Suizid-Selbstmord

Ich hab da schon öfter drüber nachgedacht...

Nicht über meinen Selbstmord! :S

Sondern allgemein.

Ich seh das Leben irgendwie als Geschenk. Entweder man weiß damit was anzufangen oder nicht.

Nur das man es nicht umtauschen kann, höchstens zurückgeben...

Wenn man für sich tatsächlich keinen Sinn darin sieht und sich wirklich wünscht nicht zu leben... wer soll einem denn vorschreiben können leben zu müssen?

Unterschiedliche Menschen haben auch einen unterschiedlichen Lebenswillen. Der eine kämpft sich durch die dickste Scheiße um irgendwie durch zu kommen, der andere läßt bei der ersten Hürde den Kopf hängen.

Ich finde muss jeder selber wissen ob es die Anstrengungen wert ist, oder ob die guten Seiten am Leben wirklich so gering sind, das Selbstmord die bessere Variante ist.

Hört sich krass an, weiß ich.

Verpflichtungen find ich noch wichtig. Wenn jemand von einem abhängig ist, find ichs grundsätzlich nicht ok. Wenn man ein Kind hat z.B.

Dann spielts noch ne Rolle, ob man selbst sein Leben so fahrlässig und schlampig gelebt hat oder ob man nicht selbstverschuldet Probleme hat. Damit meine ich, wenn jemand will, aber er kann nicht, weil ständig was schief läuft... so jemandem muss man helfen das er nicht aus Verzweiflung suizid begeht. Wenn jemand aber nicht will... dem ist nicht zu helfen...

Eine Großcousine von mir hat sich mal vorn Zug geschmissen. Da war ich noch sehr klein und mir hatte man nur gesagt sie wäre "weggegangen". Erst viel später hab ich zufällig die Wahrheit mitbekommen, ich kenn den Hintergrund aber leider nicht.

Ich selber hab noch nie an Selbstmord gedacht. also an meinen eigenen. ich hab ja auch keinen Grund dazu. Was ich allerdings krass finde, ist das es menschen gibt, deren Leben so wenig sinn ihrer Ansicht nach hat, das sie dieses riesige Geschenk einfach wegwerfen wollen. Es hängt ja alles von dem sozialen Umfeld der Person ab. Und ich finde es einfach schlimm, das diese Menschen soo vernachlässigt oder gedemütigt oder was auch immer geworden sind, das ihnen ihr größtes Geschenk, das Geschenk zu existieren, nichts mehr wert ist. und das find ich schon krass. Ich selbst kann mich da nicht so hineinversetzen weil für mich gab es trotz schlimmer situationen immer einen anderen Ausweg als den Tod...

Das ist eben das Problem. Diese Menschen sehen ihr Leben nicht als ein Geschenk, sondern aufgrund ihrer vielen Probleme als Last und Qual an. Sie denken wirklich, dass jede Kleinigkeit dazu dient ihnen ihr persönliches Glück zu rauben. Mich betrüben diese Fälle immer sehr, weil ich mir nicht vorstellen in welche Depressionen man verfallen muss, um tatsächlich diesen Gedankengang in die Tat umzusetzen.

Ich selbst habe zwar auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, aber das kann man eigentlich nicht ernst nehmen. Ich hatte einfach ein wenig Stress und war voll in der Pubertät und da habe ich mir doch gedacht, wie schön es wäre, wenn ich all das nicht miterleben müsste.

Ich denke das was du schilderst ist immer noch etwas anderes als denen widerfährt, die diesen Schritt tatsächlich tun. Ich weiß natürlich was dir genau passiert ist, ich will darüber auch gar nicht urteilen.

Nur ich denke ihr solltet nicht so voreilig darüber urteilen. natürlich schmeißen sie ihr Leben, dieses Geschenk wie ihr es ständig nennt, weg. Aber zu sagen, selbst schuld...das ist unfair denen gegenüber. Man weiß nicht was denen passiert ist, wie sie sich fühlen, was sie denken, wenn man es wüsste, würde man sich vermutlich umbringen.

Aber ich denke der Grund ist, dass für diejenigen das Leben einfach kein Geschenk mehr ist, sondern eine Qual. Natürlich rechtfertigt für mich keinen Selbstmord, aber in dieser Beziehung muss sich jeder sowieso nur vor sich selbst und seinem Gott rechtfertigen.

Ihr sagt Ihr findet es scheiße, wenn diese Personen andere hinterlassen, die von ihnen abhängig sind. Natürlich ist es nicht schön, aber wie gesagt ein Selbstmörder muss sich nur vor sich selbst rechtfertigen und wer soweit ist, dass er sich umbringt, hat im Leben wohl auch nicht mehr viel, an dem er noch Spaß haben könnte und das von ihm "profitieren" könnte. Hätte er z.B. Kinder, würde es denen wohl auch nix bringen, wäre er noch am Leben.

Für was ich aber kein Verständnis habe, sind diese Emos und Grufties, die sich immer selbst anschnippeln. Ich meine sie sagen immer sie wollen sich umbringen, aber es hat nichts mit dem zu tun, was einen wirklich zum Suizid treibt.

Zu der Frage ob wir jemanden kennen...

Ja in der Tat kenn ich jemanden, das heißt...kannte. Ein guter Freund von mir hat sich vor drei Jahren hier in meiner Stadt vor einen ICE geworfen...Es ist scheiße, wenn du von einen Moment auf den anderen erfährst, dass der Typ, der mit dir vor drei tagen noch einen trinken war, plötzlich tot ist...und dass du ihn nie wieder siehst. Das ist echt hart.

Aber ich denke für ihn war es härter. Er hatte sicher seine Gründe.

Ich finde auch das es wie Hank schildert wohl gute Gründe dafür gibt, aber ich glaube das das Größte Problem ist das die se kaum jemanden haben der ihnen, bzw keinen haben der ihnen zuhört, wenn amn mal ausglassen über seine probleme reden kann ohne das man gleich wiederworte oder dumma ratschläge bekommt gehts einen gleich viel besser, bei mir zum beispiel es gibt tage da fühl ich mich echt scheiße, das größte problem ist auch das ich mit meinen Eltern nicht über Probleme reden kann weil sie den ganzen tag arbeiten sind und keine Zeit für mich haben, und wenn amn einigen Freunden das erzählt erzählen sie es entweder gkleich weiter, werten es ab oder hören gar nicht richtig zu, unterbrechen einen, und geben dann einen dumme ratschläge, ich mein es wäre doch besser wenn man denjenigen erst zuhört, dasnn genau überlegt und dann wenn es nötig ist ratschläge geben, aber einige wollen keine ratschläge sondermn brauchen einfach jemanden der einen zuhört...

Man ich komm zwar voll vom Thema ab aber das musste ich loswerden, da einige ihre sorgen in sich hineinfressen, die sorgen größer und mehr werden und dann überhand gewinnen, dann gibt es für einige nur einen ausweg...

vorallem weil die meisten probleme von anderen gar nicht ernst genoimmen werden...

öhm ja ich musste auch ma meinen senf dazu abgeben...

(ach ja ich gebe zu das ich manchmal daran gedacht ghab und es auch umsetzen wollte, da ich aber an die leute gedacht hab die mir nahe stehen, hab ich aufgehört dran zu denken, schließlich ist mir mein leben zu wertvoll, und inzwischen hab ich ja auch freunde die mir zuhören) (so und wenn jemand über probleme reden will, bin ich immer da und höre gerne zu)

Sicher ist das oft so...aber nicht immer. Es gibt Scheiße in die man sich reinreiten kann, darüber kann man mit keinem reden...

Und du kannst mir glauben, wir hätten zugehört. Lieber das als dass er sich umbringt, wesentlich lieber. Aber wenn man nicht redet, dann kann auch keiner zuhören.

das ist klar das man nicht zuhören kann wenn keiner mit einem redet, aber manchmal muss man sich klarwerden : haben wir versucht ihm zuzuhören, das ist jetzt nicht gegen dich gerichtet ich glaub dir das du zugehört hättest, natürlich muss man auch von sich selbstausrden, aber manchmal merkt man doch das die person sich verändert, und ja natürlich gibt es sachen mit der man nur mit reden nicht fertig wird, aber dafür kann man es doch versuchen, und notfalls auch jemanden um rat fragen, der sollte aber natürlich wie oben gesaagt erstmal richtig zuhören und nicht gleich losbrabeln und den andern nicvht ausreden lassen, und dann denken man hätte ne gute tat gemacht, tja wenn das alles nichts nützt weiß ich auch nicht mehr weiter, als das was ch oen geschildert hab... natürlich gint es leute die sich umbringen wollen es aber nicht tun weil es weh tun könnte.. thjoh

aber was ich jetzt noch dazu sagen will, es steht in den zehn geboten. du sollst nicht töten, das gilt auch für sich selbst (man bin ich fromm)

Es gibt sicher viele verschiedene Ansichten zum Selbstmord...

Ich selbst hab auch darüber nachgedacht... Ja es gar "ausprobiert"... Nun, haltet mich wohl für verrückt, aber vor nem Halben Jahr hab ich keinen anderen Ausweg gesehen. Mein Uronkel, der so ziemlich die einzige Person, die noch witzig drauf war. Alle anderen schienen mich depresiv zu machen. Gegen Weihnachten hin ist er an Krebs gestorben, und ich hatte eigentlich nur noch meine Zerstrittenen Eltern, die sich bei jeder Begegnung versuchten, eins Auszuwischen.

Einige Monate später kam auch noch die Freundin meines Dads - der Scheidungsgrund sozusagen - hier herüber. Ohne weiteres hatte er sie uns vorgestellt. Ich war natrürlich etwas misstrauisch, und verfiel dem depresiven Dasein eines Menschen.

Dazu kam dann noch, dass meine Mom einen neuen Freund gefunden hatte - vorbei wars, dass meine Mutter was mit mir unternahm. Er hatte eine kleine Tochter, die sich nun prima mit meiner Schwester unterhält - mein Bruder hat eienen Freund "fürs Leben", bei dem er den ganzen Tag ist - ich hab mich hingegen mit den meisten meiner Freunde zerstritten, da ich zu nichts mehr Lust hatte...

Ich schien den ganzen Tag alleine zu sein - was sollt ich machen? Beachtet wurde ich nichtmehr, und ansonsten liefs auch Scheiße - ich hatte mich damit gespielt, es sogar versucht... Mehr sag ich wohl besser nicht dazu... Naja, jetzt werden mich wohl alle für Verrückt halten..

Jetzt klappts zum Teil wieder - ich hab eine Freundin, die ich Tag für Tag online sehe - Treffen wirds wohl alle 1-2 Wochen geben *g*. Auch hab ich wieder 2 Freunde zurückgewonnen, mit denen ich Tag für Tag was unternehmen kann... :)

Jop du hast schon recht mit dem was du sagst...mein Gewissen ist rein, aber ich weiß ja dass du das allgemein nimmst und wer weiß, wie andere zu ihm waren.

Zu dem Gebot...Selbstmord ist ja auch eine Sünde, und beschert einem nach erzchristlichen Regeln nen warmen Platz in der Hölle, soweit ich weiß

(alle übersehen shinni )

joah soweit ich weiß schon,

@shinni. duda, T.T, du musst mir auch mal was erzählen, ich texte dich zu und du nickst immer nur so nach dem motto...

@hank: wer weiß wer weiß schade das er tot ist, ich denke dass das ein großer verlust war... aber habt ihr denn nichts gemerkt, das er probleme oder so hat, ich mein es ssoll ja so leute geben die egute miene zum bössen spiel machen oddaso...

Joar Shin übersehn^^

Naja das mit dir haben wir ja zu geringen Teilen schon mitbekommen und ich denke...naja vielleicht halten dich einige für verrückt...ich hätte anders reagiert, aber verrückt bist du deswegen nicht.

Evvi

Gar nichts...hat sich nichts anmerken lassen und wenn dann hätte ihn sicher einer drauf angesprochen.

Nein Hank, das Stimmt so nicht...

Ich selbst habe, (Jap, Shizou du bist nicht alleine) Auch schon versuche hinter mir, und einige nette Narben davon...

Und ich bin Christ, tja, auch die denken über soetwas nach...
Ich bin sicherlich kein "Vorzeige Exemplar"... nicht nur in dieser Hinsicht...
Ich will euch jetzt nicht mit meinen persöhnlichen Problemen volllabern, das nervt Leute nur, hab ich mir schon länger abgewöhnt...
Einfach nur: Ich habs auch schon oft versucht...
Aber meistens hat der Schmerz allein schon gereicht, und ich hab mich besser gefühlt...

(Is natürlich auch so ne Sache, wenn du eben "etwas anders rumläufst" als die anderen Mädchen in deinem Alter... )

Selbstmord ist zwar eine Sünde, wie jeder Mord...
Aber in Gottes Augen ist jede Sünde gleich... also kommt nicht mit: "Ich hab doch nur ein schlechtes Wort über ihn gesagt, der da hat dem kerl aber ein bein gestellt..." ect...

Selbst wenn jemand Selbstmord begeht, als Christ kommst du nicht in die Hölle...
Die Christlichen Regeln liegen dir nicht so, oder?
Gott vergiebt die Sünden... auch Selbstmord...
Wenigstens einer, der Zuhört... >.<

Den kann ich euch nur Empfelen... ;-)

Eeek, zurück zum Thema... >.<

Ich kenne niemanden, der durch Selbstmord gestorben ist... nur meine Nachbarin ist an einem herzleiden verstorben...
Als ich gesehen hab, wie alle um sie getrauert haben (Ich auch, da könnt ihr Gift drauf legen) dachte ich manchmal, es wäre besser wenn ich nicht mehr hier wäre, wie mir das schon so einige gesagt haben... ^^

Aber inzwichen schaff ichs immer mehr mich so zu akzeptieren wie ich bin, und glaub das ich doch nicht "nur" eine Last bin...

Go on!! >.<

Gut deswegen sagte ich ja bei den Erzchristlichen^^

ich glaube (entschuldigt wenn ich mich irre) das es bei Katholiken so gepredigt wird. Da wird ja sowieso auch die Hölle für die "Bösen" gepredigt und das widerspricht sich ja mit dem Glauben, dass Gott allen vergibt. (ein grund mehr warum ich die Kirche verachte)

Von deiner Beschreibung der Selbstmordversuche...das meinte ich, dass ich für sowas kein verständnis habe, weil ich denke, wenn es einem wirklich so dreckig geht, dann BEGEHT man Selbstmord und versucht es nicht. Ich will dich deswegen aber nicht verurteilen, das ist jedem selbst überlassen.

Wie meinst du das, Hank?

Ist es falsch, einen Rückzug zu machen, sich bewusst zu werden, was man tut? Ich habs eigentlich nur nicht gemacht, weil ich hoffte, es würde besser werden - irgendwie is es das auch geworden. Nur, was soll man sagen, manchmal kommt mir schon der Sinn danach... Ich bin zu einem Einzelgänger geworden, seitdem mein Vater weg ist - ich kanns nicht ändern, ich bin nun mal lieber alleine als mit jemanden anderen...

jaja der einsame verletztliche wolf, hm schon abba es ist doch die tatsache schlimm das erst sow eit kommen muss..

Wär es dir lieber ich hätt das durchgezogen?? :3

Und nein, Gott WILL allen vergeben, wenn du ihn lässt...
Da verstehst du etwas völlig falsch... deswegen gab er uns ja einen freien willen... ;)

Ich versteh dich manschmal wirklich nicht, Hank... aber wenn das deine Meinung ist, kann ich da nichts sagen...
jedoch kannst du auch nicht gegen Sachen argumentieren, die ich erlebt habe...

So ist das leben...

und wenn du diese Leute meinst, die sich Ritzen um mitleid zu bekommen, Sry, ich mach das nicht um später meine Narben zu zeigen und zu sagen: "Seht mal wie arm ich dran bin... bemitleidet mich..."
Ich hab so ne Freundin... -.-

Die hat noch keiner gesehn, aber wenn hier so über das Thema gesprochen wird... tja...

Ich habe höchstens mehr oder weniger Gedanken darüber gehabt aber ich ziehe so etwas niemals durch weil ich einfach das nicht tun kann. Ich möchte nicht vor einem ICE sterben oder mit einer Kugel im Kopf. Ich möchte nach einem langen erfüllten Leben friedlich einschlafen können. Auch wenn es hart kommt lohnt es sich immer wieder aufzustehen und den Kampf von neuem zu beginnen. Selbstmord löst die Probleme nicht es beendet sie nur und das hilft oft keinem da sie weiterhin existieren. Ich bin selbst Christ und glaube an Gott aber deswegen will ich keineswegs früher zu ihm weil ich Probleme mit dem Leben habe. Das Leben ist eine Aufgabe die jeder von uns meistern muss und dafür lohnt es sich immerwieder von neuem aufzustehen. Wenn es mir ganz schlecht geht dann gehe ich mit meinem Vater segeln. Das ist meine Methode um den Alltag einfach mal zu vergessen. Ansonsten rede ich mit meinem besten Freunden oder mit meinem Vater darüber was mich belastet das ist meist der beste Weg. Wer seine Probleme immer nur in sich verbirgt wird sie niemals los werden können.

O.O

wow vol der philosoph hier...

aber ich gebe dir vollkommen recht...

ich habe keine angst vorm tod ich möchte nur nicht jetzt gleich sterben...

ich mach mir zu viele sorgen um z.B. meine Geschwister, was mi ihnen wird, wenn ich tod biin und so, dann denke ich darüber nach was nach dem tod kommt, wiedergeburt? der himmel? schwarze dunkelheit? keine Exsistens? aber ich kann mir auch nicht vorstellen auf einmal nicht mehr zu athmen, hier auf der erde nicht mehr existieren...

ich glaube natürlich an gott, doch manchmal zweifle das es so ein himmlisches paradies im himmel gibt... aber auch das es das fegefeuer gibt, aber was der tod uns bringt werden wir nie wissen...