ZEs Teampolitik

  • Also, ich kann nicht für die Admins sprechen, was sie zu ihrer Entscheidung bewegt hat, aber ich denke mal, was fowo und mich betrifft, so waren eventuell auch unsere weiteren Erfahrungen ausschlaggebend. fowo hat bekanntlicherweise jahrelang das Zfans-Board moderiert und ich administriere und moderiere seit über 7 Jahren das Pirateboard (eine größere One Piece-Community). Das sind Erfahrungswerte, die man nicht so leicht findet. Ich weiß selber nur zu gut, dass es sehr schwer ist, gute Moderatoren zu finden, und da greift man schon mal zu... xD


    Da ich täglich an ZE arbeite (primär die News) und dabei auch immer ein Auge auf den Zelda-Bereich habe, wollte ich eh schon meine Unterstützung dort anbieten. Das schien mir einfach passend und als natürliche Weiterentwicklung meiner Aufgaben hier. Und als Aki dann vor zwei Monaten ausgerufen hatte, hab ich mich dann spontan beworben.


    Nun bin ich in der Zwischenzeit eventuell dem ein oder anderen negativ aufgefallen, weil ich bei bestimmten Themen wie die Linearitäts-Frage etwas zu leidenschaftlich und hitzköpfig wurde. xD Und gerade bei vyserhad kann ich es gut verstehen, dass er bei mir skeptisch ist, nachdem ich leider ein paar mal mit ihm zusammengerasselt bin. Ich dachte auch ehrlich gesagt, dass ich wahrscheinlich wegen eben dieser Vorfälle sogar abgelehnt werde, denn allzu professionell war das alles von mir nicht... Umso mehr bin ich aber jetzt bestrebt, das Vertrauen in mich nicht zu enttäuschen und hier gute Arbeit als Moderator abzuliefern. Da müsst ihr keine Angst haben. :)


    Vor allem freu ich mich auch auf die Zusammenarbeit mit fowo, die ich online schon länger kenne und mit der ich mich prima verstehe. Ich war zwar auch sehr darüber überrascht, dass sie nach so kurzer Zeit hier als Moderator angeheuert wurde, könnte mir aber keinen besseren Partner im Zelda-Bereich wünschen. Von daher bin ich darüber sehr froh und ich bin mir sicher, wir zwei werden den Zelda-Bereich zu voller Zufriedenheit aller schaukeln. ^^

  • Midna
    Eben. Was früher war spielt keine Rolle. Es geht darum, was sie jetzt macht, und ich habe Fowo bisher als ausgesprochen sympathisch und engagiert kennengelernt. Eigentlich bin ich sogar doch recht gespannt darauf, wie sie sich schlagen wird - natürlich, da ich ein neugieriger Mensch bin -, dennoch finde ich die Entscheidung des Teams etwas fragwürdig.


    Machen wir doch einfach mal ein kleines Gedankenspielchen:
    Wir sitzen in einer Partei und stehen kurz davor, unseren Kanzlerkandidaten zu ernennen. Plötzlich taucht ein junger Mensch auf, der sich in der Partei engagiert und vielversprechend wirkt. Würdet ihr diese Person als Parteileitung wenige Wochen vor der Kanzlerwahl noch zur Wahl aufstellen?


    Es geht ja jetzt eigentlich gar nicht darum, dass Fowo nun Mod ist. Im Gegenteil. Es geht einfach um die Außenwirkung, die eine solche Entscheidung haben kann: Ich bin aktiv im Forum unterwegs und habe Lust und Zeit, mich im RPG zu engagieren. Derlei ist natürlich gut. Doch wenn es dann - Bewerbung hin oder her - auf die Ernennung des Users zum Mod hinausläuft, finde ich es kritisch, da es den anderen Mitspielern das Gefühl geben kann, dass sie nur das RPG beeinflussen können, wenn sie im Team aktiv sind.


    Tja, und gerade das nervt mich. Ich persönlich würde mich ungemein darüber freuen, wenn ein vielversprechender User wie Fowo gar nicht auf den Gedanken kommen müsste, Mod werden zu müssen, um Quests und derlei Dinge auf die Beine stellen zu können. Akis Einwurf hierzu hin oder her, doch man muss nicht im Teamforum aktiv sein, um eine Quest auf die Beine stellen zu können. Das einzige, was man vielleicht braucht, ist der Zugriff auf die Volks-NPCs, doch auch derlei Dinge lassen sich regeln, ohne User zu Mods zu erheben.


    Oder die andere Frage, die einfach gerne mal in den Raum werfen wollen würde: Brauchen wir überhaupt nochmehr Mods?
    Ich meine, wir haben die Rollenspielleitung, einen (nun zwei) Eventmod und Charaktermoderatoren. Warum brauchen wir da noch mehr? Stattdessen sollte man villeicht eher mal etwas Verantwortung auf die anderen Mitspieler "abwälzen".


    Und als Schlusswort: Es geht in diesem Thread weder um die Modernennung von Fowo oder TT. Sie dienen gerade nur als aktuelles Beispiel, um etwas darzustellen, das prinzipiell nicht sein muss!!!

  • Genau das meine ich, Kha :)
    Im Grunde haben wir auf ZE jede Menge Organisatoren, Koordinatoren - aber keine Moderatoren. Ich denke, es würde der Wahrnehmung schon sehr helfen, wenn deutlicher getrennt wird, auch bei euch intern.


    Moderatoren sind für's Forenklima und einen guten Umgangston zuständig, die RPG-Organisatoren etc. für RPG-Organisation. Ich denke, es würde helfen, wenn man einfach eine extra Benutzergruppe hätte... damit klar wird "Der organisiert im RPG" und "Der sorgt für's Forenklima" - und gerade Leute, die auf einen freundlichen Umgangston achten, brauchen wir meiner Meinung nach mehr.


    Edit:
    Genauso stimmt es, dass man statt die User immer unselbstständiger zu machen, sie lieber zu mehr Selbstständigkeit zwingen sollte. Aussagen wie "ihr wisst ja gar nicht, wie wir uns für euch den Arsch aufreißen" sind in einem Forum (!) einfach vollkommen fehl am Platz. Niemand muss hier irgendwas machen, niemand muss hier irgendwen bespaßen oder für Beitragszahlen sorgen. Das geschieht von alleine, und wenn die Leute sich langweilen, dann müssen sie einfach mal verstehen und wissen, dass sie selbst alleine all das machen können, was ihnen zurzeit durch die Moderation aus der Hand genommen wird.

  • So Leute, jetzt ist Schluss mit dem Kindergarten. Wer mir irgendwer noch einmal mit Sand um sich wirft, den verweise ich persönlich aus dem Forum. Und sollte sich noch irgendeiner wagen, sein Wort gegen mich zu erheben, den schmeiße ich ebenfalls selbst hochkant raus.


    Verstanden, meine Süßen? ;-)




    Grundsätzlich sollte eins für alle mal klar gestellt werden:


    Zelda Europe ist keine Demokratie.
    Denn: Zelda Europe steht für meinen Namen. Nach mittlerweile 8 Jahren, in denen ich tausende Euros investiert habe, hunderte über hunderte Stunden in dieses Werk gesteckt habe und mit diesem Projekt sämtliche Schreckensszenarios gelitten habe - mit mehrfachen Moderatoren-Teams und ganzen Userschaften, die beide der Ansicht waren, sie könnten mir vorschreiben, was ich aus ZE zu machen habe


    - steht Zelda Europe immer noch und es wird solange stehen, wie mein Name für dieses Projekt steht und solange Jeanne und ich dieses Projekt führen wollen.


    Das Team, was ihr jetzt seht, ist mein Team. Kompetenz ist ein wertvolles Gut wie Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und Soziales Arrangement. Dennoch - wer Moderator in diesem Forum wird und wer es nicht wird - das ist an einem einzigen Faktor gebunden: Mein Vertrauen. Ich gebe es nicht vielen Menschen, denn ich wurde oft für meine Gutmütigkeit und mein Vertrauen an das Gute enttäuscht und für zahlreiche egoistische Motive, maßgeblich aber auch aus falschem Stolz hintergangen. Aber die, die es haben, den glaube ich uneingeschränkt - auch wenn wir im Alltäglichen manchmal persönliche Differenzen haben. Ohne mein Team würde es ZE umgekehrt nicht geben, denn sie verwirklichen meine Vision, das, was ich mit ZE mit dieser Welt und mit euch teile. Und es obliegt mir, wann ich dieses Projekt beende und wann ich es fortführe, genauso wie es mir obliegt, die Wahl zu treffen, wer den Gedanken, den ich mit diesem Projekt verfolge, weitergibt.


    Die, die sich hier ganz besonders beschweren, haben sich alle für einen Moderatorposten beworben oder spielten mit dem Gedanken - und wurden nicht von mir gewählt. Ist das nun eure Quittung, weil ich fowo und TourianTourist meinen Segen gebe? Dann kommt zu mir, anstatt ein Drama zu machen und euren Frust als Frust des Forums zu proklamieren. Wer gibt euch das Recht, darüber zu urteilen, was für das Forum das Beste ist und darüber zu urteilen, welche Entscheidungen ich allein treffe? Keiner von Euch. Jeder von euch weiß, dass ihr immer zu mir kommen konntet, jeder von euch hat mich in Skype. Nachrichten konntet ihr immer hinterlassen, jeder von euch kennt mich persönlich.


    Aki, Jeanne, Sinaru, Rahume und all die anderen werden niemals Entscheidungen frei heraus treffen, die gegen meinen Willen sind. Und wenn sie Fehler machen, dann werde ich sie rügen. Wenn euch Einzelheiten am Verhalten der Moderatoren stören oder glaubt, sie mischen sich in fremde Angelegenheiten ein, dann benennt sie, aber konstruktiv mit Belegen und nicht, weil der ein oder andere von euch in Diskussionen nicht dieselbe Meinung teilt. Kommt zu mir, sagt es mir ins Gesicht, aber hier einen Thread aufzumachen und Entscheidungen zu kritisieren und Vorschriften zur Forenpolitik zu machen, ist ein Schlag ins Gesicht. Forenpolitik steht nicht zur Diskussion und wird es niemals sein. Die Interessen der User schätze ich und es ist mein Wunsch, dass eure Interessen auch zu aller Zufriedenheit umgesetzt werden, aber damit ist die Userschaft noch lange nicht berechtigt, Entscheidungen zu treffen. Schreibt mir eine PN, wenn euch etwas nicht passt, aber haltet euch mit öffentlichen Anschuldigungen zurück. Denn wenn was das Forenklima runterzieht, ist es ein sinnloses Anprangern und der Anspruch, dass die Unzufriedenheit einzelner gleich der Mehrheit des Forums entsprechen, weil wir auch mal ein klares Nein sagen. Nur weil wir uns alle lieb haben, müssen wir nicht zu allem ja sagen.


    Last but not least: In den ganzen 8 Jahren, in denen dieses Forum existiert und das ich Hand in Hand mit meiner Freundin Jeanne führe, habe ich eines gelernt: Egal wie sehr man sich als Admin korrekt verhält, egal wie sehr man sich Mühe gibt, jeden Wunsch zu erfüllen - dieses Vorhaben ist Utopisch, denn es wird immer Leute geben, die sich aufregen. Ich habe gelernt, dass User nicht wissen, was sie wollen - lässt man ihnen die freie Wahl, wissen sie nicht, was sie machen sollen - gibt man ihnen etwas vor, schreien sie, dass sie mehr Selbstbestimmung wollen. In diesem Sinne brauchen die User eine Konstante, diese Konstante kann und wird niemals perfekt sein, weil es Menschen sind, die dahinter stecken und wir werden nie fehlerfrei sein - aber wir wissen, was wir wollen, was wir uns wünschen und das werden wir auch tun. Niemand ist von euch gezwungen, an diesem Projekt teilzuhaben - seid zufrieden, mit dem, was man euch gibt, anstatt nur auf Einzelheiten herumzuhacken.


    Wem es hier nicht gefällt - trotz aller Kanäle, die ich und die anderen euch bieten, mit uns zu kommunizieren - ist selbst Schuld. Da draußen gibt es noch andere Foren mit anderer Forenpolitik - viellleicht machen sie es besser. Vielleicht auch nicht. Ich maße mir kein Urteil an. Ich vertraue meinen Leuten und ich bitte euch, mir zu vertrauen. Vertrauen ist die einzig wahre Konstante eines Projekts. Wenn ihr das Forum so sehr liebt, wie ich es tue, dann lasst uns das gemeinsam machen - als eine gemeinsame Einheit - anstatt gegeneinander. Es liegt an euch, zu mir zu kommen und meine Hand zu ergreifen, schafft das Misstrauen beiseite - es ist Gift. Traut euch, mir oder dem Teammitglied, dem ihr vertraut, zu sagen, was euch bekümmert und versucht, beide Seiten nachzuvollziehen. Wenn sie euch zu schleierhaft sind, fragt an - gerne auch mich, wenn ihr das Gefühl habt, der oder der andere Moderator versteht nicht ganz, was ihr wollt.


    In diesem Sinne ist das Thema für mich beendet. Wer Fragen hat oder ein Pflaster braucht, kommt zu mir, wahlweise PN, Skype oder E-Mail. Ich beiße nicht und ich bin ein ganz normaler lieber Mensch.



    Danke.

  • Dann entschuldige ich mich hiermit, das nach unseren privaten Gesprächen auch öffentlich angesprochen zu haben und verbleibe mit einer gewissen Enttäuschung gegenüber dem Forum und dem Weg, den es offenbar gehen wird...
    Und vielleicht mit der kleinen Anmerkung, dass ich meine Bewerbung zurückgezogen habe, bevor dieser Thread überhaupt in der Mache war ;-)


    In diesem Sinne - tut mir leid für das "Drama", wird nicht wieder vorkommen.


    Edit:
    Nun im Nachhinein nach privaten Austausch muss ich entgegen meiner eingänglichen Kritik sagen, dass ich die Herangehensweise durchaus verstehe - und einfach das Beste hoffe. Das Thema kann insofern mit meiner Einverständnis gerne ins (versteckte?) Archiv verschoben werden :)

  • Heil der Königin! *verbeugt sich so tief, dass seine Nase den Boden berührt*


    Ich bin untröstlich an dieser Anmaßung teilgehabt zu haben, eure Durchlaucht. Zweifelsohne ist alles in bester Ordnung.


    Beste Wünsche! *entschwindet im geduckten Rückwärtsgang der Szenerie*

  • Ich möchte noch ein paar Denkanstöße liefern, um die Angelegenheiten zum Abschluss einmal aus anderen Winkeln zu beleuchten.


    Als Evelyn Jade sich 2005 im ganz alten Forum anmeldete, wurde sie innerhalb weniger Wochen ins Team aufgenommen. 2012 registrierte Râhume sich im März und wurde Anfang April bereits zum Moderator (diese Daten lassen sich noch nachprüfen). Es ist keine Entwicklung, die jüngst vorgegangen ist, dass User eine "rasante Karriere" hinlegen. Und wer hat sich damals beschwert?


    Wir machten mit dem Vorgehen sowohl positive als auch negative Erfahrungen. Aber will man auf die positiven verzichten, um den möglichen negativen aus dem Weg zu gehen? Würde man Personen wie Jade oder Râhume demnach entbehren wollen? Andererseits gibt es daneben Moderatoren, die sehr lange angemeldet waren, ehe sie den Posten erhielten, man denke zum Beispiel an Mereko und Haidjer. Mit der Methode verhielt es sich in keiner Weise anders, es gab positive wie negative Erfahrungen.


    Für mich ist das Datum im Profil daher nebensächlich. Ich habe in dem achtjährigen Bestehen des Projekts viele Personen (ob User oder Teammitglied ist hier irrelevant) kommen und gehen sehen, selbst vermeintlich alteingesessene Mitglieder, und darunter sind auch solche, die für einige Zeit verschwinden, ehe sie plötzlich wieder auftauchen und aktiv im Forengeschehen mitmischen.


    Wichtig ist zunächst die Begeisterung für das Projekt. Wer sich engagiert, hat die Chance, wenn er denn will, ins Team aufgenommen zu werden. Wer mit Spaß dabei ist, der wird sich zugleich Mühe geben, dem Posten gerecht zu werden, und an seinen Fehlern arbeiten. Aki hat es schön gesagt: Man wächst an seinen Aufgaben. Im Umkehrschluss soll das natürlich nicht heißen, dass wir allen, die nicht im Team sind, mangelndes Interesse unterstellen. Jedes Engagement können wir allerdings nicht mit einem Posten belohnen. Wir müssen darüber entscheiden - und an der Hoffnung festhalten, dass niemand eine Absage persönlich nimmt, noch seine Beteiligung darunter leidet.


    Wir wollten unser Team zuletzt erweitern, nachdem jüngst Kritik am RPG laut geworden war und viele sich gewünscht hatten, dass die Zustände im Spiel nicht allein in irgendwelchen Texten außerhalb geschildert werden, sondern innerhalb greifbar werden. Dazu fehlten uns die Kapazitäten, sonst wäre dieser Punkt gar nicht erst aufgekommen, weil wir es längst so gehandhabt hätten (was wir früher, als die Gemeinschaft kleiner war, nämlich durchaus getan haben). Man kann nicht von einem Moderator verlangen, nur als solcher tätig zu sein, und die eigenen Interessen komplett zurückzustellen; zumal ich keinen Anlass sehe, unsere aktuellen Besetzung mangelnde Aktivität zu unterstellen - und die Neuzugänge können sich künftig bewähren. Und warum wir dafür gleich Moderatoren ernennen? Es wurde ja besagter Anspruch an die RPG-Moderation gestellt, nicht an die User.


    Übrigens genießen selbst Moderatoren keine Narrenfreiheit. Im Gegenteil, im Internen kommt es oft zu irgendwelchen Rügen, wenn wir mit irgendetwas nicht einverstanden sind. Klar ist das für Außenstehende nicht ersichtlich, da es sozusagen hinter geschlossenen Türen passiert. Doch ich frage mich - würde es dem Forenklima denn helfen, solche internen Uneinigkeiten in aller Öffentlichkeit auszutragen? Wer würde daran Freude haben, werden Moderatoren ständig bloßgestellt? Oder würden nicht viel eher bald Stimmen laut werden, Beschwerden, dass man sich ja uneins ist und die freundliche Atmosphäre kaputt macht?


    Außerdem sollten wir nicht vergessen: Das hier ist ein Forum. Da werden keine lebenswichtigen Entscheidungen getroffen, hier verbringt man seine Freizeit und will Spaß haben. Wir sollten uns nicht selbst Probleme schaffen. Ich will mich entspannen können, bin ich hier unterwegs. :)


    Edit:
    Ein persönliches Anliegen will ich jetzt trotzdem noch los werden ... ich finde es unfair, wie stellenweise über Aki geurteilt wird. Offensichtlich wissen einige nicht zu schätzen, was es heißt, jemanden zu haben, der sich kompetent und verlässlich um die Technik des Forums kümmert. Bevor Aki zu uns stieß, hat unsaubere Arbeit in diesem Posten unter anderem bereits einmal zur Schließung (!) des Forums geführt und verursacht, dass uns mehrere Tausend (!) Beiträge verloren gegangen sind und später sechs Wochen lang manuell erneuert werden mussten. Irreparable Lücken und Schäden - sowohl im Forum als besonders auch im RPG - haben wir dadurch bis heute.


    Er macht seine Arbeit tadellos und dass manches nicht umgesetzt wird, kann auch daran liegen, dass Jade und ich es ablehnen oder uns noch unschlüssig sind. Ich möchte nicht auf ihn verzichten.


    Zudem agiert er in unserem Auftrag, hat ein Auge auf die Community und die Moderation und hält uns auf dem Laufenden. Ihn nur auf die Technik zu reduzieren, ist falsch; wobei wir solche Verhältnisse gerade durch die neue Teamseite herausstellen wollten. Schade, dass das nicht angekommen ist. Vielleicht mag jemand Verbesserungsvorschläge machen? In irgendeinem anderen Thread konnte man ja Rückmeldungen dazu geben ("Änderungen im Forum" ... müsste sich finden lassen).

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«

    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Ich möchte gerne noch auf zwei Kleinigkeiten eingehen, da ich mich von denen mehr oder weniger persönlich angesprochen fühle und das ungern so unkommentiert im Raum stehen lassen mag.



    Erst einmal der Punkt, der nur am Rande einfloss, aber mir doch ganz schön auffiel: Wer es war, weiß ich nach den ganzen Beiträgen jetzt nicht mehr (ist ja auch egal, wichtig ist wichtig), jedenfalls schrieb einer von euch von dieser stillen Wiederkehr von Aki und mir nach dem kurzweiligen Shutdown letztes Jahr. Tatsächlich kann ich diesen Punkt und dass der sauer aufstieß, sehr gut nachvollziehen – es wirkt einfach fragwürdig, wenn ein Moderator (um jetzt mal bei mir zu bleiben, Aki hat sich ja schon erklärt) nach einem Rücktritt plötzlich wieder mit von der Partie ist. Da würde ich mich ganz klar auch fragen, was denn da abgelaufen ist, dass so ein Hin und Her zustande kam.


    Ich will jetzt jedenfalls auch nur kurz auf meine Seite eingehen, Jade schrieb ja schon, dass ihre Entscheidungen wohldurchdacht sind. Doch auch hier eine Art "Disclaimer": Es gibt Dinge, die muss nicht jeder wissen. Persönliche Differenzen, Diskussionen (ohne einen Bezug zum Forum selbst zu haben) – so etwas gehört nicht in die Forenöffentlichkeit, da es dem Klima allgemein schadet, da gehe ich mit Jeanne konform.


    Davon abgesehen aber könnte es vielleicht nicht schaden, meine Beweggründe zumindest anzuschneiden, dass ihr, die das Ganze eben wunderte, damit auch etwas anfangen könnt: ZE stand vor einem erheblichen Wandel. Wir haben es alle miterlebt, ein Teil des Teams trat zurück, intern sowie auch nach außen proklamierte der verbliebene Rest einen neuen Weg, den wir gemeinsam gehen wollen, offener und ohne dieses "Bollwerk", als welches das Team ja vielfach wahrgenommen wurde.
    Nun – dafür muss es erstmal ein Team geben. Die Arbeit häufte sich an, blieb auf viel zu wenigen Schultern zurück, konnte so unmöglich getragen werden. Gleichzeitig fühlte ich mich mit meiner Entscheidung des Rücktritts unwohl, da diese auf Grundlage bestimmter persönlicher Umstände getroffen wurde, die zur gleichen Zeit, da der Relaunch war, allerdings für mich überraschend verflogen waren. Daher bat ich Jeanne und Jade schlichtweg demütig darum, zurückkehren zu dürfen. Die Lücken schließen zu dürfen, die in der Zeit meiner Pause und des Rücktritts entstanden waren. Das Ganze war also sowohl persönlich als auch von meinem Gewissen motiviert – und da war ich wieder, mehr oder weniger fit, aber auf jeden Fall wieder bereit für Kritiken und schließlich auch die RPG-Moderation.


    Ich denke jetzt im Nachhinein auch, dass dazu eine kurze Meldung schlau gewesen wäre, bevor ich wieder einsteige. Eben ein Statement, ähnlich dem, was Aki geliefert hatte. Zu der Zeit hatten wir allerdings andere Baustellen und so fiel das wohl einfach unter den Tisch, bis es dafür "zu spät" war. Ich war ja wieder etabliert und – keiner hatte mehr nachgefragt. Also war die Sache für mich erledigt. Dass das nach so langer Zeit überhaupt noch zum Thema gemacht wurde, überrascht mich daher ehrlich gesagt, zeigt aber auch, dass ein (wenn vielleicht auch geringes) Bedürfnis nach Klärung bestand. Ich hoffe, dass ich dem hiermit nachkommen konnte.




    Zum zweiten:

    Zitat

    Original von Kharaz
    Brauchen wir überhaupt nochmehr Mods?


    Und ob! Aki hat es schon angeschnitten, ich möchte nur allgemein noch darauf eingehen: Moderatorenarbeit zeichnet sich nicht allein durch Engagement und Spaß an der Sache aus. Das ist nur ein wichtiger Faktor, den man auch braucht, um den Job überhaupt machen zu können, denn ohne könnte man den Einsatz kaum liefern.


    Mich erstaunt tatsächlich aber Midnas "Forderung" danach, einen Moderator nicht nach "Ahnung und Engagement" auszuwählen – denn das tut hier niemand. Wäre das der Fall, wären ein Kharaz, wären ein Arawn vielleicht Moderatoren, weil sie sich engagieren. Aber das ist nicht der ausschlaggebende Punkt. Als Moderator muss ich regelmäßig Entscheidungen treffen, die sich auf das Spiel auswirken. Ich (speziell natürlich als RPG-Moderator) lese Beiträge nach, wäge bei jeder (!) grenzwertigen Formulierung oder Handlung ab, ob die im Rahmen der Regeln ist, oder ob sie angesprochen werden muss. Der Punkt, der hier also gefordert wurde, ist längst erfüllt. Niemand wird zum Moderator erhoben, nur weil er sich durch Freude am Spiel ausgezeichnet hat.


    Und kann dieses Nachlesen, Abwägen und Entscheiden mit "Engagement im RPG" gleichgesetzt werden? Nein. Engagement bedeutet, dass man sich mit seiner Meinung einbringt, dass man aktiv am Geschehen teilnimmt, dass man Quests anleiert und seine Mitspieler mitzieht. Einzig der Posten des Eventmoderators schneidet sich in vielen Punkten damit – umschließt aber auch noch eine Vielzahl anderer Aufgaben, für die man als User natürlich blind ist. So ist das nun einmal: Ein Großteil unserer Arbeit verläuft im Stillen. Engagement ist nur das Sahnehäubchen. Ein RPG-Moderator, der sich tatsächlich noch großartig engagieren kann, hat streng genommen einfach zu viel Zeit. Aber das ist nicht Teil unserer Arbeit, sondern nur Ausdruck unseres Wunsches nach einem Miteinander.


    Darum auch mein Appell an euch: Wenn ihr das Gefühl habt, ihr dürft euch nicht engagieren, weil ihr keine Mods seid, wird das nicht besser dadurch, dass ihr schweigt und euch ins stille Kämmerlein zurückzieht. Es wird nur besser, indem ihr euch aktiv einbringt und zulasst, die Veränderung, an der wir nun schon seit Dezember aktiv feilen, auch wahrzunehmen. Öffnet euch, geht in die Offensive, macht aktiv etwas, bringt euch ein! Genau das wollen wir schließlich. Und mit "wir" meine ich alle, nicht nur das Team. Immerhin sind wir nach wie vor eine Community. =)

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