Entstehung des Universums

Hier meine Antwort im Relithread

Zitat

Du meinst, dass es quasi ein endloser Kreislauf zusammenfallender und daraus neu entstehender Welten ist, wie Phoenix aus der Asche? Wer weiß vielleicht ist es so.

Vielleicht sind wir gar nicht mal so unterschiedlich, wie wir glauben. Das Universum entstand aus dem Urknall, einer plötzlichen Materieentlandung. Die Frage ist, woher die kam. Es muss etwas gegeben haben, das aus dem absoluten Nichts, ein Stück Materie "gezaubert" hat, welches sich dann immer weiter ausgebreitet hat. So wie so eine Art Funken...

Für mich ist dieser Funke ein unerklärliches, erstaunliches Phänomen, ein kleines etwas aus dem etwas Gigantisches entstand.

Für dich ist es Gott...

Immerhin ist Gott ja nicht greifbar, wer sagt denn, dass er der alte Mann ist, den man sich immer vorstellt. Vielleicht ist Gott ein kleines Stück Materie...

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Ich denke, dass man die Entstehung des Universums weder wissenschaftlich noch mit dem Zutun Gottes erklären kann...

Es übersteigt einfach unseren Verstand und werden es warscheinlich auch nie wirklich wissen. Natürlich wird die Wissenschaft irgendwann sagen: "So war es!", aber es ist nur eine rationale Erklärung für etwas, was man weder in Worte und Gedanken fassen kann... Eine Flucht um sich dieser, für die Wissenschaft grausamen, Realität zu entziehen.

Sicher ist die Wirklichkeit für die Wissenschaft grausam, weil man nicht alles erklären kann. Dagegen ist sie für mich faszinierend, weil man sich über soviele Dinge den Kopf zerbrechen und mit anderen drüber diskutieren kann.

Allerdings finde ich nur weil man es nicht erklären kann, sollte man es versuchen, dein Post klingt so als würdest du aufgeben markas.

Come on let's take some pieces of the philosopher's stone and discuss this shit^^

*Stein der Weisen frisst*

Ich und aufgeben? NEVER :D

Für mich ist das Unfassbare eine Tatsache, was nicht heißt, dass man sie nicht irgendwie umschreiben kann^^

Es verhält sich so wie mit den Grenzwertrechnungen in der Mathematik: Man kommt nicht ran, aber man kann (in etwa) sagen, was es ist. Man nähert sich diesem Problem von vielen Seiten und bekommt viele Teildefinitionen, jede ein Stückchen näher daran, als die Andere. Aber die absolute Lösung findet man nicht (im Gegensatz zur Mathematik) deshalb ist es für die Wissenschaft nicht möglich eine rationale Erklärung zu finden, die nur auf einem Standpunkt aufbaut.

Würden wir alle diese Teildefinitionen kennen und verstehen würden wir die Lösung haben - das wiederum ist nicht möglich, da der menschliche Geist zu begrenzt ist...

Dann sollten wir mal einige Teildefinitionen entwickeln, damit wir unseren Geist überlasten können

LinkMaster

Hier, meine Wenigkeit kennt Illuminati. Eine wirklich interessante und anregende Lektüre, die ich anderen nur empfehlen kann. In diesem Buch wird der Urknall wie folgt beschrieben:

Zwei oder mehrere Photonen (Lichtpartikel) prallen aufeinander und lassen dabei Materie und Antimaterie entstehen.

Antimaterie verhält sich genau umgekehrt zur Materie, was heisst, dass die Ladung der Atome genau entgegengesetzt ist. Geraten Materie und Antimaterie aneinander, annihilieren sie, was bedeutet, dass beide Seiten vollkommen verschwinden. Dabei wird eine ungeheure Energie frei.

Aber zurück zum Thema:

Ich denke nicht, dass die Menschheit jemals erfahren wird, wie alles entstanden ist.

Wir kennen ja noch nicht einmal die letzten Geheimnisse unseres eigenen Planeten...

Und zudem wäre dieses Wissen so enorm, dass es den menschlichen Geist überlasten würde, was sicherlich ungesund ist, wie Mr. Markas schon sagte.

Nun, lasst uns noch etwas darüber diskutieren und das eine oder andere in Erfahrung bringen.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Dr. Haidjer

[Inhalt auf Wunsch vom Team entfernt.]

Ha! Das is ein Fall für mein Lieblingsweltraumbook!

Zitat

DER URKNALL

--> Wissenschaftler glauben, dass das Universum vor 15 Millarden Jahren durch den Urknall enstand

-->Anfangs existierte nur ein ultra-heißer Ball, der kleiner als ein Atom war. Dieser kühlte ab, während er gleichzeitig auf Fußballgrösse wuchs.

-->Einen Sekundenbruch später dehnte eine gingantische Kraft das junge Universum um das Abermilliardenfache aus. Wissenschaftler nennen dies inflationäre Expansion.

-->Während es wuchs, wurde das Universum mit Energie und Materie geflutet und die Urkraft teilte sich in grundlegende Energien wie Elektriezität und Schwerkraft.

-->Zuerst gab es keine Atome, nur winzige Teilchen wie zum Beispiel Quarks in einer dichten "Suppe", die unendlich viel dichter war als Wasser.

-->Daneben gab es auch Antimaterie, ein Spiegelbild der Materie. Materie und Antimaterie zerstören sich bei Berührung gegenseitig. Letztendlich gewann die Materie - aber das Weltall war hinterher fast völlig leer.

-->Nach etwa drei Minuten begannen die Quarks, sich zu den kleinsten der Atome, den Wasserstoffatom, zu verbinden. Dann verbanden sich Wasserstoffgasatome zu Heliumgasatomen.

-->Nach einer Million Jahre begannen die Gase sich zu einzelnen Strängen zu verbinden.

-->Nach 300 Millionen Jahre zogen sich die Gasstränge zu Wolken zusammen und die Wolken verdichteten sich zu Sternen und Galaxien.

-->Die Nachwirkung des Urknalls kann heute noch als kurzwellige Hintergrundstrahlung gemessen werden, die aus allen Richtungen zu uns kommt.

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Ich hoffe, das hilft uns weiter =)

Hmm...ein wirklich interessantes Thema.

Meiner Meinung nach gibt es intelligentes Leben, womöglich weitaus intelligentes als wir selbst.

Denkt mal nach, wie wenig wir eigentlich wissen. Uns sind noch nicht einmal alle Tier- und Pflanzenarten unseres Planeten bekannt.

Wir sind nur kleinste Bestandteile eines gigantischen Komplexes, dessen Existenz uns nur vage bewusst ist.

Und wer sagt, dass es keine anderen Formen von Energie gibt? Wer sagt, dass Magie irreal ist?

Möglicherweise haben uns unbekannte Lebensformen die Kraft des Schalls als Energiequelle entdeckt, andere übertragen ganze Gigabyte durch Lichtimpulse...

Und vielleicht gibt es einen Gott, der über allem steht und beobachtet. Warum auch nicht? Eine mögliche Erkärung wäre es...

Eine vollkommen andere Theorie meinerseits besagt, dass Gott die Zeit ist.

Denkt mal nach, durch den Einfluss der Zeit entstehen ganze Welten und und werden auch wieder vernichtet...

Zitat

Original von LinkMaster

@Dark_tiger Woher weißt du dass es keinen Gott gibt, alles nicht zu beweisen. Außer dem wenn wir nur ein Atom sind (was sich gut anhört) wer hat dieses eine Atom/Quark erschaffen damit wir alle leben und den sinn des lebens nachgehen und das universum erforschen?

Na gut wissen kann es keiner. Doch ich bin davon 100%ig überzeugt. Denn es ist eine Idee von uns den Menschen. Ohne uns Exestiert Gott nicht. Doch was ist wenn wir ein Atom von einer DNS von einem Menschen ist. Er ist gott. Er ist allmächtig. Wenn er stirbt dann stirbt unser Universum... lol

E.: So wie wir Homepages basteln bastelt er Universen^^

Genau mein Thema

Ich könnte euch allen eine Kante ans Bein labern, aber...

ich hab kein lust so viel zu schreiben ID

Klar ist für mich, dass der Ursprung der Urknall ist. Die Frage ist, wie kam die Materie da hin^^

Da gibts ja die verschiedensten Theorien. Es muss ja irgendwas mit mit Elektronen und Protonen passiert sein.

Ich find es witzig, das der Mensch versucht, sich immer in den Mittelpunkt des "Universums" zustellen und glaubt sie seien die einzigen, die das Geheimnis ergründen könnten. Nur weil wir ein kollektives Bewusstsein haben, heißt das noch lang nicht, das jeder die Welt erlebt wie wir Menschen (z.B. die Tiere - sogar unter uns gibt es verschiedene Betrachtungsweisen, was wohl dann als "die Sicht der Dinge" beschrieben wird). Also gibt's doch keine Endversion von Etwas, auch wenn wir es "entdeckt" haben, nummeriert und beschriftet. Jede ach so tolle Theorie von Größe und Form ist doch nur ein Hirngespinnst für unser Faible von Zahl/Kategorie.

Und das mit dem Urknall, wieso glauben denn soviele Leute daran? Nicht weil sie voll von sich aus überzeugt sind, nee, weil das im Schulfach war, und als plausiblste Erklärung der Menschheit gilt. War doch klar das was explodieren muss, um was neues entstehen zu lassen, oder? :rolleyes:

Natürlich stützt sich das auf ein unfehlbares System der Wissenschaft, die alle paar Jahre wieder "geupdatet" werden muss, weil neue Erkenntnisse zu einem Thema "entdeckt" wurden. Also drehen wir uns eigentlich immer im Kreis, und neue Theorien werden geschaffen, und alte verfallen, und wir haben unseren Spass dran, oder? ^^

Es gab/gibt ja unzählige Gottheiten, die doch so menschlich dargestellt werden, und soviele die gar nicht dargestellt werden (von unseren Bedürfnissen geformt), und doch ist es immer auf einen Menschen zurück zu führen, die dominierende Rasse. Und doch werden wir wieder von anderen dominierenden Dingen beeinflusst wie der Natur und der sogennanten Zeit (was auch wieder von Menschen zur Messung erfunden wurde). Alles was wir nicht verstehen können/wollen, wird natürlich meist als Übernatürlich dargestellt, weil der Mensch hat ja meist den Ergeiz alles Wissen zu müssen, und immer Tiefer in etwas zu graben, das sie selbst erschaffen haben.

Wenn jemand an gewissen Theorien fest hält, dann ist es nichts anderes, wie das er an Religion glaubt - oder allein schon an den Glauben). @.@

Das Thema an sich ist ja schon so komplex/sinnlos das man bis an sein Lebensende, hitzige Debatten führen könnte, bis man halt "seine Version" gefunden hat, und andere das weiterführen usw. - was uns daran interessiert, sind ja im allg. die Möglichkeiten.

Wenn man es so nimmt, können wir natürlich von einem einzigen Individum "gesteuert" werden, oder wir sind der Gott, der die anderen individuen steuert, oder wir sind beides, und doch nichts davon. ;) Man kann es so oft verschachteln wie man will, aber ich denk mal, die Aufgabe, die "Wahrheit" herauszufinden, ist in unserer Gesellschaft zu einem fixen Teil geworden, sodass Leute gern danach suchen, und darin ihre Lebensaufgabe sehen, von so vielen.

Irgendwie hab ich den Faden verloren. XD

Keine Angst, ich hab mich zu diesem Thema nur geäussert, weil mir langweilig war (ich glaub dafür ist es am besten geeignet - ihr könnt ja gleich noch einen "Sinn des Lebens" Thread eröffnen ;) ).

Ansonsten denk ich mir einfach meinen Teil oder gar nix. ^^; Ist doch nicht so wichtig im Endeffekt.

So scheinsinnlos das auch klingen mag, aber der geehrte Herr Schattenklinge hat Recht...

Wenn ich jetzt sage "Alles entsteht und verfällt durch Zeit.", was an sich ja richtig ist, aber die Entstehung der Zeit nicht erklärt, wird unwiderruflich jemand fragen, woher die Zeit nun komme.

Irgendjemand wird dann aus seiner Sicht antworten, aber dann wird weiterhin fraglich sein, worauf sich seine Theorie stützt...

Alles in allem wird dieses Thema dann zu einem heiteren Debakel mit mehreren Meinungen, Fragen und scheinphilosophischen Antworten , was hinterher aber sinnlos ist, da die Entstehung der Welt noch nicht geklärt ist.

Schlussfolgerung:

Mir gefällt's, weitermachen!

Mit freunlichen Grüssen und neuem Titel

Prof. Dr. Dr. med. Al-Dente Haidjer

Ich denke diese Idee hält wohl jeder für möglich, so absurd sie auch sein mag...