• @cell_shading_Link das mit abhängig war nicht so gemeint wies ankam ich vertrau nur lieber auf mich also verlier nicht den Glauben an meiner Kraft wär ja schrecklich wenn sich jeder Gläubige abhängig machen würde. Ich meinte mehr damit wenn es anderen Leuten schlecht geht


    und Trauern Beten sie um Trost zu finden. Ich glaub in diesen fällen an meiner Stärke das ist meine Art mit so etwas fertig zu werden. Und ich hab schon viel durch gemacht glaub mir mal da würd anderen ihr beten auch nicht bringen. Irgendwann zerbricht ein Mensch wenn er ständig leidet.


    Ich will jetzt nicht sagen dass ich ständig leide. Ich mein nur das ich weiß das ich auch die schlimmsten Zeiten überstehen kann weil ich meine innere Stärke kenne. Und so lange ein Mensch seine Innnere stärke nicht akzeptiert und nicht darn Glaubt kann er auch schneller an solche Sachen zerbrechen. Ich glaub ich sollte meine eigene Religion Gründen (scherz)

  • Na ja, das kann ja auch eine Definition von Gott / Religion sein: Ich glaube daran, dass ich stark genug bin, schlimme Zeiten zu überstehen. Hört sich doch auch überzeugend an. Und manch andere finden diese Stärke eben auch durch beten; man kann also beide Aspekte verbinden.




    EDIT: Ach ja, mein "Cell" wird nur mit einem "l" geschrieben :S

  • sorry mit de zwei l hab grad Dragonball Tenkaichi 2 gezockt des wegen hab ich Cel mit doppel l geschrieben. Aber scheint so als hätteste recht hab mir das mal durchen Kopf gehen lassen man kann seine Kraft natürlich auch durch beten bekommen.


    bin jetzt voll deiner Meinung

  • Religion: 3-Götterglaube XD




    Warum feiern Nicht-Christen Weihnachten? Das finde ich ein bischen sinnlos...


    Ich bin evangelisch und gehe nicht oft in die Kirche (das letze mal war vor 2 Jahren bei meiner Konfirmation. oder waren das 3 Jahre? Weiß nimmer XD).


    Ich denke, es gibt auch jmdn wie Gott. Ich wurde auch ziemlich gläubig erzogen, doch ich mag es nicht, wenn man mit Religion übertreibt.


    Ich bin vllt nicht der Christlichste, doch ich denke, es gibt so jemanden wie "Gott". Wie gesagt, ich weiß es nicht^^


    Oh und Religionsunterricht ist super! Ich und 4 andere habn mit unserer Reli-Lehrerin 1 stunde lang über "Killer Spiele" geredet. Die anderen


    25 mussten etwas abschreiben *g*

  • Zitat

    Original von Raikyo


    Warum feiern Nicht-Christen Weihnachten? Das finde ich ein bischen sinnlos...




    Weil Weihnachten schon lange nicht mehr nur ein christliches Fest ist. Der heutige Weihnachtsmann wurde ja auch von Coca Cola erfunden.




    Außerdem warum feiern Christen Weihnachten? Weil die Kirche die Geburt Jesu zufällig auf die Sonnenwendenfeier der Heiden gelegt hat...




  • Immer diese Kirche :rah:


    xD naja.... ich vertrau auch hauptsächlich auf meine eigene Kraft. Aber wie gesagt, es gibt sicher irgendwo etwas wie ein Gott. Aber heute fings wieder an.. Oma & Papa: "DU GEHST AN WEIHNACHTEN IN DIE KIRCHE ODER WIR GEBEN DEIN NINTENDO WII ZURÜCK!"


    Ich hasse es, wenn ich gezwungen werde da hin zu gehn...


    Und wozu braucht man eine Kirche um zu glauben? Die wollen nur Geld XO

  • Na ja, da habt ihr schon ein bisschen Recht mit. Ich denke auch, dass man Kirche und Religion nicht gleichsetzen muss. Und das mit dem "Du gehst in die Kirche" kenne ich persönlich weder von Vater und Mutter noch von Opa und Oma. Das führt nämlich nur dazu, dass man es irgendwann hasst, in die Kirche zu gehen.

  • Also ich finde die Kirche eigentlich nicht langweilig. Ich bin einfach nur zu faul um Sonntag Morgen aufzustehen und hinzu gehen :D Aber an Weihnachten ist es ja gewissermaßen Pflicht für mich, denn die Konfis müssen hin. Im Allgemeinen glaube ich wenn mehr Menschen an Gott glauben würden, dann wären alle ehrfürchtig und würden nicht so mit der Umwelt umgehen.


    Das ist einfach meine Meinung =)

  • Ich für meinen Teil bin nur noch pro forma (also auf dem Papier) Protestant. Ich glaube nicht, dass es nur einen einzigen Gott gibt, sondern, wie in den alten heidnischen Glaubensrichtungen, mehrere verschiedene göttliche Wesen (die vielleicht aus ein und demselben Wesen entstanden sind, jedoch natürlich verschieden sind) existieren, die jeder für verschiedene Bereiche verantwortlich sind.


    Mag sich vielleicht naiv anhören, aber ich denke, dass ein gewisser Aberglaube zum Leben dazugehört, auch wenn man sich nicht davon bestimmen lassen darf, oder sich zu fest an seinen Glauben halten muss.


    Ich sehe nur den Monotheismus einfach als unbegründet an und bin eher ein Anhänger der alten Kulturen / Religionen.

  • Zitat

    Original von Master Hank


    Jop...Ich finde die Kirche ist einer der größten Feinde des Glaubens.




    Wie ich es kenne, bezeichnen die Christen ihren Glauben nicht als Religion sondern eben Glaube. Die Kirche ist der Oberbegriff für die Kirchenleute wie Papst und alle anderen die die Kirche besuchen. Doch nicht WIR sind die größten Feinde des Glaubens sondern eher wohl unsere Zuneigung zur Unabhengigkeit... viele wollen eben einfach das tun, was denen Spass macht und die Regeln des Glaubens verbieten eben manche Sachen(Saufen, Sex vor der Ehe ect.).


    Daher gibt es keine Religion auf der Welt die 100% richtig ist oder 100% vollständig ist...zB die Bibel. Sicher kann es sein, dass da einige Dinge fehlen oder einiges seid der 2000 Jahren verändert eben WEIL manche versuchen das so hinzubiegen(ob im Kopf beim Bibel lesen oder in Taten), dass es ihnen passt... Leute und das ist wirklich so.




    Ich persönlich bin ein überzeugter Christ und glaube das es einen Gott gibt und besuche auch regelmäßig die Kirche...ich stehe dazu.


    Nur unsere Vorstellung an der Gestalt eines Höheren Wesens bzw eines Gottes ist im Grunde sinnlos. Kein Mensch der Welt hat ihn je gesehen...es gibt nur einen der es in der Bibel in der Offenbarung berichtete. Und das ist definitv kein bärtiger Mann der auf einer Wolke sitzt und nach dem Finger von "Bruse Allmächtig" greift.


    Das Thema Religion ist ein kompliziertes Thema...ebenso kompliziert wie die Wissenschaft aber in diesem Thread sind ja nur die Meinungen erwünscht denn ich habe schon in einigen Foren Diskussionen geführt, die alles andere als angenehm waren(wurde beleidigt T.T )

  • Da brauchst du hier keine Angst haben, es gibt hier genug Christen. Ich selbst bin bekennender Atheist, aber ich akzeptiere es, wenn andere daran glauben...Jedem eben das seine.




    Es gab mal einen Film, ich weiß nicht mehr welcher es war, da redeten sie auch über Glauben und dieses ganze Herumgebiege und ob es eine perfekte Religion gibt. Und einer von ihnen sagte.




    "Es ist perfekt solange es eine Idee ist. Sobald es zur Religion wird, ist es nutzlos..."




    Ich finde diesen Satz wirklich passend und richtig.

  • Ja es hängt davon ab in was für eine Religion man diese "Idee" verwandelt.


    Ich glaube nicht an eine Religion sondern an den "Glauben"... für mich ist das Christentum keine Religion. Religion ist in meinen Augen ein Oberbegriff über alle Glaubensarten(Hindus, Buddhisten, Christen, Islam) und deren Themengebiete... das sehe ich zumindest so.


    Ich bin überzeugt evangelisch und kann auch viele Dinge der Katholiken nicht gutheißen und das kann auch anders herum sein aber wir sind alle nur Menschen und keiner ist vollkommen...

  • Jemand der keinen Glauben hat, ist für mich ein armer Mensch. Nicht im Sinne dass ich auf ihn herabblicke, aber der Mensch ist wirklich arm dran.




    Ich finde man braucht eine Glauben, woran man sich halten kann. Ich war jahrelang davon überzeugt, dass alles auf Naturgesetzen aufbaue und die ganzen Lehrsätze meiner Religion (ich bin katholisch - yay, stockkonserativ) in die Irre führen, weil sie von Menschen geschrieben wurden, die vor 2000 Jahren gelebt haben und vieles nicht erfassen konnten. Die Bibel hielt ich nur für einen Mythos und an ein "Leben nach dem Tod" so wie wir das uns im Fernsehen vorstellen, glaube ich nicht.




    Aber mit den letzten zwei Jahren muss ich sagen, ich bin heute mehr gläubiger als vorher. Es interessiert mich nicht der genaue Wortlaut der Bibel (das wäre schließlich eine falsche Interpretation die Bibel wörtlich zu verstehen) und mich interessiert es auch nicht wie das Endreich aussieht, wie es immer prophezeit wird. Ich glaube einfach, hinter unserem Horizont, über den Weltraum hinaus muss es etwas geben, dass mir zuhört. Und selbst wenn ich in einer Lebenslüge her lebe und in Wirklichkeit es keinen Gott gibt sondern Gott eine Erfindung des Menschen ist - dann muss ich sagen: Mit der Lüge lebt es sich besser. Es gibt Vertrauen und Halt - man fühlt sich besser wenn man glaubt, dass eine Schützende Hand über einem liegt. Das man vorallem nicht allein gelassen ist.




    Ich finde in unserer freien Gesellschaft sind wir sehr auf uns allein gestellt. Sicher wir leben zwar immer noch als Gesellschaftsmensch in einer Menschengemeinde um uns herum - aber viele Menschen um mich herum sind mir fremd. Nur wenigen vertraue ich. In unserer Gesellschaft fühle ich mcih oft alleine allen Problemen entgegengestellt und manchmal weiß ich nicht, wie es weitergeht. Aber dann geht das Leben doch weiter und selbst wenn man eine Niederlage erlebt - das Leben ist dann nicht zuende, es kommt immer was Neues.




    Wie oben schon angesprochen ist der Glaube etwas sehr kompliziertes und wer sich nicht genauer damit befasst, wird es nur oberflächlich betrachten und den Kern nicht verstehen. Es geht nicht darum, dass ein Mann im Himmel sitzt und es geht nicht darum dass wir nach dem Tod in irgendeinem Himmel leben, wie es unsere Mediengesellschaft schlichtweg noch visuell zum Ausdruck bringt. Was mit dem Leben nach dem Tod in unserem christlichen Glauben gemeint ist, ist etwas tiefergehendes, wir leben sozusagen mit Gott - das was wir nicht erfassen können - weiter. Wenn selbst Gott das Nichts wäre so würden wir wieder zum Nichts werden.




    Naja ich halte es halt für Wichtig glauben zu können. Das fällt heutzutage vielen Menschen meiner Generation schwer, aber Glaube hilft durchaus. Manchmal Kräfte in sich zu finden, wo man keine findet und aufzustehen und weiterzumachen, wo man eigentlich aufgegeben hatte. Es macht mcih einfach nicht einsam, denn ich fürchte mich zu sterben und allein zu sein.






    So und wer will, darf nun lachen. ;)

  • Ich habe keinen Glauben, zumindest nicht an göttliche Wesen. Trotzdem sehe ich mich nicht als arm dran. Sicherlich hast du Recht, dass man, wenn man an Gott glaubt, immer eine schützende Hand über sich denkt und sich sicher fühlt. Aber eben das könnte ich nicht, ich würde es hinterfragen. Ich könnte es mir nicht so einfach machen. In diesem Sinne, bin ich sicherlich ärmer dran, als gläubige Menschen.

    Mein flammendes Schwert und meine Hand sollen Euch richten.
    Ich werde Rache nehmen an meinen Feinden und Vergeltung üben an jenen, die mich hassen.
    Oh Vater, erhebe mich zu deiner Rechten und zähle mich zu deinen Heiligen.


    "Du hast doch keine Angst im Dunkeln, oder? Das Licht tut meinen Augen weh."

  • Sehr schön und überzeugend, Evelyn Jade und du sprichst mir aus der Seele! Auch wenn Leute immer sagen: "Ich glaube nicht und Gott gibt es nicht, etc." , dann haben sie aber trotzdem doch auch Angst vor dem Tod und verdrängen das. So ein wichtiges Thema sollte man aber nicht unter den Teppich kehren und jeder muss sich damit auseinander setzen, gerade weil ja auch die älteren Verwandten dann irgendwann auch mal gehen müssen. Deshalb finde ich es immer irgendwie blöd, wenn manche glauben, sie wären unantastbar!

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