TP-Smalltalk

  • Nun denn, da dies hier ja auch der Sinn ist...



    Irgendwie finde ich es etwas Schade, dass Zelda so "leicht" war - nun denn, ich habe zwar ziemlich lange gebraucht (50 Std.), aber bin kein einziges Mal gestorben. Etwas zu einfach, wie ich finde. Die Gegner hätte man ruhig stärker machen können - die meisten waren mit zwei oder gar einem Schlag hinüber. Da verdirbt bei mir der Spielspaß. Es muss schon "schwer" sein, aber in diesem Spiel gab es keinen Gegner, der schwer war.


    Die Frechheit war eigentlich Kumula - ich hab bei dem Endgegner 1 Herz verloren - ein ganzes Herz - und dann war es das auch schon. Ganz einfach - und das für die letzte Spielgescheibe. Den hätten sie schon irgendwie schwerer machen können...


    Wie findet ihr das? War das Spiel wirklich zu "leicht"? Oder genau recht? Oder vieleicht auch zu schwer...? ;)

  • Naja TP war wirklich ziemlich leicht. Das einzige Mal wo ich gestorben bin war bei der Drillhöhle auf der letzten Ebene. ich hab zwar auch so um die 50 Std. gebraucht, aber nur weil ich nicht immer die Hauptquest weitergemacht hab sondern auch mal einfach mit Epona rumgeritten bin.


    das einzige was etwas schwerer in TP ist ist wohl die Drillhöhle...




    Die Rätsel in den Tempeln sind zum größten Teil recht gut, aber die meisten löst man meiner ansicht nach schon nach kurzen überlegen. :xugly:




    der Endkampf mit Ganni war auch nicht sehr schwer, aber der hat dafür richtig Bock gemacht =)

  • Ja,ich habe am Anfang gedacht ,dass ich in Tp nach 1 Stunde nicht mehr weiterkomme...war aber genau das Gegenteil...


    Ich bin immer und überall weitergekommen,außer diesem Wasserschrein wobei ich dort 1 Woche lang hing.In manchen Stell waren ein paar Graphkfehler vorhanden was ich total blöd fand.


    Was zu den Endgegnern:die positiven Aspekte lagen bei der guten Athmosphäre ,wegen der tollen Graphik und den schönen Ideen.Der Nachteil war der leichte Schwierigkeitsgrad.Die Gegner waren viieeel zu einfach,genauso wie in TWW .




    Es gab nicht sooo viele Charakter wie in OOT und die meisten Völker und Menschen waren ausgestorben.




    z.B das vergessene Dorf oder Kakariko.


    Man könnte es doch so machen,dass Kakariko früher eine belebte Stadt war und während des Spiels wurden die Menschen vernichtet und Kakariko wurde zu der vergessenen Stadt :ugly:




    Ich finde,dass es mehr Häuser zum reingehen da sein sollten oder mehr Menschen mit denen man sprechen konnte,weil in Hyrule nur mit der Hälfte der Menschen einen Gespräch führen konnte :X




    Und wo sind denn die Feuer/Eis und Lichtpfeile verschwunden??? ?( Allgemein hat mir diese Göttermagie gefehlt,sowie da Trifoce.Über das Trifoce wurde ja gar nichts erzählt,nur am Anfang ,wo der Link in das Schattenreich reingezogen wurde,wurde das Trifoce auf seiner Hand aufgeleuchtet...




    Die Nebenqueste sind total verschwunden...


    Das Spiel kommt auf den 2 Platz von meinen Liebling-Zeldaspielen,wobei TWW sich auf dem ersten Platz befindet

  • Tja, wie alle 3D-Zeldas bis auf MM war auch TP zu leicht. Schade eigentlich, man müsste nur mehr Gegner reinbringen, die etwas mehr Taktik erfordern und den Endgegnern ein bis zwei Angriffsarten die einem auch mal richtig WEHTUN und nicht nur ein oder ein halbes Herz abziehen, geben. das wär's schon, damit wäre ich zumindest zufrieden.


    Denn die Rätsel etc. fand ich alle angenehm, weder zu schwer, noch zu leicht. Einzig und allein die Kurve vom Schwierigkeitsgrad sollte man ausbessern, denn gegen Ende wird es IMO etwas zu einfach, es sollte eben gegen Ende immer schwerer und die Dungeons immer komplexer werden (den letzten Dungeon mal ausgenommen, der war ja nie der größte im Spiel)

  • Klar das Spiel war nicht sonderlich schwer aber ich fand das nun wirklich nicht schlimm.


    Die Endgegner waren zwar nicht fordernd aber dadurch, dass die Kämpfe sehr spektakulär waren, waren sie meiner Meinung trotzdem zufriedenstellend. Außerdem sind die 3D-Zeldas noch nie für schwere Bosskämpfe bekannt gewesen.




    Dann die Rätsel: Also ich zumindest hatte in OoT in den Tempeln selbst kaum Probleme. Die Rätsel in TP waren meiner Meinung nach kniffliger und es gab Momente, wo ich ABSOLUT nicht weiter wusste und erst nach ca. 2 Stunden auf die Lösung kam (letzter Ventilator in Kumula )




    Der Schwierigkeitsgrad wäre also vollkommen in Ordnung, wenn die Gegner mehr ein 1/4 herz abziehen würden. Es ist aber sehr gut, dass es auch fordernde Abschnitte wie zum Beispiel die Drillhöhle ins Spiel geschaft haben




    Btw: Eignet sich der Thread eigentlich für ein wirklich ausführliches Fazit, das man hier reinstellen könnte?

  • Alles klar,


    ich hoffe ihr seid nicht lesenfaul ( aber nachdem ich eure RPG-Posts gesehen habe... sagen wir, hat sich das erledigt :S )




    Hm... wo soll ich nur anfangen. Hm, das gehört vielleicht nicht wirklich zum Fazit, aber es wird mir leichter fallen, wenn ich mit dem Endkampf beginne: Dieser war meiner Meinung nach spannend, spekatkulär und ganz einfach genial. Die erste Phase war mir ja bereits aus OoT bekant, aber hier habe ich dann wieder die Vorteile der Wii- Steuerung gespürt. Denn das Zurückschlagen der Energie-Bälle hat sich dadurch sehr cool angefühlt. Die zweite Form hat mich überrascht. Ich hätte dann doch nicht erwartet Ganondorf in dieser Gestalt zu sehen :D Das man dann auch noch später als Wolf kämpfen musste, hat mich auch positiv überrascht. Als ich dann noch sah, dass man auch noch auf Epona einen Teil des Kampfes bestreiten musste, war ich echt baff. Spätestens da hatte ich dann eine Gänsehaut. Bei dieser Kulisse war es wirklich unglaublich spannend zu versuchen sich an Ganondorf´s Pferd dranzuhängen. Und dann war es soweit: Der wirklich finale Schwertkampf gegen den Großmeister des Bösen. :D Für mich persönlich war es einer der atmosphärischsten Momente in Twilight Pincess. Der Kampf an sich hat mir auch sehr gut gefallen. Schon in Wind Waker war das sehr spaßig, aber irgendwie fehlte es mir da an Spannung. In TP war es beides. spaßig und spannend. Insgesamt war der Endkampf ein wirklich aufregendes Erlebnis.




    Dann nach 58 Stunden Spielzeit sah ich schließlich den Abspann. Da hat es mich gepackt. Der Abspann ist wirklich sehr schön gestaltet worden und die Musik dazu war wundervoll. Das war ein guter Augenblick, um das Spiell noch mal Revue passieren zu lassen. Und hier beginnt dann auch mein eigentliches Fazit. Das ganze ist dabei rein subjektiv.




    Also ich bin von diesem Zelda Spiel einfach nur begeistert. Die Entwickler haben es meiner Meinung nach wie schon zuvor in Ocarina of Time geschaft eine große lebendige Welt zu erschaffen, in der jeder Charakter seinen festen Platz hat. Deshalb fand ich, dass dieses Zelda wirklich sehr intensiv war. Denn genau das macht meiner Meinung nach ein Zelda aus. Eine große Welt in die man praktisch hineingesogen wird und die nur darauf wartet erkundet zu werden. Das alles gepaart mit einer perfekten Spielbarkeit. Das habe ich mir von Zelda TP erhofft und ich wurde nicht enttäuscht.


    Die Welt ist riesig und es hat mir so unglaublich viel Spaß gemacht die weitläufigen Gebiete zu erforschen. Auch bin ich sehr froh, dass die Serie nun deutlich reifer und düsterer geworden ist.


    Die Welt selbst ist auch fantastisch gestaltet worden. Die Gebiete sind schon wie in OoT sehr abwechslungsreich und zum Teil wirklich einfach nur traumhaft. Ich kann mich gut daran erinnern, wie oft ich an manchen Orten einfach inne hielt, um die Atmosphäre auf mich wirken zu lassen. Wenn ich nur an die Schneeberge, die Quelle von Phirone, den Heiligen Hain oder an den Angelteich denke (das sind wirklich nur wenige Beispiele), dann fühlt man sich direkt entspannter ^^ . Die Orte sehen aber nicht nur traumhaft aus. Man kann dort auch einfach so viel entdecken. Aber das ist ja nur ein Aspekt des Spiels.




    Die Licht- und Schattenwelt Thematik hat mir auch sehr gut gefallen. Dadurch kamen ja viele sehr interessante Neuerungen zu Stande. Das Wolffeature zum Beispiel ist meiner Meinung nach genial. Besonders am Anfang haben mir die Passagen in der Schattenwelt unglaublich viel Spaß gemacht. Da gab es einmal die Sprungpassagen, die Suche nach den Schattenkäfern, die meiner Meinung nach hervorragend präsentiert wurde und sogar Bosse, die man als Wolf besiegen musste. Für spielerische Abwechslung war also gesorgt. Das war wirklich eine Bereicherung für das ohnehin schon geniale Gameplay, das ich so sehr an Zelda liebe. Überhaupt war die Atmosphäre in der Schattenwelt unglaublich stimmig. Auch die Optik dort war genial. Der Weichzeichnereffekt hat mir wirklich gut gefallen.


    Ach ja, ich habe die Möglichkeit sich zu warpen wirklich nur selten benutzt. Denn mit Epona hat es einfach deutlich mehr Spaß gemacht über die Ebene Hyrules zu reiten.




    Ach, wo wir schon bei der Ebene sind. Ja, sie kam mir manchmal auch ein wenig leer vor. Doch dann gab es wieder Gebiete, wo man neue Höhlen, Herzteile, Rubine, Geisterseelen und Goldinsekten finden konnte. Also, ich zumindest hatte auch viel Spaß dabei die Ebene zu erkunden. Hinzu kommt dann natürlich noch die Musik. Dieses Oberwelt Thema ist meiner Meinung nach das beste bisher. Und sonst kann ich auch hier wieder nur schreiben (ich weiß, so langsam wirds langweilig ), dass es einfach nur Spaß gemacht hat sich dort aufzuhalten. Für mich stellte der erste Ritt mit Epona während des Sonnenuntergangs ein unvergessliches Erlebnis dar, das mir eine Gänsehaut bescherte. Solche Momenete gab es viele aber die aufzuzählen würde zu lange dauern Übrigens auch diese Momente, die das Spiel prägen, gehören für mich in ein anständiges Zelda Game.




    Ein weiterer wichtiger Punkt sind natürlich die Dungeons. Und ich finde es einfach nur klasse, dass sie so glaubwürdig ins Spiel integriert wurden. Es kam wirklich vor, dass ich mich gefragt habe, ob ich mich wirklich schon in einem Tempel befinden. Das kam beispielsweise in der Wüstenburg, der Burgruine oder Kumula vor. Die Tempel selbst waren dann auch toll gestaltet worden. Und irgendwie schlagen sie die Dungeons aus OoT in allen Punkten (wie gesagt ALLES nur subjektiv). Sie sind besser designt, sie sind sehr atmosphärisch und auch spielerisch wischen sie mit den Tempeln aus OoT den Boden auf. Ich weiß auch nicht, aber so schwer fand ich diese nämlich nicht (der Wassertempel war imo sogar am logischsten aufgebaut und somit auch recht gut zu knacken, aber das nur nebenbei =) ). An den Rätseln aus TP bin ich viel öfter verzweifelt. Natürlich war die Lösung im Nachhinein betrachtet sooo offensichtlich .


    Jetzt wo ich schon bei den Dungeons bin, will ich auch noch was zu den Kämpfen sagen (die Bosskämpfe kommen auch noch gleich dran). Denn in TP haben mir viele Kämpfe so viel Spaß gemacht. Es lag sicher auch an der Wii-Steuerung, die das Spielgefühl intensivierte, aber sicherlich auch an den okkulten Künsten. Das war auch wieder eine geniale Neuerung in einem 3D Zelda. In Wind Waker haben mir die Kämpfe auch schon Spaß gemacht, denn auch da gab es ja den Rundumhieb und den Helmspalter, aber da kam es ja nur aufs richtige Timing an. Hier wurde das ganze aber noch besser gelöst. Durch diese Techniken wurden die Kämpfe deutlich abwechslungsreicher.




    So jetzt aber zu den Bosskämpfen. Also die sind wirklich ein zweischneidiges Schwert. Denn keiner war eine echte Herausforderung. Besonders der Bossgegner des 6. Tempels war einfach nur billig. Aber die Kämpfe waren ganz einfach sehr spektakulär. Ich jedenfalls habe mich trotzdem immer sehr auf die Endkämpfe gefreut, obwohl ich halt wusste, dass sie nicht allzu anspruchsvoll werden. Besonders Zanto und die Bossgegner des 2. und 7. Tempels haben mich voll überzeugt. Der Endkampf dann natürlich sowieso. Trotzdem würde ich mir das nächste Mal etwas schwerer Kämpfe wünschen.




    So, was gibt es noch zu sagen... Ach ja, die Story. Sie hat mir doch sehr gut gefallen, weil sie recht spannend in den grandios inszenierten Zwischensequenzen erzählt wurde. Vor allem wollte ich immer erfahren, welche endgültige Rollen Zelda, Zanto und vor allem Midna spielen werden. Ich habe mir zwar schon gedacht, dass Ganondorf vorkommen wird, doch irgendwie war ich dann doch noch über sein Auftauchen überrascht. Ich fand auch, dass Ganondorf gut in die Geschichte eingebunden wurde. Mag aber auch daran liegen, dass ich mir die Zelda History von Gametrailers davor angeschaut habe und mir dann auch gewisse Theorien überlegte, die erlklären sollten, welche Rolle Ganondorf dort jetzt spielt. Deshalb fand ich das ganze doch noch irgendwie komplex und spannend.




    Dann will ich noch einen Aspekt ansprechen, der für viele wichtig war: Die Sidequests.


    Also, ich habe noch nie zuvor Zelda MM gespielt und habe daher keine Ahnung, wie viele es dort gab. Ich kann mich da eigentlich nur wieder an OoT orientieren. Und da gab es sicherlich auch nicht so sonderlich viele. In TP gab es glaube ich mehr. Und ich habe noch vieles nicht entdeckt. Beim 1. Durchspielen fehlten mir (ich habs mir notiert ;) ) noch 9 Herzteile, ich hatte 47 Geisterseelen und kannte noch 2 Minispiele mit denen ich mich noch nicht so intensiv auseinander gesetzt hatte. Mittlerweile habe ich das Spiel fast zu 100 % gelöst. Ich spiele jetzt knapp 75 Stunden und muss nur noch das Fangbuch komplettieren, obwohl ich ohnehin schon sehr viel Zeit beim Angelteich verbracht habe. Ich fand also, dass es genug Nebenbeschäftigungen gab. Wie schon oben erwähnt, hatte ich nie die Möglichkeit Zelda MM zu spielen und weiß deshalb nicht, wie die Sidequests dort waren. Jedenfalls schwärmen viele von dem Spiel weges dieses Aspektes.


    Ich hoffe nur, dass man es sich bald als VC-Titel runterladen kann, damit ich mir davon ein eigenes Bild machen kann.




    So, jetzt gibt es eigentlich nur noch zwei Dinge, die ich näher beleuchten will.


    Einmal wäre das die Grafik und der Sound. Und da kann man absolut nicht meckern. Ich meine, wen stören schon ein paar unschöne Texturen auf Cube Niveau, wenn man sich an so vielen wunderschöne Orten kaum satt sehen kann. Der Gesamteindruck und der Stil sind einfach nur klasse. Viele Umgebungen wirken so wunderschön, die Wassereffekte sind toll, auch die Lichteffekte werden hervorragend eingesetzt. Die Weitsicht ist zum Teil wirklich atemberaubend. Die Animationen und Mimik der Charaktere sind genial und die Schatteneffekte sind auch mehr als zufrieden stellend.


    Dann wäre da noch die Musik. Der Soundtrack war schon immer ein wichtiges Kriterium für mich in einem Zelda Spiel und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Ich würde ihn mit dem aus OoT gleichstellen. Denn er übertrifft ihn nicht, aber ist meiner Meinung nach mindestens genauso genial. Der Sound unterstreicht die Atmosphäre in vielen Momenten einfach perfekt. Das neue Oberwelt- Thema ist überwältigend, Midnas-Thema ist genial, die Musik im verlorenen Dorf ist geil und und und... Die Remixe der Stücke aus den alten Teilen sind sowieso grandios. Orchestralmusik im nächsten Wii-Zelda wäre aber trotzdem wünschenswert. Man muss sich nur die Orchestralmusik aus dem Trailer anhören. Da kriege ich jedesmal eine Gänsehaut.


    Ach und kurz zu den Soundeffekten. Ich bin froh, dass sich Nintendo entschied den Lautsprecher in die Wiimote einzubauen. Die Qualität ist oftmals erstaunlich und das Spielgefühl wird nochmal ein wenig intensiviert. Das sind zwar Kleinigkeiten aber sie tragen doch viel zur Atmosphäre bei.




    So und nun wirklich der letzte Punkt: Die Charaktere. Das ist einer der wirklich wenigen Punkte, wo OoT imo die Nase vorne hat. Es hätte mehr Charaktere wie Midna geben müssen. Denn kein Charakter in einem Zelda-Spiel hatte bisher mehr Tiefe als sie und irgendwie fühlt man sich später immer mehr mit ihr verbunden ( hm, der Satz hört sich irgendwie komisch an, aber ihr wisst, was ich meine). Aber wen gab es sonst noch?


    Am Anfang waren es die Kinder und Ilya, die einem ans Herz gewachsen sind. Aber später spielen sie ja kaum noch eine Rolle ( na gut Ilya dann schon mehr). Dann gab es noch einige nette Ansätze, wie Thelma, der Postbote und die Untergrundkämpfer aber alles andere war kein Ersatz für die Charaktere aus OoT. Dort gab es Salia, Ruto, Shiek und Zelda , Darunia und noch viele mehr, die man nicht missen möchte.




    So, viel mehr habe ich jetzt auch nicht mehr zu sagen


    Meine Meinung dürfte jetzt wohl allen klar sein :herz: .




    The Legend of Zelda Twilight Princess ist auf jeden Fall eine unglaublichle Spielerfahrung gewesen. Es wird wohl ewig in meiner All-Time Favourits Liste stehen. Und das noch vor OoT. Mir ist es eigentlich egal, wie revolutionär es damals war. Letztendlich kommt es auf den Spielspaß an und Zelda TP hat mir einfach mehr Spaß gemacht. Dieses Spiel ist einfach fast perfekt und somit ein absolutes Meisterwerk. Danke Nintendo für dieses Spiel!

  • WOW, Respekt...es freut mich zu sehen, dass es noch andere (und sogar jüngere) Menschen in diesem Forum gibt, die sich nicht davor scheuen auch mal viel zu schreiben...




    Ich stimme dir allerdings nicht in allen Punkten zu, was aber auch unter anderem daran liegt, dass ich MM gespielt habe, schon allein bei den Sidequests^^...




    Ich werde die Tage auch mal eine Zusammenfassung meines Spielerlebnisses schreiben und meine Meinung kundtun. Das schaff ich heute aber leider nicht mehr, Wochende spätestens...

  • Hm... ^^




    Nun denn, ich find es auch ein wenig "leer", im Gegensatz zu OoT - Irgendwie fühlt es sich so an, als wäre man mit 6 oder Mehr Menschen in dieser Welt gefangen - mit den anderen kannst du nicht oder kaum reden, sei es, ob du gerade einmal etwas machen kannst - zb. bei den Goronen, die dich hochschubbsen. Toll, die sagen immer das gleiche - ich denke, sie hätten mehr ausgebaute Charaktere bringen sollen.




    Gerade Kakariko - die Kinder, mehr ist dort nicht wirklich. Und der Dorfälteste, der meist immer das selbe, oder nur ein wenig abgeändertes sagt. Bei den Texten haben sie schon etwas nachgelassen, finde ich. Was sie auch endlich machen könnte, wäre eine Sprachausgabe - Link kann ja stöhnen oder anderes - warum nicht auch sprechen? Stumm an seine Zukunft gebunden. Ich finde es spart nur Geld - weil man nicht extra Sprecher kaufen muss.




    Bei Midna hat man das ja so gemacht - aber ich komme bis heute nicht auf ihre Sprache - japanisch? Englisch? Ich verstehe es einfach nicht. Das wäre ja schon einmal ein guter Anfang. Die Weisen und das Trifforce hätten sie auch ein wenig mehr ins Spiel bringen können - das hat bei mir irgendwie ganz gefehlt. Die Geschichte um das Triffrce. Nur am Ende war es bei Ganondorf, von dem man auch - wie ich finde - zu wenig erfahren.




    Die Herzteile waren - was ja auch so sein sollte, weil die Welt ja 10 (9?) mal größer ist, als die von OoT, und die Verstecke viel schwieriger zu finden sind - wirklich nicht gerade leicht zu finden. Ich habe den Kampf gegen Ganondorf als eine Frechheit empfunden. Ein Herz - mehr hab ich nicht verloren. Wie toll, das war echt zu leicht, wie der Endgegner zuvor. Da habe ich zwei verloren. Ich finde halt, das schwierigkeitsgrad an sich ist ZU leicht.




    Das waren die Schlechten Aspekte. :)




    Die Guten sind, dass eben die Welt groß war - man konnte viel Entdecken, und auch die Wolfsgestalt war der Hammer in diesem Game - vorallem die letzten paar Dungeons, wo man manches nur so, anderes nur so lösen konnte - endlich etwas NEUES, was sie auch bei den anderen so machen sollten, die noch folgen werden.




    Auch gut war, dass es nicht nur um Zelda ging - die Kinder retten war am Anfang sogar das Hauptziel. Ja, und das was mir eigentlich am besten gefallen hat war Midna. :)




    Sie sah (am Ende) wunderschön aus (:ugly:), und hat immer die passenden Grimassen oder Komentare gelassen - einfach perfekt. :) Nun denn, wenn mir noch was einfällt... Ihr wisst ja, Edit-Knopf. :ugly:

  • Ja, die Stelle ist allerdings etwas undurchschaubar und ich war auch erst etwas verdutzt. Hab mir dann selbst eingeredet, dass es sowas wie ein Rollentausch gewesen sein muss. ^^" Also Midna kann nun in der Lichtwelt leben, aber dafür muss Zelda in das Schattenreich.


    Im Nachhinein betrachtet glaube ich aber, dass es etwas weniger kompliziert ist: Zelda gibt ihre Kraft ab, kann sich also nicht mehr wehren und (vielleicht mit irgendeiner nie erwähnten Magie) das Schloss verteidigen. Folge: Ganondorf hat sie geschnappt und im Anschluss wird ja auch das gesamte Schloss gebannt.

  • man secretkey. Da gehts dir genauso wie mir. Allerdings muss ich gestehen, dass ich schon beim ersten mal die Geisterseelen gesammelt habe wie ein Irrer. Hab so 20 oder 21 bis jetzt gefunden. Beim 2. Mal durchzocken habe ich auch alle Okkulten Schwerttechnicken gefunden. mir fehlen nur noch die Käfer und ich muss noch 1mal 1000 und dann 2000 Rubine bei dem alten Goronen Im Maro Markt abgeben. So weit so gut. Die Herzteile hab ich längst noch nicht alle gefunden, bin ich auch wirklich etwas Faul. Ich mache meistens nur meine Missionen und schau mich halt an dem einen oder anderen Ort um.

  • Ich mach mal ein fazit über TP:


    Also ich finde das Spiel fesselt einen wirklich,zumindest zweifelte ich bis zur Goronenmiene und wollte sogar schon fast aufhören.Dann sind da sie Endgegnerkämpfe.Ich finde alle sehr gut gelungen,nur sie waren ein wenig leicht was ich schade finde.Der Kampf gegen Ganon war wirklich legendär.Erst dachte ich das ganondorf Midnas Körper übernimmt aber das war ja nicht der fall =) Die geister beim Reiten erinnerten mich ein bisschen an herr der ringe.


    Dann die Rätsel:


    Ich finde die Rätsel sehr einfallsreich und das Rätsel im Sandtempel waren einfach nur super.


    Das schwerste Rätsel war auf jedenfall im Zeitempel :O Da saß ich ein paar Stunden dran.


    Dann sind da noch die Insekten und Geisterseelen sie alle sehr gut versteckt sind.


    Cool finde ich das mit dem Schattenvogel reiten.


    Tempel:


    Die Tempel sind alle sehr schön gestaltet und besonders die idee dass, der Dreck von den Türen verschwindet wenn man sie öffnet.Die Tempel an sich ähneln sich nie was einem gut auffällt. =)


    Z.b. im Sandtempel dreht sich alles um Geister was mann direkt an den Rätseln mit den Geisterseelen merkt.Der Zwichenendgegner ist auch ein Geist,genauso wie die Endgegner: :eins:


    Fast alle Tempel sind sehr land bis auf den Schattentempel den man schon nach ungefähr 20 min. geschafft hat.


    Story:


    Die Story finde ich auch sehr ansprechen und fesselt einen.Man will nach der 1. Stunde direkt wissen was es mit Midna auf sich hat und was dass für ein komischer Typ ist der das Schloss angreift.


    Bei der Story denkt man zuerst dass Ganondorf nicht vorkommt.Doch wo ich es am wenigsten erwartet habe kam er dann doch in einer Szene wo man denken kann das er stirbt.


    Alles in allem ist die Story wirklich gelungen.


    Dann eine sehr große Neuerung ist natürlich die Schattenwelt mit Midna:


    Diese Idee finde ich einfach nur toll.Wie sich die Schattenwelt so schnell ausbreitet und überall diese Monster auftauchen.Und natürlich wenn man in dei Schattenwelt geht zumindestens am Anfang noch zum Wolf wird.Erst wollte man diese Welt ja schwarz-weis machen was sie aber zum Glück doch nicht gemacht haben: :S


    Dann die Sidequests:


    Wie oben ja schon genannt die Goldinsekten und Geisterseelen.Die ersten 20 findet man meistens unterwegs aber die anderen 40 sind schon gut versteckt.Dann sind da die Herzteile die man aber leichter finden kann wenn man mit der Wahrsagerinn spricht.Dann gibt es noch die Drillhöhle mit vielen Etagen.Da werden die Gegner auch ausgewogen stärker.Die Sidequests sind also gut gelungen. rofl


    Gegner:


    Die Gegner sind fast alle leicht zu besiegen,sie sind aber alle sehr detailiert.


    Mit abstand schwerster Gegner zählt der "Schwarze Ritter".Die Gegner sind also auch super.


    Grafik,Sound:


    Die Grafik ist noch auf GC niveau.Wurde ja auch für den gc entwickelt.Aufjedenfall gibt es noch in keinem anderen The Legend of Zelda.Alles ist sehr detailiert und nichts wurde richtig vernachlässigt.


    Die Grafik ist also sehr gut gelungen. =)


    Der Sound ist immer sehr schön und passt fast immer genau zu der Stelle.


    Spielzeit:


    Die Spielzeit ist relativ lang obwohl sie einem nicht so lang vorkommt wenn man sich einmal richtig heinensteigert rofl .Die Spielzeit ist ungefähr so 50-60 Stunden ohne Sidequests.


    Aber man kann die spielzeit noch mal um 20 Stunden erhöhen wenn mann sich alles ganz genau anguckt.


    Charaktere:


    Die Charaktere sind alle Liebevoll gestaltet worden.Und die Szene mit dem Bombenverkäufer und dem Schweinereiter ist zum totlachen,muss man einfach gesehen haben :eins:


    Naja es stört manchmal wenn die Leute immer dass selbe sagen aber sonst gut gelungen.



    Ende:


    Das Ende ist auch schön gestaltet nur wenn man den Abspann nicht drin lässt verpasst man sehr viel.


    Die Szene mit Midna ist eigentlich ganz traurig weil sie denn Spiegel zerstört.


    Ich finde das Ende also perfekt.


    Spiel:


    Ich kann das Spiel nur jedem empfehlen.


    Ich finde das Spiel sehr gut.

  • Es tut mir leid wenn ich jetzt jemanden wiederhole, jedoch steige ich jetzt nach längerer Pause wieder in dieses Forum ein.


    Also erstmal einen Gruß an alle, die meinen Schund zu lesen bekommen ^^°




    Findet ihr nicht auch das das Ende von TP nach einer Fortsetzung schreit?


    Ich finde es gab so einige Andeutungen, zumal die Geheimnise um das Schattenvolk aus meiner Sicht nicht ganz aufgedeckt wurden.


    Außerdem waren doch Midnas Worte am Ende des Spieles doch sehr... nunja vorhersagend?




    p.s Mir sind am Ende des Spieles tatsächlich einige Tränen entwischt. *rotwerd* *peinlichberührtist*




    Grüße schickt Euch Alexiel

  • Hm, es stimmt schon, dass einige Fragen am Ende offen gelassen wurden, aber ich denke das sind keine Anspielungen auf eine Fortsetzug sondern eher das Missgeschick der Storywriter... ^^"


    Denn nach Ganondorfs Tod in TP kann eigentlich nichts großartiges mehr kommen, denke ich. Dann ist auch noch Midna für immer in die Schattenwelt verschwunden, daher halte ich das ganze für ein ziemlich endgültiges Ende.


    Abgesehen davon ist dieses Spiel dermaßen schlecht in irgendeine Timeline oder so einzuordnen IMO, dass Nintendo mit TP nur einen weiteren Beweis dafür abgeliefert hat, dass die Zeldateile untereinander nicht unbedingt (und in den meisten Fällen gar nicht) zusammenhängen.

  • Sehe ich größtenteils genauso. Jedoch stimme ich nicht in allen Punkten zu.




    Das Ende von TP war beispielsweise meines Erachtens kein Missgeschick der Storywriter. Durch den bewussten und engültigen Tod Ganondorfs wird eigentlich Nintendos Aussage belegt, dass dies das wohl letzte traditionelle Zelda-Spiel sein wird. Es wird also (wenn sich Nintendo keine Hintertürchen eingebaut hat- Ganondorf wird von Bösewicht XY wiederbelebt etc.) vorraussichtlich einen neuen Bösewicht geben, was wohl schon darauf hindeutet, dass der nächste Teil wohl (glücklicherweise) ein Spin-Off werden wird.




    Was durchs Ganondorfs Tod übrigens widerlegt wird, ist wohl die Gametrailers-Timeleine Theorie. Denn nach OoT/MM folgten noch Link´s Awaking, Alltp und noch etliche andere Zelda Spiele, die Ganon als Bösewicht aufweisten, was (wie wir nun wissen) eigentlich unmöglich ist, da Ganondorf starb.




    Zelda TP ist meiner Meinung nach übrigens recht gut in die Timeline einzuordnen:


    Es spielt in Hyrule A (junger Link aus OoT) etliche Jahrzehnte nach der letzten Szene aus OoT. Man sieht nämlich in TP in einer der Zwischensequenzen, wie Ganondorf damals verbannt wurde, wohl weil Link und Zelda damals den KÖnig Hyrules vor ihm warnten. Ein Zusammenhang ist imo nicht von der Hand zu weisen.




    Wie ich heute schon schrieb, halte ich auch nicht viel davon, alle Teile in eine gemeinsame Timeline zu quetschen, doch zumindest zwischen den 3D-Teilen ein Zusammenhang. Wenn man diesen ignoriert, verpasst man meiner Meinung nach einen ziemlich wichtigen und interessanten Teil der Hintergrundgeschichte etc.




    Ich kann mir übrigens nicht wirklich vorstellen, dass Nintendo gerade an einem Prequel oder Sequel zu TP arbeitet. Denn erst vor kurzen wurde doch erst bekannt gegeben, dass man EVENTUELL auf den Wunsch der Fans hin erwägen würde Midna wiedermiteinzubingen. Da aber scheon seit einem Jahr an dem neusten Werk herumgebastelt wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass noch ein Nachfolger kommen wird. Denn auch ich empfand das Ende als sehr endgültig und Andeutungen auf ein mögliches Sequel waren mir zumindest nicht ersichtlich. Aber ich lasse mich auch gern eines besseren belehren.

  • Zitat

    Original von Secretkey


    Was durchs Ganondorfs Tod übrigens widerlegt wird, ist wohl die Gametrailers-Timeleine Theorie. Denn nach OoT/MM folgten noch Link´s Awaking, Alltp und noch etliche andere Zelda Spiele, die Ganon als Bösewicht aufweisten, was (wie wir nun wissen) eigentlich unmöglich ist, da Ganondorf starb.




    Ganon stirbt in OoT nicht, er wird nur verbannt, das heißt die Timeline ist nicht widerlegt, zumal sie die wohl logischste erklärung ist.




    Zitat

    Zelda TP ist meiner Meinung nach übrigens recht gut in die Timeline einzuordnen:


    Es spielt in Hyrule A (junger Link aus OoT) etliche Jahrzehnte nach der letzten Szene aus OoT. Man sieht nämlich in TP in einer der Zwischensequenzen, wie Ganondorf damals verbannt wurde, wohl weil Link und Zelda damals den KÖnig Hyrules vor ihm warnten. Ein Zusammenhang ist imo nicht von der Hand zu weisen.




    Dann müsste es aber in Timeline B spielen, denn nur dort wird Ganon verbannt.

  • Nein Hank, du hast mich missverstanden. Als ich von Ganondorfs Tod berichtete, bezog ich mich auf das Ende von Twilight Princess.


    Zitat

    Original von Master Hank




    Dann müsste es aber in Timeline B spielen, denn nur dort wird Ganon verbannt.



    Nein nicht nur dort. In Timeline B ist es ja klar. Ganondorf wird am Ende von OoT von den sieben Weisen verbannt. Doch auch in Hyrule A war dies wohl der Fall. Denn wie ich bereits sagte:




    TP spielt nach der OoT/MM-Timeline (Hyrule A), also in der Zeit, in der Ganondorf nicht vom Helden der Zeit besiegt wurde.




    Um das einordnen zu können, muss ich mich wieder auf OoT beziehen.


    Also, in der Schlusssequenz sieht man ja, wie der junge Link zum zweiten Mal auf die junge Zelda trifft. Er wusste bereits, was passieren würde, wenn er wieder das Masterschwert ziehen würde: Ganondorf würde abermals ins heilige Reich eindringen und das Triforce an sich reißen. Also berichtet er Zelda von seinen Erfahrungen aus OoT und Ganondorf wird unschädlich gemacht, ohne dass die Bevölkerung Hyrules etwas davon mitbekommt. Wie TP uns erzählt, wird Ganondorf hier von den Weisen ins Schattenreich verbannt (Szene aus TP, wo Ganondorf an den Felsen gefesselt ist...).


    Dies ist also die Szene, die zeigt, dass Ganondorf auch in Hyrule A verbannt wurde.

  • also ich finde das ende ziemlich kurios


    da hab ich mir doch viele fragen gestellt z.B. wie zanto gannondorf umbringt indem er seinen kopf bewegt und warum er es tut gannondorf hätte ihn doch wiederbeleben können so kann ers nich mehr ...




    und dann noch warum midna den spiegel zerbricht

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