Waffenverschleiß und Gegner KI in BOTW

Ich habs mit dem Masterschwert noch nicht ausgereizt

Ich persönlich habe ehrlich gesagt gar kein wirkliches Problem mit dem Waffenverschleiß :o Ich trage ohnehin immer viel zu viele Waffen mit mir herum, also ist mein Arsenal eigentlich immer voll (obwohl ich es schon mehrmals upgegraded habe).
Man muss aber auch bedenken: Wenn man wirklich darauf achtet, je nach Zweck die richtigen Waffen zu benutzen, halten sie auch wesentlich länger.

Wenn man dann auch darauf achtet, Fässer, Holz- und Metallkisten und Erze möglichst nur mit Bomben wegzusprengen, minimiert man den Waffenverschleiß noch zusätzlich.

Anfangs hatte ich auch große Bedenken, weil ich ohnehin nicht sonderlich geübt in Open World Spielen bin, aber ich muss doch zugeben, dass ich wesentlich besser damit zurechtkomme als gedacht. Und gerade bei dem Punkt mit dem Waffenverschleiß verstehe ich die ganze Kritik nicht. Also klar, manchmal ist es nervig, aber wenn man ein bisschen überlegt und durchdacht an die Sache geht, sollte einem das eigentlich keine Sorgen mehr machen. So sehe ich das zumindest :o

Das Masterschwert geht nicht kaputt, aber es muss sich nach einiger Zeit wieder "aufladen". Hab ich gelesen. Bin noch meilenweit davon entfernt, es zu besitzen.

Hm, Iwarok hab ich mit Pfeilen erledigt. Raufklettern war nicht bzw. ich war zu unfähig - er hat mich sofort abgeschüttelt. Aber Wolf-Link hat ihn schön abgelenkt.

Ich hab auch immer gute Hammer, Äxte, etc. Dank der Krogs + Haus kriegt man später ohnehin mehr Stauraum und ich denke da findet jeder für sich ne gute Methode den Verschleiß zu dämmen. Manchma klau ich den Gegnern einfach die Waffen oder ich spiele mit Bomben und TNT Fässern. Das knallt ordentlich und die Monster verbrennen. :D

Die stärksten Gegner waren für mich bisher: Wächter (stehend), Steintroll, schwarze Goblins, große Goblins...

An mehr trau ich mich noch nicht ran. Am Schlimmsten finde ich die Zentauren im Schneegebiet. 1. die können sich porten, 2. sie sind super stark und im Gegensatz zu den Laufwächtern hat man gegen die gar keine Sonne mehr. O_o

2.

Was sind eigentlich die Bedingungen um das Masterschwert aus dem Sockel ziehen zu können? Eine bestimmte Anzahl von Herzen? òo

Ja, glaub 13 Herzen.

Das bringt mich zu folgender Frage: Wenn ich mir einfach einen Trank einwerfe, der temporär die Zahl der Herzen erhöht? Was dann? Ich hab z. B. einen, der mir 20 Herzen mehr gibt. Damit könnte ich ja theoretisch das Masterschwert rausziehen. Oder merkt das Spiel diese "kleine Flunkerei"? :)

bringt nichts. es zählen nur die roten, eigenen herzen.
während des 'rauszieh' vorgangs werden die gelben bonusherzen nicht berücksichtigt.

aber ja, man benötigt 13 herzen

Schau dich mal in Hateno um, falls du es noch nicht gefunden hast. Es gibt nicht nur eine Statue der Göttin sondern noch eine andere... Die kann ganz nützlich sein.

Mittlerweile stört mich der Waffenverschleiß gar nicht mehr, denn ich bekomme immer stärkere Waffen von den Gegnern und auch sehr haltbare von den amiibos. Dafür hab ich ständig das Problem "Waffentasche voll". Wirklich ständig - praktisch bei jeder Truhe, die ich öffne und jeder Waffe, die ich aufheben will. Das nervt mich mittlerweile viel mehr, denn wenn man lauter gute Waffen hat, will man natürlich auch keine davon wegwerfen.

Apropos wegwerfen - ich Schlaubi Schlumpf hab scheinbar den Adlerbogen der Oni weggeworfen :argh: . Jetzt wollte ich im Dorf mal anfragen wegen Ersatz, aber der Kerl sagt nur sowas wie "Wo ist denn dein Adlerbogen? Du hast ihn doch nicht etwa verloren? Ich könnte dir Ersatz anfertigen, aber such lieber nochmal danach.". That's it. Ich kann ihn so oft ansprechen wie ich will, immer kommt nur "SUCH DAT DING!". Heißt das etwa, der liegt noch da rum, wo ich ihn fallen gelassen hab? Das kann ja praktisch überall gewesen sein, bei Truhe X an Ort Y - den finde ich niemals wieder.

Wyrule Harrior Exakt das heißt es. Du musst immer erst das alte Exemplar zerstören, ehe du ein neues anfertigen lassen kannst (ist mir selbst mit dem Schatzsäbel oder -Schild passiert) Hilfreich ist es ein wenig, wenn du den Adlerbogen fotografiert hast und dann über das Sensormodul+ orten lassen würdest.

Ich habe ihn leider nicht fotografiert, denn diese Idee kam mir heute Morgen auch - leider zu spät. Das Problem ist, dass ich gestern halb Hyrule bereist habe - die Chance, den Bogen zu finden, ist gleich Null. Aber wieso bleibt der da auch liegen - ist das bei allen Gegenständen so, die man fallen lässt? Ich dachte, die verschwinden dann einfach nach einiger Zeit. Ich könnte höchstens nochmal die Schreine abklappern, denn das waren meistens welche mit Quest - die Truhe steht also gleich direkt da und vielleicht hab ich ihn dort weggeworfen. Das kommt davon, wenn man nur auf die Stats schaut, so nach dem Motto "Der is schwächer, wech damit" :rolleyes:

Ich wünschte, man hätte wie in Skyrim eine Lagertruhe, sodass man nicht immer alles mitschleppen muss... Dass die Taschen ständig voll sind, ist das nervigste im ganzen Spiel. Wenn man zum Beispiel alle Waffen im Spiel sammeln will, dann kann man das gleich vergessen, da man ja nur 20 Stück haben kann. :/

Eigentlich kann man 23 pro Sorte haben, da man sich ja 3 ins Haus hängen kann.

Edit:
Apropos "ins Haus hängen"... ratet mal, wo ich den Adlerbogen wiedergefunden hab :rofl: . Das ist wieder so typisch ich. Nachdem ich ungefähr 5 Orte abgeklappert hab, an denen ich gestern war, kam mir die Erleuchtung. Ich hab nämlich meine stärksten Bögen und Schilde in Links Haus an die Wand gehängt.

Ja, das wollte ich jetzt nicht erwähnen, weil es schon ein kleiner Spoiler ist. Recht hast du aber natürlich. ^^

Also nach über 100 Stunden muss ich mal sagen... die Gegner-KI ist maximal durchschnittlich. Bokblins und Moblins sind strunzdoof, Echsalfos schon etwas schlauer. Leunen sind halt sehr aufmerksam, ansonsten auch nicht sonderlich schlau. Die silbernen Gegner glänzen nur durch ihre enorme Abwehr und bessere Waffen, aber schlauer sind sie auch nicht. Alle Gegner sehen einen nicht mehr, wenn man direkt über ihnen steht - halt etwas höher. Da kann man sie mit Pfeilen zukleistern und sie schauen nur verwirrt zur Seite. Das gilt teilweise sogar für die laufenden Wächter, die zwar eine riesige Reichweite haben, aber eine simple Felskante reicht schon, damit man sie trifft aber sie einen nicht. Wirklich "intelligent" handelt eigentlich kein einziger Gegner - manche haben halt bessere Angriffsmuster, wie die Echsalfos.

https://twitter.com/TristanACooper/status/844217178719174661

Wie man hier sieht, können die Gegner durchaus gegeneinander kämpfen, wenn man es richtig anstellt. Wer hätte gedacht, dass der Wächter verliert :'D

Naja, da hat sich ja der Spieler doch ziemlich eingemischt und dem armen Wächter die Beine abgeschlagen und ihn angehalten. ;(

Ich finde das mit der Blutmondnacht ziemlich gelungen.
Die ganzen Wächer & Bossgegner werden dadurch natürlich auch wiederbelebt.
Das kann man ja zu seinem Vorteil nutzen wenn man stärkere Waffen besitzt, so lohnt auch wieder mal ein weiterer Besuch ins gegnerverseuchte Gebiet.
Auch gut wenn man etwas bestimmtes farmen möchte.

Zur Gegner-KI finde diese ist für ein Zeldaspiel doch sehr gelungen, mehr sollte diese auch nicht sein, genauso ist es Super & auch fordernd.
OK das diese einen nicht sofort sehen wenn irgendwo hinter einem Felsen steht ectr... daß hätten sie durchaus ändern können, aber sonst.
Ich persönlich erwarte keine Intelligenzbestien wie bei manchen Shootern oder die Gegner bei einem Splinter Cell, daß wäre nicht gut für ein Zeldaspiel.
Das die Gegner mit verschiedenen Angriffsmustern & dann noch in Gruppenarbeit agieren reicht mir z.B. völlig aus.
Wie oft bin ich so schon so einem Game Over-Bildschirm nahe gewesen, dazu kommt noch das es die Gegner in stärkeren (rot, blau, schwarz, gefleckt, silber & weiß) Varianten gibt und je nachdem wo man ist diese auch sehr starke Waffen in der Hand haben, die dann einem den Bildschirmtod kosten können.

Zu den Waffen !
Diese sind z.B. für mich nicht das wichtigste, die besonders tödlichen starken Waffen hebe ich meistens für besondere Gegner & Prüfungen auf !
Ansonsten benutze ich alles was ich in die Finger bekomme, schwache Gegner bearbeite ich mit den schwächeren Waffen, sind diese Tod habe ich Nachschub für die nächsten Schwächlinge.
Es wäre Verschwendung diese dann nur mit seinen stärkeren Waffen zu bearbeiten.
Komme ich ein neues Gebiet, sehe ich zu das ich starke Waffen an Bord habe.
Ich habe mir sämtliche Fundorte von Waffen auf meiner Karte markiert, so kann ich aufstocken wenn mein Vorrat nicht reichen sollte.
Ansonsten sind auch die Drops von meinen 13 Zelda-Amiibos nicht zu verachten, für mich ein durchaus netter Bonus.
Ich finde das in BOTW alles Prima geregelt ist, die Waffen gehen allesamt zwar sehr schnell kaputt, doch so kommt man auch mal in die Gelegenheit wirlich ALLES auszuprobieren & mit allem zu kämpfen was man gerade zur Hand hat.
Der Vorteil, ich spezialisiere mich auf alle Waffen die ich im Spiel finden kann.
Falls meine Lieblingswaffen wirklich mal ausgehen, ändere ich einfach meine Taktik und kämpfe gerade mit dem was die Gegner zurücklassen.
Oder ich greife mal kurz zu meinen Reservewaffen, die ich mir für spezielle Gegner aufgehoben habe.

Dieses Zelda ist ist da wirklich komplett anders, als sämtliche Spiele dieser Reihe.
Doch dafür ist das neue Hyrule samt NPCs und den ganzen Landschaften zigmal schöner als man es bisher kannte.
Wirklich jeder Ort hat etwas ganz spezielles was diesen ausmacht und auch nur dort zu finden gibt.

Was die Farben der Gegner angeht, zweifle ich mittlerweile an der Theorie, dass sie sich nach der Zahl der getöteten Gegner(gattung) richten. Denn ich weiß genau, dass z. B. mein erster gesichteter Leune ein ganz normaler mit roter Mähne war. Ich hab ihn nicht bekämpft. Später (viel später) kam ich an die Stelle zurück und er war direkt blau. Da hatte ich maximal 1 oder 2 Leunen getötet, aber woanders. Normale Gegner dagegen sind in den Anfangsgebieten immer noch rot, auch wenn mal ein blauer, schwarzer oder silbener dazwischen ist. In schwierigeren Gegenden sind auch mal alle Gegner silbern. Irgendwie scheint das von mehreren Faktoren abzuhängen.