Open World Games - Wie findet ihr die? (GTA, Zelda, Oblivion etc)

  • Mal ein etwas unwichtigeres Thema, trozdem interessierts mich was ihr von solchen Games haltet. So manche sagen das das bereits ein eigenes Genre ist!


    Für jene die nicht wissen was genau das ist:


    Open World Games sind einfach games in denen man sich Frei bewegen kann. Bestimmte Handlungen durchführen etc. Meist meint man aber große Areale wie zb eine Stadt wie bei GTA oder die Steppen von Hyrule(obwohl ich meinen würde das Zelda kein richtiges Open world game ist)


    Das heißt kein vorgegebener Weg. Man hat eben freiheit gewisse dinge zu tun, die man will!


    einige beispiele:


    GTA
    Zelda(steht auf wiki so, suchte noch ne seite wie mans richtig Formulieren kann)
    Saints Row
    Oblivion
    Fable
    Far cry 2
    (Final Fantasy vermut ich mal auch)


    Gegenbeispiel zu Games die keine sind:
    Halo
    Half life 2
    Diverse adventures wie Jack Keane, etc
    Super mario?
    Ninja Gaiden
    Ersten 3 prince of persia teile usw
    ---
    Was haltet ihr davon?
    Mögt ihr solche Games oder bevorzugt ihr lieber welche, bei denen ihr einen Strang verfolgt, wo das spiel vorschreibt wo hin man geht und bereits betrettetene Levels/Maps/Areal nicht mehr kann.
    Welche von denen sind euch am Liebsten?
    Oder sonst noch was euch zu dem Thema einfällt!



    ich jedenfalls mag bestimmte Games von dem genre die GTA ähnelt sowie GTA selbst! Gun, Prototype und Saintsrow find ich schon geil!!
    Zelda sowieso!


    Aber auch vorgegeben games mag ich, da sie oft mal geilere story bieten! Manche wirken auch wie ein film...


    Ich erinnere mich auch gern an Underground 1 das eins meiner lieblings NfS´s war wo man noch nicht in der Stadt rumgefahren ist!!!

  • Bei manchen Spielen finde ich es besser wenn der Handlungsstrang und damit auch der Weg fest vorgeschrieben sind.
    Wenn ich aber ehrlich bin finde ich Freiheit besser als keine Freiheit. Wenn ich ein Spiel spiele möchte ich von Anfang an eine gewisse Freiheit spüren. Ich möchte mir nicht vorschreiben lassen was ich tun soll. Ich möchte die Welt selbstständig erkunden und erleben können. Wenn es wie bei Zelda dabei einen storytechnischen vorgeschriebenen Weg gibt finde ich das weniger schlimm wenn man wenigstens viele Nebenaufgaben machen kann und damit auch noch einmal mehr Freiheit bekommt.


    Was ich aber bei dem Thema Freiheit in Spielen oder vorgeschriebene Wege wichtig finde ist folgendes. Am Anfang sollte der Weg eher vorgeschrieben werden (bestes Beispiel Twilight Princess). Bei Oblivion war die Freiheit von Anfang an nicht gut, wie ich fand. Nachdem man aus dem Gefängnis kommt steht man plötzlich irgendwo in einer gigantischen Welt und hat keine Ahnung was man machen soll.
    Ein gutes Spiel sollte einen ins Spiel einführen und danach einen freilassen, das wäre das perfekte Spiel (meiner Meinung nach).


    Natürlich will ich mit all dem nicht sagen das Spiele wie Yoshi's Island schlecht sind :nick:

  • Freiheit ist so eine Sache. Bestes Beispiel ist Gothic 3. Wer das gespielt hat, weiß Bescheid. Wer es bisher nicht getan hat, kann ich keine Kaufempfehlung geben. Es ist schön und gut, wenn man seine Freiheiten leben kann: Ich persönlich mag eine Open World, solange sie nicht zu riesig und damit zu ermüdend wird, ständig von Punkt A zu B zu rennen. Sprich die Aufgaben dürfen unter Umständen nicht dazu führen, dass man 10 Mal über die halbe Insel rennen muss, sondern dies entweder sehr kontinierlich in das Storyboard eingefügt werden oder eine Art "Sammelquest" ist (siehe Skulltulas, Geisterseelen, Insekten). Ferner möchte ich für den Handlungsstrang nicht über die halbe Welt rennen, spätestens im Verlauf der Geschichte sollte der Spieler die Option bekommen, sogenannte Wegpunkte zu nutzen, um einmal das hin und herlaufen zu erleichtern, aber so auch mögliche Aufgaben, die an unterschiedlichen Stellen gemeistert werden müssen, nicht in eine Rumrennerei ausarten. Zudem ist so eine bessere Interaktion geschaffen und es fügt sich besser in die "Spiel-Wirklichkeit" dass man nicht nur prinzipiell Levelbasiert von Ort zu Ort rennt, sondern dass die ganze Welt als "ein Level" zu betrachten ist.


    Die Story ist für mich das A und O wie ein gelungenes Gameplay. Wenn die Story Mau ist, bringt auch das beste Charakter und Leveldesign / Weltdesign nichts. Ich bevorzuge daher eine Zwischenstufe. Hierzu fällt mir zur Zeit Gothic 2 ein. Zelda ist meiner Ansicht keine Open World, es gibt einen festen Handlungsstrang - dennoch ist der Spieler nicht unbedingt in dieser eingeschränkt sondern kann auch einfach mal andere Nebenaufgaben bewältigen. Dies war nach meiner Meinung nach besonders gut in Majora's Mask gelöst. :)


    Open World ist für mich kein Muss. Für mich prinzipiell zählt die Kombination gutes Gameplay + mögliche Handlungsoptionen, gelungene Story + Atmosphäre . Ich bin ebenso leidenschaftlicher Super Mario Spieler. Super Mario überzeugt mit einem klassischen aber absoluten spitze Gameplay und eine einfach gestrickte Handlung, für die nicht unbedingt eine tiefgreifende Atmosphäre benötigt wird. Das zeigt, dass nicht unbedingt meine Kombination für ein Erfolgsschema steht, da dies in Abhängigkeit des Genres steht. Aber niemand wird bestreiten, dass das Gameplay wohl einen grundlegenden wichtigen Punkt des Spiels ausmacht.


    PS: Nichts gegen Yoschis Island. :herz:

  • Nice wie ihr das so sieht =D
    Ich finde auch das story und gameplay sehr wichtig ist..und im endeffekt ist es mir egal^^
    Solange es generell gut umgesetzt ist so wie es die entwickler wollen dann ist es trozdem geil =D


    Naja bei einer sache bin ich nicht die meinung.
    [QUOTE]Die Story ist für mich das A und O wie ein gelungenes Gameplay. Wenn die Story Mau ist, bringt auch das beste Charakter und Leveldesign / Weltdesign nichts[/QOUTE]
    Also ich muss zugeben ich bin iwie bei games eigenartig(wie zb erwähnte gothic 3...meiner meinung nach bis jez der beste teil...die ansicht teilen wenige)
    Also zb mag ich gern Filmspiele...generell is es mir egal wie schlecht umgestetzt sind(naja auser zu schlecht) solange ich zb. als spiderman in der stadt rumschwingen kann oder als naruto battles machen kann bin ich happy =D


    Generell mag ich games die vllt vom umfang her nicht so bombe sind lieber. Beispiel Prince of Persia, detectiv conan(wii) oder Naruto shippudden ultimat ninja 4...alle diese spiele hat man in unter 13 stunden durch...trozdem klasse game =D


    Naja bei zelda muss man sage...da is es schwer zu sagen...so gesehen hat man am schluss die freiheit rummzurennen wo man will die monster auserhalb killen rubine sammeln etc

  • Ich finde trotzdem das Zelda eher so ein Mittelding ist. Wenn man es mit Spielen wie Gothic 3 vergleicht ist es definitiv kein Open World Spiel. Anfangs gibt es "Blockaden" die einen daran hindern schon in die schwereren Gebiete zukommen. Bei Majoras Mask waren diese Blockaden zum Beispiel die Mauern die man nur mit Epona überwinden konnte.
    Bei Gothic ist das ja so das man wirklich überall hingehen kann.


    Nur muss ich hier etwas erwähnen, was mich ein wenig an großen Open-World-Spielen stört. Nehmen wir einmal Gothic 3. Da ist die Welt wirklich nur ein großes Level. Das Problem an diesem großen Level ist das es leicht dazu kommen kann das das Spiel zu langsam läuft oder die ganze Zeit nur noch am stocken ist. Da ist eine Alternative wie bei Assassins Creed, wo das mehrere große Karten sind. Dadurch das es ein paar große Karten sind entgeht man den Slowdowns und man vermeidet zu viele Ladezeiten.


    Ach und Jade, ich habe nichts gegen Yoshis Story. Ich liebe das Spiel und finde immer noch das es mit das beste Spiel aller Zeiten ist :herz:
    *go Yoshi ^_^*

  • Ich war schon immer ein Fan von Open-World-Spielen. Aber was heißt hier "schon immer"? Eigentlich waren frühere Spiele mehr oder minder fast wie Experimente, richtig gute Open Worlds waren nicht dabei.


    Elder Scrolls Oblivion hat mein Herz sofort höher schlagen lassen. Eine große Welt, eine Vielzahl von Sidequests und eine Charaktererstellung, die es in sich hatte. In diesen positiven Argumenten lassen sich jedoch schon wieder Nachteile finden. Die Welt war nicht groß, sondern riesig. Die vielen Sidequest erdrückten einen regelrecht, und das Tagebuch im Spiel (welches als Menü fungierte) war schon nach wenigen Spielstunden mit fünfzig Aufgaben vollgestopft. Wie Kharaz es eben gesagt hatte. Man fühlt sich "verloren".


    Fallout 3 war da meiner Meinung nach besser. Obwohl ich Mittelalter-Epen besser finde als postnukleare Geschichten, hat mich das Gameplay und die satirische Story sofort gefesselt. Und jetzt mal ehrlich: Fallout wurde ja von dem Entwicklerstudio Bethesda Softworks übernommen. Wäre es auch so ein gelungenes Spiel geworden, wenn Black Isle Studios und Interplay das Spiel Fallout "behalten" hätten? Erst Bethesda hat den Leuten ein Open-World-Game auf den Tisch geklatscht, das ansonsten bestimmt nicht so gute Kritiken bekommen und so viele Leute fasziniert hätte.


    Aber irgendetwas hat mir schon immer gefehlt... Ich weiß bloß nicht was.
    Warum ist Assassins Creed eigentlich mein Lieblingsspiel? Nunja, stimmt, die Story ist für Interessierte wie mich ein gefundenes Fressen. Aber die großen Städte in dem Spiel waren doch eigentlich alle nach dem gleichen Schema aufgebaut. Auch die World Map, also das Königreich selbst, war nicht so berauschend. Und trotzdem ist das Spiel einfach... Ooooh... und Aaaah...!


    Bezüglich der Story will ich nur sagen, dass ich es schade finde, dass immer mehr Leute Spiele bloß kaufen, um sie zu "spielen". Ihr werdet euch jetzt sicher fragen, ob das nicht der Sinn davon ist. xD Aber ich kenne genug Leute, die zwar angepisst sind, wenn das Spiel keine hochauflösende Grafik hat, aber dann während dem Spielen einfach nicht auf liebevolle Details achten. Oder Spiele durchspielen, ohne einen einzigen Sidequest erledigt zu haben. Oder Zwischensequenzen einfach überspringen. Grr... Und dann nach den Credits ausschalten und schon zum nächsten Spiel weitergehen. >.<

  • Open world Games sind nicht schlecht, sofern die Story nicht außer acht gelassen wird. Bei einem GTA z.b. genieße ich die "Freiheit", Versuch aber noch hier und da die Story voranzubrigen.
    Man sollte aber auch nicht zu viel freiheiten haben, soadass der Hauptteil zur Nebensache wird.
    Sonst finde ich, ist es kein "Spiel" mehr, sondern ein Ausflug in die Stadt.

  • Ich habe nicht viele Open World Spiele wirklich genießen können. Zum einen hatte ich nicht entsprechende Konsolen, zum anderen fehlte mir bei diesen Spielen der Tiefgang in der Story. Meist gibt es nur wenig Abwechselung. Häufig heißt es dann:
    - Laufen Sie von Punkt A nach Punkt B und besiegen sie diesen oder jenen Gegner.
    Wie gesagt, ich hatte nicht viele Spiele dieser Kategorie gespielt, aber eine schöne Abwechselung sind sie alle male!

  • Also Open World Spiele kotzen mich immer mehr an, eh ich guck mir Prototype an und du kannst auf dieser tollen Open-World nichts anderes machen als Menschen in tausend Stücke zerreissen. Das ach so tolle GTA 4 hat zwar wirklich eine OPTISCH schöne Open World, sie ist auch optisch detailliert, aber letztendlich kannste da auch nicht viel machen.
    Ich finde heutzutage haben die Open World Spiele ihre Magie verloren, die sind einfach riesig und Schluss. Naja vllt gibt es ja noch die ein oder andere Perle.
    Aber wenn ich das halt so mit Majoras Mask vergleiche, die Welt ist nicht so gross, aber die kickt die ganzen Next Gen Spiele in den Arsch, da gibt es überall was zu tun, prallgefüllt und detailliert! Also lieber ne kleinere Welt und dafür mehr Leben und Quests :eins:
    Twilight Princess geht btw. auch schon in die Richtung meiner Meinung nach "große Welt, aber nicht viel zu entdecken/zu tun" =/

  • Also es hängt immer vom Spiel selbst ab bei mir :/
    Bisher hat mir das Prinzip nur bei Gothic gefallen. Aber da gab es dann wieder das Problem, dass man am Anfang überhaupt erstmal lebend zum ersten Lager kommen muss (da man bis Level 15 so gut wie tot ist, wenn man sich mit was anderem als einem einzelnen Scavenger anlegt). Daher, hat man erstmal das magische Level 15 erreicht, kann man (ausser im Wald) überall durch und wirklich entdecken. Hat man Level 25, kann man sich sogar an etwas gefährlichere Gegner wagen. Und die Story verführt einen auch dazu, alles zu entdecken. Jeder Quest bringt leicht verdiente Erfahrungspunkte und da man die Geschichte von drei Sichten aus (da drei Lager) betrachten kann, ist man am Anfang hin und hergerissen, mit wem man spielen soll.
    Auch Morrowind gefällt mir deswegen, wobei ich am Anfang große, große Probleme hatte, mich zurrecht zu finden, da die Welt da mir schon wieder etwas zu groß war. Musste erst überall mal gewesen sein und durch ein paar Quests Leute kennenlernen, um die Welt zu mögen.


    Aber sonst...
    Eigentlich liebe ich mehr Spiele im Sinne von Skies of Arcadia, Grandia, Breath of Fire und Final Fantasy. Halt mit fester Linie und wenn man 100%ig erfahren genug ist, kann man auch ein wenig über die Welt düsen und Nebenquests machen.
    Solche Spiele sind mir eigentlich am Liebsten, denn es sind auch immer mehr Wendungen drin und man WILL wissen wie es weitergeht.
    Bei den offenen Spielen ahnt man das Ende im Grunde schon, wenn man den Anfang durch hat. Bei den klassischen, strammen RPGs passiert das nicht.

  • bei open world muss ich sofort an oblivion und an gothic 3 denken, die die besten beispiele für positives und negatives bei open world darstellen:
    mein problem mit G3 war vorallem, dass man keinen mapmarker hatte es wurde gesagt man solle da und da hin gehen... aber wo ist das???
    auch gestört hat mich, dass es keine klare linie gab der man folgen konnte, wenn man gewollt hätte, sondern dass man gleich nach der ersten hauptquestaufgabe ins weite land verschwinden konnte, ohne wieder gesehen zu werden.
    bei oblivion war das ein bisschen anders. man wusse immerhin immer wo man hin muss. außerdem hat mir an TES4 besser gefallen, dass es viele maps waren und nciht nur eine, wie bei G3. das hat zwa ladezeiten mti sich gebracht, dem ganzen aber auch mehr tiefe gegeben. In G3 gibt es kaum ein haus, dass mehr als einen raum hat. in TES4 hat fast jedes haus nen keller und ein obergeschoss und noch einige nebenzimmer. ist viel besser meiner meinung nach. Auch das schnellreisesystem in TES4 hat mich mehr überzeugt als das in G3. Je größer eine open world ist, um so wichtiger wird ein schnellreisesystem.


    open world gehört bei manchen spielen einfach dazu, vorallem bei RPG wie ich finde. schließlich geht es bei rpg darum, dass man seine rolle selber macht und entscheidet wie sie verlaufen wird. einem egoshooter würde open world den todes stoß geben und auch die meisten andren genres würden darunter leiden (ausnahme NFSU 2) aber für rpg ist das meiner meinung nach wie die rinde für den baum.


    nun zu zelda... ich würde zelda nicht als openworld bezeichnen. klar man kan sich in ganz hyrule frei bewegen, zumindest, sobal man alle blockaden beseitigt hat, aber open world heißt für mich eigentlich eher, freie entscheidung und seien wir doch mal ehrlich... außer den kleinen mini.nebenquests gab es in keinem zelda wirklich etwas, was man nebenher machen konnte. angeln, cliff diving, kanu fahren, bogenschießen, sammeln... ist für mich einfach kein open world.

  • Spiele in denen man viel Freiheit und vieles zu erkunden hat sind ganz Klasse. Bloß wird meiner Meinung nach viel zu viel Wert auf die Optik gelegt. Siehe Far Cry 2, Oblivion, Gothic usw. Hab ich auch nichts dagegen, ist ja ganz schön durch dichte Dschungel oder saftig grüne Wiesen zu laufen und die Welt zu erkunden. Aber leider wird immer mehr vergessen den großen Gebieten auch Leben einzuhauchen. (Mal mit ausnahme von GTA IV)


    Das sticht dann leider besonders bei den oben genannten Titel Oblivion und Far Cry 2 raus. Die Entwickler legen dir eine wunderschöne Landschaft zu Füßen die gerade danach schreit erkundet zu werden. (Meistens lass ich am Anfang die Quests liegen und reise in die Ferne ;) ) Doch wie lange dauert der heißhunger nach neuen Landschaften oder Dungeons an? Bis ich bemerke das die genannten Orte sehr wenig Abwechslung bieten. (Klar vielleicht in der Architektur, Rassen, Monster) Dann frag ich mich selbst. Hey wunderschöne Welt, super aber bin ich denn der Einzige der mit seinem Gaul über die Felder hetzt oder Nachts mit dem Bogen in der Hand nach Monster sucht deren Innereien mir bei der Alchemie weiterhelfen können? Und meine Antwort darauf: Leider ist es so. Auch sind bei Oblivion kaum Kämpfe zwischen verschiedenen Monstern oder Banditen zu sehen. (Von denen es ja immerhin reichlich gibt.)


    Aber Gott sei Dank ersetzten die Fans das, was die Entwickler vergessen haben. Seit ich mind. 20 Mods im Spiel hab, ist das wie ein neues Addon und die Fans von Modlivion scheinen auch nie damit aufhören zu wollen der Welt von Cyrodil noch mehr Leben und Realismus einzhauchen.


    Das zu Oblivion, aber nun zum schwarzen Schaf Far Cry 2...


    Man fährt mit einem Kerl durch die Savanne sieht wunderschöne Landschaften, zahlreiche detailierte Büsche, Bäume, Pflanzen, Gräser usw. Dann! Eine Straßensperre, super insziniert, die bewaffneten Männer lassen dich durch, heben die Schranke. Nachdem mein Fahrer den Männern versprochen hat Bier für sie zu besorgen holpern wir über die schäbige Brücke.


    Nach einer Weile hat man endlich die Chance die Welt selbst zu erkunden statt sich alles auf dem Rücksitz anschauen zu müssen. Ich hab mich schon riesig auf eine lebendige Welt gefreut in denen Zebras und so durch die Savanne breschen oder irgendwelche nervigen Affen im Dschungel mich mit Zeug bewerfen. Stattdessen bleiben die Zebras so lange auf einem Fleck bis sie mich mal bemerken und statt das sie dann Angsterfüllt abhauen, bleiben sie nach 100 Meter stehen da sie sich dort sicherer fühlen. Für meine Avtomat Kalaschnikow jedenfalls kein Problem die Viecher mit ein paar Schüssen über Kimme und Korn zu erlegen. Nunja... Tiere sind ja nebensache ne? Aber wie siehts mit den bewaffneten Dschungelmänner aus die sich gerade mitten im bewaffneten Kampf befinden? Auf mich wurd natürlich schon geschossen, da ich mit meinem Bock durch alles durchgefahren bin das im Weg war. Aber lässt sich auch ein Kompromis mit den bis auf die Zähne bewaffneten Männer schließen? NEIN! kaum unters Auge gekommen (ob im Auto oder zu Fuß) wird gleich die Flinte gezogen und kaum gezögert mich zu schweizer Käse zu verarbeiten. Aber warum? Ich könnte doch auch einer von denen sein. Oder steht auf meiner Stirn Dick und Fett "Der Feind, bitte schießen"?
    Und dann die überaus dämliche Pfosten die mit ihren Jeeps über die Straße fahren. Warum machen die das? Ich denke mal um den Feind im Auge zu behalten und um einen Überfall zu verhindern. Aber muss den immer gleich Geschossen werden? Was wenn der eigene Mann mal kurz hinter die Büsche geht um sein Geschäft zu verrichten... wird dann auch gleich aus allen Rohren geheitzt? So ein Mist! Und das sind nur 2-3 Dinge von mind. 60 die total schieflaufen!


    Action hin oder her... aber auf Realismus und durchdachtes Handeln will ich trozdem nicht verzichten.



    Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt, nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er die Kette abwerfe und die lebendige Blume breche.
    Karl Marx

  • Zitat

    Original von quiki
    Also Open World Spiele kotzen mich immer mehr an, eh ich guck mir Prototype an und du kannst auf dieser tollen Open-World nichts anderes machen als Menschen in tausend Stücke zerreissen. Das ach so tolle GTA 4 hat zwar wirklich eine OPTISCH schöne Open World, sie ist auch optisch detailliert, aber letztendlich kannste da auch nicht viel machen.
    Ich finde heutzutage haben die Open World Spiele ihre Magie verloren, die sind einfach riesig und Schluss. Naja vllt gibt es ja noch die ein oder andere Perle.
    Aber wenn ich das halt so mit Majoras Mask vergleiche, die Welt ist nicht so gross, aber die kickt die ganzen Next Gen Spiele in den Arsch, da gibt es überall was zu tun, prallgefüllt und detailliert! Also lieber ne kleinere Welt und dafür mehr Leben und Quests :eins:
    Twilight Princess geht btw. auch schon in die Richtung meiner Meinung nach "große Welt, aber nicht viel zu entdecken/zu tun" =/


    Man iwie is es bei mir genau das gegenteil. Mir sagt GTA IV und Prototype weitaus mehr zu als Majors mask ...


    Squall da stimm ich dir zu auser bei Oblivion...das is mir teilweise schon zu lebendig. Wenn ich iwo sitze auf einmal greift mich wieder so ein drecksvieh an ....
    wobei das andere jäger auch siehst auch etwas an sich hätte....da wär aber gleich oblivion online weitaus besser meinst du nicht??? Dann musst du nicht den PC verfluchen wenn er dir das ein oder andere mal rehfleisch klaut =D


    Far cry 2 is so ne sache. Soweit ich weiß wurde das game nicht von crytek gemacht und ich denke das die neuen entwickler ne eigene richtung gehen wollen...


    Und jez mal ehrlich diese freiheit die sich jeder wünscht kann onch kein entwickler erfüllen. Allein die system anforderungen wären bombastisch. Man muss ja bedenken wie der PC/Die konsole. Die KI berechnen müsste. Das ganze umfeld.


    Und majors mask lebendigkeit ist eigentlich ein einziger fake! Alles ist strikt berechnet...wenn du es nochmal durchspielst passiert das selbe.
    Ist das Freiheit?
    Für mich ist wirklich freiheit wenn ein NPC eigene wege geht die berechnet wird. Eigene aktion etc

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