Diäten & Ernährung

  • Zitat

    Original von Askel
    Und in der ARD Runde bin ich voll dabei! Ich bin dann der, der beide Seiten versteht und ein bisschen zusammenbringen will :D


    Woohooo und ich bin dann der, der keine der beiden Seiten versteht und einfach nur genüsslich zusieht wie sie sich zerfleischen. :D

  • Zitat

    Original von Mereko



    Erst mal muss ich Vyserhad widersprechen: Glukose ungesund? Fructose besser???
    Der gesamte Stoffwechsel des Menschen ist auf Glucose ausgelegt, nur diese Zuckerart wird ordentlich und 100% sinnvoll verstoffwechselt. Fructose ist sogar tatsächlich schlechter für den Körper, weil Fruktose im Gegensatz zu Glukose, kein "Es gibt Futter"-Signal im Körper auslößt und somit durch die eigentliche Blutzucker-Regulation durchrutscht und so evtl auch Diabetis begünstigen kann. Viel Obst ist btw auch nciht das gelbe vom Ei, daher kommt nämlich die Fructose-Intoleranz (nice to Know: Frauen haben das statistisch öfter, weil sie sich ja viel lieber von "gesundem" Grünzeug ernähren :D)
    (Quelle: Meine Biochemie-Professorin)


    Das hat man davon, auf sein Schulwissen zu bauen... Dort wurde mir erklrät, dass in Obst Fruktose drin ist, und deshalb der Mensch das besser abbauen kann... Aber selbst Wiki sagt etwas anderes dazu.


    Allerdings sagt Wiki auch, dass mit Fruktose eher der handelsübliche Zucker gemeint ist und nicht das in Früchten. Das soll harmlos sein...


    @ Sapi: Da hast du glaube ich ein gutes Stichwort gesagt. Auch Geflügel ist Fleisch. Im Endeffekt kann man sich selbst mit Fleisch abwechslungsreich ernähren, denn schließlich gibt es nicht nur Schwein. Allerdings habe ich auch nichts dagegen mal absolut fleischlos zu essen...

  • Ich hab nun gut seit 2 Monaten ein und das selbe Problem mit meinem Gewicht: Ich nehme ab - ich will aber zunehmen.


    Ich bin zwar schon von Natur aus ein recht dünner Körpertyp, doch als mich Bekannter ansprach, welchen ich nur selten sehen kann, merkte ich dann auch mal das ich noch dünner geworden bin als vorher. Kurz um, ich bin im Untergewicht... möh -__-
    Gut vorerst dachte ich, dass es an der Stresseinwirkung liegen könnte, die mich vor kurzem noch begleitet hatte, aber jetzt wo sich das auch normalisiert hat, steh ich ratlos meinem Körper gegenüber.


    Tatsache ist nämlich die: Ich esse. Ich esse sogar viel. Ich liebe Essen. Wenn ich aufsehe, verputzte ich mal eben 2 Sandwiches, in der Schulzeit gibt's dann häufig mal einen Döner oder was von der Subway-Gastronomie und Abends gibts herzhafte Heimatskost. Dass ich dazwischen noch Kleinigkeiten wie Schokolade oder Chips esse, passiert auch ziemlich oft. Und ja auch gesunde Sachen sind bei ;) Wenn ich mit meinen Freunden durch die Stadt laufe, bin ich meist der erste, der nach Essen verlangt und dann endet es damit, dass ich ein Schnitzel vermampfe, während der Rest mich mit mageren Cola-Glässern in den Händen beobachten.


    [Falls es sich nicht rauslesen lässt, sei gesagt, dass ich beinahe Allesfresser bin, gesunden wie auch ungesundes Zeug finden im Magen meinen Platz, wobei ich behaupten würde, dass das gesunde ein klein wenig überiwegt (aber das ist subjektive Einschätzung; das müsste ich mir genauer anschauen).]


    Ich bin somit wohl einer der Leute, die so viel essen können, wie sie wollen und sie werden einfach nicht dicker oder im meinem Fall sogar noch dünner. Oder so zumindest das häufig untermalte Jauchszen von den Bekannten, die diese Eigenschaft erstrebenswert finden. Ob dass jetzt daran liegt, dass mein Körper die Nährstoffe ungewöhnlich schnell verarbeitet oder dass es doch irgendwas im Kopf ist... ich hab ehrlich keine Ahnung... O_O


    Das Problem ist jetzt bei mir... Was soll ich tun? Meine Freunde raten mir scherzhaft immer, dass ich dann einfach noch mehr essen sollte und bis auf diesen Vorschlag fällt ihnen dann auch meist nicht auf. Und glaubt mir; wenn ich noch mehr essen könnte, würde ich es mit Genuss tun P:
    [Vorschläge kriege ich sowieso nur selten, es kommen eher Sätze wie: "Wieso willst du zunehmen? Du siehst doch noch okay aus! Ich würd gerne so aussehen, wenn ich du wär."]


    Falls ihr Hilfsvorschläge habt, würd ich ich sehr freuen. Ich bin 3 Schritte entfernt einen Ernährungsberater einzuholen xD

  • Hast du dich schonmal auf eine Schilddrüsenüberfunktion testen lassen?
    Ich kenne einige Leute mit diesem Problem und die haben alle was mit der Schilddrüse.

  • Ich hatte bisher eigentlich keine Probleme mit der Schilddrüse bemerkt, aber werde es wegen der Gewichtssache bei Gelegenheit beim guten alten Onkel Doktor ansprechen. Sollte der Test positiv verlaufen, gibt es denke ich Gegenmassnahmen, richtig? =/


    Glücklicherweise hat das Abnehmen aber abgenommen (xD). Soll heißen: Das Gewicht nimmt zwar nicht zu, bleibt aber immerhin konstant, so dass ich mich nun etwas beruhigt habe. Vorerst kann ich die Panik also zurückschrauben.

  • Nachdem ich mich kürzlich zum Thema Gewicht schön typisch dem gängigen Frauenklischee entsprechend geäußert habe (was ich zum Leidwesen anderer gerne mal tue :XD: "Mimimi, mein Bäuchlein muss weg, mimimi, ich muss abnehmen!" Ist immer nur halbwegs ernst gemeint xP), möchte ich dann doch mal ausführlicher darauf eingehen:


    Ich war bis zu meinem 13. Lebensjahr durch und durch schlank. Nicht übertrieben dünn, aber auch ohne jeglichen Bauchansatz. Ich habe meinen Körper zu dem Zeitpunkt und davor jedoch nie so bewusst wahrgenommen, muss ich dazu sagen. Es war mir relativ gleich, dass ich schlank war, kannte es ja auch nicht anders. Dann kam eine sehr düstere Phase in meinem Leben, in der ich die Leere in mir mit Essen füllte und dazu dann auch noch wenig auf meine Bewegung achtete. Das ging über mehrere Jahre so, und natürlich nahm ich schleichend zu (ging aber doch relativ langsam vonstatten). Ich bemerkte es nicht, da mein Kopf voll von anderen Dinge war und ich mich ja auch vorher nie mit dem Thema auseinander gesetzt hatte. Zudem hatte ich auch schon immer einen gesunden Appetit, der bis heute besteht (dazu später mehr xD). Als das Frustessen dann irgendwann von selbst nachließ, da sich meine Situation besserte, reduzierte sich mein Gewicht wieder ein wenig, schlussendlich hatte ich mir aber ein ordentliches Bäuchlein angefuttert. Wenn ich mir alte Fotos aus den Jahren 2008/2009 anschaue, kann ich selber kaum fassen, wie viel mehr ich damals war. Denn ich habe es wirklich nicht bemerkt, und im Gegensatz dazu bin ich heute mit meinem jetzigen Bäuchlein, das so ein kleines Überbleibsel aus der Zeit ist, in der Tat ziemlich unzufrieden. Richtig Klick hat es dann glaube ich 2010 gemacht, wobei ich dazu sagen muss, dass ich 2009 kurzzeitig wieder vollends schlank war. XD Das klingt jetzt total absurd, aber es war tatsächlich so (und mal wieder ohne dass ich's wirklich bewusst wahrgenommen hätte). Ich war mit einer Freundin eine ganze Woche lang in Bonn in nem' Hotel untergebracht. Wir waren aufgrund der AnimagiC dort, wollten uns aber auch Bonn ansehen und waren demnach jeden Tag unterwegs. Viel Wasser getrunken und geschwitzt, da es furchtbar heiß war, und sehr wenig gegessen (morgens ein Brötchen und abends eine Pommes, wenn überhaupt). Am Ende der Woche stachen meine Wagenknochen ziemlich hervor und ich hatte einen absolut flachen Bauch, was ich aber nur nebenbei registriert habe. Habe dann munter so weiter gegessen wie bisher (viel Gebäck, Pasta, Chips, Pizza...), mich wieder sehr wenig bewegt, und nach wenigen Monaten hatte ich dann auch wieder das komplette verlorene Gewicht zurück (ich könnte mich noch heute dafür ohrfeigen!). Irgendwann kam dann aber der Moment, in dem ich plötzlich merkte, dass ich mich unwohl mit meinem Gewicht fühlte und dass es einfach zu viel war. Mein Aussehen war mir nie unwichtig, hier allerdings schien meine Toleranzgrenze eine lange Zeit recht groß gewesen zu sein. Ab diesem Zeitpunkt jedenfalls spielte meine Figur eine überaus wichtige Rolle in meinem Leben, bis heute. Ich habe da auch ziemliche Komplexe entwickelt, muss ich zugeben. Bewusst Sport getrieben, viel auf unser Laufband gegangen, bewusster gegessen.. und immer wieder Rückfälle gehabt. Diäten habe ich auch schon einige durch, das möchte ich gar nicht alles aufzählen (das bereits genannte Almased war auch dabei). Oh ja, 2011 war so das Jahr der Figurkomplexe, allerdings habe ich da in der Tat auch ne' Menge abgenommen. Zum Thema Diäten noch kurz: Ich stehe ihnen nicht grundsätzlich negativ gegenüber, sie können ein guter erster Schritt zum bewussteren Essen sein. Man sollte sich da aber schon wirklich drauf einstellen und sich nicht nebenbei irgendeine Diät aus einem Klatschmagazin herauspicken und die dann einfach mal machen. Es grüßt der JoJo-Effekt, der sehr gerne unterschätzt wird. Zu jeder guten Diätplanung gehört demnach ein Umgehungsplan des Effekts, was durchaus machbar ist.


    Inzwischen sind die meisten Kilos, die ich mir damals angefuttert hatte, wieder runter, und ich brauche auch einfach Bewegung, wenngleich ich eigentlich eher ein Sportmuffel bin. Allerdings schwankt mein Gewicht ziemlich: Zwischen 54, 55 und 56 kg pendle ich seit einer gefühlten Ewigkeit hin und her, bei einer Größe von 161 cm. Das ist keinesfalls zu viel, sogar Idealgewicht, dennoch möchte ich mein Bäuchlein gerne noch etwas reduzieren. Nun ist es aber so, dass ich einen SEHR gesunden Appetit habe – ich könnte den ganzen Tag irgendwas futtern, denn Essen macht mich glücklich (wenn ich jemandem - ohne Nachfrage vonseiten der Person - ein Stück von meiner Pizza abgebe, ist das ein besonderes Zeichen meiner Zuneigung, hmhm °-°). Ich habe es eine sehr lange Zeit geschafft, nach 17 Uhr nichts mehr zu essen (es sei denn ich war bei Freunden), das erweist sich jedoch nun, wo ich um 19 Uhr hungrig in meine Wohnung stolpere, als überaus schwierig. Ich hab auch das Gefühl, dass ich, seit ich allein wohne, wieder etwas zugenommen habe. Entsprechend achte ich nun darauf, regelmäßig längere Spaziergänge zu machen und Joggen zu gehen. Das Gute ist, dass ich so gut wie keine Süßigkeiten esse, und auch Chips esse ich nur noch selten, wenn ich für mich bin. Zudem trinke ich hier ausschließlich Wasser, und davon nicht wenig. Gehe ich aber mit Freunden weg oder mache mir nen‘ schönen Abend mit jemandem, gönne ich es mir, keinen Gedanken an meine Figur zu verschwenden und zu essen wie ich lustig bin. xP


    Ich bin übrigens nicht total unzufrieden mit meinem Körper, absolut nicht. Meine Taille mag ich z.B. sehr gern. Mit meinem Bäuchlein will und kann ich mich aber gerade einfach nicht anfreunden, das muss weniger werden. Es ist weiß Gott nicht so, dass ich Modelmaße anstrebe und einen Bauch komplett aus Bauchmuskeln bestehend haben möchte, aber flacher sollte er schon sein. Damit fühle ich mich ganz einfach wohler und.. hm.. "befreiter". Ich hasse z.B. das Gefühl, wenn ich mich mit engeren Oberteilen hinsetze und das Bäuchlein sich dann nach vorne wölbt. X_x


    Jetzt habe ich weitaus mehr geschrieben als ursprünglich geplant. o.O

    "The thing under my bed waiting to grab my ankle isn't real, I know that.
    And I also know that if I'm careful to keep my feet under the covers, it will never be able to grab my ankle."

    - Stephen King

  • Als ich letztes Mal was gepostet habe zu dem Thema ist auch schon lange her...und sehr gut war es auch nicht ^^'


    Also, ich fang mal an, wie ich darauf gekommen bin, mich gesund zu ernähren:
    Besonders seit Mitte 2011 ist mir das mit den Abnehmen sehr wichtig geworden, es ist eine ständig begleitende Herausforderung geworden.
    Ich kann mich noch erinnern an das Jahr, da habe ich den Höhepunkt von meinen Gewicht erreicht. Ich war stark in den Übergewichtigen Bereich rübergeschwappt. Vorher war ich zwar nicht ohne, aber dauernd pendelt zwischen Normal und Über (und das übrigens schon mein ganzes Leben lang x.x). Der Winter vom letztem Jahr hat mich aber deutlich gezeichnet. Jedoch habe ich selbst irgendwie nichts mitbekommen. Ich war dennoch glücklich.
    Mitte 2011 machte es dann Klick. Als ich mich im Spiegel betrachtete sah ich das kleine fette Mädchen, dass ich war. Ab den Punkt hasste ich mich selbst. Ich war dauernd niedergeschlagen, was nicht nur davon zeugte, sondern auch wegen diversen anderen Situationen. Alles war zum Kotzen, ich war zum Kotzen, mein Übergewicht war zum Kotzen.
    Nach einem halben Jahr begriff ich, dass das nichts bringt. Zu der Zeit trat ich übrigens auch ZE bei ^^
    Ich fing an vieles zu streichen und schließlich mich hauptsächlich von Magerquark mit wenig Honig zu ernähren. Aber das klappte nicht, denn das Problem lag am Abendessen. Meine Familie ist immer Abends etwas Warmes und somit auch Kalorienreiches, weil wir nur zu dem Zeitpunkt alle beisamen sind.
    Aber genau Abends darf man so etwas wie Nudeln und Hänchenbrustfilet nicht essen. Am Besten nur was Kleines.
    Jedenfalls hatte ich mich wieder ein halbes Jahr durchgequält mit dem Magerquark und nur wenige Kilo abgenommen. Frustriert hörte ich auf mit den Quark und schon war der Sommer da.
    In diesem Sommer war ich vier Wochen im Urlaub. An dem Ort hatte ich so gut wie garnicht gegessen, weil mir es ganz einfach nicht schmeckte. Ich hatte lediglich zum Morgen ein Brot gegessen, Mittags ein Apfel und Abends dann etwas Warmes. Ich bin schon ein stures Gör was sowas angeht xD
    Als ich dann aus dem Urlaub kam, war ich plötzlich 8-9 Kilo leichter. Ich war wieder in dem Bereich angekommen, der zum Übergewicht tendiert. Ab da war ich wieder optimistisch. Ich war meinem Ziel viel näher gekommen, es waren nur noch "wenige" Kilo, bis ich zufrieden bin! Total motiviert suchte ich mir ein Workout-Plan und stieß auf diese Seite: http://backonpointe.tumblr.com/
    Die Frau, die das alles schreibt, entwirft selber Workout Pläne, die nicht mehr als zehn Minuten gehen und super wirken. Als ich mir einen ausgesucht habe und ihn täglich ausübte, merkte ich mit den Monaten, wie ich immer fitter wurde. Am Anfang schwitze ich sogar, aber nach einigen Wochen wurde es einfacher. Und Ergebnisse in Sachen Kilo zeigte es auch: Ich hatte noch zwei Kilo abgenommen. Aber da lag nicht nur an den Workout, ich hatte mich einfach mehr in Griff, denn ich aß kontrollierter. Früher ging ich oft zum Kühlschrank und nahm random irgendetwas mit zu knabbern. Nun aber ging ich zwar immer noch aus Gewohnheit hin, nahm aber nichts. Auch aß ich weniger, ich strebte an, aus allem eine halbe Portion zu machen. Klappte zwar nicht immer aber immerhin versuchte ich es.
    Jedoch brach ich mir dann bei meiner Fußball AG meinen Fuß.
    Super.
    Ich konnte gar nichts mehr machen, was mich ziemlich nervte. Im Laufe der Zeit wurde ich wieder träger. Nachdem ich genesen war, geriet der Plan in Vergessenheit. Ich aß zwar immer noch kontrolliert, aber dennoch. Ich hielt mein Gewicht, nahm aber nichts ab. Und auch im Moment tu ich das nicht. Ich hab mir vor ein paar Tagen vorgenommen, wieder anzufangen, die Workouts auszuüben. Aber ob das klappt? ^^' Ich bin immerhin richtig faul.
    Was auch ein Problem bei mir ist, ist das Trinken. Ich trinke am Tag nicht mal eine kleine Wasserflasche, vielleicht ein Glas und ein Halbes. Ich weiß, dass ist ungesund, ich sehe das auch an meinen ständig spröden Lippen. Aber da tu ich nun mal schon seit Jahren, und mir das umzugewöhen ist ziemlich schwer für mich. Aber das ist eines der Faustregeln: Viel viel Trinken.


    Und für die, die keine Lust haben, das alles durchzulesen die drei Faustregeln fürs Abnehmen :D :


    1. Gesund und kontrolliert essen. Am Besten Morgens eine Brot mit was man will, dann in der Schule oder der Arbeit ebenfalls etwas in der Art. Aber erst drei Stunden nach dem Frühstück. Mittags, ebenfalls drei Stunden nach den letztem Mahl, etwas Warmes. Abends dann wie gesagt etwas Kleines, wieder drei Stunden danach. Für Zwischendurch sollten es nur Kleinigkeiten sein, paar Bonbons sind okay, aber nicht übermäßig Süßes. Oder zum Beispiel auch ein Obstsalat :D


    2. Trinken, trinken und trinken. Am Besten Wasser. Sowas wie Cola sollte man lieber streichen oder wenigstens auf Zero umsteigen (wobei deren Süßstoffe nicht ganz Gesund sind).


    3. Workouts runden alles perfekt ab. Guckt einfach mal hier nach http://backonpointe.tumblr.com/tagged/workout-challenge Dort sind Workout Pläne für alle Möglichen Bereiche des Körpers aufgelistet oder auch für den ganzen Körper, was ich immer nehme.


    Wenn man diese drei Sachen befolgt, sollte man erfolgreich abnehmen, bei mir hat es immerhin ne Zeit lang gewirkt, wo ich die Sachen einigermaßen befolgt habe. Ich werde es demnächst mal wieder in Angriff nehmen >: D

  • Dann schließe ich mich meinen zwei Vorrednern an. Obwohl meine Motivation momentan eher geringfügig ist was ellenlange Beiträge angeht, so versuche ich doch etwas dazu beizusteuern, da meine Beiträge zu dem Thema eher Mangelware waren (und wenn man schon mal dabei ist kann mans ja mal machen).


    Genug mit dem Gerede. Dann fang ich mal an:


    In meiner Lebenslaufbahn hatte ich eigentlich nur in der anfänglichen Kindheit bis Pubertät Schwierigkeiten mein Gewicht zu halten. Wie man es sich so schön vorstellen kann: Pummelig, der Körper wuchs nicht so richtig (Arme zu kurz, Beine zu lang - das Phänomen herrscht heute noch) und dementsprechend war ich auch unzufrieden damit, da meine Kleidungsauswahl sich auf Pullover beschränkte (also nichts Figur passendes). Eigentlich gehör ich genau zu den Mädchen, die erst mal die Giga-Facepalm machen wenn sie das ständige Gemecker und die Selbstbeweihräucherung so mancher Mädchen zu hören bekommen und das ist einfach... URGHSGRGS!' <.<


    Zwar werde ich jetzt nicht die ganzen Jahre widerspiegeln, aber meine Figur hielt sich dann eigentlich. Im Laufe der Zeit bekam ich auch mehr Form und mittlerweile bin ich ja ne junge Frau, die einfach ein wenig spätreif war in dem Sinne, aber so richtig Schwierigkeiten mit Speckröllchen oder Wollebäuchen hatte ich noch nie. Vermutlich liegt es daran, dass ich als Kind, beziehungsweise als Baby oft ins Krankenhaus musste da ich schwere Darmprobleme hatte und mein Magen sich an kleine Portionen rund um den Tag gewöhnen musste. Das ist auch...


    1. der Grund wieso ich so langsam esse.
    2. ich mehrmals am Tag, über den Lauf des Tages kleine Portiönchen zu mir nehme.


    Für alle die meckern: "Jetzt iss doch mal schneller." NEIN! Verdammt nochmal! Das ist sozusagen ein Kindheitstrauma der Magen-Darm-Art und so was kann man nicht einfach so korrigieren, außerdem ist es sowieso nicht gesund es auf die Fast-Food-Art alles in sich hineinzustopfen.


    Schwierig wurde es dann erst in der Schule für mich, da ich da eine Zeitlang tatsächlich zu dünn war und oft als Magersüchtige beschimpft wurde [SIZE=7]wahrscheinlich das gegenteilige Problem von manch anderen. Ist aber auch nicht schöner... nur so zum Trost.[/SIZE] Das war oft sehr quälend, da ich eigentlich jemand bin der gerne und mit großer Begeisterung isst. Oft wird mein Essdrang nur durch meine Stimmung beeinflusst. So kann ich z.B. in der Aufregung hinein sehr viel futtern, während die Nervösität und das Lampenfieber mir jeglichen Appetit raubt. Hingegen bei guter Laune esse ich gerne und regelmäßig. Bei Frust kommt es oft dazu, dass ich zu ungesunden Sachen greife und die dann meist in regelmäßigen Abständen in mich hineinstopfe.


    So oder so: Ich bin da eigentlich sehr tolerant was auch die lieben Vegetarier angeht. Verneinen tu ich allerdings beide Seiten (jene die nur Fast Food oder Fleisch in sich hineinstopfen oder auch welche die mit ihrer Arroganz über jegliche 'Normalverbraucher' herziehen). Es ist manchmal einfach ... wie soll ich sagen: Der Lust am Essen wird einem schon deswegen verwehrt, weil so gut wie jedes Mädchen meint es besser machen zu müssen. Ich war da ja mal in so ner Kochgruppe und da ich unter einer... *räusper* Tussiamarda geraten bin musste ich es aushalten von hochgezogenen Augenbrauen angeschaut zu werden, da es ja 'unglaublich viel' zu essen gab und ich dadurch sicher dick werden würde. :grinning_face_with_sweat: Erbarme dich meiner!


    Eigentlich war meine schlimmste Zeit erst nach dem Rauswurf aus Tirol und nach den zwei Trennungen. Da hatte ich urplötzlich extrem viel abgenommen. Erstes geschah in kleinen Schritten schon in Tirol. Ich war Haut und Knochen. Sah aus wie ein Gespent auf Skeletttrip oder wie ihr das auch immer nennen wollt. Es war hart in der Trauer das Essen in mich reinzuwürgen, da mein kleiner Magen sich an die lauen Portionen gewöhnte. Zwar hatte ich jetzt schon einiges zugenommen, doch auch jetzt versuche ich regelnmäßig - gesund - kräftig zu ernähren.


    So viel zu meinem Palaver. Äh ja... irgendwie ist es mehr geworden als gewollt. Ich entschuldige mich mal schon mal für die Usernamen-Unterdrückung (nenn ich sie jetzt mal insgeheim), aber der Beitrag musste sein. :*-*: Nicht hauen.

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