Zelda Wii U: Einfluss auf die Spielwelt

  • In einem weiteren Interview mit ABC News äußerte sich Shigeru Miyamoto zu amiibo-Karten, Star Fox, aber auch zur offenen Spielwelt im neuen The Legend of Zelda, was nächstes Jahr für die Wii U erscheint. Ohne dabei weitere Details zu verraten, gab er dazu bekannt, dass es dem Spieler möglich sein wird, Einfluss auf die Spielwelt zu nehmen.


    Wir haben den entsprechenen Auszug aus dem Interview für euch ins Deutsche übersetzt:


    Zitat

    ABC: Sie haben kürzlich Gameplay von "Zelda" gezeigt, was nächstes Jahr scheinen soll. Was ist Ihre Strategie für "Zelda" auf der Wii U?


    Miyamoto: Eines unser Hauptziele war es, zum Konzept einer offenen Welt der ersten Zelda-Spiele zurückzukehren und darauf basierend zu entwerfen. Das ist die Richtung, in welche das Team geht. Wir bringen Links Pferd, Epona, zurück und seinen Pfeil und Bogen, aber was unser Ansicht nach wirklich Spaß macht, ist sich frei in der Welt bewegen und entscheiden zu können, was man macht und wie man erkundet. Ich kann nicht allzu viel verraten, aber wir arbeiten derzeit unter anderem daran, dass die Welt durch die eigenen Entscheidungen verändert und beeinflusst wird.


    Auch erinnert er nochmal daran, dass von den amiibo billigere Varianten in Karten-Form geplant sind, welche dieselben Funktionalität bieten wie die Figuren. Das soll auch bei Figuren helfen, die ausverkauft sind.


    Quelle: abcnews.go.com über NintendoEverything

  • Klingt echt spannend das man die Welt beeinflussen kann. Ich bin echt gespannt wie sie das machen wollen??? Es wäre echt cool wenn man auch wirklich sieht was die oder jene Entscheidung mit sich bringt!! Aber da müssen wir uns ”leider" bis nächstes Jahr gedulden...

    Wir alle sind hier aus einen einfachen Grund: The legend of Zelda.
    Dies ist unsere Passion. Denn sie ist die beste Videospiel - Serie der Welt.

  • Hier mal meine Vermutungen zu dem Thema:


    Im dem Trailer von der E3 konnte man doch sehen, wie dieses Monster eine Brücke zerstört hat. Ich denke, dass sie das mit Welt beeinflussen meinen. Möglich wäre auch, dass man Entscheidungen wie in "Fable 3" meinen, wo sich ein ganzes Gebiet verändert.

  • Mich stört es hier ein wenig wie Nintendo "selbstverständliche Dinge" anpreist.
    Das Nintendo endlich mal eine Open World macht ist seit über einem Jahrzehnt überfällig - und das man innerhalb der Karte Dinge verändern kann sollte bei einem Zelda normal sein und war bei Vorgängern auch schon so.


    Nintendo tut hier mal wieder so als hätten sie das Rad neu erfunden dabei sind diese Dinge für ein Abenteuer Spiel ganz normal.


    Was ich mal wirklich toll finden würde und womit Nintendo mich mal wirklich umhauen könnte wäre ein Jahreszeiten Wechsel. - Also z.B. das ein Tag/Nacht Zyklus 60 Minuten dauert aber das sich nach 5-6 Stunden auch immer die Jahreszeit ändert. - Wäre zwar unrealistisch aber trotzdem toll.


    Die ganze Map im Schnee. =) DAS hätte was.


    Klar auch sowas gibt und gab es schon in diversen Spielen und auch schon stellenweise in Zelda Titeln - aber das würde ich mal wieder cool finden.


    Aber bei den jetzigen Infos zum neuen Zelda ist noch nichts dabei wo man denkt: "Wow genial."


    Wenn sie vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk, vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk.
    Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert. Wenn sie tanzt dann tanzt alles - ihre Hüften und Arme.
    Alles erhellt sich im Licht dieser Dame. Sie hat den Anmut und die Reinheit die die anderen nicht haben.
    Es gibt Grenzen die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt.
    Aber unsere überwindet man nicht.
    Man kann so vieles ändern wenn man zu kämpfen bereit ist.
    Aber nicht diese Ungerechtigkeit.

  • Zitat

    Original von SönkesAdventure
    Mich stört es hier ein wenig wie Nintendo "selbstverständliche Dinge" anpreist.
    Das Nintendo endlich mal eine Open World macht ist seit über einem Jahrzehnt überfällig - und das man innerhalb der Karte Dinge verändern kann sollte bei einem Zelda normal sein und war bei Vorgängern auch schon so.


    Nintendo tut hier mal wieder so als hätten sie das Rad neu erfunden dabei sind diese Dinge für ein Abenteuer Spiel ganz normal.


    Miyamoto sollte etwas über Zelda WiiU sagen und das hat er gemacht - nicht mehr, nicht weniger. Er sagt nichts, das auf eine "wir haben das Rad neu erfunden"-Haltung schließen lässt. Außerdem geht es hier nicht um "(irgend)ein Abenteuerspiel", sondern um ein Zelda-Spiel und für die ist es eben nicht selbstverständlich, dass man sich in einer richtig offenen Welt bewegt.


    Zitat

    Original von Kirs
    Im dem Trailer von der E3 konnte man doch sehen, wie dieses Monster eine Brücke zerstört hat. Ich denke, dass sie das mit Welt beeinflussen meinen. Möglich wäre auch, dass man Entscheidungen wie in "Fable 3" meinen, wo sich ein ganzes Gebiet verändert.


    Ich würde vermuten, der Gegner im Trailer hat die Brücke nicht zufällig zerstört, sondern es handelt sich da um ein geplantes Ereignis, das man nicht beeinflussen kann. Dass man Brücken oder ähnliches nach Belieben zerstören kann, wäre irgendwie seltsam. Und wenn sowas dann sogar im Kampf versehentlich passieren kann, wäre es wahrscheinlich sogar etwas nervig. Irgendwann gibt's dann keine Brücken mehr. :) Es sei denn, sie wären später einfach wieder da, so, wie zerstörte Schilder. Aber das wäre dann ja auch etwas witzlos, da man ja im Endeffekt nichts verändert hat.


    Die Fable-Reihe mag ich zwar, aber ich hoffe, dass es nicht wie im dritten Teil wird. Da wartet man auf die großen Entscheidungen und Veränderungen, aber die kommen einfach nicht. Und wenn man endlich am Drücker ist, ist die Geschichte eigentlich schon vorbei. Aber im Prinzip fände ich es schon gut, wenn man derartige Entscheidungen treffen könnte - also welche, die die Welt nachhaltig verändern (wenn auch nur im Kleinen) und nicht vom Spiel vorgegeben sind. Aber es sollten dann eher "mittelgroße" Dinge sein und sie sollten über den Spielverlauf und die Welt verteilt sein, nicht so konzentriert, wie in Fable 3. Und ich denke, bei Zelda sollte es auch keine "böse" Entscheidungsmöglichkeit geben. Dass man einen bösen Link spielen kann, ist irgendwie unpassend, finde ich. Bisher konnte er nichtmal ein Huhn schlagen, ohne dafür bestraft zu werden...


    Aber die Aussage von Miyamoto sollte man wohl erstmal mit Vorsicht genießen. Denn "die Welt verändern und beeinflussen" kann sehr viel, oder auch sehr wenig heißen. In Fable und The Elder Scrolls heißt das, dass ein Dorf vernichtet wird oder nicht, oder, dass dutzende von Menschen leben oder sterben. Aber das Schmücken von Port Monee mit Blumen und Fahnen, kann man genauso eine "Veränderung" oder "Beeinflussung" nennen. Ich denke zwar schon, dass es in Zelda WiiU mehr wird, als das Schmücken in TWW, aber trotzdem will ich mir erstmal noch nicht zu viel ausmalen. Das war auch mein Fehler bei Fable II und III - ich hab einfach zu viel erwartet (allerdings hat Molyneux auch große Versprechungen gemacht).

  • Zitat

    Original von Bento


    Miyamoto sollte etwas über Zelda WiiU sagen und das hat er gemacht - nicht mehr, nicht weniger. Er sagt nichts, das auf eine "wir haben das Rad neu erfunden"-Haltung schließen lässt. Außerdem geht es hier nicht um "(irgend)ein Abenteuerspiel", sondern um ein Zelda-Spiel und für die ist es eben nicht selbstverständlich, dass man sich in einer richtig offenen Welt bewegt.


    Für mich ist es komplett und zu 100% selbstverständlich das ein Konsolen Zelda im Jahre 2015 eine offene Welt hat die viel offener ist als z.B. in OOT oder TP etc. Alles andere wäre eine peinliche und herbe Enttäuschung.


    Zudem wissen wir seit der E3 dass Zelda eine richtige Open World bekommt. Wenn man dann also will das Miyamoto was über das neue Zelda sagt - dann soll er bitte nicht zum dritten mal betonen dass es eine "Open World" gibt sondern mal wichtige Infos preis geben.


    Wenn sie vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk, vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk.
    Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert. Wenn sie tanzt dann tanzt alles - ihre Hüften und Arme.
    Alles erhellt sich im Licht dieser Dame. Sie hat den Anmut und die Reinheit die die anderen nicht haben.
    Es gibt Grenzen die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt.
    Aber unsere überwindet man nicht.
    Man kann so vieles ändern wenn man zu kämpfen bereit ist.
    Aber nicht diese Ungerechtigkeit.

  • Zitat

    Original von SönkesAdventure
    Für mich ist es komplett und zu 100% selbstverständlich das ein Konsolen Zelda im Jahre 2015 eine offene Welt hat die viel offener ist als z.B. in OOT oder TP etc. Alles andere wäre eine peinliche und herbe Enttäuschung.


    Zudem wissen wir seit der E3 dass Zelda eine richtige Open World bekommt. Wenn man dann also will das Miyamoto was über das neue Zelda sagt - dann soll er bitte nicht zum dritten mal betonen dass es eine "Open World" gibt sondern mal wichtige Infos preis geben.


    Du sagst es ja selbst: für dich ist es selbstverständlich. Aber, ob dir etwas als selbstverständlich erscheint, steht für Miyamoto wohl nicht so sehr im Mittelpunkt. Wenn man sich die bisherigen Teile anschaut, ist es überhaupt nicht selbstverständlich, dass man in einem Zelda eine offene Welt hat. Das ist ein Merkmal, dass dieses Zelda von vorherigen unterscheidet und zudem von vielen Fans gewünscht wird, also ist es doch nur logisch, dass man darauf zu sprechen kommt und zwar mehrmals. Denn im Prinzip wird Miyamoto immer wieder dieselbe Frage gestellt: Was gibt es über Zelda WiiU Wichtiges zu sagen? Und da ist natürlich auch die Antwort im Großen und Ganzen immer dieselbe und es wird immer dieses wichtige Merkmal hervorgehoben. Wäre ja eher unklug, das nur einmal zu erwähnen. Das soll ja schließlich jeden erreichen - nicht nur die Fans, die jede kleine Meldung aufsaugen, sondern auch die Leute, die einfach nur ein paar Spiele kennen und sich sonst nicht weiter mit dem Thema befassen.


    Außerdem hat er ja auch etwas neues preisgegeben, nämlich die Möglichkeit, durch eigene Entscheidungen die Welt zu verändern. Das wurde bisher nicht gesagt und ist auch wieder untypisch. Typisch für Zelda ist eher eine Entscheidungsfreiheit folgender Art:
    "Wirst du mir helfen?" (Anwortmöglichkeiten: 1.: "Ja." 2.: "Nein.")
    "Nein."
    "Das hätte ich nicht von dir gedacht... Bitte - wirst du mir helfen?"
    "Nein."
    "Das hätte ich nicht von dir gedacht... Bitte - wirst du mir helfen?"
    usw.
    Richtige Entscheidungsfreiheit ist vielleicht auch wieder etwas, dass du persönlich für selbstverständlich hältst, aber für die Zelda-Spiele ist sie das eben nicht.


    Man kann Miyamoto wirklich keinen Vorwurf machen, weil er ein wichtiges Merkmal des Spiels bei mehreren Gelegenheiten nennt. Und auch nicht dafür, dass er nicht sofort alles rausposaunt. Schließlich dauert es ja noch, bis das Spiel erscheint und bis dahin muss man die Leute bei Laune halten, indem man die Informationen über die Wartezeit verteilt.

  • Ich bin ja mal sehr gespannt, was sich Nintendo dabei denkt.
    Bestimmt wird es ein bisschen so wie in Skyrim sein, was das Beeinflussen der Spielwelt angeht. Damit habe ich gar kein Problem. Bisschen frischer Wind im Zelda-Franchise schadet ja auch nicht.
    Ich freue mich schon auf neue Informationen zu dem Spiel. Ich würde gern etwas über die Story bzw. die Ansiedlung in der Zelda-Timeline erfahren. Mal sehen, wann dazu etwas gesagt wird.

  • Zitat

    Original von Bento
    Wenn man sich die bisherigen Teile anschaut, ist es überhaupt nicht selbstverständlich, dass man in einem Zelda eine offene Welt hat.


    :grimacing_face:


    Ist das ein Troll-Post? Muss ich einen Arzt rufen? ...oder blendest du Realitäten grundsätzlich einfach aus? Dir ist schon klar das auch Zelda 1, A Link to the Past, OOT, Twillight Princess usw. eine "open World" hatten oder? Klar waren die teilweise begrenzter (was an der Technik lag) aber willst du mir jetzt erzählen das dies keine "Open World" Spiele waren? - Das waren ALLES open World Teile, nur musste Nintendo Tricks einbauen damit die Konsolen das packen. Sogar auf den Verpackungen steht teilweise was von "offenen Welten".


    Also dein Post ist schon so lustig und realitätsfern das ich davon einen Screenshot gemacht habe um eine bekannte deutsche Nerd-Seite damit zu belustigen. Hat gut geklappt. :lol:


    Die Zelda Reihe hat sogar maßgeblich dazu beigetragen offene Welten in spielen berühmt zu machen. - Bitte zitier mich nicht mehr um mir dann so einen falschen Kram zu erzählen. Danke.


    Wenn sie vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk, vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk.
    Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert. Wenn sie tanzt dann tanzt alles - ihre Hüften und Arme.
    Alles erhellt sich im Licht dieser Dame. Sie hat den Anmut und die Reinheit die die anderen nicht haben.
    Es gibt Grenzen die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt.
    Aber unsere überwindet man nicht.
    Man kann so vieles ändern wenn man zu kämpfen bereit ist.
    Aber nicht diese Ungerechtigkeit.

    3 Mal editiert, zuletzt von SönkesAdventure ()

  • Zitat

    Original von SönkesAdventure
    Ist das ein Troll-Post?


    Das frage ich mich grundsätzlich bei allen deinen Posts... dein anmaßendes Verhalten gegenüber anderen Usern geht einfach mal gar nicht klar, wie du hier wieder mal vortrefflich bewiesen hast. Das zieht natürlich auch Konsequenzen nach sich (siehe PN).


    Du hast zwar Recht, dass die Zelda-Klassiker das Open World-Genre maßgeblich geprägt haben, aber Zelda ist in den letzten 10 Jahren stark davon weggekommen. Gerade Titel wie Twilight Princess, Spirit Tracks oder Skyward Sword waren so linear, dass man sich hier streiten kann, ob hier die Definition von "Open World" überhaupt noch greift. Für mich tut sie es nicht. Von daher ist dies durchaus eine bemerkenswerte Wende von Zelda, die ich persönlich mir seit Längerem erhofft habe.

  • Zitat

    Original von TourianTourist


    Das frage ich mich grundsätzlich bei allen deinen Posts... dein Verhalten gegenüber anderen Usern geht einfach mal gar nicht klar, wie du hier wieder mal vortrefflich bewiesen hast.


    Da muss ich deine Meinung teilen TT :D
    Aber, klar kann Open world nicht unbeschränkt, außer sie wird zufallsgeneriert (wie in Minecraft, wobei das bei Zelda auch ganz interessant wäre). Aber iwie (ich habe TP nie gespielt) habe ich das Gefühl, das SS bisher die beschränkteste Welt hätte. Könnte auch an diesem Wolkenhort/Erdland liegen.
    Wobei, wie schon kurz erwähnt eine Zufallsgenerierte Welt, wie in Minecraft ganz interessant wäre. Die Dungeons bleiben die gleichen, lediglich die Position, ist eine andere. Wobei es dann blöd wäre, hätte man einfach eine Welt generiert bekommen, die Flach ist xD

  • @ SönkeAdventure:
    Wie TourianTourist schon sagte, ist "offene Welt" ein Begriff mit Deutungsspielraum. Das mag ja mal einer auf eine Verpackung geschrieben haben, aber das heißt noch nicht, dass das Spiel die Erwartungen an diesen Begriff erfüllt.


    Und wenn du meinen Satz, den du zitiert hast, nochmal ließt, fällt dir vielleicht auf, dass ich nicht behauptet habe, es gäbe keine Zelda-Spiele mit offener Welt. Aber wenn man die Entwicklung der Reihe betrachtet, tendierte diese bisher zu einer weniger offenen Welt. Und wenn man das beachtet, kann man kaum zu dem Schluss kommen, es wäre selbstverständlich, dass sich diese Entwicklung jetzt ins Gegenteil umkehrt.


    Aber selbst, wenn man irgendeine feste Definition heranziehen könnte und die auf alle Zelda-Spiele zuträfe, zeigt die Reaktion der Fans, dass die Erwartungen an eine offene Welt in Zelda-Spielen zuletzt eher enttäuscht wurden. Und das macht es wieder sehr sinnvoll und nachvollziehbar, dass Miyamoto betont, dass die Welt jetzt offener wird, als sie bisher war.



    (Aber ich denke, damit sollte diese Diskussion wohl enden, da sie ja nur periphär mit dem Thema zu tun hat und ich die Gedult der Admins nicht zu weit strapazieren will. Außerdem scheint diesbezüglich ja kein Interesse (mehr) an einer ernsthaften Diskussion zu bestehen. Wenn das doch noch so sein sollte, wären PNs vielleicht der geeignetere Ort dafür.)

  • Offene Welt schön und gut aber ich bekomme wieder ein gewisses "Wind Waker-Feeling" falls ihr versteht was ich meine. Lange Reisen bis man an seinem Bestimmungsort ist ohne dass viel dabei geschieht aber bevor ich Vorurteile warte ich dann doch lieber auf mehr Infos.


    Was die Interaktion mit der Welt angeht kann ich mir gut vorstellen, dass nun eigene Handlungen deutlich mehr Auswirkungen haben. Nur kommt mir da die Frage auf ob man unterbewusst Entscheidungen trifft welche sich eher ungewünscht auswirken und nicht mehr rückgängig zu machen sind. Ich nehme ein Beispiel aus dem Trailer. Man flüchtet vor einem Monster und muss nun überlegen wie man das genau anrichtet. Reitet man weiter in den Wald, in der Hoffnung das Ding abhängen zu können oder lockt es in einen See. Entscheidet man sich nun für das Letztere wird das Monster im Laufe des Kampfes die nahe gelegene Brücke zerstören und man kann sie im Anschluss nicht mehr reparieren und auch nicht mehr betreten. Aber das wurde hier schon mal aufgegriffen. Wollte die Theorie nur noch mal unterstützen :zwinkern:


    Ich weiß nicht in wie fern uns als Spieler der Handlungsspielraum im neuen Teil bleibt aber ich fände es wahnsinnig intressant wenn man nun solch taktische Sprünge wagt und auch die Gegner auf 100 verschiedene Arten zu besiegen sind.


    Was mir genauso in den Sinn gekommen ist wäre, wie in ein paar anderen Spielen, dass es alternative Enden gäbe. Jenachdem wie man sich im Spielverlauf verhalten hat. Ich will natürlich nicht so krasse Sachen beschwören wie "Zelda stirbt am Ende und Ganon trumphiert" aber vielleicht kleinere Unterschiede w.z.B ob Ganon nun von den Weisen verbannt wird oder im Masterschwert festgehalten was im beiden Fällen ein Happy End wäre. (Im Fall dass Ganon überhaupt vorkommt) Allerdings gäbe es dann womöglich wieder hunderte Spaltungen in der Timeline..


    *Off Topic* Es gibt da noch ein kleines Detail das mir aufgefallen ist. Jedes Mal spricht Aonuma von "der neuen Welt von Zelda". Kein einziges Mal sprach man von Hyrule. Kann gut sein, dass sie damit nur nochmal die Open World Thematik unterstreichen wollten aber vielleicht gibt uns das ja trotzdem nen kleinen Hinweis. Auch dass Link hier eine Kaputze trägt hat mich überlegen lassen ob er vielleicht vor irgend etwas oder jemanden auf der Flucht ist. Entschuldigt das führt schon wieder viel zu weit vom Thema :D

  • also ich kann mir gut vorstellen wo sich Zelda U einreiht da gibt 2 oder 3 Abschnitte in der Zeitlinie die wären vor und nach Skyward Sword die Begründung wäre da es vor Skyward Sword schon jemanden gab der den Todbringer verbannt hat und wie ich mich errinnere da gab kein typisches Link-Gewand oder halt nach Skyward Sword und die 3. was ich aber nicht glaube ist die Zeitlinie nach Windwaker spaltet das Ganondorf Wunsch erfüllt wurde,aber wie gesagt sind meine Spekulationen und wir werden sehen wo es sich einreiht.

  • Zitat

    Original von DunkelfürstGhira
    Offene Welt schön und gut aber ich bekomme wieder ein gewisses "Wind Waker-Feeling" falls ihr versteht was ich meine.


    Ich hab das Spiel auch bereits als "The Wind Waker in Grün" betitelt, zumal das Pferd ja von der Steuerung her sich nun am Boot orientiert... xD


    Und das, was sie auf den Game Awards gezeigt haben, war halt wirklich recht leer.

  • Zitat

    Original von TourianTourist
    Ich hab das Spiel auch bereits als "The Wind Waker in Grün" betitelt, zumal das Pferd ja von der Steuerung her sich nun am Boot orientiert... xD


    Und das, was sie auf den Game Awards gezeigt haben, war halt wirklich recht leer.


    Da es noch lange hin ist bis das Spiel rauskommt, muss das kurze Video doch noch nicht so viel heißen, oder? Selbst, wenn es aufregendere Bereiche dieser Welt gibt, wird man sich die vielleicht für spätere Videos aufheben.


    Ich fände es aber auch nicht so schlimm, wenn es weite Gebiete ohne große Ereignisse gäbe. In TWW war das schon manchmal etwas nervig, aber im neuen Spiel bewegt man sich ja nicht nur auf einer ebenen Fläche geradeaus, sondern muss sich seinen Weg durch die Landschaft suchen - und diese Landschaft kann man sich dabei noch angucken. Schon dadurch würde auch eine "ereignislose" Reise angenehmer werden, als in TWW. Zudem scheint die Welt recht belebt zu sein. In den zwei kurzen Filmchen haben wir ja schon Ziegen, Vögel, "Insekten" (was wohl heißt, dass es verschiedene gibt, was wiederum vermuten lässt, dass man mit ihnen irgendwas anfangen kann), Pferde und einen Hirsch gesehen. Außerdem dieses gelbe Wesen, das so verdächtig auf dem Felsen steht, um den Link rum reitet. Selbst, wenn man letzteres mal weg lässt (man sieht es nicht gut, vielleicht ist es auch eine Art Hirsch), hat man schon fünf Tierarten. In manchen Teilen findet man in der ganzen Welt nicht so viele.


    Daher denke ich, dass die Reisen so oder so angenehmer sein werden als in TWW. Außerdem wird es ja sicher wieder Abkürzungen geben. Da reitet man einfach in einen Tornado und schwupps ist man in der Stadt. ^^ Und solange es wirklich viele Nebenaufgaben geben wird, ist es mir auch recht, wenn zwischen den dazugehörigen Orten längere Strecken liegen, auf denen nicht viel passiert. Aber, wenn das so ist, hoffe ich, dass Miyamoto und Aonume diesbezüglich den Ball flach halten und keine großen Versprechungen machen, die dann nicht gehalten werden. Denn am meisten verdirbt es einem so ein Spiel, wenn man die falschen Erwartungen hat.


    Zitat

    Original von DunkelfürstGhira
    Es gibt da noch ein kleines Detail das mir aufgefallen ist. Jedes Mal spricht Aonuma von "der neuen Welt von Zelda". Kein einziges Mal sprach man von Hyrule. Kann gut sein, dass sie damit nur nochmal die Open World Thematik unterstreichen wollten aber vielleicht gibt uns das ja trotzdem nen kleinen Hinweis.


    Interessant. Ich hatte schon bei der Erwähnung des Paraschals die Idee, dass das neue Zelda irgendwann nach SS spielt und vielleicht noch vor der Gründung Hyrules. Und die Grafik ist ja auch ähnlich. Aber das ist natürlich alles nur Spekulation.

  • Zitat

    Original von Bento


    Interessant. Ich hatte schon bei der Erwähnung des Paraschals die Idee, dass das neue Zelda irgendwann nach SS spielt und vielleicht noch vor der Gründung Hyrules. Und die Grafik ist ja auch ähnlich. Aber das ist natürlich alles nur Spekulation.


    Nun, die Spekulation bezogen auf Hyrule finde ich gar nicht so abwegig; ich bevorzuge sie sogar sehr, als ich den Paraschal sah. Wenn man an diese noch Miyamotos Worte anknüpft, man könne Einfluss auf die Spielwelt haben, bildet sich ja eigentlich der Gedanke, man könne das unfertige Hyrule insofern formen, wie es möglich ist, und somit verschiedene Wege erschaffen und wandeln. An sich demnach das Land gründen. Wer weiß, wenn wir in der Spekulation bleiben und dann neue Gegenden des Erdlands erkunden, finden wir vielleicht sogar noch Menschen, die nicht in den Himmel geflohen sind. Oder überhaupt. Bin so gespannt. <3


    Je mehr man weitere Ideen davon kriegt, weitere Gedanken miteinander verknüpft und irgendwelche wirren Zusammenhänge schafft, desto mehr möchte ich das Spiel haben und es herausfinden, nhargh.

  • Zitat

    Original von Bento
    Ich fände es aber auch nicht so schlimm, wenn es weite Gebiete ohne große Ereignisse gäbe. In TWW war das schon manchmal etwas nervig, aber im neuen Spiel bewegt man sich ja nicht nur auf einer ebenen Fläche geradeaus, sondern muss sich seinen Weg durch die Landschaft suchen - und diese Landschaft kann man sich dabei noch angucken. Schon dadurch würde auch eine "ereignislose" Reise angenehmer werden, als in TWW. Zudem scheint die Welt recht belebt zu sein. In den zwei kurzen Filmchen haben wir ja schon Ziegen, Vögel, "Insekten" (was wohl heißt, dass es verschiedene gibt, was wiederum vermuten lässt, dass man mit ihnen irgendwas anfangen kann), Pferde und einen Hirsch gesehen. Außerdem dieses gelbe Wesen, das so verdächtig auf dem Felsen steht, um den Link rum reitet. Selbst, wenn man letzteres mal weg lässt (man sieht es nicht gut, vielleicht ist es auch eine Art Hirsch), hat man schon fünf Tierarten. In manchen Teilen findet man in der ganzen Welt nicht so viele.


    Nur, weil man sich nicht auf einer ebenen Fläche bewegt und nur, weil hier und da ein paar Tiere hingesetzt werden, macht das für mich so eine Karte noch lange nicht gut, gerade in Zelda nicht. Dann ist die Karte immer noch nicht sinnvoll genutzt, finde ich zumindest. Ich erwarte schon, dass es hier mehr Geheimnisse zu entdecken gibt, als dass die Map einfach nur gewaltig ist, es aber eben nichts zu tun gibt und man einfach nur weite Strecken zurücklegen muss. Das wäre dann genauso nervig wie in TP, TWW oder PH. Die Karte muss schon sinnvoll gefüllt werden. Da helfen keine Tiere, die nur zum Angucken da sind. Heißt: NPCs, am besten mit Sidequests, Gegner, Items(-Powerups), Herzteile. Und all sowas. Natürlich nicht an jedem Flecken, aber zumindest gut verteilt.

  • Ich sage ja nicht, dass ich mir sowas wünschen würde, schon gar nicht im selben Ausmaß wie in TWW oder TP. Aber ich persönlich könnte, wenn es ähnlich viele Aufgaben wie in MM gäbe, auch mit Gebieten ohne (größere) Ereignisse leben. Wenn ich auch mal zwei, drei Minuten rumreiten kann, ohne, dass mich einer anspringt, der mich entweder töten oder mir 'ne Aufgabe geben will - das fände ich schön. Dadurch werden die Nebenaufgaben ja auch zu etwas Besonderem. Ich fände es auch gut, wenn es versteckte Aufgaben gäbe, die nur der findet, der halt mal 'ne Weile durch die vermeintlich leere Steppe reitet und einfach die Welt erkundet.
    Wie ein gewisser "Freiraum" zwischen den Quest-Orten zu bewerten ist, kommt auch darauf an, wie viele Orte man auf der Karte vermutet. In TP hatte man ja nur zwei ernstzunehmende Siedlungen. Dann noch ein halb verlassenes Dorf, drei oder vier einzelne Häuser und die Heimat der Goronen und Zoras. Wenn man davon ausgeht, dass es in Zelda WiiU auch so mager aussieht, dann würde ich auch mehr in der Umwelt zu tun haben wollen. Wenn man aber mehrere Siedlungen mit vielen Aufgaben und dazwischen auch viele kleinere Orte (z.B. einzelne Häuser, Höhlen oder rumstehende Personen) hat, dann würde es mich nicht stören, wenn man zwischendrin etwas Wildnis hat - einen Teil der Welt, der nicht als Kulisse für eine Nebenaufgabe dient, sondern einfach nur da ist.
    Und die Tiere können ja auch eine Funktion haben. Insekten kann man vielleicht wieder zur Verfeinerung von Tränken verwenden. (Oder man schenkt sie wieder irgendeiner Irren... ^^) Man könnte sie vielleicht sogar gleich vom Pferd aus einfangen, während man irgendwo hin reitet. Über solche "nebenher-Nebenaufgaben" würde ich mich generell freuen. Dinge, die man fast überall und immerzu machen kann. Wie z.B. das Materialien-Sammeln in SS.


    Zitat

    Original von Lia Sherie
    Wenn man an diese noch Miyamotos Worte anknüpft, man könne Einfluss auf die Spielwelt haben, bildet sich ja eigentlich der Gedanke, man könne das unfertige Hyrule insofern formen, wie es möglich ist, und somit verschiedene Wege erschaffen und wandeln. An sich demnach das Land gründen. Wer weiß, wenn wir in der Spekulation bleiben und dann neue Gegenden des Erdlands erkunden, finden wir vielleicht sogar noch Menschen, die nicht in den Himmel geflohen sind.


    Hmm... Und das wären dann die Menschen mit den kleinen Ohren. Und von denen verabschieden sich dann ein paar, die ein neues Land gründen wollen. "Wir wissen noch nicht, wie wir es nennen sollen... Vielleicht Holodrum." :D Ja, ich weiß...


    Zitat

    Je mehr man weitere Ideen davon kriegt, weitere Gedanken miteinander verknüpft und irgendwelche wirren Zusammenhänge schafft, desto mehr möchte ich das Spiel haben und es herausfinden, nhargh.


    Ja, ich auch. :D Arg, noch ein Jahr!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!