Neu = Schlecht ?

  • Welche Zelda Teile sind besser ? 0

    1. Alte (bis Twilight Princess) (0) 0%
    2. Ich mag alle (0) 0%
    3. Neue (ab Twilight Princess) (0) 0%

    Hey,


    mir ist Aufgefallen, dass sich viele über die neueren Zelda Spiele (ab Twilight Princess) aufregen. Ich habe größtenteils nur die neueren Teile gespielt, und ich finde sie super. Trotzdem behaupten viele Zelda habe ab Twilight TP etwas verloren und ich frage mich was. Schließlich haben die neueren Teile eine bessere Grafik, einen besserern Sound, eine spannendere Story und längeren Spielspass. Deshalb wüste ich gerne was sich so negativ verändert haben soll ...


    Wieso sollten die alten Zelda Teile besser sein als die alten ?


    Ich freue mich auf eure Antworten
    Minipanther

  • Fast alles was man als Kind oder junger Mensch gespielt hat, findet man gut. Eine objektive Retrospektive ist selten möglich. Deswegen finden fast alle jüngeren Forenmitglieder die neuen Teile besser - sie haben die neuen Sachen einfach zu erst gespielt und dadurch wurde ihre Definition von Zelda geformt. Ältere Forenmitglieder finden meist die alten Teile besser.


    Ich finde die Alten besser, da ich das Gefühl habe, dass man sich bei Ihnen mehr Gedanken gemacht hat, eine formvollendete Welt zu erschaffen. Man hat sich selbst nicht durch Klischees und Zwänge eingeschränkt.


    Außerdem stehe ich auf Zeitreise-Kram. OoT hatte den Sieben Jahre Sprung. MM 3 Tage. WW war für mich auch wie eine Zeitreise, da das alte Hyrule untergegangen war und ich die Möglichkeit hatte zu schauen wie sich die Welt und ihre Bewohner verändert haben. Verschiedene Zeitebenen bringen immer eine starke Emotionalität mit sich, da sie die Vergänglichkeit des Seins aufzeigen und so auch absolut jeden betreffen.


    Zwischen den Zeitebenen in OoT lag ein ganzer Krieg und die Unterwerfung Hyrules. Man hat das Leid gesehen, was die Zeit verursacht hat. In MM drohte der Weltuntergang und die Menschen hatten wirklich Angst, viele Charaktere waren korrumpiert. In beiden Teilen war es mir wirklich wichtig, diese Welt wieder in Ordnung zu bringen - die Situationen der einzelnen Personen noch weit mehr als das große Ganze.


    In TP und SS war mir die Welt einfach egal. Die Leute hatten kaum ernsthafte Probleme. Wenn sie Sorgen hatten, dann hat Nintendo nicht mehr den Mut gehabt die Härte der Situationen aufzuzeigen, da sie womöglich zu sehr eine junge Zielgruppe im Hinterkopf hatten.



    Früher waren die Spiele noch nicht so sehr marktwirtschaftlich ausgelegt. Heute grenzt sich jeder durch Zielgruppenanalysen und ähnlichen Kram ein, um das Risiko zu minimieren. Das hat auch den Effekt, dass man kaum überrascht wird.

  • Die älteren Zelda-Spiele bieten einfach bessere Design-Prinzipien, welche die neuen Spiele teils völlig über Bord geworfen haben.


    a) Offenere Welten zum erforschen. Die Welten waren einfach freier und es gab mehr zu entdecken. Die Oberwelten waren zusammenhängend und dicht belegt im Aufbau. Teils konnte man auch Verliese in unterschiedlicher Reihenfolge spielen. Moderne Zelda-Spiele sind meist komplett linear (mit der Ausnahme von Phantom Hourglass) und es gibt meist nicht viel zu entdecken. Die Oberwelten sind fürchterlich leer und zum Überfluss auch noch in einzelne Gebiete zerstückelt, die sich nur per Boot, Zug oder Vogel verbinden lassen...


    b) Geheimnisse. In jeder Ecke und unter jedem Stein konnte prinzipiell irgendetwas versteckt sein. Man musste die Welten wirklich im Detail erforschen, um alles zu entdecken und alle Items zu bekommen. Wenn hingegen in modernen Zeldas irgendwo ein Herzteil liegt, wird es mit einer Leuchtreklame ausgestattet, die man aus 5 Kilometern Ferne sieht.


    c) Entscheidende RPG-Elemente. Optionale Items, die spielentscheidend sein konnten, primär stärkere Schwerter und Rüstung, die gut versteckt waren. Und wenn man ein neues Item bekommt, spürt man als Spieler auch, dass man mächtiger geworden ist. Die vielen starken Gegner sind dann auf einmal nur noch halb so stark und das fühlt sich gut an. In modernen Zelda-Spielen sind Schwert-Upgrades und ähnliches meist strikt in der Story verankert, wo sich das Spiel dann automatisch anpasst, so dass man quasi keinen Unterschied merkt.


    d) Mythos statt Story. In den älteren Zelda-Spielen wurde eher wert darauf gelegt, einen Mythos zu schaffen, der die Story des Spiels umspannt. Man rennt nicht von Cutscene zu Cutscene, sondern erforscht die Story noch so richtig auf eigene Faust, indem man mit Leuten spricht, Bücher liest oder Mythensteinen lauscht. Story in modernen Zelda-Spiel wird meist um das zentrale Spielelement entwickelt (wie ein Hyrule, das mit magischen Schienen bebaut wird), bietet kaum noch mythologischen Wert und wird nur in fürchterlich inszenierten Cutscenes runtergespult, die man schnurlinear abklappert. Grauenhaft.


    e) Labyrinth-Design. Die Dungeons (und teils auch Sektionen der Oberwelt) waren eher wie Irrgärten aufgebaut, wo man sich erstmal zurecht finden und auch mal bisschen sein Gehirn einschalten musste. Auch gab es viele optionale Bereiche und viele verschiedene Lösungswege für ein Verlies. Modernes Verlies-Design ist superlinear und eine Beleidigung für jeden Menschen mit einem IQ von über 100.


    f) Schwierigkeitsgrad und Zutrauen. Vielleicht der wichtigste Punkt: man wurde als Spieler nicht behandelt wie ein gehirnamputierter Affe, den man jedes kleine Rätsel vorkauen muss und der zu jeder Sekunde durch das Spiel geleitet werden muss. Es könnte ja jemanden geben, der überfordert ist... Ältere Zelda-Spiele waren noch eine gewisse Herausforderung, sie waren nicht so linear, es gab noch ordentliche Gegner und auch keine ewigen Tutorial-Phasen oder eine Begleitperson, die einem wirklich alles vorkaut. Man kam durchaus auch mal in Situationen, wo man auch mal nachdenken musste. Spiele haben immer einen Gewinner und einen Verlierer. Nintendo macht aber ihre Spiele mittlerweile so, dass es ja keinen Verlierer geben kann. Und da fehlt einfach die Herausforderung.


    Der Wendepunkt zum Negativen war aber hier schon The Wind Waker, nicht erst Twilight Princess oder danach. Viele der Probleme gab es auch schon in TWW und TP. Mit PH, ST und SS hat sich das nur wesentlich verschlimmert.



    PS: Hab die doppelte Umfragemöglichkeit entfernt.

  • Ich mag alleeee[SIZE=7]ee...[/SIZE] *fangirl*


    Makel hat jedes Spiel, meiner Meinung nach. Sogar MM, der Heilige Gral. Noch dazu bin ich sehr, sehr vorsichtig, was die Glorifizierung der Jugend angeht. Für viele hier war OoT das erste Zelda, für wahrscheinlich alle von usn das erste 3D-Zelda, wir waren jung, es war was besonderes... But is it?
    Ich finde jedenfalls nicht, dass man die Spiele so einfach in "Neu gegen alt" aufteilen kann. Ich finde MM viel besser als LoZ, aber AoL viel besser als PH. Ich mag SS mehr als ALttP, aber AlttP mehr als TP. Ich mag TP aber mehr als... okay, TP war schon ziemlich schlecht, ich geb's zu. xD


    Na ja, aber im Edneffekt würde ich mich davon distanzieren zu wollen, das alles so über einen Kamm zu scheren. Jedes Spiel hat seine eigene Entwicklunsggeschichte, die man mMn in Betracht ziehen muss, ehe man ein Urteil fällt. (TP zum Beispiel hatte einfach den denkbar schlechtesten Hintergrund.)

  • Ich finde das sollte jeder fürsich selbst entscheiden. Meine Entscheidung: Ich mag alle.(Damit sind nur die Spiele gemeint, die ich bis jetzt gespielt oder mit angeguckt habe.)
    Ich finde Grafik eher uninteressant. Ich finde die neueren Spiele für Wii und NDS cool, aber auch die alten, noch nicht so fortschrittlichen Spiele, wie Four Swords oder Minish Cap. Ich finde auch die Storys nicht uninteressant. In jedem Zelda Teil gibt es eine andere Geschichte. Na ja, bis auf die "rette Zelda, töte dazu Ganondorf" Geschichte. Aber auch da sind viele verschiedene Tempel mit verschiedenen Gegnern. Es kam ein paar mal vor, dass man ein paar Flops unter den Tempeln und Gegnern gab. Diese wurden aber von anderen, besseren Tempeln und Gegnern wieder ausgeglichen. Kurz gesagt: Es ist doch egal, ob ein paar Spiele schlechter waren als die anderen. Wichtig ist, dass man Spaß daran hat. Und da kann der Sound und die Grafik auch nichts machen. :nick:


    (Minecraft hat auch nicht die beste Grafik und Sound und es Spielen trotzdem sehr viele Leute.) :kA:

  • @ TT: Gute Punkte! Das optionale Schmieden des Schwertes, die ganzen versteckten Items in AlttP und das Tausch-Geschäft das zum Biggoron-Schwert in OoT führt - sowas will ich wieder haben. Die unerzwungenen Möglichkeiten der alten Teile haben viel Charme und Spielspaß ausgemacht.

  • Ich bin zwar jünger, finde aber die "älteren" Teile besser. Mein erstes Zelda war OoT und ja, damit definiere ich Zelda. Aber ich mag auch diese 2D Zelda Spiele :) Die sind lustig. Mir missfallen Spiele mit kitschiger Grafik wie Spirit Tracks und Co. Aber überhaupt mal: Zelda und Züge? Bitte, erspart uns so was. Sie sollen am guten alten Zelda Konzept bleiben, also Spiele wie OoT, MM, Twillight Princess (Abkürzung vergessen) und SS (<3) machen. Früher war doch alles besser...:P

  • Ich gehör auch zu diesen Leuten, die die Zelda-Reihe nicht in 'Alte' und 'Neue' Spiele aufteilen, sondern jedes einzelne Spiel mit seinen Stärken und Schwächen sehen.
    Natürlich hat sich die Zelda-Reihe sehr verändert, manches ist auch mehr fragwürdig und wenn ich ehrlich bin, waren die Schwierigkeit der Dungeons und auch das Design derer in den älteren Teilen echt schöner, dafür wiederrum gibt es in den neueren Teilen andere wundervolle Dinge(wie die Athmosphäre, die Emotionen von Link und meine dadurch aufbauende Bindung, etc.), die in den älteren nicht vorhanden waren.
    So ist das eben. Da Zelda mich noch nie wirklich brutal enttäuscht hat, stehe ich auch den kommenden Teilen sehr offen und gespannt gegenüber. Wichtig für mich ist nur, dass ich das Gefühl noch habe, ein Zelda-Spiel zu spielen. Ansonsten - mal sehen, was uns die Zukunft bringt.


    Leider ist es auch so, dass die meisten Zelda-Fans, die die Entwicklung der neueren Teile wie TP und SS eher negativ angesehen haben, auch oft schon negative Vorurteile den kommenden Teilen gegenüber haben und daher die vielleicht auch für sie positiven Dinge der neuen Zelda-Teile gar nicht mehr wahrnehmen. Das ist wirklich schade :<

  • Zitat

    Original von Chibikeks


    Leider ist es auch so, dass die meisten Zelda-Fans, die die Entwicklung der neueren Teile wie TP und SS eher negativ angesehen haben, auch oft schon negative Vorurteile den kommenden Teilen gegenüber haben und daher die vielleicht auch für sie positiven Dinge der neuen Zelda-Teile gar nicht mehr wahrnehmen. Das ist wirklich schade :<


    Da hast du recht und ich finde es auch schade, da ich sonst SS vielleicht hätte genießen können. Aber das was mir an einigen älteren Spielen am meisten gefallen hat, ist eben schlicht nicht existent in SS und anderen und daher fällt es mir schwer, da noch das Gutes zu sehen.

  • He.


    Zitat

    Original von Chibikeks
    Leider ist es auch so, dass die meisten Zelda-Fans, die die Entwicklung der neueren Teile wie TP und SS eher negativ angesehen haben, auch oft schon negative Vorurteile den kommenden Teilen gegenüber haben und daher die vielleicht auch für sie positiven Dinge der neuen Zelda-Teile gar nicht mehr wahrnehmen. Das ist wirklich schade :<


    Gleichermaßen gebe ich euren Worten recht.
    Weitestgehend vertrete ich die Seite, gegenüber den neuen Teilen der Zelda-Reihe ein offenes Ohr zu haben. Tatsächlich lassen sich selten negativ gerichtete Vorurteile vermeiden, auf Grund dessen der langsamen Entfernung von den bewundernden Elementen der älteren Teile.
    Seither schreckte ich des Öfteren zurück vor dem lang ersehnten Skyward Sword oder den kreierten Illusionen der Handheld Konsolen. Ehrlicherweise konnte ich in diesen Titeln schlichtweg keine Sympathie finden, geschweige denn eine frohgemute Erinnerung der Geschichte bis 2007.

  • Hey,


    die neuen Teile sind definitiv nicht schlecht, sie sind sogar gut.
    Solange mir das Spielen der Spiele Spaß macht und der Reiz daran nicht verschwindet, solange werde ich auch Zelda spielen. Erst wenn mir die Spiele nicht mehr gefallen sollten, werde ich damit aufhören diese Spiele zu spielen.


    Außerdem entgegne ich jedem neuen Teil so, als sei es ein komplett anderes Spiel, dass zählt für jedes Franchise. Für mich ist es nicht die Marke, die mir sagt, ob ein Spiel gut oder schlecht ist, sondern das Spiel selbst.


    Ob jetzt Zelda oder Fritz draufsteht, dass ist mir völlig einerlei. Solange mir das Spiel Spaß macht, habe ich keine Probleme damit, auch wenn die neuen Teile aus der "allgemeinen Sicht" etwas an Qualität verloren zu haben scheinen.


    Natürlich wünsche ich mir für die Zelda-Spiele den gewissen Zelda-Charme zurück, aber wie gesagt, wenn ich meinen Spaß dran habe, ist das mir völlig egal.


    Liebe Grüße
    - Kikatzu


  • Du willst doch auch Keaton Füchse in HD sehen, jetzt tu doch nicht so! :uh:


    Die Charaktere der neuen Zeldas sind so platt...

  • Zitat

    TourianTourist
    Die älteren Zelda-Spiele bieten einfach bessere Design-Prinzipien, welche die neuen Spiele teils völlig über Bord geworfen haben.


    Die Antwort (ich spar mir das jetzt mal, die ganz zu kopieren ;) ) ist so liebevoll ausgearbeitet, der schließe ich mich doch glatt mal an.


    Zitat

    Areßeus
    Früher waren die Spiele noch nicht so sehr marktwirtschaftlich ausgelegt.


    Dito. Ein Spiel wie Majora :knuddl:würde es heute vermutlich nicht mal in die Nähe eines Videospielgroßhandels schaffen... Auch dem Schwierigkeitsgrad der Spiele (sowohl beim Rätseln als auch bei der Schwere der Gegner) hat die Vermainstreamisierung (ui, schönes Wort) den Dolch von hinten durch die Brust gestoßen. Spiele müssen jetzt für die breite Masse funktionieren, und wir wollen doch um jeden Preis vermeiden, dass irgendein gestresster Yuppie nach der Arbeit beim Spielen entspannen will und dann vor Frust seine Wii-Fernbedienung in der Mitte durchbeißt... Gott bewahre.
    Selbiger Dolch zerhackt für gewöhnlich auch die Qualität der Sidequests (oder ihr bloßes Vorhandensein). Denn da muss man Zeit und Ideen in etwas investieren, das am Ende vielleicht nicht von jedem Spieler wahrgenommen wird. Wird entsprechend auch immer weniger (s. TP und SkSw).


    Hinzu kommt das Problem der sich immer schneller entwickelnden Technik. Früher hattest Du eine Konsole 10 Jahre lang, bevor eine neue rauskam, heute wird alle 2 Jahre eine neue auf den Markt gespuckt. Dass bei einem Spiel (wie es damals bei OoT der Fall war) das Veröffentlichungsdatum um Jahre nach hinten geschoben wird, um es noch auszufeilen, das wäre heute undenkbar. Keinem Zelda-Spiel hat man dieses Problem in meinen Augen so schlimm angemerkt wie TP, Miyamotos "Unvollendete". Das Spiel hat so viele Lücken, Schwachstellen, fehlende Innovation und eine fast unerträgliche "Leere", die sicher zum größten Teil der fehlenden Zeit geschuldet ist (man musste das Spiel noch schnell auf den Markt werfen, bevor die Wii den GameCube ablöst). Zum "Goldenen Spielzeitalter" hätts das halt nicht gegeben.


    Mit der neuen Technik kommt noch ein weiteres Problem, das man ja aus der Filmbranche zur Genüge kennt. Bei alten Spielen war die Graphik noch nicht so krass, man musste also viel Zeit in das Spielekonzept stecken, um das auszugleichen. Heute verstecken sich viele Spiele hinter einer guten Graphik, der Spielspaß steht hinten an :(



    FAZIT: Per se ist nicht neu = schlecht. Es ist nur bei einer Reihe wie LoZ, die spätestens seit der Einführung von 3D dem gleichen Spielprinzip folgt (und mit Ganon und Co. auch die gleiche Grundhandlung hat), schwer, etwas Neues zu bringen, etwas, das ein neues Spiel unverwechselbar macht. Und es wird, wie gesagt, in neue Spiele oft einfach nicht mehr so viel Zeit und Herzblut investiert, weil die Spiele immer schneller aufs Fließband müssen.

  • Bei Twilight Princess:
    Ich finde es ist bis jetzt das beste Zelda.Die Grafik ist,für Nintendo,Top und die Story fesselnd.


    Bei Skyward Sword:
    Das Spiel ist ganz gut.Aber da trifft das Neu=Schlecht mehr zu.Link hat anscheinend Botox gespritzt bekommen und das Motion spinnt(nicht bei mir,kenn aber ein paar Rage Gamer mit Motion Modul anstatt Motion Inside :D )


    Trotzdem sind die neuen Zelda-Teile super.

  • Zitat

    Original von Gio
    Bei Twilight Princess:
    Ich finde es ist bis jetzt das beste Zelda.Die Grafik ist,für Nintendo,Top und die Story fesselnd.


    Die Grafik ist für Nintendo "top"?
    Was willst du damit sagen?


    Die Story von Twilight Princess war meiner Meinung gar nicht mal so gut, wie es alle immer meinen.
    Das Spiel hatte mit sehr vielen Schwächen zu kämpfen, da hatte Skyward Sword einiges besser gemacht.
    Mir gefällt das reine Artdesign von Link aus Skyward Sword auch besser als das, aus Twilight Princess.


    Liebe Grüße
    - Kikatzu


  • Es kommt wohl darauf an, auf was man wert legt. Was die Steuerung betrifft ist SS mit sicherheit besser und kreativer. Was die Story und die Abwechslung angeht allerdings definitv nicht. Ich meine 90 Prozent der Gegner sind diese verdammten Moblins und ihre Abwandlungen. Außerdem gibt es nur eine echte Stadt - das wäre kein so grißes Problem wenn die Völker wenigstens überzeugend wären und eigene Siedlungen hätten (wie etwas in MM), aber in SS sind das nur so Grüppchen ohne festen Wohnsitz und besonderen Sinn. Zumal in in dieser einen Stadt von SS nicht viel aufregendes passiert, verglichen mit Unruhstadt aus MM.

  • Zitat

    Original von Kikatzu Die Story von Twilight Princess war meiner Meinung gar nicht mal so gut, wie es alle immer meinen.
    Das Spiel hatte mit sehr vielen Schwächen zu kämpfen, da hatte Skyward Sword einiges besser gemacht.
    Mir gefällt das reine Artdesign von Link aus Skyward Sword auch besser als das, aus Twilight Princess.

    Finde ich auch, ich mag zwar allgemein die realistischere Darstellung bei der Landschaft lieber, aber Link selbst mag ich in TP leider wirklich nicht, und dieses debile Grinsen finde ich richtig nervig... Klingt irgendwie fies, aber gerade Mimik und Körpersprache (auch von Zelda) war in SkSw einfach genial.


    Zitat

    Original von Gizmo
    Es kommt wohl darauf an, auf was man wert legt. Was die Steuerung betrifft ist SS mit sicherheit besser und kreativer. Was die Story und die Abwechslung angeht allerdings definitv nicht. Ich meine 90 Prozent der Gegner sind diese verdammten Moblins und ihre Abwandlungen. Außerdem gibt es nur eine echte Stadt - das wäre kein so grißes Problem wenn die Völker wenigstens überzeugend wären und eigene Siedlungen hätten (wie etwas in MM), aber in SS sind das nur so Grüppchen ohne festen Wohnsitz und besonderen Sinn. Zumal in in dieser einen Stadt von SS nicht viel aufregendes passiert, verglichen mit Unruhstadt aus MM.


    Döfünütüv? =) Naja, also ich finde Story, Abwechslung, Völker/Charaktere in TP nicht gerade besser.


    Bei der Story ist es in jedem Fall Ansichtssache, ich persönlich finde die SkSw-Hintergrundgeschichte schöner, vor allem ist sie deutlich besser ausgearbeitet (und viel epischer :D ). Die TP-Story hat zwar sehr gute Ansätze mit der Schattenwelt (Problembären lieber wegschieben, statt sich selbst drum zu kümmern), aber die Umsetzung war echt mau und die Darstellung von Wolken- und Schattenwelt ein schlechter Witz.


    Die TP-Welt ist gefühlt fast genauso leer wie in SkSw, ich bin mit keiner der Figuren oder Völker warm geworden. Die Leute in Hyrule sind "sprachlos" und ein richtiges Goronia gibt es auch nicht, ganz zu schweigen von einer Siedlung in Wolken- und Schattenwelt... Soll nicht klingen, als hätte SkSw da was besser gemacht, ich mag da das Erdland auch nicht, es ist leer und wenig einprägsam. Aber die Wolkenhortfiguren haben zu einem großen Teil wieder ein bisschen diesen abgefahrenen Flair aus alten Zeldatagen. Denen so grundlegende Probleme anzuhängen wie in MM oder OoT hätte für mich keinen Sinn ergeben, der Wolkenhort ist ein Ort des Friedens, der aus genau diesem Grund geschaffen wurde und der einen Kontrast bieten soll zu der kriegerischen Welt, die auf der Erde früher existierte.


    Und von Abwechslung kann bei TP (definitiv! :P ) keine Rede sein, da es spieltechnisch und von den Gegnern schlicht ein kalter Resteauflauf aus TWW und OoT ist. Ich finde die Blobbis aus SkSw oder wie sie heißen auch nicht sonderlich spannend, aber wirklich mit Ruhm bekleckert hat sich TP in dieser Hinsicht eindeutig auch nicht.



    ... Was ein bisschen von der Ursprungsfrage abweicht... hüstel... man merkt aber, ob man jetzt TP oder SkSw besser findet, beiden Spielen fehlt etwas, was die alten Spiele einfach noch hatten, aus welchem Grund auch immer...

  • Versteh mich nicht falsch, ich finde Twilight Princess und Skyward Sword beide furchtbar. :xugly:


    Nur kommt mir TP nach dem ich SS gespielt habe wesentlich besser vor xD


    Beide Spiele waren extrem leer und hatten keine tiefgreifenden Charaktere. Aber SS hat dem durch die Einteilung in Level einfach die Krone aufgesetzt wie ich finde. Auch aus dem Wolkenhort hätte man sooo viel mehr machen können. Natürlich war es als ein Ort des Friedens gedacht, aber so ein zwielichtiger Kuriositätenhändler oder eine irgendwelche Gestalten am Friedhof, die beide nur Nachts rauskommen hätten dem wirklich nicht geschadet. Ich habe erwartet dass da nachts der Bär steppt und der Ort eine andere Seite zeigt, aber viel passiert da ja leider nicht.


    Ich würde schon wieder liebend gern eine ewig lange Liste mit Sachen die mich an TP und SS stören aufstellen, aber ich bin mittlerweile ziemlich müde da hier jetzt schon halb drei ist. Und deswegen sage ich gute Nacht, und ich glaube bei vielen Dingen sind wir eigentlich einer Meinung.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!