• Nun schon mein 3. Thread im PC-Bereich obwohl ich eher der Konsolentyp bin. Es sind zumindest meiner Meinung nach wohl einfach bessere Gesrpächsthemen.


    Es gibt auch schon einen Steam-Thread, aber der bezog sich jan ur darauf wie man einen Account löscht und ist ja noch von 2010, daher öffne ich nun einen neuen bei dem diskutiert werden kann, wie man Steam so findet.


    Meine Meinung zu Steam ist eine äußerst positive.


    Ich kann mich noch daran zurück erinnern, als Half Life 2 erschienen ist und dies das erste Spiel war, die man bei Steam registrieren musste um sie zu spielen. Damals wurde Valve zur Hassfirma und jeder sagte, er wird Valve von nun an boykottieren. Nun da Steam so erfolgreich ist und meiner Meinung nach zur Rettung des PC Sektors beigetragen hat wirken diese Reaktionen fasst schon lächerlich.


    Generell bin ich geschlossenen System eher abgeneigt (siehe Apple-Thread), da einem durch Restriktionen Inhalt vorenthalten wird. Das ist auch einer der 2 einzigen Negativaspekten, die ich an Steam irgendwie ankreide.
    Gerade durch Steam Greenlight jedoch wird diese Grenze so gut wie möglich aufgeweicht. 90% der Spiele, die ich auf dem PC spielen will sind auf Steam.


    Der andere negative Faktor ist natürlich, dass man wenn Steam einmal abgeschaltet wird ohne Spiele da steht, da die virtuelle Kopie nicht ohne Steam läuft und ich keine Physische habe.
    Auch das relativiert sich ein bischen. Einerseits glaube ich nicht, dass Steam in den nächsten Jahren abgeschaltet wird und andererseits habe ich fest die Hälfte meiner 56 Spiele über Humble Indie Bundles gekauft und dafür habe ich dann doch noch die Steam-freihe Kopie auf einer externen Festplatte. Wenn Steam abgeschaltet wird werde ich mir die Spiele ich ich so nicht habe dann auch einfach so im Internet herunterladen. Außerdem gehe ich davon aus, dass Steam falls es abgeschaltet wird einem rechtzeitig die Möglichkeit gibt die Spiele auch ohne Steam spielbar zu machen.


    Ansonsten hat Steam wirklich sehr viele positive Faktoren. Erst einmal die Einfachheit Spiele zu bekommen. Meine Konsolenspiele kaufe ich gerne bei Amazon oder im örtlichen Laden, bei PC-Spielen ist das nicht so einfach. Oft sind die Abteilungen nicht gut ausgestattet und gerade bei älteren und bei Indie-Spielen (die ein Großteil meiner Sammlung ausmachen) gibt es keine Disc-Fassung (mehr). Gleichzeitig muss man Indie-Spiele sonst oft auf der Entwicklerseite kaufen und das ist auch umständlich und gibt noch mehr Leuten meine Daten. Da ich nur eine PS3 und keine Xbox 360 besitze kann ich dann auch Spiele wie Deadlight, Mark of the Ninja, Super Meat Boy etc. überhaupt erst spielen.
    Direkt daran angekoppelt sind die Preise. Wenn man die ganzen Angebote und Sales mit dem PSN und XBLA (und erst Recht e-shop und Wii Ware) vergleicht merkt man das Steam da einen Schritt weiter ist. Gerade kleinere Spiele kaufe ich, weil sie manchmal spottbillig sind und für die Preise im PSN würde ich das nie machen. Das ist halt kundenfreundlich und gleichzeitig scheint es sich ja zu lohnen.
    Die Community Funktionen, samt Achievments, Freundelisten etc. finde ich auch viel besser als beim PSN. Noch lieber hätte ich ein integriertes Teamspeak und Achievments als Score, aber das sind ja Kleinigkeiten.


    Auch wenn ich sonst eher geschlossene Spiele nicht mag, finde ich es super, dass ich meine Lieblings PC-Spiele immer mehr auf Steam habe. Ich bin superfroh, dass Steam jetzt auch für Linux bereit steht und dadurch wird Linux Gaming sicherlich verbreitet. Dadurch sorgt Steam dafür, dass ich mit meinem nächsten PC komplett auf Linux umsteigen kann.


    In my time we didn't depend on hi-tech gadgets like you do, we didn't need a mechanical washing unit to wash our clothes, we just used a washing machine. [Philip J. Fry]

  • Ich bin auch absoluter Steam Fanboy. Ich bin so sehr Fan, dass ich keine Spiele mehr kaufe, die kein Steam haben. Es ist einfach so bequem. Ich kaufe mir Assassins Creed 2 für 4,99 € beim Sale, 30 Sekunden später hab ichs in der Bibliothek, ich downloade es und fertig. Ich muss nicht auf eine Lieferung warten oder in den nächsten Laden gehen. Alles rein digital. Und warum sollte ich für eine digitale Ware nicht die digitale Lieferung in Anspruch nehmen? Ein Spiel ist ja nur eine Ansammlung von Daten - das muss mir nicht physikalisch in die Hand gedrückt werden. Auch sind die Preise durch tägliche Rabatte erschwinglich. Ganz ehrlich - ohne Steam hätte ich mir wohl die wenigsten Spiele aus meiner Bibliothek gekauft - jetzt habe ich 70 Spiele darin. Es schadet dem Spiel nicht, günstig verkauft zu werden, weil es keine Stückkosten hat, wenn es digital angeboten wird. Käufer wie ich schlagen da bei Sachen zu, die sie vorher nicht mal interessiert haben.


    Steam ist ein rundes Komplettpaket; Demos, günstige Spiele, Steam-Overlay fürs chatten und googlen während des Spiels, automatische Updates (kein Patch-Suchen mehr), Steam Workshop (automatisches installieren und updaten von Mods, die ich über den Workshop auswählen kann), ein super Shop-Interface mit Meta-Score und allen Details UND kein Spieleverlust bei verlorener oder zerstörter Spieledisk ... Es ist super.

  • Steam ist eigentlich ne super Möglichkeit. Du bekommst wirklich äußerst billig haufenweise PC-Titel. Und das ist nicht unbedingt Trash (beispielsweise Portal).


    Leider bin ich kein wirklicher PC-Fanboy (unter anderem kann ich einfach mit der Steuerung am PC kaum bis gar nichts anfangen), aber es ist auf jeden Fall ne Überlegung wert.


    We are not your kind of people.
    Speak a different language. We see through your lies.
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    Won't be cast as demons, Creatures you despise.

  • Die Steuerung ist heute ja meist kein Hindernis mehr. Steam unterstützt in den allermeisten Fällen das X-Box Gamepad. Mit dem Big-Picture Mode kann man mittlerweile damit sogar Steam selbst (inklusive Shop usw.) bedienen.

  • Zitat

    Original von Areßeus
    Die Steuerung ist heute ja meist kein Hindernis mehr. Steam unterstützt in den allermeisten Fällen das X-Box Gamepad. Mit dem Big-Picture Mode kann man mittlerweile damit sogar Steam selbst (inklusive Shop usw.) bedienen.


    Ja, das stimmt. Hatte mir schon überlegt mir einen solchen Controller zu besorgen, ein paar Spiele würden mich schon reizen (die nicht für die Konsolen erschienen sind, die ich besitze). Lohnen würde sich das auf jeden Fall, aber mein Backlog ist leider sowieso noch gigantisch momentan bezüglich Konsolenspiele. Also würde das auch wieder nur unnötigen Backlog schaffen, leider. Aber im Hinterkopf ist es abgespeichert.


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  • Steam ist ein zweischneidiges Schwert in meinen Augen.
    Auf der einen Seite bietet Steam Indigame Entwicklern eine geniale Platform zum Vermarkten ihrer Spiele, auf der anderen Seite sind Steamspiele nicht weiterverkäuflich.
    Letzterer Punkt ist gerade aktuell zu kritisieren wenn man sich die Diskussionen zur xBox one anschaut.


    Daneben ist Steam manchmal ätzend langsam und nervig wenns darum geht ein neues Spiel zu downloaden/aktualisieren....


    Kurz und Knapp:
    Steam ist gut, aber nicht perfekt.


    Liebe grüße

  • Das nicht weiterverkaufen gab es auf dem PC auch schon vor Steam und ist bei den meisten Nicht-Steam Spielen auch der Fall.


    Halte persönlich Gebrauchtspiele auch für keinen Deut besser als direkte Spiele-Piraterie, aber das ist ein anderes Thema.

  • Zitat

    Original von Areßeus
    Das nicht weiterverkaufen gab es auf dem PC auch schon vor Steam und ist bei den meisten Nicht-Steam Spielen auch der Fall.


    Halte persönlich Gebrauchtspiele auch für keinen Deut besser als direkte Spiele-Piraterie, aber das ist ein anderes Thema.


    Man man man :D Da wird jetzt ein richtig gutes Thema angeschnitten und sofort wieder versetzt :P


    In einer gewissen Weise gehört das ja aber dennoch zum Thema Steam. Inwiefern das jetzt ein Pro oder Contra punkt sei, also sei mir jetzt dazu noch dieser kleine Einwurf gegönnt:


    Das Problem was einfach entsteht wenn die Publisher keine Konkurrenz durch günstigere (gebrauchte) Spiele bekommen ist, dass Preise von Spielen konstant bzw länger teuer bleiben können.


    (Ähnlich wie bei Büchern. Dass man die weiterverkaufen kann/darf bzw leihen scheint ja kaum Diskussion zu sein, am Anfang gibts deswegen erstmal nur Hardcovers für relativ happiges Geld, doch da bald jeder das Buch besitzt/gelesen hat sinkt der Preis -> um Konkurrenzfähig zu den gebrauchten Büchern zu bleiben und auch andere Kunden anzusprechen. Klar, ein Spiel zu produzieren ist teurer als ein Buch zu schreiben, das mag und kann ich nicht abstreiten)


    Was ich damit sagen will, ist dass Steam die Macht besäße den Preis eines Steam only Titels beliebig lange für Wucher zu verscherbeln (ob und inwieweit Piraterie den Preis senken und ob man dafür dankbar sien sollte sei dahingestellt).


    Natürlich darf man jetzt an den guten Willen der Publisher appelieren, doch das ist sehr blauäugig.
    Markt muss konkurrenzfähig bleiben, Platformen wie Steam wirken dem entgegen.



    Liebe Grüße

  • Mit Gamestop haben wir den im großen Stil verkomerzialisierten Gebrauchtspielhandel. Gamestop ist so groß, dass sie auf Publisher einwirken können. Tatsächlich kosten PS3 Spiele gelegentlich 70 Euro. Auf dem PC, wo es keine Gebrauchtspiele gibt, bekommt man die günstigsten Spiele. Was dem Entwickler und Publisher durch den Gebrauchtspielhandel verloren geht, muss er mit hohen Preisen wieder reinholen. Gebrauchtspiele sind per Definition immer günstiger als ein neues Spiel - das ist keien Konkurrenz, das treibt einfach die Leute in den Ruin, die die Spiele entwickeln. Kein Geld and den Entwickler heißt, keine neuen Spiele und stärkere Einschränkungen.


    Konkurrenz haben Entwickler und Publisher durch andere Entwickler und Publisher.

  • Zitat

    Original von Areßeus
    Tatsächlich kosten PS3 Spiele gelegentlich 70 Euro. Auf dem PC, wo es keine Gebrauchtspiele gibt, bekommt man die günstigsten Spiele.


    Zweimal Contra darauf:


    Erstens: Es gibt sehr wohl Gebrauchtspiele auf dem PC.
    Zweitens: Piraterie ist auf dem PC viel verbreiteter, wer sagt, dass das nicht was mit den günstigereren Preisen zu tun hat. Wenn jemand als Anhänger einer Serie kein Geld hat und die Wahl zwischen 70€ bzw einem Moralisch schlechten Download hätte.... Wie teuer ist der Menschliche Moral ist dann die Frage :3



    Zitat

    Konkurrenz haben Entwickler und Publisher durch andere Entwickler und Publisher.


    Du hast mit Scherheit nicht unrecht, doch der Satz funktioniert nicht so gut auf dem gamingmarkt. Man nehme Zelda als Beispiel. Es gibt bestimmt einige Spiele die so ähnlich sind, vllt sogar ähnlich gut, doch darum geht es ja nicht. Es geht uns Zeldafans ja gerade um ZELDA nicht um ein ähnliches Spiel.
    Du vergleichst das in etwa so, als würde man George RR Martin mit Ken Follet konkurrieren wollen. Sicher haben die beiden Gemeinsamkeiten, doch niemand wird anstelle des sechsten "Song of Ice and Fire" Bandes dann doch aus Preisgründen den nächsten Ken Follet lesen wollen. Wirklich Preiskonkurrenz bekommt rr Martin nur durch den Gebrauchtbücher markt.


    So, natürlich Konkurrieren CoD und Battlefield auf einer Ebene, doch auf einer anderen Ebene gehts vielmehr um die Fortsetzung der Serie, bzw deren EInzigartigkeiten. Kein Spieler möchte ein Klon von nem anderen Spiel kaufen. Da greifen auch gerne schnell die Lizenzen gegen, schon bei der Entwicklung.


    Und zum Thema Gebrauchtspiele machen gerade auf dem Konsolenmarkt konkurrenz. Das ist FALSCH. Konsolenspiele verkaufen sich deutlich besser als PC spiele:
    http://en.wikipedia.org/wiki/L…ing_video_games#Footnotes


    Ich bleibe dabei, Gebrauchtspielehandel ist wichtig für den Markt (wenn auch unschön für die Entwickler).


    Liebe Grüße =)

  • Na dann kann sich der Markt wenigstens kurzzeitig freuen, langfristig wird es keine teuer produzierten, hochwertigen Titel mehr darauf geben können, wenn der Trend sich fortsetzt und man lieber fragwürdigen Händlern, statt den arbeitenden und kreativen Entwicklern das Geld gibt.


    Zitat

    Es gibt sehr wohl Gebrauchtspiele auf dem PC.


    Ja. Einzelne. Der allergrößte Teil der PC-Spiele lässt sich allerdings nicht weiterverkaufen.




    Aber von was für einer Konkurrenz reden wir denn, wenn Gebrauchtspielhändler, die eigentlichen Entwickler ausstechen? Was kann der Entwickler machen, damit das Spiel von ihm gekauft wird und nicht vom Gamestop, der das gleiche Produkt 5 Euro günstiger unter den Mann bringt? Wie viel Qualität soll er liefern? Was kann er tun? Er steht in Konkurrenz zu seinem eigenen Produkt, dass ein anderer günstiger verkauft. Er kann nicht tun. Ergo; keine Konkurrenz.

  • Das ist eben das Dilemna.


    Ich sehe auch ein, dass Entwickler fähig wären mir mehr Geld auch mehr und bessere Spiele zu produzieren, doch auf der anderen Seite wäre es dann nur noch einer Elite von Wohlverdienenden gegönnt diese auch zu genießen.
    In meinen Augen hat der Markt sich gewandelt, Entwickler sollten vielmehr Geld mit Alternativen machen, Werbung zahlt super und ließe sich unproblematisch in vielen Spiele integrieren (Plakate in Shootern zB). Sonst nehme man das Prinzip aus Minecraft, man setze auf geringe Anschaffungskosten, dafür auf kaufende Menge und macht das Spiel auch langfristig mit kostenlosen Updates interessant.


    Sonst Spendenaktionen wie Serverpatenschaften würden mit Sicherheit eine gute Einnahmequelle schaffen.


    Okay, sowas verdient nun wirklcih einen anderen Thread.
    Ich denke man sollte den User weniger durch Einschränkkungen zwingen etwas zu kaufen weil die dämlichen User plötzlich anfangen Geschäfte untereinander zu machen, sondern den Kunden wieterhin bestmöglich nach dem Prinzip "Kunde ist König" zu bedienen...
    Der Verkauf des Produktes an den Kunden sollte nicht mehr die Haupteinnahmequelle sein. Denn ist das gewährleistet bekommt der Kunde für kleines geld das Game, der Entwickler über den Erfolg des Spieles (zB Werbung, oder Lizenzen für Aufführungen) und Spenden mehr Geld. Und am Ende sind alle Happy :)


    Liebe Grüße

  • Die einzige Legitimation von Steam, dass man die Spiele nicht weiterverkaufen kann, sind für mich die Steam Sales. Wenn ich ein Spiel nach ner Weile für 10€ statt 50€ (oder 70€!) kriege, weil digitale Versionen nun mal keine Disc, Box etc. brauchen, dann muss ich das ja nicht auch noch verkaufen können (für wie viel? 5€?) oder gebraucht kaufen.
    Der Weg, den Steam damit geht, ist in meinen Augen nicht verkehrt: Wer es sofort will, zahlt den Vollpreis, wer es irgendwann will, spart - wie beim Gebrauchtmarkt -, aber in beiden Fällen kassiert der Publisher. Das find ich okay.
    Den Gebrauchtmarkt zu verdammen halte ich aber für grundverkehrt. Klar kann ich jetzt mit dem Autobeispiel kommen, aber das ist ja was Materielles und daher mehr son Äpfel und Birnen-Vergleich.
    Also: Filme? DVDs und Blu-Rays kann ich weiterverkaufen. Filmindustrie gibt's noch.
    Musik? CDs Kann ich auch weiterverkaufen! Musikindustrie läuft auch noch ganz gut.
    Und bei Spielen ist das jetzt schlecht und der Tod der Industrie und alle Spiele müssen jetzt ein DRM des Todes haben? Der Europäische Gerichtshof ist da zum Beispiel anderer Meinung. Und auch von Nintendo hab ich irgendwie noch nix DRM-artiges mitbekommen...
    Klar, GameStop gefällt mir auch nicht. Aber das sind meiner Meinung jetzt keine Verbrecher - wer da seine Spiele (ver-)kauft, ist doch selbst schuld, wenn er dafür mehr zahlt und weniger bekommt. Kann doch jeder zu amazon gehen.
    Außerdem: Mehr Geld für die Publisher bedeutet nicht "bessere Spiele". Allerhöchstens "mehr Spiele". Womit verdienen Publisher mit so richtig fettem Einkommen ihre Kohle? Mit dem siebzehnten Ableger von CoD mit der gleichen Engine und dem gleichen Inhalt? Mit dem zwanzigsten Aufguss von Assassin's Creed? Warum sind denn Indie-Spiele so verdammt innovativ, obwohl die ja eigentlich alle keine Kohle haben?
    Den Bogen zu Musik und Filmen kann ich da auch wieder schieben. Wird die Musik denn besser, wenn die Interpreten und Produzenten reicher sind? Sind Hollywoodfilme mit großem Budget automatisch gut?
    Ich sehe da nur mehr Möglichkeiten, aber keine Korrelation. Klar, mit mehr Kohle kann man ein Red Dead Redemption bringen - oder halt CoD Teil 712. Mit nem feinen Budget wird vielleicht ein Ben Hur draus, oder halt Transformers...

  • Naja, ob das Argument "Ihr braucht gar nicht so viel Geld" zieht sei mal dahingestellt. Da könnte ja auch der Chef kommen und seinem Arbeiter sagen "Du bekommst nur noch 600 Euro im Monat, damit kannst du auch gut leben und deine Leistung bleibt die gleiche"


    Das Kernproblem ist die Kultur des Kaufens und wieder Verkaufens, die sich etabliert hat. Viele Spieler sind der Meinung, es ist ihr gutes Recht ein Spiel für 60 Euro zu kaufen, durchzuspielen und dann für 50 Euro wieder zu verkaufen. Statt den angedachten 60 € zahlen sie 10 und das ist für sie natürlich sehr bequem, da sie einfach alles spielen können, ohne abwägen zu müssen. Es gibt Leute, die handhaben das so bei jedem einzelnen Spiel, das sie sich kaufen. So kann das System nicht funktionieren.


    Zitat

    Also: Filme? DVDs und Blu-Rays kann ich weiterverkaufen. Filmindustrie gibt's noch. Musik? CDs Kann ich auch weiterverkaufen! Musikindustrie läuft auch noch ganz gut.


    Gute Kandidaten rausgesucht :D Die zwei beschweren sich quasi am laufendem Band, dass ihr Untergang bevorsteht. Aber das liegt an der Piraterie und nicht am Gebrauchthandel. Aber hier gibt es einen klaren Unterschied zum Spielemarkt. CDs und DVDs haben größeren Sammlerwert und werden gezielter gekauft. Auch hört man sich CDs über Jahre hinweg an und schaut sich einen Film auch später mal wieder an. Bei Spielen kommt das zwar teilweise auch hin, aber die Kultur ist dort eher auf Konsum getrimmt - Die wenigsten Spiele werden heute mehr als einmal durchgespielt.

  • Zitat

    Original von Areßeus
    Das Kernproblem ist die Kultur des Kaufens und wieder Verkaufens, die sich etabliert hat. Viele Spieler sind der Meinung, es ist ihr gutes Recht ein Spiel für 60 Euro zu kaufen, durchzuspielen und dann für 50 Euro wieder zu verkaufen. Statt den angedachten 60 € zahlen sie 10 und das ist für sie natürlich sehr bequem, da sie einfach alles spielen können, ohne abwägen zu müssen. Es gibt Leute, die handhaben das so bei jedem einzelnen Spiel, das sie sich kaufen. So kann das System nicht funktionieren.


    1. Leute die der Meinung sind es ist ihr gutes Recht ein Spiel zu verkaufen (egal wann und egal für welches Geld) liegen richtig, seinen Privatbesitz zu verkaufen ist schon immer ein gutes Recht gewesen auch bei Medien. Nicht umsonst laufen Klagen gegen Steam, weil sie einem das wiederverkaufen verbieten und bei diesen Klagen steht noch nicht fest wie sie ausgehen werden, da Steam wirklich gehe Grundrechte damit verstöst.
    2. Das System des Kaufens und Wiederverkaufens funktioniert schon seit Tausenden von Jahren. Klar sagen die Konzerne, dass normale Produkte eine Wertminderung durch Verschleis haben und das bei digitalen Produkten fehlt, doch da kommt die Wertminderung durch Alter.
    2. Auch wenn ich Gamestop nicht mag und eher für den Gebrauchtspielemarkt durch Flohmärkte, An und Verkauf, eBay, Foren etc. bin funktioniert das System. Der Spieler steckt jede Woche wieder 10€ in den Markt und so sind es dann trotzdem nach 6 Monaten 60€. Die Spieler die auf den Gebrauchtmarkt angewiesen sind kaufen sich ja ohne diesen keine 6 Spiele für 60€ und stecken somit 360 in den Markt sondern kaufen sich nur noch alle 6 Wochen ein Spiel.


    Zitat

    Original von Areßeus
    Gute Kandidaten rausgesucht :D Die zwei beschweren sich quasi am laufendem Band, dass ihr Untergang bevorsteht. Aber das liegt an der Piraterie und nicht am Gebrauchthandel. Aber hier gibt es einen klaren Unterschied zum Spielemarkt. CDs und DVDs haben größeren Sammlerwert und werden gezielter gekauft. Auch hört man sich CDs über Jahre hinweg an und schaut sich einen Film auch später mal wieder an. Bei Spielen kommt das zwar teilweise auch hin, aber die Kultur ist dort eher auf Konsum getrimmt - Die wenigsten Spiele werden heute mehr als einmal durchgespielt.


    Die große Plage der Musik ist weder die Piraterie noch der Gebrauchtmarkt. Die meisten Leute hören das Zeug doch übers Internet ohne es herunterzuladen.
    Die Budgets für Filme werden immer größer auch wenn man die Inflation mit einberechnet. Die Filme werden immer länger, haben immer mehr Spezialeffekte und die Schauspieler werden immer besser gezahlt, das geht alles noch wunderbar auf.



    Noch einmal ganz allgemein:


    Sachen zu verkaufen ist ein sehr wichtiges Grundrecht, das einem keiner Nehmen kann. Wenn die Zahlen der Videospielhersteller nicht aufgehen liegt das einfach an den Produktionskosten. Zur PS1 Zeit konnte ein Metal Gear oder Final Fantasy genauso wie ein Worms zum Vollpreis verkauft werden, heute ist das nicht so.
    Das Problem sind nich die Gebrauchtspiele sondern die Entwicklungskosten. Die Verkaufszahlen sind in den letzten Jahren immer gestiegen, nur kostet die Produktion eines AAA-Spiels wirklich halt so viel, dass es Top-Verkaufszahlen haben muss um sich wirklich so lohnen. Es kommen aber jetzt schon so viele Spiele heraus, dass selbst wenn man sich alle leisten könnte man gar keine Zeit hat diese richtig durchzuspielen. Das heißt daher wird mehr ausgesiebt und nicht jeder spielt jedes Genre wenn der Titel gut ist (wie zu SNES-Zeiten).
    Das Fazit daraus ist, dass die Videospielindustrie zu groß ist (daher zerfallen ja auch viele Entwicklerstudios) und der Markt wird sich wohl oder übel gesundschrumpfen müssen. Wenn die Entwickler überleben möchten müssen sie neben ihren teuren AAA-Titeln auch Vollpreisspiele entwickeln die günstig in der Produktion sind (Rayman) oder parallel noch kleinere Titel für weniger Geld bei PSN etc. anbieten.


    In my time we didn't depend on hi-tech gadgets like you do, we didn't need a mechanical washing unit to wash our clothes, we just used a washing machine. [Philip J. Fry]

  • 1.2.3. Eine Frage der Haltung. Das Medium Videospiel (und CD, DVD, etc.) ist neu, es ist nicht vergleichbar mit vorher Existierendem. Man muss eigene Regelungen und Maßstäbe finden um die Lage sachgerecht zu betrachten.


    Zitat

    doch da kommt die Wertminderung durch Alter. [...]


    Wir reden hier nicht über NES Spiele vom Flohmarkt. Da verdient eh kein Entwickler mehr dran. Die werden nicht mehr hergestellt. Dementsprechend leidet keiner unter Gebrauchtspielhandel von derartigen Titeln. Es geht um neue Titel, die schon 2 Wochen nach Release als Gebrauchtspiel im Laden stehen. Das ist keine Zeitspanne in der das Spiel an Aktualität verliert.


    Keiner kritisiert den Gebrauchtspielhandel von Titeln für alte Konsolen.


    Zitat

    Die meisten Leute hören das Zeug doch übers Internet ohne es herunterzuladen.


    Richtig. Wenn wir über Youtube sprechen, dann haben wir da eine quasi Grauzone der Piraterie, da dort ungenehmigt Titel fremder Künstler hochgeladen werden und unentgeltlich verfügbar sind. Neue Abo-Anbieter wie Napster oder Netflix (für Serien) sind dann der neue Weg, mit dem jeder glücklich zu sein scheint. Der Ersteller bekommt sein Geld und der Kunde zahlt einen geringen Preis für alles. Das System könnte man auch auf Videospiele ummünzen und wird ja auch versucht.

  • Zitat

    Original von _Antiheld
    1. Leute die der Meinung sind es ist ihr gutes Recht ein Spiel zu verkaufen (egal wann und egal für welches Geld) liegen richtig, seinen Privatbesitz zu verkaufen ist schon immer ein gutes Recht gewesen auch bei Medien. Nicht umsonst laufen Klagen gegen Steam, weil sie einem das wiederverkaufen verbieten und bei diesen Klagen steht noch nicht fest wie sie ausgehen werden, da Steam wirklich gehe Grundrechte damit verstöst.


    Steam hindert die Leute nicht daran, ihren kompletten Account zu verkaufen, soviel ich weiß... denn genau genommen ist das ja das eigentliche Produkt, das Steam anbietet. Die einzelnen Spiele sind quasi nur Zusatzmodule, die den Account erweitern und wertvoller machen.
    Wenn ich mir einen Marmorblock kaufe und nach und nach Skulpturen und Gravuren hinein arbeiten lasse, dann kann ich diese Dinge hinterher auch nicht einzeln verkaufen, obwohl es sich dabei um individuelle Werke handelt.


    Es zwingt einen ja niemand, Steam zu nutzen. Wer ein Produkt kauft, der muss auch die Funktionen des Produktes akzeptieren. Wenn es sich nicht auseinanderbauen und in Einzelteilen verkaufen lässt, dann hat man eben Pech gehabt.


    Nur so meine Ansicht.^^

  • Zitat

    Original von Areßeus
    1.2.3. Eine Frage der Haltung. Das Medium Videospiel (und CD, DVD, etc.) ist neu, es ist nicht vergleichbar mit vorher Existierendem. Man muss eigene Regelungen und Maßstäbe finden um die Lage sachgerecht zu betrachten.


    Naja 1. ist keien Frage der Haltung, man kann sagen man braucht neue Maßstäbe und anhand derer auch neue Gesetze, aber solange es die noch nicht gibt ist es einfach Rechtsbruch einem die Möglichkeit des Verkaufs zu nehmen.
    Zu 2. und 3. ja da ist es noch eine Frage der Haltung, gerade bei 3. ist das eine These die ich von meiner Überzeugung hergeleitet habe. Aber genauso wie das eine Frage der Haltung ist ist es ebenfalls eine Frage der Haltung wenn man sagt, die Gebrauchtspiele schaden den neuen so sehr. Das sind beides Thesen die sich entgegen stehen und für keine gibt es empirische Beweise, also auch nicht für deine.
    Wenn die Xbox One jetzt eine Gebrauchtspielsperre hat und die PS4 keine wird man ja sehen, welches Modell im Endeffekt besser für alle Seiten ist.


    Zitat

    Original von Areßeus
    Wir reden hier nicht über NES Spiele vom Flohmarkt. Da verdient eh kein Entwickler mehr dran. Die werden nicht mehr hergestellt. Dementsprechend leidet keiner unter Gebrauchtspielhandel von derartigen Titeln. Es geht um neue Titel, die schon 2 Wochen nach Release als Gebrauchtspiel im Laden stehen. Das ist keine Zeitspanne in der das Spiel an Aktualität verliert.


    Keiner kritisiert den Gebrauchtspielhandel von Titeln für alte Konsolen.


    Bei dem 2 Wochen Argument kann ich schon verstehen, dass du so argumentierst. Aber da kann ich nur wieder mit 1. kommen, das ist mein gesetzlich zugeschriebenes Recht, nur weil es den Publishern nicht gefällt können sie doch nicht das Recht brechen.
    Hinzu kommt ja die Wertminderung einfach dadurch das das Spiel nicht mehr OV ist das sind schon 10€, wenn es dann 2 Wochen alt ist, hat es noch einen hohen Wert und danach nach 3 Monaten fälllt es aber schon sehr stetig. Das ist bei normalen Sachen auch so. Wenn du einen anderen Gegenstand gebraucht nach so schneller Zeit verkaufst hat er auch einen geringen Wertverlust und du kannst ihn trotzdem verkaufen.


    Wenn ich mir heute 1 Mercedes kaufe ihn morgen verkaufe bekomme ich auch noch einmal fast den Vollpreis und kann mir ein anderes Auto kaufen und eine 2. Person hat einen Mercedes ohne das Mercedes 1Cent kriegt, das ist nun einmal so.


    Zitat

    Original von Areßeus
    Richtig. Wenn wir über Youtube sprechen, dann haben wir da eine quasi Grauzone der Piraterie, da dort ungenehmigt Titel fremder Künstler hochgeladen werden und unentgeltlich verfügbar sind. Neue Abo-Anbieter wie Napster oder Netflix (für Serien) sind dann der neue Weg, mit dem jeder glücklich zu sein scheint. Der Ersteller bekommt sein Geld und der Kunde zahlt einen geringen Preis für alles. Das System könnte man auch auf Videospiele ummünzen und wird ja auch versucht.


    Da sind wir auf einer Linie. Ich werde mir auch jetzt Netflix zulegen (über Umweg da es ja keine gute deutsche Alternative gibt). Bei Serien scheint das 2 Wege modell Perfekt zu funktionieren ich kann sie mir kaufen um sie für immer physisch zu haben oder über Abo zu einem geringen monatlichen Preis darauf zugreifen. Wenn die Videospiele diesen doppelten Weg eingehen würde der Gebrauchtmarkt sowieso wegfallen weil die Leute die nach 1 Woche verkaufen dann das Abo-Modell hätten. Nur wäre diese Modell halt kundenfreundlicher anstatt es einfach zu verbieten.


    In my time we didn't depend on hi-tech gadgets like you do, we didn't need a mechanical washing unit to wash our clothes, we just used a washing machine. [Philip J. Fry]

  • Hm...
    Also ertsmal, die Titel die selbst gerade einmal zwei Wochen auf dem Markt sind, sind nicht für 10 Ois zu haben ;)
    Meistens kosten die gebraucht etwa 10 Euro weniger, zumindest so kurz nach Release, der Verkäufer will ja auch möglichst viel Profit rausholen :)


    Um das Ganze etwas zu vertiefen müsste man sich jetzt dieverse Marktwirtschafttheorien anschauen (und da bin ich kein Held drin um erlich zu sein).


    Folgende zwei mag ich allerdings mal auflisten:
    Der Markt reguliert sich selber.
    und
    Der Staat soll den Markt regulieren.


    Die Frage wieso Markt überhaupt reguliert werden soll ist denk ich mal unumstritten. Ein nicht regulierter Markt wäre unfair - würde zB Monopole erlauben.


    Unser System basiert etwa auf diesen beiden Systemen und versucht zwischen ihnen zu vermitteln.


    Die private Wirtschaft (so also auch uA Gamepublisher) wollen meistens lieber nach "Der Markt reguliert sich selber" Theorie arbeiten. Sprich der Staat hält sich brav aus den Angelegenheiten raus und ermöglicht so die beste Gewinnspanne für das Unternehmen.
    Sowas hat ungemein viele Vorteile, eine Wirtschaft die unabhängig vom Staat läuft (quasi ohne Gesetze) kann extrem florieren. Nachteile sind dann allerdings zB schlechte Arbeitskonditionen.


    Der Staat, der ja stellvertretend für die Bürger ist, sagt daher, nunja, soooviel Freiraum tut euch nicht gut. Ihr müsst ein wenig drauf aufpassen was ihr macht, keine Monopole, keine Absprachen und die Löhne sollen auch gut sein.


    Das ist die aktuelle Idealsituation.
    Immer häufiger jedoch kommt es vor, dass die Wirtschaft sich Vorteile über den Staat sichern möchte. Zum Beispiel durch Subventionen.
    Sowas kann gut gemeint sein, kann aber auch nach hinten losgehen, wie zB als die FDP kurz nach Beginn der Legislaturperiode Gastbetrieben steuersenkungen gab (und das nach einer nicht unerheblichen Parteispende aus eben diesem Sektor).


    So jetzt eine Meinung dazu:
    Ich denke dass es besser ist, wenn der Staat der Wirtschaft keine Gesetzlichen Vorteile schafft. besser noch: Der Staat sollte dem Bürger die Vorteile sichern, wie zB bei Löhnen oder Kündigungsfristen, Garantien etc.
    Wenn ein Wirtschaftszweig es nicht schafft Profit zu scheffeln sollte nicht der Bürger dazu gezwungen werden diese zu unterstützen, sondern die Wirtschaft sollte sich weiterentwickeln, da sie ja offensichtlig etwas falsch macht, zu wenig Nachfrage bekommt als Beispiel.


    Doch genau diese Situation erfahren wir zurzeit in der Unterhaltungsindustrie. Die jeweiligen Unternehmen haben nahezu International Gesetze zur Verfügung die Ihnen nahezu absolute Handlungsfreiheit mit ihrem Produktmarketing erlaubt.


    Piraterie zB wird mit Freiheitsentzug auf einem Level ähnlich wie bei Mördern gesetzt.
    Und, jetzt zum Thema, der Weiterverkauf soll bitte gerne auch unterboten werden. Wird dieser Umgangen (durch hauseigene AGB's wird dies unterbunden) befindet man sich prompt auf einer Ebene mit den Piraten.


    Sprich, mit ihren konservativen Markteingstrategien können die Unterhaltungsriesen nur noch Geld verdienen, indem sie den Bürger durch Gesetze dazu zwingen das Produkt konkurrenzlos aus erster Hand selbst zu Erwerben.


    Der Schlüssel aus dieser Missgünstigen Situation heißt Innovation, doch bevor jemand kreativ werden muss, wird heutzutage eben lieber geklagt: "Der Bürger muss sich den Unternehmen anpassen, nicht umgekehrt", so dass Motto dieser Branchen.


    Ist natürlich sehr drastisch formuliert, aber genau darauf steuern die Publisher ja zu. Ein Markt, der sowas verhindert ist eben auch der Gebrauchtspielemarkt.


    Puh, das war jetzt lang xD


    Liebe Grüße

  • Rein politisch gesehen stimme ich dir da größtenteils zu. Nur lassen sich allgemeine Wirtschaftstheorie gerade auf Luxusgüter sowie auf digitale Güter schwer anwenden und die Videospiele vereinen beides.
    Der Staat reguliert Luxusgüter nicht was er auch nicht braucht, da der Kunde da selbst die Möglichkeit hat durch Konsumverzicht das Angebot zu steuern (was bei Lebensmitteln etc. nicht so einfach ist). Auch Negativerscheinungen wie Monopolbildungen etc. können durch Konsumverzicht durchbrochen werden. Problematisch ist es halt nur wenn Sachen wie Gebrauchtspielsperre gegen Gesetze verstoßen.


    Ich selbst finds halt schade, dass die Konsumenten sich zu viel gefallen lassen und alles trotzdem weiterkaufen, obwohl es sie ärgert.


    In my time we didn't depend on hi-tech gadgets like you do, we didn't need a mechanical washing unit to wash our clothes, we just used a washing machine. [Philip J. Fry]

    Einmal editiert, zuletzt von _Antiheld ()

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