ALBW: Eure Eindrücke und Spielerlebnisse!

  • Hey,

    ich bin schon fast durch mit dem Spiel und muss ehrlich gestehen, dass ich bass erstaunt war.
    Das Spiel hat meiner Meinung alles richtig gemacht, was es machen soll und endlich konnte ich wiedermal bei einem Zelda nachdenken, was nach Majora's Mask nicht mehr wirklich der Fall war.

    Es ist einfach schön zu sehen, wie viel Freiheit man in diesem Spiel hat. So viel Freiheit hatte ich bis jetzt noch in keinem Spiel.

    Meine Dungeon Reihenfolge


    Hyrule:
    1. Ostpalast
    2. Heras Turm
    3. Haus des Windes
    (4. Schloss Hyrule)

    Lorule:
    1. Schildkrötenfelsen
    2. Diebesversteck
    3. Palast der Dunkelheit
    4. Skelettwald
    5. Wüstenpalast

    Derzeitiger Eindruck: Sehr Gut

    Meine Theorie


    Das Triforce des Mutes geht auf denjenigen über, der diese Tugend am meisten erfüllt.
    Bedeutet also, dass nach Links Abreise das Triforce wohl auf einen anderen Menschen übertragen wurde.

    Liebe Grüße
    - Kikatzu

  • Ich habe das Spiel gleich am Release-Tag geholt. Da ich mich im Vorfeld wenig mit Spoilern belastet habe, war mir außer der Nähe zu A Link to the Past und dem Itemshop so gut wie gar nichts über das Spiel bekannt.

    Habe das Spiel vor zwei Tagen durchgespielt und musste meine Meinung noch eine Weile reifen lassen, denn diese tendiert gerade zwischen Meisterwerk und Tja...

    Versteht mich nicht falsch, es ist ein Zeldaspiel, dem ich nicht so entgegenfeierte wie SS oder damals PH. Durch die vorigen DS-Teile war meine Erwartung ohnehin schon ein wenig magerer, was dieses Spiel zu bieten hat.

    Zunächst einmal muss ich wie viele in diesem Thread betonen, dass Graphik sowie Soundtrack und Gameplay mich ungeheuer gepackt haben. Der 3D-Effekt ist optimal umgesetzt, die Musik zeldagemäß einprägsam und wunderschön in ihrem Arrangement. Die Steuerung ist dank Slide Pad absolut flüssig und die Bewegungen absolut schön animiert. Auch, dass wieder auf eine 2D-Vogelperspektive eingesetzt wurde feiere ich. Die zeldatypischen Rätsel wie in LA oder den Oracle-Teilen kamen mir in den Sinn. Auch wenn ich aLttP nur einmal wirklich komplett durchgespielt habe, so sehe ich dennoch die große Homage von aLbW an dieses Spiel. Es wirkt auf den ersten Blick wie eine Neuauflage des Klassikers, überrascht dann aber durch die vollkommen andere Handlung und viele liebenswerte Charaktere.

    Und genau diese Handlung ist es, die mich nicht ganz packen konnte:

    Spoiler anzeigen

    Ich meine, dem Spieler eine große Spielwelt zu geben, in der ihm viele Freiheiten gegeben sind, ist nichts schlechtes. Im Gegenteil, gerade das erforschen der Karte hat mir sehr viel Spaß gemacht, wenn auch durch mein Spielerlebnis von aLttP die Welt, außer in Details, nicht wirklich neu war. Aber gerade darin liegt meiner Meinung nach das größte Manko dieses Spiels. Der Anfang hat mich gepackt. Link liegt mal wieder schlafend im Bett, muss ein Schwert zum Hauptmann bringen und so fort. Das hat mich sehr an TMC erinnert, ein Spiel was ich sehr gefeiert habe. Auch, dass Boris wieder auftaucht, einer meiner Lieblingscharaktere, hat mich sofort damit in seinen Bann gezogen. Ich, als kleiner Entdecker, hab mich gleich Kakariko angschaut, bevor ich zur Kirche gegangen bin und musste feststellen, dass alles noch in Vorbereitung lag. Das fand ich einigermaßen Schade. Dadurch bekam ich irgendwie den Eindruck, das Spiel seie hier wieder ganz auf meine Geschichte in dieser Welt eingestellt und nicht umgekehrt.

    Jedenfalls nach dieser kleinen Geschichte um Yuga und der Gefangennahme der Priesterin Seres und dem Abstecher in das Schloss, begann die Beliebigkeit der Story. Wo vorher ein sehr strikter Weg war, zeigten sich nun (auch dadurch, dass man einfach alle Gegenstände bei Ravio leihen konnte) eine Freiheit, die mich einfach storytechnisch nicht erreicht hat. Es waren zwar herrlich designte Dungeons, die vielleicht etwas kurz aber in ihrer Grundidee fabelhaft strukturiert waren und auch das sehr schnelle Kampfsystem mit dem B-Spamming haben Spaß gemacht. Die Rätsel waren teilweise viel zu leicht aber gerade durch das Wandschleichen gabe es einige Kopfnüsse, die ein wenig gebraucht haben (Ich erinnere mich an dieses Metallgitter im Diebesversteck, wo man als Wandbild hinter dem Gitter aus der Wand austreten musste, um das Gitter über den Abgrund zu befördern).

    Leider war es ab dem Zeitpunkt, wo man Lorule (Ich mag ja Wortspiele, auch gerne stumpfe Wortspiele, aber Lorule<-->Highrule? Ernsthaft?) erreicht hat, der Rest des Spiel nur noch abklappern der Dungeons. Was mir fehlte waren da kleine Storys Rund um das öffnen der Tempel. Irgendwie trat hier die große Schwäche des Itemshops zutage. Mit genug Rubinen (und die wurden einem in dem Spiel ja wirklich hinterhergeschmissen) kam man einfach überall hinein. Ich hätte so gerne mehr mit den Weisen interagiert oder mit Charakteren, die mich von mir aus auch gerne wieder von A nach B und C geschickt hätten, damit ich einen Gegenstand erhielt, der mich erst weiterbrachte. War ja auch in der Quest um die Zoraflossen dabei (Mensch, ich feiere ja Oreen: Ninininininini), aber es erschien dann doch irgendwie viel zu emotionslos. Ich hatte bei vielen Dungeons einfach nicht den Antrieb, die Weise zu retten. Gri hatte einen geweckt und zur Schmiede begleitet, aber mehr Interaktion war da nicht. Impa kam in einer Cutscene vor, mehr auch nicht. Seres war noch nichteinmal als "nicht-Gemälde" anzutreffen. Rosso hat einem die Krafthandschuhe gegeben, mehr aber auch nicht. Es war weniger die mangelnde Interaktion mit den Leuten, als vielmehr die flachen, vorhersehbaren Dialoge, die Eindimensionalität der Charaktere und die ungenaue Vorstellung, weshalb diese Menschen Weisen sein sollten.

    Vielleicht bin ich auch einfach nur aus dem Alter raus, wo ich das Zeldaspielen noch entdeckt habe und mir die Idee mit den Weisen viel interessanter und tiefgreifender vorkam (in OoT zum Beispiel).

    Unabhängig davon wurde die Story dann erst gegen Ende wieder aufgegriffen. Hilda (schon wieder so ein stumpfes Wortspiel :D) hat sich letzlich als finaler Bösewicht offenbart, was mich dann doch ein klein wenig überrascht hat. Auch fand ich es ziemlich cool, das Ravio sich als Links Pendant von Lorule enttart hat. Link mit dunklen Haaren hat was.

    Das Ende wiederum hat mich stark an TP erinnert. Die beiden Welten trennen sich voneinander und der Zugang wird versiegelt. Mir fehlte im Gesamten einfach ein bisschen mehr ich nenne es mal 'theretische Story'. Das Hilda das Triforce wollte und so weiter kann ich ja noch verstehen, aber warum gibt es überaupt zweimal das Triforce? Gibt es in Lorule auch die drei Göttinen, auf die in diesem Spiel gar nicht eingegangen wurde? Steht Hilda für das Weisheitsfragment, Ravio für das Mutfragment und Yuga für das Stärkefragment des dunklen Triforce? Gibt es das dunkle Triforce überhaupt und wofür stehen die einzelnen Fragmente?

    Das sind Fragen, die sich mir das ganze Spiel über gestellt haben, und zu denen es nirgends eine Antwort gab. Es hieß nur: Oh ja, das Triforce hat uns beschützt, dann wurde es zerstört und jetzt sind wir arm dran und brauchen eures. In welcher Relation die Welten stehen, woher die Verbindungen kamen, welche Rolle Ravio letztlich gespielt hat, wird nicht geklärt. Natürlich ist auch das wieder zeldatypisch, doch lässt es auch einen unbefriedigten Eindruck zurück. Aber wofür gibt es das Forum zum diskutieren :D

    Alles in Allem ein abschließendes Fazit:

    Herrlich desingt, sowohl Graphik als auch Ton. Eine Spielwelt voller Nostalgie und Anspielungen an andere Teile der Serie. Doch storymäßig sehr flach und viel zu kurz.

    goro

  • Nusma:
    Selbst Links schnelle Klinge ist für dich echt ein Kritikpunkt? Ich fand das hammergeil so... xD Außerdem...

    Spoiler anzeigen

    Was das Energieballtennis betrifft, so funktioniert Button-Mashing nur bei dem doppelten Ball zum Schluss. Vorher brauchst du wie gewohnt das richtige Timing, weil wenn du einfach nur schnell schwingst, kommt der Ball wieder zurück...

    Also erzähl mal hier nicht solche Unwahrheiten...!

  • Zitat

    Original von TourianTourist
    Nusma:
    Selbst Links schnelle Klinge ist für dich echt ein Kritikpunkt? Ich fand das hammergeil so... xD Außerdem...


    Nicht die schnelle Klinge an sich, mehr die Tatsache, dass jeder noch so starke Gegner von ihr "unterbrochen" wird, und zwar am laufenden Band. Es gibt keine Mechanik, die es Gegnern ermöglicht, zurück zu schlagen, wenn sie einmal getroffen wurden.

    Fändest du es nicht auch unfair, wenn Link nach einem eingesteckten Treffer nicht kurz unbesiegbar werden würde? Die Monster würden dich einfach einfach hin und her kicken, wie einen Ping-Pong-Ball. :rolleyes:

    Das ist im Übrigen auch etwas, das ich an den Schattenlink-Duellen sehr geschätzt habe. Dort musste man seinen Schild einsetzen, da Angriff eben keine undurchdringliche Verteidigung war.


    Zitat
    Spoiler anzeigen

    Was das Energieballtennis betrifft, so funktioniert Button-Mashing nur bei dem doppelten Ball zum Schluss. Vorher brauchst du wie gewohnt das richtige Timing, weil wenn du einfach nur schnell schwingst, kommt der Ball wieder zurück...

    Also erzähl mal hier nicht solche Unwahrheiten...!

    Spoiler anzeigen

    Ich gebe zu, ich habe das in der Tat nur bei den doppelten Kugeln ausprobiert, nachdem ich die ersten paar Kugeln mit Leichtigkeit zurückwerfen konnte. Da habe ich wohl vorschnell geurteilt.^^'

  • Also ich hab nun einen Zockmarathon hinter mir und bin gestern Nacht ans Ende der Story gelangt. Und meine Reaktion auf das Ende lässt sich ganz gut hiermit zusammenfassen: :baff:


    Ich bin doch ziemlich hin und weg von dem Spiel: Es vereint die großartige Oberwelt aus A Link to the Past mit der Tristesse von Majora's Mask und konnte mich vom ersten Moment an fesseln. Ich war sofort mittendrin und konnte gar nicht mehr aufhören, Tempel um Tempel zu lösen, um die Weisen zu retten. Und bei jedem neuen Gemälde hab ich erst mal intensiv gerätselt, welchem Element derjenige denn nun entspricht. Ich hab immer noch nicht alle zu 100% zuordnen können, aber das ist so spät in der Timeline nach Ocarina of Time vielleicht auch gar nicht mehr wichtig – in A Link to the Past wurden den Mädchen schließlich auch keine Elemente zugeordnet.

    Interessant finde ich, dass von so einigen die "flachen Charaktere" bemängelt werden, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann (übrigens, Ero: Seres kann man sehr wohl prä-Gemälde antreffen, wenn man nicht direkt zum Schloss marschiert, sondern erst mal die Umgebung untersucht). Ich hab auch öfter schon gelesen, dass die Motivation zur Rettung der Weisen gering ausfällt – was ich ebenfalls nicht nachempfinden kann. Sowohl das Umfeld (Gris Eltern, Osfalas Verehrerin, Priester…) als auch das grundsätzliche Auftreten der Charaktere (Osfalas sympathische Heldenfantasien, Irenes hinter Zynismus versteckte Sorge etc.p.p.) haben mich sehr wohl dazu angeheizt, sie schnell zu befreien. Und wenn ich das Bisschen an Interaktion aus Ocarina of Time oder A Link to the Past damit mal vergleiche, ist man in dem Spiel hier doch gut dabei? Kommt mir eher so vor, als hätte da der ein oder andere im Vorfeld recht unrealistische Erwartungen an das Spiel gestellt.

    Ich für meinen Teil konnte mich jedenfalls wunderbar auf das Umfeld einlassen; und das, obwohl ich doch ziemlich durchgerannt bin. Im zweiten Spieldurchgang werde ich mir alles in Ruhe zu Gemüte führen und noch etwas aufmerksamer auf die Parallelen zwischen Lorule und Termina schauen, die sich während des Spielens und besonders nach dem Ende für mich aufgetan haben.


    Das Ende…! Hach. Ich will ein Spin-Off in Lorule bitte. Wo kann man die Petition an Nintendo unterschreiben?

  • Ich bin seit vorgestern auch durch und muss zuallerst loswerden: Dieses Ende! Wundervoll. Ich habe schon lange in einem Zelda keine so spannenden Wendungen mehr gehabt. Fand ich sehr erfrischend. ^^

    Dazu...

    Ich meine, Ravio als Links dunkles Ebenbild, wie genial ist das denn? Noch dazu im rosa Hasenkostüm als Anspielung auf den Vorgänger, im Nachinein hieß es natürlich: Wieso bist du da nicht gleich drauf gekommen? :rolleyes:
    Aber hätte ich Ravio designt, ich hätte ihm rote Augen gegeben, um ein paar Theorien zwecks Dark Links Hintergrund gedeihen lassen zu können. :xugly:
    Immerhin haben wir jetzt nur einen Link mehr, den zahllose Fangirls mit dem Original verslashen können... *hust*

    Ich habe auch ein wenig den Multiplayer-Modus vermisst, zumal ich auf dem Land wohne und selbst in der Stadt nur selten jemanden per StreetPass treffe - soviel mehr Arbeit wäre das doch auch nicht gewesen, Nintendo! Langsam denke ich echt, die Internetverbindung habe ich nur, um dem Konzern mein Spielverhalten mitteilen und ein wenig Kart fahren zu können.

    Naja, aber das Spiel selbst hat mir wahnsinnig gut gefallen, jedenfalls im Vergleich zu den anderen Handheld-Zeldas, die ich bisher nicht unbedingt prickelnd fand und obwohl ich ALttP schon kannte - die Teile, die auf Wind Waker basieren, also PH und SP, fand ich sowohl von der Aufmachung als auch von den Hintergründen nicht so gelungen. Man ist Boot geschippert, man ist Zug gefahren, ja, aber der Rest der Story war dieses typische "Sammle dieses, sammle jenes, dann kannst du das Böse aufhalten und Zelda retten!"
    Im Endeffekt hatte man das hier auch, aber dadurch, dass man dieses neue Itemsystem integriert und das neue Feature, die Wandmalereien, quasi überall gebraucht hat war es nochmal ganz was anderes. Besonders, weil es ganz neue Rätsel ermöglicht hat. Echt toll. ^^

    Über Lorule/Hyrule und deren Charaktere...

    Lorule fand ich auch ganz nett als Pseudo-Spiegel-Schattenwelt von Hyrule, aber auch mir haben da gewisse Hintergründe gefehlt. Man erfährt gar nichts, wie diese Welt entstand, warum sie Hyrule so ähnlich ist, nichts. Auch die Charaktere waren stellenweise recht flach, weil man erstens kaum etwas über sie erfahren hat und zweitens kaum mit ihnen interagieren konnte. Wie Nusma schon gesagt hat, bei der Diebin zum Beispiel; in Wind Waker musste man sich stellenweise gefühlte Stunden mit der Suche nach den Weisen und deren Ernennung auseinandersetzen, und als man dies getan hatte, haben Makorus und Medolie auch Gefühle gezeigt, darauf reagiert, ehe man den ganzen Dungeon mit ihnen abgeschlossen hat, nur um sie dann in einer dunklen Kammer alleine beten zu lassen - und hier haben wir eine Diebin, die weder kämpfen noch schwimmen noch sonst irgendetwas kann, außer am Ende danke dafür sagen, dass man sie befreite. Naja.
    Schön fand ich allerdings, wie die Eigenarten der Weisen am Ende hervorgehoben worden sind und dass von denen zumindest die meisten irgendetwas hatten, was sehr sympathisch war. Man musste wirklich schmunzeln. Aber die restlichen Bewohner waren eher einfach gestrickt.
    Ich habe zum Beispiel die ganze Zeit drauf gewartet, den Zora, der nicht schwimmen kann noch einmal wiederzusehen oder irgendetwas für den Vogelfreund machen zu müssen, bevor er einem die :naviglas: gibt - ebenso diesen komischen Maskenguru aus Lorule, der schreit doch gerade so nach Sidequest! Fand's schade, dass man so viele tolle Charaktere inszeniert und die so wenig Relevanz für das Spiel hatten. Wenn ich an dieser Stelle vorschnell urteilen sollte, weil ich irgendetwas übersehen habe, möge man mich bitte freundlichst darauf hinweisen. :xugly:

    3D und so war auch ganz schön, aber ich denke, dass muss man nicht groß erwähnen, dass Zelda mit mehr Dimensionalität besser aussieht als mit ohne. :D
    Der Soundtrack war allerdings grandios, ebenfalls besser als in den anderen Teilen! Insbesondere das recycelte Theme aus den Duellen mit den Schattenlinks fand ich recht nostalgisch. Da Zelda II aber nicht unbedingt meine Zeit ist, verbinde ich das Lied eher mit Super Smash. Bros - was der Stimmung allerdings keinen Abbruch tat, im Gegenteil.

    @Schwertstreiche: Das ist mir auch ins Auge gefallen, wie teilweise aus dem Schwertkampf ein unkoordiniertes Knöpfchendrücken à la Mario Party wurde. Die meisten Gegner waren wirklich viel zu einfach zu besiegen, mir hat ein wenig die Schwierigkeit hinter den Kampftechniken gefehlt. In 90% der Fälle konnte man jegliche Monsterflut durch bloßes Draufhauen oder Abfackeln abwehren.

    Ich werde jetzt mal überlegen, ob ich mit meinem Hunduster noch ein wenig Kopfball übe oder mich lieber in den Heldenmodus stürze. Mal sehen.

  • Mein Spieleerlebnis mit dem neuen Zelda, beschreibe ich mal als aussergewöhlich !
    Sehr überrascht war ich von der offeneren Spielewelt und nachdem man das Masterschwert in seinem Besitz hat, es auch völlig egal ist welchen Dungeon man zuerst meistert !
    Dazu kommt noch, daß ich weder aus Kino, Fernsehen daheim, Handy´s oder Handhelds die Darstellung eines räumlichen 3D-Effektes überhaubt kannte.
    Seit mir ein Arbeitskollege seinen 3DS geliehen hatte, damit ich mein neues Zelda spielen konnte, hat es mich förmlich umgehauen, wie toll dieser 3D-Effekt gerade bei diesem genialen Game eingesetzt wurde.

  • Gegenwärtig habe ich alle Aufgaben erfüllt und muss zurück zum Schloss Lorule. Ehrlich gesagt drücke ich mich noch davor, weil ich nicht so schnell durch sein will ...

    ALBW ist nämlich ein großartiges Spiel. Mich hat es vom ersten Moment an gefesselt und begeistert. Musik und Grafik sind rundherum gelungen und sorgen für eine unverwechselbare Atmosphäre, in die ich ewig versinken kann. Die Details sind wundervoll, es gibt überall etwas zu entdecken; und zum Glück schwimmt man relativ früh in Rubinen, so dass ich sie ohne Bedenken für den Barden und Flötenspieler verprassen konnte, um mir deren Versionen der Melodien zuweilen in einer Dauerschleife anzuhören. :D

    Die Welt und die Charaktere sind typisch schrullig und bezaubernd zugleich, es gibt niemanden, den ich nicht mag, und auf Favoriten kann ich mich ebenso wenig festlegen. Mir scheint ALBW wie eine perfekte Mischung zwischen Alt und Neu. Einerseits hat es etwas vom nostalgischen Flair von LA, mit dem ich damals eingestiegen bin und das mich tage- und wochenlang unterhalten hat. Andererseits vermittelt es mit den Zwischensequenzen die Geschichte ganz im Stil von SS.

    Mir gefällt der Weg, den es damit einschlägt; wobei ich nichts dagegen habe, das nächste Mal auf Freiheiten zu verzichten und im Gegenzug noch (!) mehr Geschichte zu haben, durch die beliebige Reihenfolge der Dungeons tritt das wohl etwas in den Hintergrund. Nicht, dass es mich stört, im Gegenteil, das eigenständige Entdecken sagt mir auch sehr zu - obwohl meine Unentschiedenheit nicht allzu hilfreich gewesen ist: "Welchen Dungeon soll ich jetzt machen? Den! Oder ... nein. Den! Ach ... lieber den?" :ugly:

    Übrigens lief es darauf hinaus, dass ich in Hyrule zwar noch ohne Probleme zunächst das Haus des Windes und anschließend Heras Turm in Angriff genommen habe, mich in Lorule aber sehr früh mühevoll durch den Schildkrötenfelsen und die Eisruine gekämpft habe, um später festzustellen, dass eine andere Reihenfolge weitaus leichter gewesen wäre. xD

    Die Verwandlung in eine Wandmalerei ist ideal in die Geschichte eingebettet und die Nutzung in den Rätseln fordernd - außerdem mag ich ja den Effekt. Den Schwierigkeitsgrad allgemein empfinde ich als angemessen, überwiegend weder zu schwer noch zu leicht, nur stellenweise gibt es die ein oder andere harte Nuss zu knacken, an der ich mir beinahe die Zähne ausgebissen habe. In einigen Dungeons habe ich auch nicht jede Schatztruhe mitnehmen oder jeden Raum betreten können, vermutlich werde ich demnächst unsere Spielehilfe mit meinen Anliegen stürmen.

    Die Minispiele, mit denen ich mich in den anderen Teilen sonst meist nicht länger als nötig aufhalte, bereiten mir dieses Mal unglaublich Spaß. Vor allem Oktoball hat es mir angetan, mit ein bisschen Übung ist das sehr unterhaltsam. Nur der Hühnerhagel hat einen hohen Frustfaktor für mich, ich weiche dem einen Huhn aus und laufe dadurch in das andere hinein. Wie soll man das über eine Viertelstunde durchhalten, um das letzte Extra zu erhalten ...?

    Egal. Ich könnte (trotzdem) ununterbrochen von dem Spiel schwärmen und sehe dem Ende mit einem lachenden und einem weinenenden Auge entgegen - ich will das Spiel so lange wie möglich auskosten, der erste Durchlauf ist für mich etwas besonderes, ich will jedoch auch erfahren, wie alles ausgeht. x3

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...
    In ewig wie des Wassers Fluss ...
    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...
    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«
    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Schön geschrieben, ist mir sogar mehr wert als sämtliche Tests in Spielezeitschriften :yeah: !

    Ich bin noch lange nicht durch, bin aber schon bei meinem 2ten Dungeon in Lorule, nachher werde ich mal weitermachen, noch ca. 1 Woche habe ich den 3DS noch bei mir.
    Das letztemal habe ich es am Montagabend weitergespielt und will natürlich wissen was ich noch alles in beiden Welten entdecken kann.
    Die Extras die man noch so obendrauf bekommen kann, gefallen mir besonders gut, wie z.B. die Bienenmedallie. Da ich ich eh saugerne alle Büsche und Gräser kleinschneide, freue ich mich immerwieder, wenn die dann freifliegenden Bienen sofort meine Gegner attakieren und mich verschonen :yeah: !
    Für Dungeons nehme ich dann auch schonmal gerne Bienen mit, oder wenn ich weiß es kommen an bestimmter Stelle starke Gegner die mir schnell gefährlich werden können.
    Momentan habe ich größten Spaß mit dem Sandstab (Superklasse Item, so muß das sein) im Wüstentempel, besonders die Ameisenlöwen (die Viecher die aus ihren Sandfangtrichtern auftauchen) kann man damit schön überlisten !
    Mittlerweile hab ich eine Zusatztasche von der Frau des Schmiedes bekommen, so das ich jetzt sogar 2 Items gleichzeitig benutzen kann, war eine wirklich tolle Überraschung, Klasse !
    Gegenüber ALTTP wo man bis auf Schwert und Schild nur ein weiteres normales Item bisher benutzen konnte.
    Mir machts aufjedenfall riesigen Spaß !

  • Ich mag die Lehre die man aus der Geschichte ziehen kann und viele der kleinen Nebencharacktere und deren Lorule Ebenbild untermalen diese Lehre:

    Der Versuch das richtige zu tun ist zwar ehrenwert, endet aber nicht immer im gewünschten Ergebniss. Das kann man jetzt auf die Gesamt-Story beziehen und sagen ja toll das war's, aber damit ist es nicht getan.

    "Tunichtgut", der kleine Ganove in Kakariko ist auch ein Sinnbild dafür. In Hyrule ist er ein Schurke der nie bestraft wird aber schließlich doch gut wird als er seine Fehler erkennt. In Lorule ist er einfach ein Gefangener der so aussieht als hätte er nie was böses getan (er wird Ganove genannt, dass stört mich ein wenig) und trotzdem eingesperrt wurde. Er bleibt bei seiner guten Seite und kommt dadurch frei.

    Der Schmied in Hyrule ist einfach nur gut und ihm ist nie was schlechtes wiederfahren. Der Schmied in Lorule hat sich von schlechten Ereignissen niedermachen lassen und findet euch durch euch wieder das Glück.

    Ein guter Versuch endet nicht immer in einem guten Ergebnis, jedoch ist dies niemals ein Grund aufzugeben! Genauso endet nicht jede schlechte Tat in einer Strafe, trotzdem ist das kein Grund so weiter zu machen!

  • Das bringt es auf den Punkt, da kann ich mich nur anschließen. Die Geschichte mag simpel sein, doch sie ist zeitlos und märchenhaft. <3

    Heute Morgen gegen halb sechs habe ich, weil ich keinen Schlaf gefunden habe, ALBW nun auch zum ersten Mal durchgespielt. Das Ende ist einfach ... ich habe das auf jeden Fall so nicht erwartet. Gänsehaut. Außerdem hat Ravio nochmals einen gewaltigen Sympathieschub erhalten. Es war ein herrlicher Abschluss für dieses rundum gelungene Spiel. *_*

    Meine Probleme mit den unbesuchten Räumen und fehlenden Schatztruhen in den Dungeons habe ich zuvor nochmals in Angriff genommen und mit etwas Distanz und Grübeln selbst beheben können. Ausnahmsweise habe ich ALBW von Anfang an sehr gründlich gespielt, so dass mir jetzt nur noch zwei Herzteile fehlen und die zweite Stufe des Pegasusrennen, an der ich mir ein bisschen die Zähne ausbeiße (und der Hühnerhagel auf Endlos ...). Leider hat diese Gründlichkeit zugleich meinen Ehrgeiz geweckt, denn eigentlich ist es nicht mehr viel ... eigentlich.

    Ach ja, eines habe ich völlig vergessen: Das Speichern bleibt mir sehr positiv in Erinnerung. Es ist goldig, dass man dazu (in Hyrule) den Wetterhahn grüßen muss, vor allem die Töne, die der dabei von sich gibt, lassen mich jedes Mal schmunzeln; oder dass die Pendants (in Lorule) an Fledermäuse erinnern. Und wie sie hin und wieder zwitschern und flattern, um auf das Speichern aufmerksam zu machen, hach ja. xD

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...
    In ewig wie des Wassers Fluss ...
    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...
    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«
    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Zitat

    Original von Jeanne
    die zweite Stufe des Pegasusrennen, an der ich mir ein bisschen die Zähne ausbeiße


    Da kann man übrigens betrügen.... xD

    Spoiler anzeigen

    Du musst durch das Portal nach Lorule gehen und von dort aus in den Skelettwald per Besen reisen, wo du dann in Rossos Haus wieder nach Hyrule gehst... ^^

  • Zitat

    Original von Jeanne
    Das Ende ist einfach ... ich habe das auf jeden Fall so nicht erwartet. Gänsehaut. Außerdem hat Ravio nochmals einen gewaltigen Sympathieschub erhalten. Es war ein herrlicher Abschluss für dieses rundum gelungene Spiel. *_*

    Ist es sehr schlimm dass Ich das Ende genau so erwartet habe nur nie genug über Ravio nachgedacht habe um seine Rolle zu erkennen? xD

  • TourianTourist

    Trick beim Pegasusrennen

    Den Trick, durch das Portal nach Lorule zu wechseln und dort mit dem Besen zu reisen, habe ich bereits gekannt. Allerdings habe ich mich zum Friedhof fliegen lassen, das Portal in der Kirche zurück nach Hyrule benutzt - und es nie rechtzeitig geschafft. Als ich es nun mit dem Speicherpunkt im Skelettwald und dem Portal in Rossos Haus versucht habe, hat es sofort funktioniert. Dankeschön! <3

    Die Herzteile habe ich nun auch komplett; ich habe nur das Herzteil im Tunnel zur Kirche vergessen gehabt und vorhin noch geholt. Damit fehlt mir eigentlich nichts mehr, soweit ich weiß, bis auf ... Hühnerhagel auf Endlos. Yay. :xugly:

    @schleifenbaumj und Loxagon

    Über das Ende

    Natürlich ist die Möglichkeit naheliegend, dass Königin Hilda ein falsches Spiel treibt - darauf festlegen wollte ich mich allerdings nicht. Außerdem war Ravios Enthüllung die weitaus größere Überraschung. Ich habe mich zwar vorher schon gefragt, ob und wann man Links Gegenstück aus Lorule sehen wird, aber dass er es ist ... :D

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...
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  • Hat denn schon jemand das Pegasusrennen ohne mogeln geschafft und könnte ein paar Tricks zur Strecke geben? Ich hab z.B. das Gefühl das ich wesentlich schneller bin wenn ich westlich ums Schloss laufe, weil ich and der Kirche/am Friedhof viel Zeit verliere. Auch mit dem Schwimmen durch den Hyliasee...

    Ah, so schnelle Geschichten fallen mir immer schwer, auch die Rubinsuche auf Zeit ohne Anzeige hab ich nur mit geschafft, weil ich laut bis 20 gezählt hab und dann zurückgerannt bin. xD

  • Zitat

    Original von Aster
    Hat denn schon jemand das Pegasusrennen ohne mogeln geschafft und könnte ein paar Tricks zur Strecke geben? Ich hab z.B. das Gefühl das ich wesentlich schneller bin wenn ich westlich ums Schloss laufe, weil ich and der Kirche/am Friedhof viel Zeit verliere. Auch mit dem Schwimmen durch den Hyliasee...

    Ah, so schnelle Geschichten fallen mir immer schwer, auch die Rubinsuche auf Zeit ohne Anzeige hab ich nur mit geschafft, weil ich laut bis 20 gezählt hab und dann zurückgerannt bin. xD


    Du solltest vielleicht mal die Guides auf Zelda-Europe studieren, damit ich die nicht ganz umsonst gemacht habe. ^^ Im Minispiele-Guide hab ich für beides wesentliche Tipps, darunter die beste Route für das Pegasusrennen ohne zu betrügen und hilfreiche Hinweise für die Rubinjagd. Bei Letzterer kann man sich nämlich an der Musik orientieren, um die 30 Sekunden punktgenau zu erfassen. Ganz ohne Stoppuhr.

  • @TT: Du weißt doch das ich reingesehen hab, immerhin hab ich dir noch Fehler rausgesucht. :P

    Aber ich meide bewusst manche deiner Lösungen noch, z.B. die MaiMais möchte ich gern selber finden. ^^ Und beim Pegasusrennen interessieren mich die Erfahrungen von Otto-Normalusern schon... das du unschlagbar im finden von Superlösungen bist, weiß man ja. :xugly: Aber z.B. "jau mit schwimmen geht es auch" oder "lieber untenrum als oben" motivieren mich 100 mal mehr zum weiterprobieren als stupide in einer Lösung zu blättern.

    Ich schätze deine Arbeit aber sehr. Aber das weißt du nach der langes Lobeyhymnen-PN ja bitte schon, oder?

  • Ich hab es jetzt endlich seit gestern (aber zwei Wochen warten und sicher die Truhe und ein Poster zu haben waren es durchaus wert, das Poster ist superschön, riesig und kommt jetzt ins Wohnzimmer :D) und spare es mir, eure Beiträge alle zu lesen, weil ich absolut spoilerfrei bleiben möchte. :D (Nie wieder sowas wie damals mit TP, nie wieder. xD)

    Ich hab bisher zwei Sages gerettet seit gestern, das langsame Tempo entschuldige ich hierbei, dass ich ganz freie Spielwelt-mäßig erst mal ÜBERALL ALLES ERKUNDEN MUSS ehe ich in die DUngeons auch nur reingehe. xD Ich schwöre, meine Karte ist voller dreifarbiger Pins, um alles zu markieren, an dem ich vorbeikomme.
    Ich finde die ALTTP-Welten sehr schön recycelt. Man fühlt sich sofort zuhause, durch die neuen Charaktere und allem fühlt es sich dennoch nicht "alt" und "schon bekannt" an, sondern bleibt trotzdem spannend. Nichtsdestotrotz hatte ich,w ie Aonuma es auch schon mal ankündigte, oft diesen "Hä?! Hier sollte doch XY sein?!"-Momente, was aber meistens nur spanennd und amüsant war, sobald ich meinen Fehler erkannt habe. Frustriert war ich bisher noch nicht. Mein größtes Fail war allerdings folgendes: ich, als ewiger Zora-Fan, wollte natürlich zuerst das House of Gales machen, bevor ich in den ewig verhassten Tower of Hera gehe. Mit dem neuen Spielprinzip offenbar noch nicht vertraut hab ich aber nicht kapiert, dass ich einfach per Portait über die Lücke nach Zoras Reich gehen kann und habe verzweifelt nach etwas wie der Sprungfeder o-Ä. gesucht, mit dem ich über den Abgrund kann. Bis ich dann so verzweifelt war, dass ich zum Wahrsager gegangen bin, der mir sagte, ich solle meine ability nutzen. Duuuuuh, kam ich mir doof vor. Zelda, ey. Genau so muss das... xD

    Ich bin sehr zufrieden bisher. Es ist ein sehr schönes und solides Spiel. Und wenn die zwei Musiker in der Milchbar jemals 'ne Platte rausbringen, ich kauf sie als erstes. Ich liebe ihre Lieder! <3

  • Zwar habe ich das Spiel erst heute bekommen, da mein Geburtstag leider nicht allzu nahe am Releasedatum war (ein anderes Geschenk war übrigens ironischerweise ein "Malkoffer" mit Leinwand und allem :ugly: ), aber schon so viel gezockt, wie es mir möglich war.
    Bisher finde ich das Spiel zwar ziemlich gut, allerdings noch nicht so fantastisch, wie ich den Eindruck hatte (Erstaunlich, wie viel man mitbekommt, obwohl man Spoiler zu vermeiden versucht), aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich erst den ersten Dungeon geschafft habe. Dass der dortige Boss

    Spoiler anzeigen

    gleich Yuga ist, hat mich ein wenig an Ghirahim erinnert, auch wenn Ghirahims Auftritt ein wenig ... beeindruckender? war.


    Übrigens bin ich doch bestimmt nicht die Einzige, der diese extreme Ähnlichkeit zwischen Ghirahim und Yuga aufgefallen ist, oder? Solange es durch die weitere Story nicht widerlegt wird, werde ich jedenfalls annehmen, dass Yuga eines (der letzten?) Mitglieder dieses mysteriösen "Dämonenclans" aus Skyward Sword ist ^^°
    ~to be continued

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