Avatar - Aufbruch nach Pandora

  • Da lief wochenlang der erfolgreichste Film aller Zeiten in den Kinos (obwohl er letztendlich keinen der erhofften Oscars erhalten hat) und wir haben immer noch keinen Thread darüber? Schämt euch. XD


    Die Rede ist natürlich vom Film 'Avatar - Aufbruch nach Pandora' - nachdem man seit dem Filmstart sehr viel Positives darüber zu hören bekommen hatte, wollte ich mir vor kurzem selbst ein Bild davon machen, ob es berechtigt ist, den Film als ein solches herausragendes Meisterwerk zu bezeichnen.
    Gesagt, getan - und ich muss sagen, es ist nicht völlig ungerechtfertigt. Denn auch wenn viele Aspekte irgendwie bekannt erscheinen - beispielsweise die Geschichte um den vermeintlichen Verräter oder die absehbare Romanze - ist es in diesem Film gelungen, das alles neu und gut miteinander zu kombinieren. Manche Ereignisse sind zwar recht vorhersehbar, aber für mich zumindest war der Film trotzdem spannend und vor allem unterhaltsam. Es hat Spaß gemacht, ihn anzusehen.
    Besonders beeindruckend ist tatsächlich die Optik - die fremdartige Umgebung im Film ist an sich völlig unrealistisch und doch ist man nach wenigen Augenblicken davon überzeugt und fasziniert. Leider funktionierte das mit der 3D-Version bei meinem Kinobesuch nicht (was mich, zugegeben, anfangs auch etwas frustriert hat), allerdings ist diese Welt selbst 'normal' noch sehr schön anzusehen.


    Obwohl der Film Überlänge hatte, verging die Zeit wie im Flug. Letztendlich kann ich die große Begeisterung nicht absolut teilen, dennoch lässt sich nicht bestreiten, dass James Cameron damit ein beachtliches Werk geschaffen hat. Die Botschaft bezüglich Natur und Umwelt trifft aktuell natürlich sowieso genau ins Schwarze - ziemlich geschickt.


    Ich denke mal, im Forum werden einige andere User den Film ebenfalls gesehen haben? Was haltet ihr davon? ^^

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«

    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Oe-l nga-ti kame


    Avatar, oder auch "Aufbruch nach Pandora" ist einer der epischsten und genialsten Sience Ficition Filme die es gibt. Die Atmosphäre die im Film rübergebracht wird, verbunden mit der Story und der Umsetzung, macht aus diesem Film wahrlich zu dem was ihm nachgesagt wird.


    Wie Jeanne schon geschrieben hat, kann man als fleißiger Denker sicherlich die Handlung von der Hand zählen und im Kino (Ich habe mich unvoreingenommen in den Film gesetzt, was ich sonst noch nie getan habe und ich muss sagen es war auch besser so) merkt man schnell um was es geht. Die Handlung wird am anfang schnell und sehr komplex dargestellt, aber im laufe des Film erläutert und immer wieder versteht man mehr von dieser Welt und den Beweggründen aller.


    Das Farbenspiel und die ganze Welt Pandoras, vermischt mit alten mystischen Erzählungen, welche irgendwo man schonmal gehört hat (fliegende Berge, Baum der Seelen usw.) geben der Welt fast etwas von einem Paradis, welches sich zu wehren weiß mit Natur und Glaube.


    Da freut man sich doch noch mehr auf die Umsetzung des 3D Spektakels, denn diese war nicht auf das wirkliche heraus"kommen" (Das typische die Menschen schweben einem vor der NAse und man denkt man kann sie anfassen) sondern mehr auf die wirkliche Realität bezogen. Der Autofokus des Auges wurde sehr klasse umgesetzt und so wirkte die Welt noch viel lebendiger und nicht flach wie in normalen Filmen. Am Anfang tut man sich noch schwer, weil man es gewöhnt ist überall hin zuschauen, aber dann merkt man schnell wie die Kamera geführt wurde und wie man das Gesehen verfolgen muss.


    Die Na'vi, das Ureinwohner Volk Pandoras, zeigen uns wie es doch ist, wenn der Mensch im Einklang mit der Natur lebt. Um nicht weit abzuschweigen, kann man sich in die Urzeit der Erde zurück versetzen, wo Mammutbäume keine Seltenheit waren und auch die Tiere so exotisch waren, wie auf Pandora. Evolution geht in verschiedene Richtungen und Pandora zeigt einen Spiegel wie unsere Evolution abgelaufen ist oder hätte können (Sehen sie den "Affen" auch sehr ähnlich")


    Mittlerweile war ich 2 Mal im Film und werde ihn noch ein 3tes Mal anschauen, weil er einfach zu faszinierend ist. Um nochmal auf die Geschichte mit den Voreingenommen zu kommen.


    Es lohnt sich wirklich diesen Film einfach auf sich wirken zu lassen und danach mit einer geballten Ladung das Kino zu verlassen, ohne wirklich alles in Pandora gesehen zu haben. Nach dem 2tn Mal bemerkt und erfreut man sich an neuen Sachen die man erblickt, da die Handlung bekannt ist.


    Es ist ein würdiges Meisterwerk und besser als der komische Ami Schießfilm, der bei den Oscars so abgeräumt hat (Kriegsfilme halt <.<)


    Aufbruch nach Pandora! Wer noch nicht dabei war, lasst euch einfrieren und aouiii!

  • Ganz ehrlich, ich weiß gar nicht, was alle an diesem Film finden...
    Hab ihn zwar auch nicht in 3D gesehen, aber die meisten sagen auch, dass er nicht nur wegen des 3D so gut war... whatever ^^
    Die Story wirkt auf mich in vielen Fällen nicht nachvollziehbar und irgendwie lieblos...
    Die Computermodelle der Pflanzen und der Geschöpfe sahen finde ich echt lahm aus... man hat sofort erkannt, dass sie gerendert worden sind, da hätte ich mich über gute alte Puppen, Kostüme und Modelle mehr gefreut...
    Durch dieses ganze Computerzeug habe ich den ganzen Film über immer Distanz zu den Charakteren gehabt und hab echt ein paar mal auf die Uhr geschaut, weil ich nichts mit dem Film anfangen konnte...
    Alles in allem hat der Film bei mir nichts hinterlassen und war nicht mehr als ein Action Spektakel mit unglaubwürdigen Charakteren...
    meine Meinung :)

  • Pöh... dann musst Du dich mit Rendern etc. gut auskennen, Gurke. Ich für meinen Teil habe die Umwelt in "Avatar" als ziemlich gelungen und sehr lebhaft bis sogar realistisch empfunden, wenn man eine futuristische Welt als realistisch bezeichnen kann.


    Allerdings bleibt auch bei mir der fade Nachgeschmack beim Thema Story: Zu viel Vorhersehbares, zu wenig Abwechslung, zu klar, was passieren wird. Dass der heilige Baum am Ende natürlich überlebt, war praktisch von vornherein klar; dass die Romanze trotz (oder gerade aufgrund) der anfänglichen Zwiste ihren Lauf nehmen würde, stand nicht in den Sternen geschrieben, sondern wusste jeder, der Eins und Eins zusammenzählen kann und sich zumindest ab und zu mal einen typischen amerikanischen Action-Film anschaut.


    Der einzige Punkt, mit dem der Film wirklich punkten kann, ist eben doch sein Aussehen. Und das war bombastisch, ohne Zweifel. Ob man allerdings nur für "good look" gleich sämtliche Oscars abräumen sollte, wage ich zu bezweifeln.


    Greets


    "Man sollte glauben, das Leben sei ein einfaches Thema.
    Wenn man die 10 Gebote beherzigen würde, dann wäre es auch so.
    Dummerweise macht das heutzutage kein Mensch mehr."
    - Philip Weisel

  • Ich kann dazu nur sagen, dass Avatar der beste Film aller Zeiten ist.
    Ich hab ihn mir soagr zum zweiten mal im Kino angekuckt und könnte ihn wahrscheinlich noch ein drittes mal sehn xD.
    Ist mein Meinungsbild dazu..


    Die Grafik ist, finde ich, genauso, wie Al Fifino sie beschreiben hat.
    Die Story ist halt 0815, aber bei diesem Film punktet das irgendwie.. ich kanns nich erklären, ich kann nur sagen: Bester Film Ever <3 :herz:

  • Na, wo fange ich denn an? Ich hatte keine hohen Erwartungen, wollte mir dann aber mal ein eigenes Bild vom Film machen. Mein Fazit: Durchschnitt.
    Ich war in keinster Weise begeistert oder wurde großartig mitgerissen. Dafür waren die Charaktere zu flach und die Story zu vorhersehbar. Die Darstellung von Pandora und die Effekte waren aber durchaus beeindruckend, das muss ich schon sagen. Gepaart mit einer schönen Story und guten Charakteren hätte mich der Film wirklich begeistern können. Aber eine tolle Umgebung reicht mir eben nicht.


    Der Hauptcharakter war... ein typischer Hauptcharakter. ôo Ich konnte nichts interessantes an ihm entdecken, allerdings (ab jetzt gehe ich auf den Inhalt ein)


    Alles in allem kann ich sagen, dass mich dieser Film nicht angesprochen hat, da ich eben mehr Wert auf Story und Charaktere (die ich nicht gut fand) als auf Effekte und Umgebung (die ich gut fand) lege. Wobei ich ihn auch nicht als total schlecht ansehe. Es hatte durchaus seinen Reiz, einen Blick in diese Welt zu werfen, und ich kann nachvollziehen, dass viele Menschen davon begeistert sind. Aber diesen Film als "besten Film aller Zeiten" zu bezeichnen, wie es die Medien und viele Leute getan haben und tun, finde ich übertrieben. ôo

    "The thing under my bed waiting to grab my ankle isn't real, I know that.
    And I also know that if I'm careful to keep my feet under the covers, it will never be able to grab my ankle."

    - Stephen King

  • Ich muss da jetzt mal ins Offtopic schweifen, weil mich etwas irgendwie langsam schon etwas stört. Wenn ich hier lese, das Avatar keine gute Story hat, weil es ein Happy End gibt, weil viele Glückliche zufälle passieren, etc. Ich muss sagen, das einfach der Anspruch der Zuschauer einfach viel anders ist. Mir ist es schon öfter aufgefallen aber die Leute finden heutzutage Dramatic etc viel wichtiger, als mal ne schöne fantastische Geschichte, die etwas liebevoller gestaltet ist... und ich mein damit keinen schnöden Kitsch.


    Klar hat Avatar jetzt keine reine fantastische Geschichte, es gibt auch genug böses etc in der Story, aber im großen und ganze ist es einfach eigentlich ne schöne Geschichte...
    Was ich persönlich gut finde, ist das mal die Menschen als die "Bösen" dagestellt werden(klar nicht alle, aber die meisten). Wenn ich mir die Gaming und Filmwelt ansehe, sind eigentlich immer die Menschen die guten, und vorallem an, wenns dann auch noch Amerikaner sind...die baden ja schon im Heiligen Schein...


    Was aber stimmt ist, das einige Punkte vorhersehbar sind. Das gebe ich gerne zu. Als ich auf meinen Neffen aufpassen musste und ich mit ihm dem Film ankuckte, dann habe ich schon vorher immer gesagt was passieren würde(er hatte ihn natürlich mehrmals gesehen, war aber schon überrascht das ich einiges vorher wusste^^).
    Allerdings macht eine Vorhersehbare Wendung etc nicht unbediengt die Story unspannender, da man ja nicht genau weiß wie es passiert bzw wie es umgesetzt wurde...
    So sehe ich das zumindestens.


    Was aber die größte Stärke des Films ist, die es von einem guten zu einem Überragenden Film macht, sind die Animationen. Ich schaue sehr geren Animations Filme, und ich bin Fan von gerendeterten Cutscenes in Games, aber so eine dermaßen gut umgesetzt Animation ist mir selten untergekommen. Die Einwohner von Pandora schauen teilweise so echt aus.... Was aber noch geiler ist, ist das Umgebungdesign. Seit Avatar begrüße ich es in Games wie zb Skyrim oder Kingdoms of Amalur, wenn pflanzen dieses "Glowing" besitzen =)


    Von mir bekommt der Film daher ne 9/10, da es mehrmals anschauen auch spass macht. Klar wären die Effekte etc nicht so grandios, würde der Film nicht dermaßen gehyped sein, aber eine durchschnittstory sehe ich darin auch nicht sondern auch eine gute^^

  • Zitat

    Original von LightningYu
    Ich muss da jetzt mal ins Offtopic schweifen, weil mich etwas irgendwie langsam schon etwas stört. Wenn ich hier lese, das Avatar keine gute Story hat, weil es ein Happy End gibt, weil viele Glückliche zufälle passieren, etc. Ich muss sagen, das einfach der Anspruch der Zuschauer einfach viel anders ist. Mir ist es schon öfter aufgefallen aber die Leute finden heutzutage Dramatic etc viel wichtiger, als mal ne schöne fantastische Geschichte, die etwas liebevoller gestaltet ist... und ich mein damit keinen schnöden Kitsch.


    Oh, ich finde Avatar nicht schlecht, weil der Film ein Happy End hat. Ich mag Happy Endings, wenn sie schön gemacht sind und passen, und ich brauche auch keine ständige Dramatik. Bei diesem Film hat mich die Vorhersehbarkeit gepaart mit Klischees allerdings so gestört, dass ich mir einfach Wendungen in bösere Richtungen gewünscht hatte, auch wenn mir klar war, dass ich das absolut nicht erwarten kann. Das hätte mir wenigstens ein bisschen Abwechslung gegeben. :3
    Zudem fand ich die Liebesbeziehung zwischen Jake und Neytiri wie schon angedeutet nicht sehr ergreifend und nachvollziehbar (unnachvollziehbar war für mich die Tatsache, dass Neytiri Jake nach diesem schweren Verrat einfach mal so verzeiht und wieder vertraut).


    Generell ist es natürlich Ansichtssache, ob man diese Story nun schön und liebevoll findet oder nicht. Schöne Ansätze sind vorhanden, das finde ich durchaus (ich liebe z.B. den Film Pocahontas über alles, der ja vom Grundaufbau eine fast identische Story aufweist), aber dann muss auch die Umsetzung gefallen, und ich persönlich fand sie einfach nicht gelungen. Das hat nichts mit einem plumpen "Uh, der Film hat ein Happy End und ein paar vorhersehbare Stellen - er ist schlecht!!11!!" zutun. ^^ Von eben diesen vorhersehbaren Stellen gab es meiner Ansicht nach einfach zu viele, ebenso von den "glücklichen Zufällen"; ein paar kleine Überraschungen brauche ich dann doch. Und interessant fand ich da wie gesagt nicht einen einzigen Charakter.

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    - Stephen King

  • Ich kann diesen ganzen Hass auch nicht recht nachvollziehen.


    Vor einer Weile habe ich den Film mit einer Freundin geschaut, auf einem winzigen Bildschirm. Ergo können es schon mal nicht die Effekte per se gewesen sein, die mich dazu anhalten, dem Film etwas Gutes abzugewinnen. :P
    Faszinierend ist einfach dieser Zusammenhalt bei den Na'Vi. Man taucht während des Films sofort in ihre Kultur ein, sobald man das erste Mal dabei ist, wie Jack und Co. in ihren Avataren im Wald unterwegs sind. Der Mutterbaum, die Stränge, die sich durch den ganzen Planeten ziehen, das Bewusstsein der Pflanzen, welches einem komplexen Nervensystem gleicht, das man "anzapfen" kann… Das sind einfach alles sehr schöne Ideen und ihre Umsetzung erfolgte auch überzeugend. Ich habe mich während des Schauens jedenfalls nach Pandora gewünscht, weil die Na'Vi so im Einklang mit ihrer Umwelt leben. Traumhaft.


    Viele Kritikpunkte gehen einfach meines Erachtens nach vom eigentlichen Inhalt des Ganzen zu weit weg. Klar sind Wendungen vorhersehbar, sind Kampfszenen so gesetzt, dass man ohnehin ahnt, wie es ausgeht (mal von diesem scheiß General, der am Ende einfach nicht tot zu kriegen war, abgesehen, der nervte! xD), aber darüber und über dem "Technik-Hype" einfach mal die Na'Vi komplett unter den Tisch fallen zu lassen, ist schon ein bisschen gewolltes Übersehen der Pluspunkte. ô.O
    Beziehungsweise ist das vielleicht falsch ausgedrückt; ich sehe jedenfalls bei diesen Kritikpunkten eine völlig andere Herangehensweise an den Film. Für mich rückt der die Technik nicht in den Vordergrund oder lebt von der Geschichte oder den Charakteren – er lebt von Pandora selbst. Weil Pandora für sich genommen auch lebt. Wer diese Magie nicht annimmt, wenn er den Film schaut, tut mir leid, denn mir hat das ein sehr schönes und im Besonderen rührendes Filmerlebnis beschert. ^^

  • Hatte mir den Film damals mit Freunden in der Vorpremiere in 3D angesehen und der Saal war erstaunlich leer, bedenkt man, dass z.B. Transformers damals völlig überfüllt gewesen war. Da also grad mal 15 Mann den Saal besetzten und wir alle gute 20 Minuten zu früh waren, wurde munter drauf los diskutiert, da auch niemand wirklich wusste, womit man es nun zu tun haben würde. Während des ganzen Films über war es dann auch ungewöhnlich ruhig, mal abgesehen von ein oder zwei Szenen, bei denen die Sprüche so vorhersehbar waren, dass es schon fast weh tat (bestes Beispiel: "Essen auf Rädern" -> Ich war 2 Sekunden schneller!). Natürlich war auch die Story völlig berechenbar und die Charaktere so platt wie nur eben möglich, tatsächlich verließen wir alle das Kino aber ziemlich geflasht, was sicher zu großen Teilen den überragenden Effekten zuzuschreiben war, allerdings muss ich hier auch Si'naru anschließen: Pandora wirkte einfach magisch. Ich war sofort gefesselt, der Film war zu keinem Zeitpunkt irgendwie langatmig oder gar langweilig, er war halt einfach schön.
    Als ich ihn dann noch zweimal sehen musste, war die Luft allerdings raus, die Fehler unübersehbar und alles wirkte, als schaue man einen Halo-Film. Dass man sich allerdings darüber echauffiert, die Handlung sei im Grunde wieder nur "Weißer Mann rettet unzivilisierte Wilde", kann ich auch nicht ganz verstehen. Als würde ein solcher Blockbuster seinem Publikum durchgehend Ohrfeigen geben wollen.
    Man sagte mir allerdings, dass der 30 Minuten längere Director's Cut besser sei und auch einige Plotlöcher stopfe. Vielleicht geb ich mir den die Tage noch einmal.

  • Zitat

    Original von Martikhoras
    Man sagte mir allerdings, dass der 30 Minuten längere Director's Cut besser sei und auch einige Plotlöcher stopfe. Vielleicht geb ich mir den die Tage noch einmal.


    Kommt drauf an, welche Löcher du meinst.
    Das Einzige, was da noch erklärt wird ist, warum die Halleluja-Berge schweben und man merkt im selben Atemzug, warum die Erklärung rausgeschnitten wurde: weil es nervt und den Film kaputt macht.
    Ich will nicht wissen, warum die Dinger fliegen. Ich will nicht wissen, warum die Viecher meistens ein Paar Beine mehr haben oder warum die Pflanzen im Dunkeln leuchten. Ich will einfach nur Pandora bestaunen. xD


    Wenn du aber wirklich den kompletten Film sehen willst, würd ich dir zusätzlich noch die 45 Minuten unfertiger Szenen empfehlen, die beim Bonusmaterial dabei sind. ;)

  • Ich besitze selber diese Special Edition die nice Verpackt ist usw + der Bonuszeit und ich muss sagen, die Umsetzung wie man sich den Film ankucken muss, ist echt zum kotzen. Du musst während des Filmes die DVD wechseln...ehrlich, wenn ich mir jetzt schon bei nem Film anfangen muss, die DVD zu wechseln, dann ist das zum kotzen!

  • Ich kämpfe mich mal weiter durch den ZC Dschungel. (:
    Ich weiß noch, dass ich mir den Film damals im Kino angeguckt habe und begeistert war. Die Spielfilmlänge war natürlich nicht ohne, aber nachdem ich mir den Film im Kino angesehen habe, wollte ich ihn später unbedingt nochmal gucken (nicht zuletzt, um auch Einzelheiten, die mir beim ersten Mal vielleicht entgangen oder nicht aufgefallen sind, tatsächlich mitzubekommen und zu verstehen). (:


    Pandora war einfach magisch und mir hat das dort lebende Volk sehr gut gefallen. Unter anderem auch die riesige Flugechse und die Liebesbeziehung zwischen Sully und der Häuptlingstochter Neytiri. Der Film hatte, trotz seiner Länge, jedenfalls viel zu bieten. :<<33::


    »So do all who live to see such times, but that is not for them to decide.

    All we have to decide is what to do with the time that is given to us.«
    - J.R.R. Tolkien: The Lord of the Rings -

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