Warum ich OoT für überbewertet halte

  • Oh man..wieso eröffnest du ein Thema, wenn du garnicht hören wilslt, was andere zu sagen haben? Das musst du echt noch lernen!
    In die Politik solltest du jedenfalls nicht gehen!

  • Ohne Scheiß, checkst du garnicht, was du da schreibst?


    Ich höre gerne, was ihr dazu zu sagen habt, aber wenn es halt (wie bei dir) nur sinnlose, fangirlige Grütze ist, dann nützt mir das nicht viel, mein Meinungsfeld von OoT zu erweitern/vertiefen whatever.


    Und wenn Leute wie du in die Politik gehen, kommt sowas wie Angela Merkel heraus ^^


    Ich würde hier eine Diskussion über OoT gerne mit anderen Leuten weiterführen

  • Ich bitte euch wirklich diese Diskussion per PN weiterzuführen. Ihr dreht euch gerade im Kreis und werdet immer aggressiver. Keiner hört dem anderen mehr zu, ihr redet gegen Wände, also wenn ihr das bitte tun möchtet, dann nicht öffentlich im Forum. Natürlich darf jeder seine Meinung kundtun und jeder seinen eigenen Geschmack vertreten, doch das soll auf einer sachlichen Lage geschehen, die hier nun nicht mehr vorliegt. Gebt euch beide einen Ruck und beendet diese ausgeartete Diskussion, bitte.

  • Mal dran gedacht das es NICHT an den Leuten, die es kommentieren liegt, sondern an dir??? Wie soll man denn diskutieren, wenn der eine sich auf nichts einlässt. Das ist ebend Grundsatz einer Diskussion, sich den Blickwinkel der anderen anzuhören, sich hinein zu versetzen. Da du alles, was wir sagten, als scheiße abgestempelt hast, hast du deine "Diskussion" selbst beendet. Ich sag ja: Nimm dir fürs nächste Mal einen Spiegel. Oder führ Selbstgespräche. Da widerspricht dir keiner und bestärkt deine eigenen Meinungen.


    Ich geh nun ins Bett, gute Nacht :)


    Sorry Eliza, das ist sonst nicht meine Art. Aber sowas macht einen Sauer, diese Sturköpfigkeit....nicht zuhören usw. wie soll man diskutieren, wenn man nicht offen für andere Meinungen ist bzw diese noch abwärtend kommentiert!

    Nintendo Network-ID: akii_2510
    Nintendo New 3DS Freundescode: 2895-9618-0769


    it's for you ... take it.


    Einmal editiert, zuletzt von akii ()

  • Bitte akii, das musste jetzt nicht unbedingt sein...du sprichst zwar etwas wichtiges an, aber die Art und Weise war unschön :unsicher: Gleiches gilt für Mangetsu. Nicht sauer ins Bett gehen, dann kann man nicht gut schlafen!


    Mangetsu: Ich würde das Thema gerne schließen, doch besitze ich diese Funktion nur innerhalb der RPG-Unterforen, daher werden wir auf TT warten müssen. Schließen wir das Thema daher momentan nur im Geiste ab :)

  • Vorweg, OoT ist nicht mein Lieblings-Zelda, aber das eine Zelda, welches ich deutlich am meisten durchgespielt habe und auch noch weiterhin spielen werde. Ich möchte nur gern all das schreiben, was mir an diesem Spiel so gut gefällt.


    Was mir an Zelda immer schon mit am allermeisten Spaß gemacht hat, war das einsetzen von Items. Wie frei und unterschiedlich man diese einsetzen kann. Als Kind hat man ja nicht umsonst soviel Blödsinn mit Bomben zum Beispiel angestellt. Mit dem Bogen oder der Schleuder kommt man in die Ego Perspektive und kann für sich selbst Zieltreffen üben. Der Bumerang war sehr spaßig er kommt, im Gegensatz wie im RL, immer zurück.
    Dies erstmal, warum z.B. ich als 5 Jähriger das Spiel schon genießen konnte, wie kein anderes vergleichbar. In OoT war dies erstmal so, wie man es nun in 3D Zeldas gewohnt ist, auch das Anvisieren hat OoT ja irgendwie erfunden.


    Die Welt mit den verschiedenen Völkern, den Ohrwurm - Musikstücken war schon interessant und einzigartig.
    Die Hyrule Ebene war zwar leer, aber ich meine mich zu erinnern aus einem Entwickler Interview, das diese ursprünglich voll mit Bäumen usw. war. Aber, da man sich später entschied Epona einzubauen, man mehr freien Platz für das reiten brauchte. So wurde sie wieder leerer.
    Das Beste wenn man das erste Mal auf der Ebene ist, man muss nicht sofort zum Schloss! Man kann zum See schon Angeln, einen kleinen Einblick im Gerudo Tal erhaschen, zur Lon Lon Farm und nach Kakariko auch schon gehen. Generell das geniale, man kann die Tempel ab dem Punkt, an dem man Erwachsen ist, in verschiedener Reihenfolge machen. Warum nicht erst nur das Item hohlen und später den Boss machen? Oder nicht komplett einen Drei-Herzen-Run? (Thema Schwierigkeitsgrad)
    In TWW, TP, SS z.B. kann man sowas nicht, da sind halt schon zu viele Grenzen sehr früh.


    Die Herzteile liegen auch nicht alle auf dem Weg, da gibt es einige, die sind ohne Rumbel-Pack sehr schwer zu finden. (Glaube Mythensteine geben Hinweise und somit doch recht gut versteckt)


    Zu den Mythensteine, ich mag die total! Man konnte die nicht nur, wie eine Rakete in die Luft jagen (Thema rumblödeln als Kind), die haben auch häufig recht interessantes erzählt. (Rauru könnte die Eule sein) Oder waren einfach nur sinnfrei (man erzählt sich...wundersames geschieht....wenn man Reset drückt xD )


    Was mir an OoT immer noch am besten gefällt sind die Tempel. Subjektiv für mich betrachtet, sind die Tempel als Erwachsener für mich die Besten der ganzen Reihe. Aus dem Grund weil die Tempel Themes immer noch die meiste Gänsehaut bei mir auslösen. Wald, Feuer, Schatten und Geistertempel sind so schön schaurig, der Wassertempel hat ein ziemlich entspannendes Theme. Der Wassertempel (der ja von vielen gehasst wird) ist für mich Paradebeispiel wie ein sehr guter Tempel sein muss. Schön komplex, also nicht linear, man ist nicht schnell durch (wenn man ihn nicht auswendig kennt). Einzige kritikpunkt ist das wechseln der Stiefel in der N64 Version. Zum Glück ist dies in der 3DS Version nicht der Fall.


    Soundtrack muss ich nicht viel sagen. Viele der bekanntesten Stücke aus der Reihe kommen aus OoT. Einfach wunderschön.


    Tauschquest, Eispfeile, 100 Skulltullas jagen, Geisterjagd, Minispielrekorde, Hyrule Grundel, Maskentausch, alle NPCs mit allen Masken anquatschen, (weil unterschiedliche Reaktionen) sind optional und haben noch weitere schöne Spielstunden bescherrt.


    Die Charaktere standen zwar wirklich alle nur rum, aber ihr "kurioses Aussehen" (Boris, Asa, Wundererbsenverkäufer, Geisthändler) blieben doch gut im Gedächtnis und waren sehr unterhaltsam.


    Zuletzt zur Story. Ja sie ist kein Final Fantasy 7, versucht sie auch nicht zu sein. Zelda bietet halt mehr Gameplay. Generell sind Zelda Storys nur zweckmäßig.
    ABER, Oot erzählte die Geschichte des Triforce (wie es entstand, was es genau ist), Ganondorf bekommt eine Hintergrundgeschichte, bzw. es ist ja sein erstes Auftreten in der Timeline. die Beziehung zu Link und Zelda kam schon etwas näher als in den Teilen davor. Die ganzen Völker kamen erstmals in OoT richtig vor. (Goronen, Kokiris, Zoras, Gerudos...) Davor gab es ja nur die Zoras und die waren da noch ganz anders, nämlich einfache Gegner.
    Wegen diesen Sachen für mich das perfekte Einstiegszelda!


    Auch möchte ich anmerken, da in Zelda vieles ungeklärt ist und bleibt und es nicht ganz so detailierte Storylines gibt, ich sehr stark vermute das unsere Zelda Foren, bestimmt nie so groß geworden wären.
    Es gab über die Jahre soviel zu spekulieren, rätseln, disskutieren usw.
    Das allein nur, weil man sich die Zelda Welt selber noch im Kopf weiterspinnen kann. Aber gut.



    Abschließend möchte ich sagen, dass vieles was mir an der Zelda Reihe so sehr gefällt, wirklich alles schon in OoT zu finden ist. Auch ohne Nostalgie. Und die schöne Nostalgie versüßt dieses Spiel noch so viel mehr.

  • Kommen wir jetzt erst enmal wieder runter. Das ist hier ist alles andere als sachlich: es hat nicht einmal mehr mit dem Thema etwas zu tun. Es wird auch schneller geschlossen sein, als man vermuten kann, wenn die Mods es sehen werden - allerdings zurecht. Ich hätte jenen auch schon längst geschlossen.


    Ich werde auf die verschiedenen Punkte nun nicht mehr konkret eingehen, die hier zwischen diversen Leuten aufgefallen sind, jedoch stehe ich zu dem, was ich vorher sagte: eine sachliche Diskussion ist hier nicht drin, wenn man so auf seine Meinung festgefahren ist.
    Mangetsu, ich habe diesbezüglich auch meine Ansätze genügend verpackt und hätte diese auch weiter ausführen können: der Beitrag wäre allerdings "dann wieder ein Buch" geworden. Hier wäre es abe wohl angebracht gewesen, wenn man sich den aktuellen Tatbestand anschaut.
    Da ich meine Ansätze genügend ausformuliert hatte, hier jedoch noch ein wirklich letzter Versuch, präzise auf deine Punkte einzugehen und ich appelliere dabei an deinen Verstand, jene nicht gleich eingeschnappt zu verteufeln. Das ist nun auch nicht offensiv gemeint, sondern wirklich nur ein gut gemeiner Ratschlag, welcher vielleicht ein paar harsche Wörter inne hat. Versuche jedoch bitte, meine Intention nachzuvollziehen.
    Und bedenke stets dabei dass du OoT nicht sets kritisieren kannst, wenn du dabei jedwedes andere 3D- Zelda-Spiel damit vergleichst. Besondes dann, wenn diese später erschienen. Und dazu kommt auch - und das ist von großer Wichtigkeit! - dass du nicht jeden einzelnen Aspekt in den Vergleich ziehen darfst.
    Was ich hier immer wieder lese ...
    "OoT ist darin schlecht, darin war TP besser. OoT ist aber auch darin schlecht, darin waren WW und MM besser. Und OoT hat auch hier nichts zu sagen, denn darin war ... irgendwas besser."
    Das ist ebenso unfair und muss hier relativiert werden. Geht man so vor, ist es auch nicht mehr sachlich: man wettert gegen das Objekt.


    Erst einmal generell: OoT hat Maßstäbe gesezt . Myxocon und ich haben das zuvor mehr als einmal so ausgesprochen. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Hier musst du aber auch verstehen können, dass dies im Bezug zu 3D-Spielen läuft und OoT nun weder mein absoluter Favorit ist, ich es noch deswegen verteidige, weil es von dir runtergezogen wird. Ich werde mich nun diesbezüglich nicht mehr großartig äußern, nur wenn es absolut notwendig ist. Was viele hier getan haben - dir aber ganz klar nicht aufgefallen ist - ist die ganze Sache zu differenzieren: Story, grafische Elemente und viele andere Dinge können nicht gleichermaßen behandelt werden. Und das ist nicht schwierig aufgrund der verschiedenen Kategorien, sondern auch wegen den zeitlichen Unterschieden.
    Also vergleichen wir hier am besten weniger, sondern beziehen uns grundsätzlich auf OoT.
    Meine vorherige Aussage, dass du "OoT klar nicht leiden kannst" ist allerdings eine Antwort auf deine von dir so klar auferlegte Botschaft. Du suggerierst hier nicht nur mir, dass du wirklich festgefahren bist in der Meinung und gegen das Spiel wetterst - und all das sagt jemand, der schon verstanden hat, dass du OoT nicht "schlecht" findest, sondern lediglich "überbewertet".
    Doch gibt deine Ausdrucksweise etwas anderes preis. Und bei deiner teilweise aggressiven und offensiven Haltung alleine ist dieser Thread ist recht offensiv in seinem Ursprungsbeitrag - du hättest dich da mehr ins Zeug legen können und es relativieren müssen, sonst scheint es ja gerade so, als ob du auf einen Konflikt aus bist, um gegen das Spiel zu wettern. Doch bringt dich das wirklich ans Ziel?
    (Im Übrigen ist das auch an andere Leute gerichtet - zwar schießt hier Mangetsu (wie man nun unten lesen wird) auch ein paar Mal den Vogel ab, aber auch er hat seine Pinzipien. Verbleiben wir also sachlich ... bitte.)


    Ich versuche es nun doch mal auf dem ausführlichen Wege, obschon du es schon vorher hättest verstehen können und ich nicht gerade mit Freizeit um mich werfen kann ... ich werde es jedoch trotzdem EIN weiteres Mal versuchen.


    Oberwelt:
    Auf diesen Teil gehe ich nur im geringeren Maße ein, denn es ist dazu schon sehr viel gesagt worden. Bedenke an die technischen Möglickeiten die damals zur Verfügung standen --> für ein Spiel auf 3D-Basis! Hier nun mit dem Marktplatz etc. zu argumentieren, ist nicht richtig, denn wie ich schon einmal anmerkte (und nimm dir das mal zu Herzen), muss man nicht jedweden Mist kritisieren, auch wenn es einem gerade argumentativ scheinbar in den Kram passt. Es wirkt hier eher wie ein Schuss ins eigene Knie.
    Deine Kritik der Oberwelt ist ist an sich ja berechtigt, doch dienen all die verschiedenen Aussagen hier (auch meine in meinem ersten Beitrag: also von wegen, ich wäre darauf zu wenig eingegangen) dazu, deine Kritik zu relativieren, damit du darüber effektiv nachdenken kannst. Und was ist die Boschaft der Relativierung? Die Technik, die Anfänge, das Ausprobieren und die Erfahrung. Sicherlich könnte man noch weitere Aspekte finden, doch belassen wir es dabei. Hier ist ein Vergleich zu anderen Zelda-Games - so auch Alttp - nicht empfehlenswert, denn das darauf basierende Fundament ist ein gänzlich anderes.
    Meiner Meinung gibt die Oberwelt auch nicht genügend her, ich bin aber auch in der Lage zu sehen, warum das so ist - und du sicherlich auch. Zumindest solltest du es nun sein, denn dein Ursprungsbeitrag dazu suggeriert klar etwas anderes.
    Der sogenannte Grundgedanke der Zelda-Reihe war mitunter eine große Welt erforschen zu können, doch kapriziere dich nicht zu sehr darauf, denn wie gesagt, es war Neuland.
    Es gab schon damals Wünsche für ein sogenanntes Dolphin-Zelda, doch musste man damit warten, bis die Technik auf unseren heutigen Standpunkt ausgereift war: siehe das kommende Zelda für die WiiU.


    So und nun dein zusammen gewürfelter Aspekt der Nebencharaktere und der Story. Ich nehme mir hier mal die Freiheit und teile jene auf.


    Nebencharaktere:
    "Gesichtslos, genau wie Link auch" --> solltest du grafische Gegebenheiten meinen, so verweise ich nochmal auf den Aspekt der Erfahrungen und des Neulands. Da hätte man vielleicht dennoch was tun können, grundsätzlich ist das aber zu verkraften, denn auch andere Teile haben sich da nur Schritt für Schritt entwickelt. Und hier haben wir wieder eine Relativierung: "Schritt für Schritt".
    Wenn du allerdings den Aspekt ansprichst, wie die Emotionen auf den Spieler übertragen werden, so teile ich deine Meinung in etwa. Aber bevor du dich nun auf genau diesen Aspekt beziehen magst, um hier ein Pro für deine Aussage ziehen zu können: diese Botschaft könnte da sein, ist sie aber nicht ausdrücklich. Aber wie gesagt, auch hier ist Nintendo den ersten Schritt in diese Richtung gegangen und haben dabei keinen schlechten Job gemacht, wenn aber auch keinen sonderlich guten. Du kannst die formidable Entwicklung aber durchaus nachvollziehen: siehe beispielsweise MM. (Und hier wieder eine Relativierung.)


    Story:
    Ich sagte es schon einmal und du hast es überflogen: OoT hat einen Grundstein in der Story gelegt (ich wiederhole und konkretisiere auch: man kann hier die Timeline anbringen, muss man aber nicht, da jene erst später veröffentlicht wurde). Hier ist aber durchaus erkennbar, dass hier die Anfänge beschrieben werden, sonst wären auch WW, MM und TP nicht so zu erklären, wie sie eben sind. Man muss das in einem Kontext sehen und damit wieder relativieren. Möchtest du OoT für sich alleine sehen, ist das ja kein Problem, doch bist du in diesem Punkt nicht wirklich fair. Betrachte OoT also als einen storytechnsichen Vorläufer und dann hast du die Möglichkeit für ein wirksames Feedback.
    Aber es ist möglich OoT auch aus dem Kontext heraus zu vergleichen, doch dazu brauchen wir externe Spiele, die mit Zelda nicht im Zusammenhang genannt werden können - wenn wir zu einem Vergleich tendieren. Ich will aber hier ohne Vergleich angehen, denn es gibt ja bekanntlich "immer" einen Besseren / etwas Besseres.
    OoT hat die klassische Geschichte eines Auserwählten, der gegen das Böse kämpft. Betrachten wir ab dieser Stelle OoT als Vorläufer der anderen Spiele, so passt das hier sehr gut uns Bild. Betrachten wir es allerdings nicht im Kontext, so müssen wir sagen, dass es nunmal sehr platt erscheint. Dass Link aber einfach so in die Geschichte geworfen wird, ist nicht unbedingt verkehrt --> OoT ist kein RPG wie die Tales of-Serie oder ähnliches. Aber ich verstehe dabei deinen Vergleich zu Wind Waker, doch was man darauf filtern kann ist nur eine Aussage: du kannst bei einem OoT-spezifischen Anfang der Story einfach nicht überzeugt werden. Somit unterlasse ich es auch weiterhin, auf diesen Aspekt einzugehen und du solltest das auch tun, denn man wird diesbezüglich bei dir ohnehin nie auf ein positives Ergebnis kommen. Du magst solche Anfänge einfach nicht. und das ist nun auch Fakt - aber nichts OoT-spezifisches. Ich bitte dich darum, dir darüber mal Gedanken zu machen.
    (Aber wenn wir hier davon ausgehen, dass es stets "Schicksal" ist, dass Link auf solch eine Reise geht, so stolpert er auch in WW, TP oder in einem sonstigen Zelda-Spiel nirgendwo hinein ... mal daran gedacht? Kritisierst du das allerdings auch, so wird deutlich erkennbar, dass du für einen Anfang, wie in OoT präsentiert, keine Affinität entwickeln kannst und dann solltest du das auch nicht weiter anbringen, sonst endet das in einem nicht ernst zu nehmenden Totschlagargument, was ohnehin schon geschah.)
    (Und im Übrigen ist die Story keinem Plothole unterlegen: scheinbar hast du nie etwas von der sogenannten "Multiverse-Theory" gehört, nach der sich Nintendo hier bedient hat. Und das Prinzip passt hier und ist in sich geschlossen und logisch.)


    Schwierigkeitsgrad:
    Ja, wo fange ich da an. Zu aller erst sei gesagt, dass noch keins der Zelda-Spiele wirklich schwer war, doch verstehe ich hierbei dein Anliegen. Doch auch hier sein gesagt, dass hier eine andere Mechanik existiert und man erst einmal das Neuland erkunden muss, um beispielsweise einen Schwierigkeitsgrad von Alttp auf ein 3D-Spiel wie OoT zu übertragen. Grundsätzlich ist das nicht unmöglich, denn Spieleentwickler spielen ihr Produkt ja auch zuvor mal durch, um es zu testen und gegebenfalls Dinge auszubessern. Doch ist der Unterschied dennoch da, denn manche Spieler kommen einfach besser mit den 2D-Elementen klar, als mit den 3D-Pendant. Meine Lebensgefährtin ist ein solcher Mensch.
    OoT hat einen angemessenen Schwierigkeitsgrad: nicht zu schwierig, aber auch nicht zu einfach. Ich weiß noch gut wie ich mich bei meinem ersten Durchgang verhalten habe, obwohl ich damals noch ein kleiner HdZ war (war ich das überhau ... ja, ab da war ich es! :D). Ich kam damals ganz gut klar, wohingegen Alttp mir mehr Schwierigkeiten bereitete (was nicht bedeutet, dass es schwer war!), ich jedoch LA als das mit Abstand leichteste Spiel empfand. Du siehst ... es ist wieder nur deine persönliche Wahrnehmung und man kann das nicht eindeutig festhalten. Für mich und auch viele andere Spieler (ich würde sagen es ist der Großteil) ist der Schwierigkeitsgrad bei OoT angemessen - ohne es mit anderen Teilen nun vergleichen zu wollen.


    Unterpunkt: Vortäuschen der Schwierigkeit:
    Und am Ende beschränkst du dich wieder nur auf EINE Sache und kritisierst sie. Jungchen, wage nicht andere zu bezichtigen, sie würden ihre Argumente nicht besser ausführen, denn das ist an dieser Stelle nicht wahr gewesen: du aber nennst jeden kleinen Mist und hängst dich daran auf. Wo ich normalerweise meine Räson behalte, regt mich so etwas leicht auf --> du siehst ja, dass ich nun einen solchen Beitrag rausknallen muss. Kommen wir aber zum entscheidenen Punkt:
    Schwierigkeit wird hier nicht vorgetäuscht, sondern du nutzt die Spielmechanik einfach nur gut aus. Das ist aber in sehr vielen Spielen so, nicht nur in Zelda. Und es gibt effizientere Methoden, um die Kämpfe schnell zu erledigen, wenn du dich allerdings nur auf diese eine beschränken magst, ist das leider nur dein Problem. (Du musst z. B. mich in den Kämpfen mal sehen: das sind DBZ-Kämpfe im Vergleich zu dem herkömmlichen Strategien.)
    Grundsätzlich verstehe ich aber dein Argument, denn du hättest dir - gezwungenermaßen - mehr Vielfalt gewünscht. Nun, die gibt es zwar, wenn aber auch nur in geringeren Ausprägungen. Ich stimme dem deshalb nur zu einem kleinen Teil zu: einfach deshalb, da ich das Argument verstehen kann und es auch bis dahin teile, du aber leider nicht die anderen Möglichkeiten siehst, wie man die Gegner "wild" bekämpfen kann und dabei präzise Schläge verursacht. Und wie gesagt, in anderen Spielen ist das ebenso, auch in WW, TP, MM und etc..


    Sidequests:
    Klarer Widerspruch: Herzteile liegen NICHT auf dem Weg herum. Wenn du an OoT wirklich alles kritisieren magst, hast du auch hier wieder scheinbar eine Oase gefunden, doch du irrst: WW war darauf ausgerichtet, möglichst eine solch "weite" Welt mit Aufgaben zu füllen. OoT hat das - immer ins Verhältnis zu der damals existierenden Technik gesetzt - auch gut ausgereizt, wie es halt möglich war. 36 Herzteile bei acht Herzcontainern: eine gute Mischung. WW hatte weniger Endgegner, ebenso wie MM.
    In den Tempeln waren und sind auch keine Herzteile zu finden, somit musste man die umliegenden Orte aufsuchen. Jene waren da manchmal gut versteckt, wie z. B. das Herzteil in dem Grab auf dem Kakariko-Friedhof (als Kind UND Erwachsener zu ergattern). Ich habe als Kind damals ewig nach diesem Stück gesucht, da ich mich schon damals weigerte, Komplettlösungen zu nutzen. Und nichts gibt dir in dem Spiel einen Hinweis darauf, direkt neben dem Zombie zu stehen und die Hymne der Sonne zu spielen - nicht von weiter weg und der Zombie muss auch nicht dafür besiegt werden. Oder wie wäre es mit dem Herzteil in der hylianischen Steppe, welches in einem Loch versteckt ist, welches beim "einsamen Baum" steht? Das Loch ist zuvor nicht einmal ersichtlich und du brauchst - als blutiger Anfänger - den "Stein des Wissens" um zu wissen, dass dort ein Loch ist. Und man hoffe auch, dass es ein Loch ist, welches ein Herzteil beherbergt, denn es gibt auch "Nieten". Manchmal antizipiert man und findet solche Orte - doch manchmal auch nicht.
    Soll ich weiter fortfahren?
    Ich kann verstehen, dass du die Herzeteile lieber auf einen anderen Wege erhalten hättest: mehr (und spannendere) Interaktionen mit anderen Charakteren. Dem würde ich mich auch in einem gewissen Maße anschließen, wobei es auch dese Fälle in OoT gibt: eine relativ gute Mischung also.
    Falls nicht, dann zu den anderen Sidequests:
    Die Tauschquest bezüglich des Biggoron-Schwertes kann ich verstehen, dass dies ein wenig aufgesetzt und stumpf wirkte. Dem stimme ich auch zu. Es ist lediglich eine Prüfung dafür, wie schnell du von Ort A zu B gelangen kannst, ohne ein Hilfsmittel á la Teleporter-Lieder zu nutzen. Dem schließe ich mich an, da wäre auch ein wenig mehr Variation möglich gewesen, wie z. B. eine bestimmte Zeit beim Rennen mit dem Marathon-Kerl erreichen zu müssen, um ein gewisses Schlüsselitem zu erhalten.
    Das mit den Masken ist da ähnlich, wobei hier mir hier noch heute die verschiedenen (wenn auch nicht all zu stark variierenden) Reaktionen Spaß bereiten.
    (Geh z. B. du mal mit all den bis zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Masken zu Zelda und du erfährst, "wie ihre Großmutter aussieht". :D)
    Auch die Nachtschwärmer-Quest ist da mehr eine Geduldsprobe, statt ein Erlebnis. Fünf dieser Viecher hätten auch gereicht, ebenso eine andere (Zusatz-)Quest.
    Was die Flaschen betrfft, so war die Hühner-Quest in Kakariko nicht verkehrt und die "Drei Superhühner" waren auch nicht schlecht. Sicherlich hätte man da besseres herzaubern können, aber ... wir wollen ja nun nicht jeden Kleinkram auseinander nehmen, oder?


    Rätsel:
    Zu dem Rätselkonzept wurde nun ausreichend alles gesagt. Ich stimme Myxocons Waldtempel-Argument zu, mochte allerdings auch den Geistertempel mit seinem Schema, dass man jenen erst als Kind betreten muss, um sieben Jahre danach mehr dort erledigen zu können. Ich hätte mir diesbezüglich nur vielleicht - auch schon damals als kleiner Junge - mehr Möglichkeiten gewünscht, auf den Tempel sieben Jahre zuvor Einflüsse auszuüben, die dann sieben Jahre später für mehr Möglichkeiten gesorgt hätten.
    Grundsätzlich stimme ich dir dabei aber nicht zu, denn auch andere Zelda-Teile haben diese Probleme - ich glaube mich zu erinnern, dass dies Myxocon ebenfalls anmerkte - und daher ist es auch hier schwierig, dass nur OoT anzulasten. Und nun suche BITTE nicht nach einem kleinen, aber andersartigen Rätsel aus TP oder MM oder oder oder ...


    Grafik:
    Muss ich dazu jetzt noch etwas hinzufügen?


    Rest:
    Langsame Textboxen, unnötige Tutorials, Eule, Navi ... *seufz*
    Muss ich mir das nun antun? Scheinbar ja ...


    - Langsame Textboxen:
    Die meisten kannst du per B-Knopf (im Original) auch überspringen bzw. schneller abspielen, zumindest in einer akzeptablen Geschwindigkeit. Was, nicht gewusst?


    - Unnötige Tutorials:
    Ja, für einen geübten Spieler. Für einen erhöhten Wiederspielwert wird es nicht sorgen, dem stimme ich zu. Einige andere Dinge jedoch sind notwendig: zumal es beispielsweise im Kokiri-Wald anfangs keine Türe gibt, die man selbstständig öffnen muss und an der ersten Türe im Deku-Baum sich Navi meldet und einem "lehrt", wie man eine Türe mit der Aktionstaste öffnet. Ich als kleiner Junge wäre damals auch alleine darauf gekommen, aber ich weiß noch wie ein Freund von mir die erste Türe in Super Mario World nicht öffnen konnte, welche sich im ersten Schloss befindet. Man drücke "nach oben", doch konnte er damals mit sechs Jahren die englische Sprache so gut und war daher aufgeschmissen. Nun stand er vor dieser Türe und drückte alle Tasten, kam aber nicht durch ... und die Zeit lief ab.
    Meckere also nicht über Tutorials. Für Einsteiger ist es immer gut, dass sie existieren, irrelevant wie banal die Dinge auch sein mögen. Ich wäre allerdings dafür, dass man als Veteran jene überspringen kann und ja, dies könnte man hier OoT ankreiden - doch dann auch WW, MM und etc..


    - Eule:
    Kann ich gegebenfalls nachvollziehen, wenn man damit die ständigen Fragen von jener meint, ob man das Ganze wiederholt haben möchte. Das nervte mich auch damals schon, allerdings verweise ich dabei nochmal auf meine oben angesprochene B-Knopf-Sache: "was, noch nicht gewusst?".
    (Ansonsten gibt der liebe Rauru dabei ganz interessante Dinge für einen Anfänger preis.)


    - Navi:
    Du scheinst dabei genau so wie viele andere Leute dem Einfluss des Internets unterlegen sein - zumindest vermute ich das. Wenn dem allerdings nicht so sein sollte: ja, sie hat vielleicht eine etwas nervigere Stimme (was ich allerdings nicht so empfinde), aber sie ist sachlich und gibt meist sehr gute Tipps. Da ist sie allemal besser als Taya, welche allerdings mehr Charakter offenbart (aber nicht unbedingt "hat"). Navi ist ein wenig trocken und und sehr sachlich und das zeigt sie auch. Wenn Navi allerdings ein Grundfür dich ist, das ganze Spiel nicht genießen zu wollen ... dann weiß ich nicht, wie man dir diesbezüglich helfen soll.


    Du siehst ... es gibt hierbei, bei einem solch schwierigen Thema nicht immer schwarz oder weiß. Möchtest du dir eine gute Meinung bilden, dann setze dich auch mehr damit auseinander. Das ist weder offensiv gemeint, noch gar eine maliziöse Aussage: es nur ein gut gemeinter Ratschlag.
    Ich weiß, ich bin in diesem Beitrag einige Male sarkastisch geworden oder einmal sogar ein wenig zu harsch, wenn es nach mir geht. Doch geht mir so etwas auf die Nerven, wenn man zu engstirnig ist und man stets Fehler bei anderen zu sehen, aber seine eigenen Gedanken nicht von Anfang an hinterfragt hat. Da kommt mein idealistischer Charakter hoch, dich nun am liebsten in meiner Schulklasse zu haben und dir zu zeigen, was ich meine ... ich bin hier aber kein Lehrer, sondern nur ein Zelda-Fan wie du und viele andere hier. Respektiere also die Meinung anderer und setze dich besser mit der "Materie" auseinander, um die es hier geht - und damit meine ich nicht speziell Zelda.
    Allerdings sehe diesen ausführlichen Text als ein dir Entgegenkommen an --> die Zeit dafür habe ich eigentlich nun wirklich nicht dafür.
    Da es allerdings hier sicherlich nicht mehr zu einer sachlichen Diskussion kommen wir, möchte ich damit auch nur meine letzten Worte hier ausgesprochen haben. Für alles weitere, Mangetsu, wende dich an mich bitte per PN.


    So und das war nun wieder ein Text, der einiges sprengen. Ich entschuldige mich bei jener Person, die mich diesbezüglich mal darauf ansprach und es mit einem gut gemeinten Ratschlag unterstrich, dies eher unterlassen zu sollen. Doch wie ich schon zu dir sagte ... ab und an muss es sein, wie in diesem Fall hier.
    (Und nun weiter an die Arbeit ...)

    Freundes-Code (N3DS): 4854-6473-1482
    Aktuelle Spiele: MHGen, Metroid: Samus returns, Monster Hunter Stories, Pokémon Ultra Sun
    NNID (Wii U): Herr-der-Zeiten
    Aktuelle Spiele: MH3U, Hyrule Warriors
    PS4-Name: Azure-Phoenix55
    Aktuelle Spiele: Horizon Zero Dawn, Dragonball Z Xenoverse 2, Blazblue Central Fiction


    Falls wer kämpfen will oder Hilfe braucht: die Einladung zu einem heißen Tänzchen lehne ich nie ab! ;)
    (Einfach per PN anfragen.)

    2 Mal editiert, zuletzt von Herr der Zeiten ()


  • Danke für den schönen Beitrag :)

  • Ich finde es wirklich erschreckend, welchen Ton du hier an den Tag legst, denn dieser ist alles andere als sachlich und als Kritik zu veräußern. Ich bin eigentlich niemand, der sich auf das Alter von irgendjemanden bezieht, aber deine Art und Weise wirkt tatsächlich sehr "unreif", was ich durch dein Alter entschuldige.


    Ocarina of Time ist für mich auch nicht mein liebstes Zelda und dennoch ist es ein wahres Meisterwerk. Natürlich hat das Spiel im Vergleich mit aktuelleren Titeln kaum noch eine Chance, aber du lässt den wichtigsten Aspekt immer außer Acht: Das Alter des Spiels im Vergleich zu den Spielen dieser Zeit.


    edit: Hier noch einmal der Hinweis: Wenn du schon Vergleiche ziehst, dann ziehe diese mit Spielen, die VOR Ocarina of Time entstanden sind, was von den genannten bei dir im Grunde nur A Link to the Past ist. Ich selbst bin auch sehr großer Anhänger von A Link to the Past, gehört mitunter zu meinen liebsten Zelda-Titeln, was wohl aber auch damit zu tun hat, dass dieses mein erstes Zelda war. Dennoch hat A Link to the Past nicht solch gewaltigen Maßstäbe gesetzt wie Ocarina of Time.


    Ocarina of Time war zu diesem Zeitpunkt revolutionär in seiner Technik, hatte unglaublich viele grandiose Ideen und auch die Story wurde gut umgesetzt. Die Charaktere waren ebenso schön durchdacht, haben durchaus zum Schmunzeln angeregt und speziell Shiek wurde einfach unglaublich gut dargestellt.
    Ja, das Spiel punktet heute sehr durch Nostalgie und dennoch kannst du in der Hinsicht nicht mitreden, denn du hattest von Anfang an aktuellere Titel, denen du dich widmen konntest. Aktuelle Titel, die möglicherweise viel von Ocarina of Time abgekupfert haben, ohne dass du es wirklich merkst. Denn wie schon gesagt: Ocarina of Time hat den Stein moderner Action Adventure ins Rollen gebracht.

  • Warum werde ich hier als der Böse hingestellt?
    Ich bin nur beleidigend geworden, weil akii hier mit einem Ton in die Diskussion gefallen ist, der einfach garnicht ging. Dazu hat sich im Laufe der Diskussion herausgestellt, dass sie offensichtlich kaum Ahnung im Bereich Videospiele hat. (Wie kann man bitte die Entwicklung von 7 Maiden zu 7 Weisen als Weltrevolution ansehen?)

  • Junge, du kritisierst Sachen an dem Spiel die heutzutage natürlich so wirken können aber die damals legendär waren. Heutzutage wäre das Spiel natürlich was anderes und würde anders bewertet werden.


    An und für sich ist das hier aber alles wie "sich einen Schraubenzieher so weit in die Nase stecken bis man Hirn an der Spitze kleben hat" ... denn mit einem 14 Jahre alten Teenie Jungen über so einen Klassiker zu diskutieren bringt nichts.


    Er ist auch noch gar nicht in dem Alter um zu begreifen und zu kapieren wie groß und legendär das Spiel für 1998 war.


    Warten wir mal 5-10 Jahre dann wird der das auch anders sehen.


    Wenn sie vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk, vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk.
    Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert. Wenn sie tanzt dann tanzt alles - ihre Hüften und Arme.
    Alles erhellt sich im Licht dieser Dame. Sie hat den Anmut und die Reinheit die die anderen nicht haben.
    Es gibt Grenzen die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt.
    Aber unsere überwindet man nicht.
    Man kann so vieles ändern wenn man zu kämpfen bereit ist.
    Aber nicht diese Ungerechtigkeit.

  • Du verdrehst ein bisschen krass die Tatsache, dass deine Engstirnigkeit mich angereizt hat, erst Recht zu erwähnen, dass du diesen Hype um OoT durch dein Alter einfach nicht nachvollziehen kannst.
    Du sagtest du lässt dich nicht von Nostalgie mitreißen oder blenden. Das gehört aber zu einem Spiel dazu. Wenn man ohne jegliche Begeisterung und Empfindung vor einem Zelda hockt, kann man ja nur beginnen zu nörgeln!
    Ich find die Diskussion hier dämlich und du hast mich definitiv heute Nacht gelehrt auf das Alter zu schauen. Ich brauch nicht mit jemanden diskutieren, der bei den Wurzeln eines Spieles nichtmal ansatzweise mit dabei war! Nein, dass ist keine Beleidigung, aber das ist einfach Fakt! Natürlich kannst du unsere Begeisterung nicht nachvollziehen. Du willst es auch irgendwie nicht, finde ich. Du hast dich nur von jedem meiner Argumente angegriffen gefühlt, meine persönliche Meinung und meine Begeisterung sind für dich nicht ausschlaggebend genug gewesen, weil sie von Nostalgie geprägt sind.
    Wie gesagt: wer sich wie ein Zombie vor Zelda setzt, wird sich nie begeistern können und anfangen, Dinge zu suchen, die "nicht so gut geworden sind".
    Achso und das ich keine Ahnung von Videospielen habe find ich gerade echt mal wieder unterste Schublade. Nur weil ich nicht so ziemlich jedes Spiel von Nintendo oder anderen Konzernen gespielt habe, bin ich doch nicht unerfahren. Aber ich muss mich nicht auf jedes Genre einlassen, um ein anderes gut zu finden. Ich muss auch nicht Spiele oder Spiele-Reihen miteinander vergleichen. Wozu dann weitere Zelda-Teile raus bringen!? Jedes Spiel sollte eine gewisse Individualität beibehalten, allerdings mit den allseits für gut befundenen Grundlagen versehen sein. Es kristallisiert sich nunmal heraus, dass OoT DIE Basis geworden ist.
    Es sind halt viele Dinge mit übernommen worde. JA es macht für mich schon einen Unterschied ob 7 Maiden oder 7 Weisen, bzw. die Anzahl der Weisen sich später ja verringert hat z.B. in TWW sind es ja nur noch Medolie und Makorus. Ich habe aber nicht gesagt, dass DAS die Revolution war!!! Da merkt man wieder, dass du nicht richtig gelesen hast. Das war ein Beispiel dafür, was in andere Zelda Teile mit übernommen wurde. Allgemein hat die Zahl 7 sehr viel in Zelda an Wert bekommen. Seien es nun die 7 Jahre, in denen Link hin und her reist oder auch die 7 Weisen. Ein reines Beispiel, dass man das gerne weiter geführt hat, als 7 Maiden, die absolut Characterlos und unpersönlich sind. Wann sieht man die denn mal wieder? So ziemlich gar nicht. Mit Ruto, Impa und Co. hat man interagiert!
    Genau so wie sich Epona dank OoT einfach als DIE "Transportgelegenheit" raus gestellt hat, die man doch immer wieder gerne antrifft.
    So hat der Kaminrote Vogel in SS (hat der eigentlich einen Namen??) mal etwas Abwechslung verschafft - und ist in einer Welt über den Wolken ja nicht anders möglich oder sollte Epona nun zum Pegasus werden? - trotzdem würde ich jedes Mal lieber wieder eine Epona vorfinden! Im neuen Zelda U haben wir ja auch erneut ein Pferd gesehen - wenn das mal nicht Epona ist :)
    Ich weiß mein Ton war heut Nacht auch nicht der Beste, weswegen ich mich hier nochmal ausdrücklich entschuldige. Aber du solltest wirklich - so wie HdZ bereits sagte - nicht so engstirnig in eine Diskussion gehen. Dann braucht man das nämlich nicht zu diskutieren, wenn du dich eh an deine kleinen Kritiken fest hälst.

  • Da ich mich gestrige Nacht vor allem mit Gegenargumenten beschäftigt habe, möchte ich nun abschließend ein paar Dinge hervorheben, die noch nicht ausreichend behandelt wurden, aber den hohen Stellenwert von OoT erklären.
    Ein wichtiger Punkt ist die Atmosphäre, die das Spiel in manigfaltiger Weise erzeugen kann. Zum einen haben wir die Musik, die einen hohen Wiedererkennungswert besitzt (->Gerudo Tal), andererseits wurde sie auch gut zum Unterstreichen der jeweiligen Situation eingesetzt. Insbesondere möchte ich da das Erlernen der Teleportationslieder hervorheben (generell ist die Vielfalt des Instruments einzigartig): Man befindet sich in einem brodelnen Vulkan, ist noch von dem Verlust bekannter Gesichter und den Veränderungen der späteren Zeit bedrückt und lernt den Bolero des Feuers. Die Umsetzung dieser Zwischensequenz ist wirklich gelungen.
    Auch eine andere gelungene Sequenz ist der Angriff auf Kakariko. Nachdem diese Stadt zum letzten sicheren Refugium der Hylianer geworden ist, alle anderen Orte von der Schreckensherrschaft Ganondorfs zeugen, erfolgt ein Angriff auf die Bewohner aus der Mitte der Stadt heraus. Mit den lodernen Flammen und der dunklen Präsenz, die nach den Lebenden zu trachten scheint, ist die letzte Bastion der Hoffnung in Gefahr, vernichtet zu werden. Und gerade die Umsetzung solcher Zwischensequenzen und die damit mitschwingende Atmosphäre ist es, was dieses Spiel zu einem Meilenstein macht. Und ich merke gerne noch einmal an, dass Meilenstein nicht heißt, dass es das beste Spiel aller Zeiten war, sondern dass neue Standards etabliert wurden.
    Zuletzt möchte ich einmal auf den schon erwähnten Marktplatz zu sprechen kommen. Er istfür die Atmosphäre des Spiels von entscheidener Bedeutung. Wenn man das erste Mal dorthin kommt, fühlt er sich lebendig an: Man kann viele Dinge entdecken, mit den meisten Leuten sprechen und natürlich auch Handeln. Es hat zwar nicht die dichte Atmosphäre von Unruh Stadt, ist aber trotzdem immernoch besser als Hyrule Stadt aus TP (welches ja auch später kam). Als man nun in der Zukunft auf den Marktplatz kommt, ist alles zerstört, trostlos und nur noch von Untoten bevölkert. Es ist das genaue Gegenteil von dem, was man nur einen Moment zuvor gesehen hat. Man merkt, dass irgendetwas gewaltig schief gelaufen ist, während man älter wurde. Und gerade dieses Zerrbild macht viel von der Atmosphäre aus, die OoT bietet.

  • Meine Meinung zu Zelda? Ich fasse mich kurz.


    Jedes Zelda ist individuell. Den einen mag das Zelda nicht ansprechen, den anderen schon.


    Deine Argumente die du aufgezählt find ich, sind alles ANSICHTSSACHE. Ich persönlich finde OoT auch sehr leicht, zocke es aber immer wieder gerne, weil mir einfach das Gameplay Spaß macht und ich die Atmosphäre liebe. Auch die Story find ich sehr gelungen.
    Nebenbei - Als ich OoT zum ersten mal gezockt habe, fand ich es sehr schwer. Hab mehrere Wochen gebraucht. Heute schaff ich es zwar in wenigen Stunden, aber trotzdem macht es mir Spaß.


    Und in einem Punkt stimme ich dir schon zu. Ocarina of Time ist meiner Meinung nach auch etwas überbewertet - aus heutiger Sicht. Objektiv betrachtet gibt es einfach bessere Zeldas. Aber wer zum Teufel zockt ein Game nur aus objektiver Sicht? Da spielt wohl das eigene Empfinden eine größere Rolle.


    Aber trotz allem steht bei mir OoT auf Platz 3 in meiner Zelda-Rangliste. Es macht mir einfach Spaß und das ist die Hauptsache?! Auf Platz 1 steht bei mir Twilight Princess obwohl es aus objektiver Sicht nicht gerade zu den besten Zeldas gehört.

  • Ich möchte nur kurz etwas zum Aspekt Alter in dieser Diskussion sagen und mir ist es dabei egal wer den wie wann warum angebracht hat. Dieser Aspekt hat nämlich - meiner Meinung nach - hier überhaupt nichts verloren.


    Auch mit 14 ist man in der Lage seriös und neutral zu bleiben, seine Argumente zu belegen und "reif" zu sein. Genauso ist Ü20 kein Prädikat dafür, ob man sich jetzt erwachsen verhält oder nicht. Dabei ist diese Aussage noch nicht mal an Diskussionsteilnehmer oder irgendwelche anderen Forenmitglieder gebunden. Man braucht bloß mal einen Samstagnachmittag gemütlich durch die Innenstadt gehen und dann sieht man das schon zur Genüge.


    Dann zu dem Aspekt "man hat den Hype ja nicht miterlebt": Zugegebenermaßen ist es etwas Anderes, wenn man Viedeospielgeschichte aktiv miterlebt hat, anstatt dann später davon zu hören, was es da für Meilensteine gab und warum sie solche waren. Aber das macht einen doch nicht qualifizierter oder unqualifizierter einen Spieleklassiker zu beurteilen, oder doch?
    Das Spiel ist mittlerweile fast 20 Jahre alt und da muss man sich auch als Nostalgiker ein wenig davon lösen, was es damals für eine Wirkung hatte, als es rauskam. Im ersten Moment ist man immer von neuem fasziniert, aber im Nachhinein sollte man doch etwas differenzierter rangehen.
    Ich sage damit NICHT, dass man deshalb den Stellenwert als Meilenstein vollkommen außer Acht lassen sollte. Es wäre nahezu unfair OoT genauso zu bewerten wie ein Spiel nach heutigen Standarts, weil Bedeutung, Technik und Möglichkeiten einfach andere waren. Aber diese Aspekte miteinbeziehen kann man auch, wenn man erst hinterher an so etwas gerät und die Entwicklung nicht miterlebt hat. Ich spreche Leuten, die das getan haben, nicht die Fähigkeit ab diese Aspekte besser miteinbeziehen zu können. Aber man spreche Nicht-90er-Kindern dann auch bitte nicht die Fähigkeit ab, das auch zu können.


    Um ehrlich zu sein hat es mich doch etwas schockiert das zu lesen, da ich selbst die 64-Ära wenn dann nur noch ausklingend mitbekommen habe und der GC quasi meine "Kindheitskonsole" war. Das originale OoT ist so alt wie ich und trotzdem ist es das erste Zelda (zusammen mit WW), das ich kennenlernen durfte. (Bei Mangetsu im Übrigen auch, oder irre ich mich da? Hab den genauen Wortlaut nicht mehr im Kopf...) Macht mich das denn weniger qualifiziert über OoT urteilen zu können?

    »Ein Gelehrter in einem Laboratorium ist nicht nur ein Techniker,
    er steht auch vor den Naturvorgängen wie ein Kind vor einer Märchenwelt.«


    ~ Marie Curie

    Einmal editiert, zuletzt von Kria Eisblume ()

  • Die Sache ist einfach, dass vorallem die Leute, die 1998 im höheren Alter waren, das noch viel besser bewerten konnte, wie ich z.B. Ich war damals knapp 5 Jahre alt. Meine Eltern haben davor schon Super Nintendo gezockt und das die begeistert waren von 2D auf 3D ist klar. Ich habe wie gesagt diesen Hype mitbekommen, habe selbst als ich älter war erst Szper Nintendo, dann N64 gespielt. Für mich war das also auch eine Art kleine Revolution. Aber wenn man halt von Klein auf an nur 3D gewohnt ist, GLAUBE ich nicht, dass einen dieser Schwung von 2D auf 3D SO SEHR mit reißt....weil man es ja schon kennt. & in dem Sinne ist meine Meinung zu verstehen, nicht anders. Natürlich kann jemand das sich eventuell auch denken, wie es war damals....aber exakt das Gleiche ist es halt nie.
    & wie gesagt ich find es schon etwas traurig sich über die Qualitäten eines Spieles von 1998 dermaßen auszulassen, in der Zeit, wo die 3D Spiele gerade begonnen haben den Markt zu erobern, wo die Entwickler selbst noch ganz am Anfang standen und wo es auch einfach Wichtigeres im Spiel gab :)

    Nintendo Network-ID: akii_2510
    Nintendo New 3DS Freundescode: 2895-9618-0769


    it's for you ... take it.


    Einmal editiert, zuletzt von akii ()

  • akii


    Wie gesagt, natürlich ist es etwas anderes, so eine Revolution zu erleben, als hinterher von ihr zu erfahren. Ich kann es mir auch nur vorstellen, wie es war, nicht aber nachvollziehen. In diesem Falle hast du da den erfahrungstechnischen Vorsprung mir gegenüber.
    Aber das Alter ist weder eine Begründung, noch eine Ausrede dafür diesen Aspekt bei einer Beurteilung des Spiels nicht miteinzubringen (oder miteinbringen zu können). Das ist dann eine rein argumentative Schwäche. Wie man diese "Revolution" jetzt einschätzt und in die Beurteilung mitaufnimmt, steht auf einem anderen Blatt. Und das ist wennüberhaupt eine Sache von Alter und Erfahrung. :)

    »Ein Gelehrter in einem Laboratorium ist nicht nur ein Techniker,
    er steht auch vor den Naturvorgängen wie ein Kind vor einer Märchenwelt.«


    ~ Marie Curie

  • Zitat

    Original von Zeldo
    Und in einem Punkt stimme ich dir schon zu. Ocarina of Time ist meiner Meinung nach auch etwas überbewertet - aus heutiger Sicht. Objektiv betrachtet gibt es einfach bessere Zeldas.


    Und genau hier liegt der kleine und feine Unterschied, der in der Diskussion häufig angeschnitten wurde. Wenn ich den Argumenten richtig gefolgt bin, hat kein einziger Diskussionsteilnehmer behauptet, dass OoT das beste Zelda aller Zeiten ist. Wichtig war es, welchen Wert das Spiel damals zum Veröffentlichungszeitraum hatte; die Argumente handelten davon, was aus damaliger Sicht innovativ war, warum die vorhandenen Schwächen eher entschuldbar waren und wieso es dem Spiel gegenüber nicht fair ist, es aus heutiger Sicht abzuwerten.
    Ich kann beispielsweise ohne Probleme erklären, warum Super Mario Bros. für den NES ein bedeutender Meilenstein war, obwohl es sowohl vor meiner Zeit herauskam, als auch mir nicht sonderlich gefällt. Denn ich weiß, welche Innovationen das Spiel mit sich brachte und kann mit dem mir zur Verfügung stehenden Maß an Empathie verstehen, welchen Eindruck es damals auf die Menschen gehabt haben muss.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!