• Zitat

    Original von Cel
    Vielleicht siehst du das so wie ich, wenn du auch studieren solltest. An der Uni haben wir ein schlechtes Gewissen, wenn wir krank zu Hause bleiben. Man verpasst zu viel. In die Schule geht man in der Oberstufe freiwillig, weswegen ich schwänzen als lächerlich empfinde. Wenn jemand keinen Bock hat - soll er ganz zu Hause bleiben. Im Job kann man das später auch nicht machen. Denn genau das ist das Oberstufenleben für mich: Eine Art Job. Man muss sich stärker selber organisieren.
    Noch dazu sprechen meine Erfahrungen für sich: Sämtliche Schwänzer haben die Schule verlassen oder ein schlechtes Abi gemacht. Was schlecht ist? 3,0 abwärts.


    Schule, vor allem Oberstufe, ist für mich eine Art Vorlauf und daher keineswegs direkt (!) mit Studium oder Ausbildung und Arbeit später zu vergleichen. Im Gegenteil, in der Schule hat man noch die Möglichkeit, zu lernen - auch auf persönlicher Ebene - und Erfahrungen zu sammeln. Man hat etwas mehr Freiheit, kann sich den ein oder anderen Fehler erlauben und daraus Konsequenzen ziehen.
    Wer beispielsweise für einen Tag die Schule schwänzt, weil er auf ein Konzert der Lieblingsband gehen möchte - wieso nicht? Wenn man es nicht konsequent jede Woche tut, sondern es die absolute Ausnahme bleibt, halte ich es nicht gleich für verwerflich. Zumal man sich so etwas später im Studium und Beruf kaum mehr erlauben kann.
    Ehrlich gesagt, es gibt sowieso auch wichtigeres, als stur in die Schule zu rennen. Mein Beispiel mit dem Konzert ist in dieser Hinsicht zwar schlecht, aber im Thread wurden schon einige Fälle genannt, wo das zutrifft - sobald es beispielsweise um persönliche Dinge geht, man einem Freund helfen muss oder was auch immer.
    Entscheidend ist eigentlich, wie man Schwänzen definiert, welche Gründe man für das Fernbleiben vom Unterricht als angemessen sieht und welche nicht mehr. Natürlich möchte ich nicht das Schwänzen nach dem Motto 'Ich gehe nicht in die Schule, weil ich eben keine Lust habe' verherrlichen, denn wenn jemand nur einmal die Woche den Unterricht besucht, da er sonst kein Interesse hat, läuft auf jeden Fall etwas schief. Statt denjenigen zu verurteilen, würde ich jedoch zuerst nach den Ursachen fragen. Dass jemand Schule derart stark ablehnt, hat sicherlich seine Gründe - und diese sollte man herausfinden und etwas daran ändern, statt denjenigen abzustempeln.

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«

    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Zitat

    Ehrlich gesagt, es gibt sowieso auch wichtigeres, als stur in die Schule zu rennen. Mein Beispiel mit dem Konzert ist in dieser Hinsicht zwar schlecht, aber im Thread wurden schon einige Fälle genannt, wo das zutrifft - sobald es beispielsweise um persönliche Dinge geht, man einem Freund helfen muss oder was auch immer.


    Das kann ich ja nachvollzeihen. Hab auch mal geschwänzt, um mir mit nem Kumpel ein neues Spiel am Tag des realese zu holen und es dnach zu zocken.
    Soetwas kann ja jedem passieren. Für eins, zwei mal ist es ja nicht so tragisch. Das kann man noch verschmerzen.



    Zitat

    Entscheidend ist eigentlich, wie man Schwänzen definiert, welche Gründe man für das Fernbleiben vom Unterricht als angemessen sieht und welche nicht mehr. Natürlich möchte ich nicht das Schwänzen nach dem Motto 'Ich gehe nicht in die Schule, weil ich eben keine Lust habe' verherrlichen, denn wenn jemand nur einmal die Woche den Unterricht besucht, da er sonst kein Interesse hat, läuft auf jeden Fall etwas schief. Statt denjenigen zu verurteilen, würde ich jedoch zuerst nach den Ursachen fragen. Dass jemand Schule derart stark ablehnt, hat sicherlich seine Gründe - und diese sollte man herausfinden und etwas daran ändern, statt denjenigen abzustempeln.



    Da kenn ich wirklich nur wenige, die einen aus ihrerer Sicht guten Grund haben wie z.B.: "Wozu Schule? Die Firma meines Onkles nimmt mich eh. Egal wie schlecht"
    Das kann man auch nicht gutheißen, aber jedem das seine.


    Ansonsten kenne ich keine wirklichen Gründe, dauerhaft von der Schule vernzubleiben (abgeshen vllt. wegen Mobbing o.ä.).

  • Zitat

    Original von Sib



    Das kann ich ja nachvollzeihen. Hab auch mal geschwänzt, um mir mit nem Kumpel ein neues Spiel am Tag des realese zu holen und es dnach zu zocken.
    Soetwas kann ja jedem passieren. Für eins, zwei mal ist es ja nicht so tragisch. Das kann man noch verschmerzen.


    Eben. Warum sollte ich ein Konzert verpassen, das so gut wie niemals wieder in der Nähe stattfindet, wenn ich doch einfach die Schule schwänzen kann, in der ...
    1. das Fernbleiben sowieso nicht so streng angesehen wird;
    2. meistens 3 von 8 regulären Stunden entfallen oder suppliert werden;
    3. das Schulklima so beschissen ist, dass man sich am liebsten erhängen könnte?


  • Ich kenne sogar einen Fall von 'Wozu Schule? Ich kann doch vom Staat leben!' - das ist natürlich keineswegs ein 'guter' Grund. Eine solche Einstellung sollte allerdings nicht akzeptiert und bloß das daraus resultierende Schwänzen mit den üblichen Strafen geahndet werden, im Gegenteil, je unattraktiver Schule dadurch wird, umso mehr bestärkt man doch eine solche Ablehnung. Man müsste versuchen, etwas an der Einstellung selbst zu ändern. Das ist nun sehr allgemein gesagt, aber die Gründe für diese offensichtliche Leichtfertigkeit können grundverschieden sein.


    Aber wir sollten aufpassen, diese Diskussion könnte ins Endlose und vom Thema weg führen, denn das momentane Schulsystem in Deutschland ist (oder zumindest hier in Bayern, wo ich es am eigenen Leib erfahre) - zum ... na ja, ihr wisst schon. ^^

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  • Zitat

    Original von Jeanne
    Schule, vor allem Oberstufe, ist für mich eine Art Vorlauf und daher keineswegs direkt (!) mit Studium oder Ausbildung und Arbeit später zu vergleichen. Im Gegenteil, in der Schule hat man noch die Möglichkeit, zu lernen - auch auf persönlicher Ebene - und Erfahrungen zu sammeln. Man hat etwas mehr Freiheit, kann sich den ein oder anderen Fehler erlauben und daraus Konsequenzen ziehen.
    Wer beispielsweise für einen Tag die Schule schwänzt, weil er auf ein Konzert der Lieblingsband gehen möchte - wieso nicht? Wenn man es nicht konsequent jede Woche tut, sondern es die absolute Ausnahme bleibt, halte ich es nicht gleich für verwerflich. Zumal man sich so etwas später im Studium und Beruf kaum mehr erlauben kann.


    Du widersprichst dir ein wenig. Auf der einen Seite sagst du, dass man sich solche Sachen nicht erlauben kann. Da gehe ich d'accord. Aber du sagst auch, dass man in der Schule mehr Freiheit hat. Ich spreche wieder mal nur fürs Studium - da kannst du dir alles erlauben. Ich (das ist in anderen Studiengängen vielleicht anders) muss überhaupt keine Vorlesung besuchen, wenn ich nicht will. Im Vergleich zur Schule genieße ich völlige Freiheit. Jede Woche mal einen Tag fehlen? Da gibt es mehr als genug Beispiele bei uns an der Uni, da sind es auch schon mal mehrere Tage. Keiner wird dich fragen, wo du denn warst, wenn du nicht willst - Pech. Dann gibt es eben keine Zulassung zur Prüfung (in manchen Kursen), aber schlechter schlafen die deswegen nicht. Man ist vollkommen für sich selber verantwortlich. Und das ist gefährlich und gerade deshalb sollte man die Oberstufe als direkte (!) Vorbereitung für das Studium sehen und schon da anfangen, eigenverantwortlich zu handeln.

  • Zitat

    Ich kenne sogar einen Fall von 'Wozu Schule? Ich kann doch vom Staat leben!' - das ist natürlich keineswegs ein 'guter' Grund. Eine solche Einstellung sollte allerdings nicht akzeptiert und bloß das daraus resultierende Schwänzen mit den üblichen Strafen geahndet werden, im Gegenteil, je unattraktiver Schule dadurch wird, umso mehr bestärkt man doch eine solche Ablehnung. Man müsste versuchen, etwas an der Einstellung selbst zu ändern. Das ist nun sehr allgemein gesagt, aber die Gründe für diese offensichtliche Leichtfertigkeit können grundverschieden sein.


    Aber wir sollten aufpassen, diese Diskussion könnte ins Endlose und vom Thema weg führen, denn das momentane Schulsystem in Deutschland ist (oder zumindest hier in Bayern, wo ich es am eigenen Leib erfahre) - zum ... na ja, ihr wisst schon. ^^


    Das Schulsystem ist für den A****. Sry, das ich es so ausdrücke.
    Es aber es herrscht hier eine Schuzlpflicht von mind. 9 Jahren (für Hauptschulabschluss).


    Ich kenne sogar Leute, die bezahlt werden, damit sie in die Schule gehen. Das hat mit Pflicht nichts mehr zu tun. Da steh ich der, ein paar mal wegen erklärbarer Dinge geschwänzt hat, dumm da.
    Warum werde wird man als "ehrlicher Schüler" denn nicht auch bezhalt?

  • Sib
    Man wird bezahlt, damit man zur Schule geht? Wir sollten hierzulande froh sein, dass wir überhaupt solche Möglichkeiten zur Bildung haben (auch wenn sie bisher nicht ganz ausgereift sind). O.o


    Cel
    Soweit ich weiß, kann das Fehlen im Studium allerdings verheerende Konsequenzen nach sich ziehen. Deine eigenen Beispiele belegen es ja - einerseits verpasst man viel Stoff, den man zusätzlich nacharbeiten sollte, andererseits kann es sogar dazu führen, keine Zulassung zu Prüfungen zu erhalten. Auch habe ich bereits gehört, dass man durch den Besuch von Vorlesungen Punkte sammeln muss - und das sind für mich erhebliche Einschränkungen der vermeintlichen Freiheit. Da ließe sich genauso gut sagen, dass man im Beruf nicht zur Arbeit erscheinen muss, immerhin ist man für sich selbst verantwortlich und nicht dazu gezwungen - aber wenn man die Konsequenzen bedenkt ...
    Hier sehe ich den Unterschied zur Schule - man kann in der Schulzeit diese Eigenverantwortlichkeit erlernen, gerade auch durch gelegentliches Schwänzen (wobei ich sicher nicht sagen möchte, dass es zwingend dafür notwendig ist). Wer schon einmal mehrere Unterrichtstage verpasst hat, weiß, dass die anschließende Arbeit zum Nachholen des Stoffes sehr lästig und aufwendig sein kann und es schwer ist, sich wieder einzufinden. Jedoch verliert man in der Schule - im Gegensatz zum anspruchsvolleren Studium - nicht ganz so schnell den Anschluss und kann sich das noch erlauben. Die Konsequenzen des Fehlens, sofern es nicht zu häufig ist, halten sich letztendlich in Grenzen und können bewältigt werden.
    Wer dennoch zu oft fehlt, muss wohl mit einer Attestpflicht rechnen (zumindest ist das an unserer Schule der Fall) und schlimmstenfalls wirkt es sich auf die Leistungen aus, so dass man womöglich sogar wiederholen muss. Natürlich wäre das eine sehr unangenehme Folge, doch selbst daraus lässt sich eine Lehre für später ziehen, da man anschließend genau weiß, wie schädlich das Schwänzen in einem solchen Ausmaß ist. Man verbaut sich in der Schule auf jeden Fall nicht gleich die Zukunft. Im Studium oder Berufsleben kann das dagegen schnell passieren.

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  • Was lese ich hier? Das klingt ja furchtbar.


    Warum sehen so viele schwänzen als gut an?
    Es ist ein Privileg, das wir zur Schule dürfen. Es ist nicht selbstverständlich. Bildung ist so wertvoll und es gibt viele denen es milde gesagt am A**** vorbeigeht.


    Ich selber definiere schwänzen, als nicht zur Schule gehen, weil man kein Bock hat. Aus krankheitlichen oder anderen Gründen ist es etwas anderes.
    Ich kann von mir behupten noch nie geschwänzt zu haben. Nicht einmal als wir in einer Stunde ohne Aufsicht eigentlich Aufgaben zu erldigen hatten und bis auf drei Schüler, die gesamte Klasse nach Haue ging.


    Warum? Weil es sich nicht gehört. Es besteht eine gesetzliche Schulpflicht, dementsprechend ist schwänzen gegen das Gesetz. Von daher verstehe ich nicht wie so viele so lax damit umgehen können, egal wie sinnlos es erscheint. Töten ist auch gegen das Gesetz, und das würde auch keiner machen. Und ja der Vergleich ist drastisch...
    Das nächste ist, dass man viel verpasst. Es geht doch in der Schule darum wissen mitzunehmen. Es ist nicht als Freizeitbeschäftigung gedacht. Doch zumeist höre ich bloß alle im Nachinein jammer, "Ach hätte ich doch mehr für die Schule gemacht". Doch da ist die Spule bereits in den Brunnen geworfen.


    Auch jetzt wo ich zur UNI gehe, habe ich noch nie ohne dartischen grund gefehlt. Ich finde es immer als Armutszeugnis, dass leute, die ja freiwilllig studieren, sich denn nur zu einer Klausur einfinden und denn über schlechte Noten jammern. WIe kann es sei, dass der Kurs der zur Klausur halbiert wurde, mehr Studenten am Klausurtag aufweist, als jemals in seinem kompletten Umfang in der Vorlesung selber?


    Das ist ein Armutszeugnis.


    Man sollte sich glücklich schätzen, dass man zur Schule gehen darf. Wer das nicht will, soll sich doch in ein Land aussiedeln lassen, wo keine Schulpflicht besteht. Aber das will ja auch keiner, weil die ganzen annehmlichkeiten, wie zum Beispiel Computer oder fließend wasser feheln...

  • Zitat

    Original von Vyserhad:
    Warum sehen so viele schwänzen als gut an? Es ist ein Privileg, das wir zur Schule dürfen. Es ist nicht selbstverständlich. Bildung ist so wertvoll und es gibt viele denen es milde gesagt am A**** vorbeigeht


    Wenn dir jemand eine Tonne Äpfel vor die Nase kippt und daraufhin sagt, du musst das jetzt auf der Stelle alles auf essen, dann glaube ich kaum, dass du darauf eingehen wirst, obgleich Essen ja ein Privileg ist. :zwinkern:
    Besonders in der Oberstufe wird man ab und an einem viel zu hohen Druck ausgesetzt, dem man meistens nur durch "strategisches Schwänzen" entrinnen kann. Es gibt einfach Perioden der Überarbeitung, da ist ein Tag zuhause tatsächlich ratsamer als ein unkonzentrierter Unterricht. Unser Reli-Lehrer beispielsweise hat das System unserer Schule mit den Entschuldigungen vollkommen aus dem Unterricht verbannt und verlangt lediglich eine SMS bzw. E-Mail mit guter Begründung für das fehlende Erscheinen. Gute Sache...


    Außerdem, in unserer kapitalistischen Welt erfüllt die Schule für den Schüler weniger den Zweck einer Bildungsstädte, vielmehr die Bescheinigung eines bestimmten Intelligenzgrades, mit dem er später so oder so erfolgreich sein kann. Wie er das erreicht, ob er nun zwei Tage in der Woche fehlt und einfach daheim lernt wie ein blöder oder ob er alles vom Nachbarn abschreibt, das ist seine Sache. Tatsache ist, dass ihm das Meiste was er da lernt später rein gar nichts nützt und sich nur im Zeugnis bemerkbar macht. Natürlich ist das regelmäßige Erscheinen in der Schule der beste Weg, dabei zu bleiben...


    Ok, ich selbst habe eigentlich schon drei mal geschwänzt, jedes mal unabsichtlich. Oft hat der Lehrer die Stunde vorgezogen oder sonstige Abnormitäten herbei geführt. Glücklicherweise bin ich jedes Mal unbemerkt geblieben...
    Regelmäßiges Schwänzen wäre für mich undenkbar, da mich das Nachlernen derart viel Zeit kosten würde, dass ich hinterher noch erschöpfter wäre als nach einem Schultag.

  • Der Vergleich mit dem Essen hinkt Nusma. Wegen den begrenzten Ressourecen ist Essen ein privileg, welches in Maßen genutzt werden sollte und nict verschwendet werden sollte. Bildung ist kein Begrenztes Gut (nur halt durch ie intelligenz des Menschenbegrenzt) und ist daher etwas gänzlich anderes.


    Aber bevor du dich jetzt darüber auslässt, ich habe verstanden was du sagen wolltest :-).


    Tatsächlich ist es wirklich so, dass die Bildung sosehr unser Leben beeinflust. Aber dass auch nur weil alle so denken. Ich lerne für meinen Teil für mich. Was ich damit später anfange ist denn eine ganz andere Sache. Ich bin der überzeugung man kommt weiter, wenn man für scih und nicht für Lehrer, Dozenten oder Tests lernt.
    Das Argument, dass das lernen für später nichts bringt, lehne ich rundherum ab. Das ist eine faule ausrede. Alles nützt etwas. Auch wenn du es später nicht mehr direkt anwendest im unterbewussten ist es immer noch drin.
    Mathematik brauchst du um später mal so simple sachen zu rechnen, wie wenn du Tapezieren willst. Oder Kurvendiskussionen, sie fördern einfach deinen Verstand. Es muss nicht immer einen praktischen Nutzen haben. Aber du kannst deinen Verstand damit schärfen.
    Deutsch: Jede analyse von einem Gedicht, welches du machst, bringt viel. Es ist nicht nur der sprachliche Aspekt, sondern auch deine Fähigkeit Dinge zu interpretieren. DIes kann dir nützlich sein, wenn du später Texte liest, eine Zeitung z.B. .
    Die Schule vermittelt doch kein hochspezielles Fachwissen, bis zur 13 Klasse ist es bloß eine abgespeckte Form des Allgemeinwissens.


    Jetzt zu dir. DU siehst es als anstrengend an das Nachlernen. Das Problem ist aber, dass jene die Schwänzen aus eine NULLBOCKSTIMMUNG auch nicht lernen und denn auch diese entsprechenden Noten mit nach hause bringen. Und genau das kann ich nicht versthen.

  • Jeder wählt seinen eigenen Weg, Vyserhad. Man kann niemanden zu seinem Glück zwingen und es ist genau betrachtet eigentlich auch nicht fair, darüber zu lästern. Wenn sich jemand entschließt, dem (Ironie) langweiligen und unglücklichen Unterricht zu entgehen um Spaß zu haben, dann ist das seine (strategisch äußerst unkluge) Entscheidung. Die Schulpflicht existiert ja auch nur aus dem Grund, dass es später keine Arbeitslosen gibt, die dem Staat dann auf der Tasche liegen. Also ich kann es gut verstehen, dass jemand absichtlich schwänzt obgleich dieser jemand dann bei mir einen schwächlichen Eindruck hinterlässt.


    Zu dem, was man später im Leben noch braucht, da ist die Sachlage eindeutig. Eine zweite Fremdsprache dient später lediglich der Qualifizierung und wer später Mathematiker wird, der braucht nie wieder irgendeine Naturwissenschaft. Andersherum muss der Chemiker nicht wissen, wie der Körper aufgebaut ist. Klar sollte er die Grundrechenarten beherrschen, doch Algebra und so ist auch wieder unwichtig für ihn. Lediglich Deutsch kann man meiner Meinung nach immer brauchen, da wir ja in Deutschland leben und von daher in Briefen oder Berichten immer eine gepflegte Ausdrucksweise an den Tag legen sollten...

  • Ist denn das Allgemeinwissen so unnütz? Warum sollte man nicht die Grundlegenden Dinge kennen? Wie zum Beispiel der menschliche Körper funktioniert? Auch wenn man es nicht benötigt, finde ich auch wichtig, einfach die grundlegenden sachen zu kennen.
    Denn es sind sachen die einen tag für tag begegnen. Grundlegende Fragen sollte der Mensch beantworten können, und da die meisten mit Naturwissenschaftlichen Sachen zusammenhängen...

  • Mangelndes Allgemeinwissen hat noch keinem den Kopf gekostet, da es kapitalistisch gesehen wie bereits gesagt fast nicht nötig ist. Jeder behält die Dinge im Kopf, die er selbst für interessant oder wichtig erachtet. Wenn du den Aufbau eines Tintenfisches für langweilig oder unwichtig erachtest, dann wirst du es sowieso mit der Zeit verlernen. Wieso sich dies also antun, wenn es nicht abgefragt oder sonstwie geprüft wird? Natürlich ist der Aufbau eines Tintenfisches sehr Fachspezifisch, jedoch gibt es genügend andere Themen, die später einfach wieder aus dem Hirn rauslaufen und im Boden versickern. Ich merke mir die Hauptstädte von entfernteren Ländern auch nur deshalb nicht, weil ich dafür später im Leben einen Atlas nutzen werde und es keinen Grund gibt, das aus dem Stegreif zu können.


    Soviel zum Allgemeinwissen... ich würde aber sagen, wir führen diese Diskussion über PN weiter^^ Das wird langsam Off-Topic...

  • Ich finde es gar nicht OFFTOPIC. Und wenn du denkst dieses Thema wäre Offtopic, warum hast du denn noch hier hineingeschrieben. DU hättest genausogut mir eine PN darüber schicken könnnen :zwinkern:


    Denn das Allgemeinwissen ist ja gerade das was die Schule ausmacht. Und wenn man schwänzt zeigt man wie wenig man von dem wissen hält.


    Viele mögen ein Fach nicht nur weil ein bestimmter Lehrer dieses Fach unschön unterrichtet. Hat man den passenden Lehrer wäre auch das spannend, und denn hätte man keine Ausrede mehr zu schwänzen.


    Und genau da liegt der Punkt den ich meinte. Schulisches Wissen ist allgemeinbildung. Du lernst dort auch DInge die dich interessieren. Oder woher willst du wissen, dass der Aufbau eines Tintenfisches ich interessierst, wenn du noch nie davon gehört hast? Oder du nicht weißt wie man einen Atlas liest? Wenn man so rumschaut, können Leute auf einer umgedrehten Deutschlandkarte nicht mal Berlin finden.
    Das alles ist es was ich mit dem desinteresse meine. und dieses führt halt auch zu schwänzen, da man einfach nicht interessiert ist an wissen. Und alle die da nicht mitziehen, sind arm dran und werden als Streber bezeichnet (ich verweise auf das Beispiel was ich vorhin erwähnt hatte).
    Ich selber weiß vielleicht noch einen Bruchteil dessen was ich in der Schule gelernt habe, aber wenn ich davon höre habe ich ein Bild im Kopf.


    Willst du etwa später vor deinen Kindern in der Schule als dumm dastehen? Nein, man will ihnen doch auch helfen. ich finde es ist die Pflicht der Leute sich wissen anzueignen, damit sie es weitergeben können. Und wenn dein Kind ankommt,"du Papa, wie ist ein Tintenfisch aufgebaut", denn kannst du es ihm erklären, auch wenn du ein Lexika zur hilfe nimmst.


    Es geht nicht allein um das spezifische Wissen, was du dir im Unterricht aneignest. Es geht doch um viel mehr. Es geht darum, zu lernen wie man sich wissen aneignet. Und da ist es egal ob du gar keine Verbindung zur Biologie verspürst. Das Fach steht ja auch nicht seperat da.


    Und Leute die schwänzen sind nur auf dem Moment und sich selbst fixiert. Sie denken einfach nicht weiter. Und das kann ich nicht verstehen. Im Endefekt ist es ihre eigene Entscheidung, und sie müssen mit den Konsquenzen leben. Dennoch muss ich es ja nicht gutheißen, oder?
    Sie respektieren einfach nicht jene die ihenen versuchen was beizubringen. Sie lernen nicht für den Lehrer. Der hat das alles mehr als einmal gelernt, gelesen und vorgetragen. Sie lernen nur für sich.
    Aber wenn sie dumm bleiben wollen....
    Davon haben wir jedoch reichlich in diesem Lande. Alle machen sich über die Dummheit der Jugend lustig, aber es interessiert sie nicht. Nein wozu zur Schule gehen, wozu lernen. Im endeffekt bekommt man doch Harz IV.

  • Zitat

    Original von vyserhad
    Ich finde es gar nicht OFFTOPIC. Und wenn du denkst dieses Thema wäre Offtopic, warum hast du denn noch hier hineingeschrieben. DU hättest genausogut mir eine PN darüber schicken könnnen :zwinkern:


    Hätte ich dir eine PN geschickt, dann hätte ich dich sowieso mit einem Beitrag hier darauf hingewiesen. Warum also nicht gleich alles hier posten und den Vorschlag einer PN ans Ende stellen?
    Übrigens, Thema Schwänzen ist nicht gleich Thema Allgemeinwissen. Aber du übernimmst ja die Verantwortung dafür...



    Zitat

    Original von vyserhad
    Denn das Allgemeinwissen ist ja gerade das was die Schule ausmacht. Und wenn man schwänzt zeigt man wie wenig man von dem wissen hält.


    Sozialistisch gesehen hast du Recht... man lernt etwas für das spätere Leben. Kapitalistisch gesehen stellt Schule jedoch lediglich den Nachweis eines Intelligenzgrades dar, der einen später qualifiziert.



    Zitat

    Original von vyserhad
    Viele mögen ein Fach nicht nur weil ein bestimmter Lehrer dieses Fach unschön unterrichtet. Hat man den passenden Lehrer wäre auch das spannend, und denn hätte man keine Ausrede mehr zu schwänzen.


    Man kann von Lehrern kein Entertainment der Extraklasse erwarten. Auch ein Lehrer, der rhetorisch nichts auf dem Kasten hat ist dennoch legitim ausgebildeter Lehrer, den man nicht für die mangelnde Disziplin von Schülern strafen kann. Es ist wahnsinnig schwer, dreißig Schüler unter Kontrolle zu behalten, vor allem in der Oberstufe müssen sich Schüler da durchaus selbst im Griff haben.



    Zitat

    Original von vyserhad
    Und genau da liegt der Punkt den ich meinte. Schulisches Wissen ist allgemeinbildung. Du lernst dort auch DInge die dich interessieren. Oder woher willst du wissen, dass der Aufbau eines Tintenfisches ich interessierst, wenn du noch nie davon gehört hast? Oder du nicht weißt wie man einen Atlas liest? Wenn man so rumschaut, können Leute auf einer umgedrehten Deutschlandkarte nicht mal Berlin finden.
    Das alles ist es was ich mit dem desinteresse meine. und dieses führt halt auch zu schwänzen, da man einfach nicht interessiert ist an wissen. Und alle die da nicht mitziehen, sind arm dran und werden als Streber bezeichnet (ich verweise auf das Beispiel was ich vorhin erwähnt hatte).
    Ich selber weiß vielleicht noch einen Bruchteil dessen was ich in der Schule gelernt habe, aber wenn ich davon höre habe ich ein Bild im Kopf.


    Der Tintenfisch war ein schlechtes Beispiel, da man ihn nicht über mehrere Stunden hinweg behandelt. Nehmen wir dagegen den Menschlichen Körper. Wenn er dich interessiert, dann bist du im Unterricht, hörst zu, schreibst fleißig mit und lernst es übers Wochenende. Wenn es dich nicht interessiert, dann schaust du aus dem Fenster, kritzelst an den Rand deines Heftes und schreibst dürftig alles mit um es am Anfang der nächsten Stunde nochmal zu überfliegen und dein Kurzzeitgedächtnis damit zu füttern. Verstehst du, Schwänzen und nicht Aufpassen ist im Prinzip dasselbe, wobei Schwänzen den Nachteil besitzt, dass du eben keine Mitschrift besitzt, die dir vor der nächsten Stunde weiter hilft.
    Außerdem tust du ja förmlich so, als würden alle Schüler bis auf die "Streber" schwänzen. Wenn dem so wäre, dann würde es Strafen hageln. Außerdem fällt man beim Schwänzen sowieso früher oder später auf, wenn man es häufiger macht, von daher kann man soviel schon nicht verpassen.



    Zitat

    Original von vyserhad
    Willst du etwa später vor deinen Kindern in der Schule als dumm dastehen? Nein, man will ihnen doch auch helfen. ich finde es ist die Pflicht der Leute sich wissen anzueignen, damit sie es weitergeben können. Und wenn dein Kind ankommt,"du Papa, wie ist ein Tintenfisch aufgebaut", denn kannst du es ihm erklären, auch wenn du ein Lexika zur hilfe nimmst.


    Ich denke, du verwechselst da was. Man schickt die Kinder extra deswegen in die Schule um sie nicht mehr selber Unterrichten zu müssen sondern um Arbeiten zu können.
    Außerdem würde eine genaue Beschreibung die Kleinen sowieso nur verwirren. Ich sag dann halt, da hinten ist der Sack, da vorne die Tentakel und zwischendrin der Mund. Von Unterschlundganglien verstehen die einfach noch nichts. Wenn sie es dann doch genauer wissen wollen, dann zeige ich ihnen in Google ein schönes Bild wo alles genau und übersichtlich beschrieben ist. Kinder mögen Bilder^^



    Zitat

    Original von vyserhad
    Es geht nicht allein um das spezifische Wissen, was du dir im Unterricht aneignest. Es geht doch um viel mehr. Es geht darum, zu lernen wie man sich wissen aneignet. Und da ist es egal ob du gar keine Verbindung zur Biologie verspürst. Das Fach steht ja auch nicht seperat da.


    Man kann nichts lernen, wenn man es erst lernen muss und dabei bereits mit Wissen zugedröhnt wird. Also so geht das nicht, so wie du es beschreibst. Außerdem fehlt man ja nicht ewig, wie ich oben bereits gesagt habe.



    Zitat

    Original von vyserhad
    Und Leute die schwänzen sind nur auf dem Moment und sich selbst fixiert. Sie denken einfach nicht weiter. Und das kann ich nicht verstehen. Im Endefekt ist es ihre eigene Entscheidung, und sie müssen mit den Konsquenzen leben. Dennoch muss ich es ja nicht gutheißen, oder?
    Sie respektieren einfach nicht jene die ihenen versuchen was beizubringen. Sie lernen nicht für den Lehrer. Der hat das alles mehr als einmal gelernt, gelesen und vorgetragen. Sie lernen nur für sich.
    Aber wenn sie dumm bleiben wollen....
    Davon haben wir jedoch reichlich in diesem Lande. Alle machen sich über die Dummheit der Jugend lustig, aber es interessiert sie nicht. Nein wozu zur Schule gehen, wozu lernen. Im endeffekt bekommt man doch Harz IV.


    Du dramatisierst das gerade ein wenig, denn Schwänzen führt nicht automatisch zu Harz4. Wenn du in der Oberstufe schwänzt, was dir sowieso nicht sonderlich oft gelingen wird, dann bleibt dir für den Fall, dass du durch fällst noch immer die mittlere Reife.


    Du solltest echt ein wenig nachsichtiger sein. Tatsache ist, dass Schwänzen auffliegt und dich Kopf und Kragen kostet. Danach schwänzt du nie wieder.
    In all meinen Behauptungen bin ich übrigens vom Gymnasium ausgegangen, muss ich noch anmerken. Immerhin gehen oder gingen wir ja beide scheinbar aufs Gymnasium.

  • @Lehrer: Soweit hast du recht, du hast aber nicht das erkannt was ich sagen wollte. Es gibt Lehrer denen gelingt es die ganze Schülerschaft zu hypnotisieren und für eine Thema zu begeistern. SOlch ein Unterricht wird gemocht, und den will man nicht versäumen. Wenn man aber im Geschichtsunterricht z.B. mit ner Leiche zu tun hat, die Probleme hat seine Gedanekn in Worte zu fassen....


    @Allgemeinwissen: Ich gehe von keine sozialistischen, kapitalistischen, marxistischen, feudalistischen etc. Weltbild aus.
    Ich gehe vom Menschen aus. Und der ist mehr als eine Arbeitskraft. Er ist ein denkendes Wesen. Und Gedanken müssen gepflegt werden, dazu ist eine Schule da. Wie die umsetzung im Endeffekt aussieht ist was anderes. Aber das müssen sich diejenigen bewusst werden. und das geschieht häufig erst nach dem sie von der Schule runtersind und in der Realität stehen.


    @Kinder: damit meinte ich Kinder die in deinem alter sind. Ich habe es nicht als altersstufe aufgefasst sondern als abkömmlinge g*
    und denen versucht du es so zu erklären, dass sie nicht sich nicht wie babys fühlen, sie sind in der Lage mit Fachbegriffen umzugehen.


    Und ja ich habe es dramatisiert. Ich bin allerdings auch von extremen fällen ausgegangen. Und nicht nur vom Gymnasium. Auch dort gibt es genug Idioten, bei denen man sich fragt was sie dort zu suchen haben.
    Wenn ich vom schwänzen Rede, verbinde ich das mit einer NullBockStimmung. Alle anderen haben doch einen Grund. Es ist für mich kein schwänzen wenn man krank ist, oder einer Oma oder einen Freund hilft. Es ist aber schwänzen, wenn man nicht zur Schule geht weil man kein Bock hat. Und darauf will ich hinaus. Denn wer eine solche Stimmung aufweist, kommt nie weit.

  • An dieser Stelle verweise ich mal ganz dezent auf diese rot markierte Aussage in meinem Beitrag zuvor. Tatsache ist, dass Schwänzen spätestens nach dem dritten Mal auffällt und rigoros gerügt wird, wodurch der Schüler so schnell nicht wieder dem Unterricht fern bleibt. Von daher spielt es keine Rolle, wie dämlich der Lehrer ist oder wie langweilig der Stoff auch sein mag. Der Schüler wird gezwungen zu kommen und bestraft, wenn er dem Unterricht unentschuldigt fern bleibt. Dies ist auch der Grund, weshalb "Schwänzen" in dem Sinne sich gar nicht erst ausbreitet.


    Und mal ehrlich, du kannst den genauen Aufbau eines Tintenfisches jetzt auch nicht kompetent erklären ohne hier und jetzt in Google danach zu suchen. Jedenfalls nicht wissenschaftlich^^


    Außerdem...

    Zitat

    Original von Vyserhad:
    Es ist aber schwänzen, wenn man nicht zur Schule geht weil man kein Bock hat. Und darauf will ich hinaus. Denn wer eine solche Stimmung aufweist, kommt nie weit.


    Damit das klar ist, sich krank stellen ist kein Schwänzen. Sowas nennt man dann umgangssprachlich "Blau machen". Da besteht ein Unterschied.

  • wo besteht ein unterschied ob man unbegründet schwänzt oder eine Krankheit erfindet um nicht zur schule zu gehen?
    Achja, zweiteres ist schlimmer... . Und zwischen blau machen und schwänzen besteht kein unterschied. Es ist das gleiche.


    Und zu dem Erklären: Ich habe nie behauptet, dass ich das erklären könnte, oder sogar müsste. Ich habe vorhin nur erwähnt, dass es einem Bekannt vorkommt, wenn jemand sowas erzählt. Das ist ein unterschied


    Zu den Bestrafungen: Es gibt genügend, denene es nicht interessiert ob sie bestraft werden, wenn sie nicht zur schule gehen. Da bleiben sie auch mal wochenlang der schule fern

  • Wenn Blaumachen schlimmer ist als Schwänzen, dann ist es keineswegs dasselbe. Das wäre ein Wiederspruch in sich.


    Und überhaupt... auch damit kommt man nicht lange durch. Irgendwann werden die Eltern immer misstrauisch, es sei denn man ist ein absoluter Musterschüler, der einfach super Noten hat und dem man so etwas auch ohne weiteres abkauft.
    Wenn man bei uns mehr als ein fünftel der Stunden nicht da war, dann muss man das Semester sowieso nachholen.


    Du siehst, dieses wochenlange Schwänzen, das du hier so ausgiebig dramatisierst, kommt garnicht zustande. Ein wirklich unmotivierter Schüler kann so im Schnitt vielleicht alle drei bis vier Wochen einen freien Tag rausholen, das wars aber auch schon. Das Schwänzen wird ihm deswegen nun jetzt auch nicht die Noten versauen, vielmehr die Unlust selbst.


    Ich spreche hier vor allem aus eigener Erfahrung, wie es bei dir so zu geht weis ich nicht...


    @Tintenfisch: Da haben wirs, du könntest den Tintenfisch jetzt auch nicht kompetent im Mittelstufen- bzw. Oberstufenniveau erklären. Wie soll das erst werden, wenn du Kinder hast? :rolleyes:

  • Ich selber habe noch nicht geschwäntzt, auser ich war krank.
    Mir ist es auch egal ob andere Schwänzen oder nicht ist ja net meine Note.


    Ich hatte aber einen Lustigen fall.


    Am Donnerstag habe ich zur 3ten an und zwar Latein und ich komme immer mit meiner Lehrerin zur Schule und da unterhalten wir uns immer. Auf der anderen Straßenseite kommt ein Junge aus meiner Lateinklasse vorbei. Er hatte glück, dass meine Lehrerin den Kopf nicht nach Links gedreht hat, sonst währ er drann, weil es nich das erste mal wär, dass er (Latein) schwänzt.

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