Musik beim Zocken?

  • @Kria
    Ich hatte mal ne echt lustige Idee mit n paar Kumpels gehabt, da waren wir so auf nem Rage Against The Machine Trip und haben dann beim Mario Kart Wii Battle Mode einfach mal das gute alte Rage Against The Machine Album dazu laufen lassen und ich sag es ma so:
    Es war einfach genial ^^
    Da kamen dabei auch echt witzige Theorien über n paar Characktere bei raus



    Bei Endless Ocean hab ich mir auch mal ne SD Karte geschnappt und wusste nicht mehr was da drauf war und hab dann einfach mal in die Wii gesteckt.
    Am Ende bin ich zum Kill ´Em All Album von Metallica getaucht....
    War ma echt witzig, aber doch irgendwie Fehl am Platz.


    Man muss aber auch dazu sagen, dass Endless Ocean viel Wert auf Musik legt. Die Sängerin, der meisten Lieder Hayley Westenra hat aber auch ne echt geniale Stimme für das Spiel.


    Aber worauf ich eigentlich hinauswollte. Spiele die einen hohen Wert auf Musik legen, wie Endless Ocean, Zelda, Fire Emblem, Final Fantasy oder so gut wie jedes (J)RPG spiele ich auch nicht mit eigener Musik, da muss ich Lady recht geben, dass damit der Zauber des Spiels auch verschwindet, aber bei ner Runde Mario Kart oder Super Smash ist die Musik ja eh dafür da um ein bisschen mehr Wettbewerbsstimmung und Feeling zu geben. Da kann man getrost seine eigene Musik anmachen (Ich kloppe mich ja nicht mit Freunden an der Konsole wegen der Musik sondern um Spaß mit Leuten zu haben und wenn eigene Musik da noch bessere Stimmung verbreitet ists doch gut)

  • So... Dann mische ich mal mit. ^^


    Beim zocken von FFXIV höre ich oft und sehr gerne:


    -FF Remix Sachen. Einfach weil sie besser klingen.
    -J-Rock. Meist aber nur weibliche Sänger.
    -Gaming & Anime Battle Music



    Ansonsten wenn ich hier schreibe Slavic Folk. Ich finde die Klänge einfach wunderschön.

  • Bei mir kommt es immer ganz darauf an was ich spiele und was das Game gerade hergibt. Bei Konsolenspielen ist externe Musik normalerweise ein No-Go, weil die Musik in den meisten Games, die ich besitze habe wirklich gut (und meist atmosphärisch) ist und ich mich da oft voll und ganz auf das Game konzentriere. Beim Grinden mache ich aber eine Ausnahme. Wenn ich stundenlang die gleichen Wege mit der immergleichen Kampfmusik abgrase, darf es gerne eigene Musik, ein Youtube-Video oder eine Serienfolge im Hintergrund sein.


    Bei Handheld Games bin ich da schon offener, vor allem wenn es keine Voice Overs gibt. Gerade bei Pokémon habe ich sehr oft meine eigene Musik an- ich mag die Pokémon-Musik, aber Abwechslung tut immer gut. Sofern möglich habe ich aber dann bei den Games den Sound so eingestellt, dass ich die Soundeffekte noch hören kann- bei manchen Games kann man ja die BGM ausschalten. Ich habe dann einfach das Gefühl das Spielgeschehen mehr mitzukriegen. Bei einigen Games braucht man die Soundeffekte ja sogar, um auf bestimmte Situationen schnell reagieren zu können.


    Wobei ich mittlerweile sehr oft nur mit dem In-Game Musik spiele, es sei denn, ich bin unterwegs. Als Teenie dagegen hatte ich dann echt dauernd mein eigenes Zeug an :D

  • Wenn ich Videogames spiele, ist die Musik aus. Ich habe mal ausprobiert, während ich dabei war, Handheld zu spielen, Musik nebenbei laufen zu lassen. Am Ende konnte ich mich leider kaum mehr auf das Spiel bzw. die vor mir liegende Aufgabe im Spiel konzentrieren, da mich die Musik extrem abgelenkt hat. Das ist aber nicht nur beim Videospielen so. Zu Schulzeiten hat mir eine ehemalige Klassenkameradin erzählt, sie könnte sich viel besser beim Lernen konzentrieren, wenn sie beruhigende Musik hört.


    Ich habe das mal ausprobiert - und die Idee, beim Lernen Musik zu hören (sei es Vokabeln für Französisch auswendig zu lernen oder die Hausaufgaben für Mathematik zu erledigen :uglyangle: ) habe ich dann schnell wieder fallen gelassen. Das hat mich einfach zu sehr abgelenkt, anstatt, dass mir es geholfen hat. Und beim Spielen lenkt mich das erst recht ab. :ugly-wink:

    »So do all who live to see such times, but that is not for them to decide.

    All we have to decide is what to do with the time that is given to us.«
    - J.R.R. Tolkien: The Lord of the Rings -

  • Also ich bin jemand, der bei einem Spiel, das viel von Atmosphäre lebt, überhaupt niemals Musik nebenbei laufen lassen könnte. Niemals. Ob das jetzt ein kleines Indie-Pipifax Game auf der Switch ist oder so ein Bomber wie ein Assassin's Creed oder ein Spiel, das vom Soundtrack getragen wird wie Horizon: Zero Dawn - niemals, niemals wird da andere Musik dazugehört! :ocarina:


    Wo es aber natürlich schon geht, ist bei meinen "Entspannungs-Zockerrunden", wo ich ne Runde Lol Aram oder Teamfight Tactics spiele - da gehts ja um nix, keine Atmosphäre, keine Story, da höre ich dann gerne etwas Musik oder auch Podcasts. (am besten natürlich True Crime :ganondorf: )


    @Valoel: Weil du das mit dem Lernen ansprichst - Ich glaube, da hängt es einfach von der Person ab. Ich höre beim Lernen/ Schreiben von Arbeiten sehr gerne Musik, meist Soundtracks von Games oder Filmen. In den Hardcore-Lernphasen, also in der letzten Woche oder so, wurde es aber immer lauter, sodass ich mich am Schluss von den Metal-Sängern anbrüllen hab lassen :ugly:

    Man kann das Feuer nicht fangen und zähmen, nur kontrollieren. Freiwillig wird es sich einem nie unterwerfen, nicht wahr?
    - Fiadora va' Shevejah va' Ajin


    Avatar @Jeanne

  • @Valoel Kann mich da nur anschließen. Beim Lernen / Arbeiten brauche ich auch Ruhe, um mich einigermaßen konzentrieren zu können und Musik lenkt mich dabei noch wesentlich mehr ab, als zB irgendwelche Störgeräusche wie Bauarbeiten oder der Nachbar mit dem Bohrer.
    Bei (den meisten) Videospielen entgeht einem da meiner Meinung sogar was, da die Spiele ja für gewöhnlich über einen eigenen Soundtrack verfügen, der in nicht wenigen Fällen sogar echt gut ist. Ich bin mittlerweile sogar soweit, dass ich fast häufiger irgendwelche Gaming-OSTs höre als 'normale' Musik.

  • Obwohl sich hier im Thema bereits eine Tendenz zeigt, ist das eigentlich eine interessante Frage. x)


    Ich persönlich kam bisher nämlich gar nicht groß auf die Idee, während eines Computer- oder Videospiels andere Musik laufen zu lassen als die, die dazugehört. Hauptsächlich zocke ich sowieso solche Spiele, bei denen die Atmosphäre für das Erlebnis wichtig ist - derweil andere Musik zu hören, würde die Wirkung meiner Meinung nach verfälschen und sogar trüben. Außerdem kann ich mich schwer auf zwei unterschiedliche Dinge gleichzeitig konzentrieren, "fremde" oder unpassende Musik würde mich beim Zocken daher nur ablenken und die Immersion stören.


    Das lässt sich ebenso auf andere Tätigkeiten übertragen (bei denen man fokussiert sein sollte) - mich erstaunt es jedes Mal, wie man während des Lernens oder Schreibens Musik hören kann, da geht bei mir nicht einmal "beruhigende" Musik ohne Text. Das höchste der Gefühle ist für mich Musik während des Zeichnens, wobei das meist darauf hinausläuft, dass ich eine Dauerschleife einstellen muss, weil ich sie relativ schnell in den Hintergrund ausblende und mich sonst irgendwann, wenn ich eine Pause mache, wundere, seit wann sie denn aus ist.


    Mir geht es wie den meisten, mir gefallen Game-Soundtracks oft und ich höre sie gern auch einfach so. :3

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«

    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Ich persönlich kam bisher nämlich gar nicht groß auf die Idee, während eines Computer- oder Videospiels andere Musik laufen zu lassen als die, die dazugehört.


    Ergeht mir ähnlich. :3
    Wenn ich Videospiele spiele, kommt es ab und zu auch vor, dass mir ein bestimmter Original Soundtrack im Spiel auffällt und mir eventuell sogar richtig gut gefällt. Bei The Witcher 3 "The Fields of Ard Skellig" zum Beispiel. Da genieße ich es teilweise, mit Geralt durch die Gegend zu laufen oder zu reiten und den Soundtrack auf mich wirken zu lassen. (:


    Würde da jetzt eine andere Musik im Hintergrund laufen oder die Musik den Soundtrack sogar übertönen, wäre das einfach so unvorteilhaft. Und wie Jeanne es schon in ihrem Post erwähnt hat - sobald es Sequenzen oder einen Plot im Spiel gibt, in dem man sich konzentrieren muss oder aufmerksam sein muss, würde eine andere Musik als gerade die im Spiel laufende eher nur die Konzentration stören.

    »So do all who live to see such times, but that is not for them to decide.

    All we have to decide is what to do with the time that is given to us.«
    - J.R.R. Tolkien: The Lord of the Rings -

  • Da die meisten Spiele sowieso eigene Musik haben, halte ich es für nicht nötig da noch zusätztlich Musik laufen zu lassen. Zumal viele Spiele ja auch vorraussetzen, dass man Sound hat und als Feedback verwenden kann. Kann mich da @Jeanne im Allgemeinen ganz gut anschließen. Spielesoundtracks höre ich auch so gerne mal.


    Wenn Musik beim Schreiben, dann nur Musik ohne Gesang, alles andere lenkt zu sehr ab. Beim Zeichnen wiederum geht alles, da kann ich auch Videos laufen lassen. Meistens ist die Arbeit da routiniert genug und fordert mein Sprachzentrum auch nicht sonderlich.

  • Stimme euch vollkommen zu. Atmosphärische Soundtracks gehören zu einem Spiel, das mit solchen Elementen arbeitet, auf alle Fälle dazu. Für mich gibt es nur zwei Ausnahmen:


    Nr 1. Minecraft


    Da Minecraft ohnehin nur einen relativ subtilen und sporadischen Soundtrack mitbringt - der nichtsdestotrotz sehr schön ist - höre ich gerne während des Zockens Hörbücher. Ich habe festgestellt, dass ich mich beim Spielen besser auf die Inhalte des Hörbuchs konzentrieren kann als bei anderen Tätigkeiten . Höre ich nur zu, schlafe ich dagegen schnell ein - Hier ein kurzes Danke an die drei ???.


    Andererseits habe ich auch hier mal verschiedene Gaming Soundtracks ausprobiert (frei nach Gronkhs Let's-Play-Playlisten, eine Tages-, eine Nacht- und eine Höhlenplaylist, die ich dann zu entsprechendem Ambiente umgeschaltet habe. Verstärkt auf alle Fälle die Immersion, fordert aber auch ziemlich die Aufmerksamkeit, immer zur richtigen Stimmung die richtige Playlist laufen zu haben. Meist vergisst man hier, dass man eigentlich schon seit einer halben Stunde aus der Höhle raus ist und die Musik ist immer noch spooky.


    Nr 2. Need for Speed Heat


    Tatsächlich habe ich seit Need for Speed Underground 2 kein Rennspiel dieses Genres angefasst und erst durch einen nostalgischen Schub bin ich wieder auf NfS gestoßen und habe mir Heat geholt. Da ich aber die Lieder aus dem Ingame-Radio nicht wirklich mochte, habe ich mir eine Funktion der PS4 zunutze gemacht, indem ich die Ingame-Lautstärke der Musik auf 0 gepegelt habe und gleichzeitig über Spotify eine NfS Underground 2 - Playlist (mit Liedern von Snoop Dogg, the Doors, Xzibit, Queens of the Stone Age etc.) über die PS4 laufen. Das Feeling könnte nostalgischer nicht sein. Habe mir quasi den Soundtrack von früher über das heutige Spiel gelegt und es ist Patina für die Ohren :uglylaugh:


    Ansonsten habe ich auch mit diversen Soundtracks, die Spotify mir als Ähnlich vorschlägt herumprobiert und auch da gemerkt, dass mich die eher älteren Sachen (Anfang 2000er Rock/Hip Hop/Punk) mehr abholen als die heutigen Interpreten. Auch der Lo-Fi Zelda Mix ist ziemlich nice, um damit durch Palm Beach zu cruisen.

  • Bei kleineren Spielen lass ich mittlerweile auch gerne Musik nebenher laufen, aber das kommt halt ganz aufs Spiel an. Meist ist das auch eher bei so Spielen wie Minecraft der Fall. Allerdings hab ich mir seit Social Media abgewöhnt permanent Multitasking zu betreiben weswegen es mir auch aus gesundheitlichen Gründen wichtiger ist meinen Fokus auf eine Sache zu richten. Ich kann es aber gerade bei Spielen verstehen wo die Musik nicht im Fokus ist. Da kann an auch Mal nebenher was laufen lassen. Spezifisch fällt mir da jetzt nicht viel ein, aber ich würde mich da meinem Vorposter anschließen und gerade Minecraft als Beispiel nennen.


    Denn bspw. bei Spielen wie Harvest Moon finde ich die Tracks dort so schön, dass ich sie selbst nach mehrmaligen Einschalten nicht satt bin. Deswegen gilt das wirklich nur für die besonderen Spiele wo mir die Musik zu sehr im Hintergrund ist. Und nicht mal BotW1 zählt dazu. Denn auch dort mochte ich gerade die natürlichen Klänge, aber irgendwie bin ich auch davon weg 24/7 Musik zu hören. Außer Videospiel Soundtracks höre ich eigentlich nur noch bewusst Musik wenn ich es brauche. Obwohl mein Bedarf wahrscheinlich immer noch relativ hoch ist so im Vergleich zu anderen Menschen. ^^

  • Ich höre immer die Lieder aus den Spielen selbst. Die einzige Ausnahme war Stardew Valley, denn hier hatte ich das Problem, dass die Lieder nicht lange liefen und man danach für sehr lange Zeit in kompletter Stille ist. Daher habe ich die Musik aus dem Spiel komplett ausgestellt und eigene angemacht. Das gefiel mir aber gar nicht muss ich sagen. Ich tauche gerne in die Spiele ein für eine Weile und die Musik aus den Spielen ist da sehr wichtig.


    Mit Breath of the Wild ist es eigentlich ganz ähnlich, meistens ist es sehr still was die Musik angeht. Ich mag es lieber permament Musik zu haben. In Ocarina of Time wechsel ich auch immer schnell wieder zum Tag um Musik zu haben, es sei denn ich suche gerade Skulltulas. Skyrim hat es für mich gut gelöst, meist hat man ja eher ruhige und entspannende Musik und sie ist trotzdem interessant genug, sodass es so schnell nicht langweilig wird. Aber im Falle von BotW habe ich es akzeptiert, vor allem weil die Soundkulisse ansonsten richtig gut ist, darauf haben die Entwickler ja großen Wert gelegt. Da ich jeden Tag sehr viel Musik höre ist es der Abwechslung halber auch mal angenehm gar keine anzuhaben.

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