Sooo ich hab das Spiel durch und hier mein Spielbericht ^^
Edit: sry die Spoiler funktion funktioniert nicht
Prolog:
Alle 100 Jahre fliegt ein Komet am Pilzkönigreich vorbei und es fallen tausende Sternschnuppen zu Bode, auch Sternenstaub genannt. Mario wird von Prinzessin Peach zum Fest eingeladen und er macht sich auch gleich auf den Weg dorthin. Nun übernimmt man die Steuerung unseres Helden und führt ihn hin bis zu einem großen Platz. Nun kommt eine Video Sequenz, wo fliegende Schiffe das Schloss angreifen und alles in Schutt und Asche legen. Wie zu erwarten ist es Bowser, derjenige der zu diesem Fähig ist. Kurzerhand reißt er das gesamte Schloss aus dem Boden und verschwindet mit ihm im Weltall, doch nicht ohne unseren Helden Mario, doch dieser wird wieder unsanft von einem Diener Bowsers, Kamek, empfangen und unfreundlich von der halbzerborstenen Brücke geschubst, doch zum Glück kommt ein kleiner Stern herbeigeflogen und rettet Mario. Als dieser wieder zu sich kommt, sitzt neben ihm ein Hase, den Mario kurzer Hand fangen muss, gesagt getan und schon erscheint die Zauberin Rosalia und erklärt Mario was passiert ist. Ab hier beginnt das Abenteuer.
Spielerlebnis:
Am Anfang steht einem nur ein Raum frei, von wo man die Galaxien bereisen kann, nun wird noch schnell die wichtigsten Funktionen erklärt und schon geht es in die erste Galaxie. Nun wird einem gleich das besondere des neuen Mario so richtig bewusst, das über Kopf spielen, sowie die verschiedenen Anziehungskräfte. Am Anfang vielleicht noch ein wenig verwirrend, da man gewohnt ist nicht über Ränder zu gehen, da man Denkt man fällt, aber nach eins zwei Sternen lässt das nach. Mit der Steuerung lässt sich sehr einfach spielen und ist einfach gehandhabt. Durch schütteln des Nunchuk oder der Wii-mote, führt Mario die Primär Attacke, den Wirbelschlag aus. Ich finde es zwar ein wenig einseitig, aber besser, als das normale draufgehopse auf die Gegner. Soweit das Handling, zum Spielfluss und Spielschwierigkeit muss ich sagen, dass es einerseits sehr leicht ist, andererseits, da man nur 3 Treffer verträgt wieder etwas schwieriger ist, besonderes wenn man die Spezialsterne holen will, wo man manchmal nur 1 Treffer Leben hat und einen Endgegner damit schaffen muss. Hier sieht man aber, dass es zu schaffen ist und wenn nicht verzagen weiter versuchen. Nun wird das wenige Hitlife, aber von vielen Leben aufgehoben, denn im neuen Mario sind Leben so häufig vorhanden wie noch nie. Sei es für 30 Sternstücke einen Life-up Pilz zu kaufen, oder für 50 Münzen (die seltener im Spiel sind) oder für 50 Sternenstücke (die sehr viel vorhanden sind 500 Stück in einem Kurs), wobei der Vorteil ist, das man diese mit Hilfe der Wii.mote aus weiter Entfernung zu sich holen kann, indem man sie einfach mit dem „Stern“ berührt. Nun die Endgegner bzw. Zwischenbosse. Am Anfang sehr schlicht, doch groß in Szene gesetzt, aber sehr einfach, wie schon erwähnt kann man einen Endgegner schaffen, ohne einmal 1 Treffer zu bekommen. Später nimmt der Schwierigkeitsgrad etwas zu, doch sind sie immer noch leicht zu besiegen. Auch schade ist, das später ein, zwei Endgegner wiederholt, aber leicht verändert. Soweit zum Spielgrad, nun der Spielfluss und Story. Während man Sterne sammelt, sammelt man auch fleißig Sternenstücke und schaltet mit diesen neue Galaxien frei, indem man Gormet-Luma damit füttert, oder Kapitel in einem Bilderbuch freischaltet, wo man die Geschichte Rosalias erfährt. Wenn man nun in den Galaxien die Sterne gesammelt hat und nur ein Minimum an Sternen sammelt, kann man schon nach der 4 Galaxie zu Bowser als Endgegner und Peach befreien. Story mäßig ist es eine gut gelungene Geschichte, die nur etwas an Punkten verliert, da sich das Peach retten etwas negativ auswirkt, aber sonst sehr gut. So nun komme ich zu den neuen Sachen, wo ich mit den neuen Verwandlungen von Mario anfange. In der 2 Galaxie kann man sofort eins der neuen Kostüme ausprobieren, „Bienen-Mario“, eins der lustigsten Erneuerungen wie ich finde, aber auch etwas nervig, aber gut umgesetzt und kommt häufig zum Einsatz. Die zweite Erneuerung ist „Geist-Mario“, welcher zum ersten Mal im Spuckschloss vorkommt, wo man Luigi retten muss. Sehr praktisch, da man durch besondere Wände durch schweben kann und endloslange fliegen (schweben) kann. Auch das Aussehen ist ein Augenschmaus, ein Geist mit roter Mütze und Schnurrbart. Nun die beste und genialste Erneuerung wie ich finde „Eis-Mario“. Mario nimmt eine Eisblume auf und ist ab sofort komplett aus Eis und wenn er Wasser berührt, oder sogar Lava, gefriert diese sofort. Eine klasse Erweiterung und die auch einige sehr gute parktische Anwendungen findet. Dazu kann ich noch hinzufügen, dass das von vielen bekannte auf Eis rutschen gelöst wurde, indem man die Wii-mote schüttelt und Mario anfängt auf dem Eis Schlittschuh zu laufen, so kann „Eis-Mario“ dies auch auf Wasser. Die nächste ist „Feder-Mario“ Mario ist rundum mit einer Feder eingewickelt und springt unaufhörlich. Für mich eine dumme Erweiterung, da Mario sehr in seiner Bewegung eingeschränkt ist und sehr anfällig. Nun die letzte Erweiterung, die man erst sehr spät im Game erhält. „Flug-Mario“ so ähnlich wie in N64 nimmt Mario die Fähigkeit an zu fliegen, doch ohne an Höhe zu verlieren. Er fliegt nun richtig und gleitet nicht mehr. Leider ist dieses Feature nur auf dem Raumschiff (Basis, von wo man die Galaxien besucht) möglich. Natürlich gibt es noch den guten alten“ Feuer-Mario“, der aber seltener zum Einsatz kommt.
Neben dem fröhlichen Sterne suchen, gibt es etliche Minispielgalaxien, wo die verschiedenen Funktionen der Wii komplett ausgemerzt werden, sei es einen Ball über einen Schwierigen Parcours zu bewegen, oder auf einem Rochen sich als Surfer zu versuchen. Spaß ist im neuen Mario ganz groß geschrieben und dieser ist echt nicht zu kurz gekommen. Eine weiteres Feature sind die Schabernack-Kometen, welche die Galaxien auf den Kopfstellen und eine neue Herausforderung für unseren Helden sind. Sei es, dass sich Gegner schneller Bewegen, oder man selbst nur 1-Hitpoint hat, oder gegen seinen eigenen Schatten ein Wettrennen machen muss. Man sollte sich nicht scheuen die Herausforderungen anzunehmen, sie sind soweit das Schwierigste im Spiel. Nun zu dem vorhin erwähnten Bruder Luigi, sobald man ihn befreit hat, hilft er einem 2-3 Sterne zu finden, aber dafür muss man ihn danach selbst aus der Galaxie abholen, eine lustige kleine Erweiterung.
Nachdem man dann Boswer final besiegt hat, kommt der Abspann und die Möglichkeit zu speichern. Nun wird eine neue Galaxie hinzugefügt und ein neuer Schabernack-Komet.
Zur Bewertung:
Story 9/10 : Ich zieh einen Punkt ab, weil es am Ende ein wenig durcheinander gerät, aber ansonsten klasse Story
Grafik: 10/10 : Total Überrascht und positiv beeindruckt von der blendenen Grafik
Gameplay 10/10 : Lässt sich super spielen und ist auch sehr gut für Anfänger geeignet
Schwierigkeit 6/10 : Also ich fand es in allem sehr einfach, fast zu einfach, die Spezialsterne sind schwieriger zu erhalten, was den Schnitt hebt.