ZitatOriginal von Dark_Phalanx
Bevor ich mich mit Religionen beschäftigt habe, hatte ich sehr wenig wissen, über den Islam, das Christentum und das Judentum. Letztendlich bin ich bei dem islamischen Glauben geblieben, weil ich davon 1000% überzeugt war/bin, dass es die Wahrheit ist.
Und das es die einzige Wahrheit bei Gott ist. Heutzutage haben viele Menschen in Deutschland angst, oder mögen es nicht, wenn man der Meinung ist, dass es nur eine Wahrheit zu Gott gibt. Ich hatte da schon mehrere Diskussionen unter anderem auch mit Lehrern gehabt und habe das auf diesem Wege erfahren.
Ich persönlich bin der Meinung, dass es bei Religion (zumindest für mich) gar nicht so sehr um "Wahrheit" geht.
Bin Agnostiker, ich sage, sogar durch Wunder (Wunderheilungen oder was auch immer) lässt sich die Existenz eines Gottes schlicht und einfach nicht beweisen. Vermutlich will er das auch garnicht.
Ich bin der Meinung, das sich jeder seinen Glauben selbst bilden muss, ob es dann wirklich genau so ist, ist eigentlich irrelevant.
Ob man glaubt btw. was man glaubt, hängt eigentlich eher vom Umfeld ab. Die wenigsten Menschen nehmen später eine andere Religion an, als die, mit der sie aufgewachsen sind.
Außerdem:
Afaik gehen eigentlich alle Religionen von einem gütigen, gerechten Gott aus; und wenn das stimmt, dann wird der uns wohl nicht danach beurteilen, was wir glauben, sondern eher danach, ob wir gute Menschen waren.
Ein Gott der nicht nach solchen Kriterien urteilt... Ist meiner Meinung nach keiner Anbetung würdig.
Ganz im Ernst.
Außerdem wäre ich mit meinem abstrusen Mix aus einem "Christentum ohne Adjektive" und einigen Buddhistischen Ideen der letzte, der das Paradies zu sehen bekommen würde.
:zwinkern:
Wie gesagt: Einzig und allein meine bescheidene Meinung.
ZitatDas ist meine Meinung kurz zur Religion und Glaube. Vielleicht noch etwas kurz zu Weihnachten. Ich feiere zwar kein Weihnachten, kenne aber viele die es tun. Im Allgemeinen hat Weihnachten aus meiner Sicht nicht viel mit dem Christentum zu tun. Mein Relilehrer, aus der Schule, hat mir mal gesagt, dass Jesus (a.s.) eigentlich auch nach genauen Angaben der Bibel, wahrscheindlich gar nicht im Dezember geboren ist, sondern viel Wahrscheinlicher im Sommer oder Herbst.
Dennoch muss ich auch sagen, dass Weihnachten einige positive Aspekte in der heutigen Gesellschaft hat. Die Familien kommen zusammen usw.
Ehrlich gesagt ist es mir Schnuppe, ob Jesus jetzt am 25. oder im Sommer geboren worden ist.
Es geht, darum, das wir seine Geburt feiern.
Ein Beispiel...
Leite, die an einem 29.Februar (Das war doch der Tag, der nur alle 4 Jahre im Kalender auftaucht, oder?) Geburtstag haben, feiern ihn halt am 28. oder am 1. des nächsten Monats.
Wo ist das Problem?
Natürlich, man feiert seinen Geburtstag lieber am richtigen Tag, aber was nicht geht, geht nicht.
Außerdem deckt sich Weihnachten mit einem römischen/heidnischen "Lichterfest", das auch an diesem Tag stattfand.
Die Leute haben sich halt gedacht, hey, das passt gut, feiern wir Christi Geburt an diesem Tag.
Warum auch nicht?