Homophobie: wirklich überholt?

  • Bereth
    Mensch Sarahlein, es ist doch einfach so, dass der Mann der, wie sagte Yu so schoen, Stecher ist und die Frau, die Person "in die gestochen wird" (oh mein Gott, wie das klingt xD).
    Ich finde die Vorstellung, dass etwas in einen reingesteckt wird schon fuer etwas eigenartig (was wohl auf fehlende Erfahrung zurueck zu fuehren ist).
    Auch die Vorstellung, dass, waere ich eine Frau, ein Baby in meinem Koerper waechst, usw fuer ziemlich eigenartig. o_O


    Doch ich schweife ab und gehe deswegen nun schlafen

  • Zitat

    Original von bereth


    Auch nur ein kurzer Einwurf, weil's für einen längeren Beitrag gerade nicht mehr reicht mit meiner Aufnahmefähigkeit: So war das auch gar nicht gemeint. "Dabei sein" war schon im übertragenen Sinne anzusehen, sollte wohl klar sein, dass ich meine Familie nicht mit ins Bett nehme. ;-)


    Keine Sorge =D War ja nur etwas scherzhaft gemeint, ich käme nie auf so etwas. Wobei man sagen muss, das es laut mancher Videos die ich nicht kenne, auch schon so Mutter&Tochter Geschichten gibt. Wie gesagt kenne ich nicht, nur mal in der Werbung gesehen.


    Apropro Werbung. Ich möchte gern mal denjenigen Schlagen, der auf diese Absurde Idee gekommen ist, auf einen Normalen Sonder wo Spielfilme wiederholt wird, nach Mitternacht so ne schwachsinnige Werbung abspielt. Ne jetzt ohne scheiss. Mir is ned das erste Mal passiert das ich während eines SPielfilms mit voller Lautstärke eingepennt bin(gut nicht so laut, aber die Werbung werden dann viel lauter) und dann von diesem Schwachsinn geweckt werde. Abgesehen davon will ich nicht wissen was meine Ma von mir denkt. weil dann das Gestöhne durchs ganze Haus geht. Aber btw.


    Hylia:
    Naja rein Technisch gesehen glaube ich, das sich Frauen trotzdem etwas leichter mit abweisen tun(außer man ist prominent). Ich glaub das Frauen öfters angebaggert werden als Männer. Ich glaub nicht das sehr viele Frauen zu den Männern hingehen und sie nach der Nummer oder so fragen. Habe aber was das betrifft auch keine Erfahrung sry.


    Ja schon, sicher ist man sich nicht, aber gibts für Schwule nicht so extra Bars? Ich denke das ist viel einfacher für die anstatt in ner normale Party 20 Typen anzubaggern und 19 Blaue Augen abbekommen!


    Thema Körper und Kunstobjekt: Okay stimmt schon. Wenn mans so sieht.


    Thema Link:
    Ist bei Mangas der Shonen Ai Fraktion auch nix neues. Naruto X Sasuke, Cloud x sephiroth usw. Da wird mir richtig Übel. Weißt ich gönns ja den Frauen. Jahre Lang schon begnügen sich Kerle an Lesben-Videos. Da habens die Frauen sich so ein Schwulenzeugs auch verdient(wegen Gleichberechtigung und so). Aber ich versteh nur nicht was daran so geil sein soll <.< Die haben ja auch nix davon. (Ich verstehs ja ned mal bei Lesben-Fantasien, warum das manche so geil finden)

  • Zitat

    Original von Hylia
    Ach, zu Link: Die vorrangig weibliche Fangemeide ist doch eh schon lange der Meinung, dass Link es mit einem Kerl besser hätte, gibt genug Fanarts dazu. :xugly:


    Amen, dazu muss man nix mehr sagen :herz:


    Zitat

    Original von LightningYu
    Thema Link: Ist bei Mangas der Shonen Ai Fraktion auch nix neues. Naruto X Sasuke, Cloud x Sephiroth usw. Da wird mir richtig Übel. Weißt ich gönns ja den Frauen. Jahre Lang schon begnügen sich Kerle an Lesben-Videos. Da habens die Frauen sich so ein Schwulenzeugs auch verdient(wegen Gleichberechtigung und so). Aber ich versteh nur nicht was daran so geil sein soll <.< Die haben ja auch nix davon. (Ich verstehs ja ned mal bei Lesben-Fantasien, warum das manche so geil finden)


    Zitat

    Theorien, aus welchen Gründen Shonen-Ai-Geschichten weibliche Leser und Künstler ansprechen, gehen oft von einer Scheu weiblicher Leser vor erotischen Darstellungen von Mann und Frau aus. Die japanische Forscherin Megumi Yoshinaka kam zu dem Schluss, dass „die heranwachsenden Mädchen überaus wählerisch sind.“ Die Jungen und Männer würden sie eher anwidern; im Shonen Ai hingegen fänden sie idealisierte, teils asexuelle Charaktere, „makellose schöne Jungs“. Andere Theorien besagen, dass das Genre den Leserinnen die Möglichkeit von Fantasien über das andere Geschlecht gibt, ohne dabei mit einer weiblichen Figur in Konkurrenz treten zu müssen. Daneben wird die Betrachtung der männlichen Charaktere als „verkleidete Mädchen“, wie Takarazuka-Schauspielerinnen, in Betracht gezogen. Die Geschichte biete dabei die Möglichkeit, über eigene homosexuelle Gefühle nachdenken zu können. Auch die Darstellung einer hoffnungslosen Liebe und des Leidens schöner Männer werden als Erklärung herangezogen. Die Deutsche Jacqueline Berndt meint, dass die Liebe zwischen zwei männlichen Protagonisten die Sehnsucht der Leserinnen nach einem seelenverwandten Pendant befriedigt. Schwule Liebe gelte hiernach als Ausdruck für die Sehnsucht nach einer Zwillingsschwester, mit der man (idealisiert) sein Inneres teilen kann. Trotz der Darstellung homosexueller Beziehungen ist nicht bei allen Werken und Künstlern des Genres eine positive Auffassung der Homosexualität zu finden. Besonders frühe Werke stellen in ihren Geschichten eine unglückliche, nicht erfüllbare Liebe dar und können auch als Ausdruck einer Abneigung gegenüber der wirklichen Homosexualität gedeutet werden. Entsprechend wird das Genre nicht unbedingt für gesellschaftliche oder politische Botschaften, sondern vor allem für erotische Fantasien genutzt.


    Quelle und Copyright Wikipedia 'Shonen Ai'


    Ich gebe zu, ich bin Shonen Ai und Yaoi süchtig :herz: Deshalb sollte es nicht verwundern, wenn fast alle Punkte auf mich zutreffen :]

  • Tiere sind schlicht und ergreifend zu blöd um homophob zu sein, Mereko.
    Solche Versuche, die Menschen an ihrem Ehrgeiz zu packen, gibt es oft und sind mit Sicherheit von ihrem Denkanreiz her effektiv. Trotzdem ist das nichts, was man in einer sachlichen Diskussion als Argument bringen könnte.
    Tiere haben nun einmal keine nennenswerten Moralvorstellungen, die meisten haben nicht einmal irgendeine Vorstellung.


    Aber so nebenbei passt es schon, da hast du recht.^^



    Um auf die ursprüngliche Diskussion zurück zu kommen...
    Ich habe das mal mit meinem Vater durchdiskutiert und natürlich war auch er der Meinung, dieses App wäre eigentlich nur als kleiner Gag einzustufen.
    Und doch waren wir uns beide einig, dass das Einbeziehen der Eltern sehr wohl einen großen, wenn nicht gar wesentlichen Einfluss auf die sexuelle Entwicklung eines Kindes ausübt. Man entwickelt sich schließlich anhand von den Eindrücken, die man durch sein Umfeld erhält... und die Eltern nehmen davon einfach einen Großteil ein, in den früheren Jahren vor allem. Man wird nicht schwul geboren, lediglich schwul geprägt. Zwar unterscheidet sich dies individuell, da manche sich einfach leichter prägen lassen, doch schlussendlich wird man so normalerweise nicht schwul. Es wäre einfach nur dämlich, dieses App deshalb zu rügen, weil man den Zusammenhang mit den Eltern nicht erkennen will.
    Ebenso waren wir uns einig, dass dieses App nicht derartig gerügt werden sollte. Es entbehrt, von dem Teil mit den Eltern mal abgesehen, einfach jeglicher Ernsthaftigkeit. Wer es tatsächlich ernst nimmt, der ist entweder blöd und hat vielleicht Angst um seinen potentiell schwulen Sohn bzw. sich selbst... oder er hat einfach nicht nachgedacht und füttert den Troll.


    EDIT: Kaum zu glauben, dass sich schon rund 31.500 Menschen diesem Wahnsinn anschließen... :O_o:

  • Hab' ich was übersehen, oder wie kommst du auf die Idee, dass wir noch bei der App wären? =D


    Die sollte ohnehin nur als Ausgangspunkt dienen, doch wenn es gewollt ist, kann ich das im Eingangspost gerne noch erwähnen, dass es mir in einer Diskussion nicht so sehr um die App geht als vielmehr um allgemeine Eindrücke und wie es dazu kommen kann, dass solche Apps ernst genommen werden oder eben als homophobe Unterstützung sozusagen unterwegs sind.
    Das hatten wir allerdings schon durchgekaut, war ich der Meinung. ::]:


    Das Problem bei solchen Sachen ist doch vielmehr die Tatsache, dass Menschen automatisch weiterdenken und durch die App die Möglichkeit besteht, dass Leute, die ohnehin nicht tolerant oder weise genug sind, den Unsinn dahinter zu erkennen, sich einen Spaß daraus machen oder es eben ernst nehmen. Allein für diese Möglichkeit einer Homophobie-Welle muss die App aus dem Verkehr gezogen werden, das hat nichts mit Wahnsinn, sondern mit gesundem Menschenverstand zu tun. Menschen sind wahnsinnig genug, solche harmlos erscheinenden Dinge zu einer Katastrophe hochzupushen und bis dahin kann jeder denken, glaube ich. ;-)



    Jetzt hast du es aber gut geschafft, ein bisschen abzulenken von der Tatsache, dass wir eigentlich schon weiter waren im Thread, vielleicht gehst du das nächste Mal noch auf den Gesprächsverlauf ein? :zwinkern:

    Zitat

    Und doch waren wir uns beide einig, dass das Einbeziehen der Eltern sehr wohl einen großen, wenn nicht gar wesentlichen Einfluss auf die sexuelle Entwicklung eines Kindes ausübt. Man entwickelt sich schließlich anhand von den Eindrücken, die man durch sein Umfeld erhält... und die Eltern nehmen davon einfach einen Großteil ein, in den früheren Jahren vor allem. Man wird nicht schwul geboren, lediglich schwul geprägt. Zwar unterscheidet sich dies individuell, da manche sich einfach leichter prägen lassen, doch schlussendlich wird man so normalerweise nicht schwul.


    Dem lege ich entgegen, was ich schon einige Beiträge zuvor sagte: Derzeit ist man sich in der Wissenschaft schon sehr sicher, dass GERADE die sexuelle Orientierung vererbt wird. Was Einflüsse der Umwelt angeht, die können das entweder hemmen oder noch stärker zum Tragen bringen, doch die Tatsache, DASS es in unseren Genen liegt, ist im Grunde so gut wie bewiesen. Das habe ich mir nicht ausgedacht, bitte das nächste Mal etwas gründlicher lesen. :]

  • Zitat

    Original von Nusma
    Tiere sind schlicht und ergreifend zu blöd um homophob zu sein, Mereko.
    Solche Versuche, die Menschen an ihrem Ehrgeiz zu packen, gibt es oft und sind mit Sicherheit von ihrem Denkanreiz her effektiv. Trotzdem ist das nichts, was man in einer sachlichen Diskussion als Argument bringen könnte.
    Tiere haben nun einmal keine nennenswerten Moralvorstellungen, die meisten haben nicht einmal irgendeine Vorstellung.


    Dann frage ich mich, ob Tiere, die homosexuellen Geschlechtsverkehr praktizieren, ein "Fehler" der Natur sind, denn da ihnen der allgemeinen Meinung nach sowohl Gefühle als auch ein gewisses Urteilsvermögen fehlen, kann man dann sagen, dass sie es einfach aus Spaß tun? Können sie überhaupt etwas empfinden, das der menschlichen Definition von Spaß entspricht?
    Immerhin hat die Natur es mit Männlein und Weiblein vorgesehen, dass Nachkommen gezeugt werden und Tiere, die sich beim Sex nicht reproduzieren, sind bei dieser Rechnung mMn schlichtweg ein "Fehler".
    (Um mal ein wenig die Homophobie aufzugreifen - bei manchen entsteht die ja auch aus dem Grund, dass dabei kein neues Leben zustande kommt und es dadurch eben unnatürlich und falsch ist.)


    Gewandet in Rot stand sie reglos wie eine Wachsfigur am Fenster. Selbst das fahle Mondlicht konnte die Farbe
    von Blut auf dem samtenen Stoff, der sich um ihren makellosen Körper schmiegte, nicht dämpfen.
    Ihr Licht war zu dieser dunklen Stunde erloschen, begraben unter einem Berg an verstorbenen Sehnsüchten und
    leeren Hoffnungen, und doch strahlte es heller als je zuvor. Nur tief in ihrem Inneren verborgen, lediglich sichtbar
    für die raubtierhaften Augen der wachsamen Schatten, die in jenem Moment in Form von Annith Hadusa
    dicht hinter ihr standen. Seine Hände lagen ruhig auf ihren nackten Schultern.
    Er zehrte von ihrer Kraft. Und zog sie immer weiter ins Vergessen.

  • Tut mir leid, dass ich den Überblick vielleicht ein wenig verloren habe. Trotzdem finde ich, dass zu dieser Thematik einfach noch Diskussionsbedarf besteht.^^


    Zitat

    Original von bereth
    Jetzt hast du es aber gut geschafft, ein bisschen abzulenken von der Tatsache, dass wir eigentlich schon weiter waren im Thread, vielleicht gehst du das nächste Mal noch auf den Gesprächsverlauf ein? :zwinkern:


    Dem lege ich entgegen, was ich schon einige Beiträge zuvor sagte: Derzeit ist man sich in der Wissenschaft schon sehr sicher, dass GERADE die sexuelle Orientierung vererbt wird. Was Einflüsse der Umwelt angeht, die können das entweder hemmen oder noch stärker zum Tragen bringen, doch die Tatsache, DASS es in unseren Genen liegt, ist im Grunde so gut wie bewiesen. Das habe ich mir nicht ausgedacht, bitte das nächste Mal etwas gründlicher lesen. :]


    Ich weis schon bescheid darüber, was du geschrieben hast. Und trotzdem finde ich, du stufst das falsch ein. Dass sich die Gehirne von homosexuellen Menschen von denen der heterosexuellen Menschen tendenziell unterscheiden ist bewiesen, soviel ist sogar schon zu uns in den Biologieunterricht gelangt. Und trotzdem ist noch lange nicht klar, wie stark sich derlei genetische Anomalien tatsächlich auf die sexuelle Entwicklung auswirken. Meines Erachtens nach ist das einfach einer von vielen Aspekten, die einen in der Hinsicht prägen. Wie vorhin schon gesagt, manche Menschen sind einfach leichter zu prägen als andere. Komplett schwul kann man einfach nicht auf die Welt kommen. Höchstens schwuler als andere.


    Zitat

    Original von bereth
    Das Problem bei solchen Sachen ist doch vielmehr die Tatsache, dass Menschen automatisch weiterdenken und durch die App die Möglichkeit besteht, dass Leute, die ohnehin nicht tolerant oder weise genug sind, den Unsinn dahinter zu erkennen, sich einen Spaß daraus machen oder es eben ernst nehmen. Allein für diese Möglichkeit einer Homophobie-Welle muss die App aus dem Verkehr gezogen werden, das hat nichts mit Wahnsinn, sondern mit gesundem Menschenverstand zu tun. Menschen sind wahnsinnig genug, solche harmlos erscheinenden Dinge zu einer Katastrophe hochzupushen und bis dahin kann jeder denken, glaube ich. ;-)


    Ich kapiers nicht. Inwiefern hat dieses App denn das Potential, eine Homophobiewelle auszulösen? Ich habe das zuvor schon angemerkt, dieses App ist eigentlich nicht homophob. Diese Thematik aufzugreifen und sie mit Fragen in Verbindung zu bringen, die in keinster Weise im Zusammenhang damit stehen, mag vielleicht kontrovers erscheinen, jedoch nicht 'schwulenhasserisch'. Einen Fußballfan könnte es stören, dass seine Vorliebe als Indikator für Homosexualität dargestellt wird. Dies wäre jedoch ein wenig homophob.


    Zitat

    Original von Hylia
    Dann frage ich mich, ob Tiere, die homosexuellen Geschlechtsverkehr praktizieren, ein "Fehler" der Natur sind, denn da ihnen der allgemeinen Meinung nach sowohl Gefühle als auch ein gewisses Urteilsvermögen fehlen, kann man dann sagen, dass sie es einfach aus Spaß tun? Können sie überhaupt etwas empfinden, das der menschlichen Definition von Spaß entspricht?
    Immerhin hat die Natur es mit Männlein und Weiblein vorgesehen, dass Nachkommen gezeugt werden und Tiere, die sich beim Sex nicht reproduzieren, sind bei dieser Rechnung mMn schlichtweg ein "Fehler".
    (Um mal ein wenig die Homophobie aufzugreifen - bei manchen entsteht die ja auch aus dem Grund, dass dabei kein neues Leben zustande kommt und es dadurch eben unnatürlich und falsch ist.)


    Klar empfinden Tiere Spaß. Die Evolution subventioniert die Fortpflanzung mit Spaß. Tiere sind sich nicht bewusst, dass sie ihre Spezies erhalten müssen. Wie könnten sie auch? Und um ihnen nicht die Lust am Vermehren zu nehmen, verknüpft die Natur diesen Vorgang mit Spaß. Ich weis jetzt nicht mit dem Tatsächlichen Fortpflanzungstrieb einher geht, jedoch hat der Spaß beim Vermehren schon seinen Sinn.
    Ich weis jetzt nicht so ganz, worauf du eigentlich hinaus wolltest, doch ist das jetzt einfach mal meine Antwort darauf, ob Tiere überhaupt Spaß am rummachen haben.^^

  • Schon gut, hat sich mit deiner Antwort zum Spaß erledigt. ;)


    Gewandet in Rot stand sie reglos wie eine Wachsfigur am Fenster. Selbst das fahle Mondlicht konnte die Farbe
    von Blut auf dem samtenen Stoff, der sich um ihren makellosen Körper schmiegte, nicht dämpfen.
    Ihr Licht war zu dieser dunklen Stunde erloschen, begraben unter einem Berg an verstorbenen Sehnsüchten und
    leeren Hoffnungen, und doch strahlte es heller als je zuvor. Nur tief in ihrem Inneren verborgen, lediglich sichtbar
    für die raubtierhaften Augen der wachsamen Schatten, die in jenem Moment in Form von Annith Hadusa
    dicht hinter ihr standen. Seine Hände lagen ruhig auf ihren nackten Schultern.
    Er zehrte von ihrer Kraft. Und zog sie immer weiter ins Vergessen.

  • Zitat

    Klar empfinden Tiere Spaß. Die Evolution subventioniert die Fortpflanzung mit Spaß. Tiere sind sich nicht bewusst, dass sie ihre Spezies erhalten müssen. Wie könnten sie auch? Und um ihnen nicht die Lust am Vermehren zu nehmen, verknüpft die Natur diesen Vorgang mit Spaß. Ich weis jetzt nicht mit dem Tatsächlichen Fortpflanzungstrieb einher geht, jedoch hat der Spaß beim Vermehren schon seinen Sinn. Ich weis jetzt nicht so ganz, worauf du eigentlich hinaus wolltest, doch ist das jetzt einfach mal meine Antwort darauf, ob Tiere überhaupt Spaß am rummachen haben.^^


    Nur um eine Sache hierzu klar zu stellen:


    Tatsächlich ist es so, dass Tiere instinktiv wissen, dass sie sich fortpflanzen müssen. Dass sie sich ausdauernd und munter mehrmals täglich dem vorprogrammierten Akt der Fortpflanzung unterziehen ist eine Gabe der Natur.


    Die Wissenschaft belegt, dass lediglich zwei Spezien Sex zum Spaß haben: Delphine und Menschen.

  • Sorry, dass ich mir nicht alles durchgelesen habe... bin bei Merekos Artikel stehen geblieben, weil ich mich da einfach mal einhacken wollte.


    Also, wenn ich erhlich bin, ergehts mir ähnlich... Ich kann mich mit Mädels gut unterhalten, mir gelingt es aber nie irgendwie einen Schritt weiterzugehen... Nicht dass ich dazu nicht fähig wäre... nein, ich unterhalte mich mit ihnen, und vergesse mein Anliegen g*


    Andererseits wurde mir schon oft genug gesagt, dass jemand mit mir geflirtet hat, ohne dass ich es mitbekommen habe... Aber ich drifte etwas vom Thema ab...


    Was ich eigentlich beantworten wollte, ist ob man das gleiche Geschlecht anziehend, oder eher attraktiv finden kann. Die Gesellschaft bleut einen ein: Nein. Denn dann gilt man ja gleich als Schul oder lesbisch... Andererseit bin ich der Meinung, ja... warum nicht... es gibt auch gut aussehende meines Geschlechts, was ich auch ruhig behaupten kann. Warum auch nicht.. solange niemand besser ausschaut als ich selber ... g*
    Allerdings steht man dadurch in einen kompletten Konflikt zwischen sich und der Gesellscahft, was mich wiederum so ziemlich ankotzt...


    P.S.: Wieso sollte es in den Genen liegen? Wer hat das Bewiesen? Gibt es ein Schwulengen? Ich habe davon noch nie gehört und denke nicht, dass es das gibt... Man bräuchte also nur lange genug warten und Homosexualität wäre ausgestorben...? Mal davon abgesehen ist es wie der Eunuch in der vierten Generation...


    Amaro: Naja... das lasse ich mal so stehen, bin jedoch der Überzeugung, dass es mal so falsch ist. Schließlich sagen sie auch den Tieren nach sie seien doof und Kleinkinder hätten kein Gedächtnis...

  • Zitat

    Original von vyserhad
    P.S.: Wieso sollte es in den Genen liegen? Wer hat das Bewiesen? Gibt es ein Schwulengen? Ich habe davon noch nie gehört und denke nicht, dass es das gibt... Man bräuchte also nur lange genug warten und Homosexualität wäre ausgestorben...? Mal davon abgesehen ist es wie der Eunuch in der vierten Generation...


    Aber, aber vyserhad. So einfach funktioniert Genetik nicht xD


    Vorerst: Es gibt genügend Studien, welche mit eineinigen Zwillingen (selbe Gene), durchgeführt wurden. Das Ergebnis zeigt, dass bei eben diese eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit besteht (ich habe da um die 80% im Kopf), dass beide dieselbe Sexualität besitzen. Ganz nebenbei iist die Zahl auch bei Zwillingen, die verschiedene Erziehung genossen haben (geschiedene Eltern etc.), nicht weitaus anders.


    Und jetzt ein sehr kleins Off-Topic zum Thema Genetik:
    Es gibt Gene im Menschen, die bewirken können, dass Menschen kleinwüchsig sind. Was aber, wenn zwei kleinwüchsige ein Kind bekommen? Ein kleinwüchsiges Kind? Falsch! Ein durchschnittlich großes Kind entsteht. Und das zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit Und das ist nur ein Beispiel.
    Um noch auf die Zwillinge einzugehen: Zwillinge sind niemals gleich! Sie sind sich ähnlich aber keine Kopien. Demnach können auch äußere Umstände die Gene verändern.
    Nichtsdestotrotz, dass Gene eine große Rolle in der sexuellen Orientierung spielen.



    Zitat

    Original von Nusma
    Komplett schwul kann man einfach nicht auf die Welt kommen. Höchstens schwuler als andere.


    Selbiges könnte man auch hauptsächlig Heterosexualität sagen. Wenn man nach Prägung durch die soziale Gesellschaft geht, ist es mehr als nur wahrscheinlich, dass die vielen Heterosexuellen gar nicht heterosexuell sind bzw. sich dessen unbewusst sind etc. etc. etc. Freud, der alte Sack, lässt grüßen xD
    Was jedoch gegen die Theorie der Prägung durch soziale Gesellschaft ist:
    Überall und zu jeder Zeit gab es Homosexuelle und Historiker meinen ebenfalls, dass deren Protzensatz dem unseren sehr ähnlich ist. Welche Erziehung würde denn einen denn dann zum Homosexuellen machen, so verschieden doch alle Stämme waren?

  • Zitat

    Original von Amaro
    Nur um eine Sache hierzu klar zu stellen:


    Tatsächlich ist es so, dass Tiere instinktiv wissen, dass sie sich fortpflanzen müssen. Dass sie sich ausdauernd und munter mehrmals täglich dem vorprogrammierten Akt der Fortpflanzung unterziehen ist eine Gabe der Natur.


    Die Wissenschaft belegt, dass lediglich zwei Spezien Sex zum Spaß haben: Delphine und Menschen.


    Falsch. =D


    Belegt wurde ebenso, dass bspw. Bonobos Spaß am Sex empfinden und sowohl heterosexuellen als auch homosexuellen Sex ausüben, zigmal am Tag darüber hinaus sogar noch. Das ist nur ein Beispiel, erwiesen, was Tiere beim Sex empfinden und in welchem Maße, ist gar nichts. Ein weiteres Beispiel wären homosexuelle Meerschweinchen, die es auch zuhauf gibt. Das muss ja einen Grund haben, aus purer Langeweile machen die das sicher nicht. Gut, Instinkt, weil dem Tier was fehlt, aber das impliziert doch eigentlich umso mehr, dass auch bei Tieren mehr in der Sexualität steckt als pure Fortpflanzung.


    Warum es dann beim Menschen als unnatürlich angesehen wird, finde ich umso befremdlicher. Gerade, weil es sich, wie Heath sagte, doch durch alle Menschheitszeitalter zieht. Und somit völlig normal ist, es ist nur eine Frage der Gesellschaft, wie offen es ausgelebt wird, dass man eben nicht am anderen, sondern am eigenen Geschlecht interessiert ist. In unserer Gesellschaft kämpfen wir ja gerade darum, dass es (wieder?) als völlig normal angesehen wird. Und das ist auch gut so.
    Lange Rede, kurzer Sinn, ich weiß. Entschuldigt, ich bin gerade nicht ganz bei der Sache. :XD:



    Nusma
    Na ja, wie ich sagte: Es ist eine Frage, wie diese App genutzt wird. Und da denke ich eben so weiter, dass ich vom Schlimmsten ausgehe (wie man das bei Menschen leider muss) und damit auch davon, dass die App zwar keine Homophobie STREUT, sie aber auch nicht verhindert, sondern jenen, die solche Ansichten haben, noch einen Grund gibt, sich da richtig schön reinzusteigern, das meinte ich. Und einfach, dass diese Möglichkeit besteht, gibt mir zu denken und bringt mich weiter zu der Überzeugung, dass diese App nicht nur nutzlos – sondern im weitergereichten Sinne auch gefährlich sein kann.
    Ich hoffe, das ist nun etwas verständlicher geworden. ^^

  • Zitat

    Original von vyserhad
    Wieso sollte es in den Genen liegen? Wer hat das Bewiesen? Gibt es ein Schwulengen? Ich habe davon noch nie gehört und denke nicht, dass es das gibt... Man bräuchte also nur lange genug warten und Homosexualität wäre ausgestorben...? Mal davon abgesehen ist es wie der Eunuch in der vierten Generation...


    Kurzer Einschub in Genetik vom Fachstudenten:


    Merkmale, die genetisch bedingt sind, können vererbt werden, können aber auch noch auf andere Weise entstehen:
    1. Mutation: Mutationen sind willkürliche und zufällige Veränderungen des Erbmaterials. Es könnte also passieren, dass durch so eine Mutation Gensequenzen entstehen, die Merkmale hervorbringen, die in der Familie bisher nicht aufgetreten sind.
    2. Crossing over: Beim Crossing Over kommt es dazu, wie der Name schon sagt, dass sich die DNA stellenweise überlagert und beim auseinandergehen zerreist und wieder zusammengesetzt wird. Beim Zusammensetzen kommt es ebenfalls zu willkürlichen und zufälligen Neuanordnungen der Gene.
    3. Fehler bei der Genexpression: Wird die DNA im Zellstoffwechsel falsch abgelesen, kann es passieren, dass bestimmte Stoffe zu viel oder zu wenig hergestellt werden, die dann so einen anderen Einfluss auf den Organismus haben, als normal.


    Das Aussterben eines gewissen Merkmals ist somit theoretisch nicht Möglich, sonst würden mit der Zeit ja auch alle Erbkrankheiten aussterben, was wiederum auch nicht der Fall ist.


    Wir folgern daraus, dass Homosexualität sehr wohl in den Genen liegen kann, ja eigentlich sogar muss. Dass wir uns von einem Geschlecht angezogen fühlen, wird durch den Hormonhaushalt reguliert, der größtenteils durch die Gene bestimmt ist. Ob wir jetzt also Männlein oder Weiblein toll finden, sagt uns unser Körper und der hat seine Infos aus der Erbinformation.


    Homosexuell zu sein, ist ncihts wofür du dich entscheiden kannst. entweder du bist es, oder nicht, genauso wie du helle Haut hast oder blaue Augen. Die Gene bestimmen mehr in unserem Körper und in unserem Leben, als uns eigentlich klar ist.


    Einschub Ende

  • Bereth: Diese Begründung ist kein Grund, die Arbeit eines Entwicklers auszuradieren. Es wird doch wohl möglich sein, differenziert über derartig leicht reizbare Materie zu scherzen, ohne gleich Unverständnis und Hass zu erzeugen. Und mal ehrlich, Eltern sein bedeutet, die sexuelle Neigung seiner Kinder nicht vom Smartphone abzulesen.
    Und dieses App gibt niemanden auch nur irgendeinen Grund. Einen Grund zum grinsen vielleicht. Nicht mal wenn man bereits homophob ist, kann man dieses App ernsthaft als Grund nehmen, seine Überzeugung auszubauen.
    Wenn man es drauf anlegt, dann kann man alles als Anlass nehmen um sich reinzusteigern.


    Ich hatte mal ein stumpfes Messer, DAS war nutzlos und gefährlich.


    Heath: Früher war Homosexualität verteufelt und nicht besonders vorteilhaft. Man konnte gar nicht statistisch untersuchen, wie viele Menschen tatsächlich Schwul waren. Niemand wird sich damals aus freien Zügen als schwul bekannt haben. Somit konnte es auch niemand nachweisen, da es schon damals noch nicht bekannt war. Historiker haben in dem Punkt weniger Ahnung als du denkst... wie sollten sie auch?

  • Ach du meinst Historiker haben diesbezüglich keine Ahnung???


    Na denn, da hast du recht.
    Ich nehme mal Alexander als Beispiel. Falls jemand damit nichts anfangen kann, er ist vermutlich der einzige Mensch auf der Welt, der im Handumdrehen (nichtmal 10 Jahre) nen Reich zerstört, wieder aufgebaut und die gesamte bekannte Welt verändert hat...
    Der soll auch angeblich schwul gewesen sein... warum denkt man das? Weil er nen guten Freund gehabt hat... und klein war... vermutlich war die Abwesenheit von Phillip und die Erziehung von Aristoteles schuld... Ihr merkt also... eigentlich gibt es keine Hinweise darauf... und dennoch meinen einige es besser zu wissen...


    @Gene: Kann ich mir dennoch nicht vorstellen... Irgendwie finde ich es obstrus, dass die Gene sowas bestimmen sollen... allerdings kann ich das ganze auch nicht wiederlegen...
    Was ich jedoch sagen kann, ist dass der Vergleich mit den Erbkrankeiten hinkt... denn damit stellt man Homosexualität auf eine krankhafte Ebene, als unnätürlioche und unerwünschte Abart des menschlichen genmaterials... Naja, ich bin mir sicher, dass du das nicht so sagen wolltest... doch das ist mir irgendwie in den Sinn gekommen, vor allem weil es auch so klingt

  • Naja, eigentlich kann man schon sagen, dass Homosexualität, wenn man sie denn auf Gene zurückführt, eine Abnormität im Genpool darstellt.
    Das soll jetzt nicht negativ gemeint sein, aber wenn es Gene sind, die bestimmen, auf welches Geschlecht ein Mensch steht, dass sind die Gene bei Homosexuellen abnorm ausgeprägt, also von der Normalität der Heterosexualität abweichend. Dabei darf man jetzt nicht verstehen, dass das etwas schlechtes ist, denn Normalität der Heterosexualität ist in diesem Fall so gemeint, dass es rein fortpflanzungstechnisch und evolutionsbiologisch und unter den Aspekten der Arterhaltung absoluter Nonsense ist Homosexuell zu sein.
    Es erfüllt also so gesehen, die Vorraussetzungen, um als "unnormal" bezeichnet werden zu können, allerdings gilt das für alle "Mutationen" wobei erst äußere Umwelteinflüsse bestimmen, ob eine Mutation positiv oder negativ ist.


    Benutzt man also jedes Wort im wortwörtlichen Sinn und ohne jedwede Wertung, dann kann man Homosexualität, wenn sie denn auf Genen beruht, als Gendefekt bezeichnen und sie somit auch, überspitzt ausgedrückt, mit Erbkrankheiten auf eine Stufe stellen.

  • Dürfte ich das Fachgespräch mal kurz mit einer einfachen Frage unterbrechen? Was für einen Unterschied macht es denn, ob Homosexualität vererbt oder "anerzogen" wird? Wie schon einmal in dieser Diskussion gesagt ist letztendlich doch nur eins wichtig: Das man mit seinem Partner glücklich ist. Es hat doch die anderen nichts anzugehen, mit wem man in einer Beziehung lebt, das betrifft sie doch gar nicht (außer man stellt es so demonstrativ zur Schau, aber das stört auch bei Heterosexuellen, das haben wir ja schon geklärt...). Ob es jetzt natürlich ist, oder nicht, ist doch egal, solane kein Dritter daran Schaden nimmt. Und selbst WENN, was ich für ausgesprochen unwahrscheinlich halte und nur nenne, um meine Meinung zu verdeutlichen, alle Menschen homosexuel wären und die Menschheit somit aussterben würde, wäre es mir immer noch lieber, sie würde glücklich aussterben, als sich im Zwang fortpflanzen. Meine Meinung zu dem Thema.

    Meine Lehrer verwenden Wikipedia auch als Quelle
    :linkhorror:Kampagne für mehr Link-Smileys :muhaha:
    ~Kampagne für mehr konstruktive Kritik~



    Danke an Kha(raz) für den Ava =).

  • Im Grunde ist es genau dann "wichtig", wenn es daran geht, Fanatikern zu erklären, dass eben NICHTS Unnatürliches in der Homo- oder Bisexualität liegt. Dass hier offensichtlich keine unterwegs sind, hält uns aber nicht davon ab, ein bisschen zu fachsimpeln, wieso auch? Ich finde so etwas spannend, in jeder Hinsicht. Ob es jetzt um die Augenfarbe geht oder darum, dass rote Haare nur ein Gendefekt sind oder darum, inwiefern die Gene bei einem Menschen vom Usus abweichen, der eben nicht heterosexuell ist…


    Für mich spielt es keine Rolle, was ich da auseinander nehme, einfach weil ich mir abgewöhnt habe, gleich die Keule zu schwingen, auf der fett "TABU" eingeritzt ist. :zwinkern:



    Auf Nusma gehe ich noch einmal ein, aber er ist ja zur Zeit ohnehin nicht erreichbar, wenn ich das richtig sehe. ^^

  • Zitat

    Dass hier offensichtlich keine unterwegs sind, hält uns aber nicht davon ab, ein bisschen zu fachsimpeln, wieso auch?


    Ach so, ich dachte diese Diskussion würde nur von der Situation "Ein Homophob sagt, Homosexualität sei unnatürlich. Wie argumentiere ich dagegen?" ausgehen. Mein Post wäre dann nämlich meine Antwort. Gegen etwas Fachsimpeln habe ich natürlich nichts, auch gehöre ich definitiv nicht zu den "Moralkeuleschwingern", ich glaube nicht, dass das das geeignete Mittel ist, um sich Themen zu nähern. Klar soll man sich im richtigen Moment für Themen einsetzen, aber, weil man weiß, und somit auch beweisen kann, dass die Argumente der Gegenseite lächerlich, falsch oder irrelevant sind und nicht, weil meine Erziehung (ich meine dabei nicht nur die elterliche) oder wer auch immer mir sagt: "Tabu!!"
    Außerdem habe ich das Gefühl, diese "Tabukeulenschwinger" haben selbst oft etwas Angst vor dem Thema, eben auch weil sie eingeschüchtert von ihrer Erziehung sind. Sie wissen, dieses Thema ist sensibel, man muss also aufpassen, was man sagt, man kann viel falsch machen, also diskutiert man am besten erst gar nicht darüber. Außerdem wäre ja schon das Diskutieren homopfob, da man ja dem mit den anderen Ansichten zuhört, obwohl i´man ihn doch verachten sollte (bewusst überzeichnet). Ich denke, würde man das Ganze etwas lockerer sehen und nicht jede Äußerung drei mal umdrehen bis man endlich etwas findet, was nur ein bisschen homophob klingt, würde Homosexualität vielleicht nicht mehr ganz sooft diskutiert und irgendwann zu etwas ganz Normalem werden. Und damit meine ich nicht, man sagt mir, das ist normal, also muss ich mich auch danach verhalten, sondern, ich "fühle", dass es normal ist. Natürlich verstehe ich, dass es diese "Moralkeulenschwinger" nicht ohne Grund gibt. Es gab Zeiten, in denen Homosexuelle wirklich für ihre Rechte kämpfen mussten und diese Zeit hat lang genug gedauert, geht aber langsam aber sicher zu Ende. Es gibt noch ein paar Homophobe, aber die kommen meist nicht weit, da wir genug Leute haben, die für Homosexualität sind. Aber der Reflex, Homosexualität sofort verteidigen zu müssen, bleibt. Doch das ist heutzutage eher hinderlich und kontraproduktiv, zieht das Ganze im schlimmsten Fall sogar ins Lächerliche. Deshalb denke ich, müssen wir auf die nächste Ebene, nämlich die Homosexualität wirklich als etwas Normales anzusehen und auch so zu behandeln, und nicht als ein Tabuthema. Ich hoffe, meine Meinung wurde nun einigermaßen deutlich. ich sehe das übrigens nicht nur bei diesem Thema so. Frauenrechte sind da auch so ein Beispiel. Aber das würde nun wirklich zu weit führen.

    Meine Lehrer verwenden Wikipedia auch als Quelle
    :linkhorror:Kampagne für mehr Link-Smileys :muhaha:
    ~Kampagne für mehr konstruktive Kritik~



    Danke an Kha(raz) für den Ava =).

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