Spiele-Verfilmungen

naja ich halte nicht soviel von Spieleverfilmungen.

Aber was ich noch schlimmer finde sind Filme aus denen Spiele gemacht werden. =)

naja Spieleverfilmungen die mir nicht so gut gefallen haben sind die Tomb raider Filme.

Ich fande sie zwar nicht schlecht aber ein bisschen langweilig fande ich sie schon. :rofl:

Resident Evil widerum fande ich sehr gut gemacht.^^

Werde ihn mir heute Abend nochmal angucken. :)

Die Spieleverfilmungen die ich gesehen habe waren nicht so gut ,wie z.B Tomb Raider und final fantasy.

Manche finden es zwar gut wahrscheinlich oft fans der reihe.

ich aber finde auch das spiele aus filmen auch nicht so gut sind, ist wahrscheinlich ansichtssache.

Ich find die auch nicht so toll. Wenn man eine Verfilmung zu nem spiel macht, muss man sich zumindest ein wenig an das Spiel halten und umgekehrt. Meistens kommt dann eben nur lizenzbrei raus.

Spiele und Filme sollen schön getrennt bleiben. So hat man auf beiden Seiten freie Möglichkeiten.

Jaa...die Spielelizensen...das ist immer so eine Sache. Das meiste ist Müll es gibt nur wenige Ausnahmen...

Da wären die beiden Tomb Raider Filme, die beide zwar keine herausragenden Filme sind, aber gute. Das muss man ihnen zugute halten. Ebenso verhält es sich mit Advent Children und ich denke mal mit der Hitmanverfilmung wird das nicht anders sein.

Welche Verfilmung ich allerdings hervorragend finde, ist "Final Fantasy: Die Mächte in Dir". Jetzt werden einige zwar denken: "What?" aber ich mein das ernst. Gut, es war keine gute FF-Verfilmung, weil es absolut gar nix mit FF zu tun hatte, aber es war ein grandioser Film. Diese emotionale Kälte der Charaktere trägt meines Erachtens dazu bei. Das wurde ja von vielen kritisiert...Es ist halt ein klasse Sci-Fi.

Resident Evil fand ich nicht so toll, weil es eine völlig andere Athmosphäre erzeugt als die Spiele...ich meine die Filme sind wie die Romero-Filme und wenn man ein "Dawn of the Dead"-Spiel macht ähnelt das sicher eher Moorhuhn als RE...außerdem waren die Filme irgendwie stumpf...Ein Zombiefilm darf sich nunmal nicht ernst nehmen (was RE aber macht) es sei denn er behandelt die Thematik so grenzgenial wie "28 Days Later"

Naja und dann gibts da noch die Filme von Uwe Boll...Alone in the Dark, Dungeon Siege, Postal und so weiter...aber darüber hüllen wir besser den Mantel des Schweigens. Ich kann nur sagen, dass Uwe Boll für mich als Filmfan ein erklärtes Feindbild ist...

Hier ma was geiles über "Ihn-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf...oder-zumindest-richtig-asugesprochen-werden-sollte" ^^

Hughie Ball

solange noch Uwe Boll Spieleverfilmungen macht, wird das Image weiterleiden :D

es gibt durchaus gute Spieleverfilmungen, aber leider mehrheitlich sehr schlechte, die Liste von mir kommt irgendwann was ich als gut/schlecht betrachte inkl. zukünftiger Projekte ;)

Gruss Yeto

Die meisten davon sind ja eher n Reinfall!
Damit ziehen die eig. das Spiel in den Dreck finde ich.

Den letzten Resident Evil Film fand ich ja total scheiße =(
silent Hill find ich immer noch am besten. Die haben ja sogar mit Konami zusammen gearbeitet und Konami hat die Spiele ja gemacht :D

Silent hill find ich, ist ein Film den ich nicht einmal mit der kneifzange anfassen würde...

Ich fand ihn schon ganz gruselig oder so... aber das Ende hab ich nicht mehr mitbekommen, ich weiß nicht ob es an der müdigkeit oder an der langeweile lag... glaubt mir wenn ich mir einen film in der videothek ausleihe will ich nicht dabei einschlafen!

Grundsätzlich ist es ja eher umgekehrt. Ich finde Spiele von manchen Filmen wirklich grauenhaft und lieblos hingeklatscht.

Die meisten Filme die ich über Spiele gesehen habe waren recht gut. Meine Favoriten sind alle in der Residen Evil Reihe ;)

Mal sehen welche Spieleverfilmungen ich gesehen habe:

Tomb Raider (2001):
Action
Es spielen Angelina Jolie als Lara Croft und Daniel Craig (James Bond) mit. 2 ausserordentlich gute Schauspieler, viel Action, gute Effekts, vieles passt. An einigen Stellen ist der Film unlogisch, aber hey, Lara Croft ist eine unbesiegbare Amazone und die muss so unglaublich athletisch und James-Bond-like sein. Die Story ist sowieso nur der Kitt, um die Actionszenen zu verbinden (:rolleyes:). Ich sehe sie als weibliches Pendant zu James Bond. Tomb Raider war eine gute Spieleverfilmung die auch gut unterhalten hat.
7/10

Tomb Raider: The Cradle of Life (2003):
Action
Angelina als Tomb Raider blieb erhalten, als neuer Bösewicht kam Gerard Butler (King Leonidas hinzu), welcher Daniel Craig würdig ersetzt. Also alles, was man beim Vorgänger kritisieren/loben kann, blieb erhalten.
7/10

Alone in the Dark (2005):
Action, Horror, Thriller
Uwe Boll ist bekanntlich ein schwacher Director und dies zeigt sich auch in AitD. Die Geschichte ist total schlecht erzählt und Spannung kommt auch keine auf. Die Special Effects sind zwar relativ gut, aber beim Kampf der Soldaten gegen die Monster sieht man, wie ungezielt die Leute herumballern. Ich finde diese Szene sogar noch schwächer als bei Kongo und da ist sie schon unterirdisch (:P). Auch die Kräfteverhältnisse der Soldaten, Protagonisten und Monster sind total unausgewogen/unlogisch, dass man sich leicht veräppelt fühlt. Uwe Boll hat fälschlicherweise AitD ins Actiongenre gesteckt, anstatt einen Horrorfilm zu machen, der auf Spannung und Mystery setzt.
3.5/10

Silent Hill (2006):
Horror
Super Film. Es wird versucht die Story aus allen SH Teilen in einen einzigen Film zu verfrachten und es gelingt sogar sehr gut. Es wurde das richtige Genre gewählt (Horrorfilm) und es kommt enorm viel Spannung auf und die Kulissen sind erste Klasse. Stärken: Story, Genre, Kulissen, Authentizität etcetera. Schwächen: Überladen und teils unlogisch. Da der Film sehr düster und gruselig gehalten ist und teils auch verstörend auf jüngere Zuschauer wirkt, bitte nur ab 14 Jahren und älter schauen.
8/10

Doom (2005):
Action, Sci-Fi, bisschen Horror
The Rock (Dwayne Johnson) ist ein starker und sympathischer Schauspieler. Die Kulissen sind einfach gehalten, wirken aber realistisch und passend. Die Kräfteverhälnisse sind mehrheitlich logisch und die einzigartige Action-Sequenz aus der Egoperspektve, welche es nur in Doom gibt, überzeugt. Der Film hat sehr viel Action und ist auch unterhaltsam. Die Story ist sehr straight-forward, also erhofft euch da keine Meisterleistung. Und unkomplizierter und unterhaltsamer Film für zwischendurch.
7/10

Resident Evil (2002):
Horror, Action
Tolle Kulissen, sexy Milla Jovovich als Alice (und dazu noch Michelle Rodriguez), ein paar visuell sehr überzeugende Szenen (Laserraum) und viele Zombies. Ich hab den Film schon 3x gesehen und bin immer noch sehr angetan von ihm. Er erzählt, wie der T-Virus ausbrechen konnte und er hat ein paar gute Kämpfe. RE ist eine gelungene Spieleverfilmung aus dem Horrorgenre.
7.5/10

Resident Evil: Apocalypse (2004):
Action, Horror
RE: Apocalypse ist oftmals sehr unlogisch und kann keine wirklich packenden Kämpfe bieten, dafür hat der Film sehr viel Action und eine sexy Milla Jovovich. Es wirkt halt so, dass man aus dem erfolgreichen Teil 1 noch mehr Profit rausschlagen wollte. Und zudem wird auf den Nemesis zu wenig eingegangen (und auch seine endloss-ammo ist lächerlich) sowie mochte ich den Nemesis und RE 3 noch nie. Dennoch...
5.5/10

Resident Evil: Extinction (2007):
Action, Horror
Sehr gute Kämpfe, aber total unlogischer Film. Wo die Story stark mängelt, überzeugt die Action umso mehr. Dafür hat der Film eine gute Atmosphäre und gefällt mir besser als sein Vorgänger.
6.5/10

Gruss Yeto

Nun im weitesten Sinne kann ich dir zustimmen, Silent Hill fand ich nur mittelmäßig. 5-6/10

Doom fand ich total unterirdisch, vllt 3/10, ebenso den ersten und den dritten RE - Film vllt 4/10.

Den zweiten RE fand ich relativ gut, da er gut die Stimmung des 2. RE Spiels einfängt.

Zitat

die einzigartige Action-Sequenz aus der Egoperspektve, welche es nur in Doom gibt,

Nicht ganz richtig...eine solche Szene gibt es zum Beispiel auch im ersten Tomb Raider, da wo Laras Haus gestürmt wird.
Es gibt auch noch andere Filme in dieser Perspektive, allerdings selten Action

Zitat

Original von Master Hank
Nun im weitesten Sinne kann ich dir zustimmen, Silent Hill fand ich nur mittelmäßig. 5-6/10

Doom fand ich total unterirdisch, vllt 3/10, ebenso den ersten und den dritten RE - Film vllt 4/10.

Den zweiten RE fand ich relativ gut, da er gut die Stimmung des 2. RE Spiels einfängt.

Hier mein Senf dazu:

Silent Hill: Mir gefällt an dieser Spieleverfilmung, dass sie die Stimmung der Spiele gut einfängt. Auch wurde die Story der damals 3 bis 4 Teile sehr gut im Film verarbeitet - da war ich als Fan der Serie positiv überrascht. Ich nehme an, dass du noch nie ein Silent Hill gespielt hast, darum hast du auch die nur mittelmässige Wertung vergeben.

Resident Evil:
Für mich ist die RE-Spieleserie ein Horror-Shooter. Film 1 fängt dieses Gefühl sehr gut ein und ist dem letzten Drittel von RE 2 nachempfunden. Film 2 spiegelt das RE-Gefühl überhaupt nicht wieder und ist nur ein unlogischer Action-Blockbuster und der Film ist RE 3 nachempfunden, wobei ich diesen Teil der RE-Spieleserie als schlechtesten ansehe und auch den Nemesis überhaupt nicht mag. Film 3 passt wohl nirgends hinein, aber ausser den übernatürlichen Fähigkeiten von Alice und dem Verschleiss von unzähligen Alice-Klonen fand ich den Film gut, denn ich mag Ende-Der-Welt-Settings wo man um's Überleben kämpfen muss.

@ Doom: Was fandest du so schlecht an diesem Film?

Gruss Yeto

Ich habe nur Final Fantasy gesehen (einmal im Fernsehen) aber ich fand den Film total langweilig, hab ihn auch nicht mehr fertig gesehen.

Wenn The Legend of Zelda verfilmt werden würde, wäre ich mir nicht sicher, ob ich mir den Film ansehen würde. Mir würden im Kinosaal nur die Finger jucken, denn schließlich will man das selber spielen. ^^ :))

Nun bei den beiden ersten RE-Filmen empfinde ich es genau umgekehrt. Beim dritten sind wir uns aber einig^^

Und doch ich habe Silent Hill 1 und 2 gespielt, ich finde auch, dass der Film die Atmosphäre relativ gut einfängt. Aber aus Silent Hill hätte man soviel mehr machen können. Einen richtigen, wirklich gruseligen Horror, der dem Spiel zumindest ebenbürtig ist. Ich finde, das hat der Film leider nicht geschafft.

Und Doom...ich weiß, es passt zum Spiel, aber ich erwarte von einem Film zumindest einen Grundsatz an Verstand (und es gibt auch Ballerfilme mit Verstand) und Logik. Ich finde Doom ist einfach nur stumpf und das schlimmste ist, dass der Film nicht im Geringsten das Doom-Gefühl rüberbringt

Zitat

Original von Master Hank
Nun bei den beiden ersten RE-Filmen empfinde ich es genau umgekehrt. Beim dritten sind wir uns aber einig^^

Das ist das schöne an Meinungen - es gibt so viele. Das wir beim 3.ten einig sind, freut mich umso mehr. :)

Zitat

Original von Master Hank
Und doch ich habe Silent Hill 1 und 2 gespielt, ich finde auch, dass der Film die Atmosphäre relativ gut einfängt. Aber aus Silent Hill hätte man soviel mehr machen können.

Da bin ich wieder gleicher Meinung: Die Produzenten haben ihre Arbeit gut gemacht und das Kunststück vollbracht, die relevantesten Elemente der Silent Hill Reihe zu einem atmosphärischen Film zu verschmelzen. Aber man hätte es noch besser machen können. Ich bin aber ganz zufrieden mit dem Film, aber er spricht halt klar die Kenner der Spiele-Serie an, die "neuen" Zuschauer kommen ein bisschen zu kurz.

Zitat

Original von Master Hank
Und Doom...ich weiß, es passt zum Spiel, aber ich erwarte von einem Film zumindest einen Grundsatz an Verstand [...]. Ich finde Doom ist einfach nur stumpf und das schlimmste ist, dass der Film nicht im Geringsten das Doom-Gefühl rüberbringt.

Leider habe ich Doom nie gespielt und es ist möglich, dass es eine schlechte Verfilmung des Games ist und dass das Doom-Gefühl überhaupt nicht rüberkommt. Die Story ist klar stumpf, aber der Actionanteil und der Unterhaltungswert sind hoch und darum die 7er Wertung. ;)

Gruss Yeto

Ja klar, die Action ist gut, aber es ähnelt doch eher einem "Operation: Delta Force" und nicht Doom und das finde ich schade, denn das Spiel (zumindest der dritte Teil) hat großes Potential.

Ich bin auch nicht soo unzufrieden mit Silent Hill aber auch nicht so zufrieden. Deshalb nur Mittelmaß

zu Doom:
-wer das Spiel nicht gespielt hat, wird den Film tendenziell gut finden
-wer das Spiel aber gespielt hat, wird enttäuscht werden

Fazit: Anscheinend eine schlechte Spieleverfilmung, aber für das grosse Massenpublikum ein ganz ordentlicher Film. ;)

@ Master Hank: Gibt es aus deiner Sicht eine gute Spieleverfilmung von Uwe Boll oder ist alles nur Käse, was er produziert?

Gruss Yeto

Alles Käse (gut auf Postal bin ich gespannt, weil er sich da selbst aufs Korn nimmt und man nicht so viel falsch machen kann, aber es wird trotzdem Unsinn werden).

Welche Verfilmung ich dir empfehlen kann, ist "Final Fantasy: Die Mächte in Dir"...Allerdings unter einer Bedingung. Schau ihn dir nicht als Spieleverfilmung an, denn der Film hat rein gar nichts mit FF zu tun. Deshalb mögen ihn die meisten nicht. Wenn man davon absieht, ist er aber ein toller Film (und genial animiert)

Final Fantasy: The Spirits Within hab ich schon gesehen und ich sehe da auch keinen Zusammenhang mit irgend einem FF-Teil. Darum waren auch viele enttäuscht von dem Film. Auf der anderen Seite waren die Animationen wirklich genial, aber da der Film zu lange her ist, weiss ich leider nicht mehr viel von der Story. Nur so viel: Beim ersten Mal schauen war ich enttäuscht, aber beim 2.ten Mal fand ich den Film überaus gut, da ich nun wusste, dass er keinen Zusammenhang mit FF hatte und ich war dementsprechend offen für einen völlig eigenständigen Film.

Zu Uwe Boll: Ich hasse seine Filme! :rolleyes: :P

Gruss Yeto