Die wichtigen Aspekte eines Spiels?

  • So Leute neuer Thread, neues Glück, und ich hoffe so einen gibts noch nicht. Ansonsten hoff ich auf nen Close.


    Man hört ziemlich oft, das Spiele nach bestimmten Kriterien bewertet werden, und wenn gewisse Erwartungen nicht erfüllt werden, ist es natürlich ein scheiss Spiel(ironie).
    Doch wie siehts in Wahrheit aus. Zählt nicht das Gesamtpacket? Der Gesamteindruck?


    Ich mein wenn das Spiel spass macht, dann ists doch egal ob Grafik nicht auf hohen Niveau ist oder vllt nicht unbediengt Innovativ. Und genau das will ich von euch wissen. Was braucht ein Spiel, damit es euch fasziniert. Braucht ihr Mega Grafik, oder Abwechslungsreiches Gameplay, soll es sich mehr Oldscool anfüllen oder seid ihr bereit neues Auszuprobieren, orchestralische Musik oder Rock´n´Roll OST.
    Natürlich sind das nur Beispiele, es könnte auch sein, das ihr sehr Story betont seid.


    MIch interessiert das einfach und ist einfach ein Thema mit dem ich mich gern Außeinandersetze. Mich würde auch freuen, das ihr zu den Hauptkriterien wie zb Story, Gameplay, Grafik, Sound usw einfach mal beispiele nennt, welche euch bei den jeweiligen Kategorien einfällt, und auch warum dem so ist.


    Ich fang mal frecherwiese an bei dem Thema.
    Ich brauch kein wirkliches Schema, wobei ich Spiele mit guter Story und Inszenierung bevorzuge. Selbst Spiele wo behauptet wird, es ist kein Spiel mehr, nur weil es sehr Filmisch veranlagt ist(wie zb Heavy Rain). Aber nach diesen Kritierien Suche ich nicht bestimmt. Es fällt mir nur auf das mir diese am meisten liegt, aber trotzdem ist für mich das wichtigste das Gesamtpacket. Wenn das Stimmt ist es mir egal ob der Fokus in Grafik oder vllt auch mal Sound liegt, solangs mich Fesselt ist alles gut.


    Zu den Jeweiligen Kategorien.


    Story
    Ist für mich insofern wichtig, weil es eben ein Handlung ist der ich folgen kann. Je Spannender oder Ausgefallener desto besser. Gibt aber auch Spiele wo ich fast keine bis gar keine Story brauche(siehe Minecraft).
    Für Story gibt es natürlich viele gute Titel die einem einfallen könnten, mir Persönlich fällt da spontan einfach mal Heavy Rain oder Ace Attorney ein(ich hab natürlich auch viele andere)
    Heavy Rain ist nunmal wirklich ein Spiel das auf die Handlung sowie auch die Handlungsfreiheiten setzt. Die dazu auch noch wirklich stark Inszeniert ist. Es geht hier nicht ums Gameplay sondern darum herauszufinden, wer der Origami Killer ist. Und das ist Spannend zu verfolgen.


    Gameplay
    Ich denke wie bei Story hat man auch hier ne palette an Auswahl. Spiele definierten sich vorallem damals(denke ich) mehr aus dem Gameplay. Natürlich gabs auch schon zu der Zeit spiele wie Final Fantasy, aber bei den meisten(die ich kenne) gings vorangig einfach nur ums Gameplay. Gameplay kann sich auf verschiedene weise zeigen, doch ich leg natürlich auch bei manchen Spielen wert drauf.
    Spontane Beispiele wären da natürlich Zelda oder Diablo.
    Zelda hat natürlich auch viele andere stärken, hat aber das Action Adventure Genre Maßgeblich zu dem gemacht was es heute ist. Und klar - es geht einfach von der Hand ist aber trotzdem Komplex durch den Auswahl der Items. Bosskämpfe sind Imposant und es gibt auch einige Rätseleinlagen.
    Diablo hingegen ist wirklich schon zu simpel. Man schnetzelt sich durch gegner Horden. Aber durch auswahl der Charakterklassen, Ausrüstung und Skillung kommt eine ungemein hohe Spieltiefe auf. Abgesehen davon - DIABLO macht spass was will man mehr.


    Sound:
    Für mich ist vorallem OST eines der Dinge, wo mir am leichtesten die Games im Kopf behalte(nicht nur games auch bei Filmen). Und ein guter OST zeichnet sich einfach Simpel aus. Und zwar man muss in lieben. Und zwar so, das sobald man einen Track im Mp3 player oder weiß der Geier was, hört, man einfach nostalgische und tolle gefühle hochkommen und somit sofort die Lust bekommt, man will es wieder spielen oder man könnte es den ganzen Tag hören(meiner Ansicht nach).
    Hier hätte ich viele beispiele, Star Wars, Naruto, Zelda OoT usw. Will aber mehr ein jüngeres Beispiel antun, das mich vorallem in letzter Zeit fasziniert hat.(auch wenn der Beste OST mMn eh von OoT ist)
    Und zwar Nier.
    Dem Spiel kann man vieles Vorwerfen(was auch mMn nicht stimmt) aber in Sachen OST hebt sich das Spiel wirklich ab, im Gegensatz vieler anderer Spiele dieser Zeit.
    Wenn man ihn hört fasziniert einem das(natürlich vorerst ingame), da er wirklich passend zu den geschehnissen gewählt ist. Ein OST neben White Knight Chronicles, Zelda Ocarina of Time oder Darksiders, denn ich stundenlang hören könnte.


    Atmosphäre:
    Man könnte Atmosphäre hängt natürlich viel auch von Sound, Story, Grafik usw ab, aber damit mein ich spezifisch jetzt was Leveldesing oder vllt auch gruselfaktor betrifft. Es ist einer der Punkte die dazu führen können, das man sich im Spiel verliert.
    Mir fällt da spontan nur Alan Wake ein. Klein Wenig Gruselfaktor aber eine unglaubliche Atmosphäre(und dazu auch noch ne starke story). Ich weiß nicht, diese Abgelegen Stadt in der Nacht. Einfach nur Wahnsinn.
    Mir würde aber Spontan noch ein Titel einfallen und zwar einer der mehr Abgedreht ist. Damit meine ich Alice Madness returns, bzw den vorgänger teil.
    Ein Alice im Wunderland Game, das so düster ist, das man leicht Gänsehaut bekommt, und dazu noch voll abgedreht ist, das man denkt, man ist unter lauter verrückten. Auch sehr nice.


    Grafik:
    Grafik zählt natürlich auch alles von Leveldesign bis zu dem rest. Und zu Grafik hab ich nicht zuviel zu sagen, außer, das mir persönlich der CellShading look tielweise mehr zu sagt, als der ander kram. Trotzdem, wenn ein Spiel bei mir landet, das mit Top Grafik punktet dann ist es klarerweise Uncharted. Uncharted lebt zwar nicht von der Grafik, es hat viele hammer Aspekte(wäre ansonsten kein PS3 schlachtschiff), aber es ist ein großer Tiel davon was das Spiel auszeichnet. Die Animation, das Leveldesign, alles passt eifnach zusammen und ist abwechslungsreich.



    Ich möchte hier noch erwähnen, das diese genannten Beispiel nicht zwangsläufig die Spiele sind, die die Kriterien auszeichnen, sondern nur spontan einfälle, die mir so im KOpf rumschwirrten.

  • Die Grafik ist mir in sofern wichtig, das sie ihrerer Konsolengeneration angepasst ist. Das ein Spiel aus 96 mit dem heutigen Grafiken nicht mithalten kann, ist klar. Die Story muss natuerlich gut sein und das Game muss spassmachen. Bsp.: Fuer PS1 das Spiel Spyro. Die Grafik war fuer PS1 gut, die Story super, einfaches Gameplay, schoene Atmosphaere. Das genuegt mir. Die Musik ist mir in den meisten Games egal und die Grafik muss der heutigen nicht entsprechen.


    Ach und du hast ein gutes Thema ausgewaehlt. :zwinkern:

    There are things you should now,you're holding on strong,oh how easy it would be to let go.It's taking you far too long,you did not look at the fire.It's taking you far too long,and it's become our funeral pyre.I'm losing my faith in you.You don't want it to be true,there's nothing you can do.I spread my wings for you Heaven,let your gate be open,I'll blessed you with venomous kisses,and death in its own beauty.Listen to my heart to hear it sing.A song of returning to heaven feel my poison sting! :zwinkern:

  • Hmm, auf jeden Fall nicht so leicht zu beantworten.
    Zweifellos muss das Spiel gameplaytechnisch gut sein. Soll heißen keine ständige Wiederholung der gleichen Sachen, keine Bugs an jeder Ecke, keine banalen Aufgaben die sich mehr wie Arbeit als wie ein Spiel anfühlen.


    Was daneben für mich noch extrem wichtig ist, ist ein eigener Charakter. Ich finde es einfach faszinierend wenn Entwickler ihre Spiele mit kleinen Details und kreativen Aspekten vollstopfen. Über schlechte Grafik kann ich hinwegsehen- auch wenn hübsche Umgebungen natürlich immer wilkommen sind und oftmals zu besagtem eigenen Charakter des Spiels beitragen.

  • Die Frage lässt sich wahrscheinlich deshalb schlecht beantworten da es für fast jedes Genre anders ist. Aber Algemein betrachtet zählen zur wichtigkeit nur Atmosphäre und Gameplay. Mit der Atmosphäre muss man das einfangen was man mit den Spiel erreichen will. Was für ein Spielgefühl soll der Spieler haben wenn er in eine Spielwelt kommt? Wie soll die Welt auf ihn wirken? Die Atmosphäre hat soviele Auswirkungen auf die Story. Ich meine kaum ein Jemand wird mit einen Volk mitfühlen oder ihm gar aus der Unterdrückung von König X den Ysten helfen wollen wenn das Volk noch fröhlich Faxen macht und die Sonne ständig scheint, fröhliche Musik gespielt wird, und die knalligsten Farben die Umgebung zieren. Da denkt man sich warums sollte man ihnen helfen wenn es ihnen eigentlich auch so gut geht.
    Die Atmosphäre ist ein sehr großer Punkt wie LY schon erwähnt bezieht sie sich auf viele Punkte. Wobei ich Grafik manschmal sogar abziehen würde. Mich würde irgendwie auch ein Horrogame mit süßer knuddel-regenbogen Grafik reizen. Aber das ist wieder Genre bezogen denn ein ernstes Spiel klappt mit einen solchen Grad natürlich nicht, obwohl naja kommt drauf an.
    Man merkt es definiert sich schon sehr schwer allerdings finde ich gibt es einige Punkte die ganz leicht sind. Zum Beispiel der Sound. Im Gegensatz zu meiner Meinung gegenüber der Grafik sollte die Musik immer recht gut sein. Nahezu jede erfolgreiche Spieleserie hat einen sehr guten Soundtrack an den man immer das Spiel fast im vornerein erkennt, die sind zumteil richtige Ohrwürmer. Immerhin kann ich das Pokemontheme, das Zeldatheme, das Supermariotheme, das Monkeyislandtheme uvm. auswendig summen und pfeifen. Die Spiele Entwickler nutzen zudem für vieles den gleichen Track meist für algemeien Situationen wie Trauer, Gefahr u.a. Ich denke damit erreichen die Entwickler bei den Spieler eine Art Gefühl des Vertrauens was der Mensch wohl mag. Das kommt vorallen bei Spieleserien zu gute. Aber die Musik sollte auch die verschiedenen Situationen unterstützen. Einen Dunkeln Wald mit fröhlicher Stadtmusik kann man schlecht fürchten und ich glaueb ein Horrorfan würde sich dann verarscht fühlen solange da keine fröhlichen Clowns singend und tanzend durchhüpfen.
    Danach sollten für die Atmosphäre auch noch die Dialoge stimmen. Für ein Humorvolellesspiel sollte die Dialoge erheitern und auch oft ein Witz kommen. Während Horrogames (korriegiert mcih bitte bin nicht so der Horrospieler..) einen Ansgt einjagen sollten und verunsicher sollen .
    Aber die beste Atmosphäre nutzt nicht viel wenn das Gameplay nichts taugt. Ich meine die Atmo kann noch so schöns sein wenn aber die schönste Fantasy Welt vollgepacktet mit sinnloses von A nach B geh Quests sind dann ist das auch voll Scheisse. Dann denkt man sich nur schade und spielt das Spiel nichtmal durch obwohl der Rest stimmt. Das Gameplay ist das A und O.

  • Den oder die "wichigsten" Aspekte gibt es denke ich nicht. Bei einem guten Spiel muss alles zusammen einfach passen.
    Deswegen bin ich eigentlich auch kein Fan, von streng unterteilten Reviews, die Grafik, Story usw. einzeln in Prozentzahlen bewerten.
    Ein Spiel muss einen in eine fremde Welt saugen können, Spaß machen, fesseln, etc.
    Das geht nur, wenn das allgemeine Feeling passt.
    Die Steuerung muss flüssig laufen, der Level- bzw. Spielaufbau muss wie am Schnürchen laufen, die Story muss zum Spiel passen und plausibel sein, und nicht zuletzt trägt auch die Grafik einen großen Teil zum Spielspaß bei (anders, als gerade viele Nintendo-Fanboys es immer behaupten).
    Natürlich ist bei einem Puzzlespiel die Grafik lange nicht so wichtig wie bei einem Rennspiel, aber verallgemeinern kann man die Gewichtung der einzelnen Aspekte eines Spiels sicher nicht.

  • Ein sehr tolles Thema hihi


    Bei einem Spiel kommt es mir vor allem auf Story, Charaktere und Atmosphäre an.
    Grafik, so gut sie auch sei, ist definitiv nicht alles, auch wenn viele anderer Meinung sein mögen. Klar trägt eine gute Grafik auch zu einer besseren Atmosphäre bei, aber das Design des Spiels, die Musik an jeweiligen Orte und die Orte selbst sind meiner Meinung nach sehr viel tragender.


    Die Story selbst, sollte tiefgründig und leicht nachvollziehbar sein. Es nützt mir nichts, wenn ich anfangs mit Infos überhäuft werde, mit denen ich nichts anfangen kann. Da möchte ich lieber noch etwas im Dunkeln gelassen werden, was meiner Meinung nach auch maßgeblich für die Spannung ist.
    Natürlich gibt es auch Spiele, wo die Story eher etwas in den Hintergrund rückt, siehe die älteren Mario Land - Spiele (die hießen doch so, oder?). Klar man muss Level meistern um dann gegen Bowser anzutreten und etwas retten. Simple und leicht verständlich, nicht im geringsten tiefgründig, aber dennoch sind die Spiele toll.


    Die Charaktere geben einer Story, Welt und somit einem Spiel selbst erst Leben. Egal ob spielbarer Charakter, Teammitglieder oder Statisten, jeder hat da seine eigene Geschichte, eigene Motive zu Handeln und Beziehungen untereinander. Gut bei Statisten ist das nicht so ausgeprägt, aber hey, ohne die würden die Spielwelten sehr leer erscheinen.


    Atmosphäre wird auf vielfältige Weise geschaffen und meiner MEinung nach ist es teilweise sehr schwer diese richtig zu treffen. Das Grudnelement Musik ist wohl relativ einfach zu treffen, gibt es doch bestimmte Strategien ein Musikstück z.B. melancholisch erscheinen zu lassen. In großen Entwicklergruppen ist es wohl auch einfach die Atmosphäre durch Charakterhandlungen zu erzeugen, eine Person alleine bekommt früher oder später vermutlich Probleme mehrere Charkere richtig anzupassen.... >>

  • Allgemein kann ich sagen, dass es mir bei einem Spiel vor allem auf die Punkte Story, Charaktere und Atmosphäre ankommt - sehe das also ähnlich wie meine Vorposterin.


    Warum ist das so?
    Zur Story sehe ich das so, dass sie möglichst nicht linear sein sollte, sondern wenn möglich verschiedene Wege offen lassen sollte. Als Beispiel kann ich hier fiktiv sagen, ob man es jetzt Konsequenzen hat, wenn man eine Brücke nicht repariert oder ob man dafür sorgt, dass sie passierbar ist. Dies könnte ja z.B. die Einstellung verschiedener Charaktere gegenüber einem selbst und das weitere Vorankommen ändern. Desweiteren sollte die Story nicht zu flach sein und - wenn möglich - ein paar innoative Dinge enthalten, die man so noch nicht hatte.
    Außerdem sollte man nicht mit allzu vielen Informationen überschwemmt werden, welche im Endeffekt in der Story keine wirkliche Relevanz haben - lieber hier auf das wesentliche beschränken und das ganze gut struktieriert anbieten.
    Die Charaktere sollten auch glaubhaft sein, also sie sollten nicht nur zufällig irgendwo in der Welt auftauchen und dann eine wichtige Rolle übernehmen, nein, sie sollten solide gebaut sein - also mit genügend Hintergrundinformationen, warum ausgerechnet dieser Charakter, sein Werdegang. Natürlich kann es durchaus den einen oder anderen mysteriösen Charakter geben, aber es sollte schon nicht überhäufend viele sein, die "aus dem Nichts auftauchen und dann wieder in Nichts verschwinden".
    Was auch noch wichtig für mich ist, ist die Atmossphäre und "Genauigkeit" der Spielwelt. Zur Atmossphäre zählt auf jeden Fall für mich die Musik und es passt einfach nicht, wenn man in einem "größeren" Kampf plötzlich irgendwelche Happy-Tunes hat anstatt etwas, was richtig zu dieser Situation passt. Oder wenn man durch einen dunklen Korridor bzw. durch die Nacht schleicht, dass dies dann auch einem durch die Musik vermittelt wird, dass es so ist.
    Der Rest der Spielwelt darf auch auf keinen Fall leer sein, es ist nicht gerade toll, wenn man in ein Haus ein wenig abseits des Weges geht und merkt "Hier lebt keiner und Möbel hat das Haus auch keine, es ist nur von außen als Haus zu identifizieren, aber innendrin ist nichts". So verhält es sich bei mir auch mit anderen Elementen im Spiel, die müssen einfach zur Vollständigkeit da sein.
    Die Grafik sollte jetzt auch nicht hinterherhinken, aber das ist für mich nicht der tragende Punkt eines Spiels. Natürlich hängen die oben genannten Punkte von der Art des Spieles ab, nicht jedes Spiel braucht unbedingt eine gut gestrickte Story. Tatsächlich kann man die meisten Punkte für mich eher auf Rollenspiele festmachen als auf eine andere Art Spiele.

    Diese Melodie führt Dich in die unendliche Dunkelheit, die sogar die Zeit absorbiert. Höre nun die Nocturne des Schattens!
    Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
    Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.

    Lg

  • Zitat

    Original von LightningYu
    Ich mein wenn das Spiel spass macht, dann ists doch egal ob Grafik nicht auf hohen Niveau ist oder vllt nicht unbediengt Innovativ. Und genau das will ich von euch wissen. Was braucht ein Spiel, damit es euch fasziniert?


    Herrlich.
    Wie gut ich hier ansetzen kann und deswegen fange ich auch einfach mit der Grafik eines Spiels an.
    Wie auch der Sound kann die Grafik zu der Atmosphäre des Spiels etwas beitragen. Je besser die Grafik ist, desto besser kann das Leveldesign, Charaktere, usw gestaltet werden und so authentischer kann ein Spiel auf den Spieler wirken. Schon mit der Grafik eines GameCube kann man Spielszenen authentischer, dramatischer wirken lassen, als beispielsweise mit einem SNES.


    Dennoch ist Grafik mir nicht wichtig. Ein gutes Beispiel für ein Spiel, dem eine bessere Grafik wahrlich gut stehen würde, wo es aber nicht so wichtig ist, ist Disgaea 3.



    Das Spiel erschien für die PS3 und ist grafisch, wie soll ich sagen, etwas rückständig :xugly:
    Doch das ist bei diesem Spiel vollkommen egal, denn dafür ist die Story humorvoll und interessant und zudem ist das Gameplay unglaublich genial und tiefgründig. Somit komm ich gleich zum nächsten Statement meiner Seits. Handlung und Gameplay sind mir tausendmal wichtiger als die Grafik. Wenn diese zwei Punkte genial gestaltet wurden und zudem der Sound angemessen und gut klingt, dann braucht man keine gute Grafik.


    =)

  • Story.
    Es ist die Story, die mich ein Spiel lieben lehrt. Was ein MustHave-Titel bei mir haben muss, ist eine komplexe, schlüssige, ernste und glaubhafte Story. Natürlich mag ich auch Spiele wie Gran Turismo und Super Mario, aber soetwas dient mir persönlich eher als kleines Appetithäppchen.
    Komplex:
    Eine gute Story hat in meinen Augen komplex zu sein, sie muss mehr Dinge umfassen als nur den Hauptstrang der Geschichte. Parallel ablaufende Ereignisse in einem Spiel, sind ein guter Weg soetwas zu verwirklichen.
    Denn nur wenn ich mehr kenne als die simple Hauptquest kann ein Spiel mir weissmachen, damit ich in diesem Moment auch IN dieser Welt spiele und nicht nur davor.


    Schlüssig:
    Eine Story kann sich nur als gut titulieren, wenn sie auch schlüssig ist. Ein Teil muss zu dem anderen passen und mit "passen" meine ich auch "passen". Keine halbherzig dahingeklatschten Retcons. Eine Geschichte sollte so erzählt werden, damit sie sich nicht selber im Wege steht.


    Ernst:
    Ein wichtiger Punkt in einer guten Spiele-Story. Humorvolle Geschichten sind zwar unterhaltsam, hinterlassen bei mir jedoch keine große Begeisterung. Das soll nicht heißen, dass ich den Humor in Spielen grundsätzlich verurteile, aber es sollte ein gesundes Maß sein und dem Spieler nicht volkommen offentsichtlich ins Gesicht geworfen werden.
    Wenn ich das Gefühl haben will, damit ich hier kämpfe um das Böse zu besiegen sollte auch die gesamte Story mitspielen, das bedeutet Nebencharaktere sollten diese Bedrückung und Bedrohung glaubhaft vermitteln und nicht fröhlich und guter Dinge durch die Welt hüpfen, während ein paar Meter weiter das Böse residiert und die Welt zerfällt.
    Was mich zu dem letzten Punkt in Sachen Story bringt:


    Glaubhaft:
    Eine gute Story sollte keine langweilige Schwarz/Weiss Moral behandeln. Das Spiel sollte nicht vermitteln "Der ist das Böse! Nicht weil er irgendwelche tieferen Beweggründe oder Absichten hätte, nein, sondern weil er einfach nur PÖSE ist!"
    Wo liegt der Reiz darin den Strahlemann zu spielen und das Spiel mit dem Wissen anzufangen, dass die bösen Buben keine Chance haben und das Gute am Ende wiedermal triumphieren wird?
    Mich reizt das jedenfalls ganz und garnicht.


    Gameplay und Grafik teilen sich den zweiten Platz, das Gameplay muss selbstverständlich stimmen und die Grafik sollte die Atmosphäre der Story gut einfangen, das bedeutet nicht gleich: Highend Grafik, sondern schlicht und ergreifend, eine Grafik die Atmosphäre aufbringt.


    Das waren meine Punkte für den Anfang.

  • Es scheinen sehr unterschiedliche Vorstellungen von dem magischen Kern eines Spieles zu existieren.


    BEATNN: Du hast zwar recht, eine gute Story kann ein Spiel sehr gut machen. Auch ich lege darauf Wert. Sowie auch viele andere, ansosnten würden solche Spiele wie Mario nicht immer ausgefeiltere Storys erhalten.
    Dabei muss sie aber nicht gleich Komplex sein. Wenn ich teilweise Stunden in einer Nebenhandlung feststecke, kann es auch ganz schön anöden. Doch Schlüssig sollte sie sein. Logische Fehler versauen immer ein Spiel. Und was die Glaubhaftigkeit betrifft: Da kommt es einfach auf das Spiel an. An neue SPiele setze ich wirklich sowas wie glaubhaftigkeit vorraus. Wenn es aber schon 20 Jahre alt ist, kann man mir auch mit Schwarz-weißmalerei kommen.


    Kharaz: Ich glaube nicht, dass die Grafik gut sein muss. Wenn ich ehrlich bin habe ich auch schon Spiele mit guter Grafik gesehen, welche eher mittelmäßig waren. Was viel wichtiger ist, ist das die Grafik stimmig ist, und die elemente gut und passend eingesetzt sind. Nehmen wir mal das Beispiel Zelda. Alttp finde ich der Grafik besprechend echt stimmig. Diese Grafik wurde in FSA wieder aufgegriffen, und doch... die Personen (in den Orten) mögen zwar den selben Grafikstil haben, passen aber nicht hinein und versauen ein wenig das Spiel.
    Doch wenn alles eine Einheit bildet, und man nicht das gefühl hat etwas reingequetscht bekomen zu haben, dann ist auch dei Grafik gut.


    @Yarie: Story, Charakter.... mhhh... da hast du recht. Flache Charaktere sind etwas seltsam. EIne Entwicklung zu beobachten macht das ganze sehr spannend. Und wenn das ganze auch prima in die Story eingearbeitet wird. Super. Mich muss ein Spiel immer an eine Buch oder Film erinnern (Sofern es nicht um geschicklichkeit geht). Wenn ich mich hineinversetzen kann bin ich zufrieden.
    Athmosphäre: Ich denke die Atmosphäre setzt sich aus vielen DIngen zusammen. Grafik; Musik, Story - Das muss alles stimmig sein. Doch beschreiben kann man es eher weniger.


    Weiter gehts:
    Auch die Musik ist wichtig. Doch kann Musik auch das SPiel regelrecht versauen. Ein Spiel kommt es sehr zu tragen, wenn man die Musik nicht wahrnimmt. Wenn sie nicht zu aufdringlich ist. Zelda schafft es immer gut, indem sie die Themen anpassen und verändern. Unauffälligkeit heißt hier das Zauberwort.


    Zu guter letzt muss ich halt vielen Zustimmen. Die Mischung macht es. Wem nutzt geniale Grafik mit scheiß Story. Oder Hitverdächtige Musik, wenn das Spiel nur wild zusammengeschustert ist? Man muss das Gefühl haben, dass die Macher sich dabei was gedacht haben, und nicht nur lieblos was zusammengeklatscht haben.

  • Vyserhad


    Jop, stimmt, schlechte Musik kann ein Spiel echt runterziehen. Ich erinnere mich da an Sonic und die Geheimen Ringe - Da hab ich mich deshalb schon vor dem Titelbildschirm gegruselt 8(
    Aber ich weiß nicht ob Unauffälligkeit wirklich so stimmt, besonders im Zusammenhang mit Zelda. Zelda hat doch keine unauffällige Musik? Ich dachte immer Zelda wär dafür bekannt dass es besonders gute Musik hat...
    Sicher, unauffällige Musik versaut ein Spiel nicht. Aber gute Musik kann das Ganze sowas von aufwerten, ich denke da zum Beispiel an die beiden 'Super Mario Galaxy's...

  • Die Musik von Zelda ist gut. Und sie ist unaufällig. Das schließt sich ja nicht aus. Ich meine damit , dass sie nicht so penetrant ist und wie aufgesetzt wirkt. Klar ich pfeife auch bei Mario und Zelda und Okami mit... aber halt unbewusst.


    Sie soll halt nicht stören. Nicht aufdringlich sein.

  • Zitat

    Original von vyserhad
    Kharaz: Ich glaube nicht, dass die Grafik gut sein muss.


    Hab ich das jemals behauptet?


    Ich meinte nur, dass die Grafik zum Spiel passen sollte und je besser sie ist, desto besser können auch gewisse Dinge dargestellt werden. Das heißt aber nicht, dass sie mir besonders wichtig ist - sonst hätte ich jawohl auch nicht Disgaea 3 als Beispiel genannt, das für die PS3 erschien und technisch auch fast auf einer Playstation 1 umsetztbar wäre.


    :zwinkern:

  • Hier sind ja wirklich sehr viele Story betont.
    So ganz mit "zwischenhäppchen" kann ich nicht verstehen, wenn es Spiele gibt die kaum Story besitzen und mehr auf Gameplay setzen. Ich kenne einfach einige Beispiel wo die Story fast bis gar nicht vorhanden sind und genauso gut wie die Story betonten Games sind und einfach süchtig machen. Vorallem witzig das es in einen Zelda Forum so geschrieben wird. Denn Zelda hat sich ja nie wirklich durch gute Inszenierung und Story ausgezeichnet. Wenn man mal mit Final Fantasy vergleicht, die Reihe hat ja viele Komplexe Storys.


    Beispiele wo ich keine Story brauche und die genaus fesselnd uns süchtig machend sind:
    Minecraft, Terraria, Diablo, Borderlands, Little Big Planet


    Das sind Spiele die einfach nicht nur zwischenhäppchen sind, sondern auch, sofern man sich darauf einlässt, einen Einsaugen können.


    Wie ich gehört habe, gibt es ein Spiel das heißt ICO, bei dem eigentlich keine wirkliche Story enthaltet sein soll. Dieses Spiel vermittelt nur durch ausdruck von Gefühlen usw eine art Story und viele PS2 Fans lieben dieses Spiel.
    Ich würd also nicht zu sehr verallgemeinern. Auf der Umsetzung kommts an!


    Was auch noch ernsthaft Story betrifft. Es gibt auch Spiele, die bauen auf Humor und das zeichnet sich aus. Oder ich Formuliere anders. Es gibt spiele die sind einfach abgedreht. Nehmen wir zb No More Heroes. Man kann bei NMH echt ned von einer ernsthaften Story sprechen. Sie is zwar cool, aber grundsätzlich eher lustig und abgedreht.


    Oder Duke Nukem. Das Spiel an sich ist schon ein einziger Gag.

  • Klar hast du Recht, dass es auch Spiele gibt die kaum Story besitzen - das habe ich in meinem Post ja schon angedeutet, dass die von mir genannten Punkte sich eher auf Rollenspiele beziehen - ich meine, Minecraft würde ich nach kurzer Einsicht nicht als Rollenspiel betiteln, sondern da muss man mehr auf das Gameplay bzw. Spielerlebnis achten. Aber man könnte schon sagen, dass es Menschen gibt, die genau diese Art von Spiel anzieht.


    Ich würde natürlich jetzt auch nicht hingehen und z.B. alle Kritierien 1:1 auf Solitär übertragen, denn dieses Spiel kann auch mal seinen Reiz haben (wohl eher aufgrund der Schlichtheit *g*).


    Den Vergleich zu Final Fantasy kann ich gerade eher nicht ziehen, ich habe maximal X / X2 (ernsthaft) gespielt - klar, das hat schon mehr gefesselt als Zelda, aber irgendwie zieht es mich aus unerklärlicheren Gründen einfach mehr in Richtung Zelda.


    Selbstverständlich muss auch nicht jedes Spiel eine gut durchdachte Story beziehen und auch der Einwand von dir, dass es reizvolle Spiele gibt, die auf Humor oder verzögerter Erscheinung aufbauen haben etwas an sich - wobei man immer bedenken muss, das hängt von der Person dahinter ab.


    Umsetzung ist auch ein guter Punkt - was nützt die beste Story, die beste Grafik und die passende Atmossphäre, wenn die Umsetzung einfach nur daneben ist? Dann werden diese Punkte bei mir auch nicht mehr viel reißen, und es ist relativ egal, wie deren Ausprägung ist...

    Diese Melodie führt Dich in die unendliche Dunkelheit, die sogar die Zeit absorbiert. Höre nun die Nocturne des Schattens!
    Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
    Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.

    Lg

  • ICO?!
    War das nicht bei Shadow of the Colossus das Gleiche? Minimale Story, keine normalen Gegner, sondern nur 16 Kollosse zum niedermetzeln (wo man nicht mal weiß wieso) und dennoch mit das beliebteste PlayStation 2 Spiel.
    Ok. Die beiden Spiele sind auch vom Team ICO, da kann man ja auch nichts anderes erwarten ^_^


    Zitat

    Original von LightningYu
    Was auch noch ernsthaft Story betrifft. Es gibt auch Spiele, die bauen auf Humor und das zeichnet sich aus. Oder ich Formuliere anders. Es gibt spiele die sind einfach abgedreht.


    *hust* Disgaea *hust* :xugly:


    Zitat

    Original von LightningYu
    Oder Duke Nukem. Das Spiel an sich ist schon ein einziger Gag.


    Hör mir auf mit dem Duke. Dieses Spiel kann man einfach nicht ernst nehmen. Nicht nur das, man sollte es auch gar nicht spielen. (Bin kein Fan vom Duke >_>).


    Öh und nur mal nebenbei LightningYu ... Diablo und auch Little Big Planet besitzen doch Storys. Ok, vielleicht keine Tiefgründigen, was bei Diablo wohl am Alter liegen könnte, doch sie besitzen welche und geben dem eigenen Handeln einen Sinn =)

  • Disgea sollte ich mir vielleicht auch mal antun. Allerdings ist das meines Wissenstandes nur English.


    Aber du hast recht, soweit ich weiß solls bei SotC nicht anders sein. Ist halt deren Charme.


    Was Duke Nukem betrifft, da verkneif ich mir jetzt meinen Kommentar.


    Und ja Diablo hat ne story, allerdings <.< Aber in dem Fall müsste es kaum Spiele geben die gar keine Story besitzen...


    Yarie Calatia
    Darum gings mir eigentlich. Mich persönlich spricht auch mehr Zelda an.

  • Dann hätten wir doch einen weiteren Punkt, den wir bisher nur bedingt explizit aufgeschrieben haben - das Spiel muss einen ansprechen, man muss etwas von dem Spiel halten - vielleicht muss das Spiel auch etwas magisches für den Spieler haben. Wenn man das mal so ausdrücken möchte.


    Das ist durchaus sinnvoll, wenn man sich das überlegt, denn selbst das "beste" Spiel mit der besten Story, der besten Grafik und der besten Atmossphäre (tun wir für einen Moment mal so, als könnte man alle diese Punkte für jeden Menschen gleich, also objektiv bewerten) nicht unbedingt jede Person ansprechen muss.


    Dann man kann natürlich wieder unterscheiden, welche Gruppe das Spiel spielt - also ist ein zentraler Aspekt eines Spiels das Ansprechen einer Zielgruppe oder einer einzelnen Zielperson, aber ich glaube, das geht evtl. doch ein wenig zuweit.

    Diese Melodie führt Dich in die unendliche Dunkelheit, die sogar die Zeit absorbiert. Höre nun die Nocturne des Schattens!
    Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
    Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.

    Lg

  • Keine Ahnung es muss mir einfach gefallen, und Duke Nukem Forever ist ein geniales Spiel :zwinkern:


    Ich Spiel es einfach und entscheide dann ohne bestimmte Kriterien ob es mir gefällt oder nicht.
    Das schlimmste was bei einem Game vorkommen kann ist eine scheiss Steuerung.

  • Solche Spiele gibt es. Ich würde mal einfach so behaupten, da ich es leider noch nicht gespielt habe, das zum Beispiel Ico oder Shadow of Collosses so ein fall war. Oder Zelda. Oder Minecraft.


    Das sind so spiele, die zockt man einfach gerne und kein Mensch weiß eigentlich warum? Bei manchen dieser Spiele kann es sogar der Fall sein, das die Qualität zb wie Grafik nicht so gut ist, oder das se Bugverseucht sind.


    Es gibt viele die nennen Spiele dann: "Spiel mit Herz" oder "Spiel mit einer Seele".
    Mir ist auch klar wieso. Weil man einfach merkt, trotz der Fehler, das sich die Entwickler mit Fleisch und Blut da ran gesetzt haben um wirklich was tolles zu Zaubern. Und ich hab das Gefühl, das schaffen das auch damit.


    Das ist klar. Deshalb wird meiner Meinung nach auch ein Spiel nie mit dem Status Perfekt enden, da es einfach nicht möglich ist, jeden Menschen etwas recht zu machen. Wir sind Grundverschieden, teilen vielleicht mal ähnliche Interessen. Aber ich denke es ist ein Ding der Unmöglichkeit, bei einen Punkt jeden Menschen auf der Welt zu überzeugen. Es gibt vielleicht Spiele wie Mario, wo die Mehrheit dann für das Spiel entscheidet und sagen es ist genial. Allerdings bleibt es dadurch immer nur ein Nahezu perfektes Spiel.


    Für mich steht aber eines Fest. Ich werde versuchen nie so voreingenommen zu sein, das ich ein Spiel sofort vorurteile, nur weils nicht mein Geschmack ist, sondern versuchen soviel wie möglich in der Spielewelt auszuprobieren um vielleicht neues zu Entdecken. Ich denke, auch wenn es bei mir auch Grenzen gibt, wie zb ich würde nie ein Barbie Game zocken, das ich da sehr viel verschiedenes Probiere.

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