Habt ihr euch schonmal einen Game Guide gekauft?

  • Ich habe mir als ich noch klein war (ich weiss nicht mehr genau war so 4 oder 5) da haben mein Bruder und ich uns die Guides von Pokemon Blau,Rot und Gelb gekauft. Wir hatten nicht verstanden das es ein Lösungsbuch war und so wurde es desöfteren als gute Nachgeschichte missbraucht :xugly: aber in nachhinnein hat es doch gehohlfen. Von der Gestalltung naja nicht so super, bis auf das Artwork am Anfang war ahlt sonnst nichst schönes zu finden, naja ich erinne mich eh nur noch kaum. :uh:


    Dann habe ich noch einen Guide von The Elder Scrolls Vier und das ist ein Schinken. Aber er ist sehr ausführlich und schön gestalltet. Beim Aufschlagen hat man den Stil des Spiels, er ist sehr schön bebildert kaum eine Seite ohne Screenshot oder Illustration. Und für mich birgt ein Guide bei so einen Großen Spiel einen großen Vorteil gegenüber den Internet. Ich muss nicht ständig von Spiel zur Internetseite switchen. Bei mir ist das immer so ich guge auf der Seite nach gehe zurück ins Spiel, vertue mich und muss zur Seite zurück. Das meistens mehrfach.


    Aber für Zelda habe ich nie einen gebraucht, irgendwan kam ich selbst drauf.

  • Wir hatten mal eine Komplettlösung von PKMN Gold und Silber und haben noche eine von Animal Crossing Wild World


    Und wie findest du sie? Haben sie dir geholfen? Schreibe doch etwas mehr zum Thema, dann lässt sich besser darüber diskutieren. : )

  • Ja auch ich hatte mal Loesungsbuecher mir gekauft und wuerde es wahrscheinlich immer noch tun, wenn sie guenstiger waeren. Dazu muss ich aber sagen, dass ich sie nicht kaufe, um nicht selber denken zu muessen, sondern eher wegen kleinen Sidequests ala FF-X, oder weil sie schoen aussehen und teils interessante Informationen enthalten.
    Aufgrund des www glaube ich, haben Loesungsbuecher ihren Kaufgrund verloren. Brauche ich Hilfe, schaue ich ins Internet, statt 20 Euro auszugeben.

  • Zitat

    Original von Skito Ramritze
    Dann habe ich noch einen Guide von The Elder Scrolls Vier und das ist ein Schinken. Aber er ist sehr ausführlich und schön gestalltet. Beim Aufschlagen hat man den Stil des Spiels, er ist sehr schön bebildert kaum eine Seite ohne Screenshot oder Illustration. Und für mich birgt ein Guide bei so einen Großen Spiel einen großen Vorteil gegenüber den Internet. Ich muss nicht ständig von Spiel zur Internetseite switchen. Bei mir ist das immer so ich guge auf der Seite nach gehe zurück ins Spiel, vertue mich und muss zur Seite zurück. Das meistens mehrfach.


    xD lol. Ich möchts mir gar ned vorstellen wie dick das Buch ist. Wenn ich mich nicht irre is ja Oblivion 100 stunden oder mehr. (wenn auch das meiste mehr nebenquest. Typisch Bethesda halt).


    Ehrlich. Wenn ich schon höre das Skyrim um die 300-400 Stunden Spielzeit hat(60 oder so schätzens für story). Ich will nich wissen wie Dick der Gameguide ist bzw ob da noch ein Gameguide reicht. Eins für Hauptstory und zwei für Nebenquest xDD

  • Aber gerade wenn ein Spiel wie Oblivion oder Skyrim einen Spieler mit einer solch gewaltigen Masse an Aufgaben überschwemmt, kann ein Lösungsbuch sich als sehr hilfreich herausstellen.


    Bei solchen Spielen wäre ein Lösungsbuch, das auch das letzte Geheimnis enthüllt, sicherlich nicht verkehrt. Zwar könnte man auch zum Computer rennen, doch muss man dann auch erst die Quest 3.460 finden, während man das Lösungsbuch, wenn es ein gutes ist, einfach aufschlagen muss.


    Irgendwie ist schon schade, dass sie so teuer sind >_>

  • Klar, bei solchen großen, detailverliebten Rollenspielen mag es ganz sinnvoll sein. Wenn man an jeder Ecke mit tausend Informationen bespult wird um weitere tausend zu übersehen. Ja, dann lohnt es sich.


    Hat man aber ein Spiel wie Mario, wo man selbst ohne interne Spielhilfe, wie ein blinder an die Lösung geführt wird, denn finde ich es schon etwas... seltsam. Dann kann es in meinen Augen nur Sammlerwert haben. Denn wie man am besten Springt oder rutscht kann einem der beste Guide nicht beibringen. Und zum Sammeln ist dann der Preis eigentlich auch egal.

  • Früher war es ganz normal, das Lösungsbücher entweder in der Big Box bei vielen SNES Spielen dabei waren (Terranigma, Super Metroid, Secret of Evermore, Lufia, Super Mario World 2 Yoshi's Island, Donkey Kong Country 2, The Legend of Zelda A Link to the Past...), oder man diese eben nachträglich kaufte. Die lagen bei 20-25 DM.
    Lösungsbücher für GB Spiele waren sicher im gleichen Preisrahmen. 25 DM entsprachen bei mir übrigens mein monatliches Taschengeld damals.


    Vergleicht man die Preise von damals mit heute, sehe ich bei Lösungsbüchern preislich keinen sehr großen Unterschied zu einst. Bedenkt und berückischtigt man außerdem dass verschiedene Kosten über die Jahre steigen, nicht nur Rohstoffe teurer werden, dann sind heutige Lösungsbücher eigentlich noch relativ billig.
    Dreißig aufgerundete Euros für die gebundene Ausgabe des The Legend of Zelda Breath of the Wild Lösungsbuches (erweiterte Version) mit fünfhundertundzwölf Seiten - das auch noch farbig - und einem Poster, sind es in meinen Augen definitiv Wert ausgegeben zu werden. Wenn man das Geld hat oder die Lösungsbücher heute eher zu Sammelzwecken kauft (wie ich etwa) wieso auch nicht?



    Je öfter ich den Threadtitel lese, umso eher beschleicht mich das Gefühl, als wäre die Frage ein zaghafter Vorwurf.
    Und alle die Ja sagen nur zu faul ein Spiel selbst zu erkundigen.
    Mir ist klar, dass dies Unsinn ist. Früher war es ganz normal Lösungsbücher zu kaufen (die hatten auch nicht sehr viele Seiten, waren aber schön bunt). Da gab es auch noch kein Internet. *gute,alteZeit*
    Seit den frühen 2000ern würde ich sagen, hat sich das stark geändert und wie es hier auch in anderen Beiträgen geschrieben wurde, wieso Geld ausgeben wenn man im Internet die Lösung schneller findet?
    Gehe ich heute durch ein Elektronik-Fachgeschäft wie sie in vielen großen Städten vertreten sind, finde ich trotzdem noch eine Auswahl an Lösungsbüchern. Und dies trotz Internet. Scheinbar laufen Lösungsbücher immer noch sehr gut, denn sonst wären sie im Handel nicht mehr zu sehen und ihre Produktion schon lange eingestellt. Mitunter kann dies natürlich der Spieleserie geschuldet sein, zu der sie herausgegeben werden.



    Habe das Gefühl, mich ein wenig verloren zu haben. °_°
    Lösungsbücher sammle ich heutzutage eher. Die letzten die ich mir gekauft hatte waren 2019 (oder wann es war) die zu Breath of the Wild. Selbst die sind alle noch OVP und werden es vermutlich auch weiterhin bleiben.
    Meine und unsere alten Lösungsbücher haben einen furchtbaren Zustand, weil man als Kind da eben sehr oft und gerne drin las, herumblätterte und darin Sachen abhakte. Viele versuche ich noch heute in einem deutlich besseren Zustand zu kaufen. Und wenn da ein Lösungsbuch aus guten alten SNES Tagen für 50+€ vertickt wird und ich ihn wirklich haben möchte (und mein Budget nicht für etwas anderes geplant habe auszugeben), dann würde ich mir dieses Lösungsbuch kaufen.


    Hänge ich tatsächlich bei einem Spiel, dann hänge ich da eben fest. Lösungen suchen ist nicht mein Ding und ich habe ehrlich gesagt nicht die Lust, den PC extra anzuwerfen, nur um zu schauen wie ich wo weiterkommen würde oder wie Boss XYZ zu besiegen ist.
    Dann lege ich doch lieber ein anderes Spiel ein und komme zu einem späteren Zeitpunkt auf mein Problem zurück. Manchmal bin ich nämlich so besessen vorwärts zu kommen, dass ich das offensichtlichste übersehe.


    Außerdem erfahre ich von Lösungsbüchern heutzutage nur dann davon, wenn ich dies in einem abonnierten Newsletter lese, oder sonst irgendwo eine solche Info aufschnappe. Gezielt suche ich nach ihnen nämlich nicht.

  • Ich weiß, dass mein Vater früher mal ein GameGuide zum Nintendo 64 Spiel "Banjo & Kazooie" (und soweit ich mich erinnere auch zu "SuperMario 64") geholt hat und ich da stets neugierig drin herum geblättert habe - einfach, weil das Heft zur Komplettlösung (ein Buch war das nicht, eher ein etwas dickeres Heft) richtig gut illustriert gewesen ist. Das hat mir besonders gefallen. Später habe ich "Banjo & Kazooie" auch mal gespielt - und mich an die Lösungen im Heft gehalten.


    Und jetzt bekomme ich Lust, Banjo & Kazooie wieder zu spielen. Nur der N64 samt Spiel ist bei Vati. ;_;


    Ansonsten habe ich keinen GameGuide. Würde ich das heute machen und mich "Step by step" sage ich mal vorarbeiten, würde ich mir aber auch den Spaß am Spiel verderben. xD Auch wenn solche Ratgeber ja schön sind, wenn man tatsächlich an einer Stelle nicht mehr weiterkommt.

    »So do all who live to see such times, but that is not for them to decide.

    All we have to decide is what to do with the time that is given to us.«
    - J.R.R. Tolkien: The Lord of the Rings -

  • Ich kaufe mir ab und zu mal Gameguides, allerdings eigentlich nie, weil ich sie am Ende auch benutze, um mich im Spiel zurecht zu finden. Da bin ich ziemlich stolz und will alles selber schaffen und entdecken. Für mich haben sie allerdings einen gewissen Sammlerwert, machen sich nett im Regal, oder beinhalten - für mich persönlich noch wichtiger - Artwork zu den Spielen :D Nicht für jedes Spiel erscheint auch ein "The Art of"- Book oder Concept Art Sammlungen, da freue ich mich dann immer, wenn ich sowas in die Finger kriege. Das ist auch der einzige Grund, weshalb mir damals den BotW-Guide geholt habe, da waren nämlich Concept Zeichnungen drin xD
    (Und ich wusste damals noch nicht, dass irgendwann mal Creating a Champion rauskommt x) )


    Ich habe auch noch die ganz alten Heft-Guides zu OOT und MM für den N64 da. Teilweise etwas zerfleddert und geklebt (ich war 11 oder 12, da war Sorgsamkeit natürlich mein großes Motto), aber ich habe sie damals schon heiß und innig geliebt wegen der schönen Zeichnungen und halte sie heute immer noch in Ehren :D



    Ausnahme bildet übrigens der Game-Guide für Skyrim. Den besitze ich leider nicht physisch, aber wenn das Spiel mal für den drölfzigsten Run starte, dann schlage ich gern mal die Wirkungen für Alchemie-Zutaten nach. Die habe ich in meinem ersten Run alle brav selbst herausgefunden, aber nicht die Muße besessen, das auch in meinem Hinterstübchen zu speichern. Da gucke ich dann schamlos nach, um Zeit und Mühe zu sparen :D

  • Meine Mutter und mein Bruder haben sich damals das Lösungsheft zu A Link to the Past gekauft, weil das Spiel ihnen zu schwer war und das 1993 ja noch laaange vor dem heutigen Internet war. Das habe ich heute noch. Leider etwas zerfleddert und hier und da bisschen abgekaut, aber es ist was es ist. :grinning_face:


    Dann, 2007, hatte ich mir die Wii gekauft, Super Paper Mario und Mario Galaxy und die dazugehörigen Lösungshefte. Rückblickend muss ich dazu zwei Dinge festhalten: Solch ein Game Guide riecht unfassbar gut nach Farbe und kann einem dermaßen den Spielspaß verderben, ähnlich wie Komplettlösungen oder Walkthroughs auf Youtube. Leider musste ich die dann irgendwann verkaufen aus Geldnöten wegen, aber ich fand die als Sammlerobjekt immer sehr nice. Würde ich mir heute auch noch mal kaufen, einfach um sie im Regal zu haben.

  • Ein Lösungsbuch besaß ich noch nie. Aber die N-Zone hatte manchmal kleine separate Lösungsheftchen mit dabei, die fand ich super! Ansonsten hatte ich mir nur mal zwei Bücher ausgeliehen, eines für die Rote und Blaue Edition von Pokémon und eines für Majora's Mask. Deswegen schaffte ich es auch die Rote Edition komplett zu lösen. Ich konnte mir auch alles aus dem Buch gut merken für künftige Spieldurchgänge, wie die speziellen Entwicklungen mancher Pokémon, sodass ich das Buch am Ende auch gar nicht mehr brauchte.


    Zum Glück gibt es heutzutage das Internet. Aus den Büchern nutzte ich eigentlich sowieso nur die Listen mit Fundorten aller Dinge. Wenn es wirklich mal eine knackige Stelle gibt, an der man nicht weiterkommt, dann kann man im Internet alles schnell nachlesen oder sich ein Video ansehen.

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