Mein letzter Film war "Freunde mit gewissen Vorzügen".
Ich fand' ihn sehr witzig und als Zeitvertreib hervorragend! :D
Also, wenn eich mal langweilig ist und ihr lachen wollt, dann kann ich
diesen Film nur weiterempfehlen. :yeah:
Euer zuletzt gesehener Film
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- Film & Fernsehen
- Chris666
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Ich war heute in "Ziemlich bese Freunde"
Der Film war echt klasse. Die Thematik ist gut, die Schauspieler spielen gut und die Gags sind grandios ohne gezwungen witzig zu sein. Es ist ein Film, denn sich jeder anschauen kann, sei es jetzt schnulzenliebende Dame oder Hratgesottener Mann.
Ich kann ihn euch nur empfehlen!!! -
Ich sag nur...
STAR WARS - Episode I
in 3DWas gibts da noch zu sagen? Den Inhalt kennt eigentlich jeder.
Ich hatte früher ja nie die Gelegenheit gehabt, Star Wars Episode I als Originalfassung im Kino zu sehen, umso geflashter war ich dann schlussendlich von der dreidimensional aufbereiteten Version. :herz:
Dieser epische Film in bombastischem Sound in spektakulärem 3D auf der Leinwand... der Hammer. ::]:Das muss jeder selbst für sich erleben. Auch diejenigen, die wie ich mit der Einstellung in den Film gegangen sind, sie würden den Inhalt bereits kennen und so super könne die Aufbereitung nicht sein, werden dabei gut unterhalten werden.
Im Februar nächsten Jahres gehts mit Episode II weiter. Wenn ich könnte, dann würde ich die Karte dafür bereits jetzt kaufen. :nick:
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Nusma: Schön, dass sie jetzt das ganze nochmal ins kino bringen, um auf den 3D zug mit aufzuspringen, aber ich finde, das ist nicht wirklich sinnvoll. lieber hätten sie die energie in was neues stecken sollen... da kommt sicher das gleiche raus wie bei oot3D.... das hätten sie sich auch lieber gespart. ist in meinen augen nur ein billiger weg für geldschneiderei...
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Meine Freunde haben mich mal wieder in eine Sneak mit reingezogen... Ich hatte schon große Befürchtungen, dass irgendein Mist kommt, aber es kam eigentlich der beste Film der kommen konnte. Wir haben den kommenden Safe House mit Denzel Washington und den Typ von... Green Lantern (habe ich nicht gesehen) angesehen. Die Story ist schnell erzählt, weswegen ich sie euch nicht wegnehmen will, auch wenn manche ihn sicherlich nicht sehen wollen. Der Film von sich her fängt sehr interessant an. Man wird in eine Lebenssituation von einem CIA Mitglied geworfen, welchem noch nicht wirklich spannende Ereignisse passiert sind. Doch das soll sich wohl mit einem Schlag ändern. Grundsätzlich geht es im Film um die "Safe Houses" von der CIA, welche dazu da sind, Leute zu verstecken und zu beschützen. Doch was ist, wenn diese auch nicht sicher sind? Der Anfang ist toll inszeniert, Spannung kam nur bedingt auf, und viele Geschehnisse waren voraus zu sehen. Der Film verliert sich aber schon nach kurzer Zeit in vielen Verfolgungsjagden und er wird unnötig in die Länge gezogen.
6/10 Punkten. Wenn man ihn sich ansehen will, sollte man das tun, wenn nicht, dann verpasst man nicht viel.
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Vyserhad: Weißt du eigentlich, was du da vergleichst?
Es ist eine Sache, einen bestehenden Film nochmal in 3D zu rendern, bzw. sich mit Photoshop drüber zu hocken, um ihn Bild für Bild dreidimensional zu modellieren. Dazu braucht man ein kleines Team, das über ein Jahr hinweg pro Tag 20 Sekunden bearbeitet. Davon abgesehen sind große Teile von Star Was Episode I ohnehin vollständig am Computer entstanden, von daher wäre das sogar noch weniger Arbeitsaufwand.
Das 3D Remake von OoT war im Übrigen auch nicht mit derartig großem Arbeitsaufwand verbunden, wie du denkst. Schon gar nicht mit Aufwand, der dem eines komplett neuen Spiels gleich kommen würde.Einen komplett neuen Film zu drehen, ist damit nicht vergleichbar. Vor allem derartig berühmte Filme, wie Star Wars, sind mit enormem Aufwand und enormen Kosten verbunden.
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Ich habe mir aus eigenem Anlass in den letzten zwei Tagen alle vier Teile der Terminator Reihe angesehen, welche ich zwar schon unzählige Male angeschaut habe, sie aber jedes Mal einen neuen Eindruck hinterlassen. Mir persönlich gefallen die ersten zwei Teile um Längen besser als die letzten beiden, doch mein ungeschlagener Favorit ist und bleibt wohl die Nummer zwei. Arni als böser Roboter ist zwar sehr nett mit anzusehen, doch als Schutzpatron habe ich ihn irgendwie lieber. Ich weiß nicht genau, was mir an der Reihe so gut gefällt, doch es wird wohl in erster Linie an der tollen Hauptfigur dem Terminator und der teils gutdurchdachten Story liegen. Ich finde diesbezüglich weißt er ein paar Ungereimtheiten auf, oder ich bin einfach zu blöd... Nicht zu vergessen ist auch die tolle Musik, wobei mir das Hauptthema am besten gefällt. Man hört sie zwar oft nur unterschwellig, doch sie unterstreicht die Atmosphäre immer sehr schön. Des weiteren mag ich Action geladene Filme, und bei dieses Film bekommt man ja mehr als genug. Der dritte und der erste hätten für mich etwas länger sein können, in etwas so wie der erste, also ca. 135 Minuten. Mir mich ist Terminator einer meiner Lieblingsfilme und er enthält einen der mit Abstand coolsten Filmcharaktere aller Zeiten: Arni als Terminator.
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Vor Kurzem auch Terminator 1 und 2 und im Grunde kann ich ZeldaVeteran nur beipflichten, Arnis tollste Rolle, um Längen besser als der Governator :D. Wobei die Filme einfach klasse gefilmt wurden, der Soundtrack stimmig rein passte, die unterkühlte Spielweise von Arni zu einer Maschine passte. Er mag ja kein wirklich toller Schauspieler sein, aber hier machte es mal nichts aus. Die Actionszenen sind allesamt super und Sprengmeister Bay sieht im Vergleich zur Alten Garde mit seiner Wackelpsychodelicoptik einmal mehr wie ein moderner Kinodilletant aus. Kein Übertreibung, schmutzig und aufs Wesentliche beschränkt. Unterhaltsam und gut.
Mit 3 konnte ich schon nicht mehr so viel anfangen. Irgendwie gefiels mir nicht mehr so recht. Die wortwörtliche Sexbombe war kein so rechter Terminator und Arni doch zu hölzern in seiner Art. Der Knilch und seine Kleene nervten etwas. War einfach etwas die Luft raus. -
Also was Arni als Schauspieler angeht bin ich gänzlich anderer Meinung, ich halte ihn für einen großartigen Schauspieler. Ich leibe seine Filme, er kommt sehr authentisch rüber manchmal als eiskalter Killer, manchmal als der Liebevolle Vater der seine Familie retten will. Er spielt die Rollen echt klasse. Mir gefällt auch das er nicht ausschließlich Rollen spielt in denen es nur um die Darstellung seines Muskulösen Körpers geht was bei vielen Bodybieldern im Filmgeschäft der fall ist. Das er stets die rolle eines Kräftiger gebauten Helden spielt ist schon klar sonst hötte man ja jemand Anderen gewählt als ihn. Außerdem war er keine Eintagsfliege und so wie ich das beurteilen kann war er sich auch für nichts zu schade, und immer sehr ehrgeizig. Ehrgeiz kann jemandem zwar auch negativ ausgelegt werden aber ich finde gesunder Ehrgeiz ist sicher nicht verkehrt.
Heutzutage werden ja leider überhaupt keine solchen filme mehr produziert. Es ist alles viel mehr auf Epische Schlachten oder Geheimnisvolle sagenumwogene Schatzssuchen ausgelegt. Zwischendurch würde ich mir schonmal wieder sowas im Schwarzenegger stil wünschen, jemanden der sich ohne irgendwelche Superheldenfähigkeiten, durch Jungel oder ne 90er Großstadt schlägt um seine Familie zu retten oder was weis ich. Auch der Gute "alte" Jackie Chan war ein tolles Beispiel für so einen Einzelkämpfer dessen Filme ich mir auch immer unheimlich gern angeschaut habe. Aber auch sowas findet man ja nichtmehr auf der Leinwand. Schon irgendwie schade.
Selbiges gild für Fernsehserien, sowas wie MacGyver gibts ja heut auch nimmer. Überall nurnoch, Arztserien, Vampire, Aliens und Übernatürliches...Welchen Film ich zuletzt gesehen habe weis ich nicht mehr, aber ich weis an welchen ich mich zuletzt erinnern kann.
"Das Streben nach Glück" mit Will Smith
(weis nicht ob es noch eine nanderen film mit dem namen gibt)Ich fand den Film echt toll, und kann ihn nur weiterempfehlen. Werd jetzt nicht viel dazu schreiben, weil ich finde man sollte ihn einfach anschauen. :D
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Naja momentan läuft ja Star Wars im TV und seit Freitag wieder die Krieg der Sterne Episoden :herz: Ich liiiiiiiiiiiiiiieeebe die alten Teile, die gehören zu meinen absoluten Lieblingsfilmen :D
Sonst habe ich mir vor kurzen Jurassic Park 2 auf CE DVD geholt, den ich mir gestern und heute reingezogen habe/reinziehen werde :D Ist auch ein Film den ich super mag (Jeff Goldblum als Mathematiker und Protagonist- was will man mehr :herz: )Das ist jetzt vielleicht etwas Off-Topic, aber ich setz es trotzdem mal rein: Für alle die sich auch für Jurassic Park interessieren, hier mein Jappy-Ticker:
Jeff Goldblum hat jetzt endgültig bestätigt, dass Jurassic Park 4 nicht nur in Planung, sondern seit einigen Wochen bereits in Produktion ist. :eins:
(okay diese nachricht ist wohl schon gerinfügig älter, aber ich habe leider erst jetzt davon erfahren...) Das ist voll toll =) -
Gestern The Good Cop und 300 geschaut.
The Good Cop
Ein dänischer Actionfilm vom Regisseur Lasse Spang Olsen, der auch für "In China essen sie Hunde" und "Old men in New Cars" verantwortlich war, teilweise sogar mit denselben Schauspielern.
Es geht um Jens, einen Polizisten, der seine kriminellen Freunde aus dem Schlamassel holen will.
Nach einem verunglückten Coup hat Jens Freund sein Gedächtnis verloren, weiß weder wer er ist, noch was passiert ist - fatal, denn seine Kollegen nahmen den falschen Container mit.
Hinter jenem container sind aber nun eine Menge Leute her und an Jens liegt es nun, sie alle wieder glücklich zu machen.
Nach einer Menge ominöser Tauschgeschäfte, trickreichem verarschen seiner vorgesetzten und einer zweitweisen aufnahme von Flüchtlingen in der eigenen Wohnung, dem herumärgern mit Dauerbekifften jamaikanern, skrupellosen Asiaten, der Serben-Mafia und einigen anderen seltsamen Vertretern der dunklen seite schafft Jens es, das fast alle zufrieden (oder tot) sind.Eine Menge schwarzer humor, stakkatoartigen missgeschicke und unfälle die an absurdität nichtmehr zu überbieten sind und sympathische protagonisten.
Für mich hat sich der kauf gelohnt, wer Olsens andere Filme kennt und mag wird diesen auch lieben.300
dürfte ja recht bekannt sein. König Leonidas von Sparta zieht mit 300 Männern in den krieg gegen die Weltmacht Persien.
Ich wollte ihn schon lange besitzen, hab daher zugegriffen als er bei Moneypoint für 2,90 rumlag und mag diesen Film sehr.
Ein optischer hingucker (nein, nicht wegen den sixpacks!) finde ich. Die Kameraführung, die aufmachung etc. erinnern teilweise an Sin City. Ich mag das.
Optisch nett verpackte Gewalt. -
Hier in Magdeburg läuft gerade eine Filmreihe, organisiert von linksjugend['solid], die unter dem Motto "Die Dinge anders sehen" steht – und dem auch vollkommen gerecht wird. Im Rahmen des Ganzen durfte ich mir nämlich vergangenen Mittwoch einen sehr bewegenden Dokumentarfilm ansehen:
Worum es geht, kann man ja im Verweis nachlesen, aber ich verliere dennoch mal ein paar Worte dazu: Der Film ist – natürlich – einseitig aufgebaut, denn er beleuchtet schließlich das Schicksal dieser Familie, die nicht vor und zurück konnte und die am Ende einen Sohn verlor, weil er mit 18 aus seiner Heimat gerissen wurde, in ein Land, das er zuletzt vor 16 Jahren gesehen und an das er weder Erinnerungen hatte noch die Sprache beherrschte. So ein einziger Film reicht natürlich nicht aus, um die Situation so kompliziert darzustellen wie sie es letztendlich ist – aber er reicht auf jeden Fall aus, um nachdenklich zu stimmen und einen auf den Gedanken zu bringen, dass sich unser Asylrecht auf dem Stand von Kolonialreichen befindet (um es überzogen auszudrücken).
Weitere Filme werden sein: Waltz with Bashir (hat wohl einige Preise in Cannes abgeräumt), Zug des Lebens (soll an Das Leben ist schön erinnern <3), Der Pakt mit dem Panda (kritischer Blick auf den WWF). Ich freu mich schon drauf.
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Ich habe zuletzt Repo! The genetic opera und Oldboy geschaut.
Repo!
Grandios. Einfach nur faszinierend.
Ein Musical mit sehr grotesker Thematik. In der Zukunft wurde die Menschheit von Organversagen befallen. Die Firma Geneco schlug daraus Kapital und bietet Finanzierungen für Organtransplantationen an. Wenn allerdings die Schulden nicht beglichen werden, kommt ein Repo-Man... und holt das Organ zurück.
Einer dieser Repo-Men, Nathan, ist eigentlich Arzt und sucht nach einer Heilung für seine Blutkranke Tochter. Seine Frau ist an derselben Erkrankung verstorben. Sein nächster Auftrag bringt ihn allerdings in arge moralische Bedrägnis...Einfach nur....AWWW! Einfach nur perfekt inszeniert, optisch und akustisch ein wahrer Orgasmus. DAS ist in meinen Augen Kunst.
Und das Duett von Paris Hilton und Ogre von Skinny Puppy ist...wirklich gut! o_o sowieso spielt Miss Hilton ihre Rolle nicht schlecht.
Wer was für Filme abseits des mainstreams übrig hat, MUSS sich diesen Film ansehen.Oldboy
Verwirrend. Grotesk. Brutal. Grenzwertig.
Oldboy ging mir sehr an die nerven. Eine sehr komplexe Story, deren tragweite erst ganz, ganz am Ende zutage kommt.Oh Dae-Sun wird eines Abends entführt und 15 Jahre lang gefangen gehalten. Im Fernsehen muss er sehen, wie seine Frau ermordet wurde und er als Schuldiger gilt.
Nach 15 Jahren kommt Dae-Sun frei. Und sinnt auf Rache.
Mehr möchte ich garnicht verraten. Die Grundzüge der Story mögen auf den ersten Blick flach erscheinen - jedoch ist das Gegenteil der Fall.
Ein sehr anstrengender Film, den man so schnell nicht vergisst. Visuell, Story-technisch und auch akustisch.
Ebenso Grandios wie Repo!, nur auf eine ganz eigene Art. -
Alien - Director's Cut. Einfach klassisch und immer wieder gut. Das Bild ist gestochen scharf, dank moderner Überarbeitung, der Ton auf der DVD scheint mir etwas weniger gut umgesetzt, aber stört nur marginal. Im Grunde ist der DC kein großer Unterschied zur alten Version, ich glaub eine Minute an neuen Szenen. Wobei am Ende das Nest des Aliens auf der Nostromo deutlicher gezeigt wurde, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Das erinnert dann schon stark an jenes der Königin aus Teil 2.
Zur Story muss man nicht viel sagen, ein Frachter stößt auf einem unbekannten Planeten auf ein UFO und holt sich das Alien an Bord, welches Jagd auf die Besatzung macht. Das ganze wird weniger mit der Brechstange erzählt, sondern mit ruhigen und allmählich Bedrohung aufbauenden Sequenzen, die dann in raschen Szenen plötzlicher Gewaltausbrüche des Unheimlichen Wesens gipfeln. Dabei wird das Alien sparsam verwendet und das Grauen entsteht eher aus der Situation und in den Köpfen der Zuschauer.
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Avatar – Aufbruch nach Pandora
(Review enthält Spoiler.)Den meisten dürfte der Film zumindest wegen seines Hypes ein Begriff sein. Und genau der Hype war auch der Grund, weshalb ich ihn mir bisher noch nicht angesehen hatte. Gestern aber ergab sich bei meiner Freundin die Gelegenheit und da es mich doch mal interessierte, ob er wirklich so gut (bzw. schlecht) ist, wie so viele ihn einschätzen, haben wir ihn angeschmissen.
Erstmal vorab: Die Bilder sind auch ohne 3D und mit einem (geschätzt) 12"-Bildschirm eine Augenweide. Was das angeht, wurde in dem Film auf jeden Fall schöne Arbeit geleistet, denn man fühlt sich sehr schnell nach Pandora versetzt und gewinnt die Landschaft dort auch sehr schnell sehr lieb. Ich für meinen Teil fühlte mich sehr wohl und irgendwie friedlich, jedes Mal, wenn es eine Kamerafahrt über die schwebenden Berge gab oder der Flug eines dieser Vögel (Flugsaurier… Dings) eben mit der Kamera imitiert wurde. Schöne Schnitte und schöne Bilder, also Hut ab für die Kameraführung hier.
Was die Geschichte angeht, habe ich eine typische Pocahontas-Story erwartet und wurde nicht enttäuscht. Jake und seine Na'Vi (deren Namen ich mir nur leider nicht merken konnte, auch wenn er echt hübsch klang. xDb) geben wirklich ein nettes Paar ab und angesichts der kurzen Zeitspanne, die der Film umfasst, wurde ihre Liebesgeschichte auch recht solide umgesetzt. Jakes Kamera-Logbuch hilft da sehr, damit auch dem Zuschauer ein Gefühl von Dauer vermittelt wird. Was das angeht, hat die Dramaturgie also schon mal funktioniert.
Ansonsten allerdings war der Film in vielerlei Hinsicht aber doch sehr vorhersehbar. Man wusste, es würde zu einem Krieg kommen, man wusste, Jake würde den großen Vogel bezähmen und das Volk der Na'Vi einen, einfach weil die Geschichte einem schon vorher auf einem Silbertablett und völlig aus dem Zusammenhang gerissen präsentiert wurde. Das hätte man subtiler machen können, dann wäre es auch eine Überraschung gewesen, wie Jake sich später vom Verstoßenen zum Anführer der Na'Vi-Truppen mauserte. Da ist der Film an vielen Stellen einfach zu platt und offensichtlich. Allerdings verleiht dieser Punkt der ganzen Sache auch einen Hauch von Vorherbestimmung, was der Geschichte wiederum zu einer gewissen Magie verhilft. Also ein zweischneidiges Schwert, würde ich meinen.Alles in allem fand ich den Film gut gemacht, auch wenn die Moralkeule ein paar Mal allzu platt geschwungen wurde, wenn Jake sagt: "So ist es doch immer. Wenn du auf irgendwas sitzt, was die haben wollen, reißt man es dir unter dem Arsch weg." Oder so ähnlich. War jedenfalls einer dieser Momente, bei denen ich dachte: Hey, thanks for stating the obvious! :rolleyes:
Man kann ihn sich aber auf jeden Fall anschauen und der Film hat meines Erachtens nach weder den Hype noch den Hass verdient. Da gibt es wirklich andere Filme, die man verteufeln kann, den hier würde ich aber sogar noch einmal schauen, wenn es sich ergibt. Und dann die letzten zehn Minuten vorspulen, in denen der villain des Films einfach nicht den Löffel abgeben will; meine Güte, das tat ja weh, wie lange der durchhielt. xD -
Also mein letzter Film war Sucker Punch von Zack Snyder. Zu dem Film gibts eigentlich nicht viel zu sagen. Verdammt kompliziert (was ich allerdings gar nicht so schlimm finde), eine gute und tiefgründige Story, aber nervige Action- szenen. Insgesamt war der Film gut und regt zum nachdenken an :)
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Vor zwei Tagen habe ich Die Tribute von Panem - The Hungergames im Kino gesehen. Ich bin beeindruckt und überrascht dass sie es so gut hingekriegt haben, dennoch kann es dem Buch nicht das Wasser reichen ;) Leider wurden im Film einige Sachen geändert, wie z.B. dass man die Gedanken von der Hauptperson nicht hören kann und mich störte manchmal die Kameraführung dennoch habe ich einen neuen Lieblingsfilm :D
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@ Nusma:
Achja, den habe ich vor ein paar Wochen mit Freunden zusammen geschaut. Das waren noch Star Wars Jungfrauen, sprich: Hatten nie was damit zu tun gehabt, nur vom hören kannten sie die berühmtesten Passagen, und Filmzitate. Zweien war der Film so langweilig geworden, dass sie eingeschlafen sind - diese Banausen - und ne Freundin und mein bester Kumpel waren hellauf begeistert. Ich hab auch meinen gefallen daran gefunden, endlich mal wieder einen Star Wars zu schauen, und mich in die Welt hinein zu versetzen. Gefiel mir gut, aber so überrascht und umgehauen wurde ich dennoch nicht. Mag aber auch ganz am Kino liegen, in unserem kleinen Örtchen ist das Kino eh nicht sonderlich beachtenswert. :D
Dann habe ich noch folgende Filme in letzter Zeit geschaut, wild durcheinander und in einer großen Salattrommel vermixt.
Die Tribute von Panem
Den habe ich diese Woche mit einer Freundin geschaut, was schön war. Sie war auch ein Fan der Bücher, und eine gelungenere Umsetzung eines Buches habe ich lange nicht gesehen. Ist zwar nicht so mein Fall gewesen, aber ich mochte es wohl gerne ansehen. Wird wahrscheinlich jetzt schon einen riesigen Hype auslösen, dieses Filmchen. Ich mochte die Charaktere, auch wenn sie mir etwas zu flach gestrickt waren. Aber dem Buch kam der Film sehr nahe.
Inception
Nun gut, nachdem ich jetzt zum 6 mal Inception innerhalb der letzten paar Wochen geschaut habe, muss ich hier einfach meine Meinung dazu geigen. Ich kann nur von Grund auf sagen, dass Inception einer der besten Film ist, den ich bisher je gesehen habe, originell und genial. Sicher finden sich in ihm total neue Aspekte, die nicht jedem gefallen mögen, aber dennoch. Ich fand ihn interessant, und die Ideen die dem Traumthema hinzugefügt wurden waren toll. Ich will ihn jetzt nicht total hypen, und es liegt wahrscheinlich auch ein bisschen an den offenen Fragen und dem Spekulationsdrang dieses Filmes, dass man so berauscht von ihm ist, und die negativen Aspekte verdrängt, aber Banane. :)
Um euch mal einen kleinen Einblick in die Story zu geben:
Es geht - grob skizziert - um den Kriminellen Cobb, der sich darauf spezialisiert hat, in das Unterbewusstsein von Geschäftsleuten einzudringen und ihnen wertvolle Informationen zu stehlen. Dies nennt man "Extraction". Dann erhält Cobb einen neuen Auftrag, diesmal soll er keinen Gedanken extrahieren, sondern einen einfügen. Er soll den Millionenerben Fischer dazu bringen, die Firma seines Vaters aufzuteilen. Dazu stellt er ein Team zusammen und macht sich während eines Fluges daran, in die Psyche von Fischer einzudringen. Mehrere Traumebenen werden aufgebaut, also ein Traum im Traum. In der tiefsten Traumebene soll der Gedanke eingepflanzt werden, so tief, dass der Erbe nachher nicht mehr seinen Ursprung wird rekonstruieren können. Doch je weiter sich das Team in Fischers Unterbewusstsein begibt, desto mehr erfahren wir auch über Cobb und dessen ganze Vergangenheit.
Ich hab am Ende nicht mehr gekonnt, wisst ihr? Ich hatte die schlimmste Gänsehaut, und das erstaunteste Gesicht seit langem. Gänsehaut, die jeden Millimeter deiner Haut erreicht. Immer wieder. Das Ende... lässt so viele wundervolle Interpretationen auf. Man kann zu verschiedenen Meinungen kommen, es gibt so viele Möglichkeiten. Sowas liebe ich. Hauptsächlich kann ich nur Sagen:“Wirklichkeit” ist ein relativer Begriff – was für den einen noch Fiktion ist – kann für einen anderen schon die bittere Wahrheit und Wirklichkeit sein.
Summer Wars
Mein absoluter Favorit unter Verfilmungen im Anime Stil. Summer Wars, ich hab ihn durch einen Trailer auf der DVD vom 14. Conan Film entdeckt, welcher nebenbei gesagt auch ein netter Streifen ist.
Die Studenten Kenji Koiso und Takashi Sakuma arbeiten in ihrer Freizeit als Softwareentwickler im virtuellen System OZ mit. Die Online-Plattform ist einerseits ein weltweiter Veranstaltungs- und Chatroom für Computerspieler, andererseits aber auch eine Art virtuelle Realität, die es dem Nutzer ermöglicht jedes Detail der Realität, jeden Behördengang oder Einkauf mit ein paar Clicks auf der Tastatur des Computers, Handys oder der Spielekonsole zu erledigen. Die hunderten von Millionen Accounts, die OZ bereits verwaltet, vernetzen die gesamte Welt auf perfekte Art und Weise miteinander. Das Mathegenie Kenji lebt jedoch fast lieber in der OZ'schen Welt als im realen Japan. Umso erstaunter ist er, als die wunderschöne Natsuki Shinohara, der Schwarm aller Mitstudenten, ausgerechnet ihn mit nach Ueda nehmen will. Dort findet ein großes Familientreffen zu Ehren des neunzigsten Geburtstags von Natsukis Uroma statt. Erfreut und wie im siebten Himmel sagt Kenji seine Teilnahme zu.
Doch bereits die erste Begegnung mit der Patriarchin Sakae Jinnouchi wird für ihn zum peinlichsten Desaster seines Lebens. Er wird als Verlobter von Natsuki vorgestellt und bekommt eine derart glänzende Lebensgeschichte verpasst, dass ihm der Angstschweiß in Strömen den Rücken hinunter läuft. Ausgerechnet er, der Computerfreak und Einzelgänger wird zu einer Art weltgewandtem Casanova stilisiert. Kaum hat er den prüfenden Blick Sakaes überstanden, stolpert er vom Regen in die Traufe. Ein harmloses Spiel wird für Kenji zum Horrortrip und für die gesamte Welt zu einer Bedrohung ungeahnten Ausmaßes. Dabei hatte Kenji nur eine Mail mit einem komplexen Zahlenrätsel gelöst und die Antwort an den unbekannten Adressaten zurück gemailt. Doch das Rätselspiel entpuppt sich als blutiger Ernst. Der Unbekannte nutzt die Lösung, die Kenji ihm naiver weise geschickt hat, um sämtliche Sicherheitssperren in OZ aufzuheben. Der als Love Machine auftretende Nutzer bringt sich in den Besitz von Abermillionen Useraccounts und beginnt mit deren Berechtigungen in der Realität Veränderungen zu veranlassen.
Weltweit bricht das Chaos aus. Und ausgerechnet Natsukis Urgroßmutter Sakae erweist sich als Fels in der Brandung und bestärkt Kenji darin, den virtuellen Kampf gegen Love Machine aufzunehmen. Dank des enormen Elans der Familienmitglieder des Clans scheint die Lage vielleicht nicht ganz so aussichtslos, wie Kenji sie sich ausmalt.
Ich liebe ihn einfach nur. Er transportiert das perfekte Stück Atmosphäre hinüber, und man kann sich, wenn man wie ich aus einer recht kleinen und nicht sonderlich festen Familie kommt, sehr gut in die Lage des Jungen hineinversetzen. Dutzende Familienmitglieder mit ihren Problemen, Konflikten und Animositäten und einer alles überschattenden Patriarchin als Kristallisationspunkt. Der Film ist einfach nur perfekt. Es ist die perfekte Zusammenspielung von wundervoller und süßer japanischer Familiengeschichte, und harter Internetrealität, die einem brutal und fesselnd unter die Nase gerieben wird. Da beginnt die Story ganz harmlos, und einfach nur urkomisch, man kann sich kaum halten vor Lachen, da die Nöte von Kenji einfach drollig sind. Alle Charaktere sind ausnahmslos faszinierend gemalt, und der Film kann sich immer halten. Ich hätte ihn noch 10 Stunden mehr schauen können, bei dieser Intensität und Liebe, die in jede Minute und Sekunde gesteckt wurde. Und so kann man als Fazit nur sagen, dass dieser Film ein Juwel ist, den jeder, der diesem Genre auch nur das Geringste abgewinnen kann, unbedingt ansehen sollte. Bild und Ton, musikalische Untermalung, und zu meiner Verwunderung auch die deutsche Synchronisation sind einfach wundervoll. Der Soundtrack ist vom Allerfeinsten, und ich kann jedes Lied auf dem Klavier spielen, da ich sie einfach nur liebe.Ich saß am Ende mit Freudentränen im Auge und Gesicht vorm TV, war still und einfach nur froh. Alter, ich krieg grad so ne Gänsehaut dabei <33 Man tue sich doch einfach nur diese Musik hier an :)
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The others, hab ich auf ner DVD und ich liebe diesen Film.
Es ist ein Thriller mit Nicole Kidman in der Hauptrolle!
Hab mich mit nem Freund vor Fernseher geschmissen und geguckt, zum Glück kannte ich die Schockszenen schon, so dass ich ihn auislachen konnte, wenn er sich erschrack :rofl:Die Handlung spielt 1945 auf einer englischen Insel. Der Film beginnt mit der schreiend aufwachenden Nicole Kidman. SIe bewohnt mit ihren zwei Kindern, Junge und Mädchen, ein großes Anwesend allein, nachdem sich die Angestellt ohne Vorwarnung davonmachten.
Neue Angestellte sind schnell gefunden, durch eine aufgegeben Zeitungsannonce.
Leider wurde die Post schon seit mehreren Tagen nicht abgeholt und so auch sie Annionce nicht...
Das Mädchen Ellen sieht immer öfter Geister und auch die Angestellten scheinen an diese zu glauben, doch bewohnen wirklich Geister das Haus????Wie gesagt mein Lieblingsfilm mit einem tollen Ende, schönen Erschreck Szenen, guten Darstellern, tollen Dialogen, viel Spannung und halt alles was ein fantastischer Film braucht
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Hier läuft gerade der Abspann von Stardust (dt.: Der Sternenwanderer), den Râhume mir empfohlen hatte.
Was für ein Märchen. :herz:
Wunderbare Schauspieler, eine schöne, kitschige Geschichte, die ein Happy End findet, die Bösen sterben wie die Fliegen (müsste mal die ganzen Leichen mitzählen hier), absurde Zusammenhänge und Zufälle, die am Ende einfach ALLES aufeinander fallen lassen, ein GENIALER Robert de Niro, eine klasse (wie immer) Michelle Pfeiffer…
Kurz: Ich bin begeistert.Was ich erst durch den Abspann erfahren habe, ist, dass das Ganze auf einem Buch von Neil Gaiman basiert, dem Autor von American Gods, das ich bis heute noch nicht ausgelesen habe. Der Film ist jetzt ein Grund mehr, mich mal mehr mit dem Autor zu beschäftigen. Meine Güte, was hab' ich eben gelacht und geheult. <3
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