Zwar Katholisch.. aber wirklich glauben.. Naja xD
Eher weniger.
Aber der Glaube an einen Gott lässrt andere Menschen halt nicht die Hoffnung verlieren. Und regt mich auch ab und zu mal zum Nachdenken an..
Aber sonst.. Neee..^^
Welches ist deine religiöse Gesinnung?
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"Auf dem Schlachtfeld sterben keine Heiden" heißt es doch. Und ich glaube auch, dass es extrem stark von der eigenen derzeitigen Situation abhängig ist, ob man an ein Leben nach dem Tod, an einen Gott, etc. glaubt. Wenn zum Beispiel gerade ein lieber Freund gestorben ist, oder man durch irgendwelche Umstände vielleicht selbst in nächster Zeit sterben könnte, würde das mit Sicherheit viele zumindest zeitweise zu irgend einer Art von Glauben konvertieren. Könnte ich mir bei mir selbst auch gut vorstellen.
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Zitat
Original von Gizmo
"Auf dem Schlachtfeld sterben keine Heiden" heißt es doch. Und ich glaube auch, dass es extrem stark von der eigenen derzeitigen Situation abhängig ist, ob man an ein Leben nach dem Tod, an einen Gott, etc. glaubt. Wenn zum Beispiel gerade ein lieber Freund gestorben ist, oder man durch irgendwelche Umstände vielleicht selbst in nächster Zeit sterben könnte, würde das mit Sicherheit viele zumindest zeitweise zu irgend einer Art von Glauben konvertieren. Könnte ich mir bei mir selbst auch gut vorstellen.In dem Fall würde ich dann eher eine Anti-Gott-Stimmung oder absoluten Atheismus aufbauen, im Sinne von: "Warum hat Gott meinen Freund sterben lassen? / Warum sollte ein Gott meinen Freund sterben lassen?"
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Zitat
Original von Gyorg
In dem Fall würde ich dann eher eine Anti-Gott-Stimmung oder absoluten Absolutismus aufbauen, im Sinne von: "Warum hat Gott meinen Freund sterben lassen? / Warum sollte ein Gott meinen Freund sterben lassen?"
Man kann auch so darauf reagieren, allerdings wär wohl kein besonders guter Weg. Immerhin soll man laut diesen Trauer-Phasen irgendwann zur Akzeptanz kommen und das kann man nicht, wenn mans nicht irgendwann gut sein lässt. Man kann natürlich wahrscheinlich nicht steuern wie man bei soetwas reagiert aber, ich halte es für keine gute Lösung einen Hass aufzubauen, weil man damit gleichzeitig sein eigenes Leben negativ verändert.
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Ich darf mich zum germanischem Neu-Heidentum bekennen. Getauft wurde ich christlich katholisch, aber der Glaube an die Naturgötter, Asen, Wahnen etc. war dann doch stärker.
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Interssant! Wie bist du dazu gekommen? :3
Was genau ist denn der Kern des germanischen Neu-Heidentums? (Ich kenne mich damit nicht aus.) -
Ich glaube an keinen Gott interessiere mich dennoch sehr für Mythologien.
Von meiner Meinung aus gab es vielleicht mal jemand der etwas gutes für die Menschheit gemacht hat und es dann daraus kam.
Es gibt einfach zu wenige Beweise.Und vorallem geht mir immer wieder durch den Kopf was mein Bio Lehrer mal sagte als wir gerade von dem hatten.
"Alle Religionen haben etwas das jeder anderen Religion auch vor kommt nur ein wenig anders und trotzdem gibt es Kriege wegen der Religion."
Wir sollten uns doch alle akzeptieren ist doch egal an was wir glauben, denn wir sind ja alles Menschen.
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Zitat
Original von Vardantari
Wir sollten uns doch alle akzeptieren ist doch egal an was wir glauben, denn wir sind ja alles Menschen.Der Meinung bin ich auch. In vielen Punkten. Nur leider sind Menschen sehr streitsüchtig und gierig, weswegen man um Konflikte gar nicht drumherum kommt.
Ich konnte übrigens anfangs nicht meinen Glauben so ausleben wie ich es wollte, da der Großteil meiner Familie nicht gläubig ist, ich vielen Extremisten begegnet bin und mich in vielen Punkten einfach sehr allein gelassen gefühlt habe. Doch so wie ich jetzt glaube fühle ich mich wohl und ich tue auch Niemanden weh damit, also warum sollte das etwas Schlechtes sein? Außerdem nutze ich den Glauben nur für Gutes und selbstbeweiräuchere mich auch nicht (nur weil ich diesen Glauben habe).
Es ist traurig wie manche Menschen mit Dinge nicht umgehen können. Und dazu gehört leider auch der Glauben. Ein Thema was wohl immer zwischen den Menschen stehen wird solange sie so untolerant, extremistisch und auf sich selbst bezogen sind. *seufz*
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Das germanische Neu-Heidentum dreht sich vor allem um das nordische Verständnis von Entstehung und Naturgewalten bevor das Christentum sich verbreitet hat. Z.B.. dass die Erde (Midgard) eine von neun Welten ist, oder das die Göttin Freya für die Fruchtbarkeit eines Ackers verantwortlich ist. NEUheidentum deswegen weil der "original" Glaube ja eigentlich als ausgestorben gilt.
Darauf gekommen bin ich als ich das Buch die Edda (kann man wohl mit der Bibel gleichsetzen) gefunden habe. Einmal angefangen war ich total fasziniert von den Geschichten auch wenn man diese schon fast als "absurd" bezeichnen kann. Aber wohl das ist eben auch ein Aspekt der sehr fesselnd ist.
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Wie cool! Ich find's immer wieder interessant zu sehen, was es so für Gesinnungen und Weltanschauungen gibt. :3
Ich hätte vor allem nicht gedacht, dass es heute noch Leute gibt, die an die nordischen Götter glauben, weil, wie du ja sagtest, diese Religion als "ausgestorben" gillt. -
IgorKakarov: Hört sich eher danach an, dass du sehr interessiert und angetan, im Sinne von begeistert an den Fantasy-like Glaubemsvorstellungen, von den Vorstellungen bist, aber nicht an diese glaubst. Ist meine Annahme richtig? Wieso bekennst du dich dann zum germanischen Neuheidentum?
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Das mit dem Wort "glauben" ist immer so ne Sache. Einerseits bin ich mir Bewusst dass es teilweise sehr schwer ist Götter als "real" anzusehen, vor allem weil immer wieder diese Menschen aufkreuzen und dann ihren Atheisten raushängen lassen. (Nichts gegen Atheismus aber es gibt da so ein paar davon...) aber andererseits verehre ich die meisten der Götter aufgrund ihrer Taten und Denkweise.
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Hallo :)
Ich habe mich dem Schamanismus verschrieben. Wird auch oft "Neu-Schamanismus", "Stadtschamanismus" oder in Österreich als "Austro-Schamanismus" bezeichnet. Wie ich dazu gekommen bin weiß ich nicht mehr, oder ganz ehrlich: ich will es gar nicht mehr wissen.
Nach meinen Erfahrungen her ist der Schamanismus allerdings keine Religion. Wie soll ich folgenden Satz beschreiben...? Ich bin in die Religion "Römisch Katholisch" sogesagt einfach hinein katapultiert worden. Ich wurde als Kleinkind (so etwa 8 jährig) zu einer Erstkommunion gezwungen, ohne gefragt zu werden, ob diese Religion für mich passt. Also projizierte man mir sogesagt die Religion. Sobald ich alle Dokumente habe, werde ich mich sowieso da rausschreiben lassen. Ich will nämlich nicht für eine Religion zahlen, an die ich nicht Glaube (Ab dem 18. Lebensjahr muss man in Österreich irgendwelche Gebühren zahlen!). Christentum schön und gut, aber als nicht-gläubiger zahle ich dafür keine Kirchenkosten oder wie man dies nennt. Ich will keinen Ärger, deshalb, sorry an alle Christen hier falls es falsch verstanden wird. Naja.
Ich glaube vor allem an die Naturgeister, im Schamanismus auch "Spirits" genannt. Hinzu kommen noch die vielen Trance-techniken, Seelenreisen und Rückführungen die von Profis gemacht werden. Visionen habe ich zwar noch nie gehabt, aber das ist ja auch nicht so wichtig um dem Schamanismus nach zu eifern. Hm, mehr hab ich gerade nicht zu erzählen. -
Ich habe mich vor vier Jahren dem Keltentum verschrieben.
Ich bin zwar römisch-katholisch getauft, aber das Christentum war nie wirklich meins. Ich hab einiges da nicht so richtig nachvollziehen können und hatte mich nie wirklich dazu hingezogen gefühlt. Das Keltentum hat mich schon immer interessiert und dann hab ich von meiner besten Freundin zu dem Zeitpunkt meines "Wandels" erfahren, dass ihre Eltern da schon seit ungefähr drei Jahren Kelten sind und dann sind wir beide offiziell übergetreten.
Ich glaube wirklich daran, einfach, weil es mein Glaube ist und ich schon die Erfahrung gemacht habe, dass es einfach wahr ist. Außerdem fühle ich mich seitdem meinem Element mehr verbunden als davor. -
Atheist. Schon immer. Habe schon als Kind nicht an Gott geglaubt - hab' den Kram zwar noch bis zur Konfirmation durchgezogen, bin aber soweit ich mich erinnere noch als Jugendlicher aus der Kirche ausgetreten.
Ich weiß selbst, was gut und schlecht ist, dafür muss ich mir kein uraltes Märchenbuch wie die Bibel durchlesen. Dort wird so viel haarsträubendes Zeug erzählt, dass man als logisch denkender Mensch kaum glauben kann, dass Menschen das wirklich für voll nehmen. Aber das sei ihnen überlassen - ich zwinge niemandem meinen Unglauben auf, genauso erwarte ich aber, dass mir niemand seinen Glauben aufzwingen will.
Religionen allgemein halte ich für brandgefährlich. Schon immer haben religiöse Konflikte für endloses Leid auf der Welt gesorgt - und sie tun es immer noch, und werden es immer tun. Man muss sich ja nur mal in der Welt umsehen. Ohne Religion wäre meiner Meinung nach alles besser - vorausgesetzt, man könnte den Menschen trotzdem beibringen, was sie tun sollten, und was nicht. Denn ich bin mir sicher, ohne ihren Glauben und die Angst vor göttlicher Strafe würden viele Menschen total am Rad drehen und z. B. zu Mördern werden. So gesehen hält der Glaube viele in Zaum, aber das Wahre ist es trotzdem nicht. Naja, ich könnte darüber 'n ganzes Buch schreiben.
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Durchaus interessant, was hier für unterschiedliche Glaubensrichtungen vertreten sind. Das zeigt, dass sich mit dem Thema beschäftigt wird und das ist auch gut so.
Jeder soll sich selbst eine eigene Meinung bilden dürfen und entsprechend danach leben.Ich selbst gehöre zu den agnostischen Atheisten. Ich lebe mein Leben so, dass das hier und jetzt das einzige Leben ist, welches ich wahrnehmen darf. Wenn nun doch etwas danach sein sollte, dann ist dem so. Es gibt zu viele Glaubensrichtungen, als dass man sagen könnte, irgendetwas davon ist nun richtig oder falsch. So eine Unterscheidung gibt es nicht für mich.
Es reicht meiner Meinung nach moralisch korrekt zu handeln und seinen Mitmenschen ein guter Umgang zu sein. Und das versuche ich so gut ich kann. Ich bin für meine Freunde immer da, auch für weniger gute Freunde oder auch nur Bekannte. Selbst wenn ich einen gewissen Groll gegen jemanden hege, so kann ich mich doch dazu überwinden, für diesen Menschen da zu sein, wenn es ihm wirklich schlecht geht. Das zehrt natürlich gelegentlich an meinen Kräften, aber für Menschen da sein zu können, macht mich selbst glücklich.
Ich denke, dieses Verhalten gehört zu vielen Religionen fest dazu und ist elementar wichtig und reicht aus um ein guter Mensch sein zu können.
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Überzeugter Atheist.
Ich glaube an die Naturgesetze und nicht an das was jemand mal vor ganz vielen Jarhunderten aufgeschrieben hat.
Religion war ja ursprünglich dazu gedacht Dinge die Menschen begreifen und beeinflussen konnten zu beantworten. Also von Mensch geschaffen.Heute besitzen wir mehr wissen über uns und die Welt. Wir wissen das ein Hagelschauer, welcher die Ernte vernichtet, keine Göttliche Strafe ist sondern eine Verkettung ungünstiger klimatischer Umstände. Wir wissen das Krankheiten ebenfalls keine Strafe sind sondern durch Bakterien/Vieren/Pilze ausgelöst werden. Das wussten die Menschen früher nicht.
Auch hat Religion etwas mit Politik (Russland wurde beispielsweise christlich weil dessen Handelspartner es auch waren) zu tun. Wenn man Bündnispartner hat die für das selbe kämpfen und das selbe Weltbild teilen hat man schon mal einige potenzielle Gefahren aus dem Weg geräumt und zumindest in der Richtung einen Krieg verhindert.
Auch konnte man das hungernde Volk so ruhighalten, wurde ihnen doch für ihr jetziges Leiden das Leben im Paradies versprochen. Und wer sich irgendwie weigerte, "den Worten des Heer wiedersparch", der wurde damit bestraft das er ewig in der Hölle schmoren solle.Warum ließ ein Gott, der doch eigentlich seine Abbilder schützen sollte, beispielsweise Hexenverbrennungen zu, wenn doch in der Bibel steht du sollst nicht töten?
Warum ließ/lässt er Diskriminierung (bsw. gegenüber Frauen) zu?
Warum durften Kirchliche sich satt fressen während die Bevölkerung hungert?
Warum lässt er es zu (teils religiösen) Kriegen kommen?Also entweder ist Gott ein riesengroßes Arschloch, oder (was wahrscheinlicher ist) es gibt ihn nicht.
Daher bin ich Atheist.
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Ich bin eher agnostisch eingestellt, halte jedoch eine Wiedergeburt für möglich.
Wenn man bedenkt, dass (theoretisch) Energie in Masse (und umgekehrt) konvertiert werden kann, so spricht für mich nichts dagegen, dass Jenes, was uns ausmacht, irgendwann nach unserem Tode wieder zu einem Lebewesen gehören kann. Einen "freien Willen", wie er in einigen Religionen vorkommt, schließe ich für mich selber aus, da "wir nicht wollen können, was wir wollen" (Schopenhauer). Letztendlich verläuft doch alles deterministisch/kausal und nach Zahlen/Werten; anders kann ich es mir aber auch nicht vorstellen :)
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Ich gehöre dem Shinto an.
Eine japanische Naturreligion, die die sogenannten Kami verehrt.
Zwar gibt es hier in Deutschland keinen entsprechenden Tempel, aber es ist auch keine Pflicht einen solchen regelmäßig zu besuchen.
Ein friedliches zusammenleben mit den Kami reicht vollkommen aus.
Allerdings schaden Gebete und Opfergaben auch nicht. :)
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