Der perfekte Partner

  • Mein Traumpartner hmmmm...
    Wie hier schon oft aufgeführt wurde, finde ich die richtige Mischung aus Gleich und Gleich und Ungleich und Ungleich wichtig.
    Für mich persönlcih ist es wichtig, dass mein Traumpartner in etwa die gleichen Interessen hat und eher der Kumperltyp ist, erstmal. Alle Beziehungen die ich in meinen Umfeld miterlebe sind aus Freundschaften entstanden, zumindestens alle die länger als zwei Monate andauerten.
    So etwas verstehe ich nicht. Wie kann man als 15 Jähriger sagen, dass man einfach so zusammen ist, nach dem Motto " wollen wir zusammen sein?"-"Ok". Wenn es nicht knisterd oder man wenigsten richtig jugendlich verknallt ist, finde ich es ziemlich sinnlos. Daher hatte ich noch keine Beziehung, aber hoffe mal, dass es mich irgendwann auch erwischt. Wobei man auch wieder betrachten muss was Liebe ist, aber das muss nicht weiter ausgeführt werden.
    Meine Auffassung ist ein wenig naiv aber was solls :)

  • Hm...Hylia und Nyanko zusammen...?


    *Gedankenblase erscheint*


    NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN! oO


    *panisch Gedankenblase wegwedelnd*


    ohmann das war knapp...


    *Gedankenblase erscheint langsam wieder*


    *Gedankenblase wütend anzisch*


    *Gedankenblase verschwindet*


    Also meine Traumfrau muss auf jeden Fall Humor haben (mein Post sollte klar machen inwiefern ich das meine^^). Außerdem sollte sie intelligent sein, weil ich mich gerne über allerlei Dinge unterhalte. Geschichte, Kultur, Wirtschaft usw. alles in die Richtung.


    Ich hätte es auch gerne, wenn meine Freundin in der Beziehung so ne kleine Führungsposition einnehmen würde, denn ich bin selbst eher der passive, dafür aber charmante, humorvolle Typ. Im Allgemeinen könnte
    man mich gut mit JD aus Scrubs vergleichen, das haben mir schon einige Leute bestätigt.


    Wenn sie die gleichen Games oder Serien wie ich mag wär auch gut. Vorallem muss sie gerne kuscheln^^ *rotwerd*


    *ein kleiner Rest der Gedankenblase krabbelt über den Tisch*


    *Fliegenklatsche raushol und draufhau!*


    Mwuahaha! Hab ich dich erwischt du kleiner Bastard! >:D

    Ich gehöre zu der Sorte Menschen, die die wichtigen Fragen des Lebens stellen!


    Fragen wie:


    "Was ist hinter dieser Tür?"
    "Steht das wirklich unter Strom?"
    "Pass ich da durch?"
    "Wofür ist dieser Knopf gut?"

    Und: "Brauch ich dafür wirklich einen Fallschirm?"


  • Haha, komm ruhig, Hylia, ich warte :yeah: ;)
    Laut Freud ist man ja Bisexuell veranlagt und über die sexuelle Neigung eines Menschen weiß man überhaupt noch nichts, weder wie sie entsteht oder ob sie doch vererbt wird oder wie oder was oder wo... :D


    Aawh, wie ich 16 war, hatte ich das Verlangen, einen Jungen zu suchen, der wie JD ist, nur weniger Beziehungsphobisch :unsicher:
    :D


    Es ist echt interessant, sooft zu lesen, dass ein intelligenter Partner gewünscht wird, und doch gibt es Statistiken, die behaupten, viele würden gerne ihre Intelligenz gegen Schönheit tauschen. Dieses Bedürfnis spricht an sich wieder für sich.
    Wie gelangt man zu solchen Resultaten, wenn doch so viele angeblich mehr auf innere Werte schauen und auf die Intelligenz des Gegenübers?


    Jedenfalls bemerke ich es in letzter Zeit stark, dass in meiner Umgebung eher die doofen das Glück haben :D :grinning_face_with_sweat:

    Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.


    Albert Einstein

    Einmal editiert, zuletzt von Nyanko ()

  • *räusper*


    Dumm f***t gut, kann ich dazu nur sagen. :D
    Soweit ich weiß, ist es sogar statistisch erwiesen, dass bspw. Studenten viel seltener Sex haben als Leute, die eine andere berufliche/schulische Bildung genossen haben. Woran das im Einzelfall liegt, kann man jetzt spekulieren, aber wer damit beschäftigt ist, seinen Kopf auf das Lernen und das Schreiben von Arbeiten und Abhandlungen konzentrieren zu müssen, der kommt wohl einfach weniger oft auf andere Gedanken. Was eigentlich schade ist, macht doch Spaß. D:


    Zitat

    Es ist echt interessant, sooft zu lesen, dass ein intelligenter Partner gewünscht wird, und doch gibt es Statistiken, die behaupten, viele würden gerne ihre Intelligenz gegen Schönheit tauschen. Dieses Bedürfnis spricht an sich wieder für sich.
    Wie gelangt man zu solchen Resultaten, wenn doch so viele angeblich mehr auf innere Werte schauen und auf die Intelligenz des Gegenübers?


    Dürfte weniger damit zu tun haben, dass man sich selbst Lügen straft als vielmehr mit der Prägung, die man im Laufe seines Lebens im Hinblick auf Partner erfahren hat. Dazu kann ich Richard David Prechts "Liebe – ein unordentliches Gefühl" empfehlen, in welchem er auf amüsante Weise über die Hirnforschung und Psychologie zu erklären versucht, was eine Beziehung und eine Liebe überhaupt ausmacht und woher diese Gefühle stammen mögen. Ich vergöttere den Mann.


    So oder so, ich sage ja immer gerne, wer der Meinung ist, er achte überhaupt nicht auf Äußerlichkeiten, ist sich seiner selbst weit weniger bewusst, als ihm bewusst ist. *g* Denn wir alle, ausnahmslos, sind durch Personen, die uns in der Kindheit prägten, und auch darüber hinaus, auf ein bestimmtes Bild (oder mehrere Bilder) "festgelegt". Da kann man noch so viel erzählen, man achte nicht auf Äußerlichkeiten – wir alle tun das, es liegt in uns begründet, selbst wenn wir es uns nicht bewusst machen. Wir können uns nur nicht entscheiden, wer uns am Ende gefällt. Das kann ein Haarschnitt sein, ein Geruch, die Augen, Statur, alles im Zusammenspiel…


    Daher kann man auch so lange man will über den "perfekten Partner" sinnieren – am Ende kommt's eh unerwartet. ::]:

  • Wie Bereth ganz schön sagt, jeder Mensch schaut auch auf das Äußerliche, da kann man einfach sagen was man möchte. Klar um den sogenannten Traumpartner in einem anderen Menschen zu identifizieren, müssen innerliche und äußerliche Werte einfach stimmen und diese sind ja bekanntlich für jede Person unterschiedlich. (Wäre ja ziemlich schlecht wenn alle das gleiche "Schönheitsideal" hätten ; ).


    Für die Menschen die sagen äußerliches ist egal, ich meine sogar gehört zu haben, dass sich das Menschliche Gehirn bei der Partnerwahl ein wenig "selbstständig" macht und völlig unbewusst den Partner ermittelt mit den man die idealen Nachwuchs zeugen kann. Das klingt ziemlich beknackt, aber so scheints wohl wärend man Menschen sieht abzulaufen und das erklärt wohl auch wieso man für manche Menschen größere Zuneigung empfindet.


    Wie dem auch sei, für meine Traumfrau muss einfach das innerliche auf jedenfall stimmen und wenn das äußerliche in meinen Geschmack fällt (jeder hat da ja seine Vorlieben wie z.B. dunkle Haare, kleinere Körpergröße) dann ist es ja ziemlich perfekt. Muss man nur noch so einen Partner finden, der das Gleiche von dem gegenüber denkt.

  • Zitat

    Original von Mirco


    Für die Menschen die sagen äußerliches ist egal, ich meine sogar gehört zu haben, dass sich das Menschliche Gehirn bei der Partnerwahl ein wenig "selbstständig" macht und völlig unbewusst den Partner ermittelt mit den man die idealen Nachwuchs zeugen kann.


    Das ist bescheuert. Besonders wenn man überhaupt keine Kinder will. Das macht keinen Sinn. Aber ich glaube das es stimmt. Das meiste auf der Welt macht keinen Sinn.

  • … und so schuf Gizmo die Weltformel. :XD:


    Wie Recht du hast; allerdings gerade bezogen auf das, was Mirco sagte, das Gehirn suche sich den für den Nachwuchs idealen Partner – das ist nicht nachgewiesen, sondern steht lediglich in der Spekulation, soweit ich weiß. Gibt so viele Wissenschaftler oder Pseudowissenschaftler, die meinen herausgefunden zu haben, wie der Mensch bei der Partnersuche tickt. Und dann "beweisen" sie es mit irgendwelchen prähistorischen "Tatsachen"…
    Mhm-ja, weil die menschliche Spezies sich ja auch seit der letzten Eiszeit nicht weiterentwickelt hat (das mag jetzt eine diskutable Aussage sein, ich weiß… xD).



    Ich möchte aber noch auf etwas anderes eingehen:

    Zitat

    Original von comander32


    So etwas verstehe ich nicht. Wie kann man als 15 Jähriger sagen, dass man einfach so zusammen ist, nach dem Motto " wollen wir zusammen sein?"-"Ok". Wenn es nicht knisterd oder man wenigsten richtig jugendlich verknallt ist, finde ich es ziemlich sinnlos. Daher hatte ich noch keine Beziehung, aber hoffe mal, dass es mich irgendwann auch erwischt. Wobei man auch wieder betrachten muss was Liebe ist, aber das muss nicht weiter ausgeführt werden.
    Meine Auffassung ist ein wenig naiv aber was solls :)


    Wieso siehst du deine Auffassung als naiv an? Eher würde ich sagen, dass du schon recht reife Ansichten hast, auch wenn du die Erfahrung noch nicht am eigenen Leibe gemacht hast. Das "Knistern" führt einen ja meist erst zusammen (oder zumindest sollte es so sein); wie soll ich mich in jemanden verlieben, der nicht einmal ansatzweise attraktiv (sowohl im körperlichen als auch geistigen Sinne) auf mich selbst wirkt?

  • Wuhu. Ich bin schon son Held. ... krieg ich jetzt.. nen... Keks oder so? Bitte..



    Ich hab die seltsame aber lustige Eigenschaft offenbar anziehend auf psychisch labile Mädels zu wirken, was das Leben nicht grade leichter macht. Ich meine, es wird da draußen doch noch welche geben, für die ich nicht der Psychoklempner sein muss. Oder vielleicht auch nicht, hab mich nicht so genau damit befasst.


    Und um ehrlich zu sein hab ich auch keine Lust danach zu suchen. Das wird schon klappen und wenn nicht. Tja, dann geht es eben nicht. Bis jetzt bin ich glücklich.




    Oh, ich hab übrigens die Hoffnung dass es stimmt was du sagst, bereth und diese biologische Auffassung des Hirns "die/der mit der/dem man am besten ne 20-köpfige Saatsparasiten-Familie gründen kann, ist die/der beste." nicht tatsächlich die Wahrheit ist. Das wäre echt enttäuschend... wozu dann diesen ganzen grausamen Herzschmerz-Baladen-Kram, wenn es doch so leicht ist.

  • Zitat

    Original von Gizmo


    Ich hab die seltsame aber lustige Eigenschaft offenbar anziehend auf psychisch labile Mädels zu wirken, was das Leben nicht grade leichter macht. Ich meine, es wird da draußen doch noch welche geben, für die ich nicht der Psychoklempner sein muss. Oder vielleicht auch nicht, hab mich nicht so genau damit befasst.


    :aquakeks:


    Leider muss ich jetzt sagen, dass du an dem selber Schuld bist.
    Offenbar hast du, bewusst oder unbewusst, das Gefühl, gebraucht zu werden. Und natürlich wittern solche Mädls das sofort. Für sie ist es wahrscheinlich auch nicht so schlimm, da es ihnen nicht bewusst ist, dass sie andauernd "den Ritter in Nöten" brauchen und nicht auf eigenen Beinen stehen können. Oder sie nutzen einen nur ganz schön frech aus. Es gibt ja so viele Varianten und Möglichkeiten.....


    Und du bist für niemanden der Psychoklempner, außer es ist dein tatsächlicher Beruf. Allein, dass du dich als so einer siehst (und ich weiß schon, wie du meinst), verleiht dir eine gewisse Ausstrahlung, die eben so einen Typ Menschen anziehen. Ich habe mir immer Männer gesucht, die mich nicht respektierten und/oder für voll nahmen, da ich glaubte, es müsse so sein. Und ich hatte viele Bekannte, die ebenfalls recht labil waren und nur dann zu mir kamen, wenn es ihnen schlecht ging.
    Da meine Mum Therapeutin ist und ich vieles von ihr Erfahren konnte, fing ich auch an, herumzudoktern. Für andere war es super, gratis behandelt zu werden (wenn ich das so sagen darf), aber mir ging es immer schlechter. Man ist halt kein Therapeut.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Also ich würde mal eine kleine Selbstreflexion durchnehmen, vielleicht hast du das altbekannte Laster des Helfersyndroms, wegen Kindheit und bla ;)


    Und einer meiner Lieblingssprüche, den ich mal vor Jahren gelesen habe, war:
    Optik ist die Eintrittskarte, Charakter das Programm.
    :greatfairy:

  • Das hab ich jetzt wohl zu einseitig ausgedrückt. Ich hab mich vorher schon eine weile hobbymäßig mit Psychologie beschäftigt und ich spiel auch nicht den "Pseudo-Frauenversteher", der dann wieder abhaut. Es hat auch nichts mit "Freundinnen angeln" zu tun. Nein, ich helfe auch Kumpels damit. Ich lass das zwar nicht extra raushängen, aber offenbar merken, oder wissen das manche trotzdem. Jedenfalls helfe ich gerne, das stimmt. Aber wenn ich die Schnauze voll hab ist auch Schluss.


    Ich für meinen Teil kann sowieso nur etwas mit einer Freundin anfangen, die selbst weiß was sie will und eigene Dinge hat, die sie durchziehen möchte. Ich meine als "Bekanntschaft" kann man es schon auch gut mit Menschen aushalten, die weniger Selbstbewusstsein oder ein wankelmütigeres Gemüt haben als andere, aber eine Freundin könnte ich so auf dauer ernsthaft nicht für voll nehmen. Wäre mir persönlich auch zu langweilig. Ich meine ich möchte schon eine Partnerin mindestens auf Augenhöhe haben (was jetzt nicht unbedingt mit der Körpergröße zusammen hängt).


    Das ist etwas anderes. Da will man doch in die Welt raus gehen und was mit dem Leben machen und nicht ständig irgendwem bei irgendwelchen dunklen, psychologischen Problemen helfen, wobei das für Freunde natürlich auch immer mal ab und zu drin ist.


    Aber gegen dieses "Retter in der Not"-Image wehre ich micht eindeutig. Und ich werde nicht versuchen meinen Charakter zu ändern damit ich weniger anziehender/abstoßender auf irgendjemanden wirke, den ich nicht einmal kenne.

  • Du sollst ja nicht deinen Charakter ändern - ich hab deine Ausstrahlung gemeint ;)


    Aber genau da machst du dich ja zu einem "Opfer". Bitte versteh das nicht falsch, es ist sehr lobenswert, dass du dich damit beschäftigst und anderen helfen möchtest, nur hast du dieses Fach weder studiert noch eine dementsprechende Ausbildung gemacht. Und so wirst du zum Opfer derer, die es brauchen, sich bei jemanden permanent auszuheulen und ihnen ihr Leid zu klagen.
    Das was wir uns wünschen ist nicht oft das was wir in der Realität dann auch erleben. Leider.
    Denn dein Unterbewusstsein sagt ja offenbar was anderes. Du liebst dieses Thema Psychologie, du "doktorst" im Guten herum; dann ist es ganz klar, dass du jemanden "Hilfsbedürftigen" brauchst, der eben deine Leidenschaft teilt oder unterstützt. Oder was heißt brauchen; es ist ein Teil deiner Interessen die du vielleicht auch gerne in einer Partnerschaft ausleben möchtest.
    Ich möchte mir nicht so viel herausnehmen, aber manches kann man halt generalisieren.
    Das Unbewusste spielt so eine große Rolle, dass es gut ist, sich auch darüber im klaren zu werden und solche vermeintlich kleinen Dinge zu beachten. So kann man seine Beziehungsmuster erkennen; durch eine Selbstreflexion. :nick:



    Aja, und Bereth;
    Ich werds mir mal auf Amazon kaufen und reinlesen, ich brauch eh bald wieder ein neues Buch :eins:

  • Okay, also ich glaube nicht dass es für mich noch Sinn macht, sich dagegen zu wehren und ich bin mir sicher, dass du es auch in keiner hinsicht negativ meinst. Aber im Ernst, ich hab wesentlich schönere Hobbys, die mich sehr viel mehr interessieren als das. Ich finde nur wenn man da schon ein par Grundfhähigkeiten gelernt hat, darf man doch wohl seinen Freunden ab und zu ein bisschen helfen, wenn sie das brauchen und das auch sagen. Und ich rede hier von einem mal in vielleicht zwei Jahren. Wenn diese Freunde das dann irgendwem erzählen und der oder die dann zu mir kommt, dann kann ich auch nichts dafür.


    Nur ich finde es langsam eben nervig und ich mach es auch nicht mehr wirklich. Neben meinem Charakter hab ich auch nicht vor meine Ausstrahlung zu verändern. Wirklich, ich bin happy damit, wie ich... ähm... ausstrahle. Meiner Meinung nach. Wie Atommüll.


    Das ist eben ein Part von mir und wer Probleme damit hat, der ist nicht mein Problem.


    Ich glaube fast das haben wir hier alle in den falschen Hals gekriegt.

  • Zitat

    Original von comander32
    Mein Traumpartner hmmmm...
    Wie hier schon oft aufgeführt wurde, finde ich die richtige Mischung aus Gleich und Gleich und Ungleich und Ungleich wichtig.
    Für mich persönlcih ist es wichtig, dass mein Traumpartner in etwa die gleichen Interessen hat und eher der Kumperltyp ist, erstmal. Alle Beziehungen die ich in meinen Umfeld miterlebe sind aus Freundschaften entstanden, zumindestens alle die länger als zwei Monate andauerten.
    So etwas verstehe ich nicht. Wie kann man als 15 Jähriger sagen, dass man einfach so zusammen ist, nach dem Motto " wollen wir zusammen sein?"-"Ok". Wenn es nicht knisterd oder man wenigsten richtig jugendlich verknallt ist, finde ich es ziemlich sinnlos. Daher hatte ich noch keine Beziehung, aber hoffe mal, dass es mich irgendwann auch erwischt. Wobei man auch wieder betrachten muss was Liebe ist, aber das muss nicht weiter ausgeführt werden.
    Meine Auffassung ist ein wenig naiv aber was solls :)


    Deine Ansicht ist doch voll in Ordnung. Ich kann dich auch verstehen. Manchmal kennt sich das Pärchen kaum, und geht dann wieder auseinander, tun aber während sie zusammen sind, als ob sie das Traumpärchen wären.
    Meistens interessiert es sie dann auch garnicht, wenn die Beziehung zu Ende.
    Allerdings muss ich sagen, dass man es als Mädchen heutzutage irgendwie schwer hat, einen Freund zu finden, wenn man der Kumpeltyp ist. Da ich meines Wissens nach einer von denen bin, kann ich das ruhig sagen. Viele Jungs mögen mich, können sich aber niemals eine Beziehung mit mir vorstellen, weil ich vom Benehmen her manchmal ziemlich wie ein Junge rüberkomme. Man kommt öfters mit Bezeihungproblemen zu mir und befolgt meine Tipps, aber als richtige Freundin nimmt man mich nicht ernst. [Mir hat mal einer gesagt, dass sich mein fester Freund glücklich schätzen sollte, mich zu haben. Derjenige hat auch gesagt, er würde niemals mit mir zusammen kommen wollen, weil ich einfach zu sehr der 'Kumpeltyp' bin. Er mag mich, aber ich war halt sein 'Kumpel'. Das wäre als würde er mit seinem besten Freund zusammen sein, hat er gesagt.]
    Mich stört es nicht, aber manchmal wünschte ich mir, die Jungs würden zu mir kommen, um mit mir eine Beziehung anzufangen und ich ihnen Probleme bereiten kann, anstatt von mir eine gratis Sprechstunde zu bekommen. Nur, weil sie einen weiblichen Rat zum Thema Beziehungen brauchen. *g*
    Nicht, dass ich nicht schonmal gefragt wurde, aber ich kannte diese Typen nur ein bisschen und naja... Wer mit mir zusammen kommen will, muss mich entweder gleich beim ersten Treffen überzeugen oder ein wenigstens ein Jahr warten und viel mit mir unternehmen. Generell viel Kontakt zu mir haben, wenn nur durch Internet.


    Beziehungen sind den Leuten immer weniger wichtig. Finde ich eher schade. Niemand nimmt 'Liebe' so genau ernst, wie damals. Wenn ich so die Mädchen aus meiner Jahrgangsstufe so ansehe: Die sammeln Kerle. Meistens sind die höchstens einen Monat mit einem Kerl zusammen und dann kommt der nächste. Was ich traurig finde ist, dass diese Jungs den Mädchen immer noch hinterherdackeln. Es geht den Meisten wahrscheinlich nur noch um den beliebten Bettsport.


    Ich selbst habe kaum irgendwelche großartigen Vorlieben. Ich schaue, was auf mich zukommt und wenn es mir gefällt, dann ist das gut so. ^^

  • Was ich mich letztens gefragte habe: Warum wünscht man sich eigentlich stets den "perfekten" Partner?


    Wäre es nicht viel interessanter, erst gemeinsam den Weg zu gehen? Ich würde von mir selbst auch nicht behaupten, dass ich der perfekte Partner wäre und käme bei meinem idealen Partner dann immer in Vergleichs- und Zugzwang um mit ihm mitzuhalten. Ich denke, es ist besser, wenn beide unperfekt, aber bereit voneinander zu lernen und gemeinsam reifer zu werden sind.

  • Zitat

    Original von For the Record
    Ich finde das kommt auf die Person an. Jemand, der sehr neugierig und auf der Suche nach neuen Dingen ist, der kommt auch mit jemandem zurecht, der nicht die selben Interessen hat. Mit demjenigen kann man dann dessen Interessen verfolgen und kennenlernen was diese so mag.


    Und wenn man dessen Interessen durch hat, wird die Person absolut langweilig!
    Das ist das Problem an so einer Konstellation.


    Zitat

    Original von TourianTourist
    Die Wahl des richtigen Partners ist so ziemlich die wichtigste Entscheidung, die man in seinem Leben treffen wird. Es bringt nichts, sich in einer Beziehung gefangen zu halten, die nicht funktioniert oder wo man einfach nicht wirklich glücklich ist.


    Ich würde das keineswegs als DIE wichtigste Entscheidung sehen..
    Vorallem, welcher Mensch hat denn nur eine Beziehung in seinem Leben? Man selbst entwickelt sich weiter und genau so entwickelt sich auch alles um einen herum weiter. Also auch die Beziehungen :nick:
    Und wenn man merkt, dass die Beziehung nicht mehr funktioniert, dann steigt man aus ihr halt aus. So viel Verstand sollte man ja schon besitzen und nicht an etwas klammern, bei dem man eh weiss, dass es nichts bringt. Man isst ja auch nichts, wenns einem nicht mehr schmeckt.



    Gizmo allgemein: Ich kann mir, anhand dessen was ich hier so von dir lese, auch wirklich gut vorstellen, dass dir die kleinen labilen Mädchen hinterherlaufen :nick:
    Allein, wie du dich ausdrückst und gibst, strahlt halt das aus, was diese Mädels unheimlich anziehend finden; ein Typ, der hach alles von der Welt weiss und hach zu eigentlich allem eine kluge Antwort weiss und hach sich auch immer so anders auszudrücken vermag ;)
    Soll auch nicht angreifend klingen. Aber ich denke, das ist genau das, das sich bei diesen Mädels im Kopf abspielt.

  • Zitat

    Original von Clemo
    Was ich mich letztens gefragte habe: Warum wünscht man sich eigentlich stets den "perfekten" Partner?


    Ich glaube nicht, dass es um "DEN" perfekten Partner geht, Clemo. Vielmehr geht für mich aus den Beiträgen aller hervor, dass es darum geht, den perfekten Partner "FÜR SICH" zu finden – das ist ein erheblicher Unterschied. Und da wiederum kann es immer anders aussehen, je nach Lebenslage und geistiger Reife. Dann spielen genau die Dinge eine Rolle, die du so hervorhebst. Der perfekte Partner für jeden selbst sieht doch stets anders aus; so wie man die Menschen an sich nicht verallgemeinern kann, so kannst du auch nicht davon ausgehen, dass diese Sicht "einen Weg gemeinsam bestreiten" für jeden der beste Weg ist. Einer findet genau das spannend und freut sich darauf, beständig an einer Beziehung und den Umständen arbeiten zu können, ein anderer findet das ermüdend und braucht einen Menschen an seiner Seite, bei dem das alles "von selbst" geht.


    Ich glaube nicht, dass sich auch nur einer hier der Illusion hingibt, er wäre perfekt im allgemeinen Sinne und könnte daher auch nur einen ebenso perfekten Menschen an seiner Seite dulden. Vielmehr ist es doch das Schlüssel-Schloss-Prinzip (wehe, jetzt kommt einer mit einem dummen Spruch, ich warne euch xD), der Begriff "perfekt" ist lediglich vorbelastet.

  • Zitat

    Original von _Gamble_
    Allerdings muss ich sagen, dass man es als Mädchen heutzutage irgendwie schwer hat, einen Freund zu finden, wenn man der Kumpeltyp ist. Da ich meines Wissens nach einer von denen bin, kann ich das ruhig sagen. Viele Jungs mögen mich, können sich aber niemals eine Beziehung mit mir vorstellen, weil ich vom Benehmen her manchmal ziemlich wie ein Junge rüberkomme. Man kommt öfters mit Bezeihungproblemen zu mir und befolgt meine Tipps, aber als richtige Freundin nimmt man mich nicht ernst. [Mir hat mal einer gesagt, dass sich mein fester Freund glücklich schätzen sollte, mich zu haben. Derjenige hat auch gesagt, er würde niemals mit mir zusammen kommen wollen, weil ich einfach zu sehr der 'Kumpeltyp' bin. Er mag mich, aber ich war halt sein 'Kumpel'. Das wäre als würde er mit seinem besten Freund zusammen sein, hat er gesagt.]
    Mich stört es nicht, aber manchmal wünschte ich mir, die Jungs würden zu mir kommen, um mit mir eine Beziehung anzufangen und ich ihnen Probleme bereiten kann, anstatt von mir eine gratis Sprechstunde zu bekommen. Nur, weil sie einen weiblichen Rat zum Thema Beziehungen brauchen. *g*


    Ist andersrum das Nice Guy-Syndrom - die "lieben Jungs" kümmern sich um ihre Freundinnen, aber die kommen nur mit "bösen Jungs" (wollte eigentlich ne andere Bezeichnung verwenden, aber ich zügle mich besser :zwinkern:) zusammen und heulen sich dann bei den "lieben Jungs" aus. Gibt's sorum also auch.
    Ich hatte/hab kein Problem mit ner Beziehung mit ner Kumpelfreundin, ist wohl Geschmackssache. :)

  • Vom Nice-Guy-Syndrom habe ich auch bereits gehört. Aber die lassen sich ja auch irgendwie ausnutzen. Ich geh da schon immer strenger mit meinen Jungs um. *g*
    Ja, das ist wohl Geschmacksache. Generell wollte ich auch nie etwas von meinen Jungs, weil es irgendwie meine 'Brüder' sind. Aber wenn man dann doch aufeinmal angefangen hat für jemanden von ihnen zu schwärmen, dann war das schon blöd. Zumindest, wenn der sich dann bei einem ausheult. Ich bin aber ganz gut damit umgegangen. Wirklich Herzschmerz hatte ich nie deswegen.


    Ja, das ist wohl Geschmacksache. ^^


  • Nein nein, keinesfalls war das böse oder sonst wie gemeint. Aber für mich haben die Dinge eben ihre Gründe, ebenso dass man immer wieder ohne vermeintlichen Grund an die selben Partner gelangt, obwohl man ein anderes Ideal bevorzugt. Vielleicht hast du ja genau andere Gründe, aber es wäre mir eben durch diesen einen Teil deiner Interessen plausibel erschienen.
    Es mag einen anderen Grund geben, aber es gibt einen Grund, und ich bin einfach davon überzeugt, dass man eben selbst eigentlich nach genau dem sucht, was man WIRKLICH will.
    Warum sollten sonst viele Frauen bei der Art von Männer bleiben, die sie schlagen, missbrauchen und nieder machen? Weil sie oft glauben, sie hätten es sowieso nicht anders verdient. Glauben sie es bewusst? Nein, sicher nicht. Nicht alle. Vielleicht wurden diese früher heftig von ihrem Vater misshandelt? Oder oder oder ...


    Deswegen ... Ich wollte dir nur sagen, dass es sicher kein Fehler ist, nach einem Muster zu suchen, wenn du dieses durchbrechen willst. Ich habe genauso meine tausend anderen Hobbies und Interessen, du hast MICH wohl völlig falsch verstanden schätze ich^^ Aber ist ja nicht weiter tragisch. :)



    Und ich würde behaupten, "Perfekt" ist, wie die Schönheit, eine reine Ansichtssache. Für mich mag ein grauer, verregneter November-Sonntag perfekt sein, für andere furchtbar, öde, langweilig, bäh :bäh:
    Genauso ist es mit dem Partner. Ich mag diese kleinen Schwächen und Unterschiede, die man, je länger man zusammen ist, entdeckt. Und genau die fange ich immer an zu lieben. Leider habe ich aber immer am Anfang jeder Beziehung geglaubt, ich habe mal einen "netten" Typen gefunden. Und ich war glücklich damit^^ Ich mag die sogenannten "bösen Jungs" kein bisschen. Und plötzlich wandelte sich ihre Art und sie waren echt miese Kröten. :grimacing_face:


    Also ich mag nette Männer lieber als die proletigen Bösen :P


    Puh, genug geschrieben :unsicher: oO

    Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.


    Albert Einstein

    Einmal editiert, zuletzt von Nyanko ()

  • Zitat

    Original von Shiiro



    Gizmo allgemein: Ich kann mir, anhand dessen was ich hier so von dir lese, auch wirklich gut vorstellen, dass dir die kleinen labilen Mädchen hinterherlaufen :nick:
    Allein, wie du dich ausdrückst und gibst, strahlt halt das aus, was diese Mädels unheimlich anziehend finden; ein Typ, der hach alles von der Welt weiss und hach zu eigentlich allem eine kluge Antwort weiss und hach sich auch immer so anders auszudrücken vermag ;)
    Soll auch nicht angreifend klingen. Aber ich denke, das ist genau das, das sich bei diesen Mädels im Kopf abspielt.


    Wenn das stimmt, sind das aber ganz schön oberflächliche, dumme Menschen. So kamen sie mir nicht vor. Aber ich werd darauf achten, was du mir geschrieben hast, sollte es irgendwann nochmal passieren.


    Zitat

    Original von Nyanko


    Nein nein, keinesfalls war das böse oder sonst wie gemeint. Aber für mich haben die Dinge eben ihre Gründe, ebenso dass man immer wieder ohne vermeintlichen Grund an die selben Partner gelangt, obwohl man ein anderes Ideal bevorzugt. Vielleicht hast du ja genau andere Gründe, aber es wäre mir eben durch diesen einen Teil deiner Interessen plausibel erschienen.
    Es mag einen anderen Grund geben, aber es gibt einen Grund, und ich bin einfach davon überzeugt, dass man eben selbst eigentlich nach genau dem sucht, was man WIRKLICH will.
    Warum sollten sonst viele Frauen bei der Art von Männer bleiben, die sie schlagen, missbrauchen und nieder machen? Weil sie oft glauben, sie hätten es sowieso nicht anders verdient. Glauben sie es bewusst? Nein, sicher nicht. Nicht alle. Vielleicht wurden diese früher heftig von ihrem Vater misshandelt? Oder oder oder ...


    Deswegen ... Ich wollte dir nur sagen, dass es sicher kein Fehler ist, nach einem Muster zu suchen, wenn du dieses durchbrechen willst. Ich habe genauso meine tausend anderen Hobbies und Interessen, du hast MICH wohl völlig falsch verstanden schätze ich^^ Aber ist ja nicht weiter tragisch. smile


    Alles klar, versteh ich schon. Naja, ich suche nicht wirklich nach einer Freundin im Moment und ich fühle mich auch nicht ausgenutzt von irgendwem. Aber das mit dieser Selbstreflexion kann mit sicherheit ein gutes Hilfsmittel sein, ich danke dir für den Tipp.
    Aber wie gesagt, dieses "psychologische Rumdoktorn" ist kein mittel mir irgend ein nettes Mädchen zu angeln, ganz bestimmt nicht. Das ist alles rein freundschaftlich und ich will von diesen Menschen auch nicht "mehr". Andersherum glaube das ebensowenig.

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