Musikgenre Wechsel

  • Guten Abend Leute!


    Ich würde gerne wissen, ob ihr öfters eure Musikrichtung ändert die ihr Normalerweise hört. Seit einem halben Jahr bin ich von Metal zur Elektronischen Musik (Techno) gewechselt und war lange ein Hardstyle Junkie und seit ein paar Wochen, höre ich nur noch Dubstep, aber seit ein paar Minuten höre ich mir wieder Linkin Park und Limp Bizkit an. Mir sind die sogar die Tränen gekommen...ihrgendwie vermisse ich das "gute alte" nicht nur Metal sondern auch das ganze andere das man als Rock oder Metal bezeichnet. Damals kannte ich "fast" alle Metalrichtungen und jetzt kenne ich alle Technorichtungen.


    Nun gut zu euch, wie ist es bei euch? Das interresiert mich ehrlich!:D

  • Hmm... so wie du das Wechseln beschreibst, klingt es ziemlich stressig ^^'
    In der Form kenne ich das ehrlich gesagt gar nicht. Ich springe nicht von Genre zu Genre und höre dann ausschließlich das, sondern es läuft ständig alles mögliche querbeet. Nur, weil ich mich rein von meiner "Hauptgesinnung" aus als Metaller bezeichne, bedeutet das nicht, daß ich nichts anderes hören "darf" und mich damit absichtlich um schöne Erfahrungen bringe. Natürlich gibt es Phasen, in denen ich z.B. eine neuentdeckte Band sehr intensiv höre, aber es ist auch normal, wenn sich das nach einiger Zeit wieder relativiert.
    Wenn du "damals" alle möglichen Spielarten des Metal kanntest und dich inzwischen auch im Technobereich zu Hause fühlst, ist das doch super? Dann hast du eine große Bandbreite an Musik, die dir gefällt und du kannst immer wunderbar auswählen, was zu deiner Stimmung paßt. Dein Posting klingt in der Hinsicht aber etwas zwanghaft, oder verstehe ich dich da falsch?

  • Jup, stressig ist es irgendwie wirklich, weil Metal und Hardstyle nicht wirklich zusammen passt und mich nicht auf etwas entscheiden kann, aber das schlimmste ist eigendlich: Alle meine Freunde die Metal gehört haben hören jetzt auch nur noch Hardstyle, Drum and Bass etc. und wir wollten eigendlich versuchen ne kleine Band zu machen, wir hatten gute Möglichkeiten für einen Start, aber dann kam das "elektronische" und wir wurden vom Traum weggebracht. Der eine hat sich gezwungen gefühlt auch Techno zu hören, der eigendlich Punkrock hört und der andere will anfangen Hardstyle zu machen (der auch gute Möglichkeiten dafür hat). Und ich wollte auch Dubstep oder Hands up machen, aber jetzt.......ich bin total verwirrt. :tot:


    Ps: E-Gitarre spiele ich schon lange nicht mehr.

  • Ja also mir geht es schon so das ich immer mal einen so einen Wechsel durchmache. Obwohl das nie so ist das ich dnan das andere was ich so mag nichtmehr höre es verschiebt sich nur etwas mehr. Da ich kiener Musik mache stecke ich natürlich nicht in der Misere das ich mich auf was Spezialisieren müsste^^.


    Die Meiste Zeit höre ich Metal doch es gibt immer mal wieder so Phasen wo ich dann auchmal Techno höre. Obwohl ich das echt schon langen immer gemacht habe, außer mal hin und wieder das ein oder andere Lied. Zuletzt richtig Technobegeistert war ich als technobase.fm noch nicht in Hardbase.fm Trancebase.fm ... aufgeteilt war und sie dort echt gute DJs hatten die sehr Abwechslungsreich gespielt haben. Der geilste Abend war das DJ-Mainbrain Special vor 6 Jahren, der war einfach grandios. Heute aber kann mich Techno nicht mehr in dem Maße begeistern, was aber auch daran leigt wie es sich verändert hat.


    Kurze zeit hab ich mal Rap gehört aber eigendlich nur DMX da er der einzige war der mir wirklich gefallen hatte und auch gute Texte hatte. Eminem hatte den ein oder andren guten track aber lange bin ich nicht beim Rap geblieben^^.


    Heut bin ich wieder Leidenschaftlicher Mattlor.

  • Zitat

    Original von bAcKuPsKyJuMp
    Jup, stressig ist es irgendwie wirklich, weil Metal und Hardstyle nicht wirklich zusammen passt und mich nicht auf etwas entscheiden kann


    Das halte ich für ein Gerücht. Es gibt massig Bands, die Elektro, Hardcore und Metal miteinander verbinden und das sogar ziemlich gut machen.
    Und dass man beispielsweise Dubstep auch in einer Band produzieren kann, beweisen die Herren hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=IEdGA-FmENY
    http://www.youtube.com/watch?v=ZuunY8BTqNs&feature=related


    Ansonsten versteh ich einfach nicht, wieso du dich so einschränkst? Ich höre alles mögliche über den Tag verteilt und das kunterbunt durcheinander. Je nachdem, worauf ich grade Bock hab. Wenn ich eine meine Kenntnisse über eine Musikrichtung vertiefen will, dann kanns schonmal vorkommen, dass ich kaum noch was anderes höre, aber das passiert idR nicht so häufig.
    Ich an deiner Stelle würde da auf jeden Fall mal etwas lockerer rangehen. Man kanns mit dem Schubladendenken nämlich auch übertreiben.

  • @ bAcKuPsKyJuMp:


    Du solltest verstehen, dass die Musik die man hört, eigentlich ein ziemlich unwichtiger Teil des Lebens ist. Wenn du heute Lust auf Techno hast und morgen auf Metal, dann hörst du es halt im Wechsel oder je nach Stimmungslage. Und wenn dich dann plötzlich auch noch die Charts interessieren, dann hörste die auch noch nebenbei. Nur weil deine Freunde jetzt plötzlich Techno und sonstiges als neues Gruppenthema festgelegt haben, weil sie irgendjemanden auf Youtube Jumpsytle machen sehen haben, heißt das ja nicht, dass du auch zu 100% mitziehen musst. Hör das was dir gefällt und nicht das was dir vorgeschrieben wird. Vielleicht kannste deine Freunde ja auch wieder ein bisschen zum Rock, Metal und Punk zurückholen. Als Argument dafür bring einfach: Metal ist männlicher :D







    Ich selbst höre eigentlich wenig Musik. Wenn ich was höre dann meist Skate-Punk, Hardcore, Orchestrale Musik, es kann aber auch mal Country oder Trance sein. Wenn mir was gefällt ist es mit egal welche Musikrichtung dahintersteht, deswegen gibts auch keine "Wechsel".

  • @ Areßeus & Martikhoras


    Aber es ist seltsamer Weise schwer für mich, mal dies mal das zu hören. Ich bin eher so der Typ der sich für eine Sache spezialisiert. Mir ist Musik sehr wichtig, obwohl nicht das es so kommt das ich mich richtig an eine Szene festklammere.


    Mehr habe ich irgendwie nicht zu sagen.....ich rede auch mal mit meinen Freunden darüber. Danke an alle! :haufen:

  • Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Wie bei allem, hängt auch Musik bei mir sehr von meiner Stimmung ab. Je nachdem, worauf ich Lust habe und wie ich mich fühle, höre ich eben was gerade passt und gefällt. Wobei mein Geschmack generell Techno und alle daraus resultierenden Abarten ausschließt. Konnt ich früher nicht leiden, mag ich heute auch nicht. Ich mag Rock, Pop und Metal und dabei bleibt es. Nebenbei höre ich gern auch mal Klassik (gehe auch gern mal in Konzerte oder die Oper) und natürlich Jazz.
    Samstags- und Sonntagmorgens höre ich jedoch gern eher was ruhigeres, so popmäßig, wie Genesis, Pink Floyd, Roxette oder Manfred Mann, David Bowie und verschiedene Sachen. Später kann es dann schon mal schneller und lauter sein, ob nun in Richtung Alternative, Crunch oder eben Metal. Selbst beim Autofahren kommt es stark drauf an. Manchmal mag ich da Metallica, manchmal eben Joe Cocker oder Chris Rea.
    Was auf jeden Fall nicht passt, ist Nirvana bei schlechter Laune. Absolutes No Go, aus Sicherheitsgründen :zwinkern:
    Es gibt aber auch Tage, da liebe ich es Vivaldi, Mussorgski oder eine Opernsession von Wagner einzulegen (schätze meine Nachbarn könnte das nerven, aber who cares?).
    Bei regnerischem Winterwetter mag ich es zum Beispiel sehr oft Sachen wie Frank Sinatra, Ella Fitzgerald und dergleichen Dinge zu hören. Passt irgendwie und heitert ungemein gegen die bedrückende Tagesdämmerstimmung auf.


    Mich also wirklich auf eine Sache versteifen? Nee, das geht nun wirklich nicht. Ich muss meinen Launen auch mal freien Lauf lassen. Welchen Sinn macht es, sich angenehmer Dinge oder jener Sachen zu verwehren, die einem helfen Spaß zu haben oder die Situation zu genießen? Gerade Musik soll doch Genuß sein. Man trinkt ja auch keinen schlechten Wein, dafür ist das Leben ja auch zu kurz.


    Das einzige was sich mal ändern kann ist, dass im Lauf der Dinge mir manche Sache zu gefallen anfing, die ich früher weniger mochte. So hab ich anfangs nicht auf Metal gestanden, tue es aber dann seit meiner Jugend. Später entwickelte ich auch eine Liebe zur Klassik, die ich gerade in meiner Schulzeit (wohl wegen des Musikunterrichts) gehasst habe. Ich hoffe allerdings, dass sich bei mir nie mit 50 der Schlager-/Volksmusikschalter umlegt *würg*.

  • Bei mir gabs eigentlich keinen tatsächlichen Wechsel, sondern eher nur eine fließende Veränderung zum jetzing stand.
    anfangs, also am anfang der Pupertät, hab ich alles gehört, was "cool" war, also hauptsächlich Charts und vorallem die "coolen" Hip-Hop Lieder... davon bin ich relativ schnell weg gekommen und bin allerdings immer noch in den charts geblieben, hab nämlich ziemlich viel radio gehört, mache ich auch immer noch.
    Irgendwann habe ich mir selber die Frage gestellt: welche Musik mag ich eigentlich und bin dann einfach mal ein paar Lieder durchgegangen, von denen ich sagen konnte, dass sie mir gefallen und mich auch wirklich ansprechen. Die Feststellung: Es war Rock mit einem Hang zu Punkrock, also Green Day, Ärzte, u.a. ...
    Das hat sich dann immer weiter so gezogen inklusive neuen Bands wie Paramore und Billy Talent, von denen ich heute noch immer Fan bin, hat dann aber mit der Zeit einen dunkleren Touch bekommen und ich bin, zumindest musikgeschmack-technisch in richtung Metall gerutscht. Der Metal ist dann auch geblieben ud so kam zb Metallica zu meinem Arrangement.
    Durch eine meiner Exfreundinnen bin ich aber zB auch auf eine CrossOver Band gestoßen, die Zebrahead heißt. Die machen so ne Mischung aus Rap und Collegerock, also fast in richtung Linkin Park (ich sagte FAST)


    Mit der Zeit bin ich eigentlich offen für alles geworden. Höre ich in der Bahn Musik auf meinem Mp3, dann ist es eine Mischung aus Metallica, Linkin Park, Paramore, the Offspring, Billy Talent, Slipknot, The Subways, expatriate und einige einzelsongs.
    Bin ich allerdings am Feiern, dann muss eigentlich immer House und Dance-music her, dazu kann man einfach am besten tanzen ;)
    Allerdings auch noch intressant: dank meiner eltern habe ich auch Zugang zur klassischen Musik gefunden. Es tut mir leid, aber es gitb keine Perfektere Musik, als die klassischen Meisterwerke ;)


    So viel zu meiner Musik...

  • Einen Wechsel? Hatte ich noch nie, liegt aber daran, dass ich keine Musikrichtung einer anderen vorziehe.


    Es gibt manchmal Momente, da höre ich noch Maximum the Hormone und im nächsten Moment den neuorchestrierten Fairy Theme, einfach weil ich Lust dazu habe. Deswegen kann ich auch nie eine genaue Musikrichtung angeben, wenn Freunde mich fragen, was ich denn so höre, einfach weil's soviel ist...
    Das geht sicher vielen so, aber bei mir ist es so extrem, weil ich mich meist nur auf wenige Bands einer Musikrichtung versteife und dann über die Bandbreite gar keine Ahnung habe, was sich dann etwa da drin äußert, dass ich nahezu alle Lieder einer Band auswendig kann aber keine Ahnung davon habe, welche anderen Bands man in dieselbe Richtung gruppiert. Manchmal mag ich auch nur einzelne Lieder, während ich andere derselben Richtung abstoßen finde.


    Tatsache ist auch, dass ich auch keine Prioritäten setzen möchte, was das angeht, Trailermusik, Klassik, Spielethemes und Co. laufen bei mir nämlich genauso oft wie Symphonic Metal und Alternative. Wobei diese dann auch echt immer wieder laufen und ich nur sehr selten neue Lieder "google", weil ich mich an denen, die ich habe, kaum satt hören kann. Mittlerweile höre ich in alles mögliche mal rein, aber im Endeffekt bleibt es doch bei der alten Konstellation. In der Regel heißt das: Solange es einigermaßen rythmisch bleibt und man einzelne Noten noch unterscheiden kann, bin ich für alles offen, aber den Vorzug gebe ich meistens einfach nur Liedern, deren Melodie, Songtext oder Stimmung mich irgendwie berührt und anspricht. Echt schwieriges Thema. ^-^

  • In meiner Kindheit hab ich meist nur Trash und Pop gehört. Alles was halt im Radio lief. Oder auch Kindermusik. Eigentlich sehr typisch für die Neunziger würde ich sagen, doch im Laufe der Zeit hat sich mein Musikgeschmack ins Extreme verändert. Manchmal könnte man echt meinen ich hätte an Geschmacksverwirrungen gelitten, denn bei mir war wirklich von Country bis Techno und Dubstep echt alles drinnen, doch hingezogen hatte ich mich meist nur zu Alternativ Rock und Indie. Ich war auch eine Zeitlang mal auf der deutschen Schiene und hatte mich in meiner ersten Beziehung versucht an das Technogedöhns anzupassen, doch daran scheiterte ich. Schandmaul hör ich gern (Mittelalterrock), doch mit Rammstein kann ich nichts anfangen. Sogar Rap und Hip Hop kam mal vor, aber mittlerweile bin ich eher Rock/Alternativ Rock/Indie/leicht Popmusik orientiert.


    Schräg wars eigentlich nur in jungen Jahren. Ich gestehs nur ungern, aber ich hatte teils Pop- und Boybands gemoch die... äh... :XD: einfach peinlich waren.

  • In Bezug auf meine Musikgenres bin ich eklektisch, weswegen ich mein Musikgenre bisher definitiv auch noch nicht zu wechseln vermochte. Und nein, ein eklektischer Musikgeschmack ist nicht mit elektrischer Musik verbunden. Meine Genres sind nicht konsequent erwählt und somit auch nicht stringent nachzuverfolgen. Es ergibt sich ein farbenfrohes Ganzes zusammengestellt aus vielen Themen und Stilen. Ich finde es durchaus ansprechend, eben nicht auf bestimmte Stile oder Macharten von Musik fixiert zu sein.


    Ein unbeschränktes Genrewesen, so meine Ansicht, eröffnet weitere Blicke und ermöglicht Vergleiche und Präferenzen über jede Grenze hinweg. Niemals konnte ich mich in meinem Leben bisher genau einem Musiktyp zuordnen, wenngleich ich doch erwähnen muss, dass ich auch heute noch wenig wirklich enorm laute Musik höre ...

    Prinzessin Ruto: „Hey, Du! Du bist cool... Ein bißchen mehr als andere... Aber nur ein bißchen!” (The Legend of Zelda - Ocarina of Time: Zoras Quelle)


    Prinzessin Ruto: „Als meinen Lohn... gewähre ich Dir meine ewige Liebe! Äh, naja, das würde ich gern, aber ich merke, daß Du an eine andere denkst...” (The Legend of Zelda - Ocarina of Time: Halle der Weisen)

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