Ich wollte hier mal einfach eine kleine Diskussion eröffnen, was eigentlich für euch Rollenspiele sind. Dabei möchte ich jetzt keine Vorgefertigte Definition hören, wie sie vielleicht bestehen mag, sondern eure eigene Einstellung...
Ich empfinde Rollenspiele folgendermaßen: Sie müssen eine geschichte erzählen, welche sich entwickelt und spannend ist. Die Personen müssen sich entwickeln, man muss sich mit ihnen Identifizieren können. Ich möchte ein ähnliches gefühl wie bei einem Roman oder einen Film erhalten, wenn ich Rollenspiele spiele... sie sind für mich das visuell-interaktive Pedent dazu.
Das ist auch der Grund, warum ich, entgegen der landläufigen Meinung, auch zelda zu den Rollenspielen zähle. Wenn es auch die Elemente eines RPGs nur in vereinfachter Form beherbergt, ist es für mich dennoch genau dazu zu rechnen. Vor allem fällt mir auf, dass sogar Jump'n'runs immer rollenspielähnlicher werden. Wenn man sich mal Mario Sunshine anschaut oder auch Mario Galaxie... Da sieht man wie sich die Genre vermischen.
Jetzt kann ich aber folgendes nur bedingt verstehen: Es wird bei einigen Spielen (wie ich bei skyrim gemerkt und bei Dragonquest origins selbst festgestellt habe) versucht, die Person so leer wie möglich darzustellen, damit man sich mit ihr identifizieren kann. Ich habe nur ein Problem: Ich kann das nicht. Ich kann mich in Leuten mit Problemen (wie Lloyd Irving) viel eher hineinversetzen, weil ich sie verstehen kann in ihren menschlcihen Reaktionen... aber wenn die Leute keine Reaktionen zeigen... kann ich auch nicht mich hineinversetzen... und es mir selber zu beschreiben ist lange nicht so haftend, wie wenn ich ihn verstehe... (ich hoffe ihr habt mich verstanden... klingt etwas konfus g*)
Also, was denkt ihr darüber?