Eure emotionalsten Spiele!

  • Liebe ZE-Forumgemeinde!

    In diesem Thread könnt ihr über die emotionalsten Spiele, die ihr je gespielt habt, diskutieren.

    Es gibt schließlich Vieles, was ein gutes Spiel ausmacht: Gameplay, Grafik, Sound, Story usw.

    Ein Punkt ist dabei die emotionale Einbindung des Spielers im. Das geht oft mit einer guten Charakterentwicklung einher, aber auch weitgehend mit dem Aufbau der Atmosphäre.

    Ich möchte hierbei vielleicht von Zelda absehen, da diese allesamt sehr emotional einbindend sind.

    Eines der emotionalsten Spiele, die ich in letzter Zeit gespielt habe, war dabei Bioshock Infinite. Ich bin normalerweise kein Fan von Egoshootern, aber die komplette Atmosphäre, zusammen mit den tollen Charakteren, hat mich von vorn bis hinten mitgerissen und ich fühlte tatsächlich richtig mit.

  • Ich hab eingelich nur ein bis zwei sehr emotionale(in diesem Fall traurige) Spiele. Alle anderen fand ich nicht so gefühlsvoll. Es ahndelt sich dabei um Pokemon Mystery Doungen Zeit und Kingdom Hearts 358/2 Days.

    Pokemon Zeit

    Bei Pokemon Zeit ist es die Stelle beim Zeiturm, wo sich der Protagonist auflöst. Die Musik, die Trauer :*-*:. Allein wegen dieser Stelle ist das eins meiner Lieblingsspiele. Und aus meinem ehemaligen Freundeskreis weiß ich, dass ich nicht der einizige bin, der diese Stelle traurig fand. Was genau dranan so bewegend war (abgesehen vom Verschinden von (Name einfüg), dass in fast jedem Spiel hin und wieder der Fall ist), weiß ich nicht.

    Kindom Hearts

    Bei KH, allgemein sehr traurig, war es das Ende, wo Xio, starb. Es war zwar etwas merkwürdig, als Roxas dann beim sterben gefragt hat, mit wem er denn jetzt Eis essen solle, aber dennoch: Gegen Freunde zu kämpfen und sie schließlich zu töten, ist unfair, Nintendo. Schäm dich was!

  • Hm, die emotionalsten Spiele... da fällt mir erstmal spontan erstmal "Ninetynine Nights" (N3) ein. Eigentlich ein ziemlich trashiges Mass-Slayer-Spiel doch wenn man erstmal nach und nach die Puzzel der Geschichte zusammengesetzt hat, doch recht mitreißend. Bei sieben Protagonisten hat jeder irgendwo einen Kampf gegen Widersacher zu fechten, die das Heimatland der Spielfiguren überfallen und doch eigentlich nur irgendwo für sich nach Gerechtigkeit sinnen. Dabei hat jede Figur einen im Verlauf der Geschichte einen tragischen Verlust zu beklagen und sein eigenes Kreuz zu schleppen, das mit der Zeit immer schwerer wird.

    Egal wie sehr man sich anstrengt, man muss immer mit ansehen, wie ein geliebter Freund, ein Familienmitglied oder ein anbetungswürdiger Mentor ums Leben kommt und das nicht selten zwangsweise durch die eigene Hand.

    Als ich einen Kampf bestreiten musste, wo man als zwölfjährige kleine Hexenanwärertin die eigene Mentorin niederstrecken musste und sie heulend das Schlachtfeld verlassen hatte, musste ich auch erstmal eine Pause einlegen. :uh:

    Behandle dein Schwert mit Umsicht und Achtung, so wird sie dich rächen!
    Behandle dein Schwert mit Nachsicht und Missachtung und es wird dich richten!

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    "Trust us now, It's time to let me go!
    Give up for now, follow what you want!
    Trust us now, it's time to let me go!
    Give up, give our soul away!"

  • Zitat

    Original von Tido
    Eines der emotionalsten Spiele, die ich in letzter Zeit gespielt habe, war dabei Bioshock Infinite. Ich bin normalerweise kein Fan von Egoshootern, aber die komplette Atmosphäre, zusammen mit den tollen Charakteren, hat mich von vorn bis hinten mitgerissen und ich fühlte tatsächlich richtig mit.


    Ohje, scheinbar bin ich der einzige, der absolut nichts für dieses Spiel empfindet.

    Spoiler anzeigen

    Songbird tat mir leid, als Elizabeth ihn umgebracht hat, doch ansonsten konnte mir keiner der Charaktere großartig Sympathie abgewinnen. Lag wohl an dem ganzen Parallel-Universum-Setting, das sowieso jedes der Ereignisse ins Irrelevante hat abdriften hat lassen. Und außerdem... Geister? Wtf... -.-

    Anders erging es mir mit Bioshock 2, welches bis heute zu einem meiner Lieblingsspiele zählt. Ich weiß nicht, vielleicht habe ich einfach eine starke Zuneigung zu Charakteren, die aus einem inneren, selbstlosen Trieb heraus handeln, etwa wie Songbird, oder Alpha, der Big Daddy, den man in Bioshock 2 spielt. Charaktere, die einfach für das kämpfen, was ihnen wichtig ist, ohne den Gedanken an eine Belohnung.

    The Walking Dead (Season 1) ist in dieser Hinsicht sehr ähnlich, auch hier widmet sich der Hauptcharakter seinem selbstlosen Ziel. Da das Spiel all die dramatischen Ereignisse um die Charaktere, zu denen man allesamt eine tiefe Verbindung aufbaut, auch noch so gut darstellt, gehört es eindeutig zu den emotionalsten Spielen, die ich kenne.

    Dishonored ebenfalls. Nicht nur hat man auch hier ein sehr klares Ziel vor Augen, man kann auch richtig dabei zusehen, wie die Stadt langsam verrottet und zugrunde geht. Zudem ist es eines der wenigen Spiele, in denen man wahrlich Rache üben kann, und sich ganz und gar dem Hass auf bestimmte Charaktere hingeben kann, wenn man will. Sehr emotional, allerdings.

    Das sind so die besten Beispiele, die mir gerade einfallen. The Last of Us halte ich auch für ein sehr emotionales Spiel, einfach aufgrund der Kino reifen Aufmachung, wobei ich es nicht selbst gespielt habe.
    Im übrigen habe ich zu vielen weiteren Spielen ein emotionales Verhältnis, wobei es sich dabei wohl größtenteils um Nostalgie handelt, die nichts über die eigentliche "Emotionalität" des jeweiligen Spiels aussagt.

  • Bei mir wäre das Final Fantasy 9. Das Spiel hat mich an so vielen Stellen entweder zum Lachen, Weinen oder Staunen gebracht. Es war einfach alles unglaublich schön insziniert, die Charaktere, die Musik, die Hintergründe, die Filmsequenzen. Ich hab geheult, als das Spiel zu ende war und ich kann mir bis heute manche Stellen und Lieder nicht ansehen/anhören ohne loszuflennen.

    Das nächste wäre Tales of Phantasia. Eigentlich das gleiche wie bei Final Fantasy 9. Alles einfach so unglaublich schön gemacht und an so vielen Stellen dank schrägem Gesprächshumor einfach nur zum ablachen und an anderen Stellen echt zum losweinen.

    Ich gehöre zu der Sorte Menschen, die die wichtigen Fragen des Lebens stellen!

    Fragen wie:

    "Was ist hinter dieser Tür?"
    "Steht das wirklich unter Strom?"
    "Pass ich da durch?"
    "Wofür ist dieser Knopf gut?"

    Und: "Brauch ich dafür wirklich einen Fallschirm?"

  • Ich finde du hast einen guten Spielegeschmack, auch wenn ich - im Gegensatz zu dir - Bioshock Infinite mag.

    Spoiler anzeigen

    Auch wenn es das ganze Paralleluniversums-gedöns hat, sind die Konsequenzen der Handlung real und direkt, da man eben mindestens 2 Charaktere hat, die in jedem Fall betroffen sind. Zudem geht mir das Setting - Erzkonservativer Kapitalismus vs Kommunistisch-angehauchter Rebellen - sehr nahe. Aber ja, auch ich habe mir bei den Geistern gedacht: wtf?^^

    Bioshock 2 hat mir auch emotional sehr gut gefallen, aufgrund des von dir genannten selbstlosen Triebes heraus. Aber genau da gibt es für mich bei solchen Spielen auch das Problem: Solche Charaktere sind leider auch sehr unrealistisch, weil kein Mensch auf der Welt rein selbstlos handelt; es gibt sogar Studien die erweisen, dass es sowas wie Selbstlosigkeit gar nicht gibt. Deswegen spiele ich lieber Charaktere, die tragisch sind - also aufgrund einer tragischen Hintergrundgeschichte heraus realistisch handeln - so wie Booker bei Bioshock Infinite. Ich empfinde mehr für eine Figur, die ich nachvollziehen kann als bei einer, die ich nicht nachvollziehen kann.

    Walking Dead habe ich nie was von gehört - werde es mir aber ansehen. Dishonored habe ich auch noch nicht gespielt, aber die (tragische^^) Hintergrundgeschichte passt, und ich habe viel Gutes davon gehört.

  • Askel: Ehrlich bei mir war das auch so mit Final Fantasy 9. Es ist so ein mitreißendes Spiel. Besonders weil es so vieles gibt was man beim lesen übersehen kann. Und beim Ende habe ich auch geweint wie ein Kind :*-*:

    Welches Spiel mir noch einfällt was sehr Emotinal ist, ist Beyond Two Souls. Die ganze Geschichte um Jodie ist so unfassbar wie Emotional. Ich liebe dieses Spiel vor allem weil es auch brisanten Stoff durch nimmt.

    Wir alle sind hier aus einen einfachen Grund: The legend of Zelda.
    Dies ist unsere Passion. Denn sie ist die beste Videospiel - Serie der Welt.

  • Phew da ist ne schwierige Frage. Vorallem da ich nicht verstehe, wie genau hier Emotional gemeint ist. Reden wir hier von Spielen, die einfach Emotionen aller Art auslösen, oder reden wir hier von traurigen Spielen! Ich werd heir hauptsächlich auf Spiele eingehen, die für mich eher traurig sind erstma..

    Red Dead Redemption war meiner Meinung nach ein sehr Emotionales Spiel.

    Vorsicht Spoiler

    Die Reise mit John Marston zur Rettung seiner Frau und seinem Kind, sowie das Ende von John Marston waren einfach sehr emotional gestrickt. Viele Leute kritisieren das ja an Red Dead Redemption, es es kein wirkliches "Happy End" gibt und Marston stirbt, und man dann mit seinem Sohn weiterspielt, aber ich finde genau das hat mich aber Emotional sehr mitgenommen und ich feiere das Spiel. Es ist eins der Spiele, die zeigen, das man nicht unbediengt immer ein Happy End braucht.

    Nier
    Ích muss hier mal einwerfen, das ich leider noch nie die Gelegenheit hatte, das Spiel komplett durchzuspielen, aber ich feiere das Spiel trotzdem immer ungemein. Das Problem war einfach das ich die Xbox360 Version besitze, und es mir meineN Savegame zerschossen hat.

    Abermals...Storyspoiler enthalten

    Aber auch Nier ist ein sehr Emotionales Spiel. Die Reise beginnt mit einem verzweifelten Vater, der ein Heilmittel für seine Tochter sucht...
    Das Spiel teilt sich in zwei große Abschnitte. Der eine Abschnitt, wo es darum geht, das Heilimttel zu finden. Dann passiert eine tragödie - und es kommt eines nach dem anderen. Das Dorf wird angegriffen, seine Tochter wird entführt, und ein übel, welches sie nicht besiegen konnten, muss eingesperrt werden, indem Kain(ein charakter) versteinert wird. Und wenn das nicht schon genug, wird in der zweiten Hälfte ein Junge in ein Skelett verwandelt. Die Story, der Soundtrack - sind einfach so unglaublich mitreißend und emotional...

    Heavy Rain
    Ehrlich Leute, da spar ich mir die Erklärung(Faul Sei). Das erklärt sich von selbst, wie es bspw auch bei The Walking Dead der Fall ist!

    Mass Effect
    oder besser gesagt Bioware Games, sind Grundsätzlich immer Emotional gestrickt.
    Sheppards Reise, die man auch beeinflussen kann, hat mich auf sovielen Ebenen Emotional mitgerissen, und Fans der REihe werden mir das wohl nicht verdenken können. Ich bin auch einer der wenige, der sich am Ursprünglichen Ende nicht gestört hat, was auch der Grund ist,w arum ich bis heute noch nicht das DLC Ende gesehen habe! Irgendwann mag der Tag kommen, aber bisher behalt ichs so in Erinnerung!

    Alan Wake
    Alan Wake wird aus irgendwelchen Gründen gern mit Heavy Rain verglichen. Müsste ich den Vergleich ziehen, wäre aber Alan Wake für mich einen Tick besser. Das Spiel zählt als Mysterie und nicht Horror, trotzdem verspührte ich Angst öfter, als bei den meisten anderen Genrevertreter(aka outlast -.-), aber auch anderweitig, wie die verzweifelte Suche nach seiner Frau usw. haben mich Emotional sehr mitgenommen!

    Final Fantasy 7: Crisis Core
    Ich genier mich nicht und bin Manns genug es zuzugeben, aber das ist wirklich eines der wenigen Medien, die es tatsächlich geschafft haben, das ich Tränen hatte. Spielerisch zwar auf dauer(durch seine 300 Nebenquest oder was das waren) etwas Repetiv, aber Storytechnisch einfach nur absolut Grandios. Der Spin-off zu einem der besten Spiele allerzeiten, war einfach nur "wow". Auch heute noch, wenn ich "Why" höre, werd ich absolut Melachonisch!

    Tales of Abyss:
    Als Tales of Fan, kann ich ja sowieso nichts anderes sagen, als das ich sehr viele Spiele, aber auf unterschiedliche Art und Weise emotional empfinde...man muss sich natürlich auch auf die Spiele einlassen können. Aber Tales of Abyss(und mitunter auch Tales of Graces F) zählen für mich als die traurigsten/emotionalsten Tales of Titel. Die Charakter Enticklung von Luke und die Verantwortung die er für seine Taten trägt, das Ende... usw. Es ist einfach unglaublich gutes Spiel und auch sehr Emotional!

  • Bioshock Infinite gehört definitiv auch dazu, vorallem bei dem Ende. Man, was habe ich danach noch lange darüber nachgegrübelt... Das liegt aber nicht nur daran, dass ich die Charaktere toll fand, sondern auch an der Komplexität der Story an sich. Aber ich liebe solche Spiele, wo man sich etwas genauer mit den Hintergründen beschäftigen muss.
    Silent Hill ist auch so ein Fall, muss also auch hier stehen, besonders Shattered Memories - gilt zwar als einer der schlechteren Teile, aber die Geschichte hat was. Ganz am Ende gibt es eine unerwartete Wendung, mit der ich einfach nie gerechnet hätte, allein durch einen Wechsel der Kameraperspektive; aber es lässt das Spiel keineswegs plötzlich absurd erscheinen oder unlogisch, im Gegenteil. Oder Beyond two Souls, auch sehr zu empfehlen, mehr Film als Spiel zwar, aber dennoch sehr ergreifend.

    Aber - ein Spiel, das mich damals sehr berührt hat - war Banjo Tooie. Ehrlich, kauft euch mal als junges Früchtchen dieses Spiel für euer N64, nachdem ihr den Vorgänger schon abgöttisch geliebt habt, und seht zu, wie gleich zu Beginn (!) ein Großteil der Charaktere umgebracht wird. Ich habe so geheult bei Bottles Tod... Ist mir jedenfalls bis heute im Gedächtnis geblieben. Emotional war die Spielreihe aber in vielerlei Hinsicht. Hat mich oft zum Lachen gebracht. Ich sage nur:

    Zitat

    Banjo: Hier ist nichts!
    Kazooie: Warte - die Musik hat sich geändert, gleich kommt der Endgegner!


    Ich liebe diese Witze durch die Vierte Wand. Ohnehin hatte das Spiel immer einen schrägen Humor. :xugly:

    Resident Evil 6 hat mich auch gefesselt, besonders die Chris/Piers-Geschichte gegen Ende. Danach hatte ich aber merkwürdigerweise keine Lust mehr auf das Spiel. ^^"

    Bei Okami war der Mitfieber-Faktor bei mir echt groß, aber das ist kein Wunder, immerhin ist es Zelda sehr ähnlich. Es war toll, die ganze Zeit den Werdegang der Göttin Amaterasu mitzuverfolgen und mit ihr zu wachsen, besonders wegen dem genialen Soundtrack und dem einzigartigen Grafikstil. Gerade Action-Adventures mit so leichten RPG-Elementen haben immer diesen "Epik"-Faktor, wo man als kleiner Wicht anfängt und gegen Ende wirklich das Gefühl hat, ein Held zu sein, der die Welt rettet. Deswegen habe ich es auch nicht so mit Onlinerollenspielen, da hat man das Gefühl zwar auch, aber immer einen "neben sich laufen", der dich wieder daran erinnert, dass man doch nur einer von vielen ist...

    Darf man auch Spiele nennen, die einen emotional sehr erregt haben - wie etwa Assassins Creed 3 und das Ende, was einfach keines ist? Ich habe mich tierisch geärgert, wie Ubisoft die Sache mit Desmond beendet hat. Da sitzt ein ganzes Team dran, um den Plot zu verfassen; kann wohl nicht wahr sein, dass man so eine seiner erfolgreichsten Spieleserien verhunzt.

  • bei ein paar spielen kommt es mir jetzt so vor als würde ich die "Anti-Position" einnehmen. Zelda wurde ja im Anfangspost ausgenommen trotzdem möchte ich dazu was sagen.

    Ich bin nicht der Meinung, dass die Zelda Story insgesamt schlecht ist, ich habe auch viel zu wenig der 3D-Teile gespielt um dies wirklich fundiert beurteilen zu können. Von dem was ich aber von den 2D Teilen an Story mitbekommen habe, was sie mir meistens total egal. Ich bin kein großer Fan von Fantasy und finde viele traditionelle Storyelemente von Fantasy zu beliebig daher konnte mich die Story eines Zelda Teils wirklich noch nie fesseln (ich mochte die von Links Awakening ganz gerne, aber die sticht ja besonders heraus). Für mich persönlich ist Zelda (genauso wie Metroid) wie Mario die Story ist halt da und ich nehme sie auch war, aber das Spiel spiele ich nur wegen dem Gameplay und ich würde es auch ohne Story spielen.

    Ich fand alle 3 Bioshock Spiele gut und ich fand auch, dass alle 3 eine packende Story hatten, die mich vor allem durch die wasserdichte Atmosphäre jedes mal super gut getragen hat. Wirklich emotional berührt haben mich aber lediglich die Little Sisters.^^

    Meine emotionalsten Spiele:

    Wenn ich eigene Erfahrungen und Nostalgie als Emotion mitzählen würde, wären ganz andere Spiele oben meistens welche bei denen ich andere schöne Erinnerungen damit verbinde wie zum Beispiel die ersten beiden Pokemon Generationen.

    Aber nun meine Highlights:


    Metal Gear Solid:
    Ich gebe zu ich bin Metal Gear-Fanboy. Doch ich weiß, dass die reine Story auf dem Papier sicherlich nicht die allerbeste ist, auch wenn viele Fans das behaupten. Die Story ist schwer zu verstehen und ich habe das Gefühl, um die Story, Charaktere und Beziehungen von Metal Gear zu verstehen könnte man ein Semester lang ein Seminar an der Uni belegen. Was wirklich packt ist die Welt und die Charaktere. Diese ist wunderbar ausgearbeitet und wirklich immer für die aktuelle Generation wegweisend inszeniert. Die Charaktere haben so viel tiefe und die Welt ist wirklich dicht. Dadurch habe ich die Story lieben gelernt. Durch die Metal Gear-Spiele habe ich daher auch wirklich so viel Auf- und Abs gehabt, wie bei keiner anderen Serie.

    The Walking Dead:
    Dazu wurde hier in diesem Thread ja schon genug gesagt. Das Spiel hat mich an vielen Stellen mitgenommen wie kaum ein anderes, man hat das Gefühl echt der Vater eines kleinen Mädchens zu sein um das man sich kümmern muss. Das Spiel ist definitiv eines der besten der letzten Spielegeneration.

    Lucas Arts Adventure:
    Keine emotionale tiefe, aber dafür eine humorvolle Unterhaltung, diese Adventures haben mich wie keine anderen Spiele zum lachen gebracht.

    Silent Hill 2:

    Vorsicht Spoiler der Story

    Man spielt einen gebrochenen Charakter, der noch immer unter dem Tod seiner schwerkranken Frau leidet. Auf einmal bekommt man einen Brief von ihr und sie sagt sie sei in Silent Hill. Klingt vielversprechend, hätte aber auch sehr schnell cheesy sein können.

    Der Anfang des Spiels und das Kennenlernen der Charaktere war ganz OK. Was mich umgehauen hat war die letztendliche Erkenntnis dass man seine Frau selbst umgebracht hat, weil man den kranken Menschen um sich herum nicht ertragen konnte. Dass der Tod durch die Krankheit kam hatte sich der Charakter selbst eingeredet, weil er mit seiner eigenen Tat nicht mehr leben konnte. Die Stadt Silent Hill und das "Böse" in ihre haben ihn dazu gebracht sich seiner eigenen grausamen Tat zu stellen.

    Die ganze Zeit identifiziert man sich mit dem Spieler, weil er doch nur seine Frau zurück möchte. Als man dann erfährt, dass man sie selbst umgebracht hat blieb mir echt die Spucke weg. Die ganze Zeit war ich der Charakter der seine Frau sucht und ich fand ihn sympathisch doch dann sowas.

    The Last of us:
    Ich habe das Spiel noch gar nicht gespielt, jedoch habe ich die erste Stunde in einem Let's Play geschaut. Was ich da schon bereits gesehen habe hat mich so umgehauen, dass ich jetzt schon weiß, dass dieses Spiel ganz weit oben landen wird.


    In my time we didn't depend on hi-tech gadgets like you do, we didn't need a mechanical washing unit to wash our clothes, we just used a washing machine. [Philip J. Fry]

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