Ihr habt es ja sicher schon gehört, gestern nachmittag (OZ) wurde bekannt gegeben, dass Michael Jackson im Alter von 50 Jahren durch einen Herzstillstand verstorben ist. Natürlich ist das heute (und wohl auch die nächste Woche) Hauptthema in den Medien.
Ich muss dazu sagen, dass das nunmal passiert. Menschen sterben, Farrah Fawcett ist auch gestorben, leider ist das in der Jacko-Manie untergegangen, aber er war nunmal der King of Pop. Sicher hat er in den vergangenen Jahren eher durch seinen Gesundheitszustand, der Anzahl an Medikamenten, die er sich reingezogen hat und seine Kinderspielchen Schlagzeilen gemacht als durch seine Musik, nichtsdestotrotz bleibt er eine wichtige und einflussreiche Persönlichkeit und wohl der erfolgreichste Musiker des letzten Jahrhunderts.
Ich finds gut so, dass er jetzt gestorben ist, wenn ihr mich fragt. So wird er allen gebührend in Erinnerung bleiben, kurz vor seiner Comeback-Tournee, die Ausrutscher der Vergangenheit längst vergessen. Die 50 Konzerte hätte er sicher nicht durchgestanden und wäre er auf der Bühne umgekippt und dann noch am Leben erhalten worden, wäre das seiner wohl unwürdig gewesen.
Schade nur, dass das was jetzt folgen wird, sehr unangenehm sein wird. Todesursache klären, wie bei Ledger, unzählige "unveröffentliche" Alben und eine unglaubliche Schlammschlacht um sein Erbe. Aber das kann ihm ja jetzt egal sein.
Von daher: R.I.P.