TriForce Heroes: Story, Zeitlinie, 2-Spieler

Während wir zwar immer noch unsere Zusammenfassung zu TriForce Heroes aktualisieren, wollen wir auf ein paar Fakten nochmal gesondert eingehen, welche Director Hiromasa Shikata in einem Interview mit GameInformer dargelegt hat. Dabei ging es um die Story des Spiel, die Einordnung in die Zeitlinie und wie es sich mit zwei Spielern verhält.

Story:

Das Spiel handelt nicht in Hyrule, sondern in einem anderen Königreich, welches sehr modebewusst ist. Die Prinzessin wurde verflucht, hässliche Kleider tragen zu müssen, und der König ruft im Königreich aus, dass sich Helden finden sollen, ihr zu helfen.

Bei der Prinzessin handelt es sich nicht um Prinzessin Zelda.

Einordnung in die Zeitlinie:

Es steht bislang noch nicht fest, wo genau sich das Spiel in die Zeitlinie einordnet. Design-technisch gehört das Spiel zu A Link Between Worlds, aber es muss nicht zwangsläufig davor oder danach spielen. Die anderen Stränge in der Zeitlinie sind auch eine Option, auf die genaue Einordnung des Spiels wurde sich noch nicht geeinigt.

Zwei-Spieler-Modus:

Im Einzelspieler kann man mit zwei Papier-Puppen spielen, die man kontrollieren kann, um die verschiedenen Rätsel zu lösen. Es gibt aber nicht die Option, das Spiel zu zweit zu spielen, wo man nur eine solche Puppe hätte. Im Mehrspieler müssen immer drei Spieler vorhanden sein, egal ob online oder lokal. Lediglich der Arena-Modus (das "Kolosseum") lässt sich auch zu zweit spielen.

Dafür unterstützt das Spiel aber auch Download Play, d.h. im lokalen Mehrspieler muss nur eine Kopie des Spiels vorhanden sein, wo dann Teile des Spiels auf die anderen 3DS-Systeme übertragen wird, so dass diese mitspielen können.

Quelle: GameInformer

Nun, das Spiel ist ja offensichtlich eher von heiterer Natur, wo die Story eben auch entsprechend albern gehalten wird, aber viel schlechter als Spirit Tracks kann es nicht werden. xD Vielleicht liegt das daran, dass ich mit Link's Awakening angefangen habe und groß geworden bin, aber prinzipiell würde ich Zelda nie so ernst nehmen, um mich über sowas aufzuregen. Es gibt eben größere, epische Geschichten wie Ocarina of Time, aber auch paar lockere Nebenstories.

Ansonsten finde ich es mal wieder aufregend, ein anderes Königreich kennen zu lernen. Das hatten wir seit den Oracle-Teilen in 2001 bereits nicht mehr... es gab sonst immer nur irgendwelche Abarten von Hyrule oder irgendein Ozean voller kleiner Inseln. Aber gerade die Zelda-Zeit zur Jahrtausendwende hatte mich am meisten fasziniert, wo man einfach viele verschiedene Länder erkundet hat, wie Cocolinth, Termina, Holodrum, Subrosia oder Labrynna. Das hat mir einfach in Zelda gefehlt...

Mein Hauptkritikpunkt ist hier eher der fehlende Zwei-Spieler. Das ist natürlich noch nicht so einfach zu beurteilen, weil wir noch nicht wissen, wie genau der Einspieler-Modus funktioniert, aber rein prinzipiell müsste man es ja so spielen können, dass man zwei Spieler hat und eine Puppe. War in Four Swords Adventures ja genauso... HIER formuliere ich direkt schon im Kopf die ersten Kritikpunkte für mein Review später dieses Jahr, die Story ist da komplett nebensächlich... xD

Zitat

Original von Loxagon
Denn BW hatte ich innerhalb eines Tages durch, und rein für den Umfang war das Spiel viel zu teuer. BW dürfte das kürzeste Zelda sein.

Nö, das kürzeste Zelda ist wohl immer noch Link's Awakening. Und A Link Between Worlds ist zwar vom Pacing her recht flott gehalten, vom Umfang deswegen aber keineswegs schlechter als die anderen 2D-Zeldas. ALBW hat für mich auch einen recht hohen Wiederspielwert, was ich persönlich bevorzuge. Das ist mir lieber, als ein Zelda-Spiel, an dem ich vielleicht viel länger sitze, aber es dann nie wieder anfasse, wie z.B. Spirit Tracks. ALBW spiel ich dafür mehrmals durch und krams auch gerne wieder hervor, einfach weil es sich so flott und flüssig spielt.