Kinderwunsch?

  • Uff, schwieriges Thema...


    Ich verstehe Kha's Ansichten voll und ganz. Es ist mit Sicherheit ein schönes Gefühl, wenn du dein eigen Fleisch und Blut im Arm hälst. Manchmal kommt dieses warmherzige Elterngefühl ja auch wirklich erst dann, wenn man das Baby das erste Mal im Arm hält. Und auch ich stelle mir das sehr schön vor. ^_^


    Prinzipiell würde ich gerne Kinder haben. Mein Verstand macht mir aber dann immer wieder klar, dass das unter keinen Umständen möglich ist. Nicht für mich. Das fängt schon einmal an bei Krankheiten, die ich hatte, und die vererbar sind. Viel wichtiger wäre mir aber die Tatsache, dass ich keinem Kind der Welt das gegenwärtige Leben auf diesem Planeten zumuten will. Dafür kann ich nicht die Verantwortung übernehmen. Sicher, eigentlich hält jedes Leben auch schöne Momente parat, aber meine persönliche Erfahrung ist einfach Jene, dass die Mehrheit aus Schmerz diverser Formen besteht. Ob sich die schönen Momente dabei rentieren, halte ich für stark umstritten. Und ich möchte nicht eines Tages sehen, wie mein Kind schwer depressiv und weinend zu mir kommt und mich unter bitteren Tränen fragt: "Papa, warum hast du mich in diese Welt gelassen?". Und darauf hätte ich dann mal einfach so keinen Antwort. Soll ich dann sagen, "Ich wollte eben gerne mal ein Kind"? Das klingt dann wieder so arrogant, als würde man das Kind nur benutzen, um sich sein eigenes Leben zu verschönern. Insofern stimme ich Marthik in gewisser Weise zu, auch wenn ich das nich ganz so extrem sehe, wie er das darstellt. Ich kann also sowohl ihn, wie auch Kharaz, vollstens verstehen.


    Ich möchte aber nicht, das das hier jetzt falsch verstanden wird. ich hasse Kinder nicht. Ich bin bloß kein allzu großer Menschenfreund, von Ausnahmen abgesehen, aber mein eigen Fleisch und Blut würde ich selbstverständlich lieben, pflegen und so gut ich kann großziehen. Ein Kind zu erziehen ist so mit die größte Aufgabe im Leben und entsprechend ernst sollte man da zu sich selbst sein. Ich wurde als Kind wirklich wunderbar von meinen Eltern erzogen, was ich ihn auch heute noch gerne sage. Sie haben mich auf ehrliche Weise geliebt, mir das auch so gezeigt und viel mit mir unternommen. Kein Tag war wie der Andere. Glücklich und zufrieden wuchs ich auf. Aber auch die beste Erziehung kann außenstehende Dinge nicht verhindern. Man kann noch so gut erzogen worden sein, wenn dich Krabnkheiten oder z.B. Mobbing an der Schule ereilen, kann da niemand was gegen machen. Oft sind dann auch die Eltern ratlos. Das Kind verändert sich, obwohl es früher so glücklich war, und keiner weiß genau warum..und was man dagegen tun kann. Denn mit einem gestörten Weltbild kommt meist auch die Verschlossenheit. Auch so eine Sache, weswegen ich "Kinder-kriegen" als kritisch betrachte.


    Und dann gibt es noch diese Eltern, deren Beziehung gerade nicht läuft. Aber mindesteisn einer der beiden Partner möchten den jeeils Anderen nicht verlieren. Also zeugt man ein Kind. Ja, das klingt jetzt schroff dahergesagt, aber so etwas erlebe ich immer wieder. Ein Kind sll die Beziehung retten. Eine arrogante Denkweise, die mich mehr als nur ankotzt. Oft (zu oft!) snd dolche Elter dann überhaupt nicht daarauf vorbereitet, was auf sie zukommt. Was es bedeutet, ein Kind großzuziehen. "Ach das wird schon" bla bla bla. Sie sehen nur ihre persönlichen Vorteile. Das Kind wird später unter der dauerhaften Abneigung leiden. Dieses Leid wird sich dann auch auf die Psyche auswirken und so sind Depressionen und alles was dazu gehört ja quasi wie vorbestimmt. Sowas finde ich megascheiße. Diese Eltern kapieren ja selbst oft nicht einmal, was sie ihem Kind mit dieser fehelnden Grundliebe antun. Wie sich das auf das Kind auswirkt - ein Leben lang.


    Menschen, die ihre Kinder aufrichtig lieben würden, so wie Kharaz das tun würde, dürften in der Tat zunächst einmal ein überwiegend glückliches Kind großziehen. Aber was dann im Leben passiert, darauf hat ein Niemand Einfluss. Und ich persönlich will diese Gefahren meinem Kind nicht aussetzen - der eigenen Erfahrungen wegen.


    Ich weiß nicht, wie das in ein paar Jahren mal ausschauen wird. Eventuell ändere ich meine Meinung dazu auch wieder etwas. Das wird die Zeit zeigen. Momentan sage ich klar "nein".


    Und so, wie ich verstehe, dass Menschen gerne aus natürlicher Überzeugung und Liebe ein Kind in die Welt setzen möchten, so erwarte ich von ihnen auch, dass sie meinen Standpunkt nachvollziehen können. Toleranz und Verständnis sind hierbei Schlüsselwörter ;)

  • Ich hab das gefühl, hier finden mindestens drei voneinander unabhängige Diskussioenen gleichzeitig statt :D


    Zitat

    Orginal von Kharaz
    Ich kann deine Argumentation schon nachvollziehen, doch wenn ich ehrlich bin sträuben sich, beim bloßen Gedanken daran, mir schon die Nackenhaare. Grundsätzlich sollte jeder, egal wie verranzt er im Kopfe ist, die Möglichkeit haben, Kinder zu bekommen. Kinderkriegen und Kindererziehen sind Erfahrungen, die jeder Mensch machen darf und (eventuell) auch machen sollte. Ich weiß nicht, ob es so etwas gibt, aber man sollte vielleicht werdende Eltern, oder jene, die sich ein Kind adoptieren (wobei die eh was das Finanzielle und das soziale Umfeld angeht eh erst mal durchleuchtet werden), dazu verdonnern, sich Kurse über Kindererziehung reinzuziehen. Es gibt sicherlich Fehler bei der Kindererziehung, die eine gewisse Allgemeingültigkeit besitzen, weswegen man werdende Eltern doch gut über diese informieren könnte. Natürlich schließt das nicht aus, dass das Kind am Ende immer noch schlecht erzogen ist, aber dann kann kein Elternteil mehr behaupten: „Wir hatten keine Ahnung, wie man ein Kind richtig erzieht.“


    Lassen wir mal den Aspekt, dass wir hier von Menschen/kleinen Kindern reden, außen vor und werden wir pragmatisch.
    Ein Führerschein ist Pflicht, weil er nachweißt, dass du "theoretisch" ein Auto fahren kannst und dir bewusst bist, dass du andere in Gefahr bringen kannst, wenn du es nciht richtig machst.
    Ein Waffenschein ist zum führen einer Waffe (zumindest zivil) Pflicht, weil er ausweist, dass du mit der Waffe umgehen kannst und dir bewusst bist, wie gefährlich sie sein kann. Alles natürlich rein Theoretisch.
    Betrachten wir mal, wie gefährlich falsche Erziehung sein kann: Erzeiht man ein Kind "richtig", kann man es gewaltätig, intollerant, sexistisch, rassistisch machen und auch jedwede andere Art gestörten sozialen Verhaltens ist möglich. Baut man Mist bei der Erziehung, kann man mehr als nur das Leben des Kindes versauen, sondern theoretisch auch jedes Leben, das mit dem Kind in Kontakt kommt.
    Aber grundsätzlich stimme ich dir zu: Pflichtkurse in Erziehung kommen einem "Erziehungsführerschein" doch schon ziemlich nahe und wären definitiv eine Verbesserung.



    Zitat

    Orginal von bereth
    Hinter meinem Kinderwunsch steht jedenfalls nicht der Gedanke: "Ich muss mein Erbgut weiterleiten, ugga!"
    Ich glaube, das ist echt so ein Männerding. :xugly:


    Ich könnte mir vorstellen, dass es auch Frauen gibt, die so denken, aber meistens sind es doch die Männer, einfach weil unsere Biologie uns dazu bringt^^
    Aber ernsthaft... ich glaube ich würde an meinem Lebensende wirklich geknickt sein, wenn ich nicht voller Stolz auf meine Kinder blicken könnte, mit dem Gedanken "Die beiden habe ich gemacht." Seltsam, in der Tat, aber irgendwie....


    Mainquest im Leben eines Mannes:
    "Einmal in seinem Leben sollte ein Mann ein Kind gezeugt, ein Haus gebaut und einen Baum gepflanz haben."

    • Zeuge ein Kind
    • Baue ein Haus
    • Pflanze einen Baum
    • Reward: Innere Zufriedenheit


    Challenge Accepted :xugly:

  • Ich bin zwar noch ziemlich jung, aber ich glaube, dass sich meine Meinung nicht ändern wird.
    Ich liebe Kinder!!!! :herz:
    Ich will unbedingt einmal Kinder haben.
    Ich empfinde einfach so eine Wärme, wenn ich Kinder spielen sehe.
    Da ich sechs Geschwister habe, weiß ich einigermaßen, wie es ist, Kinder zu erziehen.
    Ich möchte auch mal etwas mit Kindern machen, also Erzieher oder Lehrer oder so etwas.

  • Zitat

    Original von bereth


    Was heißt das jetzt für mich? xD


    Nix. Hatte nur selber überlegt, wieso Leute Kinder wollen und im Endeffekt ist es ja meistens ein "darum halt". Solang man sich bereit dafür fühlt, ist ja auch alles in Butter.


    Zitat

    Meine 18jährige Stiefschwester bekommt nun bald auch ihr erstes Kind. Wieso sie eins bekommt? Weil sie sich unnütz vorkam und wieder gebraucht werden wollte. Das war tatsächlich ihr Argumen.
    Ich weiß jetzt schon, dass das in die Hose gehen wird


    Wow, das ist wirklich naiv, nichts gegen deine Stiefschwester. ô_O
    [/quote]
    Nichts neues. Von dem Mädel wird das Kind auch nichts lernen. In der Familie sind ausnahmslos alle irgendwie gestört. Ihre jüngere Schwester will jetzt auch unbedingt ein Kind. -____________________-



    Zitat

    Zur Diskussion Gizmo/Martikthoras: Wenn ihr das vertiefen wollt, eröffnet bitte einen Thread zu dem Thema, wo sich Nationalsozialismus und Ethnopluralismus schneiden, denn das Thema selbst könnte durchaus interessant sein. In diesem Thread möchte ich weitere Diskussionen in diese Richtung nicht sehen. ;-)


    Keine Sorge, ich hatte nicht vor, weiter darauf einzugehen. Kein weiterer Diskussionsbedarf.



    So viele Bäume wie ich bereits gepflanzt hab, brauch ich ja jetzt hoffentlich nur noch ein Haus zu bauen. Oder ein halbes. Oder ne Gartenhütte.

  • Zitat

    Original von Martikhoras


    Mir wurde eine Chance gegeben. Your argument is invalid.
    Aber meine Mutter hat mir auch schonmal anvertraut, dass sie uns nicht gewollt hätte, wenn sie gewusst hät, was wir werden. :xugly: Und nö, das hat mich nicht wirklich geschockt.


    Natürlich wurde dir diese Chance gegeben, ist ja offensichtlich. :zwinkern:
    Abgesehen davon lautet die eigentliche Frage, ob du froh darüber bist, geboren worden zu sein. Egal was deine Mutter sagt, diese Frage betrifft allein dich. Wenn dich ihre Worte nicht berühren, umso besser.
    Wenn du nun deine eigene Geburt verhindern könntest, würdest du es gerne tun? Denk mal darüber nach...


    ...aber jetzt ohne deine Antwort abzuwarten, gehe ich netterweise einfach mal davon aus, dass du deine eigene Existenz nicht verhindern wollen würdest. Wäre zumindest die gesundeste Haltung in dem Fall. Wie kannst du dann sagen, einem Kind würde es anders ergehen, als dir?



    Überhaupt... was macht man im Alter eigentlich ohne Kinder? Zum einen stellt die Erziehung eines Kindes bei einem selbst einen Reifungsprozess dar, zum anderen geben sie dem Leben eine Perspektive, die in meinen Augen doch recht erstrebenswert ist, findet ihr nicht?


    missvanriot:
    Vererbbare Krankheiten... ein denkwürdiger Einwurf. Zwar ist es ein Hindernis, dem man zu Recht gerne ausweichen würde, doch am Ende liegt die Entscheidung noch immer bei einem selbst. Adoption wäre eine Lösung. Das Einpflanzen einer fremden Eizelle ebenfalls.

  • Zitat

    Natürlich wurde dir diese Chance gegeben, ist ja offensichtlich. zwinkernAbgesehen davon lautet die eigentliche Frage, ob du froh darüber bist, geboren worden zu sein. Egal was deine Mutter sagt, diese Frage betrifft allein dich. Wenn dich ihre Worte nicht berühren, umso besser.Wenn du nun deine eigene Geburt verhindern könntest, würdest du es gerne tun? Denk mal darüber nach...


    Die Frage war nicht gestellt worden, kann sie dir aber gern trotzdem beantworten. Es gab Zeiten, da hätte ich meine Geburt tatsächlich verhindern wollen und ich habe meine Eltern für meine Geburt gehasst. Mitlerweile hat sich das eingekriegt und ich habe mich auf die Musik und auf Hunde gestürzt (tatsächlich war es ein Job im Tierheim, der mich von diesen Gedanken abgebracht hat). Dank gibt es dafür trotzdem keinen.
    Zum Sterben ist die Musik trotzdem zu gut. Solang ich aber mit guter Musik in den Ohren sterbe, ist trotzdem alles in Butter. :eins:


    Zitat

    ...aber jetzt ohne deine Antwort abzuwarten, gehe ich netterweise einfach mal davon aus, dass du deine eigene Existenz nicht verhindern wollen würdest. Wäre zumindest die gesundeste Haltung in dem Fall. Wie kannst du dann sagen, einem Kind würde es anders ergehen, als dir?


    Aus unterschiedlichsten und mannigfaltigen Gründen. Die meisten hat Audi ja schon genannt. Krankheiten spielen da ebenfalls eine Rolle (was auch der Grund war, warum meine Mutter die Geburt dreier Kinder zumindest etwas bereut).


    Zitat

    Überhaupt... was macht man im Alter eigentlich ohne Kinder? Zum einen stellt die Erziehung eines Kindes bei einem selbst einen Reifungsprozess dar, zum anderen geben sie dem Leben eine Perspektive, die in meinen Augen doch recht erstrebenswert ist, findet ihr nicht?


    Man kann sich auch andere Aufgaben stellen und dabei große Verantwortung übernehmen. Ein eigenes Kind ist da nur eine Möglichkeit.
    Abgesehen davon, will ich eh nicht groß älter als 70 werden. Danach ist das in den meisten Fällen nur noch Rumgekrebse.

  • Irgendwie kann ich nur ein wenig befremdlich den Kopf schütteln. Die Welt nicht zumuten wollen, Angst alles falsch in der Erziehung zu machen, Kind zu brechen, usw. usf.
    :baff:


    Vieleicht eine kurze Anmerkung am Rande. Milliarden Menschen und einige Tausend Generationen haben all diese Probleme vor euch und vor allem euren Eltern auch gehabt. Dennoch gibts euch heute, dennoch gibt es die Menschen heute, dennoch ist alles in allem, das Leben nicht übel.
    Wenn die Welt so schlecht ist, dass ihr sie schier unerträglich findet und sie keinem in Zukunft mehr zumuten wollt, was macht ihr dann eigentlich selbst noch hier?
    Wenn ihr meint, nicht in der Lage zu sein ein Kind richtig zu erziehen, was denkt ihr eigentlich was die Leute seit jenen Tagen waren, als irgendwelche Primaten von den Bäumen geklettert sind? Die äußeren Umstände waren nie besser als heute, nie bequemer und einfacher.
    Ganz ehrlich, schon allein, dass man sich Gedanken macht, was man beim Kind erziehen falsch machen kann, sind doch ein Teil des Prozesses, um Fehler zu meiden. Man kann sich aber auch wirklich zu viele Sorgen machen, aber dann verlässt man wohl auch nie sein Schneckenhaus, oder? Menschenkinder sind verdammt robust und anpassungsfähig und die Allermeisten schaffen ein mehr oder weniger erfülltes Leben und einen mehr oder minder guten Start hinzulegen, obwohl die Eltern genauso wenig Ahnung haben, was auf sie zukommt, wie deren Eltern schon zuvor.
    Man wächst an der Aufgabe (das Kleine wortwörtlich, die Eltern sprichwörtlich) und viele Dinge sind ohnehin biologisch bedingt und kommen von selbst. Ein Kind braucht Nahrung, also füttere ich es. Ein Kind will stimuliert werden und fordert schon von selbst ein, worauf es Bock hat, bzw. wozu es in seiner jeweils aktuellen Entwicklungsphase bereit ist. Am Anfang wird es ruhig sein und wenig tun, später wird es von selbst anfangen seine Eltern auf Trab zu halten. Im Grunde erziehen sich Kinder und Eltern gegenseitig und finden ihre Balance (zumindest bis zur Pubertät der Sprösslinge, dann wird es noch etwas komplizierter für alle Beteiligten ;-)).
    Auch die Sache mit dem Brechen des Kindes verstehe ich nicht wirklich. Ein Kind ist im Grunde wie ein leeres Gefäß und nimmt das auf, mit dem es stimuliert wird und in das es hinein wächst. Brechen könnte man es nur, wenn es bereits älter ist und eine eigene Persönlichkeit mit festeren Bahnen hat. Als Neugeborenes ist die Festplatte aber nicht nur leer, sondern noch nicht mal ein Betriebssystem drauf, um es mal nüchtern zu sagen.


    Eine andere Kleinigkeit noch. Sein Kind zu lieben und das Bedürfnis zu haben, sich bestens drum kümmern zu müssen, ist uns Menschen genetisch einprogrammiert. Verantwortlich dafür sind Phenylethylamin, sowie einige andere nette Stoffe unserer Hormondrüsen im Hirn. Gerade die hartgesottensten Väter werden ganz von selbst heulende Rührwaschlappen, sobald sie den kleinen Scheißer das erste Mal im Arm halten und ein winziges Spiegelbild ihrer selbst sehen. Auch so eine Sache, die sich die "Evolution" hat einfallen lassen, Babys sehen ihren Vätern genau deswegen gerade als Neugeborene ungemein ähnlich. Das löst eine wahnsinns Bindung aus, welche die kommenden 7 Jahre ganz gut anhält. Übrigens werden die Hormone und Enzyme bei Eltern schon dafür sorgen, dass sie erheblich stressresistenter sind, wenn es um ihre Kleinen geht, als die restliche Umwelt. Ist auch so ein Teil der Programmierung. Die Mutter vielleicht sogar noch mehr, als der Vater, da sie mit dem Kleinkind länger zusammen ist (schon vorher im eigenen Leib die Nähe erfuhr) und eine stärkere Bindung hat. Aber schon die Nähe zum Kind sorgt dafür, dass im Stoffwechsel der Mutter beruhigende Botenstoffe unterwegs sind und das Schreien und Quengeln mit einer Engelsgeduld bedenken lassen. Bei Vätern ist das aber nicht viel anders.
    Also würde ich mir da keine Gedanken machen, dass mich dann noch das lautere Getue und Gespiele meiner Kinder stören würde, so ich denn mal welche hätte. Kann man auch beobachten, wenn man Eltern mit Kindern wirklich mal zusieht, besonders wenn man sie auch vorher schon kannte (und deren Ansichten zu Kindern ganz ähnlich denen einiger hier im Thread waren). Jedenfalls bei den weitaus meisten Menschen hat das seit Jahrtausenden gut funktioniert. Warum sollte das heute nicht mehr so sein? Wir sind genetisch nicht anders, als die Homo Sapiens Sapiens, welche vor 20.000 Jahren in der Eiszeit ihre Kleinen irgendwo in Höhlen zur Welt brachten und die hatten es nun wirklich besch..eiden und deren Kinder miese Zukunftsaussichten.


    Noch eine Anmerkung, als ich 18 oder Anfang 20 war, konnte ich mir "ums Verrecken" auch keine eigenen Kinder vorstellen, bzw. wünschen. Die Zeit hat auch mich irgendwie umgestimmt und viel relaxter werden lassen. Sieht man erst einmal, dass Freunde und Bekannte Kinder haben, wie glücklich sie sind und man verwundert daneben steht, aber auch das Wunder der raschen Entwicklung miterlebt, scheint das gar nicht mehr so problematisch. So mancher meiner Bekannten wäre früher in meinen Augen kein guter Elternkandidat gewesen und heute muss ich sagen, deren kleine Racker sind doch ganz gut gediehen. Insofern, vieleicht schaffe auch ich es mal eine Familie zu gründen, so übel ist das wohl gar nicht. Ich muss eben nur meine egomanische Konsumentenseele abstreifen und wirkliches Verantwortungsbewusstsein einschalten.


    Ach ja und Kinderkriegen ist seit Anbeginn etwas Egoistisches. Denn Kinder sind nun mal die einzige Möglichkeit etwas auf Dauer von sich Selbst der Welt zu hinterlassen. Aber das ist eigentlich gar nicht mal so schlecht. Man erhält nicht nur die eigene Art (die ist mir schnuppe), sondern man gibt etwas von sich weiter, dass sich noch entwickeln und die Zukunft gestalten kann, wenn man selbst längst zu Staub zerfallen ist. Ich finde das nichts Schlechtes, eher macht es mir Mut, nichts geht wirklich verloren, also auch nicht meine Erfahrungen, ob Gute oder Schlechte, irgendwann wird jemand damit vielleicht etwas anfangen können und Dinge, Verhalten oder was auch immer verbessern, die von mir ausgingen, bzw. aufgrund meiner Existenz gestaltet und erfasst wurden. Das ist egoistisch, aber es ist m. E. eine gute Form von Egoismus.


    ps. wenn ich es mir recht überlege, die Frage war ja Kinderwunsch. Sollte ich je eine Familie gründen dürfen, dann will ich auf jeden Fall mindestens zwei Kinder. Einzelkind sein kenne ich schon, ist langfristig oder mit Abstand gesehen ziemlich doof. Menschen sind nun mal Herdentiere und sie allein zu halten kann nur falsch sein und zu gestörten Deppen führen. :nick:

  • Ich denke eigene Kinder tragen auch dazu bei, das einem die Welt nicht zu sehr am Arsch vorbei geht. Denn man möchte ja auch seinen Kindern weiterhin eine gute Welt zum leben ermöglichen. Bei Menschen, die keien Kinder haben, kann es leicht passieren das ihnen die Welt wenn es mit ihnen zuende geht vollkommen egal ist.


    Erst letzes Jahr ist meine Uroma gestorben, ich hatte sie davor nocheinmal besucht. Sie war jedes mal so unglaublich glücklich mich zu sehen. Ich denke wenn ich mich so in sie hinein versetze, würde ich mir auch nichts anderes als das es meinen Kindern und Enkelkindern und sogar eventuell Urenkeln gut geht. Ich glaube sie war bis zum Ende sehr glücklich und überaus zufrieden mit ihrem Leben und ist auch entsprechen glücklich gestorben.


    Ich glaube, im hohen Alter, wenn man sich bewusst wird das das Ende naht und nichts von einem bleibt außer erinnerungen, dann wüscht sich jeder seine Kinder und vielleicht sogar Enkelkinder am Sterbebett stehen zu haben. Und wenn es der Trost ist, das etwas von einem auf der Welt bleibt.

  • Das ist eben der Trost, dass ein kleiner Teil von einem selbst weiterlebt. Es ist eben nicht alles verloren, die Erfahrungen können fortleben und helfen Dinge zu ändern, besser zu machen oder schlicht sich daran zu erfreuen (so wie ich mich immer noch gern an Geschichten meiner Großmutter aus ihrer Jugendzeit erinnere und auch manche Sache vieleicht in einer bestimmten Weise tat, weil sie es mich so lehrte und sei es nur ein Essen zu kochen, dass sie immer besonders gut konnte).


    Die Ansicht, dass durch Kinder "viele eine Art Fortsetzung ihrer selbst, die die eigenen gescheiterten Träume und Wünsche umsetzen sollen und natürlich das eigene gedankliche Erbe in die Welt hinaustragen" sehen, sei falsch, halte ich wiederrum für falsch. Denn gerade durch diese Einsicht, dass genau das der Zweck von Kindern ist, entstand die menschliche Kultur, entstand Fortschritt und konnte auf dem aufgebaut werden, was die Generation(en) vor einem selbst geschaffen hat(/haben). Nur so entstanden so beeindruckende Werke wie Mozarts Zauberflöte, Pucinis La Bohème, Musik von Elvis, Punk Rock und anderes Rebellisches und sich immer wieder erneuerndes in Sachen Kultur, moderne Architektur, jede Form von Kunst, aber auch moderne Technik, die Medizin und eben jede nur erdenkliche Errungenschaft, die wir heute genießen können. Würden wir nichts von uns an unsere Kinder weitergeben, hieße das, dass wir ihnen nichts mehr beibringen und sie immer wieder bei Null starten müssten. Es ist diese "gute Form von Egoismus", der uns erst zu dem machte, was wir heute sind. Es ist zwar immer noch ein weiter Weg, um wirklich eine perfekte Welt zu schaffen, aber ich gehöre (wie schon anderswo angesprochen), nicht zu den Schwarzmalern und sehe die Welt in größeren Zeitabständen doch mit einem gewissen Trend zum Positiven. Und letztlich hat jeder Mensch ein Hirn und in begrenzter Form durch eben eigene Kinder und die Möglichkeit ihnen (seiner Ansicht nach) das "Richtige" beizubringen, und damit die Möglichkeit zu helfen eine positive Zukunft zu gestalten. Verzichtet man darauf, dann sollte man sich nicht beschweren, wenn andere die Welt so formen, wie man es selbst es vielleicht nicht mag.
    Auch das eventuelle Lamentieren, dass ja der Einzelne nichts ändern kann, stimmt m. E. nicht. Die Geschichte lehrt an vielen Stellen das Gegenteil. Mal abgesehen davon, wenn genug "Einzelne" zusammen ähnliche Ideen haben und sie umsetzen, sie schon gar nicht mehr so wenige sind. Es muss nur eben jeder mal anfangen sich zu bewegen und dann kann man sogar ganze unverrückbare Systeme stürzen und Änderungen hervorrufen, die niemand je zu träumen wagte. Die eine oder andere bahnbrechende Revolution wurde und wird auf diese Weise vorangetrieben.

  • Klar gibt es alternativen, wie adoption u.ä, aber ich weiß definitiv, das ein von mir aufgezogenes kind, genauso.. krank werden würde wie ich. Ich möchte es keinem Kind antun, in meiner zerissenen, kaputten welt aufzuwachsen.


    Es ist nicht ganz sicher, ob meine dachschäden vererbbar sind, aber das risiko möchte ich nicht eingehen. Ich möchte mein Kind nicht so leiden sehen wie mich.

  • Zitat

    Orginal von Lacron
    Eine andere Kleinigkeit noch. Sein Kind zu lieben und das Bedürfnis zu haben, sich bestens drum kümmern zu müssen, ist uns Menschen genetisch einprogrammiert. Verantwortlich dafür sind Phenylethylamin, sowie einige andere nette Stoffe unserer Hormondrüsen im Hirn.


    Stimmt schon, die Liebe zum Kind, das Ertragen seiner Nervigkeit und das Bedürfnis, sich um es zu kümmern, wird dorch Hormone gesteuert, genauer, durch das Hormon Oxytoxin, aber genau da liegt auch der Hacken. Mein Ethiklehrer meinte immer, so etwas wie einen Mutterinstinkt gibt es nicht, sonst würde es keine Mütter geben, die sich nicht um ihre Kinder kümmern.
    Beispiele gibt es genug: Mütter, die ihre Kinder sofort nach der Geburt abgeben oder sogar sterben lassen oder umbringen. Mütter die ihren Kindern nie die notwendige Liebe zukommen lassen und sie behandeln als wären es nicht ihre eigenen.
    Wenn der Hormonhaushalt nicht funktioniert, ist das Kind ganz schön aufgeschmissen, denn dann kann es wirklich passieren, dass seine Eltern ihm gegenüber keine Geduld haben oder es sogar verabscheuen.


    Nice to Know Fact: Eltern, die besonders von ihrem Kind strapaziert werden, "empfinden das Elternglück" stärker und tragen dieses verstärkte Elternglück auch zu anderen, in dem sie ihnen Berichten, wie toll das eigene Kind doch ist, obwohl es eigentlich ein Satansbraten ist^^


    @missy-riot: Ich habe keine ahnung, was alles bei dir kaputt ist, aber nur schon die tatsache, dass du dir dieser "schäden" bewusst bist, lässt mich davon ausgehen, dass es unmöglich erblich bedingt sein kann, sondern nur durch deine Erfahrungen und deine Umwelt begründet ist.
    Ich denke kaum, dass du so bleiben würdest, wie du jetzt bist, wenn du tatsächlich Mutter werden würdest, sondern eher, dass du mit dieser Erfahrung wachsen und reifen würdest, aber das bleibt dir natürlich letzten Endes selber überlassen.
    Könnte natürlich auch sein, dass mein "zw den Zeilen lesen" bei dir total schief geht und ich deine "Schäden" komplett missinterpretiere und du um Gottes Willen niemals Kinder bekommen solltest ;)

  • Zitat

    Original von Mereko
    @missy-riot: Ich habe keine ahnung, was alles bei dir kaputt ist, aber nur schon die tatsache, dass du dir dieser "schäden" bewusst bist, lässt mich davon ausgehen, dass es unmöglich erblich bedingt sein kann, sondern nur durch deine Erfahrungen und deine Umwelt begründet ist.
    Ich denke kaum, dass du so bleiben würdest, wie du jetzt bist, wenn du tatsächlich Mutter werden würdest, sondern eher, dass du mit dieser Erfahrung wachsen und reifen würdest, aber das bleibt dir natürlich letzten Endes selber überlassen.
    Könnte natürlich auch sein, dass mein "zw den Zeilen lesen" bei dir total schief geht und ich deine "Schäden" komplett missinterpretiere und du um Gottes Willen niemals Kinder bekommen solltest ;)


    Gibt genug vererbbare geistige Schäden, mit denen die meisten zwar irgendwann lernen irgendwie zu leben (hat es auch schon immer gegeben, durch die heutzutage stattfindende Reizüberflutung und durch vollkommen neuartigen Stress tritt sowas aber immer öfter, schneller und stärker in Erscheinung wie noch vor 100 Jahren), an denen ein Kind aber nicht viel änder wird. Manisch-depressive, autistische oder schizophrene Menschen erfahren vielleicht eine kleine Besserung durch das Kind, aber das kann auch im genauen Gegenteil enden. Und wenn du Pech hast, ist das Kind auch von der "Störung" betroffen.

  • Gut, ich bin auch noch jung und habe noch einiges vor mir, an dem ich wachsen und reifen werde, nur habe ich irgendwie das dumpfe Gefühl das ich zu der Sorte Menschen gehöre, die immer ziellos und holpernd durchs Leben stolpern werden.


    Mein Bruder hat sein Leben auch erst mit ende 20 auf die reihe bekommen und nun mit seiner Freundin das erste Kind in die Welt gesetzt. Ich schließe es nicht aus, das auch ich eine solche Entwicklung durchmache, halte es aber eherfür unwahrscheinlich, von meinem jetzigen Lebensstandpunkt aus gesehen.


    Da ich mich zurzeit nichtmal anständig um meine Katze kümmern kann (ehe hier jemand aufschreit, er bekommt genug futter und wasser und ich misshandle ihn nicht!), aber man merkt ihm an, das mein unsteter lebensrhythmus und meine stimmungsschwankungen hart auf ihn abfärben -Katzen haben ja ein sehr gutes Gefühl für Menschliche emotionen.
    Das jetzt nur als Beispiel für Verantwortung übernehmen.


    Wie gesagt, in meiner jetzigen strum- und drangphase ist ein Kind ausgeschlossen und ich kann es mir auch für später wirklich garnicht vorstellen, aber wie man an meinem Bruder sieht, ist es immer möglich seine pläne zu ändern und sich zu wandeln.

  • Ohne mir das alles durchzulesen, mag ich dennoch mal meine Meinung dazu äußern.


    Ich will Kinder haben. Ich bin 23 und da macht ma sich nun einmal auch darum schon gedanken. Doch leider geht das nicht alleine, sodass der passende Partner her muss. Ob ich nun ein guter Vater wäe, ode nicht. Scheiß drauf, ich tue was ich für richtig halte, und das ist es was zählt. Perfekt ist niemand, und das werde ich wohl auch nicht sein, aber ein Papa, mit allem was das Wort bedeuten sollte, das will ich sein. Was habe ich an Erfahrungen mit Kindern? Ich habe meine Nichte und meinen Neffen gänzlich aufwachsen sehen und weiß in ANsätzen, ohne mir herausnehmen zu wollen,dass ich darauf vorbereitet bin, was auch mich zukommt. Fakt ist, mein großes Herz würde sie alle einschließen. Auch ein adoptiertes oder Patenkind (oder sowas in der Art), denn mein Herz ist groß.


    Naja, was ich nicht verstehen kann, ist wenn eine Frau sagt, sie will kein Kind. Gehört sowas nicht zum leben dazu?

  • Zitat

    Original von Vyserhad



    Naja, was ich nicht verstehen kann, ist wenn eine Frau sagt, sie will kein Kind. Gehört sowas nicht zum leben dazu?


    Wäre das bei einem Mann was anderes? Ich denke jeder Mensch hat eine Wahl und wenn jemand kein Kind möchte hat der oder die jenige genau so gute Gründe wie wenn man eben eins haben will.


    Zumindest habe ich gelernt dass nichts außer der Tod zum Leben dazu gehört. Was man damit machen will obliegt jedem selbst. Und eine Frau ist, nur weil sie theoretisch ein Kind haben könnte, dennoch exakt so weit davon entfernt wie ein Mann.

  • Also für mich gehört das definitiv nicht dazu. o_O


    Ich halte nichts von vorgefertigten lebensplänen wie Arbeit, heiraten, Familie gründen. Klar kann man auch ohne Heirat oder gar Beziehung ein Kind bekommen, aber - nein.


    Ich habe zwar durchaus mütterliche gefühle - aber das auschliesslich für Tiere. Gib mir ein Menschenbaby auf den Arm und ich fühle nichts, gib mir ne Katze und ich strahle wie die Sonne.


    Nur weil ich Biologisch in der Lage dazu bin, MUSS ich ja wohl kein Kind kriegen. Hätte ich die wahl gehabt wär ich sowieso lieber ein Mann, aber das ist ja nochmal ne andere Sache :ugly:

  • Zitat

    Original von bereth
    Toll finde ich auch immer das Argument, ein Kinderwunsch wäre ja lediglich "egoistisch motiviert" – woher kommen solche Gedanken? Nichts gegen jene, die es so sehen mögen, aber ich kann's nicht verstehen und fasse mir bei solchen Argumentationen an den Kopf.


    Kann dich verstehen, hab's auch schon mal aufgeschnappt "Ich stehe auf Selbstdarstellung, deswegen brauche ich Kinder." Ziemlicher Müll, wenn du mich fragst.
    Ich habe auch das Gegenteil gehört: Die Ablehung eines Kindes aus bestimmten Gründen sei egoistisch, das kann ich schon eher verstehen. Jemand sagte mal, er wolle keine Kinder, weil er dann am Wochenende nicht bis mittags im Bett liegen und gammeln könne. Daraufhin zu sagen, dass diese Haltung egoistisch sei, kann ich schon eher verstehen.


    Was mich betrifft, ich kann mir durchaus vorstellen, irgendwann mal Kinder zu haben. Mit stabiler finanzieller Basis und dem richtigen Partner wird das schon. Komme auch jetzt schon eigentlich gut mit Kindern klar und finde sie irgendwie faszinierend.
    Hehe, ich hab schon von vielen Frauen gehört, dass sie lieber ein Mann wären.

  • Zitat

    Original von Grog
    Jemand sagte mal, er wolle keine Kinder, weil er dann am Wochenende nicht bis mittags im Bett liegen und gammeln könne. Daraufhin zu sagen, dass diese Haltung egoistisch sei, kann ich schon eher verstehen.


    Und wo ist da der Egoismus? Egoistisch deinem ungeboren vielleicht-Kind gegenüber? Das wäre doch mehr als lächerlich..

  • Zitat

    Original von Bricksquad
    Und wo ist da der Egoismus? Egoistisch deinem ungeboren vielleicht-Kind gegenüber? Das wäre doch mehr als lächerlich..


    Du hast schon Recht, wirklich plausibel ist das nicht.
    Es geht nur darum, dass dieser Ansatz vielleicht etwas verständlicher ist als andersherum. Ich finde die Aussage ein wenig merkwürdig, man wolle kein Kind haben, weil es den eigenen Zeitplan so heftig einschränkt und man dann keine Freiheiten mehr hat. Das klingt so nach "ich hab keinen Bock drauf, weil ich dann nie wieder meine Ruhe habe" und ich denke, das stimmt einfach nicht und das kann man auch noch nicht wissen. Da gibt es weitaus bedeutendere Gründe, sich gegen ein Kind zu entscheiden.
    Ich frage mich schlicht, wohin es führen würde, wenn alle so denken würden. Aber das ist nur mein Gedanke dazu. Meine Bekannten, zu denen die Debatte gehörte, die ich nachplappere, haben da heftiger drüber gestritten.

  • Zitat

    Original von Grog
    Ich frage mich schlicht, wohin es führen würde, wenn alle so denken würden.


    Sterben wir halt aus..Ah ne die Asiatische Welt sorgt schon dafür, dass das die nächsten Jahrzehnte nicht passieren wird..

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