Artwork für ein Futuristisches Zelda

  • Wie könnte ein futuristisches Zelda ausehen? Künstler Sean Ng hat eine Reihe von Konzeptionen geschaffen, in denen er zeigt, wie ein "The Legend of Zelda: Echoes of the Future" in einem post-apokalyptischen angehauchten Parallel-Universum aussehen könnte. Das Ergebnis ist mehr als beeindruckend:




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    Quellenangaben: NintendoEverything

  • Kurz überflogen – ich würd's sofort kaufen.


    Bin ja ohnehin ein Fan von Steampunk und allem, was dazugehört (daher vergöttere ich ja auch FF XII so, das beinhaltet so viele Elemente in die Richtung); ein Zelda, das derartige Elemente in sich vereinen würde, ohne dabei auch nur halb so kitschig wie Spirit Tracks zu sein, würde ich sofort aus dem Regal mopsen und nie wieder aus der Hand geben. Nicht mal ausleihen. Meins. xD


    Bin überrascht, dass Ganny auch halbwegs gut aussehen kann, wenn er grün im Gesicht ist. :'D

  • Steampunk ist ja sowieso nichts neues im Zelda-Universum, MM, PH und ST haben ja schon gezeigt, dass es funktioniert (auch wenn ST hier doch etwas zu dick aufgetragen hat... göttliche Schienen...). Und auch wenn viele das sicherlich als Sakrileg auffassen mögen, aber ich würde mir sogar mal ein Cyberpunk-Setting für Zelda wünschen. Die Reihe bietet genug Möglichkeiten das Thema adäquat auszubauen, ohne dabei in Kitsch oder Stereotypen zu versinken. Es muss ja nicht immer eine Fantasy-Mittelalterwelt sein. Ich würde es jedenfalls kaufen und wünsche mir, dass Nintendo in Zukunft ein solches Szenario in Betracht zieht. Oder dass sich ein paar fleißige Fans an das Programmieren eines solchen Spieles machen.

  • Bei einem reinen großangelegten Steampunk-Tempel wäre ich begeistert. Als gesamtes Game im Steampunk Look nicht. Sogar überhaupt nicht. Da müsste schon viel passieren, dass ich es mir trotzdem zulegen würde.

  • Postapokalypse zeichnet sich durch eine optische Monotonie und Langeweile aus - grau in grau. Eine Welt aus Beton und Wüste. Sehr realistisch gehalten. Wie will ich da Formen von Wald-, Feuer-, Geistergebieten einbringen?


    Ich kann es nicht so gut ausdrücken, aber diese Kombination würde beiden Elementen das nehmen, was sie ausmachen. Zelda würde seine Varietät und das Endzeit-Setting würde seine Atmosphäre verlieren.


    Finde die Idee auch nicht im Ansatz interessant oder spannend.



    Steampunk ist ok, funktioniert auch mit Zelda - aber keine zerfallenen Großstädte und verödete Landstriche.


    PS: Die Skizzen zeigen kein Steampunk. Kein Steam - kein Punk. Auch kein Cyperpunk, keine Dystopie. Nur Postapokalypse.

  • Steampunk - hell yeah! *Faust in die Luft streck*


    Ich find es toll, wie die Waffen dargestellt werden. Vor allem der Bogen fasziniert mich, wobei ich eh Fanatikerin bin, was Pfeil & Bogen angeht. Aus verschiedenen Teilen zusammen getaped xD Würd mich nicht wundern, wenn Link mal nur mit dem Griff in der Hand da steht xD


    Mich intererssieren aber auch die Landschaften und wie die dargestellt werden. Als wäre Ganondorf einmal drübergewalzt :ugly:
    Auch schön gezeichnet, obwohl es ja nur Skizzen sind... ^^ Hat etwas Post-apokalyptisches.


    (Link als Gasman... oh gott, wie göttlich *__* )


    Ich schließ mich bereth an: Ich würd´s sofort kaufen!

    Shouganai.
    Hakuna Matata.
    Bei Nacht sind alle Miezen Schwarz.
    Das letzte Hemd hat keine Taschen.
    Wir alle bluten die selbe Farbe.
    Der Regen fällt auf die Köpfe der Menschen gleichermaßen.
    Kommt Zeit, kommt Rat.



    ;

  • Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier eine ziemlich komische Definition des Begriffes Steampunk herrscht. Das, was ihr beschreibt und was auf den Bildern abgebildet ist, ist nicht zwangsläufig Steampunk. Das Endzeit-Feeling verbinde ich eher mit dem Atompunk, da durch Dampfkraft allein nicht ein solcher Fallout entstehen könnte. Die Artworks hier sind toll und alles, aber wenn ich mir unabhängig von diesen ein Steampuk-Zelda vorstelle, dann passen dort auch durchaus glorreiche Städte, saftige Wiesen und so weiter hinein, natürlich mit entsprechendem Ambiente. Meiner Meinung nach würde Zelda mehr ins Steampunk-Genre als in den Atompunk passen, denn in letzteres passen die Fantasy-Elemente von TLoZ weniger hinein.

  • Zitat

    Postapokalypse zeichnet sich durch eine optische Monotonie und Langeweile aus - grau in grau. Eine Welt aus Beton und Wüste. Sehr realistisch gehalten. Wie will ich da Formen von Wald-, Feuer-, Geistergebieten einbringen?


    Stimmt ja gar nicht. Betonwüsten und Industrieruinen sind nur eine Form eines postapokalyptischen Szenarios. Dreht man die Uhr weiter, würden Pflanzen zurückkehren und alles würde wieder grüner werden. Man kann da schon einiges rausholen: Verwilderte Städte, Industrieruinen, Salwüsten, verfallene Freizeitparks, in denen, nachdem der Strom wieder eingeschaltet wurde, überall oder vereinzelt bunte LEDs leuchten, usw. Die Möglichkeiten sind da doch fast unendlich, man muss nur seine Fantasie ein wenig einzusetzen wissen. Ich bin immer noch voll dafür!

  • All


    Abgesehen davon, dass die Bilder ohnehin nur Richtwert für mich waren und keine absolute Beschreibung der Stimmung, die ich mir in einem Zelda durchaus vorstellen könnte: Steampunk ist durchaus (auch) postapokalyptisch anzusiedeln, nämlich in der Zeit, da die Zivilisation wieder Formen annimmt und Technik (erneut) Einzug in die Welt hält, eben wegen der begrenzten Möglichkeiten durch Dampfkraft.
    An den Bildern sieht man sehr schön, wie dieser neuerliche Einzug der Zivilisation aussehen könnte, sie fangen eine düstere und zugleich eine Aufbruchsstimmung ein. Aber Bilder kann ja jeder für sich selbst interpretieren. :zwinkern:


    Martikthoras hat ansonsten schon sehr schön beschrieben, was alles möglich wäre. Wobei LED-Leuchten mir schon wieder zu sehr Final Fantasy wären, die sieht man dort ja alle Nase lang. =D

  • Herrlich, diese Bilder. Auch wenn das Ganze ein wenig so wirkt, als wäre es an den Haaren herbeigezogen worden, so sind es dennoch Zeugnisse von Kreativität und spielerischem Umgang mit den uns vertrauten Merkmalen. Diesen Link würde bestimmt ein jeder sofort als solchen erkennen, genauso wie Ganondorf und Zelda. Da hat jemand gekonnt seine Ideen einer, vom Verfall gezeichneten Welt, mit den Inhalten aus Zelda verknüpft. Gelungen ist es ihm, das muss man sagen.


    Um nochmal auf meine anfängliche Aussage zurück zu kommen...
    Die Bilder sind zwar sehr gut umgesetzt und bestechen durch ihren apokalyptischen Reiz, allerdings stellt sich mir die Frage, ist das noch Zelda? Heruntergekommene Hochhäuser, abgebrannte Wälder... sowas trägt zwar unheimlich zur Stimmung bei, von wenigen Details einmal abgesehen, existieren allerdings kaum Gemeinsamkeiten.
    Ein postapokalyptisches Setting bringt nun einmal gewisse Details mit sich, die sich kaum mit den bisherigen Elementen aus Zelda vereinen lassen. Dazu gehört auch eine verstärkte Auseinandersetzung mit Leben und Tod. Wenn die Welt selbst schon "am verrecken" ist, umgangssprachlich ausgedrückt, dann wird es nicht ohne weiteres Möglich sein, diese notorische, "liebliche" Zelda-Atmosphäre beizubehalten.
    Ich meine, wie käme das denn rüber? Ein Kerl, den nichts umbringt, der nie schlafen muss und der nie Hunger hat rennt ununterbrochen durch eine zerstörte Welt, steckt dabei zwar Treffer ein, zeigt jedoch keinerlei Verletzungen und heilt sich, indem er Monster abschlachtet und sich an Herzen, die langsam zu Boden sinken, wieder hoch. Das ergibt so schon keinen Sinn, aber bisherige Zeldas haben ja auch nie den Anspruch gestellt, ernst zu sein.
    Ein Zelda, wie es auf den Bildern dargestellt wurde, wäre zweifellos von sehr realistischer Spielweise, und dazu gehört nun einmal auch, dass Gegner nicht in einer dunklen Rauchwolke sterben. Kämpfe wären vielleicht nicht so eigenartig wie in "I am alive", allerdings bei weitem mit mehr Vorsicht verbunden als bisher.
    Ich kann an dieser Stelle nur auf meinen Post im " Ein Zelda ab 18, wäre das ein Sakrileg?"-Thread verweisen. Dort habe ich mich bereits zu dieser Thematik geäußert.


    Übrigens... habt ihr euch die Schwerter einmal genauer angesehen? Eines davon besteht aus einer Klinge, die an einem Tank-Rüssel befestigt wurde. Demnach gibt es Öl... und wenn die Technik schon so weit ist, dann sind auch Schusswaffen nicht ausgeschlossen.


    Und dennoch... auch wenn ich der Meinung bin, dass ein solches Spiel nur als Hommage an die bisherigen Zeldas aufzufassen wäre, so wäre ich dennoch sehr interessiert daran. Und wer weiß? Vielleicht wäre eine Umsetzungen den bestehenden Spielen in gewisser Hinsicht gar nicht mal so fern.

  • Ich finde diese Bilder verdammt geil! Da wird mir die Thematik dieses Threads hier gleich viel schmackhafter!


    Dieses Bild, wo Link auf Epona hinunter auf diesen verwachsenen und zerstörten Waldtempel in einer post-apokalyptischen Welt hinunter schaut - einfach nur herrlich! Sicher gab es dieses Setting schon in OoT, als Ganon die Macht übernommen hatte, aber ich finde einen Aufguss des zerstörten Hyrules immer wieder interessant. Eine Welt, die komplett zerstört wurde, in der nur einige Zivilisationen um das letzte überleben kämpfen. Die Zeichnung, und das Gefühl, was mir bei diesem Bild hervor kommt, erinnert mich ein bisschen an die Nausicaä-Filme von Studio Ghibli. Vielleicht kennt jemand von euch die ja, und kann ein bisschen nachvollziehen wieso. Dort streift nämlich auch jemand total verlassen durch eine zerstörte Welt, und nur einzelne Zivilisationen überleben. Dieses Setting finde ich total geil, und bei Zelda wäre das wirklich cool! Wobei es für mich zu wenig Zerstörung und Grusel in OoT gab, als Ganon an der Macht war. Aber wer weiß, wenn Retro Studios wirklich an einem Zelda arbeiten sollte, vielleicht überraschen die uns mit sowas! :D


    Die Charakterzeichnungen finde ich von der Gestalt und Kleidung ziemlich cool, auch der Zeit gemäß angepasst, jedoch stören mich die Gesichter der Charaktere. Zelda und Link haben viel zu runde Gesichter, und nicht mehr dieses Spitze, was an einen Elf erinnert.


    Ganon hingegen sieht gewohnt cool aus, auch wenn ihm ein Umhang nicht schaden würde. Ich mag die rötliche Farbe seiner Kleidung.


    Die Gegner sind einfach nur krass! Besonders dieser Redead hat es mir angetan! Sowas ist gruselig, krank, und geil. Richtig geil. Ich hätte mir als Kind wohl hierbei in die Hosen gemacht, weil die so bedrohlich wirken. Sehr gut gelungen, an den Zeichner in diesem Falle großen Respekt!


    Die Zeichnungen, in der die halbtote Welt skizziert wurde, beeindrucken auch sehr! Da kommt wirklich ein Gefühl der Verlassenheit auf, und man will dieses Gefühl zerstören! Sowas motiviert echt doll, und kann einem wirklich Ehrgeiz abverlangen. Verträumt, verwunschen und verwachsen, einfach nur herrlich. :)

  • Ich würde es mir sofort holen *g* Diese Mischung aus Post-Apokalypse und Zelda ist interessant. Aber wenn manche Elmente wie die Waffen oder die Monster genau so wie bei diesen Zeichnungen ist, würde es wahrscheinlich ab 16 sein (Säge als Schwert, blutiges und gruseliges Monster... :O_o: ) Aber andererseits auch irgendwie cool *muha*...ja ich weiß, ich bin nicht normal. Ich bin echt beeindruckt von Kakariko-City und Ganondorf O.O einfach nur toll.
    PS: Für Link fällt mir übrigens gerade eine passende Gasmaske ein Klick :lol:

  • Zitat

    Wobei es für mich zu wenig Zerstörung und Grusel in OoT gab, als Ganon an der Macht war. Aber wer weiß, wenn Retro Studios wirklich an einem Zelda arbeiten sollte, vielleicht überraschen die uns mit sowas!


    Sieht für mich in den Bildern ja eher so aus, als wenn alles schon etwas länger zerstört wäre und die drei eher in diese Welt hineingeboren wurden und man sucht nun das Triforce um die Welt nach eigenen Vorstellungen wieder aufzubauen. Zelda müsste ja nicht mal eine Prinzessin sein und Ganondorf kein König.
    Und Nintendo würde am Ende sicherlich noch Wege finden, das Spiel doch ab 12 durchgehen zu lassen.

  • Hahaha das auf Links Schild Police Steht find ich ja mal total genial. xD
    Aber das mit der Gasmaske find ich viel zu klischeehaft.
    Die Designs von Zelda gefallen mir auch nicht so besonders.
    Ganondorf steht der Krempel aber total gut.


    Im großen und ganzen sind die Bilder sehr schön und die Idee auch mal echt ausgefallen. Als Spiel aber würde mir das nicht so gefallen, zumindest nicht unter dem Namen Zelda. Natürlich würde ich es aber trotzdem Spielen selbst wenn es ein Zelda Titel wäre, dazu bin ich viel zu sehr Fan^^.

  • Ich hab mich mal auch durch die Artworks geklickt und muss sagen, dass mich dass schon irgendwie reizen würde. Ich liebe solche postapokalyptischen Settings. Das Design ist echt ziemlich ausgefallen mit dem (wie schon vorher von Hellton erwähnten) POLICE-Schild. Es gibt auch ein paar coole Entwürfe für Sägen, die zu Schwertern umfunktioniert wurden - solche "Zweckentfremdungen" und "Provisorien" sind für mich der Hammer! Das erinnert mich stark an die Arbeiten von Keith Thompson der auch ziemlich beeindruckende Werke in Richtung Postapokalypse und Steampunk schafft!

  • Ich muss zugeben, das Artwork gefällt mir. Hat irgendwie Dynamik und Athmosphäre. Und das, obwohl ich mir solche Thematiken wie Steampunk gar nicht vorstellen kann bei Zelda..sollte ein Spiel in dieser Richtung rauskommen, würde ich es aber trotzdem spielen^^


    Nur Gasmasken, Autos, Pistolen oder gar Raumschiffe würde ich in keinem Zelda jemals sehen wollen...Endzeitathmosphäre ja, aber so etwas mystisches altertümliches sollte immer dabei sein^^

  • Sind feine Bilder und ich steh auch auf postapokalyptische Settings, aber fürn richtiges Zelda-Spiel würds meiner Meinung nach so nicht passen.
    Klar kann man jetzt rumbiegen, dass manche Zelda-Teile doch schon post-apokalyptisch sind,

    aber im Genre der Post-Apokalypse, das hier auch abgebildet wird, geht's im Allgemeinen darum, dass sich nach einem apokalyptischen Ereignis eben keine blühenden Landschaften, süße Dörfchen und pulsierende Städte gebildet haben, sondern dass immer noch größtenteils alles zerstört ist, dass die Menschen in irgendwelchen Ruinen leben, um ihr tägliches Überleben kämpfen und sich für ne Dose Hundefutter gegenseitig den Hals umdrehen würden. Und das passt für mich einfach nicht in ein Zelda, denn da haben die meisten Menschen ja einer sehr zuvorkommende und freundliche Mentalität. In der Post-Apokalypse gibt's nichts geschenkt - es sei denn, eine Metallsäge, zusammen mit dem Hinweis, dass man seine Handschellen vor der Explosion damit wahrscheinlich nicht rechtzeitig durchsägen kann, wohl aber seinen Knöchel. Und das passt doch in kein Zelda.


    Insgesamt stimme ich da mit Areßeus überein, bis auf die Aussage, dass PA immer grau in grau sein muss. Es gibt ja den Ansatz, dass die Natur sich dann die Orte "zurückerobert", und dann wirds halt grün. Schau zu Beispiel mal I Am Legend oder Enslaved an (kleines Beispiel).

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