Welches ist deine religiöse Gesinnung?

  • Welches ist deine religiöse Gesinnung? 0

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    Hi,
    dies soll ein Thread werden, wo man über seine religöse Gesinnung, über die Vorzüge/Nachteile der jeweiligen Glaubensrichtungen und deren Sinn/Unsinn debatieren und philosophieren kann.


    Nur als Randinfo, damit jeder auch etwas mit den Fremdwörtern anfangen kann:


    Agnostiker: Verneint nicht grundsätzlich die Existenz von Göttern, sagt aber, dass die Beweisführung zur Existenz dieser unzureichend sei.


    Atheist: Menschen, die nicht an die Existenz göttlicher Wesen glauben


    Christentum: Umfasst auch die katholische Kirche und den Protestantismus


    Polytheismus: Ist die religiöse Verehrung einer Vielzahl von Göttern oder Geistern


    Gruss Yeto

  • Nun ich bin Atheist, wie ich schon öfter gesagt habe...



    aber du hast bei deiner Aufzählung die Nihilisten vergessen. Außerdem glaube ich, dass dieser Thread schnell zum Spam ausartet, da es hier vermutlich nur Christen, Atheisten und Agnostiger gibt.


    Naja mal sehen, ich lass ihn erst einmal offen.

  • Zitat

    Original von Master Hank
    [...] da es hier vermutlich nur Christen, Atheisten und Agnostiger gibt.[...]


    eigentlich bin ich ja Katholik und demzufolge auch ein Anhänger des Christentums, nur glaube ich nicht an übersinnliche Wesen, die man nicht beweisen kann


    Jetzt kommt es noch drauf an, ob ich eine höhere Macht verneine oder nicht. Verneine ich eine höhere Macht, wäre ich demzufolge Atheist wie du, wenn nicht, wäre ich Agnostiker. Ich habe aber die Tendenz zum Agnostiker, also müsste ich bei der Auswahl Agnostiker und Katholik wählen.


    Wenn der Thread mal sprudelt und man über die Vorzüge der jeweiligen Religionen diskutiert, dann könnte das noch ganz interessant werden. ;)


    Gruss Yeto

  • Ich bin ebenfalls überzeugter Atheist.
    Ich kann mir die existenz von Götterwesen einfach nicht vorstellen.
    Wir leben schließlich im 21.Jahrhundert und nicht mehr im Mittelalter.
    Dies soll natürlich nicht böse gemeint sein gegen alle anderen religionen hier.

    Nur wer die Schmerzen der Niederlage kennt,kann Freudentränen über seinen Sieg vergießen.
    Und wer seinen Blick vom Tod abwendent,der wird auch das Leben nicht sehen.Glück ist,wenn man dankbar sein kann für das,was man hier und heute hat.


    Es scheint leicht zu sein-aber es ist schwer ;
    es scheint schwer zu sein -aber es ist leicht.

  • Wenn man hier Leute finden würde, welche sich intensiver mit einer exotischeren Glaubensrichtung beschäftigen, das würde dann eine sehr interessante Diskussion ergeben. Es gibt ja in Deutschland sehr viele Juden und Ausländer, da müsste sich doch die eine oder andere Stimme finden lassen. ;)


    Gruss Yeto

  • Nun ja ... meine religiöse Einstellung ist wohl schwer zu definieren, in solche Sparten einzuordnen und insgesamt weniger als solche, statt vielmehr als alternative Weltanschauung zu bezeichnen.
    Generell nehme ich nämlich an, dass es sozusagen eine 'höhere Macht' gibt (wobei diese Bezeichnung unzureichend für das ist, was ich eigentlich sagen möchte), welche wir weder erkennen, noch begreifen können. Meiner Meinung nach gibt es etwas, das über dieser Welt steht und gleichwohl überall in ihr zu finden ist. Man kann es nicht genau bestimmen, denn es gibt zugleich unzählige Möglichkeiten, wie man darüber denken kann. Ich rechne mit der Existenz davon, glaube aber nicht unbedingt direkt daran, sondern halte es einfach für sehr gut möglich, da sich weder diese Kraft, noch das Gegenteil dessen absolut beweisen lässt.
    An den Gott der christlichen Religion glaube ich dagegen eigentlich nicht, wenngleich ich diesen zum Teil noch mit jener überirdischen Macht gleichsetze - es ist nur eine andere (und meinem Empfinden nach allerdings in ihrer Ausübung viel zu statische) Interpretation einer möglichen höheren Macht. Zugleich halte ich trotzdem viel von manchen christlichen Lehren.
    Insgesamt hat meine religiöse Weltanschauung unter anderem etwas vom Pantheismus, Panentheismus, Deismus, Agnostizismus ... und da sich manche Grundsätze dessen allerdings stark voneinander unterscheiden (und ich selbst wiederum nicht von einer Richtung vollkommen überzeugt bin), ist es selbst mit diesen Begriffen schwer zu umschreiben. ^^"

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«

    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Mir spricht zwar der Buddhismus einigermaßen zu, ein Anhänger davon bin ich aber wohl noch lange nicht.
    Ich interessiere mich zwar für einige Mythologien, Polytheist bin ich jedoch ebenfalls nicht.


    Somit zähl' ich mich als Atheist und konfirmieren lass' ich mich nur, um Geld zu bekommen und um als "vollwertiger Christ" zu gelten. xD

  • @ Jeanne: Deine Haltung gefällt mir! :zwinkern:


    Ich müsste mal meine agnostische Haltung relativieren. Es gibt noch so viele unzählige offene Fragen (z.B. der Urknall - woher kam die ganze Materie? Sie kann ja nicht urplötzlich aus dem Nichts entstanden sein, irgend etwas muss den Raum und die Materie erschaffen haben - eine höhere Macht) die die Wissenschaft nicht oder nur unzureichend lösen kann.


    An höhere Wesen im Sinne der kirchlichen Lehren glaube ich nicht, dafür achte und schätze ich deren Inhalte und Kernaussagen. Sie vermitteln gute Werte und formen den Charakter. Aber die Existenz einer höheren Macht kann und will ich nicht ausschliessen, aber solange verneine ich deren Existenz, bis sie bewiesen ist.


    Gruss Yeto

  • Zitat

    Original von Yeto
    @ Jeanne: Deine Haltung gefällt mir! :zwinkern:


    Diese Anmerkung ist allerdings nicht in irgendeiner Weise ironisch gemeint, oder?! :ugly:


    Kyle
    Ich möchte nichts an deiner Meinung aussetzen, jedoch finde ich, dass es in der Gegenwart eigentlich noch bessere Gründe gibt, um die katholische Kirche abzulehnen, anstatt sich dafür auf Fehler im Mittelalter und allgemein der Vergangenheit zu berufen. Das ist eine ähnliche Situation, als würde man Deutschland stets den Nationalsozialismus vorhalten (wenngleich die deutsche Vergangenheitsbewältigung einzigartig - im positiven Sinne - und es eigentlich nicht zu vergleichen ist). Es ist jedenfalls wichtig, wie man mit Vergangenem umgeht und sich weiterentwickelt.
    Allerdings ist es dieser Aspekt des Voranschreitens, welcher der Kirche zum Großteil fehlt. Zumindest sehe ich wenig solche Entwicklung, die Kirche ist schlichtweg nicht mehr zeitgemäß und viel zu festgefahren in ihren alten Riten. Das Zweite Vatikanische Konzil mag manche Neuerungen gebracht haben, doch liegt nun mehr als vierzig Jahre zurück, der wirklich große Schritt in die Moderne fand damals nicht statt und blieb bislang gleichermaßen aus.


    Okay ... das entfernt sich etwas vom Thema. ^^" *verschwind*

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  • Kyle
    Wie wahr. Ich finde es nur etwas ungünstig, als erstes Argument gegen die Kirchen sogleich ihre Vergangenheit zu nennen. ^^"


    Zack
    Und damit es nicht untergeht, falls ich es bloß als Anmerkung in deinen Beitrag einfüge ... die Ecke zum Spammen ist weiter unten. Falls du an ernsthaften Diskussionen kein Interesse hast, unterlasse solche Beiträge von nun an in Zukunft bitte. Bei öfter auffälligem, unangemessenen Verhalten werden andernfalls Konsequenzen folgen. Aber ich denke nicht, dass es dazu kommen muss. Es bedarf hier im übrigen keiner Rechtfertigung (und weiterer Zurechtweisung) mehr. Zurück zum Thema. :)

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  • Das ist eig doch das erste was einem einfällt oder die Verbindung im Osten und Kirche. Wie man dort sehen kann, hält der Glaube oder ein Kirchenstaat die Entwicklung zurück, so wie Menschenrechte, die dort untergehen. (letzte Geschichtsarbeit über das Thema geschrieben) Auch erst gestern gab es einen tollen Artikel in der FR über Religion in Deutschland und erstaunlicher weise sind fast 25% zwar nicht ganz ohne Glauben, aber lehen die Katholische und Protestantische Kirche ab oder glauben für sich selbst.

  • nun ich habe keine religiöse gesinnung doch bin ich auch nicht ganz ungläubig kann man schwer definieren irgendwo muss das Universum doch herkommen die Planeten das muss alles mal entstanden sein der erste Mensch das erste Tier können ja nicht einfach aus dem nichts kommen also irgendwas muss sie geschaffen haben es gibt unzählige Tier arten die können ja auch nicht von heute auf morgen plötzlich da gewesen sein irgendwie muss die Welt ja auch geschaffen wurden und da muss es eine höre macht geben die das gemacht haben muss


    jetzt halltet ihr mich für nen irren oder ?

  • Zitat

    Original von Lloyd
    nun ich habe keine religiöse gesinnung doch bin ich auch nicht ganz ungläubig kann man schwer definieren irgendwo muss das Universum doch herkommen die Planeten das muss alles mal entstanden sein der erste Mensch das erste Tier können ja nicht einfach aus dem nichts kommen also irgendwas muss sie geschaffen haben es gibt unzählige Tier arten die können ja auch nicht von heute auf morgen plötzlich da gewesen sein irgendwie muss die Welt ja auch geschaffen wurden und da muss es eine höre macht geben die das gemacht haben muss


    jetzt halltet ihr mich für nen irren oder ?


    Blödsinn ;) Ich denke auch ähnlich nur das ich mit dieser höheren Macht den Gott des Christentums in Verbindung bringe. Ich wünsche mir immernoch eine Zeitmaschine um ins Jahr des Lebens Jesu zurückzureisen und ihm mal die Hand zu schütteln^^

  • Ich denke genauso wie Lloyd. Trotzdem glaube ich auch an die Urknalltheorie, vielleicht mit Gott als Initiator. Sowas steht doch in Illuminati. Die Urknalltheorie kommt angeblich ursprünglich aus der katholischen Kirche ... Stimmt das wohl?

  • ich denke auch so wie Llyod, wenn es da draußen nichts gäbe wären das einfach zu viele zufälle aufeinmal gewesen ich denke da drausen ist etwas was den urknall angeregt hat, desshalb bin ich christin aber ich glaube natürlich nicht an adam und eva XD.
    @dead: was soll die bemerkung eig heißen: wir leben schließlich im 21 jahrhundert?
    klar wir leben nicht mehr in der antike wo man gedacht hat das ein vulkanausbruch eine strafe der götter war, dennoch gibt es noch viele menschen die fest an Gott glauben udn außerdem die heutigen forschungen beweisen nicht das gegenteil!
    also finde ich die aussage an sich ziehmlich sinnlos!
    Kyle: was meinst du eig mit der sache im Mittelalter? was ist da passiert das würd mich mal interessieren?

  • Ich antworte jetzt einfach mal, weil mir das gerade so in das Auge springt:
    Da gibt es ja einiges, was die katholische Kirche so gemacht hat: Ablasshandel, Hexenverbrennung, Verfolgung Andersgläubige, Kreuzzüge (Stichwort Papst Urban II, deus vult), und so weiter. Als heutiges Argument gegen die Kirche finde ich das aber, wie Jeanne, unangebracht ...

  • Zitat

    Original von Cel
    Ich antworte jetzt einfach mal, weil mir das gerade so in das Auge springt:
    Da gibt es ja einiges, was die katholische Kirche so gemacht hat: Ablasshandel, Hexenverbrennung, Verfolgung Andersgläubige , Kreuzzüge (Stichwort Papst Urban II, deus vult), und so weiter. Als heutiges Argument gegen die Kirche finde ich das aber, wie Jeanne, unangebracht ...


    Klar Hexenverbrennung war einfach dumm, aber berechtigt in gewisser weise, sie hatten angst, angst vor hexen die sie essne würden. nur dioe methoden wie sie andgebliche Hexen behandelt haben war nicht so gut. Zum thema Ablasshandel, sehr schlechte sache, aber irgendwie musste der past siene macht demonstrieren das konnte nur mit eiunem neuen dom gechsehen, und dazu brauchte er geld, viel geld. wenigstens hat er nicht die OPfergaben geplündert wie nero!
    zum thema verfolgung: das ist KEIN thema was nur die CHristen betrifft. Einige römische Kaiser z.B. haben früher die Christen verfolgt und das was sie da gemacht haben war schon nicht ohne! Jeder Religion hat irgendwannmal eine andere Verfolgt!
    so das musste ich mal loswerden ^^''

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