Beiträge von Rina
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Wir haben das Spiel mittlerweile durch und ich muss sagen, mir hat die Mechanik und das ganze Prinzip der Echos sehr großen Spaß gemacht. Ähnlich wie schon TotK und BotW spielt es sehr mit der Offenheit, sich vollkommen freie und eigene Lösungen für Rätsel und Hindernisse im Spiel zu suchen, und das macht einfach Spaß. Mein Freund und ich haben uns beim Spielen abgewechselt und gerade dann kommt nochmal mehr zum Vorschein, wie unterschiedlich die Herangehensweisen sein können - da macht das Spielen fast so viel Spaß wie das Zuschauen und hat auch für einige alberne Moment und Pikafaces gesorgt.
Meine persönlichen Lieblingsechos sind die Killeranas und die Wandtula Ich will dazu gar nicht mehr als die Begriffe sagen, weil Spoilergefahr und so, aber ich habe mit diesen beiden (zusätzlich zu Wasserblöcken, aber das sind ja mehr Gegenstände) einfach gefühlt das komplette Spiel und jedes noch so bescheuerte Hindernis oder Gegner geklärt. (Auch wenn ich manchml nicht verstanden habe, wie oder wieso xD)
Was für mich übrigens auch ein kleiner Trauma-Redemption-Arc ist, denn früher in Ocarina of Time hatte ich wahnsinnige Angst vor Killeranas (ich war klein, aber trotzdem), aber jetzt sind sie einfach meine ABFs und ich leibe diese putzigen kleinen Schredderpalmen einfach nur
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Fleißige Helfer für das Community-Treffen:
Ab sofort hilft uns der liebe Nusma wieder bei der Organisation des nächsten Community-Treffens. Schön, dass du wieder da bist!
Meine Wenigkeit tritt dafür aus zeitlichen Gründen bis auf Weiteres vollständig aus der Orga zurück.
21.09.2024 Update Team-Aufstellung:
Ebenfalls nicht ganz so neue Unterstützung erhält auch die RPG-Moderation von ZC! Unsere Eliza ist künftig wieder mit von der Partie und wird uns in der RPG- und Charaktermoderation helfen. Toll, dass du wieder mitmachen möchtest!
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Liebe Zelda-Chronicles-Community!
Ich habe mal wieder als Illustratorin an einem internationalen kreativen Fan-Projekt mitgewirkt, das ich gerne mit euch teilen möchte: Das NEAR DAWN Zine.
NEAR DAWN ist ein sogenanntes "Zine" (kurz für Engl. Magazine), also ein Buch/Magazin von Fans für Fans für den beliebten Ableger "The Legend of Zelda - Twilight Princess".
Das komplett Magazin ist physisch wie digtal zu erstehen und bietet neben hochwertigen und liebevollen Illustrationen von Fan Artists aus aller Welt auch geschriebene Fanwerke und je nach Bundle Merchandise und mehr. Zusätzlich dazu gibt es als Belohnung Goodies durch Stretch Goals - dies sind Meilensteine an Bestellungen - für das Erreichen jedes Meilensteins wird weiteres Merch als Belohnung freigeschaltet. Dieses erhaltet ihr für jeden physischen Einkauf kostenlos oben drauf!
NEAR DAWN ist dabei nicht nur eine Liebeserklärung an das Spiel Twilight Princess, sondern auch ein reines Charity-Projekt. Sämtliche Mitwirkende haben ihre Arbeiten ehrenamtlich für das Projekt angefertigt. In Abstimmung mit der Leitung des Projektes und den Vorschlägen aus der Fan-Community und Interest-Checks wird sämtlicher Erlös für einen guten Zweck gespendet. Nämlich an das W.O.L.F. Sanctuary - einen Tierschutzverein für Wölfe in den USA.
Ich bin sehr stolz darauf, an diesem fantastischen Projekt mitgewirkt zu haben und möchte es daher gerne promoten.
Bis zum 12. September 2024 sind unsere Vorbestellungen offen und habt ihr die Möglichkeit, das Projekt durch den Kauf eines Bundles zu unterstützen! Dadurch erhaltet ihr nicht nur eine Menge tolles, exklusives Fan-Merchandise, sondern investiert die Kosten auch noch in einen guten Zweck!
Es gibt folgendes Bundles:
LINKS & weitere Informationen
NEAR DAWN ZINE - Carrd Projektseite
NEAR DAWN SHOP - Hier könnt ihr vorbestellen!
NEAR DAWN auf
Folgt uns gerne, repostet und lasst uns euer Feedback und Unterstützung da!
Ich bedanke mich herzlich für eure Aufmerksamkeit und euer Interesse! Bei Rückfragen haut mich gerne per PN oder Discord an
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Also mich haben die auch mehrmals aus dem Nichts überrascht. Glaube zum ersten Mal auf dem kalten Berg da bei Naydra Hab mir fast in die Buchse gemacht und den Controller direkt wie ein kleines, kreischendes Kind zu meinem Partner geworfen. Ist mir mehrmals passiert - allerdings sind sie manchmal auch auf sehr... seltsame Art gestorben. Einmal wurden sie vom Blitz getroffen und waren platt, einmal bin ich flüchtend ins Wasser gesprungen und sie wollten hinterher, aber ... na ja, scheinbar können die nicht schwimmen war jedes Mal endverwirrt.
Nachher übrigens allerdings auch sehr stolz, als ich eigenhändig Phantom Ganon und seine Minions im Schloss platt gemacht hab
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...Ich hasse, hasse HASSE diese Viecher xD Also, sie sind bombastisch inszeniert in ihrem Effekt und alles, aber selbst heute bekomme ich trotzdem jedes Mal einen halben Herzkasper
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Hallöchen! Schön, dass du zu uns gefunden hast E*****9 ^w^
Man möge mich bitte korrigieren, falls ich mich doch irren sollte, aber meinem ersten Eindruck nach ist das beides die gleiche Version. Der einzige Unterschied ist, dass auf dem zweiten Spiel (rechtes Bild) einfach ein paar Sticker mehr drauf sind - nur eben in anderen Sprachen. Das kommt schon mal vor, je nachdem von wo ein Händler seine Physical Copies bezieht (gerade wenn man Spiele über größere Händler bezieht). Das sollte aber nichts über den Inhalt aussagen. Auch die Sprachen sollten nicht verwirrend sein, da du über die PS selbst oder Sprachpakete deine gewünschte Sprache im Zweifelsfalle downloaden und zum Spielen installieren können solltest.
Bedenklich ist möglicherweise höchstens, dass es sich hierbei (bei beiden) um Gutscheincodes für die Expansion handelt - nicht um direkt integrierte Inhalte. Da es sich hier scheinbar um Gebrauchtware handelt, ist so etwas natürlich dann eine Frage der Vertrauensbasis, dass diese auch noch funktionieren und nicht schon eingelöst wurden. Hier lohnt es sich vielleicht, beim Verkäufer nachzufragen.
Ich hoffe, das konnte helfen
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Ich komme mit dem Staubwedel xD Bin nämlich gerade eben via Release Radar von Spotify auf dieses tolle Stück hier gestoßen. Ich mochte Molgeras Theme aus The Wind Waker immer besonders gerne, das war und ist eins meiner liebsten Stücke aus der Reihe. : D
Molgera [Orchestral Remix] von Raymusique
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Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.(Wie eigentlich alles ) mega hochwertig produziert, kein Sound ist cheap, alles richtig crips und ballert richtig gut. Der Anfang haut ja direkt rein, aber wenn die Trommeln anfangen - brr
Ein paar Juwelen möchte ich auch noch sharen :3
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Cool finde ich auch die Sachen von mosik - hat für einige Unreal-Zelda-Projekte die Fanmusik komponiert und da sind einige sehr atmosphärische Stücke dabei:
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Einer meiner Lieblings-Amateur-Zelda-Cover-Artists (ist das eine Bezeichnung? xD) ist übrigens auch Benthooven. Der covert nicht einfach nur Stücke sondern arrangiert - oft auf Basis bestehender Themes - unfassbar schöne neue Arrangements oder konzeptionielle Sachen. Bitte schaut euch seinen Channel an, da gibt's auch ganz viel tolle RPG-Schreib-Musik!Zum Einstieg hier mal direkt ein cooles Mash-Up-Arrangement von BotW, TotK und AoC
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16.06.2024 Update Team-Aufstellung:
Unsere liebe Yassi geht vorerst als RPG-Moderatin, Charakter-Moderatorin und RPG-Ereignis-Pinnwand-Aushilfe in Pause, um sich privaten Herausforderungen zu widmen. Als Teil der Community-Treffen-Teams bleibt sie weiterhin für euch Ansprechpartnerin!
Danke, Yassi , für deine wunderbare und bisher geleistete Mitarbeit bei allem und alles Gute!
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eine roboterhafte Kreatur, die – um sie mit den Worten meiner Schwester zu beschreiben – aussieht, wie eine Giraffe, die ein Frisbee in die Fresse bekommen hat.
...Das trifft es erstaunlich gut und bildhaft
Ich habe den Lego Deku-Baum auch schon gesehen und find es als grundsätzliches Ding ganz cool. Wenn man eben Fan von all den Dingen gleichzeitig ist, die du da zum Anhaken aufgelistet hast, dann lohnt es ich vielleicht. Ich war aber auch noch nie Lego-Fan und sehe daher keinen Bedarf, auch wenn ich an sich schon eine Schwäche für geiles Zelda Merch habe
Hier gibt es ja ein paar Klemmbaustein-Fans und Kenner - eventuell lohnt sich so eine Anschaffung ja immerhin neben Fan-Service als Investition? Hab zumindest gehört, dass gewisse Lego-Modelle ja auch einen wachsenden Sammler-Wert haben/bekommen, zumindest wenn sie dann irgendwann vergriffen sind.
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23.05.2024 Update Team-Aufstellung:
Künftig hilft uns Lia bei der Organisation des Community-Treffens aus. Danke, dass du uns unter die Arme greifst!Ich/ Rina werde meine Tätigkeit im Community-Treffen-Team ab Juni 2024 vorerst für einen Monat niederlegen, um mich privaten Herausforderungen widmen zu können.
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Prinzipiell habe ich nichts gegen Möglichkeit a oder b, solange es bei einer der beiden Möglichkeiten bleibt. Wenn ich nun 500km mit dem Zug fahren muss, um für drei Tage in den Genuss eines Fts zu kommen, dann weiß ich nicht, ob ich mir die Anfahrt geben möchte 😅
Um hier kurz für etwas mehr Transparenz zu sorgen: Ein paar der Häuser, die uns geeignet schienen und zentraler liegen, haben verkürzte Möglichkeiten angeboten, beziehungsweise können wir - sofern die Leute überwiegend dafür stimmen - dann auch nochmal gezielt danach schauen.
Uns ist selbst klar, dass eine ewig lange Anreise für einen zu kurzen Zeitraum auch doof ist, daher würden wir auch davon absehen wollen, das zu kombinieren ^^"
Letztlich ist die Lage gerade für den gewünschten Zeitraum im gewohnten Bereich etwas mau, beziehungsweise war es schon von Anfang an (unsere Favoriten waren zB. schon großteils komplett verbucht, teilweise bis ins nächste Jahr hinein, da müsste man also weit im Vorfeld schauen, was mit Mindesteilnehmerzahl, die ja auch schwanken kann, nicht immer ganz easy ist). Ich für meinen Teil würde - auch einfach aus der Perspektive als Teilnehmerin und nich als Teil der Orga - auch lieber eine zentralere Lage bevorzugen mit einem vernünftigen Haus und einer vernünftigen Tagesanazahl. Sieben Tage müssen es in meinen Augen nicht zwangsläufig sein, ein WE mit dabei wäre cool für die, die evt. nur am WE können. Es kommen viele Bedürfnisse zusammen und sobald keine Sicherheit über eine konkretere Teilnehmerzahl besteht, schränkt das auch wieder ein, da sich manche Häuser erst ab min. 15 oder 20 belegen lassen. Ich persönlich hätte auch nichts gegen Verschieben, um die Karten nochmal neu zu mischen, verstehe aber auch die Leute, die das meh finden, weil sie sich dann ggf. schon frei genommen haben.
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Das hat Valoel letztens schon dokumentiert, ich lege eure Threads mal zusammen :P
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Hallo Anja,
schön, dass du zu uns gefunden hast. Wie gewünscht habe ich deine Doppel-Posts entfernt (also nicht wundern x) )
Leider habe ich auf deine Frage keine Antwort, bzw. vermute ich, dass das randomisiert ist, welche Effekte man bei den Waffen dazu erhält - also Glückssache?
Vielleicht weiß hier aber jemand mehr darüber :)
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Wir haben uns das Konzert am Veröffentlichungstag nebenher angemacht, ich fand es sehr schön. Toll, mal ein paar der neuen Stücke und Arrangements zu hören. Die bekannten Lieder sind natürlich auch immer klasse, im Grunde war es eine bunte Tüte - da hab ich auch fast wieder Lust, mal wieder ein Konzert zu besuchen. Hoffentlich machen sie mal wieder eine Tür, es ist ewig her :/
Muss auch gestehen, dass ich mich sehr über ein TotK lastiges Konzert freuen würde, ich warte ja immer noch auf heißen Kohlen, dass der Soundtrack mal offiziell zum Verkauf gegeben wird.
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Zwischendurch schon mal ein kurzes Dankeschön für eure bisherigen Antworten. Hier ist ja nicht so viel los, ich finde es aber tatsächlich an manchen Stellen doch schöner, hier ein Forum o.ä. zum Austausch zu nutzen, deshalb hab ich es auch bewusst hier hin gepackt, weil es mir mit DC, seiner Zeichenbegrenzung sowie Kurzelebigkeit und Störanfälligkeit dann doch eher wie verschwendete Mühe schien x) Selbst wenn es natürlich auch dort reizvoll ist, wenn da mal spontan ein spannendes Thema aufplöppt - aber das hier war ja nicht unbedingt spontan.
Hier sind viele interessante und zusätzliche Facetten aufgegriffen worden - nicht nur negative, sondern auch positive, das finde ich spannend. Ich habe aber im Zuge dessen auch gemerkt, dass ich ihn vielen stellen wortwörtlich in einer bewusst in Anführungszeichen gesetzten Überspitzung zitiert wurde, was bei mir ein " " ausgelöst hat.
Ich hoffe, dass es nicht so rübergekommen ist, als ich von sozialer "Verwahrlosung" gesprochen habe, als ob ich hier von absolut desaströsem Verhalten und Auffäligkeiten spreche. Ich meinte es durchaus eher nuanciert. Tatsächlich habe den Begriff auch bewusst genommen, da bei einer Verwahrlosung der Grundgedanke ist, dass eine (gesellschaftliche) Anforderung oder auch Mindestanforderung nicht mehr erfüllt wird.
Dafür muss man aber vielleicht auch erstmal definieren, was diese Anforderungen sind, beziehungsweise genau die nicht mehr erfüllt werden oder anders behandelt werden, und das habe ich zugegeben recht grob und daher vielleicht auch missverständlich gefasst, ich bitte daher auch um Entschuldigung an der Stelle.
Manchmal sind solche Eindrücke ja auch erstmal durchaus diffus beziehungsweise machen sie sich an kleinen Dingen, Beobachtungen oder Situationen fest - oder eben durch die Anhäufung dieser.
An vielen Stellen stimme ich auch durchaus den differenzierenden und auch positiv hervorhebenden Stimmen zu:
- Ja, ich denke dass sich die Entwicklungen und Fortschritte durch die Pandemie auch positiv auf die Akzeptanz von Me-Time, Zurückgezogenheit aber auch die Sichtbarkeit psychischer Probleme ausgewirkt hat.
- Ja, ich denke auch, Adi, dass es eine medizinisch recht logische Konsequenz ist, dass man sich selbst keinen Gefallen tut, wenn man nie an die frische Luft geht und sich anfälliger macht. Das hat aber nicht einfach nur damit zu tun, dass man sich weniger Bazillen aussetzt, sondern seinen Körper allgemein in einen Spar-Modus führt: Letztlich sorgen ja auch viele weitere Faktoren dafür, dass wir unser Immunsystem stärken und gesund halten, sprich Bewegung, Ernährung, frische Luft, Sonne, sich auch mal "Wetter" und verschiedenen Temperaturgefällen aussetzen, und so weiter und so fort. Ist aber ohnehin ein Thema, das auch allein stehend sehr kleinteilig besprochen werden kann.
- Ja, ich glaube, dass zum Beispiel das Thema Homeoffice durchaus auch einen guten Mehrwehrt entwickelt hat, gerade wenn man Familie hat, oder zB. damit enorm Zeit einsparen kann (zum Beispiel Anfahrtsweg) um sich zu entlasten.
- Tatsächlich gehöre ich sogar selbst zu den Fällen: Meine Arbeit ist zwar nicht weit weg, aber gerade vorletztes Jahr, wo ich mit einem 40 Stunden Pensum aus Uni-VLs und Arbeit fast abgesoffen wäre, weil ich als Pendlerin zwischen Ruhrgebiet und Köln mit 9-Euro-Ticket und Baustellen vor der Situation stand, plötzlich zwischen 15-20 Stunden die Woche in Zügen zu verbringen, war das eine enorme Erleichterung. Auch weil ich dadurch zuhause dann noch nebenher Dinge managen konnte (Haushalt und Co, wir haben dann auch angefangen zu renovieren ), die ich sonst niemals mehr geschafft hätte. Das war Wahnsinn. Hat aber auch dazu geführt, dass ich durch die Pendelei so abgestresst war, dass ich froh drum war, mich in meine Höhle zurück ziehen zu können und nicht mehr unter Leute zu müssen. Und dabei bin ich eher noch ein recht geselliger Mensch und emfpinde auch meine Arbeit da glücklicherweise eher als entspannend denn als zu zusätzliche Strapaze, was das betrifft.
- Allerdings schaltet auch hier eine Gewohnheit: Mittlerweile ist es hier wieder ruhiger und ich möchte gerne wieder mehr raus, mehr ins Büro, etc. Die VLs sind vorbei, ich muss nur noch meinen Abschluss durchboxen. Aber es ist gar nicht so leicht, wenn man die Bequemlichkeit einmal gewohnt ist. Die "Verwahrlosung" die ich hier bei mir bemerke, die aber glücklicherweise kein anderer abkriegt, ist dass ich dann teilweise doch zuhause bleibe, weil ich einfach länger schlafen kann und nicht mal aus der Jogginghose muss, um arbeiten zu können Das ... IST manchmal durchaus entspannt. Aber manchmal schüttle ich darüber den Kopf und muss an das berühmte (wenn auch wohl nicht mehr zeitgemäße) Zitat von Karl Lagerfeld denken.
Letzlich wollte ich aber auch - jetzt retropspektive betrachtet - vor allem darauf hinaus, dass sich, eigentlich nochmal unabhängig von Homeoffice oder einzelnen Subthemen, die dadurch befeuerte Mediennutzung zu einem zweischneidgen Schwert entwickelt hat. Oder zumindest stelle ich für mich gerade nochmal zusammenfassend fest, dass das eigentlich der Schwerpunkt ist, der mich beschäftigt hat. Aber das kann man eventuell auch nochmal separat aufgreifen, da es hier, teils auch von mir undurchdachte Verstrickungen gab.
Ich glaube es ist auf jeden Fall toll, wenn man gut damit (also den Folgen und Entwicklungen) umgehen und seinen Vorteil daraus ziehen kann. Und ja, ich spreche hier auch durchaus von "befeuern" in viele Hinsicht, denn ich bin auch nicht der Ansicht, dass Dinge zwangsläufig erst durch die Pandemie und ihre Herausforderungen "entstanden" sind, sondern meistens eher positiv oder negativ verstärkt wurden, also schon vorher entweder latent oder konkret bei Betroffenen vorhanden waren. Aber: Neben Korrelation ist auch Kausalität hier nicht vollständig ausgeschlossen, zumindest möchte ich das nicht unerwähnt lassen, denn es sind eben auch manchmal extreme Situationen, die einen Menschen überhaupt erst in so eine Lage bringen. Da verhält es sich wie Laura sagt: Es kann jeden treffen. Auch die Stabilsten von uns. Nicht jedes Mal muss man vorher schon eine Veranlagung oder Vulnerabilität gehabt haben. Wenn doch, kann man, wenn man möchte, dem natürlich trotzdem Positives abgewinnen, indem man eben sagt: "Gut, dass das dadurch mal zu Tage getreten ist und in Konsequenz behandelt werden konnte." Und dem möchte ich auch absolut meine Anerkennung aussprechen. Es kann viel Kraft kosten, bei so viele Herausofrderungen die Nase oben zu behalten und einen sonnigen Blick auf die Dinge bewahren.
Daher auch nochmal Danke an alle, die es auf diese Weise beleuchtet haben. Ich mag es natürlich, auch mal kritisch über Themen zu sprechen und schwierige Facetten einer Diskussion ungeschönt zu betrachten. Aber ich glaube, viele Diskurse, die wir heutzutage führen, gehen schnell in die Richtung und es ist auch erfrischend, mal vermehrt positivere Ansätze in so einem Austausch zu sehen :3
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Ich wollte schon länger mal dieses Thema anschneiden, allerdings ohne es in den anderen Corona-Thread zu packen, da es hier weniger um das Virus und seine geundheitlichen Auswirkungen gehen soll oder die Zeit während der Pandemie, sondern darum, welche Auswirkungen sich dadurch für uns alle in Alltag und Co als Menschen ergeben haben.
Corona hat uns ja als Gesellschaft (mit Gesellschaft meine ich hier jetzt primär Deutschland) in mehrfacher Hinsicht erschüttert und geprägt. Die Pandemie hat ihre Schwierigkeiten mit sich gebracht, uns allerdings auch an vielen Stellen dazu gezwungen umzudenken und umzusatteln. Die Digitalisierung, ein Thema, das in Deutschland bislang immer bekrittelt wurde, hat einen unfreiwilligen Schub erhalten - wenn auch nicht unbedingt hinsichtlich dessen, dass jetzt flächendeckend WLAN verfübgar wäre, Glasfasern gebaut wurden und unsere Bürokratie jetzt cool ist. Wir sind natürlich immer noch vergleichsweise rückständig was das alles betrifft. Nichtsdestotrotz sind manche Dinge geblieben und haben sich nachhaltig verändert. Stichworte sind hier zum Beispiel Homeoffice, aber eben auch Digitalisierung von diversen Prozessen, für die man vorher Amtsgänge, etc. hat hinlegen mussen. Die einen sagen jetzt, das war lange überfällig und ist toll, andere werden vielleicht darüber streiten, weil ihn trotz nerviger Zeltwirtschaft der Kontakt zu den Menschen fehlt, zumal solche Prozesse gerne ja auch mal mit Stellenabbau und Jobverlust in Verbindung stehen.
Das sind sicher alles Dinge, die jeder mal irgendwo aufgeschnappt hat. Etwas, das mich aber mehr beschäftigt, und wo ich mich oft dabei erwische, mich zu fragen, ob es nicht auch eine negative Folge der Pandemie ist, sind die zwischenmenschlichen Entwicklungen der letzten zwei Jahre und auch Themen wie mentale Gesundheit und Kommunikations-Kultur.
Die Pandemie hat uns (fast) alle eine lange Zeit ziemlich in soziale Isolation gezwungen. Für Menschen, die ohnehin lieber in ihrer Höhle sind oder die, die mit mehreren oder ihrer Familie zusammen leben, sprich nicht allein waren, war das gewiss auch eine Strapaze, aber vielleicht nicht ganz heftig wie für die Leute, die während dieser Zeit vollkommen allein waren und darunter auch aktiv gelitten haben. Dass sich Einsamkeit und Isolation auch aufs Gemüt niederschlagen und sich letztlich auch auf die Psyche auswirken können, ist weder verwunderlich noch weit her geholt. Allerdings macht es wohl einen Unterschied, wenn man quasi "unfreiwillig" dort hinein gerät, und es im Nachhinein kaum stichhaltige oder wirksame Untersuchungen (oder sogar Maßnahmen) dazu gibt, außer den Leuten zu sagen, sie sollen wieder vor die Tür gehen.
Der Mensch ist aber meiner Meinung nach ein Gewohnheits-Tier, und ich glaube nicht, dass es jedem auch so leicht gefallen ist, das gleich wieder abzulegen oder umzusetzen.
Der zweite Aspekt greift quasi wieder Digitalisierung und Kommunikation auf. Während Corona mussten viele Leute aufgrund besagter Isolation gezwungermaßen auf alternative Kommunikationsmittel zurück greifen; gerade Messenger Systeme und Social Media haben hier natürlich eine Blütezeit erlebt, manchen Leuten hat es geholfen sich zu vernetzen, aber wie ihr alle wahrscheinlich wisst, werfen diese "sozialen Blasen" auch die Gefahr auf, durch gezielte Algorhythmen und Co Probleme herauf zu beschwören, die man auf den ersten Blick nicht mal erahnt: Dabei spreche ich von Desinformation, der Konzentration ideologischer und extrem geprägter Gruppen, aber auch weit weniger "konkrete" Dinge, wie eine vielleicht unbewusste, aber noch stärkere soziale Selbst-Isolation hinter dem Schein digitaler Kontakte (die nicht immer auch sozial sind und auch keine RL Kontakte in allem ersetzen können), sowie FOMO (fear of missing out), der Beeinflussung von Aufmerksamkeit und kognitiven Fähigkeiten (Stichwort TikTok-Brain) sowie einer Gebrauchs-Frequenz solcher Medien und vlt. dem Smartphone allgemein. Kurzgesagt: Ja, ich spreche hier auch von potenziellem Suchtverhalten - was leider, wie so viele andere dieser Themen auch, etwas ist, das im Zusammenhang moderner Medien und deren Auswirkung noch nicht ausreichend erforscht ist. Natürlich, wenn auch bedauerlicherweise, ist das aber ein erwartbarer Status Quo. Die Entwicklungen der letzten Jahre waren was solche Dinge betrifft, teils so rasant, dass eine stichhaltige Langzeitstudie allein aus Zeitgründen noch nicht nachkommt.
Was ich - als erlebte Realität - dabei spürbar wahrnehme und beobachte, ist dass sich Menschen meines näheren wie erweiterten Umfeldes seither immer weiter (in sich) zurück ziehen, von früh bis spät vor ihren Geräten kleben, dass sich die Fälle mit psychischen Problemen häufen (und das mache ich weder daran fest, dass man heute offener drüber reden kann, noch dass ich selbst in einer "Bubble" wäre - man erhält hier in der Community schnell einen verfälschten Eindruck, weil sich hier eine Interessengemeinschaft mit vielen Schnittmengen tummelt, aber zumindest mein eigenes Umfeld ist ziemlich durchwachsen und besteht nicht nur aus Gamern und Zelda-Nerds ), und auch, dass viele Leute gefühlt die einfachsten Dinge verlent haben: Sprich vernünftig kommunizieren, aufmerksam sein, sich vernünftig melden, meinetwegen sogar solche Dinge wie Hallo, Bitte, Danke und Tschüss.
Mein persönlicher Eindruck ist tatsächlich, dass sich - auch gefühlt seit der Pandemie - eine gewisse soziale "Verwahrlosung" eingeschlichen hat.
Das ist nicht nur anstrengend und nervig, sondern auch etwas, das ich als beunruhigend empfinde. Und - um das kurz klarzustellen - das ist auch nichts, was ich nur auf mich selbst oder meine eigenen Austausche beziehe, sondern durchweg auch zwischen anderen beobachte. Nervig ist es nicht nur deshalb, weil es einen scheinbar banale Dinge hinterfragen lässt - man stellt sich natürlich auch als erwachsener Mensch die Frage, ob es nicht komplett absurd ist, insbesondere andere erwachsene Menschen auf teils basale Gepflogenheiten hinweisen zu müssen, worauf ich ehrlich gesagt auch nicht immer Bock habe (und was es wahrscheinlich auch nicht besser macht).
Bedenklich finde ich es dennoch. Auch weil ich nicht sicher bin, wie man dem als einzelner oder gemeinsam entgegen steuern kann, weil da einfach viel zusammen kommt, und vieles auch einfach von einem selbst abhängig ist. Man kann Freunden, Verwandten und Bekannten zwar ein Ohr schenken oder Rat erteilen. Wenn solche Leute dann aber drüber jammern, dass sie sich allein fühlen oder auf nix mehr klarkommen, sich aber weigern vor die Tür zu gehen und lieber von früh bis spät am PC hängen und in virtuellen Welten leben und sich berieseln lassen: Ja was soll man da sagen? Für mich ist es offensichtlich, dass die Dosis hier irgendwo auch das Gift macht, und dass zu viel von irgendwas selten gut ist - und das war es auch schon vor dem Intert und Co. Aber du kannst die Leute ja nicht zwingen oder dafür Verantwortung übernehmen. Das klingt jetzt natürlich auch etwas "übersptitzt", soll aber primär erstmal zu einer groben Veranschaulichung dienen.
Meine "These" (vorsichtig formuliert) ist hier also, dass dies auch eine Folge der Pandemie ist oder sein kann. Mich würde interessieren, wie eure Wahrnehmung dazu ist und ob ihr das ähnlich oder ganz anders seht - sowohl auf euch selbst als auf eure Umwelt bezogen. Ich denke nämlich, was man am ehsten tun kann, ist darüber zu sprechen.
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...Okay, das sehe ich jetzt gerade auch. Komisch, irgendwie meinte ich, dass man das doch irgendwo sehen konnte? Nevermind. Vielleicht fällt es mir wieder ein. Vielleicht hab ich Halluzinationen gehabt. Retten kann uns eh nur einer
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Hey Valoel,
die Funktion gibt es schon länger, was allerdings ausbleibt, ist leider die Benachrichtigung darüber :) Das hab ich For the Record aber vor einer Weile schon mit für die Liste gegeben, hoffen wir, dass es bald behoben ist, selbst wenn's nur ein liebes kleines Gimmick ist x)
Wer allerdings das Herzchen gesetzt hat, solltest du sehen können, wenn du drauf klickst.
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Ich habe jetzt deinen Post zwei Mal gelesen und ich mich beschleicht leider der Verdacht (no pun intended), dass du entweder überhaupt nicht richtig gelesen hast, was ich geschrieben habe, oder dass du es schlichtweg als etwas vollkommen anderes intepretierst hast, als das, was da buchstäblich steht. Niemand hat Behauptungen über Trends oder dergleichen aufgestellt, noch habe ich Vorurteile in den Raum geworfen und ebensowenig habe ich irgendwo geschrieben, dass eine Verdachts-Diagnose nicht ausreicht, um einen Menschen zu behandeln. Es ist sehr irritierend, hier einerseits Worte in den Mund gelegt zu bekommen, die man nicht geäußert hat und auch, wenn von Einem ohne erkennbaren Zusammenhang aufs Andere geschlossen wird.
Das ist nicht böse oder abwertend gemeint, erschwert es aber in meinen Augen allerdings, einen fruchtbaren Austausch zu ermöglichen.
Aus deinen Worten spricht sehr viel Persönliches und auch persönliche Enttäuschungs-Erfahrungen. Das ist sehr bedauerlich und ich wünsche mir für dich, dass du bei deinem nächsten Versuch, dir Hilfe zu suchen, auch eine vernünftige Anlaufsstelle findet, die dir - in welcher Form auch immer - eine angemessene Unterstützung zuteil werden lässt.
Viel mehr möchte ich da auch gar nicht zu sagen, da ich nicht den Eindruck habe, dass wir hier bei dem Start auf einen grünen Zweig kommen. Ich möchte dir deine Meinung auch gar nicht absprechen, du kannst sie haben, ich habe eine andere Haltung dazu, let's agree to disagree, ich bin vollkommen fine damit.
Lediglich eine Sache möchte ich einmal thematisch und sachlich kurz richtig stellen, da sie sich in deinem Beitrag leider gefährlich missverständlich (im Sinne einer Falschinformation) liest, auch wenn das gewiss nicht deine Absicht war.
Und zwar ist es richtig, dass Diagnosen und Behandlungen stets mit Kosten verbunden sind, aber das ist auch jeder Arztbesuch, jede Verschreibung eines Medikaments, jede Überweisung und jeder KH-Aufenthalt. Und die werden in der Regel (oder auf Antrag) von der Krankenkasse (oder auch weiteren Förderungsträgern) übernommen - das gilt auch für psychotherapeutische und psychiatrische Diagnostik und Behandlungsformen, unter die auch die anerkannten ICD-Klassifikationen für Autismus und ADHS fallen.
Es ist faktisch nicht korrekt, dass eine Autismus- oder ADHS-Diagnose oder Behandlungsformen grundsätzlich aberhunderte Euros kostet. Wenn eine anerkannte Diagnose vorliegt, greift auch die Krankenkasse bei der Versorgung, sowie auch im Vorfeld bei Untersuchungen und Diagnostik. Private Kosten müssen vor allem dann getragen werden, wenn eine privatärztliche oder alternative allgemein nicht kassenärztlich geförderte Versorung in Anspruch genommen wird. Manche Leuten nehmen privatärztliche Behanldungen in Anspruch, in der Regel weil sie es sich entweder leisten können und wollen, oder aufgrund der tatsächlich leider ungünstigen Situation, dass es sehr schwer ist, in vielen Fällen (auch bei Depressionen und Co) zeitnah einen Therapieplatz oder jederorts ambulante Hilfe zu bekommen, die über ein probatorisches Erstgespräch oder sozialer Auffangberatung hinaus geht. Es ist in der Tat leider traurige Realität, dass einige Menschen sich gezwungen fühlen, sich in den Konsteaufwand alternativer oder privater ärztlicher Versorung stürzen, weil sie aufgrund eines gegebenen Fachkräfte- und entsprechenden Plätzemangels keine andere Option für sich sehen. Aber das heißt nicht, dass es diese Option der krankenkassengetragenen Versorgung nicht grundsätzlich nicht gibt und hier bitte ich ganz klar zwischen persönlichen Schwierigkeiten und gegebenen Fakten zu differenzieren.
Ich denke wir kommen an dieser Stelle auch vom eigentlichen Oberthema - nämlich HSP - ab.