Unser Hyrule Warriors: Legends Gewinnspiel

Oh, das klingt zu verlockend, um NICHT teilzunehmen. Ich nehme mir auf jeden Fall mal einen Tag nur für die Geschichte, ich freu mich schon aufs Schreiben.

Den anderen wünsche ich natürlich viel Glück, möge die beste Geschichte gewinnen. =)

Ich hab das Gefühl, das wurde hier mit absicht gemacht das ich an dem Gewinnspiel nicht teilnehme =P Aber vielleicht fällt mir was ein, wo ich gleichzeit Linkle NICHT pushe, aber trotzdem der anforderungen gerecht werde. Allen anderen aufjedenfall viel Glück =P

Hurra, ein Schreibwettbewerb! Ich glaube, da nehme ich mal dran teil. Ich hätte da nämlich jemanden, der sich das Spiel nicht kaufen möchte, dem ich es dann aber schenken würde. :D

Zitat

Original von TourianTourist

Die Aufgabenstellung, etwas mit Linkle zu machen, war tatsächlich ein Vorschlag von Nintendo. ^^ Da ich selber Fan von Linkle bin, habe ich das natürlich auch umgesetzt und bin auf die Ergebnisse gespannt.

Das war eigentlich ein scherz und mir war bewusst, das da etwas mehr dahinter steckt als dem "Anti-Linkle-Geheimclub" auf dem Geist zu gehen =P
Jo wird spannend, werde vermutlich selber auch mitmachne(wenn ich Zeit finde es zu schreiben), weil ich halt auch gerne das Spiel will(wie alle Teilnehmer). Außerdem hört sich ma wieder eine Geschichte ausdenken und schreiben lustig an, weil ich da eh schon ziemlich eingerostet bin =)

Aber, und es tut mir leid für die Frage, was versteht man hier unter Kurzgeschichte xD? Also eine Geschichte die auf einem Din-A4 Blatt passt oder gehts einfach darum, das man hier wortwörtlich keinen Roman aka Geschichte mit mehreren Kapiteln plus Seitenanzahl die in zwei oder gar dreistelligen Berreich geht =)?

Also ich denke mal, eine Kurzgeschichte darf eine bis mehrere Seiten umfassen.
Generell betrachtet gibt es dafür keinen genormten Umfang, nur eventuelle literarische Merkmale. Obwohl wir das hier, so denke ich, etwas informeller gestalten ^^ Wir sind ja keine Deutschlehrer.

Relevant ist wohl, dass man alles mehr oder in minder in einer konkreten "Handlung" bzw. einem "Akt" abhandelt. Mehrere Kapitel sind dabei nicht nötig.
Es ist eben eine Art "kurze Erzählung". Einleitung und Schluss können dabei offen sein. Es muss nicht alles abgehandelt werden.

So in etwa. Hilft das vielleicht schon weiter?

Wie es glaube ich auch auf der Seite des Gewinnspiels steht ist die wichtigste "Regel" eigentlich, dass eben kein Roman werden soll xD

Ich bin zwar voll der Schreiberling, aber ich denke da es mir momentan an Kreativität und Motivation fehlt werde ich einfach abwarten wie der Wettbewerb so abläuft. Kann man denn die besten Kurzgeschichten dann auch nach dem Wettwerb noch lesen? Das wär echt toll. =)

Zitat

Original von TourianTourist
Ein Beitrag darf gerne mehr als eine A4-Seite sein, im zweistelligen Seitenbereich wird es dann aber kritisch... Ich hatte eigentlich gehofft, dass die Leute da mit gesundem Menschenverstand heran gehen und auch berücksichtigen, dass das die Jury auch alles lesen muss. ^^

Da kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass die Teilnehmer als letztes, wenn überhaupt an die Jury denken. Da gibt es dann die netten E-Mails, warum das so lange dauert, weil niemand bedenkt, dass da vielleicht 200+ Seiten aufmerksam gelesen werden wollen...
Darum sind Seitenangaben/Zeichenvorgaben eine sehr wichtige Sache. Auch wenns ungenau ist, aber mit einem Richtwert wie "1-4 Wordseiten in Times New Roman Schriftgröße 12. Nur im Notfall mehr, aber auf jeden Fall unter 10 Seiten!", dämmt man schon viel literarischen Wildwuchs ein.

Aus literaturwissenschaftlicher Sicht möchte ich noch anmerken, dass Kurzgeschichte nicht gleich kurzer Geschichte ist. Wie TT geschrieben hat, zeichnet sich eine Kurzgeschichte durch andere Merkmale aus. Vor allem ihre Vielschichtigkeit, die große Anzahl an Symbolen und nicht immer gleich ersichtlichen Paralellhandlungen machen die Kurzgeschichte nicht nur extrem anspruchsvoll, sondern auch denkbar schlecht als Kategorie in einem Fanfictionwettbewerb. Die Hauptfigur ist oftmals kein Held, der Ort der Handlung bleibt meistens unbestimmt und der Text strotzt nur so vor Metaphern und Allegorien.
Was das in 'in einem Zug' lesen Betrifft. Das hängt von Person zu Person ab. Stefan Zweigs "Angst" wird je nach Betrachtung als Novelle oder Kurzgeschichte gesehen, umfasst ca 58 Seiten. Stephen King veröffentlicht vieles als Short Story, was man gemeinhin schon eher als Roman ansehen würde. Und dann gibt es da noch Leute, die an einem Abend ein ganzes 200 Seiten Buch lesen....

tldr:
Kurzgeschichten sind nicht primär kurz.
Nervt TourianTourist nicht mit 20seitigen Einsendungen.
Viel Glück allen teilnehmenden Usern. :)

Menno, dabei war ich grad so schön im Schreibprozess. ^^
Ich hab mit ca. 7-9 Seiten gerechnet, aber es stimmt, es kann recht lange dauern, wenn vielleicht 20, 30 Leute was schreiben und das alles gelesen werden muss ... Woran erinnert mich das nur? *Zur To-Do-Mappe schiel*
Ich hab den bisherigen Text zusammengekürzt. Hoffentlich krieg ich den neben der Arbeit noch bis zur Deadline fertig. Ist ein schönes Gefühl, endlich mal wieder selbst kreativ zu schreiben.
Danke schon mal für das Gewinnspiel. Das hat den Rost meines Schreibhobbys wieder weggeputzt. :)

Tja... ich hatte angefangen, bleibt aber unvollendet da Gestern mein Vater durch den Krebs verstarb ...

Das kurze Fragment stelle ich aber nach dem Wettbewerb gerne ein. Wäre an sich genau ein Wettbewerb nach meinem Geschmack, aber...

Danke dir.

Zitat

Langsam senkte sich die Dunkelheit über Hyrule herab. Die junge Frau gähnte herzhaft und bemühte sich ihre Hühner in den Stall zu treiben, wogegen diese lautstark protestierten. Doch Linkle nahm darauf keine Rücksicht, denn sie wollte endlich nach Hause – doch es sollte anders kommen. Ganz anders. Denn ein Mann näherte sich dem kleinen Geflügelhof.
„Ich nehme an, dass die Hühner käuflich zu erwerben sind, mein Fräulein?“
Linke hob die Augenbrauen.
„Was wollen Sie denn mit den Hühnern?“
„Nun, das was man mit Hühnern so macht. Kopf ab, rupfen, kochen, essen.“
„Kommt nicht in Frage! MEINE Hühner werden nicht gegessen. Verschwinden Sie von hier, aber sofort!“
„Das wird meinem Herrn nicht gefallen. Er will heute Abend Hühnchen essen, und er wird Hühnchen essen. Oder die ganze Stadt wird in Flammen aufgehen. Und ja, das ist eine Drohung!“
Linkle zögerte nicht lange, sondern nahm kurzerhand einen Besen und schlug zu.
„Dann rufen wir Link zu Hilfe, und dieser wird deinen Herrn genau so vernichten, wie diesen Narren Ganondorf. Aus die Maus. Und nun: Abmarsch!“
„Du wagst es mich, den großen Oroxis zu schlagen, du kleine Sch“
„Halt, das reicht. Es hören Kinder zu. Nun gut. Gocki, kommst du mal eben?“, fragte sie mitten hinein in die muntere Hühnerschar. Und kurz darauf kam ein Huhn angerannt, das sofort auf die offenen Hände seiner Herrin sprang. Oroxis sah sich irgendwie hilflos um, denn er konnte nicht begreifen, was diese seltsame Szenerie zu bedeuten hatte – allerdings tangierte ihn das auch nur peripher. Schließlich war diese Frau nur eines: eine Frau und zudem eine Hühnerhüterin. Letzteres wurde ihm schlagartig – was man wortwörtlich nehmen durfte - klar, als sie ihm das Huhn kurzerhand um die Ohren schlug.
„Was?!“
„Fass!“
Und das Huhn biss gnadenlos zu – und, oh Himmel, dagegen war ein Hundebiss gar nichts. Er erkannte, dass er keinerlei Chance hatte und floh aus der Stadt. Doch das Lachen Linkles verfolgte ihn bis in die Träume.

* * *

„Oroxis, tritt vor und erkläre dich, du mieses Nichts!“
„Herr, ich …“
„Wimmere nicht, oder du wirst einen grauenvollen Tod erleiden!“, zischte Ganondorf und sah seinen Hauptmann sehr wütend an.
„Eine Frau hat mich vertrieben. Herr! Sie hat Widerstand geleistet! Gegen euren Befehl! Gegen den wahren König der Welt!“
„Und du wirst nicht mit einer Frau fertig? Lass mich raten, es war die Prinzessin, oder?“
Das oder betonte der boshafte Tyrann sehr.
„Nun ...nein. Eine... Hühnerhüterin...“
„... wenn du meinst, dass mich die Göttinnen mit Humor segneten, so irrst du dich. Du wirst mir jetzt die Wahrheit ...“
Er erkannte am Zittern von Oroxis, dass dieser die Wahrheit gesagt hatte. Eine Hühnerhüterin.
Er machte eine herrische Handbewegung, die eindeutig war – Oxoris sollte gehen.
Ganondorf hingegen beschloß der Stadt eine Lektion zu erteilen. Es gab auf der Welt genügend Städte. Da würde es auf eine weniger auch nicht ankommen. Auch nicht auf deren Bewohner. Auf die am allerwenigsten ...schließlich gab es mehr Menschen und anderes Ungeziefer dass er beherrschen und vernichten konnte, als ein Herrscher alleine beherrschen konnte ...

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Hm, tja ... zugebeben, nicht viel, aber nun ja.