Beiträge von Rogue

    Ich brauche absolute Stille beim Lesen und kann es nicht haben, wenn man mich aus dem Lesefluss bringt, da ich mich dann wieder von neuem hineinversetzen muss. Am liebsten habe ich es, wenn ich das Buch vor meinen Augen gar nicht mehr wahrnehme und die Geschichte einfach in mich aufsauge, Fernsehen im Schädel beschreibt das sehr gut und ist meines Wissens nach auch nichts Ungewöhnliches.


    Ich lache nicht selten mal los oder lasse ein paar Tränen kullern, sofern es ein gutes Buch ist. Gerne rege ich mich auch über Charaktere oder deren dumme Handlungen auf; sicher gehören in ein gutes Buch viele Arten von Charakteren, doch wenn ich jemanden nicht ausstehen kann, zeige ich diesem das auch deutlich. Ich baue immer eine Beziehung zu den Charakteren auf und sehe mich als den stillen Beobachter, auch wenn ein Buch in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, da ich es eben nicht bin.


    Abgesehen davon murmele ich manchmal leise den Text, kann jedoch auch meinen Mund halten. Ich lese immer jedes Wort und würde niemals auf die Idee kommen, mehrere Seiten zu überspringen, weil ich das Buch dann schlicht nicht durchgelesen habe.


    Ich bin eher eine schnelle Leserin. Zwar lese ich es von vorne bis hinten ohne Ausnahmen, doch ich muss nicht wiederholen, was ich bereits aufgenommen habe. Habe allerdings keine Vorstellung, wie man "durchschnittlich schnell" lesen kann, würde mich dennoch als zügig beschreiben.


    Gedanken habe ich mir über die Stimmen nie gemacht. Wenn ich lese, höre ich meine im Kopf, sofern andere Charaktere sprechen, höre ich dazu passende Stimmen. Ich sehe sie nicht als einfache Klekse, sondern habe recht genaue Vorstellungen, könnte sie jedoch nicht bis in's Detail beschreiben. Jede Person hat sein eigenes Aussehen inklusive Stimme und dieses wiederholt sich nicht, da es in jedem Buch anders beschrieben wird.

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    Original von Amaro
    Dabei sollte das Rangschild nicht nur zum aktuellen Titel passen, sondern auch von ich sag jetzt mal Stufe zu Stufe edler werden. Als Beispiel: Man fängt ja als Seelenloser an. Das Rangschild dieses ersten Rangs könnte man absolut schmucklos und schlicht gestalten. Den Held hingegen macht man dann so pompös und schmuckbeladen wie es gerade noch schön aussieht.


    Das fände ich persönlich gar nicht schön. Ich lege keinen großen Wert auf die Beitragsanzahl und finde Midnas Vorschlag klasse, da man die Ränge dann individuell gestalten kann. Wenn man dann auf den Rang eines Users guckt, kann man sich von diesem einen besseren Eindruck machen, als wenn man prunkvollen Schmuck oder ärmliche Ausrüstung o.ä. sieht. Schließlich ist der Sinn eines Forums nicht, enorm viele Beiträge zu schreiben, um "König" zu werden, da man dann die Krone in Form eines Ranges aufgesetzt bekommt - sicherlich sehr kritisch gesehen, doch ich finde diesen Gedanken nicht gut.


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    Original von Aki
    Also: Benutzer, RPG-Moderator, Moderator, Technischer Admin, Administrator etc.?


    Wie ich finde etwas langweilig; wie in jedem anderen Forum halt auch. Sicherlich würde das die Übersicht waren, was ich schon mal nicht schlecht finde, doch ein wenig müsste man das schon gestalten können. Alle User (abgesehen von den Mods) das gleiche Design beziehungsweise der gleiche Rang? Hm, öde.


    Ich habe für Neue Rangzeichen mit Text gestimmt; ein wenig frischer Wind kann nie schaden. =)


    @ Hellton
    Stylisch; so könnte es aussehen, nur ein paar Buchstaben fehlen dem ganzen halt noch. ^^

    Wer Rückmeldung will, soll sie auch bekommen.
    Die Welle an Informationen, welche man innerhalb der Chroniken und Texte vorfindet, ist schlicht überwältigend – im positiven Sinne, versteht sich. Ich persönlich musste mich beim Lesen enorm konzentrieren, um alles aufnehmen und verabreiten zu können, was dem Ganzen jedoch keinen Abbruch getan hat – im Gegenteil, meinem Hirn hat es jedenfalls nicht geschadet. Die Bebilderung und das Design vermitteln zusätzlich eine bombastische Stimmung; alles so hylianisch, herrlich. Anfangs war ich angesichts der unzähligen Verlinkungen etwas verwirrt und orientierungslos, was auch an meiner Dusseligkeit liegen dürfte, doch nach einem ausführlichen Rundgang finde sogar ich mich hervorragend zurecht. Auch, wenn ich die ganzen "nach oben" Button etwas unnötig finde; man wird schließlich dazu fähig sein, wieder nach oben zu scrollen, übermäßig stören tut's dennoch nicht. ^^


    Wollen wir hoffen, dass sich ganz viele Leutchen eure Arbeit zu Gemüte führen, auf dass wir alle davon profitieren können; oder auch weniger geschwollen: Das muss man gelesen haben. Kann man in den hintersten Teilen von Hyrules Bibliotheken eigentlich noch etwas über Xeron finden, oder sollte man der vergessenen Chronik rein gar nichts entnehmen? Darf man im Übrigen fragen, wann das Skillsystem vollends renoviert sein wird? :)

    Ach Gottchen, wie toll. :*-*: Muss man sich erst einmal an alles gewöhnen hier, doch das Warten hat sich zweifellos gelohnt. Nicht nur der neue Anstrich, auch die vielen Texte, welche unbedingt gelesen werden wollen.


    Ein großes Lob an euch, die das ermöglicht haben; und so, ihr wisst schon, großes Lob. ^^

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    Original von Si'naru
    Wie geil einfach mal jeder (!) die Verlangsamung auf den eigenen Rechner geschoben hat…! xD


    Falsch, denn meiner bescheidene Wenigkeit ist absolut gar nichts aufgefallen. Zwei Sekunden? Unerträglich? Du meine Güte, das ist doch nichts. :XD: Noch nicht einmal einen Verdacht geschöpft hab ich, doch das habe ich einfach mal auf meine Blödheit geschoben. xD Außerdem ist mein Rechner spitze, an dem gibt's nichts auszusetzen. Aber ein schöner Test, das kann's ruhig öfter geben, doch das nächste mal bitte etwas offensichtlicher.


    Ich mach euch alle platt. :ugly:

    Ich habe die Bücher gelesen, als der Hype darum längst begonnen hatte, und werde nun einmal meine jugendliche Meinung kundtun. Stephenie Meyer ist keine herausragende Autorin, doch dass man sie aufgrund ihrer Arbeit niedermacht, kann ich nicht nachvollziehen - egal, wie schlecht man ihre Bücher auch finden mag. Der Grundstein für diese Trilogie hatte Potenzial, doch an der Umsetzung scheiterte es. Edward zu vollkommen, Bella zu schwach und unselbstständig, Spannung suchte ich vergeblich. In unserer heutigen Gesellschaft kann man Schwäche jedoch nicht mit dem Tod gleichsetzen, wie Mereko andeutete. Warum ist unsere Gesellschaft nicht natürlich, nur weil wir uns von anderen Lebewesen abgehoben haben und zivilisiert miteinander leben können? Nur weil du aufgrund eines Beinbruchs ein paar Wochen mit Krücken herumlaufen musst, wirst du nicht ausgestoßen, weil das ein Beweis deiner Schwäche ist. Du bist nicht zum Tode verurteilt, wenn du mal nicht stark sein kannst, denn wir befinden uns hier nicht im Tierreich.


    Doch in Twilight wurde alles enorm übertrieben; wie hinreißend doch alle Vampire seien und wie die schwache Frau ihrem Geliebten hinterher schmachtet. Da kann ich nur verstehen, dass viele sich nicht mit der Protagonistin anfreunden können - ich persönlich auch nicht. Trotzdem las ich es bis zum bitteren Ende, welches - was für eine Überraschung - ohne Spannung endete. Sowieso empfand ich den letzten Teil als den schlechtesten der Reihe; Bella leidet unter schrecklichen Qualen, welche Vampirnachwuchs mit sich bringen, nachdem ihr Ehegatte konsequent auf den Gebrauch von Verhütungsmitteln verzichtete. Lächerlich, mehr fällt mir dazu nicht ein.
    Doch letzten Endes verhalfen die Fans gleichermaßen wie die Hater der Trilogie zu dessen Image und auch dem Erfolg, welcher mit einherging. Denn die Hater machten unweigerlich darauf aufmerksam, während die weibliche Fangemeinde mich eher abschreckte als überzeugte.


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    Original von Jeanne
    Dieses Buch hat mich gelehrt, in meinen eigenen Texten Aussehensbeschreibungen künftig radikal nüchterner zu gestalten. :xugly:

    Das würde ich so nicht sagen, denn es kommt stets darauf an, wie du das ganze inszenierst. Stephenie Meyer hat ihr Buch darauf ausgelegt; dass das nicht jedem gefallen kann, ist logisch. Doch wenn beispielsweise mein Charakter im RPG jemandem begegnet, der optisch attraktiv wirkt, werde ich das ohne Bedenken niederschreiben können; denn mein Stil ist nicht der Stephenie Meyer's.

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    Original von Regin
    Warum reiten eigentlich alle so auf dem Smoking herum? Das war nur als Beispiel gemeint, auch ich wünsche mir keinen Link als Bräutigam... vielleicht sollte ich besser aufpassen mit dem, was ich schreibe. :)


    Quatsch, war doch nicht bös' gemeint. War doch ein netter Einfall, aber die Vorstellung ist halt recht unterhaltsam. ^_^

    Was wäre das denn für ein Zelda, mit Link in einem Smoking und Ganondorf im Brautkleid? XD
    Ich war mit den Rüstungen in TP eigentlich vollends zufrieden, mit den besonderen Funktionen. (Warte, es gab die Zorarüstung. Gab's noch mehr?) Link braucht nun mal seine grüne Zipfelmütze, da sind mir die Hintergründe, wieso und weshalb, ziemlich Wurst.
    Ich fände es recht skurill, wenn Nintendo plötzlich Wert auf Individualität legen würde. Und selbst wenn Link seine Stimme wieder finden würde, was sollte er denn sagen (wollen)? Das hat schon alles seinen Sinn und mMn seine Richtigkeit, so wie es bis jetzt war.
    Über weitere, funktionelle Rüstungen würd ich mich dennoch freuen, solange sie auch auf das Zelda-Universum abgestimmt sind.

    Oder man könnte sich angewöhnen, mit seinem Zweitaccount nur RPG-Beiträge zu schreiben und alles andere mit seinem Hauptaccount zu regeln. Das würde nicht nur technische Arbeit ersparen, sondern auch die Übersicht wahren. ^_^ Aber ich weiß schließlich nicht, wie viel Aufwand dies bedeuten würde, von daher.

    Jeder hat seine eigene Lebenseinstellung und kann essen, was er will. Ich kenne nicht viele Vegetarier, doch wenn ich höre, das jemand diese Einstellung vertritt, dann nehme ich eben Rücksicht darauf und zwing ihm doch nicht mein Steak auf. Völlig schwachsinnig. Wenn jemand sagt, er mag keine Nudeln, dann koch ich ihm diese doch nicht, nur um ihm zu beweisen, wie lecker sie doch sind. Ich würde es eigentlich gar nicht als Lebenseinstellung bezeichnen, sondern als normale Ernährung, und jeder hat diese selbst zu bestimmen. Solange der Vegetarier/Veganer weiß, dass es auch andere Menschen gibt und denen ihre Einstellung nicht permanent aufdrängen und die andere Seite versteht, dass es auch ohne geht. Was es da an Diskussion bedarf, weiß ich eigentlich nicht.


    Obwohl, ich kenne ein Mädchen, dass sich ebenfalls in den Kopf gesetzt hat, Vegetarierin zu sein. Ob man das bei einer Zwölfjährigen ernst nehmen kann, ich bezweifle es, aber gut. Zumindest schaute sie auf das Fleisch vom Grill, als wäre es giftig und hochexplosiv. Als ihre Mutter sie fragte, ob sie ihr denn ein Würstchen geben könne, war es eine Art Schock für sie, und auch auf den gegrillten Mais verzichtete sie, der mit dem Fleisch schließlich auf einem Teller gelegen hatte. Sowas kann ich wiederum nicht nachvollziehen, denn bei aller Tolleranz, man kann es auch übertreiben. Und vor allem hat das einem die ganze Stimmung vermiest, als man sein Fleisch aß und sich fühlte, als würde man etwas Verbotenes tun. xD

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    Original von Hellton
    Aber ich bin zuversichtlich das uns grafisch gesehen das später folgende "richtige" Wii U Zelda ordentlich einheizen wird.


    Ich hoffe wirklich, dass du Recht hast. Dann aber bitte nicht nur grafisch, sondern vollkommen.


    Dieses Fanmade ist einfach geil, wenn's ein richtiges Zelda wäre, ich hätte es schon gekauft. Es ist mir ein Rätsel, wie man so was hinbekommen kann, bei meinen bescheidenen Fähigkeiten. Da ist es mir auch egal, ob es von Nintendo kommt oder nicht. xD

    Ich bin wenig begeistert. Wenn ich ein Handheld haben will, dann lege ich mir eins zu. Wenn ich eine Konsole für meinen Fernseher haben will, dann lege ich mir eine zu. Aber beides zusammen finde ich ziemlich nutzlos. Vor allem, weil der Preis durch die Anzahl der Geräte, die man zusammen kaufen muss, extrem in die Höhe gehen wird. Zelda ist eines der besten Beispiele dafür, dass Spiele auch ohne schicke, glänzende Controller extrem Spaß machen können. Wenn ich schon einen fetten Bildschirm besitze, dann will ich doch nicht auf das kleine Ding in meinen Händen glotzen, und schon gar nicht irgendetwas damit steuern. Vielleicht irre ich mich und es wird der Hammer, doch da ich es mir nicht leisten kann, werde ich das niemals aus eigener Erfahrung beurteilen können.


    Schade eigentlich, ich hatte mir erhofft, das der Schwerpunkt zur Abwechslung mal auf die Spiele und nicht auf das Design oder den Controller gesetzt wird. Was nützt mir eine glänzende Konsole mit hochauflösender Grafik in meiner Vitrine, wenn's keine vernünftigen Spiele auf dem Markt gibt?


    Und dass sie The Legend of Zelda mit ihrem Dingensbums-Land so verschandeln, also wirklich... >.<

    Mein Verhalten in der Grundschule und dem Gymnasium unterscheiden sich sehr voneinander. In der Grundschule war ich eindeutig der schüchterne, ruhige Typ. Ich hatte nicht viele Freunde, versuchte aber erst gar nicht, mich irgendwie in die Gruppen der Anderen einzufügen. Obwohl ich wusste, dass ich klug war, war mein Selbstbewusstsein nicht besonders stark ausgeprägt. Da allerdings auch manche der "Coolen" nicht dumm waren, wurde das nicht mit Mobbing o.ä. bestraft. Meine Grundschulzeit war also nur deswegen der Horror, weil ich extrem unterfordert war und nicht zu der Horde von Kindern passte, die über Tische springen und dem Unterricht nicht folgen können. Ich will nicht überheblich wirken, doch ich kann mit Gewissheit sagen, dass ich den Unterricht in der vierten Klasse schon damals als lächerlich empfand. Ich will es denen nicht zum Vorwurf machen, denn wir waren alle kleine Kinder, doch ich hätte mehr von den angeblichen Pädagogen erwartet, die mit ihnen einfach nicht fertig wurden. Meine Klasse wurde als die "schlimmste" der Schule betitelt, und ich fühlte mich dort nicht zugehörig.


    Somit war meine Freude, als ich endlich das Gymnasium besuchen konnte, unglaublich groß. Ich hatte hohe Erwartungen, soweit man das als Zehnjährige haben kann, und ich muss zugeben, dass sie nicht vollkommen zunichte gemacht wurden. Meine Klassenkameraden sahen alle freundlich aus und niemand wirkte hyperaktiv oder respektlos, wie es in der Grundschule der Fall gewesen war. Ich konnte von null starten und erstaunlicherweise fand ich schnell neue Freunde, die mich mochten und mit denen ich mich super verstand. ^_^ Ich war zwar nicht der wilde Klassenclown, doch mein Selbstbewusstsein nahm stätig zu und ich war nun nicht mehr schüchtern, sondern lediglich vernünftig. Der Stoff lastete mich nicht aus, doch wenigstens konnte ich mich beweisen. Nicht alles war super, denn es gab Einige in meiner Klasse, die ich nicht ausstehen konnte, doch ich ließ mich nie provozieren und dieses Image konnte ich bis heute bewahren.
    Je älter wir wurden, desto pubertärer wurde das ganze jedoch. Respektlosigkeit gegenüber den Lehrern und schlechte Noten machen die Runde. Jeden Tag muss ich mir dieses disziplinlose Verhalten ansehen, und wie ich es hasse, wenn alle bei dem Wort Sex loslachen und haltlos kichern. In manchen Fächern fühle ich mich bis heute unterfordert, in den anderen kann ich gut mithalten. Als Streberin werde ich zwar gelegentlich bezeichnet, doch ich mache mir nichts daraus. Ich schreibe ebenfalls gelegentlich schlechtere Noten, auch in meinem Zeugnis sieht man deutlich meine Schwachstellen. Ich habe noch nie für eine Arbeit gelernt, doch ich passe im Unterricht auf und nehme ihn gelegentlich ernst, mehr kann ich nicht tun. Wenn ich nun einmal meine Klassenkameraden und Leistungen außen vor lasse, finde ich meine Schule grauenvoll. Ein hoher Drahtzaun steht einige Meter vor dem Gebäude und macht den ohnehin schon kleinen Schulfhof noch winziger, da die Schule marode ist und Dachziegel hinunterfallen könnten. Wir haben keinen Direktor und niemand scheint sich darum zu kümmern, die meisten Lehrer arbeiten meiner Meinung nach unkoordiniert und strukturlos. Andere wiederum strahlen null Autorität aus und lassen sich alles gefallen, was den Unterricht nutzlos macht. Die seltenen Ereignisse, die innerhalb der Schule stattfinden, sind langweilig und machen keinen Spaß.


    Doch egal, wie viel ich mich beschwere und motze, werde ich es ja doch noch bis zu meinem achtzehnten Lebensjahr aushalten müssen. Dann würde ich gerne studieren. Mein Traum wäre es, in der Oxford University in Englang zu studieren, obgleich mich momentan niemand ernst nimmt. Innerhalb meiner Familie wird meine Klugheit sowieso als selbstverständlich angesehen, aber gefördert keineswegs. So werde ich mich wohl weiter durch den schulischen Dschungel schlagen müssen, und vielleicht wird mein Wunsch eines Tages erfüllt und ich kann irgendwann ein neues Leben beginnen, unabhängig von Eltern und Lehrern, in einer schönen Umgebung mit klugen Köpfen um mich herum und Professoren, die mich fördern können.

    Leute, man unterteilt die Menscheit doch nicht in Facebook-User und Nicht-User. Ich denke nicht, dass es irgendjemandem darum ging, Facebook und deren Nutzer runterzumachen. Jeder nutzt Facebook anders, auch wenn ich finde, dass Facebook generell überbewertet wird, was wiederum ebenfalls an den Menschen liegt. Schließlich ist es durchaus verlockend und bietet viele Möglichkeiten, mit anderen in Kontakt zu bleiben. Ich merke aber, dass selbst meine Gedanken sich gerade im Kreis drehen.
    Alle sozialen Netzwerke kommen und gehen, und am Ende wird das populärste überleben. Wer weiß, vielleicht kommt in ein paar Jahren ein neuer Mark Zuckerberg auf die Welt und erfindet ein neues Netzwerk, das Facebook verdrängt. Wir werden sehen, und bis dahin können wir nur warten und Tee trinken.

    Ich war mal bei Facebook angemeldet, habe meinen Account mittlerweile aber wieder gelöscht, sofern das überhaupt möglich ist. Ich brauche kein Facebook, um mit meinen Freunden in Kontakt zu bleiben. Wenn überhaupt, dann Skype, MSN etc., aber meistens doch die schöne, alte Erfindung namens Telefon. Ich kann den Hype, der darum gemacht wird, einfach nicht verstehen. Von Datenschutzrichtlinien weiß ich nicht viel, doch im Endeffekt wird man zu nichts gezwungen, so ist jeder selbst dafür verantwortlich, ob und was er auf Facebook stellt und wie er seine Einstellungen handhaben will. Nur, dass zumindest in meinem Kreis gar nicht mehr gefragt wird, ob man denn im Internet auftauchen will. Es wird einfach als selbstverständlich angesehen. Jedes Foto, das irgendwo irgendwie geschossen wurde, sieht man innerhalb der nächsten Stunden im Netz, und ich finde es lästig, andauernd vor der Kamera wegrennen und auf die Handys aufpassen zu müssen, die einen irgendwie mal einfangen könnten. -.-
    Klar, da gibts die tolle Einstellung, dass nur Freunde das Zeug sehen können. Nur dass die meisten meiner Freunde noch 300 andere haben, von denen sie vielleicht 50 wirklich kennen. Vor allem, welchen gottverdammten Menschen auf der Welt interessiert es, wann irgendjemand wie in nen Apfel gebissen hat, wer sich wann die Zähne putzt, und, und, und. xD Letztendlich nützt mir Facebook also nichts, und nun habt ihr meine Predigt überstanden, Kinders'.