YES THEY CAN! Obama ist Präsident...

  • Zitat

    Orginal von Zack
    Witzig sind jedoch zwei Sachen hier: 1. Es wird überraschend oft spekuliert das Obama getötet wird.


    naja... des mit dem getötet werden ist halt leider nicht sehr unwahrscheinlich. es gibt leider viele militante gruppen und leidergottes dürfen die auch noch waffen tragen, wenn sie wollen. und jetzt stellen wir uns mal nen richtig derben rassisten vor, der es nicht ertragen kann, dass ein schwarzer präsident ist... was macht der? der kauft sich die passende waffe und... muss ich noch was sagen? ich mein JFK wurde ermordet ohne schwarz zu sein... armer obama

  • Zitat

    Original von Mereko
    ich mein JFK wurde ermordet ohne schwarz zu sein... armer obama


    Der Vergleich mit JFK ist gar nicht so verkehrt...denn die kleinen Idiotennazis kommen nicht an Obama heran...Wenn einer den tötet, dann werden im Hintergrund einige Fäden gezogen...wie eben bei Kennedy

  • hat schon jemand mal erwähnt wie ironisch es ist, dass obama ausgerechnet bei den demokraten präsident wurde? erst möchte man ja denken, das die republikaner eher die "schwarzenfeinde" sind aber die waren früher die progressiven und wollten die sklaverei abschaffen. einer der ersten großen republikaner war schließlich Abe Lincoln, der Verteidiger der schwarzen^^
    die demokraten hatten sich früher die sklaverei auf die fahne geschrieben... und jetzt haben sie einen schwarzen als präsident... wobei man ja sagen muss, dass obamas familie niemals unter sklaverei litt... oder bin ich da falsch informiert?

  • Nun,ich muss sagen,dass ich nichtmal wirklich seine Hautfarbe für einen Grund seines frühen gewaltsamen Todes (wahrscheinlich auch noch am Rednerpult) liefern wird, sondern lediglich wennn es soweit ist genutzt wird,um die wahren Umstände zu verschleiern.
    Da drüben ist in der Vergangenheit einiges nicht ganz sauber gelaufen und auch Kennedys Tod gehört dazu...
    JFK sagt: "Uhm,den Plan, ein Flugzeug über Kuba zu sprengen damit wir Russland angreifen können,kannst du gleich mal wieder knicken mein lieber Mcnamara. So'n Scheis machen wir nicht,unsere Politik ist anständig, wir führen keine Unnötigen Kriege" und bald darauf ist er tot...
    Obama sagt:" Georgies Ölbeschaffungsmaßnahme ist scheusse,wir brauchen keine Soldaten im Irak,wenn ich hier der Boss werde, kommen die wieder heim"...
    Parallelen sind durchaus da...

  • is klar zant, wer zu viel erwartet, wird leicht enttäuscht, aber ich bin mir trotzdem sicher, dass obama was ändern wird. und ohne dir was zu unterstellen zu wollen: gehörst du zu denen, die glauben, dass 9/11 nationalintern geplant wurde?
    und dass alle so große erwartungen haben, kommt ja nicht von ungefähr. es kommt nicht von seinen versprechungen oder ähnlichem, sondern weil die menschen obama solche veränderungen zutrauen und mehrere 100 millionen menschen können sich ja nicht so dermaßen irren

  • Zitat

    Original von Zant
    Schon amüsant diese unterwürfige Obamaphiliie, vor allem in Deutschland. Wer glaubt es wird einen "Change" geben, wird noch bitter enttäuscht werden.:*-*:


    wie kommst du darauf?
    klar, niemand erwartet Wunder und es wird Jahre dauern, bis man mal ne Veränderung zu spüren bekommt, aber wie kommst du darauf, dass es keinen "change" geben wird?

  • Zitat

    Original von Zack



    Stimmt beides nur zum Teil. Arnold Schwarzenegger kann im Moment nicht offizell Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden. Dem stimme ich zu. Jedoch sind nicht bloß seine Parteifreunde daran interessiert eine Veränderung dieses Zustandes herzuleiten indem sie den entsprechenden Verfassungspunkt (das nur Amerika-Geborene Präsi werden können ist in deren Verfassung ja geregelt) zu ändern. Eine entsprechende Bewegung gibt es und sollte diese von Erfolg gekrönt sein, so wird Arnie einer der heißesten Anwärter der Republikaner auf das Amt des Präsidenten werden. (Populär, Erfolgreich mit seiner Politik, Beliebt beim Volk, zudem überraschend Umwelt-/Wirtschaftsorientiert... Der Typ hat Vorteile ohne Ende.^^)



    Stimmt schon, nicht nur Anhänger von Arnie wollen es, andere auch. (Was ich auch gesagt habe, da meine Aussage nicht nur zb. auf seine Parteimitglieder bezogen war.) Doch trotzdem ist eher die Frage ob es zu einer Änderung in der Verfassung in absehbarer Zeit kommt. Für mich keine Frage, irgendwann sicher, doch wann und es wäre vorstellbar, dass es erst passiert wenn Arnie schon längst tot ist. Aber das ist wieder ein anderes Thema.^^



    Zitat

    Original von Zack


    Noch so ein Optmist.^^ Alles was er versprochen hat wird er unter Garantie nicht ändern können. Er mag es zwar versuchen, doch zwischen versuchen und schaffen besteht ein Unterschied. In einzelnen Punkten jedoch mag er Erfolg haben. (Bei lang genügender Amtszeit evtl. sogar noch mehr...)


    Als eine der ersten Handlungen sehe ich jedoch das er das Symbolträchtige 'Guantanamo' einstampfen wird. (Zumindest sollte er dies am besten tun, da es dem eigenem Volk als eines der größten Schandflecken der Bush jr.-Ära schwer auf deren Seele lastet. So macht man sich beim Volk und international gleich beliebt. ;) )


    Ist schon klar, dass er nicht alles auf Punkt und Komma halten wird können. Aber es geht eher darum ob er bei seiner Linie und Vorhaben bleibt. Nur um einmal eines der vielen möglichen Beispiele zu nennen.


    Irak......


    Er hat gesagt er will die Truppen abziehen aber nehmen wir einfach einmal an, dass er es nun nicht macht (schon klar, dass es wenn nur Stückweise geht). Wäre zb. ein großes Versprechen, Sache die er nicht eingehalten hätte. Ist vielleicht nicht unbedingt das beste Beispiel, aber wie gesagt es geht eher darum ob er seiner Linie treu bliebt, mit dem berühmten Change, oder doch nicht so viel Veränderungen bringt, wie angekündigt. (Ausführung wird sicherlich nicht leicht, aber das war ja schon im Vorhinein klar)

  • Das mit Irak wird wohl noch etwas dauern, im Moment muss er sich um die interne Lage kümmern, Gesundheitssystem, Wirtschaftskrise etc.


    Allerdings glaube ich, dass er früher oder später auf jeden Fall die Truppen aus dem Irak abzieht, denn das ist das, was dem amerikanischen Volk am meisten am Herzen liegt.


    Ich glaube auch, dass irgendwann mal diese Regelung geändert wird, allerdings nicht in absehbarer Zeit, denn zuerst müssen sie es erstmal verkraften, einen Schwarzen gewählt zu haben...so schnell wird da nichts mehr geändert, mit der Präsidentenregel

  • @Master of Time/ Master Hank:


    Ich glaube an Arnie im weißen Haus. Ich denke es wird geschehen. :) (Jaaaaa! Ich glaube an dich Arnie!^^ *tschakaaaa*)


    @Master of Time:


    Klar zieht er die Soldaten aus dem Irak ab. Gleich nach dem er Guantanamo geschlossen hat, das Gesundheitssystem reformiert hat, die Finanzkrise ausgebügelt hat, die Arbeitslosigkeit in Amerika erfolgreich bekämpft hat, Afrika den Frieden gebracht hat, Tibet unabhängig gemacht hat, den Mars besiedelt hat, den ersten freidlichen Kontakt mit einer ausserirdischen Lebensform hergestellt hat... :lol: ;-) (Nicht ganz so ernst nehmen.^^)


    Ich denke es wird einen Stufenweisen Abzug der Soldaten unter Obama geben. Jedoch erst gegen Ende seiner Amtszeit. (Wohingegen ich einfach denke das Guantanamo als eines der ersten Dinge unter seiner Führung fällt.)


    Apropos 'Obamaphilie'...
    Wären auch solche Theorien wohl aufgestellt worden, wenn Frau Clinton Präsidentin geworden wäre? Wären dann die selben Verschwörungstheorien um einen baldigen Tod von ihr vorausgesehen worden, einfach weil sie eine Frau wäre?^^


    Zum Schluss noch ein kleiner Satzteil der mir gerade sehr viel Spaß gebracht hat.^^

    Zitat

    Original von Mereko
    [...]und mehrere 100 millionen menschen können sich ja nicht so dermaßen irren


    :rofl:


    Zu geil!^^

  • erst mal dankeschön an Zack^^ aber es ist doch so oder nicht?^^


    und zweitens: volle zustimmung an Zack. Obama hat nur 4 (ich schätze ja auch 8) jahre zeit was zu tun und solche veränderungen, wie die welt und amerika sie jetzt erst mal bräuchten, brauchen ihre zeit und deshalb darf man großes erwarten, aber nicht zu viel.


    und ich glaube nicht, dass Mrs. Clinton die selben todesdrohungen bekommen hätte wie obama, aber ich glaube das verhältnis mit deuitschland wäre schlagartig besser geworden... kaffeekränzchen, frauensachen und getratsche über die männlichen polits^^ des wär was geworden^^

  • Sei dir bei dieser Kaffekränzchen-Theorie nicht zu sicher.^^
    Frauen können untereinander auch ganz schöne Biester sein. :rolleyes:


    Edit:
    Stimmt. Millionen Menschen können sich nicht irren. :lol:
    (Ist ja nicht so das man in der Weltgeschichte schon anderes erlebt hätte.^^)

  • Der Wahlsieg Obamas ist in der Tat ein zweischneidiges Schwert. Er hat zweifellos im Vorfeld bewiesen, dass er sich durch die Medien gut in Szene setzen kann und auch weiß, die Sympathie der Wähler zu erlangen. Ob er nun die Änderungen durchsetzen kann und den gewünschten Umschwung bringt, bleibt fraglich, Versprechen lassen sich zuhauf machen, die Umsetzung davon ist wiederum eine andere Sache. Der größte Vorteil an ihm ist jedenfalls, dass er nicht Palin als Vizepräsident hat. Ich für meinen Teil bin nun nicht begeistert über seine Wahl - aber es hätte ja schlimmer kommen können.


    Außerdem leben die Präsidenten der Vereinigten Staaten stets gefährlich, egal, welche Hautfarbe sie nun haben oder sonst etwas, das zeigen die Attentate, die bereits verübt wurden. Der Unterschied zu damals ist, dass es heutzutage ganz andere Möglichkeiten für die Gewährleistung der Sicherheit gibt.

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«

    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • So...Bush ist seit 2 Tagen Geschichte, Obama hat seine Eid abgelegt, auch wenns beim ersten Mal nicht ganz geklappt hat...dieser dämliche Richter XDD


    Eine seiner ersten Amtshandlungen ist Guantanamo schließen zu lassen...Was haltet ihr davon? Ich kann dazu nur sagen, großartige Entscheidung, wenigstens sehen so alle, dass es ihm Ernst ist. Übrigens ist Hillary Clinton Außenministerin bei ihm. Gut man kann von ihr halten, was man will, ich persönlich mag sie ja nicht so, aber immerhin hatte sie ja damals im Wahlkampf immer gesagt, sie habe die nötige außenpolitische Erfahrung. Also ist sie für die Stelle vielleicht ganz gut besetzt, oder?

  • Ich glaub das Bush sich die Haare vom Kopf gerissen hat als er das mit Guantanamo gehört hat. Ich muss sagen, dass das echt ein humaner Streich von Obama war.


    Aber wo wir grad über Guantanamo reden, die Sache ist die, das Bush sein Amt abtreten musste. Genau wie Fidel Castro. Was denkt ihr wird das für sie Zukunft bringen. Raoul vs. Obama?



    Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt, nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er die Kette abwerfe und die lebendige Blume breche.
    Karl Marx

  • Beste was Amerika bis jetzt passieren konnte.


    *Der Versprecher war schon geil*


    Naja ^^ Guantamano zu schließen ist in der Hinsicht wichtig, weil es halt immer noch ein Schandfleck von der USA war. Und wenn dieser verschwunden ist, steht Amerika auch etwas besser da. Also damit beweißt Obama gleich mal, dass er Versprechen hält und auch das er Mut hat, etwas zu machen, was vielleicht ein anderer erst später vielleicht gemacht hätte.


    Zumindest *Thumbs up*

  • Jep genau so seh ich das auch...


    Squall, Castro musste aus gesundheitlichen Gründen abtreten und Raoul ist wesentlich gemäßigter als er...und selbst wenn er es nicht wäre, seit der Kuba-Krise hat sich die Lage zwischen den USA und Kuba wesentlich verbessert.


    EDIT: Übrigens, wer heute nichts weiter zu tun hat (hey es ist Freitag...), sollte sich auf Pro7 mal um 22.25 Oliver Stones "W" ansehen. Wie der Name schon vermuten lässt, eine filmische Abhandlung über Schorsch Walter, war vor drei Monaten erst im US-Kino, hat also eine ähnlich schnelle TV-Premiere wie "Deutschland ein Sommermärchen"^^


    Ich kann den Film nur empfehlen (hab ihn schon gesehen), ist eine wesentlich differenziertere und sachlichere Herangehensweise an das Thema Bush, als es zum Beispiel dieser unsäglich Schwachmat Michael Moore je zustande bringen könnte...Wer sich wirklich für Politik interessiert und mehr über Bush erfahren will...und wer heute abend nix vorhat, der sollte sich diesen Film echt ansehen.

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