Der erste Eindruck

  • Bevor die Beiträge weiter überall verstreut im Forum landen: Hier gibt's das Thema, in dem jeder den ersten Eindruck, den er in den anfänglichen Spielstunden von BotW erhält, schildern und sich mit anderen darüber austauschen kann! :)

    Dazu einige Anregungen: Wie empfindet ihr die Atmosphäre des Ganzen, das Zusammenspiel von Grafik (Optik allgemein), Musik, Inhalt, Spielmechanik? Hat euch der Anfang und Einstieg in das neuste Abenteuer von Link überzeugt? Fällt es euch leicht, in die Spielwelt einzutauchen, euch darauf einzulassen und darin zurechtzufinden? Wie nutzt ihr die zahlreichen Möglichkeiten, die uns Spielern dieses Mal zur Verfügung stehen? Hat irgendetwas besonders eure Aufmerksamkeit geweckt und ihr seid dem nachgegangen? Oder schreibt auch gerne, welche Gefühle es bei euch auslöst, von Freude bis Frustration. :D

    Da sich das Thema vor allem an solche Spieler wendet, die vor kurzem mit BotW angefangen haben, achtet bitte darauf, Spoiler entsprechend zu kennzeichnen, indem ihr den BBCode nutzt und angebt, wie weit der Fortschritt sein muss, um ihn ohne Bedenken lesen zu können.

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«

    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Also ich finds bisher ganz super. Gab schon ein paar coole Stellen und hab auch ein paar interessante Leute getroffen, wenn auch nur wenige.

    Rubine sind halt rar gesäht aber irgendwo her hab ich halt ziemlich viel gekriegt, die Hälfte hab ich schon ausgegeben xD
    (Und natürlich die Amiibos benutzt, da hab ich cooles Zeug bekommen hrhr)
    Insgesamt find ich aber schade, dass man noch nichts verbessern oder reparieren kann von den Sachen die man hat (vielleicht kommt das ja später. oder gar nicht.)
    Und das mit den Herzen erweitern ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und anstrengend.

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    Vorallem: Was soll man zuerst erweitern oder was am meisten.. usw


    EDIT:

    Spoiler anzeigen

    Außerdem fand ich die "Blumenfrau" witzig und creepy... *schauder*

  • Ich hab jetzt auch schon ein paar Stündchen ( :xugly: ) gespielt und muss sagen: so oft bin ich noch nie gestorben. Die Steuerung macht mich so wuschig, weil die Tasten jetzt für anderes stehen. Da habe ich noch nicht nachgeschaut, aber kann man das irgendwie umstellen? Kann man wohl. Dann muss ich nur noch warten, bis meine Schwester mich wieder an die Switch lässt.

    Ansonsten...

    Habe ich einen kleinen Fortschritt erst in der Story (und nur eine Nebenquest, aber schon enorm viele offen, weia) und habe eigentlich momentan vor allem damit Spaß, alles und jeden mit Bomben zu bewerfen. ;w; Ja, auch die Wächter, nachdem ich einen Wachen im ersten Kartenteil entdeckt habe. Vor denen bin ich auch nur geflohen wie sonst was, als ich bei südlich des Schlosses den einen Turm aktivieren wollte.

    Und die Yiga (?)... ich bin einen versehentlich begegnet und der hat sich dann verwandelt und ist mir dann hinterher gerannt/teleportiert. Ich laufe in dem Spiel nur weg, man gebe mir doch bitte den Heldenmut (den ich wohl vergessen habe). x'D
    Apropos Vergessen: Zelda hätte sich bei der Fotowahl bessere Orte aussuchen können als die mit tausenden von Wächtern drumherum. Ich weiß nicht, wie ich das Spiel bei meinem schwachen Herz überleben soll... einmal bringt man uwei große Moblins am Abend mithilfe von Bomben um (natürlich von einem Abhang) und dann taucht im nächsten Moment hinter einem ein Skelett derselben Größe hinter einem auf. ;__; Vielleicht wollte der auch nur weiter Ball spielen mit den Bomben, war echt niedlich.


    Edit: Danke, Jeanne! Morgen gehe ich noch mal auf die restlichen Sachen ein, muss erst mal Alpträume von den Wächtern hinter mir haben. :ugly:

  • Mein erster Eindruck nach ca. 10 Stunden Spielzeit heute ( :O_o: ) ist sehr gut :)
    Die Einleitung in das Spiel hat mir um einiges besser gefallen als in den vorherigen Titeln und das Kampfsystem bietet mMn. durch die große Aufwahl an Waffen mehr Abwechslung hinein. Dass Hyrule so riesig ist, ist auch ein Riesen Bonuspunkt, die Welt wirkte auf mich noch nie zu leer oder Sonstiges. Immer entdecke ich etwas, was mich vom eigentlichen Ziel ablenkt und dann wieder von jenem, verdammt :D
    Gegenden, die für einen aktuell nicht bestimmt sind, machen sich schnell durch die vielen Game Over Screens ausfindig und auch die Main Quest gibt einen gewisse Angaben, an die man sich bestenfalls hält. Ein roter Faden ist also trotz der ganzen Open World Sache gegeben. Die Art, wie die Geschichte von BotW dem Spieler nahgebracht wird, finde ich deutlich besser als in den Vorgängern aus TLOZ. Dazu tragen die vertonten Zwischensequenzen meines Erachtens nach Großes bei, da die richtigen Synchronsprecher gewählt wurden und das ganze sehr professionell ist.
    Ab und zu wünschte ich mir dann doch aber den ein oder anderen Hinweis eines Begleiters wie Navi oder Ezelo, welcher mir bei bestimmten Gegnern weiter hilft, vor allem bei den

    Spoiler

    ganzen Zentauren


    bekomme ich noch immer auf Maul...

    Obwohl ich schon einige Zeit in das Spiel investiert habe, bin ich noch nicht sehr weit fortgeschritten, obwohl ich kaum irgendwelche Nebenquests gemacht habe, es gibt einfach zu viel in diesem Spiel.

    Je nach dem, wie sich das ganze noch entwickelt, könnte es mein neues #1 Zelda werden :)

  • Also ich habe es gestern für ca. 2 Stunden angespielt und der erste Eindruck ist ein durchaus positiver.
    Die Grafik hat ihren eigenen Charakter und Stil, ich freue mich über die lang ersehnte Sprachausgabe und ich liebe diese neue Freiheiten die einem dieses Spiel bietet.

    Ansonsten kann ich mich vorerst nicht weiter dazu äußern, ich bin erst noch dabei den Rest von Hyrule zu erkunden.

  • Das ist jetzt ein Sonderwunsch weil das zuvor auch noch nie ging, aber ich wünschte man könnte die Knopfbelegung etwas verändern. Es macht mir irgendwie zu schaffen dass der oberste Knopf von den vier auf der rechten Seite zum Springen ist und dass der Knopf zum aufs Pferd aufsteigen der gleiche ist wie der fürs "beschleunigen" und es fürs Absteigen wieder nen anderen Knopf gibt. Das machts meiner armen langsamen Handaugenkoordination unnötig schwer.

    Ansonsten gefällts mir aber sehr gut, ich hoffe ich kann den kram noch entspannt nachholen den ich dadurch verpasst habe, dass ich nach dem Plateau direkt auf den nächstbesten Gaul gestiegen und rücksichtslos durch die Pampa gerast bin. :xugly:

  • Ich weiß gar nicht, wie lange ich das Spiel jetzt schon spiele - gehe aber von locker 10 Stunden aus. Kann man das eigentlich irgendwo sehen? Statistiken gibt es scheinbar nicht.

    Naja, mein Eindruck ist... wie drücke ich es am besten aus... SAUGEIL :ugly: ! Wenn man erstmal richtig drin ist (was durchaus mehrere Stunden dauert, aber das ist bei umfangreichen RPGs ja oft so), dann wird es immer leichter. Man sollte nur nicht den Fehler machen und sich in Gebiete wagen, in denen man noch nichts zu suchen hat. Ich erinnere mich, als ich mit dem Gleiter in ein unbekanntes Gebiet geflogen bin, an einem scheinbar gegnerfreien Platz gelandet... kurz die Landschaft begutachtet... dann ein dumpfes Geräusch und ich war tot. 4 Herzen auf einen Schlag weg! Ich weiß nichtmal, wer oder was mich getötet hat. Und nein, ein Wächter war es nicht.

    Apropos Wächter... die sind das Einzige, was mich echt nervt. Ihre brutale Reichweite und brutale Brutalität ist mir zu brutal. Und damit meine ich nur die verrotteten, die teilweise halt noch ein bisschen "Leben" in sich haben. So einer hat mal erst mein armes Pferd getötet und danach direkt mich 8o . Wusste bis dato gar nicht, dass die Pferde sterben können. Ich will gar nicht wissen, was passiert, wenn ich einem voll funktionsfähigen Wächter begegne.

    Ansonsten macht alles Spaß. Die Sounduntermalung ist top, die Landschaft wunderschön, die Wettereffekte machen es abwechslungsreich, man trifft viele bekannte Gesichter aus dem Zelda-Universum. Die Städte und Dörfer sind ziemlich groß, und das Erkunden bannt einen für Stunden vor den Bildschirm.

    Für mich ist es bisher das beste Zelda aller Zeiten.

  • Also, ich habe BotW bisher nur 6h spielen können (bei einem Kumpel, da ich weder Switch noch Wii U besitze) und bin absolut begeistert.
    Was mir am allermeisten gefällt ist die gigantische Kartengröße, die Vielfalt an Ausrüstung und anderen Möglichkeiten und das das Spiel so extrem herausfordernd ist :herz:
    Und die Zutatendisco im Kochtopf ist auch der Hammer <3

    Mein Death Score liegt glaube ich irgendwo zwischen 20 und 25 :ugly:

    Schade finde ich, dass das Inventar immer so schnell voll wird und dass ich manchmal mit den vielen Knöpfen und deren Belegung nicht richtig klar komme.

    Aber sonst: Mein neues Lieblingsspiel :herz:

    Was bisher so geschah und bemerkt wurde (keine Story. Gebiete Wüste, große Brücke und Zwillingsberge und ein klein bisschen Schloss Hyrule):

    massively spoilers


    Das Plateau an sich ist als Tutorial super, auf dem man einige Stunden an Zeit investieren kann. Toll finde ich auch zum Beispiel, dass man Items auf verschiedene Wege bekommen kann (Winterwams).

    Nachdem wir mit dem Plateau fertig waren (ausgenommrn der Boss), haben wir uns vorgenommen direkt in die Wüste zu den Gerudos zu segeln... gesagt getan (vorher noch Schrein und Turm markiert).
    Und dann gings auch schon so richtig heftig los. Als erstes trafen wir in einer der typischen Schädelfelsenbehausung auf 5 Gegner, 2 davon - ich glaube - grüne Bokblins.... und die haben mich meine gesamten Holzpfeile, ein paar Feuerpfeile, massenhaft Bomben und eine Menge Zeit gekostet - die Belohnung war dann ein Schild mit Stärke 40!
    Dann der Schrein: Die sind wirklich sehr klein. Aber die Rätsel sind genauso herausfordernd wie die Kämpfe.
    Als wir es dann endlich nach gut einer Stunde und ein paar Toden zum Turm in de Wüste geschafft haben, bei dessen Erklimmung ich doch glatt noch dreimal im Sumpf abgesoffen bin, haben wir erst richtig gemerkt wie gigantisch die Karte eigentlich ist...
    Zum Gerudo-Dorf haben wir es leider nicht geschafft, da die Hitze in der Wüste einfach zu groß war ;(

    Die nächste Expedition führte uns zur großen Hylia-Brücke... vor der ich doch glatt vier mal gegen einen blauen Bokblin verreckt bin..... jedes Mal mit einem einzigen Schlag.
    Auf der Brücke selbst bin ich dann ein paar Echsalfos begegnet, die ganz einfach von der Brücke gesprengt wurden. In einer Truhe fand ich den Zora-Speer - Super schönes Design <3
    Den Turm in diesem Gebiet zu erklimmen war einfacher, auch wenn man bei Regen vllt nicht auf Felsen herumklettern sollte.
    Vom Turm ging es dann weiter zum Schrein, vor dem dieser Handelsposten aus dem Trailer, bzw aus Bildern bereits bekannt war - und Terri war auch da. Leider waren wir erst im Besitz von 25 Rubinen.
    Der Schrein selbst war wieder eine denkerische Herausforderung und einer der Mini-Wächter überlies uns sogar seinen Shiekah-Speer :engel:
    Dort fande wir dann auch gleich 300 Rubine, mit denen wir unseren Pfeilvorrat auffüllten.

    Dann wollten wir zu Schloss Hyrule, bzw zum Turm in diesem Gebiet.
    Bevor ich das Gebiet jedoch richtig betreten konnte, wurde ich innerhalb einer Minute dreimal vom Blitz getroffen :ugly: Jaja, man sollte vllt nicht mit ausgerüsteten Metallwaffen in einem Gewitter herumlaufen.
    Den Turm selbst haben wir nie erreicht, da einer der Wächter meinte uns bereits aus hundert Metern Entfernung zu entdecken...

    Als letztes sind wir dann noch zum Turm bei dem Zwillingsberg unterwegs gewesen, was in Relation recht einfach war.

  • Also "Keine Story" stimmt aber nicht - aber scheinbar habt ihr sie nicht mitbekommen, denn sonst wärt ihr nicht so früh schon in solchen Gebieten unterwegs, in die man eigentlich erst viel später soll :baff: :D . Klar, kann man machen - aber ich folge im Großen und Ganzen dem Hauptquestverlauf und weiche davon nur innerhalb des jeweiligen Gebietes ab (die Gebiete sind ja für sich schon riesig genug). Wobei, mit "keine Story" meinst du wahrscheinlich genau das - ihr habt sie einfach link(s) liegen lassen.

    Wenn ich lese, dass alle so oft sterben, bin ich ja bisher noch gut bedient. Mich konnten bisher eigentlich nur Wächter und die Umgebung töten. Die Umgebung ist sowieso immer mein größter Feind. Gibt es in einem Spiel Fallschaden, dann nutze ich das exzessiv aus :ugly:

  • So, die ersten 24 Stunden sind gezockt und ich bin gerade einmal bei den Zoras angekommen. Eigentlich mehr durch Zufall, da ich ursprünglich Jagd nach Links Erinnerungen mache. Kakariko und das Forschungsinstitut sind auch bereits intensiv erkundet, doch einige Schreine sind richtig harte Nüsse. Gerade Kampfherausforderungen haben es in sich.

    Spoiler

    Unterhalb von Hateno liegt etwas entfernt vom Strand der Chasu Keta Schrein. Dessen Kraftherausforderung ist ein Miniwächter mit 3000 Lebenspunkten. Nach vier Versuchen und allen möglichen Taktiken hab ich diesen erstmal sein lassen, da ich alle meine Waffen aufgebraucht habe und der Wächter zusätzlich meine Bomben ständig beschießt.

    Die Erinnerungen finde ich klasse, ebenso, dass man nicht sofort alle Orte sofort erkennt, sondern Hinweise über Nebenquests sammeln muss.

    Große Fee

    Die erste große Fee in der Nähe von Kakariko ist ebenfalls gefunden, doch man muss vorher 100 Rubine bei sich haben. Danach kann sie Rüstungen aufwerten.

  • Tenryu: Meines Wissens nach wird das Wii U Gamepad gar nicht unterstützt. Entweder du spielst BotW komplett auf dem Fernseher oder eben auf dem Gamepad.

    Conale & Lililala: Es gibt sehr wohl Schmieden. Eine ist bei den Zorns, dort gibt es einen Schmied, der dir immer wieder zwei bestimmte Speere schmieden kann. Weitere habe ich aber noch nicht entdeckt :)

  • Also manche von den Nebenquests, naja xD
    Beispiel: schieß auf vier Ziele, bedeutet man braucht mindestens 4 holzpfeile, davon kostet einer 5 Rubine
    Was ist die Belohnung? 20 Rubine...
    Danke für garnix?

    All men trust fully the illusion of life. But is this so wrong?
    A construction, a facade, and yet...
    A world full of warmth and resplendence.
    Young Hollow, are you intent on shattering the yoke, spoiling this wonderful falsehood?

  • Ich muss jetzt auch mal ein kleines Zwischenfazit über das Spiel hier lassen, da es mich echt begeistert. Okay... ich geh das mal stückchenweise durch, da es in einem fetten Blocktext wohl zu viel wäre.

    DIE STORY (SPOILER!)

    Die Story hat mich natürlich sofort mitgerissen, obwohl dies für mich bisher eher ein kleiner Teil war. Denn bisher hatte ich gerade bis zu den Zoras gespielt und nein ich hatte noch keinen Titanen besiegt. Jedoch finde ich es schön wie die Geschichte von dem König Hyrules erzählt wird. Auch wie man erfährt wie Zelda versucht alles im Einklang zu halten und du, als Link, 100 Jahre geschlafen hast und die Welt wieder ins Lot bringen sollst. Gerade auf Ganon bin ich besonders gespannt. Schön ist es auch wie betont wird Ganon nicht Ganondorf, denn dieser hat hier ja keine menschliche Gestalt. Zudem wird das mit den Recken Zeldas sehr schön erklärt: Zoras, Gerudos, Goronen und die Ornis. Alles stolze Völker und aus vollkommen verschiedenen Zeldateilen widerzufinden. Allgemein sieht man die Detailliebe. Bisher war ich zwar nur bei den Zoras, jedoch finde ich es schön wie das Dorf gebaut ist. Zwar hat mir da etwas mehr Fülle gefehlt, doch dieses Zoradorf ist so ganz anders als die ich bisher gesehen hatte (also Between Worlds, Ocarina of Time, Majoras Mask, Twilight Princess, ...). Umso mehr musste ich schmunzeln einen Goronen unter den Zoras widerzufinden. :)

    Doch das Erste was einen erwartet ist die absolute FREIHEIT! Und die hat mich echt vom Hocker gehauen. Man kann überall hin. Egal wo man will. Nein... nicht ganz. Ich hab mich schon in Gebiete vorgewagt die meiner nicht gewachsen sind. Mit viel Geschick und Glück konnte ich sogar deren Türme erobern unter höchsten Risiko, doch überall hin heißt nicht, dass es dir auch möglich ist dies zu tun. Und genau das liebe ich jetzt schon an diesem Spiel. Es gibt kleine Minigegner, etwas größere Gegner, Mini-Gebiete-Bosse wie den Steintroll, die fetten Schwabbel-Goblins, aber auch Nachtwesen. Wölfe, die einen attackieren oder ängstliche Tiere wie z.B. Ziegen oder Wildschweine die einen umrempeln können. Und ich bin beeindruckt wie viel sie aus dem Spiel rausgeholt haben. Bisher hab ich zwar vieeeeeeeele Türme mir geholt, jedoch mit dem Nachteil, dass man dadurch nur umso mehr abgrasen muss. Hatte jetzt erst mal Story + Eroberung eingestellt, denn mir ist es egal wenn ich noch weiter 200 Stunden in dieses Spiel stecke. Das ist mein erstes richtiges Openworld-Game und ja... ich will es auskosten.

    Dieses Zelda ist vielleicht nicht ganz so story- und tempelgebündelt, aber was solls... Mir wird hier eine wunderbare Welt offengelegt mit so vielen kleinen Sidequests, NPC's, wilden Tieren... ich will noch so viel entdecken. Während ich auf meiner Wii U zocke spielt mein Freund paralell auf der Switch und wir entdecken gemeinsam. Es macht so viel Spaß. 10 Stunde... 20 Stunden... nein das ist nicht genug. Seit Harvest Moon Back to Nature hab ich kein Spiel mehr so derbe gesuchtet wie dieses hier. Es macht so Spaß die unendlichen Weiten zu erforschen. Und ich finde immer neue Items, neue Rätsel, neue Dungeons, und und und... ich kriege zwar morgen mein Guide, aber das ist mir egal. Der wird erst mal nur ein hübsches Ausstellmodell sein, denn ich will ALLES selber herausfinden. Und ich kann... nein.. ich kann keine Kritik geben. Dieses Spiel ist für mich die komplette Ausschöpfung und mich stört es nicht wenn die fetten Dungeons in den Hintergrund treten. Zu sehr möchte ich einfach dastehen und die Welt genießen.


    ... Das ist fürs Erste erst mal genug. :herz:

    Genug geschwärmt. Ich werd jetzt noch etwas zocken und dann ins Bettchen huschen. Die nächsten Tage werden mit nur wenig Serie/Filme schauen gefüllt, dafür umso mehr mit Breath of the Wild. :uglylove. Ich liebe dieses Spiel so sehr. <3

  • Mein erster Eindruck ist an sich ein guter. :)

    Als ich das erste mal die Disc in die WiiU gelegt habe und dann durch die riesige Welt auf dem Plateau gelaufen bin hatte ich ein unglaubliches Gefühl der Freiheit. Aber ohne irgendwie verloren zu sein, da es zwar eine neue Welt war, sie mir aber dennoch vertraut vorkam :)

    Bis jetzt habe ich (denk ich zumindest) zwei oder drei Open World spiele gespielt und hatte nicht so gute Erfahrungen machen können, da ich mich doch immer sehr auf die Story fixierte und mir verloren vorkam.
    Ok ich sag zwar jetz mal, dass ich mich bei Breath of the Wild auch relativ an die Geschichte halte, indem ich zu den angezeigten Storypunkten gehe, wenn es mir gesagt wird, aber auf dem Weg dahin erwische ich mich ständig doch stark beim Erkunden der Umgebung.
    In Kakariko habe ich zum Beispiel etwas entdeckt, bevor ich überhaupt darauf aufmerksam gemacht wurde, dass es da was in der Nähe gibt.
    Diese Erkundungsfreude hatte ich bis jetzt nur bei wenigen Spielen gehabt.
    Das ist einer der größten + Punkte des Spiels.
    Trotzdem hat das Spiel auch Aspekte, die mir nicht ganz zusagen.
    Da wäre zum einen der enorme Waffenverbrauch, den ich bis zu diesem Punkt hatte (Beispiel: Miniboss auf dem Plateau und ich hatte nach dem Kampf keine Waffen mehr) an dem ich jetzt bin. Außerdem irritiert mich doch die Knopfbelegung. In die muss ich mich erst noch rein finden (Bestes Beispiel: Ich will die Zielerfassung aktivieren und hab auf einmal ne Bombe in der Hand :lol:)
    Ich bin zwar noch nicht sehr weit, bin grade in Kakariko angekommen, freue mich aber auf den Verlauf des Spieles.
    Ich habe nur Angst, ich hoffe inständig dass meine Befürchtung nicht wahr wird, dass es keine richtigen Tempel mehr gibt sondern nur noch diese Schreine und die Bosse auf dem freien Feld bezwungen werden müssen. Wenn es keine größeren Tempel, als die Schreine gibt, fehlt für mich was an diesem Zelda Spiel.

    Mein Fazit für das Spiel ist, dass es sich, trotz der 90 Euro (Spiel + DLC) gelohnt hat diesen Titel zu kaufen, obwohl das doch ne Stange Geld ist. Es werden jetzt auch erst mal die ganzen anderen Titel, die ich noch vorhatte zu Spielen, auf Eis gelegt ;)

  • Ich bin wohl die Einzige, die nicht restlos begeistert ist.
    Keine Frage, es ist ein tolles Spiel, hat für mich aber nur noch wenig mit Zelda zu tun... es ist für mich eher so ein Mix aus Witcher und den anderen 0815 Rollenspielen, die es heutzutage halt so gibt.
    Mir fehlen einfach zu viele Dinge aus den früheren Zelda-Spielen, die einfach Zelda waren. Kochen, jagen, keine oder fast keine dauerhaften Waffen,... das ist nicht das, was Zelda bisher ausgemacht hat.
    Mir fehlen die Tempel und die Endbosse darin... das kommt vielleicht noch, keine Ahnung.
    Mir fehlt die Zelda Atmosphäre leider komplett.

  • Divine
    Ich bin auch nicht restlos begeistert von dem Spiel
    Es stimmt manche Sachen fehlen noch und ich hoffe dass da noch richtige Tempel kommen, wie oben erwähnt.
    Ich finde es aber genial, dass auch endlich mal die shieka im Vordergrund existieren und man was von ihnen erfährt.

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