Warum überleben die Goronen alle anderen Völker?

  • Was mit seit geraumer Zeit auf der Seele brennt: Warum tauchen die Goronen in fast jedem Zeldagame auf, während andere Völker teilweise nur Gstspiele geben? Nicht einmal die Zoras sind so oft präsent wie die Goronen. Mag Nintendo die so gerne oder sind die irgendwie außergewöhnlich beliebt? Oder will Nintendo zeigen, dass Goronen eben richtige Überlebenskünstler sind und ein starkes Volk darstellen? Sogar im überfluteten Hyrule in TWW gibt es Goronen! und das, obwohl man nicht einmal weiß, wie die sich fortpflanzen. Es gibt ja wohl keine Goronendamen oO


    Ich verstehs nicht Oo

  • Hmm, alles was die brauchen um zu überleben sind ja Steine, und die gibt es in jeden Zelda Spiel und robust sehen sie doch auch aus. Verteidigen können sie sich ebenfalls aber wie sie sich fortpflanzen ist mir ein Rätsel...Vielleicht erwecken sie mit irgendein Zauberspruch Steine zum Leben!!! :lol:

  • Mich hat es auch sehr überrascht, neben Kyus, Mogmas und...Quallen (:xugly:) auch Goronen in SS anzutreffen. Damit sind sie doch mit den Menschen und Shiekah eines der ältesten Völker. Vielleicht ist es wirklich so, dass Nintendo zumindest eine der "alten" Rassen (darunter verstehe ich Goronen, Zora und Deku) in den Spielen erhalten wollte bzw. diese besonders gerne mag.


    Und es stimmt schon, robust sind sie auf jeden Fall und mit Steinen als Nahrungsmittel tut man sich auch nicht allzu schwer, bei verschiedenen Bedingungen zu leben.


    Zur Fortpflanzung: Wer weiß? Siehe man sich die Zwerge Tolkiens an; Man könnte auch bei ihnen meinen, es gibt keine Zwergenfrauen, weil man nie eine sieht bzw. vor lauter Bart nicht unterscheiden könnte. Es gibt sie aber. Die Zwergenfrauen bleiben aber hauptsächlich daheim und verlassen nur selten das Haus, werden also zwangsläufig nicht sehr oft gesehen.
    Vielleicht ist es bei den Goronen ähnlich. In den Spielen hat Nintendo kein Augenmerk darauf gelegt, auch weibliche Goronen in den Höhlen darzustellen, aber in der Theorie kann es durchaus so sein.


    Seht, sie leuchten, tanzen im Wind
    wiegen, brechen, fallen nieder,
    wenden, drehen sich geschwind
    und finden sich am Grunde wieder.
    Und als die neue Zeit beginnt
    erstrahlt ein brennend Blattgefieder.
    Herbst - von Tatze

  • Zitat

    Original von Tatze
    Und es stimmt schon, robust sind sie auf jeden Fall und mit Steinen als Nahrungsmittel tut man sich auch nicht allzu schwer, bei verschiedenen Bedingungen zu leben.


    Dann widerspräche Nintendo sich aber selbst, wenn wir an OoT denken – immerhin sind die Guten dort fast ausgestorben, und das nur, weil sie mal nicht an die Steine aus Dodongos Höhle herankamen. Dass sie dann angeblich so anpassungsfähig sein sollen, passt da in meinen Augen absolut nicht hinein.


    Und ich muss ja ganz ehrlich sagen, dass mir diese Rasse mittlerweile schon auf die Nerven geht. xD
    Man sieht sie überall, selbst in einem Spiel, das anscheinend vor der Gründung jedes Königreiches spielt (oder der Neugründung und niemand weiß es?). Auf der einen Seite kann ich mir denken, dass beispielsweise in SS wenigstens noch eine vertraute Rasse dabei sein sollte, aber wenn da mal eben drei einsame Goronen in die Weltgeschichte platziert werden, kann ich die als Volk genauso wenig ernst nehmen wie die Kyus und Quallen, einfach weil die Inszenierung ziemlich in die Hose gegangen ist.


    Ansonsten denke ich aber ähnlich wie du, Tatze, ich glaube nicht daran, dass es keine weiblichen Goronen gibt; die Fortpflanzung ist zwar ungeklärt, aber ich bezweifle, dass Goronen einfach dem Stein entsteigen, wie sie lustig sind. Wie genau Goronensex nun aussehen soll, entzieht sich meiner Vorstellung, aber DASS es ihn geben muss, da bin ich ziemlich sicher. Wo bleibt denn sonst der Spaß? :D

  • Also das die Goronen schon länger existieren stört mich jetzt nicht weiter. Eventuell exestieren sie ja schon länger als Menschen? Warum auch nicht, im vergleich zu Zoras und diversen Waldbewohnern kann ich mir schon vorstellen das sie sich wesentlich besser an erschwerte Lebensbedingungen anpassen können. Auch ihr Körperbau und harte Haut aus Stein machen sie sehr solide gegenüber Feinden. Ihr Lebensraum, vorzugsweise Berghöhlen ist auch sehr Schutzbietend und weniger anfällig für Natürliche einflüsse. Ein See kann austrockenen, siehe SS Ranelle. Was damit alle Wasserbewohner tötet, welche auch wenig möglichkeiten haben sich über das land zu retten. Waldbewohner haben meist viele Natürliche feinde, und Kyus sehen jetzt nicht so aus, als können sie sich groß gegen solche wehren.


    Zudem scheinen mir Goronen technologisch etwas weiter entwickelt zu sein als die anderen Völker. Sie scheinen sich auch sehr für die Legenden Hyrules zu interessieren und sich der Erforschung der Ländereien zu. widmen. Weswegen sie warscheinlich auch sehr verbreitete Siedlungen haben könnten.


    Was die Fortplanzung angeht, so denke ich doch, das es Goronenfrauen gibt, möglicherweise sind sie äußerlich kaum von Männlichen Goronen zu unterscheiden.

  • Ich denke auch, dass sie so lange überlebt haben, da sie ja sehr robust und wetter-resistend gebaut sind. Zwar sind sie sehr anfällig gegen Wasser, doch das vermeiden sie ja aufgrund der Lage ihrer Dörfer. Selbst Eis und Lava können ihnen wenig anhaben. Außerdem haben sie eine sehr überschaubare Reihe von Feinden, gegen die sie aber auch ihre Mittel zu haben scheinen (siehe Rüstungen und Eisenhammer, nicht zuletzt die Donnerblumen). Was die Fortpflanzung betrifft... weilbliche Goronen verstecken sich wohl vor der Ausenwelt. Aber irgendwie müssen sie sich ja fortpflanzen können (siehe MM). Da viele ja auch Stein-Formationen und sogar kleine Vulkane (!) auf dem Rücken tragen, haben sie eine perfekte Tarnung, wenn sie mal nicht den direkten Kampf suchen.


    Bei den Goronen verhält es sich vielleicht so wie bei den Krokodilen: Die stärksten, gut getarnten, wenig Feinde besitzenden Spezies überleben am längsten.

  • "Das Relikt der Goronen", "Das Relikt der Goronen" *rumnerv* >___>


    Vor allem entwicken die sich so äußerlich gar nicht. Evolution bei den Goronen? Vergiss es. Okay, sie werden in den späteren Spielen gelber, wow.
    Ich verstehe echt nicht, was Nintendo so an denen findet. Es nur leider schon logisch, dass die sämtliche Zeitalter überleben.


    Andere Völker sterben aus oder entwickeln sich weiter (Die Kyus werden wohl zu den Dekus, wie Marik mal angedeutet hat, und die Quallen aus SS wohl zu den Zoras).


    Warum gibt es nicht mal wieder Gerudos? -_-


    Naja und von Wasser fernhalten...es wundert mich wirklich, dass sie die Sinnflut zu TWW-Zeiten auch noch überlebt haben oO

  • Zitat

    Original von bereth
    Ansonsten denke ich aber ähnlich wie du, Tatze, ich glaube nicht daran, dass es keine weiblichen Goronen gibt; die Fortpflanzung ist zwar ungeklärt, aber ich bezweifle, dass Goronen einfach dem Stein entsteigen, wie sie lustig sind. Wie genau Goronensex nun aussehen soll, entzieht sich meiner Vorstellung, aber DASS es ihn geben muss, da bin ich ziemlich sicher. Wo bleibt denn sonst der Spaß? :D


    Sie reiben ihre Köpfe aneinander, wodurch kleine Steinchen von ihrer Haut abfallen und aus diesen Formen sie ein Kindchen. :XD:
    Oder sie brauchen gar keine Frauen, um Kinder zu bekommen.


    Zitat

    Naja und von Wasser fernhalten...es wundert mich wirklich, dass sie die Sinnflut zu TWW-Zeiten auch noch überlebt haben oO

    Seit Twilight Princess wissen wir, dass Goronen Unterwasser leben können. Wenn man mit Midna den großen heißen Vulkanstein in Zoras Reich wirft, damit dieses wieder aufgetaut wird und man anschließend mit den Wasserbomben den Stein zerstört, dann sehen wir einen Goronen, der brummend unter dem Wasser lebt und es auch noch toll findet - wenn ich mich recht erinnere. =)

  • Zitat

    Original von Kharaz

    Seit Twilight Princess wissen wir, dass Goronen Unterwasser leben können. Wenn man mit Midna den großen heißen Vulkanstein in Zoras Reich wirft, damit dieses wieder aufgetaut wird und man anschließend mit den Wasserbomben den Stein zerstört, dann sehen wir einen Goronen, der brummend unter dem Wasser lebt und es auch noch toll findet - wenn ich mich recht erinnere. fröhlich

    Und seit MM wissen wir, dass Goronen nicht unter Wasser atmen können. Sie gehen unter wie ein Stein, und ertrinken. Ich habe niemals verstanden, warum das Nintendo in TP eingebaut hat. Das ist ein sehr großer Wiederspruch. Vielleicht ist nur Goronen-Link nicht fähig unter Wasser zu atmen? Aber warum sollten Goronen denn Kiemen oder Ähnliches entwickeln? So etwas brauchen sie ja nicht in Höhlen...

  • Das Goronen unter Wasser "leben" können ist eigentlich schon von ihrer Struktur her schwachsinnig. Wie es hier schon so schön beschrieben wurde, die gehen unter wie ....eben ein Stein *hust*. Wobei Kharaz natürlich sich richtig erinnert hat - den Goronen unter Wasser in TP erfreut das in der Tat und er sieht so richtig schön zufrieden aus -> "Huha, endlich Wasser *mein steinigen Panzer schrub*" Also bitte >_<


    PS: Kharaz, du bist ein Witzbold xD Ich musste schon wieder grinsen. Oh nein, nein.... :weary_face: :D Böse Vorstellung. Ganz böse. =/

  • Zitat

    Das Goronen unter Wasser "leben" können ist eigentlich schon von ihrer Struktur her schwachsinnig. Wie es hier schon so schön beschrieben wurde, die gehen unter wie ....eben ein Stein *hust*. Wobei Kharaz natürlich sich richtig erinnert hat - den Goronen unter Wasser in TP erfreut das in der Tat und er sieht so richtig schön zufrieden aus -> "Huha, endlich Wasser *mein steinigen Panzer schrub*" Also bitte >_<


    Vielleicht stimmt das ja auch. Was wir aus MM wissen, ist, dass der Goronenlink untergeht und 'ertrinkt'. Aus TP wissen wir, dass Goronen sehr wohl Unterwasser leben können. Doch der Gute wird wohl sein Dasein unten im Wasser verbringen müssen, da er ja nicht schwimmen kann und somit auch nicht so leicht an die Oberfläche kommen kann. Das Goronenlink in MM somit absäuft, könnte man sich auch damit erklären, dass er ja sonst auf dem Meeresgrund laufen könnte und man somit gar nicht mehr die Zoramaske bräuchte, da man auch so sich Unterwasser fortbewegen könnte.


    Zitat

    PS: Kharaz, du bist ein Witzbold xD Ich musste schon wieder grinsen. Oh nein, nein.... :weary_face: :D Böse Vorstellung. Ganz böse. =/

    Wieso denn das? :O_o:

  • Zitat

    Original von Audi~
    Vor allem entwicken die sich so äußerlich gar nicht. Evolution bei den Goronen? Vergiss es. Okay, sie werden in den späteren Spielen gelber, wow.


    Naja Evolution findet ja normalerweise über viele tausende/millionen Jahre statt so alt ist das Zelda Universum auch nicht. Das also Zora von den Quallen in SS abstammen oder Dekus von Kryus ist denke ich nicht sehr warscheinlich. Es sei denn sie haben durch besondere äußere Einflüsse eine rapide mutation durchgemacht. Goronen haben sich bereits der umgebung perfekt angepasst, somit besteht kein bedarf an Evolution. Menschen sehen auch seit Tausenden von jahren gleich aus, zumindest im groben.


    Anderer seits kann es auch sein, das die Völker ihr aussehen nie verändert haben, jedoch mangels guter Überlieferung der Legende einfach unterschiedlich dargestellt werden. Goronen sind sehr allgegenwärtig und nicht so versteckt wie Kryus oder Zoras und daher besser dokumentiert und daher stets von gleichem Aussehen.

  • Wenn wir die Kyu nicht nach ein paar tausend Jahren zu Deku machen könnten, dann wären die Zora nach ein paar hundert Jahren als Orni noch unwahrscheinlicher. Oder die Kokiri als Koroks. Dass die Quallen zu Zoras wurden halte ich trotzdem immer noch für unwahrscheinlich.


    Und dass Goronen gar keine Evolution durchlaufen, stimmt so auch nicht, in TP werden uns immerhin durchgehend sehr hochgewachsene, muskulöse und noch felsenartigere Goronen präsentiert.


    Dass stete Wiederkehrern der Goronen lässt sich wohl mit dem sehr sympathischen und warmen Charakter der Goronen erklären, wobei ich sagen muss, dass ich die Deku als Volk lieber mag. :D


    Ich hab mir aber auch schon des Öfteren gedacht, dass Gornen die Schwarzen des Zelda-Universums sind und Nintendo wohl ein schlechtes Gewissen kriegen würde, wenn sie die einfach so ganz verbannen würden.

  • Nope, Darunia spricht von einer "Hungersnot" aufgrund dessen, dass die Höhle verschlossen ist und "weil wir uns so schlecht an anderes gewöhnen können" – für besonders anpassungsfähig halte ich das nicht. :zwinkern:


    Eben daher ergibt es keinen Sinn, die lange Lebenszeit der Goronen mit einer besonders guten Anpassungsfähigkeit zu begründen.

  • Deswegen habe ich das anfangs auch in einer Disskusion mit Martik verwechselt oO Mir war noch im Kopf, dass die halt Dodongos verspeisen, aber aufgrund der versperrten Höhle nichtmehr an sie herankommen und deshalb hungern müssen. Allerdings wird ja auch stets gesagt, dass sie "Steinfresser" sind.


    Und naja wenn sie nur Steine fressen - auf dem Todesberg sollte es genug geben xD Vieleicht sind sie wirklich so arrogante Delikatessenliebhaber, die gleich von einer Hungesnot sprechen, nur weil sie an ihre Höhlensteinchen (Hamjam Höhlensteine!) nicht mehr herankommen. Mampft halt den Todesberg auf. Hungersnot, pah xDD


    Im Ernst: Da steckt mehr dahinter. ich denke nicht, dass Goronen einfach nur so Steine fressen. ich denke, die machen da auch Unterschiede...was aber immer noch nicht ihre lange Überlebensdauer erklärt. =/


    @Goronen unter Wasser: Ich überlege gerade, ob es auch unter den Goronen verschieden entwickelte Völkergruppen gibt. Schließlich weiss man bisher nur, dasss die Goronen in MM unter Wasser ertrinken. Möglicherweise ist es nur eine unterentwickelte Spezies. Zudem sie auch nicht in Hyrule leben, sondern "abgeschieden in Termina" (*hust*). Vielleicht können Hyrule-Goronen sowas ja und sind weiter entwickelt. (Wobei "sprechende Steine" in der Tat unter Wasser untergehen sollten, verdammt! xDD)

  • "weil wir uns so schlecht an anderes gewöhnen können"


    Also dieser Satz spricht für mich gegen eine Hungersnot. Nach der Aussage sind sie ja in der Lage sich an anderes zu gewöhnen, haben aber nur keine Lust dazu oder wollen einfach lieber Dodongo-Steine essen.



    Goronen können (wenn sie sich bemühen) von mehr als nur Dodongo-Steinen leben
    Sie sind nicht auf Atmung angewiesen (TP)
    Können unter Wasser überleben (TP)
    Hitze-Resistenz (MM)
    Überleben es, wenn sie einfrieren (MM)
    Starker Panzerung an der Haut
    Müssen anscheinend gar nicht bis selten trinken


    Perfekt um Überleben.



    @ Audi: Das Spiel blendet nur aus, wenn man als Gorone in tiefes Wasser kommt. Vielleicht käme man einfach nur nicht mehr heraus und das wäre die Misere und deshalb wird man zurückgesetzt :D

  • Naja aber wie bereth schon schrieb, die schieben in Oot voll Panik (insofer man das Panik nennen kann) und heulen rum, ihre geliebten Steinchen in ihrer geliebten Höhle wären versperrt.


    In TP hauen die mal eben so nen Felsen weg.


    Naja...verbuchen wir das unter "Weiterentwicklung". Wenn man bei den Goronen von Evolution spricht, muss man eben die Augen offen halten.


    Und Hungersnot hin- oder her. Wie am abkratzen sehen die mir in OoT nicht wirklich aus.

  • Ehm, wenn ein Lebewesen nur eine bestimmtes Essen mögen und dies nicht mehr vorhanden ist, reagieren sie sofort auf andere Nahrung und essen die um zu überleben. Kannibalismus ist ein Beispiel ;)


    In Majora's Mask kann man als Gorone nicht ins Wasser, wäre doch zu "IMBA", da würde der Zoralink ja fast keinen richtigen Sinn machen :P


    Ach ja, die Zoras leben in TWW weiter, als Ornis wahrscheinlich :D
    Wieso ist gibt es dann eine Ähnlichkeit zwischen Lart und Medolie?

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