht allgemein zu sehen, aber ich denke das Problemschema ist sichtbar.


    Jetzt ist die Frage, sollen diese wichtige Werte von irgendwelchen Cartoons oder Erzieherinnen beigebracht werden oder von den Eltern?


    Das ist aber auch eine richtig schön männliche Sicht auf die Dinge. XD "Hm, wenn die Frau nicht da ist, um das Kind zu erziehen... wer kümmert sich dann um den Nachwuchs?!" *schock*


    Ich glaube, das ist ein typischer Fehler einer zu oberflächlichen Betrachtung der Situation. Nämlich dieser Gedanke, dass die Familie und der Haushalt den Bach runtergehen, wenn die Frau arbeitet. Ich wähle mir einfach mal ein paar der offensichtlicheren Gegenbeispiele dafür aus und zähle sie auf:
    1.) Ignorieren wir mal den Fall von alleinerziehenden Eltern, so stellt sich doch die Frage: was macht der Mann in deinem Szenario? "Hm, meine Frau kann sich nicht um die Familie kümmern... *shrug*, was soll's, ich werd's sicherlich nicht tun." Einerseits gibt es genügend Beziehungen, in denen der Mann einen Großteil des Haushalts und der Erziehung übernimmt, andererseits kann man sich sowas auch teilen. Die Tatsache, dass man die Verantwortung voll und ganz an die Frau hängt, zeugt eigentlich nur wieder von einer altmodischen Sichtweise.
    2.) Ich nehme mal nicht an, dass die Frauen in diesen Beispielen allesamt 14 Stunden am Tag im Kohlebergwerk arbeiten, oder? Von daher kann doch auch eine arbeitende Frau eine Familie versorgen, wenn sie es denn muss. Meine Eltern haben beide gearbeitet und ich hatte trotzdem nicht das Gefühl, vernachlässigt zu werden. Wir waren abends trotzdem immer alle zusammen am Abendbrottisch, also von daher verstehe ich die Argumentation nicht ganz.
    3.) Am merkwürdigsten/amüsantesten finde ich aber den Einwand, dass Frau ja dann auch nicht kochen könne, wenn sie denn arbeitstätig ist. Da bleibt mir eigentlich nur zu fragen: ... Wiiiiieeee kommt man genau darauf? Nochmal meine Eltern als Beispiel genommen: meine Mutter war meistens diejenige, die das Essen zubereitet hat, obwohl sie die mit der etwas "zeitintensiveren" Arbeit ist verglichen mit meinem Vater, der viel von Zuhause aus arbeitet.


    Und, wie ich ja eben erwähnt habe: obwohl beide meiner Elternteile berufstätig waren, hatten wir immer eine gemeinsame Frühstücks- und Abendbrotrunde. Da fehlte nichts an Gemeinschaftsgefühl oder ähnlichem. Dabei gehören wir sogar zu diesen schrecklich beschäftigten Stadtfamilien, die sich angeblich den ganzen Tag nicht über den Weg laufen, wenn man den Gerüchten glauben darf. Es braucht also keine bäuerliche Traditionsfamilie, um eine Gemeinschaft zu bilden. ^^

  • Danke für diese Einwände!!


    Das meiste was ich da geschrieben habe ist auch verdammt oberflächlich und in vielerlei Hinsicht wohl unbegründet (gut, dass ich sowas immer NACHher merke).
    Wie ich sagte: eine Perspektive.


    Du hast ja Recht und natürlich funktioniert es auch so, aber trotzdem ist es wohl eine Tatsache, dass die Deutschen immer weniger und älter werden und da kenn ich leider keine andere Begründung. Daher bin ich mal neugierig, ob ihr mir da vielleicht Klarheit schaffen könntet.

  • Zitat

    Original von LadyThumperGirl


    Das ist ein Geschäft nur für Frauen- und Mädchenklamotten. Wohl kaum. :zwinkern:


    xDD...gut öhm...das fällt denke ich mal eher unter angemessenes Auftreten am Arbeitsplatz. Ein Zahnarzt kann ja auch keine schiefen verfaulten Zähne haben, oder ein Frisör mit einer fettigen Mähne auftauchen. Und wenn ich in einem Bekleidungsgeschäft für Herren arbeiten würde wären Flipflops auch eher suboptimal xD


    (nachdem ich nun alle Beiträge durch hab)


    Zitat

    original von Midna
    Für eine Frau steckt schon vor der Geburt wesentlich mehr Arbeit in einem Kind als für einen Mann, daher ist es gerechtfertigt, dass sie die Früchte ihrer Arbeit erntet.


    Da muss ich mich dir jetzt mal ganz entschieden entgegenstellen und sagen: NEIN! *sieht Kharaz in Ohnmacht fallen*


    ...du kannst ein Kind nicht wie einen Gegenstand betrachteten und schauen:"Aha, die Frau hatte mehr Arbeit damit, also ist es ihr Eigentum."
    Bei einer Gerichtsentscheidung wird an oberster Stelle immer im Sinne des Kindeswohls entschieden. Sollte das Gericht in Verbindung mit dem Jugendamt der Meinung sein, dass das Kind beim Vater besser aufgehoben ist, wird es auch dem Vater das Sorgerecht erteilen.


    In den meisten Fällen ist es ohnehin so, dass auch der Vater denkt das Kind sollte bei der Mutter bleiben, sie sich das Sorgerecht aber teilen.


    Zitat

    Original von Comander32
    Aber diese wirtschaftliche Frau hat besonders in Deutschland eine fatale Nebenwirkung, und zwar die immer Älter werdende Bevölkerung. Die Gründe dafür sind die Karriere-Frauen, die eben keine Zeit haben für 3 oder 4 Kinder, wenn überhaupt. So gibt es natürlich immer weniger Kinder und die Bevölkerung schrumpf.


    Das ist meines Wissens nach einfach falsch. Die geringe Geburtenrate ist keineswegs das Schuld wirtschaftlicher Frauen. Nicht im Geringsten. Es ist einfach unattraktiv Kinder zu kriegen. Nicht genug Kindergartenplätze, hohe Kosten usw. Da sind wir Männer genauso dran schuld wie die Frauen.


    Zitat

    Original von Comander32
    Außerdem hat das noch eine Wirkung auf die Kinder, da sie nicht so oft mit ihren Eltern zusammen sind und wichtige Erziehung von staatlichen Anstalten (Kindertagesstätten etc.) übernommen werden soll. Da Frau dann auch nicht ordentlich kochen kann, ist auch die Ernährung der Kinder nicht so gut, wie in konservativeren Haushalten.


    Öhm…also man ist im Allgemeinen der Meinung, dass es für Kinder sehr wichtig ist in diesem Alter daran gewöhnt zu werden mit vielen anderen Kindern zusammen zu sein. Seit Jahren berichten Grundschullehrer davon, dass Kinder die sie da vorgesetzt bekommen nicht unterrichtbar sind. Die können nicht hören wenn man ihnen sagt sie sollen sich hinsetzen, Kinder mit Migrationshintergrund können häufig kein Wort Deutsch und selbst Kinder ohne Migrationshintergrund sind nicht auf dem Stand um sie zu unterrichten. Und in vielen Fällen waren diese Kinder bis zur Einschulung in keinem Kindergarten oder Ähnlichem.

    Ich gehöre zu der Sorte Menschen, die die wichtigen Fragen des Lebens stellen!


    Fragen wie:


    "Was ist hinter dieser Tür?"
    "Steht das wirklich unter Strom?"
    "Pass ich da durch?"
    "Wofür ist dieser Knopf gut?"

    Und: "Brauch ich dafür wirklich einen Fallschirm?"


  • ...ich denke, das versteht sich von selbst. Wenn man die Wahl zwischen Alkoholiker-Mutter und erfolgreichem Kindergärtner-Papa hat, dann ist man sich einig, das Kind wäre besser beim Vater aufgehoben.


    Meine Aussage bezog sich in erster Linie auf gleichgestellte Eltern, bei denen beide dem Kind bieten könnten, was es braucht - und in dem Szenario hat meiner Meinung nach, und davon werde ich auch nicht abweichen ;-), eindeutig die Mutter den Vorzug zu genießen, solange sie das Kind selbst auf die Welt gebracht hat. Die Frau macht fast zwei Jahre schwerer körperlicher und psychischer Einschränkungen durch (9 Monate Schwangerschaft und die Nach-Schwangerschaftszeit ist i.d.R. genauso unangenehm, körperlich und geistig), da wäre es einfach nicht fair, ihr zu sagen "Jo, probier dein Glück mit 'nem anderen nochmal, das hast du umsonst durchgemacht". Es eben nicht um ein "materiell machen" des Kindes, sondern vielmehr um den ideellen Wert, den ein Kind für eine Mutter darstellt. Jaja, der Vater liebt das Kind ganz genauso wie die Mutter es liebt, aber darum geht es nicht. ^^


    Bei solchen Einwänden frage ich mich immer, ob da wirklich davon ausgegangen wird, dass ich ein Kind als bloßen Geldwert sehe oder ob das nur ein bisschen Mittel zum Zweck ist, um halt widersprechen zu können... nicht böse gemeint, Askel, aber ehrlich, wer sieht denn ein Kind AUSSCHLIESSLICH als finanzielle bzw zeitliche Aufwendung? ^^


    Und what the hell hat Kharaz damit zu tun? o_O


    @comander:
    Ich find's gut, dass du auf Arawn so eingegangen bist :) Es gibt einen einfachen Grund für das Älterwerden der Gesellschaft: die Medizin entwickelt sich weiter. Das ist das ganze Geheimnis. Die Lebenumstände sind allgemein besser, es gibt ansatzweise Heilung für Krebs, etc., das verlängert die durchschnittliche Lebensdauer ungemein.

  • Midna


    Gut, ich hatte mir schon gedacht, dass du es so meinst. Es klang nur so ein bisschen "brutal" wie die Mutter deiner Meinung das Recht auf das Kind hat, weil sie es geboren hat. =)


    Im Normalfall werden Vater und Mutter sich schon im Sinne des Kindes einig und ab 14 dürfen die Kinder ja auch noch mitreden. Und wenn das Kind bei beiden Eltern gut aufgehoben ist wird es (im Säuglingsalter sowieso) normalerweise der Mutter zugesprochen. Da haben wir vielleicht sogar einen Standart gefunden, mit dem wir alle leben können.^^
    (obwohl es objektiv gesehen schon wieder etwas unemanzipiert ist. Wieso solle sich nur die Mutter um das Kind kümmern? xD )


    Zu seiner Mutter hat man aber auch eine ganz andere Beziehung als zum Vater, immerhin hat sie einen ausgetragen und geboren. Irgendwo hat dieser Standart schon seinen Sinn und Zweck.^^


    Und das mit Kharaz. Naja so wie ich es verstanden hab, hat der ganz ordentlich Respekt vor dir und da dachte ich mir, dass er vielleicht vor Schreck umfällt, wenn ich dir so direkt entgegentrete :lol: Lass uns das aber nicht allzu häufig machen. [SIZE=7]( ist nämlich nicht gut für den Teppich wenn der da dauernd drauf liegt *flüster* )[/SIZE]

    Ich gehöre zu der Sorte Menschen, die die wichtigen Fragen des Lebens stellen!


    Fragen wie:


    "Was ist hinter dieser Tür?"
    "Steht das wirklich unter Strom?"
    "Pass ich da durch?"
    "Wofür ist dieser Knopf gut?"

    Und: "Brauch ich dafür wirklich einen Fallschirm?"

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