Gewaltdarstellung in Games!? Schlimm?

  • Man hört ja immer wieder,d ass sogenannte Egoshooter schlecht für die Jugendlichen seien und die meisten Jugendlichen Amokläufer spielen sogar noch so zeugs. Dass grunsätzlich ein grossteil der Juegnd sowas spielt, ist da eigendlich egal oder? Liegt doch auf der Hand, dass Spiele uns zu Amokläufern machen oder???


    Oder vielleicht doch nicht?


    Eure Meinung interessiert mich dazu.^^




    Inspiriert hat mich shinigami(ein Freund von mir) dazu, so ein Thema zu eröffnen, indem sie mir einen Link geschickt hat, den ich euch natürlich nicht vorenthalten will.


    http://www.wowszene.de/news.php?extend.652






    Meine Meinung dazu ist:




    Eigentlich liegt es nicht nur an der Spielen.


    Es liegt auch daran in was für eine phsychische Situation der Mensch ist.


    Ob er vielleicht zuviel Fantasie hat.oder ob er sich wegen etwas rächen will.


    Man sollte den Grund nicht immer auf die Spiele schieben.

  • also ich bin auch der meinung, das nicht die videospiele der grund sind. schließlich spielen fast alle jugendlichen gewaltspiele, denk ich mal, wenn auch nicht unbedingt ego shooter. und dann begehen davon 1 oder 2 einen amoklauf und dann sind die videospiele schuld? das ergibt doch keinen sinn, oder? Meiner Meinung nach ist das nur ne art ausrede der politiker (die nebenbei mal bemerkt bestimmt selber noch nie einen ego shooter gespielt haben) damit die Bevölkerung sieht, das etwas getan wird. im grunde aber können sie auch nicht viel tun. Es gibt eben welche, die psychisch labil oder sowas sind, und dann kanns sicher sein, das die spiele dazu beitragen, das er amok läuft oder sonst was, aber das ist doch noch kein grund die videospiele zu verbieten oder nicht an jugendliche zu verkaufen. Dann müsste man schließlich auch alle actionfilme verbieten, alle gewaltromane und alles was auch nur im entferntesten mit gewalt zu tun hat, nur weil ein jugendlicher psychisch labil ist und sich nicht unter kontrolle hat.


    Ich selber bin begeisterter ego shooter fan (mein lieblingsgenre) und hatte seltsamerweise noch nie das bedürfnis, meine mitschüler abzuknallen :S

  • Mir ist aufgefallen das unsere Generation gar nicht so schlimm ist was die Gewalt angeht. In der Schule schauten wir einige Reportagen über die Evolution und der Mensch und ich muss sagen was dort abging taucht heute in dieser brutalen Form nie auf. Die Gewalt existiert nicht seit ein gewisser Politiker in Bayern im Amt ist. Sie ist in der Geschichte des Menschen verwurzelt. Es ist genau so unmöglich zu unterdrücken wie die Fortpflanzung. Deshalb kann auch ein gewisser B...


    nichts ausrichten mit Verboten....




    Spiele dürfen Gewalt beinhalten aber sie dürfen diese niemals förden bzw loben. Was währe der Film Pearl Harbor ohne die Schlachten? Was wäre Zelda TP ohne das Masterschwert ?




    Nichts.....

  • Naja zu der Amokläuferdiskussion sag ich nix mehr, das hat sich für mich erledigt. Ich werde trotzdem Counterstrike spielen, ob sie es verbeiten oder nicht. Andere Sachen sind auch verboten *paff*


    Und mittlerweile bin ich der bewussten Fehlinformation und Hetze leid. Dass SPIEGEL und Frontal 21 schon lange ein faschistoider Verein ist, ist mir auch schon ne Weile klar. Dass das Hetze ist, die wohl bald den Vergleich mit Goebbels nicht mehr scheuen brauch, regt mich zwar auf, aber ich habs einfach satt darüber noch irgendwas zu sagen.




    Nun zum eigentlichen Thema...




    Ich denke, es muss nicht unbedingt nur Spiele geben, in denen Gewalt vorkommt. Mittlerweile ist ja jedes zweite Spiel ein Shooter oder Weltkriegsstrategiespiel. Die Herausforderung liegt nun in anderen Bereichen. Wie z.B. Spore.




    Andererseits denke ich aber auch, dass solche Spiele wie Shooter Gewalt zwingend enthalten müssen. Ich meine Counterstrike - The Wattebausch Edition würde wohl keiner spielen. Allerdings ist das eine heikle Sache. Klar es macht Spaß z.B. in F.E.A.R. Gegner mit dem Bolzenschussgerät an die Wand zu nageln, das muss man sich selbst schon eingestehen.




    Aber muss das sein? Oder muss es sein, dass man in Soldiers of Fortune sämtliche Körperteile abschießen kann? Ich denke nicht. Shooter sind an sich schon brutal genug, als das man sie noch mit zusätzlicher Gewalt spicken müssten, denn damit liefert man den Politikern auch wieder nur Futter.




    Andererseits gibt es auch Spiele wie Assassin's Creed. Ich meine ein Assassin's Creed ohne Gewalt ist wie Sex ohne Körperkontakt. Es geht einfach nicht, bei dem Spiel schon wegen der Thematik nicht. Ich meine ein Attentäter aus dem Mittleralter wird seine Opfer sicher nicht zu Tode streicheln.




    Es ist schon ein Dilemma mit der Gewalt. Ich denke unnötige Gewalt muss nicht sein, aber ich denke auch, dass Gewalt zum Beispiel ein Stilmittel sein kann. So wie bei Tarantino. Der sieht und benutzt Gewalt als Stilmittel wie andere Leute eine Tanzszene oder so. Das ist Kunst, auch wenn es brutal ist. Oder "Der graue Mann tanzt" von George Grosz...Es ist ein Bild, das vor Gewalt eigentlich nur so strotzt...es ist Kunst. Naja gut...in Spielen ist es immer noch was anderes. Soldiers of Fortune ist keine Kunst.




    The grey man dances

  • lol?




    Der Amokläufer war so und so depresiv. Anscheinend hat ers in seinem Leben zu nichts gebracht, und hat dann die Leute umgelegt - aber ich frage mich eigentlich, warum immer Schulen dran glauben müssen? Ich glaub, sogar im Gefängnis isses Sicherer als in Schulen. :D




    Zu den "Killerspielen" hab ich eigentlich nix zu sagen. Ich selbst zock Counterstrike, Battlefield 2 und 2142 - bin ich jetzt ein Killer? Nein, oder? Warum verbieten wir net Brot? Alle Killer haben Brot gegessen, bevor sie in die Schule gestürmt sind. Yo, verbietet Brot. Das Killer-Brot.




    Das is so ziemlich der gleiche Müll. Diese abgef****** Politiker wollen uns nur net zocken sehen, uns so ziemlich alles nehmen, was ihnen net passt. Warum sagen sie nicht gleich "Yo, im Internet sin jetzt schon so viele Viren... Wir verbieten es."? Irgendwann wirds das sicher auch mal geben, darauf könnt ich sogar Wetten.




    Diese Amokläufer haben vieleicht die Ideen dort gesammelt - aber sicher nicht mehr. Das sind alles Teamspiele, keine "Killerspiele". Es geht um Taktik und Können, nicht ums drauflosballern, wie die Politiker es nennen. Es ist einfach nur lustig, mitanzusehen, wie Politiker sich abrackern, es zu verbieten - sollten sies schaffen, ich - und sicher viele meiner Freunde, die das auch total gerne zocken, und sicher nie zum Amokläufer werden - werdens weiterhin zocken. Scheiß auf die Politiker, muss ich mal sagen... :rolleyes:


  • Was meinst du,damit wie ich den thread gedacht habe.


    Gewaltspiele gehoeren zum Leben.


    Es waere langweilig ohne das.


    Ich war mal 5 jahre lang in einem Internat in dem Gewalt strengstens verboten war.sogra Pokemon haben sie verboten.

  • Ich weiß, ich weiß...




    Sagen wir es mal so, selbst wenn es als Killerspielthread gedacht ist, wird er jetzt einfach umgemünzt.




    IN DIESEM THREAD GEHT ES UM GEWALT IN SPIELEN ALLGEMEIN,




    N I C H T




    UM DIE KILLERSPIELDEBATTE


    Muss sein, sonst muss ich den Thread schließen, weil wir schon einen über Killerspiele haben

  • nunja ich hab mir eigentlich immer gedacht sowas wie Killerspiele gibt es nicht, Counterstrike is nen tactical Shooter und nicht nen killerspiel usw.




    Aber guckt euch mal manhunt an Klick


    die zusammengeschnitten Clips sind Wiederholungen der Morde, welche man immer zu sehen bekommt, wenn man jemanden getötet hat. (Wie wenn man beim wiitennis nen Punkt macht)




    das is wirklich krass und ich denke dass man hier von Gewaltverherrlichung sprechen kann(im gegensatz zu den anderen Spielen)




    der 2. teil soll ja eigentlich für den Wii kommen, aber in den letzten Tagen überhäufen sich die Veröffentlichungsverbote für das Spiel (australien, Irland, England, Italien....)




    Wahrscheinlich werden sich jetzt wie bei mir, gewisse Meinungen über dieses Thema ändern.

  • Ein Spiel wie Manhunt ist eine Sache die absolut verboten gehört (zum Glück ist Teil 1 auch indiziert). Ich hoffe inständig, dass es dem zweiten Teil auch so ergeht. Denn sowas ist schon wieder Menschenverachtent und einfach nicht mehr vernünftig...... Leute die an solchen Spielen Spass haben sind echt krank.....








    MFG


    Windy

  • So, damit ich hier mal was zum eigentlichen Thema beitrage, denn mich interessieren solche Diskusionen wirklich sehr (wer denkt, dass ich in einer Art ein Weichling bin, weil ich Pkmn spiel, der irrt sich):




    Also, Gewalt in Spielen ist einfach immer vorhanden. In Mario, in Zelda, in Pkmn, in Kirby, in eigentlich allen Spielen außer in Puzzlespielen benötigt man einen gewissen grad an Gewalt, damit es nicht ganz Fantasiert aussieht. Aber in Spielen, wo Gewalt überzogen dargestellt wird, ist das einfach fehl eingesetzt und schraubt nur die USK-Bewertung hoch. Meine Meinung dazu ist, wenn auch recht kurz: Gewalt in Spielen ist notwendig, allerdings nur in kleinen Maßen.




    edit: Ich weiß, ist sehr kurz und kein Roman, aber was soll ich machen?

  • Dann ist es eher traurig, dass diese Entwicklung der Scheinwelt immer mehr zunimmt. Ich sehe auch im Moment keine Lösung, mir fällt sie nicht ein. Wer viele Freunde hat, der geht viel raus, ist in Discos, macht Partys usw. - aber ob dieser Lifestyle jedem passt und vorallem die bessere Variante ist, wage ich zu bezweifeln. Ich mag diesen Partylifestyle überhaupt nicht weil ich es eher unangenehm empfinde. Und wie viele Geschichten hört man über Jugendliche, die dadurch in Kontakt mit Drogen und Alkoholsucht kamen, schon mit 17 Schwanger wurden usw.




    Jedenfalls um auf die Killerspieldebatte zurückzukehren, kann man Killerspiele nicht für die Gewalttätigkeit von Jugendlichen verantwortlich machen. Diese Zurückziehung in eine Scheinwelt hängt - so denke ich - einfach von mehreren Faktoren ab. Fakt ist, dass diese Scheinwelt irgendwas dem Jugendlichen bzw. Menschen versprechen muss - etwas "besseres" oder "lustiges", was man im normalen Leben nicht erlebt.

  • Mir ist da grad noch was eingefallen.


    Man sollte Gewalt in Spielen grundsätzlich nicht verurteilen. Mir hat sie in einer schweren Zeit sehr geholfen. (In nem anderen Thread hab ich das schon beschrieben). Oft bin ich Nachmittags mit starken Aggressionen von der Schule gekommen. Dann habe ich mich vor dem PC gesetzt und z.b. Wrestling oder auch mal RPGs oder was auch immer gespielt. Hauptsache ich konnte auf irgendwas eindreschen. Danach gings mir meistens besser. Ich hatte meine Aggressionen abgebaut. Zurückblickend denke ich mir: Was wäre passiert wenn ich das nicht gemacht/gehabt hätte? Ich glaube es hätte sich immer weiter aufgestaut und irgendwann wäre es herausgeplatzt und ich hätte was getan was mir im nachinein vll. leid getan hätte.








    MFG


    Windy

  • Windwhisper




    Ja das kenn ich, das gute alte Perfect Dark hat mir da immer geholfen. Allerdings sollte man gerade da aufpassen, dass man nicht alle Wut in sich hereinfrisst und sie an nem Spiel auslässt, dadurch verliert man schnell das Urteilsvermögen. Es ist gesünder seine Wut auch mal rauszulassen, wenn es eigentlich unangebracht ist. Lieber einem Lehrer mal die Meinung sagen oder einem Arsch in der Schule eins auf die Nuss geben, als alles in sich reinzufressen und den Computer (oder irgendwas anderes) als einziges Ventil zu haben. Natürlich nur solange sich das im Rahmen bewegt




    Fredinator




    Nimms nicht persönlich und das ist auch nicht schlimm aber gerade deine letzten beiden Abschnitte zeigen mir, dass du noch in der Entwicklung bist, was die geistige Reife angeht. Das ist aber nicht schlimm, immerhin bist du noch 16 und auch ich mit meinen 19 Lenzen kann nicht von mir behaupten, die komplette Entwicklung abgeschlossen zu haben.




    Jade




    Zitat

    Ich mag diesen Partylifestyle überhaupt nicht weil ich es eher unangenehm empfinde. Und wie viele Geschichten hört man über Jugendliche, die dadurch in Kontakt mit Drogen und Alkoholsucht kamen, schon mit 17 Schwanger wurden usw.




    Das ist zum Teil noch die alte Omastory, die einem erzählt wird, damit man nicht in zwielichtige Clubs geht^^




    Ich denke Partylifestyle kann man sehen wie man will. Natürlich ist es nicht erstrebens wert, so zu werden, wie du sicher meintest, nämlich einer der typischen aufgetakelten Dorfdiscoproleten. Allerdings hat man gerade in großen Städten eine weit vielfältigere "Partyszene" und ich denke, wenn man ab und zu in Clubs geht, statt vorm PC zu hängen und sich mal n cooles Konzert gibt, ist das etwas anderes. Auch wenn man da mal mit Alkohol und Drogen in Kontakt kommt. Es kommt alles auf das Maß an. In gewisser Weise hast du recht, man sollte es eben nur nicht pauschalisieren

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!