Erst einmal ein kleines Hurray auf den Entscheid des Bundesverfassungsgerichtes zum Adoptionsrecht für homosexuelle Paare. eindeutig ein Schritt in die richtige Richtung. Und auch ein Applaus an Merkel, die wieder einmal eine 180°-Wende vollzogen hat und sich jetzt die Homo-Ehe auf die Fahne schreibt, auch wenn ihre Beweggründe möglicherweise nicht reine Menschenfreundlichkeit sind.
Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts habe ich schon mehrere Meinungen dazu gehört. Kaum einer aus meinem Freundeskreis ist noch so rückständig und betrachtet die Homo-Ehe als etwas, dass es nciht geben darf. Anders sieht es da bei der Homo-Adoption aus: Nicht wenige sprechen sich dagegen aus, allerdings nicht aus Homophobie, sondern aus "Sorge" um die Kinder.
Diese Menschen sind der Meinung es schadet einem Kind, bei homosexuellen Paaren aufzuwachsen. Wie steht ein Kind vor anderen Kindern da, wenn es gleichgeschlechtliche Eltern hat? An wen wendet sich ein Mädchen mit zwei Vätern, wenn es zB. zum ersten Mal seine Periode bekommt? Woher nimmt ein Kind eines lesbischen Pärchens seine Vaterfigur?
Was meint ihr dazu?