Beiträge von Donni

    Wie wärs mit einer Magiekanone (sozusagen anstatt des Masterschwerts den Masterblaster :)).


    Okay und jetzt ernsthaft, ich wäre froh, wenn mal wieder ein Musikinstrument für die Handlung wichtiger wäre und vielseitig einsetzbar wäre, ähnlich wie in den 64-er Zeldas. Alles was danach kam war irgendwie nicht so spannend.


    Ein Speer wäre wohl auch cool, wenn sich dadurch dann auch wirklich neue Möglichkeiten eröffnen würden.

    Auch meiner Meinung nach könnte ein Zelda ab 18 interessant werden, es wird nur wahrscheinlich nie passieren, da die Zelda doch eher auf jüngere Spieler abzielt und wer lässt schon gerne seine Hauptzielgruppe aussen vor.


    Trotzdem wär es eine große Chance für Zelda, wenn dort einfach aufgrund weniger Beschränkungen die Story viel intensiver erzählt werden könnte. Zelda könnte dadurch einerseits realistischer werden ( realistischere Kämpfe, deutliches Zeigen von Problemen und Leid in der welt) und auch die Story könnte dadurch tiefer gehen.


    Auf der anderen Seite... wäre das dann immer noch Zelda? Für mich war Zelda immer eine Spielereihe, deren Handlung immer was "märchenhaftes" hatte. Egal wie schlecht es um Hyrule steht, das Happy-End war eigentlich immer garantiert und Link war immer der Held in glitzernder Rüstung. Was würde daraus wenn Link jetzt anfangen würde jetzt Gegner zu verstümmeln und überall Blut fliessen würde? Keine Ahnung ob das dann für mich immer noch Zelda wäre, aber es wäre interessant es mal auszuprobieren.

    Habe für Schloss Hyrule abgestimmt, alleine schon einmal wegen der Musik. Aber auch die Architektur war episch, besonders die Aussenanlagen, und die Kämpfe gegen die Nimbusgarden haben einfach Spass gemacht. Allerdings hätte ich mir schon gewünscht, dass gerade dieser Tempel etwas länger hätte dauern können.

    Meiner Meinung nach ist nicht Ganondorf das eigentliche Problem in Zelda, sondern das Triforce. Auch wenn es vielleicht als "gute" Macht von den Göttinen erschaffen wurde, so sorgt es doch immer wieder für Konflikte und facht die Gier der Menschen immer wieder an. Ganz ehrlich wie weit würdet ihr gehen um eine Kraft zu erhalten, die alle Wünsche erfüllen kann? Für mich wird Ganondorf lediglich von seiner Gier getrieben, dieses Artefakt zu besitzen.
    Also hätte sich die Story von Zelda ohne Triforce genauso entwickelt? Wahrscheinlich nicht.
    Wäre es eine friedlichere Welt? Ganz bestimmt nicht, Menschen finden immer Gründe sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.

    Früher hats sowas nicht gegeben (jaja die schöne alte Zeit). Aber ganz ehrlich diese Bewertungsteile müssen echt nicht sein, vor allem da es eh immer irgentwo eine Zeitschrift gibt, die selbst das schlechteste Spiel gut bewertet.


    Eternus
    Naja, in SS kloppt man mit einem Schwert auf ziemlich humanoide Gegner, ausserdem wird Gewalt als einzige Möglichkeit dargelegt. Ab 12 mag vielleicht etwas übertrieben rüberkommen aber ich finde es eigentlich gerechtfertigt.

    Ich muss diesen etwas älteren Thread einfach noch einmal ausgraben, da mein persönlicher Favorit noch fehlt.


    Megatokyo


    Es gibt zwar eine deutsche Fanübersetzung, aber ich würde jedem raten, der der englischen Sprache mächtig ist, das Orginal zu lesen.
    Die eigentliche "Handlung" fängt auch erst nach mehreren Comics an überhaupt in Gang zu kommen, am Anfang liest es sich eher wie ein Zeitungscomic, lustig aber bedeutungslos.
    Es geht darum, dass zwei amerikanische Nerds, Piro der Mangafan und Largo der Egoshooter- und Rpg-spieler, nach Japan gelangen und keine Möglichkeit haben von dort wieder wegzukommen.
    Ich will jetzt hier nicht zuviel über die Story schreiben, aber wer Mangas oder Videospiele mag, wird viele Anlehnungen an alte Clichees erkennen.

    Kakariko war einfach wunderschön und vor allem authentisch. Alles hat für mich einfach zusammengepasst, die Landschaft, die Häuser... Nur hätte ich mir gewünscht, dass generell mehr in Kakariko los sein sollte, dass ist aber ein Problem, das sich durch ganz TP zieht.
    Was aber das beste in Kakariko ist, sind die beiden tanzenden Goronen im Maromarkt :).

    In der Schule sind wir als letzes Parcour gelaufen, das war cool. An Wänden langlaufen und über Kästen springen macht einfach Spass, auch wenn sich manch einer verletzt hat. Natürlich ist das eher ein Sport für die freie "Wildbahn", aber auch in der Halle kann es lustig sein.


    Ausserhalb der Schule mach ich jetzt seit zwölf Jahren Judo, in letzer Zeit sogar wieder richtig intensiv ( alles nur damit ich mir so ein braunes Teil umbinden kann). Viele behaupten ja, Judo wäre die unnötigste Kampfsportart überhaupt. Vielleicht haben die auch Recht, aber es macht einfach Spass.
    Früher bin ich auch wöchentlich schwimmen gegangen, dass passt jetzt aber einfach nicht mehr in meinen Terminplan rein.

    Meine erste Zeldaerfahrung war A Link to the Past, wohl so mit 5/6 Jahren. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nicht von Anfang an begeistert war. Mir war das Spiel damals viel zu unübersichtlich und zu unverständlich, hab damals lieber Super Mario World gespielt.
    Als ich dann aber meinen Nintendo 64 hatte war eins meiner ersten Spiele Majoras Mask. Obwohl ich besser mit Ocarina of time angefangen hätte war ich sofort begeistert und hab dann sogar doch noch A Link to the Past durchgespielt.

    Tales of Symphonia
    Dieses Spiel hat einfach alles: geniales Echtzeitkampfsystem, schöne Comicgrafik, epische Story mit guten Charakteren....
    Für mich auch heute noch eins der genialsten Spiele.


    Ogre Battle
    Ein viel zu unbekanntes Strategiespiel für den Snes mit interessanter Mischung aus Echtzeit- und Rundenstrategie.

    Meine pesönlichen Lieblingsstellen in Zelda sind:


    A Link to the past: Die Lichtung mit dem Masterschwert wirkt immer so schön friedlich
    Majoras Mask: ganz klar der Mond
    Twilight Princess: Die Aussicht vom Turm in Kakariko ist einfach wunderschön
    Ocarina of time: die Gerudofestung, allein schon wegen der coolen Musik

    Der Helmspalter ist für mich die coolste Kunst. Einfach über einen Gegner springen und tot ist er, würde ich auch gerne können. Das Blankziehen war auch cool, aber ich war immer zu ungeduldig dafür.

    Zitat

    Die Rede ist von Tales of Phantasia.


    Auch mein ganz persönlicher Liebling, da kann sogar das fast perfekte Secret of Mana abstinken. Da hat einfach für mich alles gestimmt: Story, Musik, Kampfsystem.... Warum das Spiel damals nur in Japan erschienen ist, ist mir ein Rätsel. Gerade durch den hohen Grad an Entdeckungen und Nebenereignissen für die damalige Zeit konnte ich auch nach dem Endboss nicht aufhören durch die Welt zu streifen.

    Ich persönlich finde Speedruns durchaus spannend. Ich hab mal mit einem Kumpel einen Wettbewerb gemacht, wer schneller die einzelnen Tempel in Oot durchspielt, das hat für ganz neue Spannung in Zelda gesorgt. Natürlich sollte man aber beim ersten mal das Spiel einfach geniesen und nicht nur durchhetzen.
    Zum 9-Stundenrun glaube ich, dass das durchaus möglich ist. Mir kamen die Tempel in TP alle relativ kurz vor und wenn man alle unwichtigen Gegner ignoriert sollten die meisten schnell bewältigbar sein.

    Das Schloss in ALttP ist für mich das eindruckvollste. Vor allem, da man dort am meisten das Gefühl bekommt wirklich in einem Schloss zu sein und nicht in einem Dungeon der zufällig so aussieht wie ein Schloss ,wie in anderen Zeldas. Allein durch seine Grösse ist es für mich auch heute noch das interessanteste Schloss Hyrule für mich. Nicht zu vergessen ist natürlich auch die epische Musik die da immer lief, ich musste wirklich lachen als das Thema in TP wieder aufgegriffen wurde.

    Bin selber ein grosser Faustfan, aber was ich über den Film gehört habe, zuletz in dieser Rezension, macht nicht gerade Lust auf den Film.
    Allerdings ist die Frage, ob man Faust überhaupt als Film umsetzen kann ( als "richtigen" Film und nicht wie die Bühnenfassung von Peter Gorski). Für mich ist Faust eher ein Titel, der durch interessante Gedankengänge des Autors sowie durch sprachliche Brillianz interessant wird, als durch einen dichten, spannenden Plot. Generell lässt sich die Handlung in Faust relativ schnell zusammenfassen, aber was wichtiger ist sind die Gedanken dahinter. Deshalb denke ich, dass eine Neuverfilmung von Faust, gerade für das heutige Publikum, eigentlich nicht möglich ist, da man entweder dem Bedürfniss des Zuschauers nach Unterhaltung oder aber der Genialität von Faust nicht gerecht wird.

    In MM war der einzige spassige Endgegner Goth, alle anderen haben genervt ( besonders Gyorg im Wassertempel). Ich spreche hier jetz nur von den vier "Hauptendgegnern".
    In Oot ist das schwieriger. Sowohl der Kampf gegen die Hexen, als auch gegen Ganondorf waren extrem spannend, aber aufgrund der einfach epischen Musik würde ich sagen, dass der Kampf gegen Ganondorf wohl für mich der beste war.

    Charakter-Editoren sind eigentlich die beste Möglichkeit dem Spieler eine Identifikation mit dem Charakter zu erlauben. Gerade bei Spielen wie Gothic habe ich irgendwann aufgehört zu spielen, da der Hauptcharakter mich nicht genug gefesselt hat.
    Allerdings beschränken sich ja viele Spiele auf einen rein optischen Editor, wodurch meistens grosses Potenzial eingebüsst wird. Es ist traurig, wenn gerade bei einem Rollenspiel einer der schönsten Teile, die Charaktererstellung, nicht genug gewürdigt wird.



    Zitat

    Original von LightningYu
    Nur viel Chaotischer und ned so ernst zu nehmen wie GTA.

    Kann man GTA ernstnehmen?

    Adventure of Link war mit Abstand das schwierigste Zelda. Ich hab eine ganze Woche und gefühlte 1000 Game-overs gebraucht um allein den ersten Palast zu schaffen. Trotz allem hat mich dieser hohe Schwierigkeitsgrad eher angespornt als deprimiert, auch wenn ich das Spiel nicht durchgespielt habe. Deprimierend finde ich eher wie man heute durch die meisten Spiele einfach durchspazieren kann.